Thema | Abbrand auf den Rädern | 35 Beträge | |||
Rubrik | Rollmaterial - Loks | ||||
Autor | Dani8el 8V., 71093 Weil im Schönbuch / Deutschland | 294584 | |||
Datum | 19.08.2007 14:19 | 38442 x gelesen | |||
Hallo, bin neu beim Thema Gartenbahn. Ich habe eine Bahn im Garten aufgebaut und habe nun folgendes Problem: Bei meinen Loks zeigt sich in letzter Zeit, das man den Chrom auf den Rädern nicht mehr sauber bekommt. Es sieht aus, wie Abbrandspuren (Funkenerrosion??). Habe nun auch größere Kontaktprobleme beim fahren mit den betroffenen Loks (hauptsächlich Soundloks). Wie bekomme ich die Räder wieder sauber?? Kommt diese Beschädigung durch verschmutzte Schienen? Wäre für jede Hilfe und jeden Tipp dankbar. | |||||
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Autor | Roge8r K8., Räterschen (CH) / Schweiz | 294585 | |||
Datum | 19.08.2007 14:34 | 36376 x gelesen | |||
Hallo Daniel Den hartnäckigen Dreck nehme ich mit Poliertuch weg. Das geht wunderbar. Einfach die Lok auf den Kopfstellen und an den Schienenschleifer mit Krokodilklemmen den Strom anschliessen und die Räder auf einer mittleren Geschwindigkeit drehen lassen. Zuersat mit einem Lappen und Benzin oder Spiritus die Laufflächen vorreingen. Falls der Dreck dann nicht weggeht, mit dem Poliertuch nachhelfen, bis die Räder wieder blank sind. Zum Schluss nochmals alles mit Lappen und Bezin abwischen. Der Effekt kann vermindert werden, in dem möglichst viele Achsen zur Stromabnahme beigezogen werden. (z.B. auch Vorlaufachsen). Auch ein Tausch der Haftreifenachse gegen eine Version ohne Reifen hat sich bei mir bewährt. Wenn die Lok dann zusätzlich beschwert wird, dann kann man den verlust ohne weiteres kompensieren. Auch Schmutzige Schienen tragen zu erhöhten Abbrand oder Schmutz auf den Rädern bei. Gruss Roger Was Du machst, das mache richtig. Es kostet nicht mehr Zeit wie wenn Du es falsch machst. | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 294586 | |||
Datum | 19.08.2007 16:42 | 36058 x gelesen | |||
Hey, Das Thema "Abbrand" hatten wir letztens schon einmal und ich habe mir mal meine eigenen Gedanken darüber gemacht. Ich mache notgedrungen Betrieb mit einem alten Fleischmann Trafo 14V 1A, seit mein grosser Trafo (5A) den Geist aufgegeben hat. Auch dieser ging nur bis 14V. Das funktioniert bei mir, da ich keine schweren Züge fahre. Meine Gleise und dadurch die Räder meiner Loks sind in den seltensten Fällen als sauber zu bezeichnen. Wenn's richtig haarig wird, stottern die Loks, aber Abbrand - nicht die Spur und das nach über 20 Jahren Gartenbahnerei. Jetzt meine Überlegung: könnte es sein, dass die übliche Leistung von 20V und mehr bei 3-?A in einem krassen Missverhältnis zu den Stromabnahmepunkten steht? Soweit ich weiss, gab es in der Anfangszeit, auch von Lehmann, keine so starken Trafos. Das Antriebskonzept, ausser vielleicht stärkerer Motoren, hat sich meines Wissens nach nicht verändert. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294587 | |||
Datum | 19.08.2007 16:45 | 36397 x gelesen | |||
Hi Daniel, unter "suche" kannst du diesen titel eingeben " Nicki + FrankS. - Räder verzundern", dann findest du einen aelteren beitrag. soweit ich weiss ist da noch ein anderer beitrag mit dem selben thema. gruss pius | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294588 | |||
Datum | 19.08.2007 16:49 | 35992 x gelesen | |||
hi Daniel, hier nochmals ein thread mit dem selben thema, einfach unter suche das hier eingeben. " Reinigung hartnäckiger Schmutz bei Spurkränzen Lok" gruss pius | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 294589 | |||
Datum | 19.08.2007 17:00 | 36483 x gelesen | |||
Moin, einfach "Abbrand" in die Suchmaschine eingeben. Da gibt es mehrere Threads, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die Begründung mit den starren Antriebsblöcken, wo das eine oder andere Rad immer in der Luft hängt und den Funkenflig begünstigt, scheint mir einleuchtend. Bei Loks mit gedrehten Stahlrädern ist bisher kein Abbrand beobachtet worden. Irgendwo in diesem Forum gab es auch schon Hinweise auf Stahlreifen für LGB Loks. Hat jemand mit den entsprechenden Vergleichmöglichkeiten mal darauf geachtet, ob bei permanent anliegender konstanter (hoher) Spannung ein schnellerer Abbrand auftritt, als bei geregelter Analogsteuerung? Grüße Otter 1 | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294590 | |||
Datum | 19.08.2007 17:32 | 36198 x gelesen | |||
