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ThemaGLeisspannung bei einer Außenanlage92 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288874
Datum17.03.2007 20:21106476 x gelesen
Hallo
Ich habe heute meine Großbahn Decoder, von Lenz, der in meiner S4 eingebaut war, wieder bekommen. Lenz hat ihn mir kostenlos instand gesetzt und mir geschrieben dass eine Überspannungsdiode verbrannt war. Als Fehlerursache zu hohe Gleis- bzw. Trafospannung. Ich fahre mit 22V Gleisspannung, wie hoch sollte die Gleisspannung bei einer Außenanlage sein?
Gruß
Manuela


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288876
Datum17.03.2007 20:55105467 x gelesen
Geschrieben von Manuela Schilling Ich fahre mit 22V Gleisspannung, wie hoch sollte die Gleisspannung bei einer Außenanlage sein?

Hallo Manuela -

Erste Frage ist: Wie misst du die DCC Gleisspannung?
Ein normales einfaches Meßgerät funktioniert da nicht.

22 Volt DCC ist die absolute maximale DCC Spannung per NMRA Norm. LGB MTS ist etwas höher, 24 VDCC, Massoth noch etwas mehr.

22 VDCC sollten alle Großbahndecoder vertragen können (der NMRA Standard ist 27 VDCC minimum) tun sie aber leider nicht.

Als..richtig gemessen ist 22 VDCC genau der richtige Wert - etwas höher wäre meiner Ansicht nach besser, ist dann aber leider höher als die NMRA Norm (die meiner Ansicht 26 VDCC hätte sein müssen - genau wie für H0, 2 voly höher als die maximum DC Spannung der gleichen Baugrösse)

Gruß Knut

PS: Hat Lenz eigentlich die maximale Spannung für deren Großbahndecoder spezifiziert? Die meisten Hersteller schweigen darüber.


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AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 288878
Datum17.03.2007 22:50105030 x gelesen
Hallo Manuela,

die 22V sollten nicht das Problem sein. Ich selber fahre zwar nur mit 20V, hatte aber auch schon defekte durch Überspannung.
Das eigentliche Übel liegt in der Rechteckspannung ansich. Rechteckspannung besteht eigentlich aus unendlich vielen verschiedenen Sinusspannungen. Diese können wiederum durch Kabel, Schienen und anderen Leitern, als Spulen Resonanzen erzeugen.
Als Folge gibt es punktweise Spannungsüberhöhungen. Treffen die noch mit Induktionsspannungen der Motoren oder anderen Störgrößen (z.B. Funkenstörungen durch Räder) zusammen, kann sich schon mal was im Decoder verabschieden.

Am einfachsten die Spannung auf 20V reduzieren. Ansonsten gibt es noch Surpresser-Dioden. Eine 24V Diode parallel an die Schienen kann da auch helfen, habe ich aber noch nicht getestet.

Übrigends sind die neuen Lenz Maxi Decoder ziemlich ungenau beim PC-gesteuerten Bremsvorgang und daher für den automatischen Betrieb nicht geeignet!


grußi olaf


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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin288879
Datum17.03.2007 22:55105096 x gelesen
Hallo,

als Bewertung und für jeden nachmessbar sollte einfach eine Effektifwert (true RMS) Messung reichen. Damit erhält jeder eine Aussage die auch vergleichbar ist, ob in den USA, in der Schweiz, in Österreich oder hier. Auch die Angabe von Lenz mit 22VDCC dürfte sich darauf spezifizieren. Vielleicht auch allein die Ausgangsspannung eines externen Trafos mit der eine Zentrale betrieben wird.
Die aufmodulierte digitale Steuerspannung spielt eigentlich in der Leistungsbetrachtung eine untergeordnete Rolle. Die unterschiedlichen verwendeten Zentralen nehmen sich hier nichts.

Es gibt auch kaum jemanden unter uns, der übrigens ein geignetes Equipment besitzt um den exakten Spannungwert abzubilden. Zumindest dürfte es dann schwierig werden, vergleichende Messungen zu erhalten. Spezielle Angaben hierzu sind auch nirgends in den technischen Erläuterungen der Zentralen enthalten.

Die Angabe der max. Spannung ist daher eigentlich auch relativ. Maßgeblich ist in jedem Fall die Leistung für die die Bauteile ausgelegt sind, da diese Angaben aber fehlen, spielt es bei gleicher Stromaufnahme der Lok daher dann schon eine Rolle, ob am Gleis 18VDCC, 22VDCC oder 24VDCC liegen. Je höher die Spannung, desto höher die 'verbratene' Leistung. P=U*I

Nicht eine zu hohe Spannung lässt aber die Bauteile durchbrennen, sondern die 'Arbeit', also die Leistung die in diesem Bauteil verrichtet wird führt zum 'verbrennen' z.B. einer Diode.

Ich fahre mit 22-24VAC (externer Trafo) über die MZSII Zentrale am Gleis, je nach Last und mit Dietz Dekodern und habe diesbezüglich keine Probleme. Allerdings habe ich keine amerikanischen Loks mit nahezu 10A Stromaufnahme. Das würden meine Dekoder auch nicht überleben (gehen 'eh nur bis max. 3A).
Oliver schreibt z.B. immer wieder, das die ZIMO Dekoder eher für 18VDCC ausgelegt sind. Ein Grund weshalb ich mich dann doch nicht für ZIMO entschieden habe. Lenz kenne ich leider nicht.

Also Manuela, um die armen Bauteile der Dekoder bei diesen Strömen etwas zu entlasten hilft eigentlich tatsächlich nur runter mit der Spannung, oder andere Motoren mit neidrigerer Stromaufnahme verwenden.

Ist jetzt nur noch die Frage warum an jener Gleisstelle bei Dir dermaßen viel Strom über die Dekoder gezogen wurde. ??


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288880
Datum17.03.2007 23:27105175 x gelesen
Hallo Manuela !

Das Thema "Messen der Gleisspannung" hatten wir m.E. hier schon mal im Forum. Ich habe mal meine Gleisspannung mit einem Qszilloskop gemessen, es war der gleiche Wert wie mit meinem (true RMS messenden) Vielfachmeßgerät. Meine Messwerte: Fluke 179 zeigt 22,4 V AC, mein altes anlaoges Schätzeisen "HM 500" von 1975 zeigt 26 V AC (im 30 V AC Meßbereich). Das Oszi zeigte damals auch etwas über 22 V an (den genauen Wert weiß ich nicht mehr). Im 120 V Bereich zeigt mein Schätzeisen übrigens nichts an, ich kann also keine Garantie für korrekte Meßwerte bdes HM 500 übernehmen.

Bislang habe ich einen solchen Fehler wie Du nur bei einem Heller HE11 ein Mal gehabt (der wurde mir von Herrn Heller wieder instandgesetzt). Herr Heller schrieb damals, dass es auch etwas mit der Spannung der Lastregelung zu tun haben könnte. Aber das war vor Jahren und seitdem ist dieser "Fehler" nie wieder bei mir aufgetreten.

Fahren tue ich mit einem LV200 an einem spannungsgeregelten Netzteil, das nach meinen Unterlagen auf 24 V eingestellt ist (hier kann ich ohne Ausbau leider keine spontane Messung durchführen).

@Knut: liegt die "Schätzeisenmessung" prinzipiell über oder unter einer true RMS Messung ?

Schöne Grüße
Johannes


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288881
Datum18.03.2007 00:03105108 x gelesen
Hallo
Es sollten 21,5V seinen, so sieht es die Betriebsanleitung vor, da ich CV7 auf 43 eingestellt habe, gemessen habe ich das mit Brückengleichriecher zwischen Schiene und Messgerät, Herr Heller hat mir am Telefon gesagt so soll ich so machen, um die Gleisspannung zu überprüfen, das sie an jeder Stelle gleich hoch ist.
Gruß
Manuela


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288882
Datum18.03.2007 01:28105346 x gelesen
Geschrieben von Manuela SchillingEs sollten 21,5V seinen, so sieht es die Betriebsanleitung vor, da ich CV7 auf 43 eingestellt habe, gemessen habe ich das mit Brückengleichriecher zwischen Schiene und Messgerät, Herr Heller hat mir am Telefon gesagt so soll ich so machen, um die Gleisspannung zu überprüfen, das sie an jeder Stelle gleich hoch ist.

Hallo Manuela -

Es hört sich an als ob du mit der Lenz Zentrale fährst; ich kenne wenigstens keine andere bei der man die DCC Spannung über CV einstellen kann.
DCC Gleisspannungmessung mit Brückengleichrichter und dann Multimeter (DC Meßbereich) wie Herr Heller sagte ist auch gut - du mußt aber dann den Spannungsabfall über den Brückengleichrichter zum gemessenen Wert hinzuzåhlen.
Welchen Wert misst du denn und welchen Gleichrichter benutzt du?
Nur mal so aus Neugierde, denn ich denke doch daß die Gleisspannung 21,5 Volt ist wie eingestellt.

In der Beschreibung der Lenz decoder finde ich nichts bzl. maximaler Spannung die die vertragen können. Aber wenn die den NMRA-Konformitäts-Siegel haben, sollten die eine Spannung von wenigstens 27 Volt vertragen können. Es wurde allerdings schon hier im Forum vor Jahren mal von einigen Herstellern zugegeben daß viele Decoder diesen Spannungswert bei maximaler Belastung nicht vertragen können - vorgeschlagen wurde die Gleisspannung auf 18 Volt zu reduzieren.
Wenn all deine Loks mit der reduzierten Gleisspannung schnell genug fahren ist das ja OK - aber in einem US Forum wird gerade diskutiert wie man die Spannung der NCE Zentrale auf 22 Volt und vielleicht noch etwas höher setzen kann da die US Passagierloks - FA-1 und solche, mit 20 Volt zu langsam fahren im Vergleich zum Vorbild.

Da du Lenz fährst und der Lenz Decoder kaputt war(durch zu hohe Gleisspannung angeblich), würde ich mal bei Lenz anfragen welche Gleisspannung die vorschlagen. Ist schon eigenartig daß deren Zentrale 22 VDCC kann - die NMRA Norm 22 VDCC ist - und deren Decoder können das angeblich nicht vertragen.

@ Johannes -(liegt die "Schätzeisenmessung" prinzipiell über oder unter einer true RMS Messung)- wenn du bei Schätzeisenmessung ein normales Multimeter meinst im AC Bereich dann wahrscheinlich darunter. Habe ich aber noch nie ausprobiert - aber da das AC Bereich des Multimeters für 50/60 Hz kalibriert ist, manchmal auch bis zu 400 Hz, und da das DCC Signal einen wesentlich höhere Frequenz besitzt, ist das meiner Ansicht nach logisch.
Bei true-RMS Messungen muß man auch vorsichtig sein was da gemessen wird - für die billigen RMS Meßgeräte ist die DCC Frequenz (obwohl relativ niedrig) doch zu hoch...also unbedingt die Spezifikation des Meßgerätes studieren.
Ein Oszilloskop ist da am Besten - haben nur die meisten nicht. Da kann man nicht nur den DCC Wert ablesen - ist ja im Prinzip nicht genau der RMS Wert sondern der DC Wert des DCC Signals - sondern auch gleich sehen ob die Flanke usw. dem DCC Standard entspricht,

@ Olaf - (Das eigentliche Übel liegt in der Rechteckspannung ansich. Rechteckspannung besteht eigentlich aus unendlich vielen verschiedenen Sinusspannungen. Diese können wiederum durch Kabel, Schienen und anderen Leitern, als Spulen Resonanzen erzeugen.
Als Folge gibt es punktweise Spannungsüberhöhungen. Treffen die noch mit Induktionsspannungen der Motoren oder anderen Störgrößen (z.B. Funkenstörungen durch Räder) zusammen, kann sich schon mal was im Decoder verabschieden.)


