banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaESU LokSound mit Speicherkondensator34 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 299819
Datum13.03.2008 15:2235786 x gelesen
Hallo,

Kan jemand mir sagen wo ich einen Speicherkondensator oder Goldcaps an einen ESU LokSound XL V.3.5 anschliessen kann? Den + ist leicht zu finden. Aber den -? Kann ich dafür den - vom Hallsensor verwenden?

Ich habe es schon mehr als einen Monat her an ESU gefragt, aber dort werden heut zu Tage email fragen selten, also meistens nicht, mehr beantwortet. Leider gibt es bei ESU fast keinen Service für solche fragen mehr.

Vielen Dank.
Schöne Grüssen aus die Niederlande,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGerd8 L.8, Land Brandenburg / 299821
Datum13.03.2008 18:3135091 x gelesen
Hallo Marten,

wende Dich mal an Kai Fertig dort wird Dir bestimmt geholfen.
Gruß Gerd


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland299822
Datum13.03.2008 20:3435104 x gelesen
Hallo Maarten !

Nachdem war ich in den verschieden Foren und sonstwo gehört habe, ist der (neue) ESU LokSound XL in der Version 3.5 nicht mehr pufferbar. Ich meine, so eine Aussage auch von ESU direkt irgendwo gelesen zu haben. Der Grund liegt demnach darin, dass der Decoder intern einen zweiten Spannungskreis verwendet, der nicht nach außen geführt ist, aber genau dieser Kreis benötigt die Pufferung.

Schöne Grüße
Johannes


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP299827
Datum14.03.2008 09:3635129 x gelesen
Hi,

das Problem kenne ich, auch ich warte auf 2 Antworten von Esu seit Wochen.

Man müsste das Rausmessen können. Irgendwo müssen ja Spannungspegel anliegen. Der Pluspol der Pufferung kann eigentlich immer an "Blau", also dem Rückleiter aller Funktionen angeschlossen werden. Wo dann aber der Minus Pol hin muss, dass müsste man Messen & Testen. Bei Lenz & Tams kann man bedenkenlos an den Minuspol der Gleichrichterdioden, bei Uhlenbrock funktioniert das leider nicht aus meiner Erfahrung.

Hier muss man ja mal ne Lanze für Tams brechen. Die haben mittlerweile an allen Decodern Anschlüsse für Elkos. Und einen echten Gartenbahndecoder hat er mir mittelfristig auch in Aussicht gestellt.


Allzeit saubere Schienen euch allen!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / Niedersachsen299856
Datum15.03.2008 21:5735144 x gelesen
Moin Moin,

auch ich versuche seit einiger Zeit, das Problem zu lösen, denn bei meinem Austausch der Dekoder auf den XL 3.5 ging leider die Funktion der Spannungspufferung verloren. Beim Messen mit einem "billigen" Oszilloskop von Conrad fand ich heraus, dass es "im Labor" funktioniert, wenn man die Goldcaps an den Dekoder anschließt an U+ und Ü- und die Spannungsunterbrechung auf der Schiene liegt, an der auch ein Tastkopf des Oszi angeschlossen ist. Das bedeutet, dass aus meiner Sicht der Schieneneingang auf irgendeine Art und Weise kapazitiv mit der Spannungshaltung zu verbinden ist. Leider hatte ich bisher keine Zeit, das weiter zu verfolgen.

An einer Lösung bin ich dennoch sehr stark interessiert. Denn als ich noch die Version XL2.x eingebaut hatte, erreichte eine LGB-Forney einen Auslauf von rund 30 cm!


Tschüs aus Wolfsburg,
Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland299859
Datum16.03.2008 12:2035085 x gelesen
Hallo Michael !

Deine Messung mit dem Ozzi bestätigt meine im vorigen Beitrag geäuperte Vermutung, dass ESU die Beschaltung mit der Version 3.0 und höher des ESU Loksound XL geändert hat.

Eine galvanische Trenung zwischen dem "inneren" und "äußerem" Stromkreis wirst Du mit einem Ozzi nur schwer messen können, für die Pufferung des Decoders ist es aber entscheiden, dass die Pufferung mit ihrem Gleichstrom auch den "inneren" Stromkreis erreicht.
Die kapazitive Stromkopplung des inneren zum äußeren Stromkreis funktioniert nur bei Wechselstrom (Digitalstrom ist eben auch Wechselstrom und kein Gleichstrom). Wenn du hier (an der Stromkopplung beider Stromkreise) für den Gleichstromanteil (Pufferung) etwas messen willst, mußt Du einen Spannungsmesser / Multimeter verwenden.