Hi Otter, du schreibst: Die Begründung mit den starren Antriebsblöcken, wo das eine oder andere Rad immer in der Luft hängt und den Funkenflig begünstigt, scheint mir einleuchtend. wenn du irgend eine LGB lok nimmst und das achsspiel im getriebe untersuchst, denke ich kaum dass man das als starr definieren kann. Ok, ich arbeite taeglich mit 0.005mm, so vergiss nicht dass wir vielleicht unterschiedliche vorstellung von spiel oder tolleranzen haben. wenn ich deinen komentar lese, kann ich mir nicht vorstellen wo du den zusammenhang starre antriebsbloecke und abbrand findest. nehmen wir an dass eine zwei achs lok auf einem verdrehten geleise steht, dann koennte maximal ein rad in der luft sein. da wird kein funke springen solang nur ein rad in der luft ist. intern sind ja alle raeder von jeder seite elektrisch verbunden, wiso sollte da ein funke springen? Wenn auf einer seite dann ein rad in der luft ist, muss das andere das doppelte gewicht tragen, sollte somit besseren kontakt machen. vor kurzer zeit habe ich dieses foto gezeigt >http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/100_2575.jpg das ist meine aelteste lok, sie ist nun etwa 10 jahre alt und hat keinen abbrand. das obwohl ich mein geleise nie mit der wasserwaage verlege. es waere schon interesant zu lernen wiso solch ein abbrand entsteht. vielleicht koennten folks welche abbrand feststellen,mal etwas mehr information geben. Wie wird die anlage betrieben, analog oder DCC. Fragen wie oft werden die kohlenstifte (Rad) an der rad innenseite gereinigt, oder wie stark ist das geleise verdreht. Wurde das getriebe schon mal geoeffnet, und wurden die kontakt streifen wieder gleich eingebaut (Vorspannung wie pfeilbogen). solche fragen wuerden helfen das problem vielleicht etwas mehr einzukreisen. think global, and regards Pius | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294591 | |||
Datum | 19.08.2007 18:08 | 36210 x gelesen | |||
hey folks, hier noch ein nachtrag. am besten waere es wenn leute die abbrand probleme bei loks sehen, fotos machen und posten. die gleiche aufnahme wie ich sie gemacht habe wuerde am meisten aussagen. sobald mehrere leute solche fotos posten, koennte man sehen ob irgend eine tendenz vorhanden ist. es koennte sein dass immer das gleiche rad betroffen ist, ob das rad mit haftreifen eventuell einfluss hat. so bitte macht fotos und posted diese gruss pius | |||||
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Autor | Uwe 8N., Döhlen / Sachsen | 294597 | |||
Datum | 20.08.2007 06:09 | 36126 x gelesen | |||
Hallo, zum Reinigen von festen Verkrustungen hat sich bei mir ein Glasfaserpinsel oder auch Glasradierer (http://www.reichelt.de/?SID=27bd7T0awQARsAAEgCbeg3d12affa05b5487c406deaae4ec02dd1;ACTION=3;LA=4;GROUP=N31;GROUPID=3465;ARTICLE=53404;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16) bewährt. Gruß Uwe | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Amerika / | 294598 | |||
Datum | 20.08.2007 06:47 | 36232 x gelesen | |||
Hallo Otter, seitdem ich digital fahre ist das Problem mit dem Abbrand nicht mehr aufgetreten. Gute Reinigung und keine Kunsstoffräder natürlich vorausgesetzt. | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 294602 | |||
Datum | 20.08.2007 14:29 | 36022 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Andreas Hofer seitdem ich digital fahre ist das Problem mit dem Abbrand nicht mehr aufgetreten Ich schliesse aus dieser Feststellung, vorher ist "Abbrand" aufgetreten. Nur bei LGB Loks, oder auch bei Produkten anderer Hersteller? Geschrieben von Andreas Hofer Gute Reinigung und keine Kunsstoffräder natürlich vorausgesetzt. Was Kunstoffräder mit Abbrand zu tun haben solle, verschliesst sich mir bisher. Da funkt doch nix. Höchstes bei Metallrädern mit Stromabnahme schlägt es manchmal derbe Funken. Besonders Besitzer oder Betreiber von schienengebundenen Propellerfahrzeugen wissen davon zu berichten. Auf der Suche nach verdreckten oder gar "verzunderten" Laufflächen bin ich in meinem Lok-Archiv kaum fündig geworden. Möglicherweise liegt es an meinen paar Metern Edelstahl-Schienen im Garten, oder an dem gleichmässig veteilten Achsdruck meiner Loks. LGB Loks Dampfloks wurden werksseitig meist stark kopflastig ausgeliefert. Das sollte man korrigieren. Ausserdem habe ich alle Laufflächen und Radrückseiten mit 800er Schleifpapier bearbeitet. Seitdem lassen sie sich wesentlich feinfühliger regeln. Lediglich eine LGB Mallett (die große Grüne) hat jeweils auf den rechten Rädern der Antriebe keinen Nickelbelag mehr. Die habe ich gebraucht gekauft, weiß also nichts darüber, unter welchen Umständen die vorher betrieben worden ist. Meine LGB Spreewald neigte lange Zeit dazu, Dreck an den Rädern anzusammeln und dann irgendwann zu versagen. Seitdem sie ausgewogen ist, sammelt sich da kaum noch Betriebsschmutz auf den Rädern. Ganz schlimme Drecksammler waren die frühen Bachmann Loks. Aus der Zeit, bevor die den Beinamen "Spectrum" hatten. Gegossene Räder mit einem Nickelauftrag, der an eine Kraterlandschaft erinnerte. Selbst Abdrehen der Räder half da nicht lange. Die letzte aus der Serie, die ich noch habe, eine Baldwin "Lyn", wird demnächst auf 32mm umgespurt und bekommt einen Akkuantrieb. Zum Thema Glasfaserstifte: Ich selbst arbeite damit zwar auch noch, allerdings nicht bei der Räderreinigug, aber manche Fachleute warnen vor dem Einatmen der Glasfasersplitter. Die könen sich in der Lunge festsetzen und Beschwerden auslösen. Viel Spaß Otter 1 | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294603 | |||