Was du schreibst stimmt theoretisch schon, nur hängen Motoren und andere induktive Verbraucher nicht direkt an der DCC Schienenspannung. Außerdem sollte eine Überspannungsdiode diese kurzen Spitzen ohne weiteres verkraften - dazu ist sie ja da.

Am einfachsten die Spannung auf 20V reduzieren.

Du schriebst selbst daß dir bei 20 VDCC Decoder durchgebrannt sind - also müßte man die Gleisspannung theoretisch noch weiter reduzieren. Ist meiner Ansicht nach nicht Sinn der Sache - alle Decoder müsten 22 VDCC vertragen können, auch die H0 Variante. Wenn nicht - einen anderen Decoder nehmen.


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288883
Datum18.03.2007 02:44105286 x gelesen
Hallo Knut
Ich habe 21,2V mit der Methode gemessen und ja ich fahre mit Lenz und Heller
Gruß
Manuela


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288884
Datum18.03.2007 03:26104950 x gelesen
Geschrieben von Manuela SchillingIch habe 21,2V mit der Methode gemessen und ja ich fahre mit Lenz und Heller

Hallo Manuela -

Wenn du also den Spannungsabfall der Dioden hinzurechnest kommt ca. 22,2 Volt Schienenspannung heraus...und dann noch die Toleranz des Meßgerätes.

Auf jeden Fall eine Spannung die der Lenz Decoder verkraften sollte.

Gruß Knut


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288885
Datum18.03.2007 08:02105231 x gelesen
Hallo Manuela,

leider bestätigen Deine Beobachtungen genau meine Meinung: Lenz ist für die Grossbahn ungeeignet weil es letztlich nur "aufgebohrte" H0 Decoder sind. Ich vertrete auch die Meinung je höher die Spannung desto besser. Die Aussage, dass Massoth noch höher als 27 V liegt ist auch falsch. Ab der neuen Version der Zentrale kann die Spannung eingestellt werden (der Tatsache geschuldet, dass diese Zentrale auch für Anlagen mit kleinere Spurweite bestens geeignet ist).

Übrigens, so wie Johannes gemessen hat, kann ich auch eine Spannung etwas über 22 V feststellen.

Andreas


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AutorMatt8hia8s M8., Winterberg / 288887
Datum18.03.2007 09:24105412 x gelesen
Hallo,

ich habe mir gerade in den USA ein Messgerät für die Spannungs- und Strom-Messung direkt am Gleis gekauft:

http://www.tonystrains.com/products/tteexclusive_measure.htm

Ein Microcontroller ermittelt die echten Werte und zeigt sie in 2 LED-Anzeigen an.

Gruss

Matthias

www.beathis.ch


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288888
Datum18.03.2007 10:11105112 x gelesen
Geschrieben von Matthias Manhartich habe mir gerade in den USA ein Messgerät für die Spannungs- und Strom-Messung direkt am Gleis gekauft:

Hallo Matthias -

Wir hatten vor Kurzem in einem US Forum eine längere Diskussion wie genau diese Messung mit dem Rampmeter ist. Leider kam am Ende nichts dabei heraus da die jenigen die ein Rampmeter hatten, kein Oszilloskop hatten um die wirkliche DCC Spannung zu messen - und ich hatte kein Rampmeter.
Der Unterschied liegt darin daß das Rampmeter die rms Spannung mißt - die DCC Spannung aber anders definiert ist. Diese Werte sind nur 100% gleich wenn das DCC Signal eine perfekte Rechteckspannung ist.
Beim Rampmeter wird eine Genauigkeit von 2-3% erwähnt - ich wollte immer mal wissen wie weit das stimmt.

Mir gefällt die Schaltung von Herrn Hübsch - da wird die DCC Spannung direkt gemessen.

Schönen Gruß, Knut


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288889
Datum18.03.2007 10:22104947 x gelesen
Hallo Andreas !

Ich habe mit 3 Messmethoden (analoges Schätzeisen von 1975, true-RMS Messgeräte Fluke 179 und digitalem Speicheroszilloskop) gemessen, welche Messmethode meinst Du bzw. welches Meßinstrument hast Du verwendet? So wie Du geschrieben hast Übrigens, so wie Johannes gemessen hat, kann ich auch eine Spannung etwas über 22 V feststellen ist Deine Aussage nicht referenzierbar.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288890
Datum18.03.2007 10:22105113 x gelesen
Geschrieben von Andreas HoferLenz ist für die Grossbahn ungeeignet weil es letztlich nur "aufgebohrte" H0 Decoder sind.

Hallo Andreas -

Wie kommst du denn zu dieser Meinung? Lenz hat in ihre neuen Decoder verschieden Verbesserungen eingebaut damit sie besser auf verschnutzten Gleisen im Garten fahren können......und eine H0 Gartenbahn haben doch die wenigsten.

Die Aussage, dass Massoth noch höher als 27 V liegt ist auch falsch

Wo steht denn das in diesem Thread?

Gruß Knut


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288895
Datum18.03.2007 12:20105230 x gelesen
Hi Knut, das steht bei Dir (höher als 24 V - war ein Schreibfehler).
Zu der Meinung über Lenz komme ich wenn ich so die Berichte zu den Problemen im Forum lese. Stromprobleme der Zentrale, Leistungsprobleme der Decoder, etc. Und wenn in der Tat die "neuen" Decoder besser sind dann müssen diese erst gekauft werden. Dann sollte man sich aber ernsthaft überlegen, ob man nicht etwas besseres nimmt. Diese genannten Probleme habe ich mit Massoth, ESU und Heller n i c h t.null
Andreas


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288899
Datum18.03.2007 12:34105077 x gelesen
Geschrieben von Andreas HoferHi Knut, das steht bei Dir (höher als 24 V - war ein Schreibfehler)

Hallo Andreas -

Aha - du sagst also daß die DCC Spannung der Massoth Zentrale heute nicht mehr höher als 24 Volt ist.

Früher war die DCC Spannung der Massoth Zentrale nicht geregelt, deshalb war die Spannung bei kleinem Stromverbrauch auch höher als 24 Volt. Hat sich das geändert und die DCC Spannung der Massoth Zentrale ist jetzt geregelt?

Zu Lenz kann ich nur sagen daß deren jetzigen Großbahn Decoder ziemlich neu sind. Da gibt es noch nicht viel Erfahrungsberichte.

Gruß Knut


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AutorFrit8z F8., Luzern / 288901
Datum18.03.2007 12:57104927 x gelesen
Hallo zusammen,
ja, das ist so, die Spannung bei Massoth ist begrenzt auf max. 24 V. Wenn du bei der Zentrale 1220Z gar eine extrene Stromversorgung verwendest, kann die Zentrale auch für kleinere Spuren genutzt werden.
Allzeit noch einen sonnigen Sonntag Edy


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AutorMatt8hia8s M8., Winterberg / 288904
Datum18.03.2007 14:23105092 x gelesen
Hallo Knut,

die Berechnung des Stroms im DCC ist tatsächlich alles andere als einfach. Da ich die Möglichkeit habe ein Oszilloskop zu benutzen, werde ich mal einen Quervergleich anstellen.

Vor einiger Zeit habe ich bereits solche Strommessungen gemacht: Zwischen meinen LV200 und ein Testgleis habe ich einen Shunt-Widerstand (genauer Wert leider nicht mehr bekannt) plaziert und mit einem Oszilloskop ausgemessen.

Ich liess damals eine Ge 4/4 III mit HE11 und 6 4achsigen Wagen fahren. Die Lastregelung war eingeschaltet. Hier die Bild des Spannungsverlaufes über diesem Shunt:



Aus diesem Kurvenverlauf nun einen Stromverbrauch zu bestimmen, dürfte ziemlich schwierig werden. Bei Vergleichen mit meinem Digitrax-Booster zeigte es sich auch, dass es sehr grosse Unterschiede in diesen Kurven zwischen den Boostern gibt.

Gruss

Matthias

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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288907
Datum18.03.2007 16:36105187 x gelesen
Servus!

Geschrieben von Andreas HoferIch vertrete auch die Meinung je höher die Spannung desto besser.

Weshalb genau?

Um Spannungsabfälle bei den Schienenverbindern zu überbrücken? Mit gscheiten Schienenverbindern und der einen oder anderen Einspeisung mehr, ist das kein Problem.

Um die Lebensdauer der Lampen , Rauchgeneratoren u.ä. zu minimieren - ja, das hilft dann ...
Um Decoder zu überlasten - auch da hilft eine hohe Spannung ungemein.
Damit die Loks schneller fahren? Hm - also ich muss selbst bei 20 Volt CV5 anpassen, damit die Loks nicht zu schnell fahren ...

Welchen triftigen Grund gibt es nun wirklich, die Schienenspannung höher als nötig (=20, max. 22Volt) einzustellen?

Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich hatte früher auch 24 Volt am Gleis - jetzt nur noch 20 Volt und die sind immer noch ausreichend. Auch die Weichen (werden direkt vom Gleis versorgt) schalten einwandfrei. Merkliche Spannungsabfälle (also solche die man sehen kann, wie zb. langsameres Fahren, oder dünkleres Licht), kann ich keine feststellen.
Ok, ich habe auch nur ca 40Meter Gleis mit 4 Einspeisungen, dafür aber immer noch die normalen LGB-Verbinder...

lg
Oliver


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288909
Datum18.03.2007 17:20105393 x gelesen
Hallo Oliver,

was sollen diese etwas geistlosen Fragen? Kommt wohl daher weil ich ZIMO nicht genannt habe?
Einspeisungen habe ich genug; die Lebensdauer der Lampen etc. haben mit der Gleisspannung doch recht wenig zu tun, da die Ausgänge am Decoder entsprechend abgeregelt sind. Was die Geschwindigkeit der Lok mit der Gleisspannung zu tun hat must Du uns allen erklären denn wer behält CV5 bei und stellt den Regler auf volle Fahrstufen?! Die Leistung, die der Decoder "verbrennen" mus ist ebenfalls gleich; die Spannung sollten die Bauteile aushalten. Wenn nicht hat der Hersteller gespart. Bleibt nur die eine Antwort: Höherer Spannung und damit geringerer Strom und damit insgesamt geringere Verlustleistung: Physik 6. Klasse.

Diese Diskussion mit den geringeren Spannungn ist für mich nur die Rechtfertigung der Billigheimer, die ihre H0 Massendecoderware einfach aufgebohrt haben oder zweckentfremdet einsetzen. Warum haben denn sonst die Decoder, die für die höheren Spannungen ausgelegt sind keine Probleme? Und wann man eben TT Decoder in der G Lok verwendet (weil es schön billig ist) muss dann auch die Konsequenzen tragen.

Andreas


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Autorrola8nd 8w., 04179 / Deutschland288911
Datum18.03.2007 18:01105221 x gelesen
Hallo
Ich lese seit einiger Zeit eure Meinungen. Selbst fahre ich eine Außenanlage von LGB habe
mehrere Loks in diesen oder besser gesagt ich fahre Decoder von Esu zurzeit kann ich nur
3Loks mit Beleuchtung in den Hängern fahren mus mich mit einen Booster befassen
würde gern eure Meinung hören.

