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ThemaBahnhof Heide14 Beträge
RubrikGebäude
 
AutorBern8d K8., Heide / 282355
Datum24.07.2006 18:388761 x gelesen
Nun haben die Bahnhofsgegner es endlich geschafft.

Durch systematisches verloddern ist der Heider Bahnhof für den Denkmalschutz nicht mehr erhaltenswert, weil die Baufälligkeit angetreten ist. Man darf das Gebäude eigentlich nicht mehr betreten.

Wer die Schliessfächer benutzen will, sollte nicht auf sein Kleingeld achten, sondern auf das was von oben herab fallen kann.

Bild und mehr auf Bahnhof Heide Holstein



Weitere Bilder folgen noch.



Gruß

Bernd Karsten

Gartenbahn und Minipuppen.de

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AutorStef8an 8K., Leverkusen / 282356
Datum24.07.2006 22:027684 x gelesen
Ja Klasse auch!



Nach dem "Warm-Sanieren" des Eisenbahnmuseums geht es doch auch anders! Einfach verkommen lassen. Ich kenne den Bahnhof gut, da ich des öffteren in Büsum zum Urlaub bin und dieses Jahr auch von Heide in die Heimat gefahren bin. Schade eigendlich, aber wir müssen uns wohl damit abfinden, das es so in Deutschland weiter geht! Das Stellwerk in Zweibrücken wollte die Bahn auchlieber für viel Geld abreißen, anstatt es dem Ortsansässigen Modellbahnclub zu verkaufen. Erst eine wahnsinnige Geldsumme brachte die Bahnköppe davon ab, die Abrissbirne kreisen zu lassen.



Nun den, hoffen wir, das es für den Heider Bahnhof doch noch Rettung gibt!



Gruß, Stefan

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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 282357
Datum24.07.2006 22:347743 x gelesen
Naja, das ist eben die Konsequenz aus den (fast) nicht mehr vorhandenen Serviceleistungen auf den Bahnhöfen. Heute reicht ein überdachter Fahrkartenautomaten-Platz auf dem Bahnsteig. Was soll die Bahn also mit protzigen Bahnhofsgebäuden. Die haben das knappe Geld eben wo anders ausgegeben. Die Bahn hat ja mehr als genug Millionen Subventionen vom Steuerzahler kassiert. Wenn sie die nicht mehr genutzten Bahnhöfe auch noch 'aufpoliert' hätte, wäre das noch teurer gekommen. Einige Bahnhöfe hatte Die Bahn ja auch zum Verkauf angeboten. Scheinbar hatte da aber nicht viele Interessenten zugegriffen.



Der Bahnhof Tornesch ist vor einigen Jahren verkauft worden und beinhaltet jetzt ein paar Läden. Aber wie ein Bahnhof sieht der nicht mehr aus.



Es ist immer leicht erstmal darüber zu meckern, aber irgendeiner muss das Instandhalten bezahlen. Ich finde sowas auch schade, aber ich sehe das realistisch.

Gruß,

Michael

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AutorPete8r B8., Bielefeld / 282359
Datum25.07.2006 16:207541 x gelesen
Ich sehe realistisch welche Unsummen von Geldern noch immer für den Bau neuer landschaftszerstörender Rennstrecken -pardon Autobahnen - ausgegeben werden. Das die Bahn über Jahrzehnte von diesen miesen Politikern in Bonn - jetzt Berlin - bewusst verkommen lassen wurde, ist hinreichend bekannt.Auch die ach so umweltbewussten Grünen haben ausser Sprüche nichts gebracht. Die Windschutzscheibenperspektive war und ist für diese Typen massgebend. Ein besonders trauriges Kapitel ist auch der Umgang mit dem Güterverkehr.Wer offenen Auges mit der Bahn durch das Land fährt sieht nur noch verlassene, verkommende, geschlossenen Güterverladeeinrichtungen. Aber, man möchte mögl. nur noch den Reisenden im ICE mit der schmalen schwarzen Tasche. Alles andere ist nur noch lästiges Beiwerk für die Bahn, eben auch die schönen alten Bahnhöfe.