Datum | 20.08.2007 15:56 | 36026 x gelesen | |||
Hey Otter, Du Schreibst: Besonders Besitzer oder Betreiber von schienengebundenen Propellerfahrzeugen wissen davon zu berichten. die identische beobachtung habe ich auch gemacht. fueer meine boys habe ich solch ein propellerfahrzeug gebaut. beim bau habe ich LGB kugellagerachsen mit stromabnahme verwendet. das chasis ist aus alu, und am tiefsten punkt habe ich eine menge blei montiert, sodass das gefaehrt besser auf dem geleise bleibt. als motor habe ich irgend ein teil genommen das eben gerade so in meiner sammlung vorhanden war. um das gefaehrt mit strom zu versorgen verwende ich ein Trafo von einem LGB startersets. beim fahren ist mir auch aufgefallen dass ich extreme funken and den raedern sehe. bislang habe ich mir nichts dabei gedacht, die argen funken habe ich einfach mit dem ungeeigneten motor entschuldigt. es waere interesant zu hoeren ob die orginal LGB propeller fahzeuge generell auch beim fahren starke funken erzeugen. think global, and regards Pius | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 294604 | |||
Datum | 20.08.2007 17:26 | 35715 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Pius Job es waere interesant zu hoeren ob die orginal LGB propeller fahzeuge generell auch beim fahren starke funken erzeugen. Bei meinem LGB Fortuna Flyer sehen die Räder heute so aus. Der funkt auch ganz gut. > Alle Photorechte: JZ Riefige Lauffläche mit teilweise Kratern in den Spurkränzen. An der Innenseite der Räder ist jede Menge Messingstaub, der an dem Kugellageröl ausgezeichnet haftet. Vor über zwei Jahren wurde hier schon mal über verbrannte Räder diskutiert. http://gartenbahn-forum.de/s.php?n=46226 Da gab es auch keine Lösungsvorschläge. Sieht so aus, als würde man mit dem Problem leben müssen, wenn man es denn hat. Messing/Nickel/Strom scheint eine unglückliche Allianz zu sein. Viel Spaß Otter 1 | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Amerika / | 294605 | |||
Datum | 20.08.2007 17:37 | 35979 x gelesen | |||
Hi Otter, Kunststoffräder haben mit Abbrand sehr wohl zu tun: Inform von Abrieb, der sich dann auf dem Gleis befindet. Anfangs hatte ich keine Metallräder unter den Wagen und einige Fahrzeuge (Schienenbus, 5001, etc) neigten zu Abbrand. Bezüglich Fahrzeuge anderer Hersteller: Kiss Mallet und Aster 1E1 haben immer noch saubere Räder. Allerdings sind diese Loks nach dem Umstieg auf digital gekommen. | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 294607 | |||
Datum | 20.08.2007 18:40 | 36028 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Andreas Hofer Kunststoffräder haben mit Abbrand sehr wohl zu tun: Inform von Abrieb, der sich dann auf dem Gleis befindet. Wir haben den Abrieb mit einem brandneuen Zug einer LGB-Anfangspackung mal gesammelt und analysieren lassen. Fast 97% war Messing, weniger als 2% Kunststoff, der Rest organisches Material und Spuren von Nickel. Ob die paar Prozent Kunststoff als Abbrandbeschleuniger wirken, bezweifeln selbst Fachleute. Das Messing nicht das optimale Schienenmaterial zu sein scheint, hatte man ja schon zu Richters Zeiten bei EPL festgestellt und die vernickelten Varianten ins Programm aufgenommen. Viel Spaß Otter 1 | |||||
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Autor | Alex8and8er 8K., Frankenthal / RLP | 294634 | |||
Datum | 21.08.2007 16:45 | 35841 x gelesen | |||
Auch ich habe den Abbrand in extremer Form bei meinem Cousin beobachtet. Dieser fuhr Analog. Bei mir trat das bisher nie auf, ich fahre Digital. Meine Erklärung hierzu ist, bei Digital polt die Spannung laufend um, dadurch wird im Nulldurchgang der Funke gelöscht. Bei Gleichspannung die keinen Nulldurchgang hat, hat der Funke Zeit zum brennen. mfg alex Allzeit saubere Schienen euch allen! | |||||
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Autor | hann8es 8g., Ludwigsburg / | 294636 | |||