Gruß Roland.


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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin288922
Datum18.03.2007 20:46105275 x gelesen
Hallo Roland,

die LGB Zentrale kann 5A durchleiten, dann ist Schluss. Mit Deinen 3 Loks + Beleuchtung dürftest Du gerade noch an der Grenze sein. Ich nehme an Du hast nicht 3 Stainzen.

Um mehr Leistung zu bekommen gibt es 2 Wege :

1. Einen zusätzlichen Booster (LGB 55090) mit nochmals 5A für einen separaten Gleisbereich.
2. Eine Massoth DIMAX Zentrale. Die kleine mit 8A, ohne Trafo oder die große mit 12A und Trafo.
3. Alles verkaufen und auf ein anderes System umsteigen. Auch andere Zentralen gibt es mit >5A

Beim Verkauf kannst Du für eine MZS II (55005) Zentrale ca. 100 Euronen als Erlös einplanen. Die kleine Massoth für ca. 600, die große für ca. 800 (Deinen Trafo brauchst Du dann auch niocht mehr)

Natürlich kostet auch der Booster etwas, aber über eBay (gebraucht) hält es sich in Grenzen.
Beim Einsatz einer Massoth Zentrale kannst Du Deine LGB-Sachen sogar weiter benutzen.

gg


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorStef8fen8 P.8, Leipzig / 288930
Datum18.03.2007 23:08105048 x gelesen
Guten Abend,
das gleiche Problem hat wohl jeder mal...

Ich habe hier auch schon in der Runde nachgefragt und habe mir dann bei Bauer Bahn einen Trafo 13A zu 198 ? gekauft.
Diesen habe ich an meine MZS II angeschlossen und alles i.o. Die Spannung kann auch noch extra eingestellt werden.
Einfach mal auf die Seite schaun.
Es gibt da noch mehr preiswerte Sachen, oder mal anrufen .
Steffen


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288932
Datum18.03.2007 23:30105117 x gelesen
Booster für MTS hatten wird schon öfters diskutiert.

Hier ist eine Liste der 10 Ampere und grösseren die ich mal eingestellt hatte.

http://www.gartenbahn-forum.de/s.php?m=279313

Gruß Knut


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AutorStef8fen8 P.8, Leipzig / 288933
Datum18.03.2007 23:41104906 x gelesen
Hallo Knut, die hattes Du ( Sie) mir auch gesendet sehr hilfreich.
Wie gesagt ich habe dann bei Bauer Bahn meinen Trafo gehlt. i.o.
Den von LGB habe ich dann Verkauft.
Steffen


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288937
Datum19.03.2007 08:50104788 x gelesen
Hi Knut,

in der Liste fehlt der 3 x 4 A Booster von Massoth (so wie er beispielsweise in HH verwendet wird). Durch die Flexibilität dieses Gerätes sind gerade auch die Realisierung von elektronischen Gleisschleifen oder Bremsabschnitten möglich.

Andreas


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW288938
Datum19.03.2007 09:34105109 x gelesen
Hallo Steffen,

Ich dachte immer die MZS Zentrale begrenzt den Strom auf 5A egal an was für einem Trafo sie hängt. Oder meinst Du einen Booster?

Grüße


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288943
Datum19.03.2007 12:43105373 x gelesen
Entschuldige, aber das Einzig Geistlose ist Deine Antwort - mit ZIMO hat das nix zu tun!
Lampen in Waggons (auch wenn DU soetwas nicht hast, gibt es das) werden bei 24 Volt und mehr deutlich höher belastet, als bei 20 Volt - oder willst Du das bestreiten?
Das so manche Lampe zu heiss wird und den Kusntstoff wenigstens anschmilzt ist Dir auch noch nie untergekommen?

Das Argument mit der höheren Spannung und dadurch höheren Endgeschwindigkeit ist genau HIER im Forum vor kurzem gefallen - war imho im Zusammenhang mit einer SD45 oder so ...

Die Norm besagt einmal 22 Volt - max 27. Das dies die Bauteile aushalten sollten - ja ok, nur tun es manche halt nicht - ist so!
Und weil es absolut nicht nötig ist mit mehr als 20 Volt zu fahren, frage ich warum genau DU es machst? Du hast mir bis jetzt kein einziges Argument genannt, was dies bringen soll!

Die Sache mit höherer Spannung, geringer Strom ist in diesem Fall in der Praxis blanker Unsinn!
Fakt: Ein RG (LGB 18Volt Typ) verbraucht bei 20Volt über 1A, bei 17Volt nur 500mA - der Rauch ist gleich dicht - weshalb also, wäre 24 statt 20 Volt besser?.
Übrigens es sind ja nicht nur Decoder mit Schaltreglern verbaut, sondern auch Linearregler, die bei höherer Eingangsspannung deutlich mehr Leistung verbraten müssen - auch das gibt es....
Im Übrigen ist nicht einzusehen, weshalb man als Pufferelko eine 35 Volt Typ verbauen muss, wenn ein 25Volt Typ reichen würde - wenn man halt nur mit 20 Volt am Gleis fährt (was unmittelbar mit der Baugröße zu tun hat ... gerade bei kleinen Loks, die aufgrund mieser Stromabnahme einen Pufferelko verlangen und eh keinen Platz bieten, macht das was aus!)

Ergo: Geringere Wärmeentwicklung, kleinere Bauteile - was genau spricht nun für 24 Volt statt 20?

Wie Du ja selbst geschrieben hast, wird man eh jede Lok mit CV5 in der Geschwindigekit drosseln - dafür braucht man also auch nicht die höhere Schienenspannung.

Und Einspeisungen hast Du also auch genug, somit auch keinen Spannungsabfall (oder wenigstens einen vernachlässigbaren), auch da ist die höhere Schienenspannung nicht besser.

Meine Fahrzeuge verbrauchen bei 20 Volt genausoviel (Bauteilbedingt sogar eher weniger - siehe RG), als bei 24 Volt - im Gegenteil, bei 24 Volt erreiche ich eher die Kurzschlussschwelle, als bei 20 Volt - warum also genau sind 24 Volt nun *besser*!?

Nur weil LGB, oder Massoth da nicht Normgerecht mit 24, oder mehr Volt arbeiten, ist das noch lange nicht gut und schon gar nicht das Maß aller Dinge!

Das LENZ ungeeignet sei für Großbahnen, sag doch all jenen, die schon seit Jahren LENZ dafür erfolgreich einsetzen ;-) - ja, sogar ohne geregelten Netzteil und auch nur mit max 24 Volt am Trafo - manche sogar nur mit 18 Volt ....

Ich sehe einfach keinen Sinn darin unnötig 24 Volt ans Gleis zu legen, wenn 20 Volt absolut ausreichend sind! Vorallem habe ich beides probiert - ich bin lange Zeit auch mit 24 Volt gefahren - es gab für mich bei 24 Volt keinen erkennbaren Vorteil und jetzt bei 20 Volt eben keinen erkennbaren Nachteil. Ausser, dass meine Kurzschlußschwelle nun später erreicht wird und mir nun KEIN Decoder mehr wegen Überlast gestorben ist (also eher ein Vorteil).
Ich kann somit nun alle verfügbaren Decoder (zb. billige H0 Decoder für das Schalten der Innenbeleuchtung eines Waggons) einsetzen - ohne Kunstgriffe, wie z.b. Dioden zum Verbraten der Überspannung, o.ä.

lg
Oliver


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288944
Datum19.03.2007 13:09104966 x gelesen
Hallo Oliver,
es ist zwecklos das zu diskutieren. Genauso wie es für Dich angeblich keinen erkennbaren Vorteil gibt erkenne ich für mich keinen Vorteil nur mit 16 - 18 V zu fahren weil die Erfahrungen etwas anderes zeigen: Nachdem ich die Spannung erhöht (vorher 18 V - nachher die 24 - 24 V) hat sich das Fahrverhalten verbessert. RGs sind bei mir abgeschaltet (oder abgeklemmt) und Platz ist in den Loks genug. Du schreibst es selbst (wie ich schon vermutet habe): Es wird krampfhaft nach Argumenten gesagt um billiges Zeug verbauen zu können. Und gestorben sind auch noch keine Decoder genauso wie an den Lampen liegen 3 V anliegen. Kurzschlussschwelle war auch bisher nie ein Problem.
Höhere Spannung und höhere Endgeschwindigkeit ist doch großer Schwachsinn: Oder fahren die Loks in Frankreich mit 25 KV schneller als die in Deutschland mit 16 kV?! Der Decoder ist doch letztlich auch nur ein Schaltwerk. Nach Deiner Lehre müsste ich sogar nur mit 12 V fahren.
Auch ich habe Lampen in den Wagen, die werden aber nicht mit Gleisspannung versorgt sondern mittels Elektronik (noch ohne Decoder, aber bald mit den Teilen von Massoth). Du solltest also ehrlich sein: Es liegt nicht an der Spannung sondern an an unvollkommenen Systemen die etabliert sind: Nur die reichen Leute können sich die billigen Lösungen leisten:

Andreas


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288945
Datum19.03.2007 13:42104818 x gelesen
Lieber Andreas,
es ist mir wurscht, mit welcher Spannung Du fährst - ICH sehe nur keinen Sinn darin und DU hast mir noch immer kein Argument *dafür* genannt - ausser das das Fahrverhalten Deiner Loks besser wurde - ICH merke bei meinen Loks keinen Unterschied im Fahrverhalten.

Ich verwende aber nur LGB-Loks, bzw. dessen Motorblöcke - dass u.U. Motore/Fahrzeuge von z.b USA-Trains, oder Aristo da anders reagieren, kann durchaus sein. Dann ist DAS aber ein weiterer Fakt, der bei der Wahl der Fahrspannung zu berücksichtigen ist!

Es ist auch kein krampfhaftes Argument - es ist halt Tatsache, dass viele Decoder die hohen Spannungen nicht überleben - man kann nun solche Decoder einfach nicht verbauen, oder eben die Spannung reduzieren - ich mach nun zweiteres, womit ich eben einige Problemen durch höhere Spannung aus dem Weg gehe. Obwohl ich als Fahrdecoder sowieso nur ZIMO verbaue, die die 24 Volt locker verkraften ....

Die Sache mit der Waggonbeleuchtung (direkte Versorgung von der Schiene) wird sicher auch von vielen andreen Gartenbahnern so gehandhabt - wieviele gibt es, die sich entweder eine entsprechende Elektronik bauen können, oder sich so eine leisten können/wollen?
Ich steige inzwischen generell auf TAMS LDG21 um (verkraften 27 Volt), oder auf die LED-Platine von AMW (kann zumindestens 24 Volt). Aber das werden sicher nicht alle machen ...

Das gute Decoder nicht unbedingt teurer sind als schlechte, ist leider auch nicht von der Hand zu weisen - Fakt ist, das einige Firmen ihre Decoder mit Verweis auf die NMRA-Norm produzieren und wenn man sich an diese hält, wird man ganz einfach weniger Probleme haben.

Genau deswegen bin ich der Meinung, das man sich besser daran hält - es hat keinen Nachteil, wenn man das macht und es bringt keinen Vorteil, wenn man es nicht macht ;-)


lg
Oliver


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein288946
Datum19.03.2007 13:46105050 x gelesen
Geschrieben von Andreas HoferHöhere Spannung und höhere Endgeschwindigkeit ist doch großer Schwachsinn: Oder fahren die Loks in Frankreich mit 25 KV schneller als die in Deutschland mit 16 kV?!