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Autor ., Torneschiavo / SH / 282360
Datum25.07.2006 16:457553 x gelesen
Geschrieben von Peter BöllIch sehe realistisch welche Unsummen von Geldern noch immer für den Bau neuer landschaftszerstörender Rennstrecken -pardon Autobahnen - ausgegeben werden. Das die Bahn über Jahrzehnte von diesen miesen Politikern in Bonn - jetzt Berlin - bewusst verkommen lassen wurde, ist hinreichend bekannt.Auch die ach so umweltbewussten Grünen haben ausser Sprüche nichts gebracht. Die Windschutzscheibenperspektive war und ist für diese Typen massgebend. Ein besonders trauriges Kapitel ist auch der Umgang mit dem Güterverkehr.Wer offenen Auges mit der Bahn durch das Land fährt sieht nur noch verlassene, verkommende, geschlossenen Güterverladeeinrichtungen. Aber, man möchte mögl. nur noch den Reisenden im ICE mit der schmalen schwarzen Tasche. Alles andere ist nur noch lästiges Beiwerk für die Bahn, eben auch die schönen alten Bahnhöfe.

Wenn Du alles besser weißt, warum bist Du nicht Politiker geworden? Bei Deinen revolutionären Ideen würdest sicherlich Kanzler, oder zumindest Minister geworden sein. Oder sind das nur Stammtischparolen?



Um die Bahn zu stärken, muss sie entweder günstiger und schneller werden, oder der LKW-Verkehr muss teurer werden. Die LKW-Maut ist zumindest schon mal ein Anfang, weil damit auch der ausländische Verkehr erfasst wird. Was nützt es Bahnhöfe am Leben zu erhalten, wenn sie keiner nutzt? Willst Du wirklich Museen finanzieren? Um den Bahn-Güterverkehr zu erhalten muss zumindest die Infrastruktur stimmen. Der Stückgutverkehr wird schon lange per LKW erledigt, teilweise machen das die Firmen selber.



Übrigens ist die Bahn längst eine AG und muss von ihren eigen Gewinnen leben. Und der ICE-Verkehr bringt nun mal gute Einnahmen.



Wolltest Du die A20 durch eine Bahnlinie ersetzten und die PKW und LKW zwangsverladen?

Gruß,

Michael/SH

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AutorBeat8 H.8 S.8, Somerset West / 282363
Datum25.07.2006 21:477561 x gelesen
Hallo Michael!

Hast du dir mal überlegt, wie das Bahnnetz entstanden ist und für was die Bahn gebraucht wurde? - Eben, um Personen von A nach B zu bringen und Güter von A nach B zu bringen und die Post von A nach B zu bringen.

Was mach man heute? Man muss mit dem periferen ÖV zum Punkt A (weit weg in der Pampa) um dann ganz schnell zum Punkt B zu kommen, wo man wiederum den periferen ÖV benutzen muss um dahin zu kommen wo man wirklich hin will. Man muss mit LKW viele Diesel-Teuronen verfahren um zum Punkt A zu kommen wo man noch nach Murren Wagenladungen entgegennimmt um dann innerhalb mehrerer Tage an einem Punkt B ,wo wiederum ein LKW die Racht "feinverteilt" zu gelangen. Viel Aufwand um nichts. So was nennt man Fortschritt???

Cheers

Battli

aus Somerset West / Cape Town

wo der Bahnhof 10 kilometer weg steht und sonst kein ÖV vorhanden ist.

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AutorBern8d K8., Heide / 282365
Datum25.07.2006 22:527504 x gelesen
Hallo Battli,

da kann ich Dir nur Recht geben.

Wenn man in einer ekelhaften Großstadt wohnt, wo man bei U-Bahn, S-Bahn, Bus und Bahn alle 5-10 Minnuten aufsteigen kann und im Umkreis der Stadt, sagen wir mal 25 Kilometer Durchmesser, für einen Spottpreis hinfährt,

haben wir es im ländlichen doch schwieriger.