Datum | 21.08.2007 17:29 | 35792 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander KramerMeine Erklärung hierzu ist, bei Digital polt die Spannung laufend um, dadurch wird im Nulldurchgang der Funke gelöscht. Bei Gleichspannung die keinen Nulldurchgang hat, hat der Funke Zeit zum brennen. Du bist kein Elektriker! Oder etwa doch? Wenn laufend umgepolt wird, sorgen die Kapazitäten und Induktivitäten dafür, daß höhere Spannungen entstehen. (Zündfunke, Auto). Der gleiche Effekt tritt auf bei schlechten Kontaktübergängen. Deswegen hat meine Mallet, die keine Schleifer besitzt, auch mit Abstand die größten Abbrandprobleme. hannes | |||||
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Autor | Olaf8 R.8, Rotenburg / | 294645 | |||
Datum | 21.08.2007 21:15 | 35804 x gelesen | |||
Ja, die größten Probleme macht auch bei mir die Mallet von LGB. Sie hat auch die größte Stromaufnahme mit 3A im Leerlauf. V4A Edelstahlradreifen bringen insofern Abhilfe, daß man sie fast beliebig oft durch polieren wieder von Abbrand und und Dreck befreien kann. Es gibt wohl einige im Forum die solche Radreifen selber machen. Wenn die Räder meiner Mallet mal wieder "so weit sind" werde ich mal ein paar Bilder vorher-nachher machen und einstellen. grußi olaf | |||||
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Autor | gerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin | 294650 | |||
Datum | 21.08.2007 22:30 | 35800 x gelesen | |||
Hallo, schönes Thema -Mallet und Abbrand der Räder - ! Meine Mallet habe ich aufgrund dieser Probleme, gerade auch im Außeneinsatz, über iBay wieder entsorgt. Im Nacherein habe ich dann aber irgendwo gelesen, man könnte die Lok mit Schleifern nachrüsten oder es gab sogar einmal eine Mallet mit Schleifern. Es ist doch auch ganz logisch, der Strom muss doch irgendwo fließen. Wenn nicht zu 80% über Schienenschleifer, dann halt zu 100% über die Räder, dann mit den geschilderten Auswirkungen. Erst Recht, wenn noch Sound usw. dazu kommt. Für die Vitrine ist eine Lok ohne Schleifer sicherlich ganz toll, aber spez. für Draußen im Einsatz - nicht akzeptabel ! gg - gut gespratzt . - Gartenbahn im Garten, wo sonst ? -- gruß gerd -- gerd-by-txl | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 294651 | |||
Datum | 21.08.2007 22:47 | 35712 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von gerd by txl Es ist doch auch ganz logisch, der Strom muss doch irgendwo fließen. Wenn nicht zu 80% über Schienenschleifer, dann halt zu 100% über die Räder Wie bringt man dem Strom bei, zu 80% über die Schienenschleifer zu fliessen? Etwa per Seefunk? Oder Ionenköder? Geschrieben von gerd by txl Für die Vitrine ist eine Lok ohne Schleifer sicherlich ganz toll, aber spez. für Draußen im Einsatz - nicht akzeptabel Ich fahre einige US / China Loks im Feiland. Die kommen ohne Schleifer aus, was natürlich auch viel besser ausieht. Wieso funktionieren die seit Jahren meist klaglos? Bin ich da beschissen worden? OK, ich besitze überhaupt keine Vitrine. Viel Spaß Otter 1 | |||||
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Autor | gerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin | 294652 | |||
Datum | 21.08.2007 23:12 | 35525 x gelesen | |||
Hallo Otter, Geschrieben von Otter 1 . fahre einige US / China Loks im Feiland. Die kommen ohne Schleifer aus, was natürlich auch viel besser ausieht. Wieso funktionieren die seit Jahren meist klaglos? Bin ich da beschissen worden? OK, ich besitze überhaupt keine Vitrine. Das Du ausreichend Erfahrungen mit Loks im Außenbetrieb hast, möchte ich aber reichlich bezweifeln. Vor 20 Jahren einmal für eine Stunde gefahren, dann 10 Jahre lang darüber in allen Gazetten schlaue Berichte verfasst - das war's ! Mensch, solche Äußerungen glaubt Dir doch mittlerweile keiner mehr. Hier schreiben Leute die tag-täglich mit den Dingern unterwegs sind und dann kommst Du Schlaumeier an und willst uns etwas erzählen. Allein schon Deine 'witzige' Frage zu dem Stromfluss, zeugt nicht gerade von übermäßigem Sachverstand. Oder Du willst wieder nicht - egal. Geschrieben von Otter 1 . Wie bringt man dem Strom bei, zu 80% über die Schienenschleifer zu fliessen? Etwa per Seefunk? Oder Ionenköder? Wenn der Stromfluss zu 80% über die Schleifer erfolgt (was er aufgrund der besseren Kontaktschlüssigkeit tut), dann fließen die anderen 20% nur noch über schlecht kontaktierende Räder und führen dort genau zu erheblich weniger Kontaktabrand - wenn überhaupt, denn ein Übergangswiderstand aufgrund verschmutzter Räder ist immer der schlechtere Leiter, als ein nahezu flächig aufliegender Schleifer. Also fließt der Strom vorwiegend über jene Schleifer. Verstanden ??? Ich glaube ja nicht, da bei Dir Schleifer ja verpönt zu seien scheinen ! Aber Du hast ja die große Erfahrung im Außenbetrieb -:)) Vielleicht hast Du aber auch ganz einfach zu viele Ionenköder gesehen -:)) Dich muss man einfach gerne haben - wirklich ! . - Gartenbahn im Garten, wo sonst ? -- gruß gerd -- gerd-by-txl | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294654 | |||