Ohhh Lutz, Du hast es immer noch nicht begriffen. Das Thema ist hier schon vor ein, oder zwei Jahren diskutiert worden und man hat versucht Dich über Deinen Irrtum aufzuklären, scheinbar ohne Erfolg.

Die Loks in Deutschland und Frankreich sind natürlich für die jeweilige Betriebsspannung konstruiert worden. Deine Gleichung: höhere Eingangsspannung, niedrigerer Strom gilt nur, wenn die Spannung transformiert wird. Lokdecoder transformieren aber nicht. Auch im Schaltbetrieb wird bei höherer Betriebspannung eine höhere Verlustleistung erkauft.


Gruß,
Michael

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288948
Datum19.03.2007 16:17104974 x gelesen
Hallo Michael,
rein rechnerisch ist die benötigte Arbeit gleich, demzufolge ist bei höherer Spannung die Schaltzeit kürzer.
Andreas


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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin288950
Datum19.03.2007 16:52105109 x gelesen
Hallo,

entschuldigt bitte wenn ich mich einmische.

Aber wenn die Norm 22V (eigentlich sogar 27V) besagt, dann ist es doch ein Unding, das einige Dekoder die 24V nicht verkraften und sterben. Bei einem Stückpreis zwischen 40 und 70 Euro ist es eine Frechheit sich anhören zu müssen: "Ihre Spannung am Gleis ist zu hoch", dabei liegen bei mir am Gleis unter Last auch nur ca. 22V. Wenn dann die Hersteller noch nicht einmal korrekte (wenn überhaupt) Leistungsdaten bezüglich der Eingangsspannung angeben, ist der Dekoder schlichtweg SCH..., auch wenn man XXL-Featers hat, nützt das überhaupt nichts.

Ich möchte mir erst garnicht vorstellen, ich hätte evtl auch noch Sounddekoder im Einsatz für round about 160 Euro. Horror !!

Wenn teils viel über die Nürnberger Produkte gemeckert wurde, weil sie irgendwelche Normen nicht einhalten; zumindest 24V verkraften sie. Das andere Luxus Dekoder in diesem gravierenden Punkt der max. Eingangsspannung aber nicht die Norm einhalten ist, für mich, viel gravierender - KO Kriterium.

Ich als Kunde habe definitiv keine Lust mich mit einem Dekoder-Hersteller zu streiten, nur weil ich 2V mehr oder weniger am Gleis habe. Daher bin ich richtig glücklich, das ich mit meinem 24V Fremdtrafo (22V unter Last) und meinen Dietz/Uhlenbrock Dekodern diese Probleme nicht kenne und nie haben werde. Allein bei Gastfahrten will ich doch nicht permannet erst immer nach der Gleisspannung fragen müssen, um nicht Gefahr zu laufen, nachher teuren Schrott zu haben.

Ganz klares Urteil: KEINE Dekoder die nicht auch max. 24 verkraften !!! Und KEINE Verbraucher (Loks) die schon alleine fast 10A ziehen. Ich will doch kein Kraftwerk betreiben.

Das erheblich mehr Verbraucher bei 24V sterben, als bei 20V ist natürlich völliger Quatsch. Nach 4 Jahrren Betrieb habe ich keine exorbitanten Ausfälle zu verzeichnen, weder an Birnen, noch an Rauchern. Man muss nur die geeigneten einsetzen.
Und noch viel wichtiger; vielleicht sollte so manch Einer seinen 24V Trafo einmal einmessen, denn viele 24V Trafo bringen im Leerlauf und unter geringer Last dann schon deutlich mehr Spannung heraus. Vielleicht liegt hier auch das Problem.


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 288953
Datum19.03.2007 18:48105433 x gelesen
Ich muß meinen Ausführungen doch noch ein paar Details hinzufügen, damit es verständlicher wird:
@Gerd: Du hast die Sache eigentlich in Deinem letzten Post schon richtig erkannt.
Es gibt mindestens 3 Gründe für einen Decoder-Tod:

1. Überspannung (hat nicht direkt mit Arbeit zu tun - siehe Dein 1. Post) wie ich schon ausgeführt habe
@Knut: andere Verbraucher hängen eben doch über die Endstufentransistoren an der Schienespannung, wobei hier Spannungspitzen im Moment des Abschaltens entstehen, die dann über die beschriebenen Schutzdioden abgefangen werden sollten. Zugegebenermaßen geschieht das hauptsächlich innerhalb des Decoders und wird durch defekte Motoren noch begünstigt.
Mein def. Decoder durch Überspannung war ein HE11 - Spannungstod!!!

2. Überlast - sollte eigentlich ebenso durch Schutzschaltungen abgefangen werden

3. Hitzetod - hauptsächlich in Verbindung mit Überlast

Unter Punkt 2 und 3 hatte ich schon defekte DCX 80 und MX65 - noch nie ein def. Lenz, auch nicht unter Kategorie 1!

Ich möchte jedenfalls kein Lokdecoder Hersteller sein und würde daher auch keinen der etwas moderneren Decoder als Schrott bezeichnen. Es gibt einfach zuviele Variablen in einer Gesamtanlage, die man nie alle austesten kann.
Aber dafür haben wir ja ein Forum, um sich über standhafte Technik zu unterhalten.

An dem Oszi-Bild sieht man übrigends schön, was aus der ehemaligen Rechteckspannung geworden ist. Diese wird durch die PWM der Decoder noch zusätzlich verstümmelt.
(das hat mir an meinem vollelektronischen KSM auch die größten Probleme bereitet)
Verfügt dann der Booster noch über einen schlechte Nachregelung kann es mit den Spannungen unter Last kritisch werden. Nur wer kann schon unter Last am Gleis mit nem Oszi messen?

Wie man es dreht und wendet wird es wohl immer mal wieder ein defekten Lokdecoder geben. Damit sollten wir uns abfinden. Da sollte man dann beim Kauf vielleicht auch mal nach der Kulanz der Hersteller schauen, und nicht nur nach den nackten Daten/Preis.

grußi olaf


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AutorStef8fen8 P.8, Leipzig / 288954
Datum19.03.2007 18:51104888 x gelesen
Guten Abend,
also der Trafo von LGB hat ca. 20 V und ca 6 A .
vor den Booster (LGB) kann aber ein stärkerer Trafo angeschlossen werden dh. mehr Leistung. eine Begrenzung auf 5 A habe ich nicht festgestellt.
Ich habe den Trafo von Bauer Bahn zu ca 198? < 13A genommen es geht.
Steffen


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288955
Datum19.03.2007 19:01104894 x gelesen
Hallo
Wenn hier jemand von aufgebohrten H0 Decodern spricht, was bitte ist dann ein Heller (HE11, HE12) Decoder ist das nicht ein verstärkter H0 Decoder.
Ich habe doch nur nach der Gleisspannung gefragt.
Ich wollte mich nicht rechtfertigen dafür das ich, US-Loks aus Chinesischer Fertigung (US-Train, Aristo) fahre die Stromfresser sind, das ich meine Gartenbahn mit einer Kombination Lenz(Digitalsystem, Netzteil Schaltnetzteil von Phoenix) und Heller(15A Booster) steuere, das ganze auf Messinggleisen und das noch billig ist. In Übrigen fahre ich mit Heller- und Digitrax Decodern, wobei der HE11 Heller Decoder an derselben Stelle mit der derselben Lok gestorben ist.
Ich werde die Schienenspannung auf 20V begrenzen und dann mal sehn was passiert.
Danke für euere Hilfe, ein wenig mehr Toleranz wäre manchmal ganz hilfreich.
Gruß
Manuela


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288956
Datum19.03.2007 19:02104911 x gelesen
Servus Gerd!

22 Volt ist die NORM - 27 Volt *sollten* die Decoder verkraften, 22 Volt *müssen* sie können!
Großbahndecoder können aber imho eh alle 24 Volt - nur da wo die Leerlaufspannung plötzlich auf 27, oder gar noch mehr hochschnellt, geben einige auf.
Wer H0-Decoder einsetzt wird da sowieso sein blaues Wunder erleben ... es gibt nur ganz wenige, die das verkraften.
Geschrieben von gerd by txlDas erheblich mehr Verbraucher bei 24V sterben, als bei 20V ist natürlich völliger Quatsch.
Nicht wirklich - oft werden ja nur 19 Volt Lampen verbaut, deren Lebensdauer bei 24 Volt deutlich sinkt, bzw. die eine höhere Erwärmung haben und den Kunststoff wenigsten anschmelzen (siehe zb. die LGB-Weichenlaternen ...)

Man kann nun alle Lampen auf 24 Volt Typen tauschen, oder Spannungsregeler einsetzen (die bei 24 Volt auch mehr Verlustwärme verbraten, als bei 20 Volt...), oder halt die Schienenspannung reduzieren.

Geschrieben von gerd by txlUnd noch viel wichtiger; vielleicht sollte so manch Einer seinen 24V Trafo einmal einmessen, denn viele 24V Trafo bringen im Leerlauf und unter geringer Last dann schon deutlich mehr Spannung heraus. Vielleicht liegt hier auch das Problem.

JA- Danke! In dem Zusammenhang ist vielleicht gleich ein stabilisertes Netzteil eine Überlegung!?

Dennoch sehe ich keinen zwingenden Grund, weshalb ich 24 Volt an die Schiene legen *muss*, wenn 20 Volt ebenso reichen. Mehr Spannung ist nicht automatisch besser ;-)

Wichtig scheint mir aber zu sein, genau zu definieren, mit welchen Fahrzeugen man fährt!
LGB-Loks, selbst mit 2 Motoren brauchen offenbar weit weniger Saft, als USA-Train, Aristo u.ä.Loks, die teilweise 4 Motoren pro Fahrzeug verbaut haben. Da scheint es also durchaus die Regel zu sein, 8-10 A pro Fahrzeug zu verbrauchen. Selbst mit 8 LGB-Motoren komme ich nicht auf die erwähnten Werte (mit Licht, Rauch, Sound ...) - na ja, schon nahe drann, aber dennoch ist da noch etwas Reserve.

lg
Oliver


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Autorrola8nd 8w., 04179 / Deutschland288957
Datum19.03.2007 19:06104977 x gelesen
Hallo
ich habe mehr als 6 Loks mit esu decoder bestückt fahre mit LGB MZS 2
ichbin sehr zufrieden die dec. hahben einen überstromschutz
befasse mich mit einenBooster aber habe guten tip vom Steffen P. aus leipzig
allzeit gute fahrt

Roland.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288958
Datum19.03.2007 19:08104921 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Manuela SchillingWenn hier jemand von aufgebohrten H0 Decodern spricht, was bitte ist dann ein Heller (HE11, HE12) Decoder ist das nicht ein verstärkter H0 Decoder.
Nein, das ist ein verstärker Großbahndecoder - der HE12 ist imho ein MX69 mit stärkerem Gleichrichter und Motorendstufentransistoren auf einem extra Kühlblech.
Soweit ich es sehen konnte, wurde wirklich nur ein MX69 getuned ;-)

Eins der größten Probleme für Decoder ist die oft schwankende Schienenspannung (nicht stabilisiert). Je höher hier also die Schienenspannung ist, desto früher kommen die Decoder in den Grenzbereich.

