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ThemaHolzschwellen im Freiland7 Beträge
RubrikGleisbau
 
AutorHein8z F8., Solingen / NRW292377
Datum15.06.2007 18:185787 x gelesen
Hey,
vor ca. 3 Jahren habe ich begonnen, zwei Weichen mit Holzschwellen selbst zu bauen. Eine lag die ganze Zeit im Freien, die andere - na ja - bisher eine unvollendete.
Die Profile sind von LGB, die Schwellen 10x10mm Eichenholz, schön "verhauen" und ungleichmässig. Die fertige Weiche wurde gründlich in Leinöl gebadet und nachher im Freiland
mehrfach nachbehandelt. Um ein verrutschen der Schwellen zu vermeiden (ich hatte mal negative Erfahrungen gemacht mit einem Stück Testgleis, dass nur aussen vernagelt war), bohrte ich die Schienenfüsse an und nagelte und leimte Messingnägel ein. Das ganze war
sehr fest und funktionierte etwa zwei Jahre. Inzwischen musste ich die Weiche ausbauen. Sie sieht zwar herrlich verjackert aus (auch unser Otter könnte das nicht besser:-) ), ist aber ein
hoffnungsloser Wackelotto. Holz ist bekanntlich der beste Arbeiter. Wo liegt bei mir der Hund begraben. Gebt mir mal 'nen Tip oder liegt's daran, dass wir kein California-Klima haben?
Gruss Heinz


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 292381
Datum15.06.2007 19:414994 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Heinz Franzbonenkamp bohrte ich die Schienenfüsse an und nagelte und leimte Messingnägel ein.

Da musste Klünder fragen. Der kennt einen, der hat einfach Messingschrauben in den Schwellen versenkt und darauf die Profile gelötet. Mit Kleineisen- oder Schraubennachbildungen hat der sich nicht groß aufgehalten. Muss ja auch nicht unbedingt sein.

Falls es etwas modellmässiger aussehen soll, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Kommt halt drauf an, was man gerade darstellen möchte. Meist wurden/werden Schienen an den Schwellen festgeschraubt oder festgenagelt. Schwellenabstand und Schwellenlänge ist je nach Aufgabe und Gleisprofil unterschiedlich. Eine Modellbaustelle kann dann z.B. so aussehen:


Alle Photorechte: JZ

Das ST-Gleis, Code 250, in diesem Beispiel wird auf Schienenplatten genagelt. Ozark Schienenplatten und Sunset Valley Nägel. Die kann man hier in der weiteren Nachbarschaft kaufen. Spurlehren sind zu empehlen. Auf dem Gleis ist eine von Llagas Creek (links) und eine von Reppingen.

Um das Gleisnagelgerät (aus dem HO Zubehör) mit dem roten Griff sieht man Teile für eine andere Lösung. Kleineisennachbildungen, mit zum Profil passendem Querschnitt. Die werden einfach in Löcher auf der Schwelle gesteckt und das Gleis aufgefädelt. Oder auf das Gleis gefädelt. Je nach Belieben.

Meine Langzeit - Freiland Erfahrung mit Naturholschwellen hält sich in Grenzen. Vielleicht 2oder 3 Jahre.
Nägel, besonders wenn sie nicht vernünftig rosten, arbeiten sich schon mal gerne aus dem Holz. Da muss man hin und wieder hier und dort den einen oder anderen Nagel nachddrücken. Aber irgendwann sind sie bombenfest.

Die Kleineisennachbildungen aus Kunststoff sind problemloser. Da auch imprägnertes Hartholz im Wechsel der Jahreszeiten leicht aufquillt, klemmt sich das gut fest. Da ist mir noch nix locker geworden.

Echtholzschwellen sind bei mir im Freiland allerdings eher die Ausnahme, als die Regel. Ist mir zu mühselig zu bauen. Die meisten Kunststoffschwellen der vielen Hersteller scheinen jahrelang
zu halten. Vermutlich länger, als ich.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW292382
Datum15.06.2007 21:054747 x gelesen
Hey Otter,
danke für deine Nachricht. Ich habe Messingnägel genommen. War vielleicht der Fehler.
Mal sehen, ob noch jemand andere Erfahrungen hat, sonst tausche ich sie gegen Eisen-/
Stahlnägel aus.
Bei Streckengleis ist ein wenig wackeln nicht tragisch. Eine Weiche muss fest sein, damit sie
funktionsfähig bleibt.
Dein 32mm Gleis finde ich übrigens Klasse.
Gruss Heinz


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 292383
Datum15.06.2007 21:204776 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Heinz FranzbonenkampDein 32mm Gleis finde ich übrigens Klasse.

Nur der Form halber oder um Missversrtändnissen vorzubeugen. Das Gleis, welches ich in meinem Beispiel im letzten Beitrag verwendet habe, hat eine Spurweite von 45mm.

Das wirkt nur etwas schmaler, weil das Schienenprofil für viele Leute ungewohnt niedrig ist.
Obwohl, es sind nur ca. 2 mm weniger, als LGB.

"Niedriger" dürfte in den nächsten Jahren, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach,
der Trend der nächsten Jahre sein. Sieht überzeugender aus und verbraucht weniger Rohstoffe.
Sprich ist auf längere Sicht evententuell noch bezahlbar.

Hoffe trotzdem, einen Hinweis auf Lösung für verwackelte Weichen gegeben zu haben.
Sonst einfach Helmut fragen.


Viel Spaß

Otter 1


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 292385
Datum15.06.2007 21:564824 x gelesen
Geschrieben von Otter 1 .Da musste Klünder fragen. Der kennt einen, der hat einfach Messingschrauben in den Schwellen versenkt und darauf die Profile gelötet.

Beleg?


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 292388
Datum15.06.2007 23:254837 x gelesen
Geschrieben von Helmut KlünderBeleg?


http://www.spassbahn.de/view_user.php?list=1

(Mitgliederliste GBF) Müller / Klünder in Volltext suchen
.
Otter 1


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 292411
Datum17.06.2007 08:184750 x gelesen
Geschrieben von Otter 1 .Geschrieben von Helmut KlünderBeleg?
http://www.spassbahn.de/view_user.php?list=1

(Mitgliederliste GBF) Müller / Klünder in Volltext suchen

Otter 1


Das war ja wohl nix.....


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 15.06.2007 18:18 , Solingen
 15.06.2007 19:41 , Krähwinkel
 15.06.2007 21:05 , Solingen
 15.06.2007 21:20 , Krähwinkel
 15.06.2007 21:56 , Steinfurt
 15.06.2007 23:25 , Krähwinkel
 17.06.2007 08:18 , Steinfurt
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