Datum | 22.08.2007 00:09 | 35721 x gelesen | |||
Hi Gerd, du schreibst: Es ist doch auch ganz logisch, der Strom muss doch irgendwo fließen. Wenn nicht zu 80% über Schienenschleifer, dann halt zu 100% über die Räder, dann mit den geschilderten Auswirkungen. Erst Recht, wenn noch Sound usw. dazu kommt. auch diese schienenschleifer sind nicht die loesung. stell dir mal vor was die dinger eigentlich machen, sie swchleifen auf der kopfseite des schienenstrangs und sammeln dabei allen dreck oder staub der auf dem geleise ist. es ist nur eine frage der zeit bis sich unter dem schleifer genuegend dreck gesammelt hat, und dann fliesst null strom. hier ein einfacher test, reinige diese schienenschleifer, und dann fahr ein paar runden und untersuche wie viel dreck da haengen bleibt. hier noch eine beobachtung die ich mache: Wie viele gartenbahner nehme ich einen schleifklotz und reinige mein geleise so gut wie moeglich. wenn die oberflaeche so schoen golden glaenzt, habe ich auch immer das gefuehl dass ich dann eine optimalen kontakt habe. well, das ist wohl in theorie so, aber die praxis ist vielleicht anderst. Wie beschrieben, die schleifer sammeln all den dreck, und die raeder machen nicht unbedingt auf der schienenoberflaeche kontakt. so wie ich das sehe machen die raeder dank der schraegen laufflaeche eher an der innenkante kontakt. die innenkante des schienenstrangs wird leider beim schleifen nicht sauber. wenn ich fueer ein zwei monate nicht auf der anlage gefahren bin, reinige (schleife) ich mein geleise wie beschrieben. obwohl das geleise auf der oberseite golden glaenzt, sehe ich in der ersten halben stunde immer noch wie einige loks probleme haben, das speziell bei loks mit sound. eine andere beobachtung: es genuegt nicht nur das geleise und schienenschleifer zu reinigen. an meinen loks finde ich regelmaessig eine dicke schwarze masse an den gefederten kontaktstifen an der rad innenseite. die gefederten kontaktstifte sind aus gesinterter bronce. gesinterte bronce ist poroes, dadurch kann dieses material oel aufnehmen. das ist wohl genial um die reibung zu reduzieren, das oel verursacht aber diesen schmierigen film der nicht unbedingt leitend sein muss, das zumal das ganze auch noch organisches material enthaelt, eben all der staub und dreck der am oel kleben bleibt. man kann das geleise x-mal reinigen, wenn bei den raedern diese schwarze masse klebt nutzt alles nichts. eine andere ueberlegung: otter hat beschrieben aus welchen elementen sich dieser dreck am geleise zusammensetzt. der hohe anteil an messing laesst sich leicht erklaeren, ich sehe ja wie sich meine loks in jeder kurve quaelen, wegen hoher reibung langsahmer fahren. auch die paar prozent organischer dreck machen sinn, die stammen sicherlich nicht von plastik raedern. wenn ich mit dem mikroskop alte plastik raeder untersuche sehe ich keine kerbe also keinen abrieb. diese raeder sind fast nicht belastet, schleifen nicht, da ist nur ein abrollen vorhanden. als alter angefressener mech haette ich mich gewundert wenn solche plastik raeder irgend einen verschleiss zeigen wuerden. meine erfahrung ist dass ein problem meistens nicht nur wegen einem grund entsteht, es sind meistens immer mehrere gruende vorhanden, die dann ein problem generieren. wenn man sich nur auf ein detail fixiert, wird man das problem nicht ganz loesen. ich denke dass man alles hinterfragen sollte, die sache mit einem globalen denken angehen muss. by the way, das reinigen des geleises mit der LGB reinigungslok habe ich aufgegeben. die schleifraeder sind aus einem gummigemisch das schleifkoerner enthaelt. nach dem reinigen ist der strang sicherlich schoen poliert, das messing glaenzt wieder. Leider wird bei diesem schleifen auch der gummi abgenutzt, und bleibt irgend wo kleben. ich bin sicher dass jeder logisch denkene weiss wo man dann diesen gummi finden koennte. ich fueer meinen teil habe die reinigungs lok pensioniert. denke global, gruss Pius | |||||
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Autor | gerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin | 294655 | |||
Datum | 22.08.2007 00:50 | 35731 x gelesen | |||