Wenn Du mit 20 Volt an der Schiene das Gleiche erreichst, wie bisher mit 24 Volt (nicht das Ableben der Decoder ;-) , dann gibt es doch keinen Grund, der gegen 20 Volt spricht!?

lg
Oliver


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Autorrola8nd 8w., 04179 / Deutschland288959
Datum19.03.2007 19:17104831 x gelesen
hallo Steffen
Ich brauche also den booster und den Trafo?
bei der Fa. bertram gab es heute keinen morgen gehe ich zum Moritzhof du weist bestimmt
wer das ist.
Du hast wohl kein festnetz?

Gruß Roland


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288960
Datum19.03.2007 19:22104609 x gelesen
Servus!
ich erlaube mir hiezeu folgendes zu ergänzen:

Wenn ich 24 Volt an der Schiene habe und der Decoder eben diese 24 Volt an den Motor gibt, wird eine Lok deutlich schneller fahren, als eben mit 20 Volt an der Schiene.

Selbst wenn ich mit CV5 die Vmax reduziere ändert das nichts. Was also bedeutet, dass bei gleicher Reglerstellung und gleicher Fahrstufe diese Lok bei 20 Volt am Gleis langsamer fährt, als mit 24 Volt am Gleis! Ausser ich ändere ständig die CV5 ....

Dies kann man nur kompensieren, wenn der Decoder die Möglichkeit bietet, eine Referenzspannung anzugeben - eben zb. 20 Volt.
Nur dann wird die Lok unabhängig der Schienenspannung (20 - 24 Volt) bei gleicher Reglerstellung und gleicher Fahrstufe auch gleich schnell fahren (was beim Vorbild in etwa einer Mehrstromlok, die halt mit unterschiedlichen Eingangsspanungen umgehen kann, entspricht).

Wieviele Decoder können das, und wer macht das auch?

Die Praxis ist, dass diese Möglichkeit entweder nicht existiert, oder nicht verwendet wird! Deswegen auch die Beobachtung von vielen Gartenbahnern auf Fremdsystemen, die eben eine andere Schienenspannung haben, dass sich ihre Lok dort anders verhält.

lg
Oliver


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288961
Datum19.03.2007 19:22104814 x gelesen
Hallo Oliver
So weit ich das weißm, ist es ein MX64, das wurde hier im Forum schon mal besprochen als ich meine SD70 um gebaut habe. Ist auch nicht so Wichtig
Gruß
Manuela


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288962
Datum19.03.2007 19:25104800 x gelesen
Servus!
SO ->
http://www.zimo.at/web2007/content/wpmidjtl.GIF
schaut der HE12 aus?
Ich habe ihn so in Erinnerung:
-> http://www.zimo.at/web2007/images/MX69L_klein.gif
aber halt mit externen Transistoren.
Übrigens der MX64H hält auch 24 Volt aus (mehr hab ich noch nicht probiert).

lg
Oliver


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288963
Datum19.03.2007 19:29104710 x gelesen
Geschrieben von Oliver Zoffi22 Volt ist die NORM - 27 Volt *sollten* die Decoder verkraften, 22 Volt *müssen* sie können!

Hallo Oliver -

Ich wollte hier eigentlich nicht noch mal mitmischen - aber was du da schreibst stimmt nicht.

Nach NMRA Norm ist die maximale Ausgangsspannung vom Booster oder Zentrale 22 VDCC; die minimum Spannung die die Decoder nach Norm verkraften *müssen* ist 27 VDCC (nicht 22 VDCC)
Ein Decoder der das nicht kann sollte kein NMRA Siegel bekommen.

Gruß Knut

PS: Diese 5 Volt Spanne ist ziemlich normal in der Industrie


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288964
Datum19.03.2007 19:42104482 x gelesen
Hallo Roland,
da gibt es aber kompetentere und preisoptimiertere Händler als die auf der Eisenbahnstrasse und hinter der Thomaskirche.
Andreas


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288965
Datum19.03.2007 20:00104808 x gelesen
Hallo Oliver !

Ich muss Dich bezüglich des HE 12 leider korrigieren, es ist ein ZimoMX64(H?), der eine verstärkte Endstufe bekommen hat. Man kann es ganz deutlich sehen, wenn man den Decoder betrachtet. Der MX64 sitzt mitten im HE12 und ist mit den Leistungsstufen extra verdrahtet.
Ein Zimo MX69 ist wesentlich größer als der MX64 und daher schon leicht zu unterscheiden. Zudem verweist Heller in seinen Programmierhinweisen zum HE12 auf die Programmierung des MX64.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288966
Datum19.03.2007 20:06104663 x gelesen
Hallo Oliver !

Ich verbaue inzwischen in alle meine einmotorigen LGB-Loks und Triebwagen der Zimo MX64H und habe damit noch keine Probleme gehabt. Bei zweimotorigen LGB-Loks werde ich künftig nur noch den Lenz gold maxi verwenden, m.E. ist er besser auf Motoren (insbesondere Glockenankermotoren) einstellbar als der Zimo MX69, den ich habe. Das kann natürlich auch an der von mir verwendeten Softwareversion liegen.
Mit meinen alten Zimo MX65 und 66 habe ich ebenfalls noch keine Probleme im jahrelangen Gartenbahneinsatz gehabt.

Schöne Grüße
Johannes


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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin288967
Datum19.03.2007 20:56104963 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von ---Oliver--- oft werden ja nur 19 Volt Lampen verbaut, deren Lebensdauer bei 24 Volt deutlich sinkt, bzw. die eine höhere Erwärmung haben und den Kunststoff wenigsten anschmelzen (siehe zb. die LGB-Weichenlaternen ...)
(Satire:
Meine 12V Halogen Lämpchen sind mir mit 230V unverständlicher Weise alle explodiert - 230V taugt nichts.)


Diesen Menschen ist dann aber wirklich nicht zu helfen. Und zu allerletzt reicht das für eine Aussage das prinzipiell bei 24V die Lämpchen eher durchbrennen. Wer so etwas tut, muss sich nicht wundern.

Aber was spricht den sonst noch gegen 24V ? Garnichts ! Fahre ich auf Fremdanlagen mit niedrigerer Spannung ist nur meine Lok etwas langsamer. Fährst man mit seinen 20V Equipment auf meiner Anlage, hat man evtl. viele kaputte Sachen - Pech ! Das ist der einzige kleine Nachteil der mir zu einer niedrigeren Gleispannung einfällt.

Es gibt sonst keine anderen Vorteile (Ausnahme, siehe obige Sachlage) für eine bestimmte Gleisspannung, ob 18V, 20V, 22V oder 24V, natürlich nur für Ströme/Leistungen im normalen Ausmaß. 10A für nur eine Lok gleicht ja schon fast einem Schraubenschlüssel den man über eine Batterie legt. (Nichts gegen US-Bahner die mit solchen Loks unterwegs sind.)

Aber ansonsten wenn man in seinem Sytem bleibt, funktioniert das Eine und auch das Andere wunderbar.

Fällt mir gerade ein: Die alten/ersten LGB Teile wurden doch sogar nur mit 14V oder 18V betrieben. Warum haben denn die Nürnberger dieses denn auf 20-24V angehoben ?
Der Leistung wegen !!


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorTobi8as 8F., Jungingen / Baden-Württemberg288969
Datum19.03.2007 21:17105138 x gelesen
Geschrieben von ---gerd by txl--- 10A für nur eine Lok gleicht ja schon fast einem Schraubenschlüssel den man über eine Batterie legt.

Wer hat den Mythos eigentlich in die Welt gesetzt? Ich hatte schon einige Ami-Loks auf dem Prüfstand, über durchschnittlich 5A hat keine Lok benötigt. Beim Anfahren unter Vollast waren in einem Fall knapp 7A nötig, aber das ist sehr selten.

Die Gleisspannung ist bei mir auf 20 Volt eingestellt. Zimo stabilisiert übrigens die Spannung, das ist nicht bei allen Zentralen der Fall. Ich frage mich aber wie Oliver, warum man über 22V am Gleis benötigt? Das bringt keine Vorteile, außer dass die Decoder an ihrer Belastungsgrenze betrieben werden. Bei einem unstabilisierten Netzteil kann das bei einer Spannungsspitze zur Überlastung und somit zur Zerstörung des Decoders führen. Wer den "Kick" braucht...


Mit herzlichen Indoor-Gartenbahngrüßen aus dem Schwabenländle

Tobias

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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW288971
Datum19.03.2007 21:56104539 x gelesen
Geschrieben von Manuela SchillingIst auch nicht so Wichtig

Das ist schon sehr wichtig, da die Zimo viel bessere Anleitungen hat als Heller...


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288972
Datum19.03.2007 22:00104755 x gelesen
Geschrieben von Tobias FreudenmannIch frage mich aber wie Oliver, warum man über 22V am Gleis benötigt? Das bringt keine Vorteile, außer dass die Decoder an ihrer Belastungsgrenze betrieben werden.

Meine Logik ist da die gleiche die NMRA bei DCC für H0 benutzt hat.

H0 - maximale Gleichstromspannung nach Norm ist 12 VDC; 2 Volt Verlust durch Decoder (mit normalem Brückengleichrichter) - also brauche ich 14 VDCC um 12 Volt am Motor zu haben wie bei der analogen Lok.
Das ist der NMRA DCC Standard für H0.

LGB usw - maximale Gleichstromspannung ( allerdings nicht nach Norm) ist 24 VDC; 2 Volt Verlust durch Decoder (mit normalem Brückengleichrichter) - also brauche ich 26 VDCC um 24 Volt am Motor zu haben wie bei der analogen Lok.

Wieso wurde jetzt von NMRA 22 Volt gewählt ist eigentlich die Frage. Stan Ames von NMRA DCC hatte mal versucht die zu beantworten.

Gruß Knut


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW288973
Datum19.03.2007 22:01104605 x gelesen
Ich habe ganzähnliche Erfahrungen mit den großen USAT und AC Loks. Mit wenig Last liegt der Verbauch sogar weit unter 5A. Ein Faktor den man aber nicht vergessen darf ist, dass der Rauchgenerator locker 1A frisst.

Das mit dem Schraubenschlüssel habe ich leider noch nicht testen könnnen ;-)


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288975
Datum19.03.2007 22:07104576 x gelesen
Geschrieben von Tobias Freudenmann10A für nur eine Lok gleicht ja schon fast einem Schraubenschlüssel den man über eine Batterie legt.

Wer hat den Mythos eigentlich in die Welt gesetzt? Ich hatte schon einige Ami-Loks auf dem Prüfstand, über durchschnittlich 5A hat keine Lok benötigt. Beim Anfahren unter Vollast waren in einem Fall knapp 7A nötig, aber das ist sehr selten.


Da wurde wieder etwas nur halb zitiert.

Das Problem ist daß es keine (oder fast keine) Decoder gibt die 5 Ampere durchnitt leisten.
Es gibt entweder 3 Ampere oder 10 Ampere Decoder. Drei Ampere ist zu schwach also muß der 10 Ampere Decoder her und diese 10 Ampere wurden irgendwie mit der Stromaufname der Loks gleichgesetzt.

Aber.......die neuen USA Trains Loks brauchen jetzt viel weniger Strom -wurde mir wenigstens gesagt, selbst habe ich keine.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288978
Datum20.03.2007 00:23104868 x gelesen
Geschrieben von Olaf RösenickAn dem Oszi-Bild sieht man übrigends schön, was aus der ehemaligen Rechteckspannung geworden ist. Diese wird durch die PWM der Decoder noch zusätzlich verstümmelt.

Die "PWM Verstümmelung" siehst du beim DCC Strom nicht bei der Spannung.