Da wird man immer schlecht behandelt, ob es ein staatliches (DB) oder privates (NOB) Unternehmen ist. Subventionen bekommen alle, und dann gehen die damit noch nicht einmal sorgsam um. Immerhin kommen die Subventionen nicht aus dem (Entschuldigung) Sack der Kanzlerin persönlich,

sondern von uns Steuerzahlern. Das sollte man auch endlich mal unterscheiden.

Und dann bekommt man auch noch Fahrpläne um die Ohren gehauen, dass man nur alle 2,5 Stunden einen Zug benutzen kann, weil man ein falsches Ticket gekauft hat. Und wenn man das richtige Ticket hat, wird man nicht in den Zug gelassen, weil man während der allgemeinen Ferienzeit und Wochenende in Deutschland nicht mit erhöhten Fahrgastzahlen gerechnet hat,

zumal es von Sylt keine Autostrasse zum Festland gibt.

Da legst di nieda. Sowas zusammengepfurztes habe ich schon lange nicht mehr gehört.

Und zum Schluss reißt man einen Bahnhof nach dem anderen auf Staatskosten wieder ab, weil der Bahnsteig sowieso zu kurz gebaut ist.

Da sollten sich viele Leute was schämen.



Gruß

Bernd Karsten

Gartenbahn und Minipuppen.de

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AutorPete8r B8., Bielefeld / 282368
Datum26.07.2006 09:497481 x gelesen
Hallo Michael, die verkorkste deutsche Verkehrspolitik - freie Fahrt für freie Bürger u. ähnlicher Schwachsinn hat über Jahrzehnte einseitig den Straßenverkehr gefördert. Anstatt mit niedrigen Fahrpreisen die Bürger auf die Bahn zu locken wurden und werden die Preise jährlich erhöht. Anstatt mit Dumpingpreisen und einem begleitenden LKW-Fahrverbot (Wochenende/Nachts etc.)die Güter auf die Bahn zu ZWINGEN, schliesst man Verlade- und Containerstationen, die teilweise erst vor wenigen Jahren gebaut worden sind.Aber, wer will sich schon mit dem Speditionsunwesen und deren Lobby anlegen, igitt igitt- schliesslich haben weir doch die "freie Profit- pardon Marktwirtschaft" da gehört sich sowas nicht. Bahnhöfe mit Personal zu erhalten? Nicht mehr modern, der Fahrkartenautomat tut es schliesslich auch.

Das Geld verpulvert man dann besser in ICE-Rennstrecken, schliesslich gibt es in diesem Lande genügend Hektiker, denen Rasen vor Reisen geht. Und wenn das alles noch nicht genug ist, bleibt ja selbst für innerdeutsche Entfernungen eine unsinnige Flugverbindung, die mit subventionierten Flugbenzin (steuerfrei!) vielleicht noch 30 Minuten schneller ist. Es lebe die schöne gesamtdeutsche Verkehrswelt, koste es was es wolle!!!

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Autor ., Torneschiavo / SH / 282369
Datum26.07.2006 10:047529 x gelesen
Geschrieben von Peter BöllHallo Michael, die verkorkste deutsche Verkehrspolitik - freie Fahrt für freie Bürger u. ähnlicher Schwachsinn hat über Jahrzehnte einseitig den Straßenverkehr gefördert. Anstatt mit niedrigen Fahrpreisen die Bürger auf die Bahn zu locken wurden und werden die Preise jährlich erhöht.



Verstehe ich nicht, ist das in anderen Ländern anders? Der ÖPNV wird doch schon sowieso subventioniert, soll er das nochmehr, damit die Fahrpreise gesenkt werden?



Anstatt mit Dumpingpreisen und einem begleitenden LKW-Fahrverbot (Wochenende/Nachts etc.)die Güter auf die Bahn zu ZWINGEN, schliesst man Verlade- und Containerstationen, die teilweise erst vor wenigen Jahren gebaut worden sind.Aber, wer will sich schon mit dem Speditionsunwesen und deren Lobby anlegen, igitt igitt- schliesslich haben weir doch die "freie Profit- pardon Marktwirtschaft" da gehört sich sowas nicht. Bahnhöfe mit Personal zu erhalten? Nicht mehr modern, der Fahrkartenautomat tut es schliesslich auch.