Hi Pius, andere Länder - andere Sitten. Ich habe doch auch nie beauptet, dass die Schienenschleifer die optimale Lösung sind. Aber anscheinend ist noch niemanden eine optimalere Lösung eingefallen. Auch Otters viel gepriesenen gefederten Räder der US-Loks sind nicht der Weißheit letzter Schluss. Ich für meinen Teil reinige viel lieber öfters die Schleifer (Du hast Recht, dort sammelt sich Dreck), als mühselig jedesmal Lokräder zu säubern. Mit dem Handschleifer sind die Schienenschleifer im Nu wieder sauber. Positive Nebenwirkung der Schienenschleifer ist auch, wie Du schon erwähnt hast, das fast automatische 'putzen' der Gleise. Der Beste Reinigung erhält man aber, wenn man oft und regelmäßig mit vielen Zügen auf Metallachsen die Ablage befährt - da hat der Dreck kaum eine Chance. Zu der Untersuchung des Abriebs von Otter -nein, nicht Otters Abrieb, sondern dem Abrieb auf dem Gleis, fehlen mir noch viele Ergänzungen. Z.B. womit und wie lange gefahren wurde etc. Ich weiß nicht, aber wer glaubt wirklich, dass beim befahren mit Plastikrädern nachher 97% Messingabrieb entsteht ? Auch wenn die Lok mit den verchromten Räden den Messinganteil erzeugt, sind 97% doch reichlich viel. Wahrscheinlich wieder eine Messung nach 1 Stunder Fahrzeit auf Otters riesiger Außenanlage. Dürfte aber mit den tatsächlichen Bedingungen von bei-jedem-Wetter-viel-Fahrer nichts zu tun haben. Auch wenn Du bei Dir unter dem Mikroskop keinen Plastikabrieb sehen kannst, ich hatte alte Plastikräder, die waren fast runter und sahen schlimm aus. Wo ist wohl der Kunststoff geblieben? Aber es ist, wie Du sagst: Es kommen immer mehrere Gründe zusammen und führen zu einem Ergebnis. Und wer eine Indoor-Anlage betreibt, hat wiederum andere, weniger kritische Bedingungen. enge Radien - Sand auf dem Gleis - unsauber verlegte Gleise - Drehgestelle die sich bei den 2achs. schlecht zurückstellen - Kurvengeschwindigkeit - und, und, und ... die Bedingungen dürften bei jedem anders aussehen. Deine Erfahrungen mit der Reinigungslok z.B. kann ich überhaupt nicht teilen. Das die Abnutzung der Schleifscheiben zu irgendwelchen Effekten führt, wäre mir neu -mal Otter fragen, vielleicht hat er auf seiner Außenanlage auch schon Erfahrungen gesammelt -:) Zum Thema: Ich fahre z.B. ausschließlich mit Metallachsen, alle meine Loks haben Schieneschleifer. Bei keiner Lok (und ich habe noch sehr alte Loks im Einsatz) habe ich Probleme mit irgendwelchem Abbrand der Räder durch Funkenschlag. Da ist der normale Verschleiß über die Jahre wohl auch größer. gg - . - Gartenbahn im Garten, wo sonst ? -- gruß gerd -- gerd-by-txl | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 294656 | |||
Datum | 22.08.2007 05:53 | 35799 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von gerd by txl Ich habe doch auch nie beauptet, dass die Schienenschleifer die optimale Lösung sind. Aber anscheinend ist noch niemanden eine optimalere Lösung eingefallen. Ich halt Lösungen, bei denen der Strom über die achsen im Inneren von geschlossenen Antriebsblöcken abgenommen wird, für effektiver. Besonders, wenn statt flächiger Kohlen Kueln oder Walzen verwendet werden. Das vermindert die Reibung und den Abrieb immens. Die Lösung mit den Kugeln ist mir zuerst bei meiner kleinen Bachmann-Shay positiv aufgefallen. Alle Photorechte: JZ Bei den ersten Varianten wurden die Kugeln allerdings bei größeren Spannungen, z.B. bei Digitalbetrieb, heiß und zerstörten die Kunststoff-Halterungen. Gefederte Räder bei US-Loks habe ich nie gepriesen. Das muss wer anderes gewesen sein. Wenn, dann habe ich die häufig verwendeten Pendelachsen hoch gelobt, die einen permanenten Kontakt aller Räder zur Schiene gewährleisten. Solche Konzepte sind der starren Backstein-Antriebs-Technologie des früheren Marktführers weit überlegen. Gefederte Achslagerblöcke kenne ich eigentlich vorwiegend nur von besseren Livesteam-Lokomotiven. Bei "Strom" Loks kenne ich das bisher nur von der Falk-Gypsy Lok von der Fa. Missoury Locomotive Works. Möglicherweise verwenden bessere Kleinserienhersteller ebenfalls dieses Technik. Bin schon auf weitere Abbrand Erfahrunge und Stromfluß-Theorien gespannt. Viel Spaß Otter 1 | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Neuwied / | 294658 | |||
Datum | 22.08.2007 08:08 | 35540 x gelesen | |||