Gruß Knut


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein288979
Datum20.03.2007 08:16104513 x gelesen
Achja, mein Booster wird mit 15 Volt versorgt, allerdings stabilisiert, kommt aus einem 7A-Schaltnetzteil. Die Glaisspannung habe ich noch nicht gemessen. Die Geschwindigkeit der Loks reicht dabei aber völlig aus.


Gruß,
Michael

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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288983
Datum20.03.2007 10:01104753 x gelesen
Servus Knut!

Bitte wieso *brauche* ich 24 Volt bei LGB!?
Fährt man im analogen Bereich denn ständig mit 24 Volt und Vollgas?

Im Übrigen interpretiere ich das Dokument der NMRA:
-> http://www.nmra.org/standards/DCC/standards_rps/S-91-2004-07.pdf
so:
Ein Großbahndecoder muss maximal 27 Volt verkraften.
Die Zentrale darf maximal 22 Volt ans Gleis legen.
Minimum für Beide ist 18 Volt.
Pendeln wir uns also in der Mitte ein, liegen wir TYPISCH bei 20 Volt!

Es gibt nach wie vor KEINEN plausiblen Grund die Schienenspannung höher als nötig einzustellen. Weder gewinnt man dadurchmehr Leistung, noch fahren die Loks besser o.ä. im Gegenteil, je höher die Grundspannung, desto höher eventuelle Spitzen, desto näher an der Grenze dessen, was div. Bauteile wirklich verkraften.

lg
Oliver


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288984
Datum20.03.2007 10:19104668 x gelesen
Servus!
Ich kenne die Hellerdecoder ja nicht persönlich - ich nutze die auch nicht (brauche keine 10A Leisutng). Ich hab nur irgendwann einen solchen gesehen und da war das Herz ein MX69.
Auf der Heller-Homepage: http://www.heller-modellbahn.de/index.html ist ja leider auch nicht wirklich was dazu zu sehen ...
Lt. Zeichnung schaut aber der HE11 so aus, als wäre ein MX69 verbaut worden - oder auch nicht?.

Wie dem auch sei - im Grunde "pickt" ja sowohl beim MX64, als auch beim MX69 der selbe Chip und die gleiche SW drinn. Sind nur die Bauteile rundherum andere ...
Und was ein Decoder aushält oder nicht, liegt in der Regel daran, wie man ihn Eingangsseitig beschaltet.

Der MX64H werklt jedenfalls einwandfrei auch mit 24 Volt am Gleis - ABER das sind immer nur max 24 Volt - da gibt es keine Spitzen durch Lastwechsel o.ä.
So wie Gerd schon schrieb - das Grundproblem sind eben diese Spitzen, die einem Decoder in Jenseits befördern können.

lg
Oliver


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AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 288986
Datum20.03.2007 10:59104758 x gelesen
Ach Knut,

es mag ja sein, daß dein Bild den Strom darstellt, aber hast Du schon mal davon was gehört, daß erst ein Strom fließt wenn eine Spannung vorhanden ist???
Ergo: somit sieht man das auch an der Spannung.

Kein Wunder, daß es im Forum nach ein paar Postings immer mehr in Sticheleien abgleitet.
Nimm/Nehmt doch nicht alles so Bierernst!
Kann einem richtig die Lust nehmen überhaupt noch was sinnvolles zu schreiben und da bin ich sicherlich nicht der einzige.

Viel Spaß noch
Olaf


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288989
Datum20.03.2007 16:50104707 x gelesen
Hallo Oliver !

Bei HE11 ist zumindest nach der Software (programmierbare CVs) ein MX65 verbaut. Den HE 11 gibt es schon wesentlich länger als den MX69, ich habe meine parallel zu meinem MX65 gekauft, da war vom MX66 noch keine Rede. (Geschweige denn von MX69).

Schöne Grüße
Johannes

P.S. Ich habe gerade eine HE11 wegen Umbauzwecken hier liegen, Du kannst ihn Dir gerne ansehen.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288990
Datum20.03.2007 17:16104660 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiBitte wieso *brauche* ich 24 Volt bei LGB!?
Fährt man im analogen Bereich denn ständig mit 24 Volt und Vollgas?


Hallo Oliver -

Sag' mal, machst du nun Spaß oder meinst du wirklich was du da schreibst.
Die Spannung die bei DCC am Gleis anliegt bestimmt die Höchstgeschwindigkeit der Lok (zusammen mit Motor und Getriebe). Wenn die Höchstgeschwindigkeit deiner Loks mit 20 VDCC erreicht werden ist ja alles gut und schön, es gibt aber Loks bei denen das nicht der Fall ist, da braucht man etwas mehr Spannung. Eine höhere DCC Spannung kann ich immer herunter regeln, eine niedrige DCC Spannung aber nicht hinauf - ganz einfach.
Von immer mit 24 Volt und Vollgas fahren redet doch hier niemand.

Übrigen interpretiere ich das Dokument der NMRA:
-> http://www.nmra.org/standards/DCC/standards_rps/S-91-2004-07.pdf
so:
Ein Großbahndecoder muss maximal 27 Volt verkraften.
Die Zentrale darf maximal 22 Volt ans Gleis legen.
Minimum für Beide ist 18 Volt.
Pendeln wir uns also in der Mitte ein, liegen wir TYPISCH bei 20 Volt!


Bei der NMRA Spezifikation gibt es nichts zu interpretieren. Irgendwie verstehst du die falsch.
Ich habe mal die paar relevanten Sätze kopiert:

In no case should the peak amplitude of the commandcontrol signal exceed +/- 22 volts. The minimum peak value of the NMRA digital signal needed to providepower to the decoder shall be +/-7 volts measured at the track. Digital Decoders intended for "N" and smaller scales shall be designed to withstand a DC voltage of at least 24 volts as measured at the track. Digital Decoders intended for scales larger than "N" shall be designed to withstand a DC voltage of at least 27 volts as measured at the track.

Was da steht ist daß der Großbahndecoder mindestens (at least) 27 Volt vertragen muß nicht maximal - maximal würde auch gar keinen Sinn machen.
Und ich habe keine Ahnung wo die "Minimum für Beide ist 18 Volt" herkommt. Die minimum Spannung ist mit 7 Volt definiert. Und das "Mitte einpendeln"...was soll denn das bedeuten.
Die vier Zeichnungen unter dieser Spezifikation zeigen übrigens typische Werte - falls du da geschaut hast. Steht auch so ganz deutlich dabei.

Deine Aussage müßte so sein:

Ein Großbahndecoder muss minimum 27 Volt verkraften. Trifft übrigend auch für H0 Decoder zu.
Die Zentrale darf maximal 22 Volt ans Gleis legen.
Minimum für Beide ist 7 Volt.

Es gibt nach wie vor KEINEN plausiblen Grund die Schienenspannung höher als nötig einzustellen. Weder gewinnt man dadurchmehr Leistung, noch fahren die Loks besser o.ä. im Gegenteil, je höher die Grundspannung, desto höher eventuelle Spitzen, desto näher an der Grenze dessen, was div. Bauteile wirklich verkraften.

Da gebe ich dir recht, höher als nötig brauchst du die Schienenspannung nicht, aber bei manchen Loks ist halt 22 VDCC nötig - kommt ganz auf die Loks darauf an die man eingesetzt hat.

Gruß Knut.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288991
Datum20.03.2007 17:21104467 x gelesen
Geschrieben von Olaf Rösenick
Ergo: somit sieht man das auch an der Spannung.


Hallo Olaf -

Eben nicht - genau darauf wollte ich hinweisen.

Gruß Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288992
Datum20.03.2007 18:01105270 x gelesen
Servus Johannes!
Wie schaut es denn jetzt aus, wenn ma einen HE11 kauft?
Den MX65 gibt es ja schon lange nimmer ...
Ich dache Heller nimmt einfach einen MX6x und "verstärkt" ihn - also setzt andere Motorendstufen und Gleichrichter ein.
Dazu müsste er ja nur einen aktuellen ZIMO Großbahndecoder nehmen und die Transistoren, Gleichrichter und die Wiederstände für den "Stromfühler" umbauen ...
Also ich würde es so machen ...
Oder sehe ich das falsch?

lg
Oliver


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288993
Datum20.03.2007 18:13104591 x gelesen
Servus Knut,
aus der Tatsache heraus, dass ich keine einzige Lok kenne, die wirklich 24 Volt *braucht* um ihre Höchstgeschwindigkeit zu erreichen - meine ich, was ich schreibe.
ALLE meine Loks (auch die in N, Z, und H0) haben bei der maximalen Analogspannung (~14 Volt bei N und H0, ~10 Volt bei Z) ihre Höchstgeschwindigkeit WEIT überschritten!
Auch die LGB Schmalspurloks fahren bei 24 Volt wie ein ICE, aber nicht, wie sie das vorbildhaft sollten.
Es sind sogar die 20 Volt im Grunde zu hoch für die Vmax - deswegen wird ja diese mit CV5 entsprechend reduziert.
Von welchen Loks sprichts Du, die wenigstens 22 Volt brauchen, um ihre vorbildhafte Vmax zu erreichen?

Die Sache mit der NMRA habe ich aus dem Diagrammen des angegebenen Dokumentes -
Gleich unter dem Abschnitt:
C: Power Transmission and Voltage Limits For Transmitting Power Through the Rails
unter:
70: smaller scales shall be designed to withstand a DC voltage of at least 24 volts as measured at the track. Digital Decoders intended for scales larger than "N" shall be designed to withstand a DC voltage of at least 27 volts as measured at the track.

Da steht doch was von "Typ large Scale Signal" ...
Darauf habe ich mich bezogen - habe ich das falsch verstanden?

Geschrieben von Knut Skommt ganz auf die Loks darauf an die man eingesetzt hat.

Offensichtlich ist DAS der Punkt - siehe oben!

lg
Oliver


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288995
Datum20.03.2007 18:27104440 x gelesen
Servus nochmals:

Geschrieben von Knut SEin Großbahndecoder muss minimum 27 Volt verkraften. Trifft übrigend auch für H0 Decoder zu.
Die Zentrale darf maximal 22 Volt ans Gleis legen.
Minimum für Beide ist 7 Volt.


Ich hab' das Dok nochmals studiert... Du hast Recht ...
Obwohl Ich unter Maximum Voltage for Decoder bei "non-N-Scale..." mit der Angabe 27 Volt es so verstehe, dass der eben 27 Volt maximal verkraften muss und nicht minimal.

Denn es gibt schon wenig Decoder, die die 27 Volt verdauen - und sicher noch weniger (wenn überhaupt welche), die noch mehr auf Dauer verkraften ;-)

Wobei das alles ja nicht bedeute, dass man seine Zentrale nun auf 27 Volt Ausgangsspannung einstellen kann, weil der Decoder lt Norm das aushalten können sollte - sind, wie wir gelesen haben - ja manchmal schon 22 Volt zu viel!

lg
Oliver


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288996
Datum20.03.2007 18:31104529 x gelesen
Hallo oliver -

Eine Lok die ich kenne die mit 20 VDD nor 65 "scale miles per hour" erreicht ist diese von Aristocraft.
http://www.aristocraft.com/catalog/locomotives/FA-FB-FA/index.html

Bei 22 VDCC schafft sie gerade 75 smph - das geht schon eher.


Und bei "Typ large Scale Signal" ...bedeutet "Typ" "Typical"...Typisch in Deutsch - müßte sich auch aus "Typ" ableiten ohne das man Englisch versteht. Davon kannst du keine Spezifikation ableiten.