Und wer bezahlt dann wieder die verlorenen Einnahmen durch das Dumping? Einige Leute müssen hier wohl erst lernen, dass der Staat sein Geld nicht einfach selber drucken kann. Und wenn das wirklich Dumping ist, wird es nicht lange dauern, bis irgendein Gericht es stoppen wird. Denn legal ist das nicht.



Das Geld verpulvert man dann besser in ICE-Rennstrecken, schliesslich gibt es in diesem Lande genügend Hektiker, denen Rasen vor Reisen geht. Und wenn das alles noch nicht genug ist, bleibt ja selbst für innerdeutsche Entfernungen eine unsinnige Flugverbindung, die mit subventionierten Flugbenzin (steuerfrei!) vielleicht noch 30 Minuten schneller ist. Es lebe die schöne gesamtdeutsche Verkehrswelt, koste es was es wolle!!!



Bist Du Rentner? Man will ja gerade die innerdeutschen Flüge verringern, indem man schnelle Bahnverbindungen baut. Und den Geschäftsverkehr wirst Du nicht aufhalten können, es sei denn, Du willst wirklich Deutschland in die sechziger Jahre zurückversetzen. Wettbewerb ist nicht indem man per Gesetzt den Fortschritt verbietet, sondern etwas verbessert und damit das Schlechtere ersetzt. Nach Deinen Vorstellungen muss man also die Kerosinsteuer einführen und so hoch ansetzen, dass Flugreisende sich in einen Zug setzen, der über Umwege mit einem Durchschnittstempo von 90 Km/h die 5fach Zeit benötigt?



Na Du bist Optimist.

Gruß,

Michael/SH

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AutorPete8r B8., Bielefeld / 282370
Datum26.07.2006 11:497478 x gelesen
Also, lassen wir dem "FORTSCHRITT" freien Lauf, die letzten weitgehend unberührten Landschaften in Deutschland wird man doch wohl auch noch mittels Autobahnen und ICE-Trassen kaputt bekommen, oder?

Zu diesem Thema werde ich keine weiteren Beiträge mehr abgeben.

Gruss an Dich, Michael.

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Autor ., Torneschiavo / SH / 282371
Datum26.07.2006 12:037606 x gelesen
Geschrieben von Peter BöllAlso, lassen wir dem "FORTSCHRITT" freien Lauf, die letzten weitgehend unberührten Landschaften in Deutschland wird man doch wohl auch noch mittels Autobahnen und ICE-Trassen kaputt bekommen, oder?

Zu diesem Thema werde ich keine weiteren Beiträge mehr abgeben.

Gruss an Dich, Michael.




Das habe ich damit ja nicht gesagt. Alles zubetonieren wäre unsinnig. Aber nur durch staatliche Gängeleien wirst Du die Welt nicht verbessern.



Ebenfalls Gruß an Dich.

Gruß,

Michael/SH

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AutorBeat8 H.8 S.8, Somerset West / 282372
Datum26.07.2006 17:097605 x gelesen
Das Schweizer Volk hat der Regierung den Auftrag erteilt (durch eine Abstimmung), den ÖV nachhaltig zu fördern, auszubauen und die Vefügbarkeit zu dlegieren. Somit sind die einzelnen Kantone, aber auch Städte Auftraggeber für Transportleistungen auf der Schiene geworden. Die Tarife richten sich nach der Gesamtpassagierzahl pro Jahr, abzüglich der Abgeltungen durch die Besteller. In den meisten Regionen sind Verbundabonnemente erhältlich, dadurch sind die monatlichen Kosten für Pendler und Vielfahrer äusserst günstig. Der ÖV wird weiter ausgebaut, weil es die Fahrgastzahlen erfordern.