Hallo Gerd, ich glaube Du hattest vor einigen Monaten deine Probleme mit der Mallet hier beschrieben. Jetzt ist sie zwar "entsorgt", trotzdem möchte ich Dir noch meine letzten Erkentnisse mitteilen. Meine Mallet lief viele Jahre problemlos im Außeneinsatz. Vor einigen Wochen begann Sie jedoch Probleme zu machen, die ich auf die Elektronik zurückführte. Sie blieb stehen, ruckelte wenn sie denn mal fuhr sehr stark, manchmal lief nur ein Motor und sie ließ sich digital kaum noch steuern. Nachdem ich den Decoder gewechselt hatte - ohne Erfolg, entschloss ich mich die komplette LGB Elektronik rauszuschmeißen und zu ersetzen. Ich benutzte also nur noch den ESU Decoder (ohne Sound), den ich schon vorher eingebaut hatte, die DIETZ exclusiv Geräuschelektronik und den Dietz Dampfentwickler. Die Probleme waren zwar beseitigt, jedoch war das Fahrverhalten nicht mehr so gut wie früher. Ich sahr mir dann die LGB Platine näher an und fand auf dieser einige recht große Goldcaps (genaue Werte kann ich noch nachsehen). ICh vermute das es Versionen mit und ohne diese Goldcaps gab/gibt. Und die Ohne verhalten sich warscheinlich so, wie meine MAllet jetzt. Ich werde wohl wieder Goldcaps einsetzen, wie schon bei einigen anderen Loks. Viele Grüße Holger | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294673 | |||
Datum | 22.08.2007 17:01 | 35682 x gelesen | |||
Hey Otter, Du Schreibst: Besonders, wenn statt flächiger Kohlen, Kugeln oder Walzen verwendet werden. Das vermindert die Reibung und den Abrieb immens. wie das so immer ist in der technik, vielmals muss man bei einer loesung das kleinere uebel auswaehlen. walzen haben den nachteil dass irgendwelcher dreck komprimiert wird, dass eine dreckschicht regelrecht aufgebaut, aufgewalzt wird. wird nur eine gefederte kugel verwendet gibts kein aufbau eines dreckfilms, aber die andruckskraft wirkt auf einem minimalen punkt, und jeder mech weiss dass so ein maximaler abrieb entsteht. die kugel ist sehr hart (gehaertet ca 60 rockwell), aber das gegenstuch (Rad) ist leider meistens weich. wenn ich mich recht erinnere, verwendet KISS solch eine kugel an der rad innenseite. leider weiss ich nicht wie gut diese kiss loesung in der praxis ist, meine kiss lok ist aus vorher genannten gruenden, sehr, sehr selten auf dem geleise. also wenn ueberhaupt kugeln zur stromabnahme verwendet werden sollten, dann lieber in einem kugellager. im kugellager laufen alle kugeln in einer rille, haben somit eine wesentlich groessere beruehrungs- oberflaeche. wenn geschlossene 2Z lager verwendet weden, ist das ganze dann auch noch vor schmutz geschuetzt, und die kugeln schleifen nicht sondern rollen sich ab, somit gibt es NULL abrieb. schon in frueheren beitraegen habe ich das ganze beschrieben, und auch fotos von einem umbau gezeigt. dazumal war das ganze noch sehr neu ich hatte keine langzeit erfahrung. mittlerweile ist dieser umbau jahre alt, und ich kann behaupten dass das ganze sich bei meiner lok bewaehrt hat. der titel des threads war:Strom Abnahme ohne Schleifstift oder Kontaktschuh hier nochmals die links zu den fotos: http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/RaederundAchse.jpg http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/DetailGetriebe.jpg http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/AnsichtOffenesGetriebe.jpg http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/SplitAchse.jpg http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/Achseingetriebe.jpg http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/4xRad-2.jpg http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/Ansichtgetriebe.jpg im grunde ist die LGB version mit gesintertem, gefedertem stift nicht ein all zu schlechter kompromis, man muss das ganze nur immer wieder reinigen. denk global, gruss pius | |||||
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Autor | Gerh8art8 S.8, Berlin / Berlin | 294678 | |||
Datum | 22.08.2007 17:50 | 35717 x gelesen | |||
Hallo Freunde, ich habe mir erlaubt ,einige Tage ,nicht ins Forum zu schauen. Nun habe ich das nachgeholt und bin über die 80 und 20% gestolpert. Wer setzt solche Zahlen in die Welt oder sind das Messergebnisse? Nehmen wir z.B. die Stainz an: 1. Rad ,Kohlenschleifer = Übergangswiderstand Nr. 1 Federnder Metallschleifer = Übergangswiderstand Nr. 2 2. Rad .Kohlenschleifer = Übergangswiderstand Nr. 3 Wir haben es mit 3 Übergangswiderständen in Parallelschaltung zu tun, dh. Der Strom verteilt sich über 3 parallele Strompfade und am Ende , also am Motor , müssten 100 % ankommen. Stimmt nicht ,da über die Übergangswiderstände entsprechende Verluste eintreten, das ist ja das leidige Thema. Wie viel Strom in jeden der 3 Pfade fließt ,lässt sich nur ausrechnen, wenn man die Übergangswiderstände gemessen hätte. Diese Messungen wäre wieder verfälscht, da die vielen negativen Faktoren,wie Dreck auf der Schiene, an den Schleifern, an den Rädern und Kohlen und... sowie die bekannte 3 Punktlagerung der Muster Stainz,sich bei Fahrbetrieb laufend ändern. Also wird man sich hüten, Prozentzahlen in die Welt zu setzen. Natürlich kann man in jeden Strompfad unser Muster Stainz einen Strommesser einbauen , möglichst einen der alles aufschreibt, und dann kann man in der Auswertung ca. Werte erkennen. Das wäre doch mal eine interessante Aufgabe für unsere Bastler oder nicht? GrußGerhart | |||||