Die 27 Volt minimum bei DCC Decodern grösser als "N" die du auch erwähnst stimmen. Allerdings habe ich noch nie eine Grossbahndecoder Spezifikation gesehen die 27 Volt als Spannung angeben - meinstens wird da gar nichts spezifiziert.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288997
Datum20.03.2007 18:39104375 x gelesen
Hallo Oliver -

Unsere Beiträge überschneiden sich.

Die NMRA Spezifikation lautet:
Digital Decoders intended for scales larger than "N" shall be designed to withstand a DC voltage of at least 27 volts as measured at the track.
Müssen also mindestens eine Spannung von 27 Volt vertragen......maximal ist egal und auch nicht spezifiziert. Wenn der Decoder 100 Volt vertragen kann ist es auch noch OK.

Bei der DCC Spannung der Zentrale (oder Booster) ist beides spezifiziert weil es wichtig ist -
Maximum 22 VDCC, minimum 7 VDCC.

Gruß Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien289000
Datum20.03.2007 18:59104406 x gelesen
Servus Knut!
Geschrieben von Knut SEine Lok die ich kenne die mit 20 VDD nor 65 "scale miles per hour" erreicht ist diese von Aristocraft.
http://www.aristocraft.com/catalog/locomotives/FA-FB-FA/index.html

Bei 22 VDCC schafft sie gerade 75 smph - das geht schon eher.


Ah ja - dann sind die Unterschiede langsam klarer.
Wobei - auch Aristokraft verwendet imho im Grunde die gleichen Motorblöcke für unterschiedliche Modelle - oder? Wenn also ein Modell mit diesem Motorblock die korrekte VMax hat, das Andere aber zu langsam ist - wäre es dann nicht sinnvoller, dass Aristo am Getriebe was ändert, als das man als Modellbahner die Spannung am Gleis erhöht - Ich weis, das ist jetzt polemisch - ok ich geb' ja schon Ruhe ;-) (H0 Modelle werden jedenfalls immer mit der Referenzspannung 12 Volt gemessen - da gibt es wenige die dann erst bei 14, oder gar 16 Volt ihre Vmax erreichen ...)

Aber eine hab' ich noch: Die Geschwindigkeit rechnest eh mit 1:29 und nicht 1:22,5?

Na ja, jedenfalls ist mir jetzt die Diskussion um die Schienenspannung klarer - auch wenn ich nur sagen kann "mir schaudert" - weil ein Modell bei 22 Volt zu langsam ist, legen wir halt 24, oder mehr an ...

Wie gesagt - ich habe DAS Problem nicht - im Gegenteil!
Meine Loks sind auch bei nur 20 Volt zu schnell ... Sie fahren bei 20 Volt genauso langsam und Ruckfrei, wie bei 24, und sie ziehen die gleiche Last (bis die Räder schleudern), bei 20, wie bei 24 Volt. Daher war mir die Aussage "mehr Spannung am Gleis ist besser" absolut unverständlich (merkbare Spannungsabfälle hab' ich auch nicht...)!

lg
Oliver


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AutorRüdi8ger8 S.8, Ruderting / Bayern289001
Datum20.03.2007 19:10104608 x gelesen
Nachdem ich hier alles gelesen habe, und das Wenigste davon richtig kapiert habe, weiß ich wieder, was ich an meiner Live - Steam Lok habe. Schönen Abend noch.


Grüße aus Niederbayern
Rüdiger

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland289008
Datum20.03.2007 19:53104494 x gelesen
Hallo Oliver !

Wie genau das Heller mit dem HE11 macht, solltest Du ihn lieber selber fragen, ich erlaube mir nicht. dazu zu "denken".
Was ich weiß (ohne zu denken) ist die Programmieranleitung zum HE11, die mich persönlich sehr an die Einstellmöglichkeiten des MX65 erinnert. Aber Du als Zimo-Spezialist solltest Dir lieber selber ein Bild machen und auf dem Internetauftritt von Heller nachschauen, ich bin ja nur ein einfacher Zimo-Decoder-Nutzer.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland289009
Datum20.03.2007 19:58105063 x gelesen
Hallo Rüdiger !

Hast Du bei Deiner Live-Steam Lok mal auf die erreichte Höchstgeschwindigkeit geachtet ?
Meine sind weltrekordverdächtig, ich muss nur noch mal schnell beim Guiness-Buch anrufen ...

Schöne gRüße
Johannes


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien289013
Datum20.03.2007 21:58104439 x gelesen
Servus Johannes!
Ist DAS:
http://www.heller-modellbahn.de/index.html
der Internetauftritt von dem Du schreibst?
Wenn ja, muss ich mit Blindheit geschalgen sein - ich finde da keine Abbildungen ... anhand der Zeichnungen kann ich nix erkennen.

lg
Oliver


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland289014
Datum20.03.2007 22:15104484 x gelesen
Hallo Oliver !

Klick doch bitte bei dem von Dir aufgeführten Links mal auf das gelb unterlegte Feld "HE11".
Dann öffnet sich die Beschreibung zum Decoder HE11, zuerst kommt eine Zeichnung des Decoders und darunter ist dann die Liste der porogrammierbaren CVs.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorRola8nd 8W., leipzig / deutschland289016
Datum20.03.2007 22:49104236 x gelesen
hallo manu
wie ich schon geschrieben habe auf der außenanlage11loks digit. laufen,sie sind mit dec. von
esu bestückt es gab noch nie probleme fahre mit lgb mzz.aber wie gesagt nur fahren.
eigentlich keine probleme bin zur zeit beim einbau eines boosters.
allzeit gute fahrt
Roland.


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 289026
Datum21.03.2007 05:11104447 x gelesen
hallo matthias,
man da hast du aber einen recht stolzen preis fuer das digital messgeraet bezahlt. heute habe ich zufaelliger weise mal im e-bay nachgeschaut was so ein digitales amp meter kostet. zur zeit sind da einige amp meter mit grosser blauer anzeige, im gehause, AC ,0-20amp, mit shunt, das gerade fuer $21 inkl shipping cost. ok die dingere kommen aus china, aber das ist halt so mit den meisten sachen heutzutage.

gruss pius


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 289027
Datum21.03.2007 05:50104418 x gelesen
Hi Olaf

du schreibst: Wie man es dreht und wendet wird es wohl immer mal wieder ein defekten Lokdecoder geben.
das ist leider eine generelle aussage, es gibt decoder die einfach besser sind und nicht so schnell sich in rauch aufloesen. zur zeit habe ich ueber zwanzig lok decoder im einsatz, und seit ich nur noch digitrax kaufe, ist kein decoder gestorben. fruher wollte ich auch sparen, beim kauf der decoder, deshalb hatte mal 3 power house decoder, diese sind schon alle gestorben.
das thema ueberhitzen wurde hier auch schon mal kurz angesprochen. im sommer haben wir in phoenix spitzentemperaturen bis zu 47C, und wenn man in der lok messen wuerde, waere das sicherlich noch mehr. fuer mich ist hitze ableitung ein wichtiges thema. ganz sicher werde ich niemals meinen decoder mit doppelseitigem klebeband auf irgend einem plastikteil ankleben. es lohnt sich die decoder auf einem metallteil mittels schrauben und klemmbalken zu montieren.

fuer meinen teil durfte ich lernen, dass es sich NICHT lohnt billige decoder zu kaufen.

gruss pius


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien289030
Datum21.03.2007 09:44104181 x gelesen
Servus!
Hab'ich gemacht .... die Zeichnung läßt mehr Spekulation zu, als sie aussagt.
Die Liste der CVs ist ganz nett - ja ...
Ist aber auch nicht wirklich weiter wichtig - ich verwende keine Heller-Decoder und wenn ich wirklich mehr Motorleistung bräuchte, würde ich einen MX690 selber aufmotzen ;-)

lg
Oliver


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada289036
Datum21.03.2007 11:27104310 x gelesen
Hallo Pius -

Du kannst kein normales Ammeter, AC oder DC nehmen um DCC zu messen.
Du brauchst entweder ein besonderes Meßregät wie das Rampmeter von Tony's welches Matthias gekauft hat oder ein "true-rms' volt/ammeter das mindestens bis 10 000 Hz kalibriert ist - das kostet über $300 bei Ebay.
Die meisten "true-rms" Voltmeter sind nur bis 1000 Hz kalibriert - das DCC Signal ist wesentlich höher als das.

Was du sonst noch auf die Billige machen kannst ist dir selbst eins bauen it Brückengleichrichter usw. oder ein Ammeter an den Eingang des Boosters/der Zentrale hängen. Dann mißt du aber den Stromverbrauch des Boosters/Zentrale mit und mußt diesen Wert vom angezeigten abziehen. Oder halt eine Zentrale kaufen bei der ein Ammeter integriert ist.

Gruß Knut


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289037
Datum21.03.2007 11:37104430 x gelesen
Moin Knut,

Habe das so ähnlich gemacht , das Rampmeter von Tony's ist direkt vor dem Gleisanschluß
eingeschleift, ich habe einen Power 6 von Uhlenbrock. Der wird mit 16 Volt AC versorgt und gibt im Leerlauf 20 Volt ab. Vor dem Booster ist ein Analoginstument eingeschleift. Das hatte ich noch über. Erstaunlich ist der Unterschied in der Anzeige der beiden Instrumente , die bis zu 50% sein können.

Alles Beste Jan


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada289039
Datum21.03.2007 11:50104264 x gelesen
Geschrieben von Johannes SchürcksHabe das so ähnlich gemacht , das Rampmeter von Tony's ist direkt vor dem Gleisanschluß
eingeschleift, ich habe einen Power 6 von Uhlenbrock. Der wird mit 16 Volt AC versorgt und gibt im Leerlauf 20 Volt ab. Vor dem Booster ist ein Analoginstument eingeschleift. Das hatte ich noch über. Erstaunlich ist der Unterschied in der Anzeige der beiden Instrumente , die bis zu 50% sein können.


Hallo Jan -

Ich fange mich an zu wundern wie genau das Rampmeter von Tony's wirklich ist.
Mir wurde öfters gesgt es sei ein "true-rms" Meter, mißt also nicht wirklich die DCC Spannung wie sie definiert ist und auch nicht den Strom, aber ich dachte immer daß eine true-rms Messung doch bis zu 2-3% an den DCC Wert dran kommt.
Jetzt lese ich gestern zufällig in der Beschreibung der NCE DCC Zentrale daß man mit einem "true-rms" Voltmeter die DCC Spannung nicht richtig ablesen kann.

Eigentlich müßte man mit ein Ammeter vor dem Booster den genauen Stromverbrauch messen können (minus der Strom für den Booster selbst der relativ gering ist im Vergleich zu den Ampere auf der Schiene)

Wenn du mal Zeit hast, könntest du ein paar Werte im Forum eingeben oder mir schicken? Also was du mit dem Rampmeter mißt und zur gleichen Zeit mit dem Ammeter am Eingang des Boosters.

Gruß Knut


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AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 289040
Datum21.03.2007 12:44104304 x gelesen
Hi Pius,

deine Aussage beruht auf DEINEN Erfahrungen und mein Post auf meinen Erfahrungen.
Interessanterweise habe ich bei den billigsten Decodern gar keine Ausfälle gehabt und ein HE11 und auch ein ZIMO MX65 und mehrere DIGITRAX! waren schon defekt. Das hat gar nichts mit der teuren oder billigen Decodern zu tun.
Bei über 35 digitalisierten Loks mit fast allen gängigen Decodern kann ich sicherlich von Erfahrung sprechen.
Die Belastung ist auch enorm, da bis an die Haftunggrenze der Loks fast nur Bergstrecke gefahren wird. Deshalb habe ich auch den 4x5A Heller Boostern noch 2x15A dazugestellt, da diese öfters mal überfordert waren. Manuela konnte sich schon live davon überzeugen.
Im Grunde hat Sie auch alles richtig gemacht und JEDER kann nur immer noch was dazulernen.