Der IC-Verkehr wird über eine genmeinsame Tarifstruktur verrechnet. Auch da sind duch Halbpreisabos mit moderaten Beiträgen grosse Einsparungen möglich.

Aber auch in D profitiere ich von 25% ermässigung mit dem Schweizer Abo! Und zur Zeit bezahle ich ab DUS nach HAM gerade mal EUR 29.00 und ab HAM nach BSL lediglich EUR 49.00. Also kann nicht alles falsch sein... Hab' die Tickets eben erst per E-mail gebucht und ausgedruckt.

Cheers

Battli

aus Somerset West Cape Town

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Autor ., Torneschiavo / SH / 282373
Datum26.07.2006 17:387456 x gelesen
Mittlerweile sind in Deutschland auch die Kreise die Auftraggeber. Die bezuschussen auch den ÖPNV. Deshalb sind viele Privatbahnen entstanden, fast schon wie in der Schweiz. Die alte DB hat das nicht auf die Reihe bekommen. Komischerweise ist die DB-AG heute zum Teil Eigentümer, oder Mitgesellschafter, wie z.B. bei der Usedomer Bäderbahn. Da klappt das dann plötzlich mit dem Nahverkehr.



Sondertarife gibt es auch beim Fernverkehr, z.B. fahren bei Familien Kinder bis 15 Jahre umsonst mit. Das kannte ich früher auch nur in der Schweiz mit den Familienpässen für 20 Franken. Haben wir im Urlaub häufig genutzt.

Gruß,

Michael/SH

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AutorHein8z F8., Solingen / 282374
Datum26.07.2006 18:357395 x gelesen
Hey,



es heisst doch immer, wir bekommen amerikanische Verhältnisse. In den USA gab's nur private Bahnen, die sich vor Jahren dem Strassenverkehr haben beugen müssen. Inzwischen haben sich die "Reste"der grossen Bahnen neu organisiert und fahren profitabel den Fernverkehr (Güterdienst). Zugeliefert wird durch neu entstandene Regionalbahnen z.T. auf übernommenen alten Strecken.

Personenverkehr ist dort nachrangig. Ob die staatliche AMTRAK mit Gewinn fährt, ist mir nicht bekannt. Tja, und einen Eisenbahn-Schienennahverkehr wie wir ihn hier kennen, gab es nicht. Ich meine hier nicht U-Bahnen oder die Interurbans, etc.

Diese Neuorientierung ist bei uns im Gange. Private Unternehmen fahren auf DB-Gleisen, Regionalbahnen entstehen usw. Leider fallen dadurch alte, liebgewonnene Abläufe und Anlagen dem Rotstift zum Opfer. Da entwas dran drehen zu wollen wäre wie Forderung, 'ne gute alte P 8 mit preussischen Abteilwagen im S-Bahnverkehr planmässig einzusetzen.

Die schweizer Bahnen kann man nicht mit den unsrigen vergleichen. Ich hatte vor vielen Jahren desöfteren beruflich in der Schweiz zu tun. Dort reiste man schon damals nicht nur preiswerter sondern auch schneller als mit dem Auto. Man hatte das Gefühl, die Bahn und alles was dazugehörte war ein Prestigeobjekt der Schweiz und wurde auch von der Bevölkerung angenommen. Wie's heute ist, weiss ich nicht, aber ich habe gehört, dass sich nichts geändert hat.



Gruss Heinz





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 24.07.2006 18:38 , Heide
 24.07.2006 22:02 , Leverkusen
 24.07.2006 22:34 , Torneschiavo / SH
 25.07.2006 16:20 , Bielefeld
 25.07.2006 16:45 , Torneschiavo / SH
 25.07.2006 21:47 , Somerset West
 25.07.2006 22:52 , Heide
 26.07.2006 09:49 , Bielefeld
 26.07.2006 10:04 , Torneschiavo / SH
 26.07.2006 11:49 , Bielefeld
 26.07.2006 12:03 , Torneschiavo / SH
 26.07.2006 17:09 , Somerset West
 26.07.2006 17:38 , Torneschiavo / SH
 26.07.2006 18:35 , Solingen
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