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Autor | gerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin | 294679 | |||
Datum | 22.08.2007 17:51 | 35401 x gelesen | |||
Hallo, sinnvoll ist es natürlich auch, nicht den ganzen Strombedarf eines Zuges über nur wenige Verbindungen zur Schiene herszustellen. Daher vemeide ich die Steckdosen mit Durchleitung zu den Wagen. ansonsten muss ja der ganze Strom für Motor, Sound und Beleuchtung ausschließlich über die Lok erfolgen. Was natürlich einen schnelleren Abbrand nur dienlich ist. Der Strom wird dort über Achsen (kugelgelagerte) abgenommen, wo er auch gebraucht wird. (Ihr schließt schließlich auch nicht alle Verbraucher im Haus an einer Steckdose im Keller an und wundert euch, dass die Sicherung dauernd rausfliegt.) gg - . - Gartenbahn im Garten, wo sonst ? -- gruß gerd -- gerd-by-txl | |||||
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Autor | gerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin | 294681 | |||
Datum | 22.08.2007 18:05 | 35593 x gelesen | |||
Hallo Gerhard, Geschrieben von Gerhart Seyfert Also wird man sich hüten, Prozentzahlen in die Welt zu setzen. Wieso das denn ?????????ß Wenn ich versuche die, wie Du richtig schreibst, Übergangswiderstände zu wichten, dann könnte man durchaus zum Schluss kommen, das dieser über den Schleifer im Verhältniss zu den Rädern kleiner ist. Bewerte ich jetzt noch überschlagsmäßig die Kontakflächen, komme ich auch zum Schluss, dass diese über den Schleifer um ein vielfaches größer ist als über die Räder. Alles in Allem zusammengenommen sind die Zahlen 80% und 20% daher als ungefähres Größenverhältnis zu verstehen. War das denn so schwer zu begreifen ? Natürlich kann man die einzelnen unwegbaren Faktoren nicht 100%ig einmessen und angeben. Mensch Gerhard, eigentlich hätte ich von Dir nicht erwartet das Du an 80% herummäkelst, weil es vielleicht auch nur 77,23467895432% sein könnten. Mag ja sein ! gg - die Ausschlaggebene erkennen und sich nicht im Kleinen verzetteln. . - Gartenbahn im Garten, wo sonst ? -- gruß gerd -- gerd-by-txl | |||||
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Autor | Gerh8art8 S.8, Berlin / Berlin | 294684 | |||
Datum | 22.08.2007 18:40 | 35567 x gelesen | |||
Hallo Gerd, ich will nicht mäkeln aber ,über dem Daumen ,Schätzungen in die Luft zu setzen , die einer Grundlage entbehren ,missfallen mir als Techniker. Mein Beitrag soll auch dazu dienen, unseren Bahnfreunden , etwas Verständnis zu vermitteln ,was alles bei der Stromaufnahme unserer schwer geprüften Loks im Freiland so passiert. Gruß Gerhart | |||||
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Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / Niederösterreich | 294685 | |||
Datum | 22.08.2007 18:53 | 35614 x gelesen | |||
Hallo miteinander! Also ich habe mit den Mallettriebwerken keine Probleme. Meine Lok war von den ersten dieses Typs 1998/99? [url=http://img267.imageshack.us/my.php?image=cimg2985go2.jpg][img=http://img267.imageshack.us/img267/3744/cimg2985go2.th.jpg][/url] Vlg Willy | |||||
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Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / Niederösterreich | 294686 | |||
Datum | 22.08.2007 19:02 | 35406 x gelesen | |||
Naja, wie erwartet hat das mit dem Bild nicht funktioniert. Das ist ein Käse!!!!!! Vlg Willy | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 294687 | |||
Datum | 22.08.2007 19:13 | 35436 x gelesen | |||
Hallo, da helfe ich dem Williy mal schnell: MfG Sandbahner | |||||
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Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / Niederösterreich | 294688 | |||
Datum | 22.08.2007 20:14 | 35267 x gelesen | |||
Servus ! Danke für die Hilfe, irgend etwas mache ich falsch! Vlg Willy | |||||
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Autor | Pius8 J.8, Arizona / | 294690 | |||
Datum | 22.08.2007 20:36 | 35182 x gelesen | |||
Hi Gerhard, deine aufstellung mit all den moeglichen punkten wo ein wiederstand auftreten koennte ist schon richtig, du hast aber all die fliegenden kontakte im getriebe vergessen. das LGB orginalgetriebe ist so konstruiert dass in einem getriebeblock minimum immer zehn verbindungen vorhanden sind, verbindungen die mit losen teilen gemacht werden. (zb flachfeder 2x schleifschuh, 4x verbindung schleifstift rad, 2x motorkontakt verbinder stift, 2xanschlusslasche motor) bevor ich aber irgend eine komplizierte messung mache, wuerde ich einfach mal statisch das ganze ausmessen. viel vergnuegen beim messen, Pius | |||||
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