Richtig ist auf eine ordentliche Kühlung zu achten - Deine Ausführungen dazu verstehen sich da von selbst und sind auch in den Einbauanleitungen so beschrieben.
Die neueren Digitrax-Decoder hatte ich zum Test auch mal im Auge. Wenige Händler führen jedoch Digitrax und wenn, wollen Sie gesalzene Preise...und das noch bei ständig fallendem Dolllar?!

Wäre sicherlich mal interessant eine Vergleichstabelle mit Vor-/Nachteilen über GaBaLokdecoder aufzubauen. Irgendwo habe ich so etwas in klein auch schon mal gesehen.

grußi olaf


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada289044
Datum21.03.2007 15:50104209 x gelesen
Geschrieben von Olaf RösenickWäre sicherlich mal interessant eine Vergleichstabelle mit Vor-/Nachteilen über GaBaLokdecoder aufzubauen. Irgendwo habe ich so etwas in klein auch schon mal gesehen.

Hallo Olaf -

Habe ich vor Jahren mal gemacht.

Gruß Knut

DCC Decoder


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289083
Datum21.03.2007 23:45104330 x gelesen
Hi Knut,

Eigentlich zweifle ich nicht an der Anzeige des Messgerätes von Tony, das ist aber rein supektiv von mir festgestellt . Das Analog A-Meter hatte ich früher an der Stelle wo jetzt das digitale sitzt. Meine I-Box wurde sehr warm bei Betrieb von 3 Märklinloks. Der Power 6 hat einen 250 Watt Trafo und versorgt jetzt die ganze Anlage. Die I-Box hat einen eigenen Trafo und macht nur noch die Rechenarbeit. Da der Booster nicht mal handwarm wird wollte ich mal den Strom messen der da so in die Anlage geht.
Das Analogmessgerät zeigte den doppelten Strom an wie jetzt das digitale, deswegen habe ich das alte mal vor den Booster geschaltet. Im Schnitt ist die Stromaufnahme ca. 2 A höher als die abgegebene.
Wie gesagt, laut Anzeige. Da das digitale genau 20 Volt anzeigt gehe ich davon aus das alles stimmt.
Zum Beispiel 2 Dash 9 mit je 8 schweren Wagen ohne Rauch ca. 2,5Ampere zusammen bei Fahrstufe 15 mit MX 69. Ein Krokodil von Märklin haut da schon alleine 2A durch ohne Wagen.
Da kann ich stundenlang fahren, der Booster wird nur lauwarm.
Mach da mal ein Foto von den Anzeigen
Alles Beste Jan


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada289084
Datum22.03.2007 00:24104191 x gelesen
Geschrieben von Johannes SchürcksWie gesagt, laut Anzeige. Da das digitale genau 20 Volt anzeigt gehe ich davon aus das alles stimmt.

Hallo Jan -

Benutzt du jetzt das Rampmeter als Ammeter oder als Voltmeter?
Mich würde interessieren wie sich die Strommessung vom Rampmeter am Ausgang des Boosters mit der Strommessung des analogen Ammeters am Eingang des Boosters vergleicht.
Daß das alte analoge am Ausgang des Boosters falsch anzeigt ist schon kar - da ist es besser ein DC Ammeter und eine Schottkybrücke zu nehmen.

Beste Grüße, Knut


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289085
Datum22.03.2007 00:47104144 x gelesen
Hi Knut,

Das Rampmeter zeigt Spannung und Strom an, da sind zwei Anzeigen bzw. Displays.Wie gesagt ist Stromaufnahme am booster immer höher als die Abgabe zum Gleis, meinst du das Verhältnis oder ob der Unterschied linear bleibt.
Mit zunehmender Belastung fällt die Spannung am Gleis ca. 1,5V ab

Alles Beste jan


1/29-1/32 was immer du willst

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada289086
Datum22.03.2007 03:37103997 x gelesen
Geschrieben von Johannes SchürcksDas Rampmeter zeigt Spannung und Strom an, da sind zwei Anzeigen bzw. Displays.Wie gesagt ist Stromaufnahme am booster immer höher als die Abgabe zum Gleis, meinst du das Verhältnis oder ob der Unterschied linear bleibt.
Mit zunehmender Belastung fällt die Spannung am Gleis ca. 1,5V ab


Hallo Jan -

Ich bin hauptsächlich an der Stromaufnahme interessiert - absolute Werte die zur gleichen Zeit gemessen werden.
Wenn du die DCC Spannung dann auch ablesen kannst - um so besser.
Ich erwarte daß die Differenz zwischen Eingang und Ausgang beim Booster ungefähr gleich bleibt. Kommt auf das Design des Boosters an. Möglicherweise wird die Differenz etwas grösser mit höherer Stromabnahme auf dem Gleis.
Du hattest schon von einer 2 Ampere Differenz geschrieben. Fand ich eigentlich sehr hoch für den "Power 6" Booster - ich nehme an der kann bis zu 6 Ampere liefern.

Gruß Knut


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AutorRüdi8ger8 S.8, Ruderting / Bayern289104
Datum22.03.2007 16:13104259 x gelesen
Hallo Johannes,

natürlich mit voller Kraft voraus läuft z.B. meine Frieda auch Weltrekord. Aber aus diesem Grund hat man eben einen Dampfregler :-). Es laufen fast alle zu schnell, das ist schon richtig.
Ich meinte nur, was ich da so lese, setzt schon fast ein Studium oder zumindest mehr Aufwand als das Einheizen, Abschmieren usw. von Live Steamern voraus. Aber sooo ernsthaft war das auch wieder nicht gemeint. Jedem was ihm Spaß macht.


Grüße aus Niederbayern
Rüdiger

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289127
Datum23.03.2007 00:12103998 x gelesen
Hallo Knut,

Habe heute morgen mal einen Schnelltest hingelegt,
Der Power 6 ist ja nur ein kleiner Verstärker und für die Gartenbahn wohl zu schlapp auf der Brust, außerdem nicht stabil im Ausgang,
Versorgungsspannung bei mir 16 Volt.

Ausgang nach Rampmeter im Leerlauf 20,6 V und natürlich 0 A. Im Boostereingang ca. 300 mA Ruhestrom nach dem Analoginstrument.
Bei 800 mA Rampmeter und 19.6 V, am Eingang ca. 1400 mA.
Bei 2500 mA Rampmeter und !8,4 V ,am Eingang ca. 3600 mA.
Bei 3700 mA Rampmeter und 17,8 V, am Eingang ca. 4800mA.

Und da ist der Ofen auch schon langsam aus, die Spannung bricht zusammen, die Loks werden langsamer. Das habe ich so auch noch nicht gemacht, in der Regel brauch ich die hohe Leistung nicht.
Langsam zweifle ich doch an der Anzeige, die 6 A müßte der Booster bringen bevor er in die Knie geht.
Im Manual gibt es noch die Offerte mit 18 V Eingangsspannung, werd das mal testen.

Alles Beste jan


1/29-1/32 was immer du willst

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland289148
Datum23.03.2007 17:51103553 x gelesen
Hallo Rüdiger !

Neben dem Dampfregler ist auch die Steuerung nicht zu verachten, insbesondere bei der Bderg- und Talfahrt meiner Anlage. Aber Echtdampf bedeutet neben den Vorbereitungen auch dauernde Aufmerksamkeit beim Fahren. Ist das gewollt, fahre ich Echtdampf, möchte ich nur einem fahremnden Zug zuschauem, fahre ich elektrisch, und bei Zwischenschritten meistens doch elektrisch.
Und bei elektrisch habe ich auch einen Fahrregler, mittels welchem ich der Lok meinen aktuellen Geschwindigkeitswunsch mitteilen kann. Meist wird er auch erhört. Aber dazu ist eine entsprechende Schienenspannung erforderlich. Derzeit fahre ich 22,n V, früher war ich mal auf 20 V herruntergegangen, aber außer kälteren Lampen brachte das nichts. Mit entsprechend gedimmten Lampen sehen die Beleuchtungen auch bei 22 gut aus und ich ahbe jedem Wagen seinen eigene Decoder spendiert, damit ich wagenspezifische Effekte schalten kann.

Meine Zielvorstellung ist:
Echtdampf mit Gleisspannung 0 V, digitales Weichenschalten via extra Ringleitung und
Elektrischer Betrieb mit 22 V Gleisspannung (Oberkante - Unterkante mit Oszi gemessen) und auch Weichenstromringleitung.
Beleuchtung und analoger Stellstrom sind sowieso extra verkabelt.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland289150
Datum23.03.2007 18:04103682 x gelesen
Hallo Jan !

18 V AC Eingangsspannung ist bei Intellibox / Power3/6 der obere Grenzwert. Da mußt Du darauf achten, dass im Leerlauf keine höhere Spannung anliegt, sonst erleiden die Uhlenbrock-Teile Schaden.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289157
Datum23.03.2007 19:18103560 x gelesen
Hallo Namesbruder,

Das fällt schon mal flach, der Trafo hat nur noch 24 V. Ich bin mir da nicht mehr sicher warum die Spannung bei der Belastung so in den Keller geht, kann ja auch am Trafo liegen müßte das mal messen. Oder das Rampmeter zeigt zuwenig an und der Booster funktioniert normal.

Alles Beste Jan


1/29-1/32 was immer du willst

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland289177
Datum23.03.2007 22:58103109 x gelesen
Hallo Jan !

Wenn der Trafo mit der Spannung bei Belastung runter geht, ist das eigentlich ein Zeichen dafür, dass er nicht genügend Leistung abgeben kann, also zu schwach ist. Aber bitte Vorsicht, ein Absinken der Leerlaufspannung auf einen "Betriebsspannungsert" (= Sollabgabespannung) ist normal. Was für einen Trafotyp verwendest Du denn ? Ich benutze eigentlich nur noch Ringkerntrafos, da diese einen höheren Wirkungsgrad als "normale" Trafos haben.
Für Uhlenbrock-geräte benutze ich Ringkerntrafos mit 2x15 V, beide Wickungen parallelgeschaltet -> doppelte Leistung, bei Lenz-Booster 8LZV) einen 18 V Ringkerntrafo. Für meinen Lenz LV200 habe ich ein spannungsgeregeltes Industrienetzteil, das bis 24 V DC bei 10 A abgibt, hier habe ich es so eingestellt, dass ich eine Schienenspannung (am Gleis bei der ersten Stromzuführung gemessen) von 22,0 bis 22,5 V (derzeit 22,1 V) habe. Den LZV100 muss ich noch entsprechend einstellen und dann das Netzteil für den LV200 ggf. nachregeln.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen289224
Datum25.03.2007 14:44103069 x gelesen
Hallo
Meine S4 mit den Digitrax Decoder läuft Einwantfrei. Ich habe die Gleisspannung noch mal gemessen und habe dabei festgestellt dass es einen unterschied zwischen der Zentrale (19,4V) und den Heller Booster (21,6V) gibt jetzt habe ich den Booster auf der Stromwert der Zentrale ein gestellt. Ich hoffe dass jetzt alles gut geht.
Gruß
Manuela


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