Schöne Grüße
Johannes


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada299862
Datum16.03.2008 15:5634968 x gelesen
Hallo Michael,
Hallo Johannes....

auch ich versuche seit einiger Zeit, das Problem zu lösen, denn bei meinem Austausch der Dekoder auf den XL 3.5 ging leider die Funktion der Spannungspufferung verloren. Beim Messen mit einem "billigen" Oszilloskop von Conrad fand ich heraus, dass es "im Labor" funktioniert, wenn man die Goldcaps an den Dekoder anschließt an U+ und Ü- und die Spannungsunterbrechung auf der Schiene liegt, an der auch ein Tastkopf des Oszi angeschlossen ist. Das bedeutet, dass aus meiner Sicht der Schieneneingang auf irgendeine Art und Weise kapazitiv mit der Spannungshaltung zu verbinden ist. Leider hatte ich bisher keine Zeit, das weiter zu verfolgen.

Verstehe ich nicht.
Wenn's "im Labor" funktioniert sollte es in Praxis auch funtionieren.
Ich verstehe auch nicht wie du auf die Idee kommst daß irgendwelche Spannungsversorgung kapazitiv gekoppelt ist - das geht einfach nicht bei der Baugrösse der Decoder.

Eine galvanische Trenung zwischen dem "inneren" und "äußerem" Stromkreis wirst Du mit einem Ozzi nur schwer messen können, für die Pufferung des Decoders ist es aber entscheiden, dass die Pufferung mit ihrem Gleichstrom auch den "inneren" Stromkreis erreicht.
Stimmt - stellt sich aber für mich die Frage "Weshalb eine galvanische Trennung?"

Die kapazitive Stromkopplung des inneren zum äußeren Stromkreis funktioniert nur bei Wechselstrom
Ja

Digitalstrom ist eben auch Wechselstrom Aber eben nicht im gleichen Sinne wie der Wechselstrom der aus der Steckdose kommt. Deshalb finde ich es falsch wenn jemand DCC einfach Wechselstrom nennt.
Überleg dir mal was bei einem mit Kondensator gekoppelten DCC Signal herauskommt - bei Weitem nicht das Gleiche wie bei "Sinus" Wechselstrom. Mit der Grösse der Kondensatoren die in einen Decoder passen bekommst du da nur kurze Pulse zeitlich gleich mit den DCC Flanken.
Wie groß ist den der grösste Kondensator bei dem Decoder, davon lässt sich vielleicht etwas ableiten über die Schaltung.

Nur allgemein - wenn sich wirklich kein Pufferkondensator anschliessen lässt ist dieser Decoder eigentlich für die Gartenbahn nutzlos. Nur Michael schrieb ja schon daß es im Labor funktioniert - da müste es in Praxis auch funktionieren

beste Grüße, Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland299865
Datum16.03.2008 16:5734965 x gelesen
Hallo Knut,

da ESU sich weigert, Informationen zur Schaltungsänderung beim Loksound XL herauszurücken (für mich ist keine Antwort auf eine Anfrage auch eine Weigerung) und eine Pufferung anscheinend nicht für nötig erachtet, kann ich Deiner Bewertung "für Garetnbahn nicht geeignet" nur zustimmen. Ich selbst hege und pflege meine 4 ESU Loksound XL Ver 1.2, da ESU für mich einfach den bestens Sounddecoder anbietet, aber neuere (Version 3 oder 3.5) habe ich mir wegen der fehlenden Puffermöglichkeit nicht mehr gekauft und werde es auch in diesem Zustand nicht tun. Meine Ver. 1.2 habe ich sehr komfortabel mit Goldcaps gepuffert und damit auch z.B. bei der 99 6001 absolut keine Probleme mit Stromunterbrechungen mehr.

Das der Digitalstrom nicht mit dem Wechselstrom aus der Steckdose vergleichbar ist weiss ich. Am Ozzi kann man sich das sehr schön ansehen (Sinus versus Rechteck). Mit ging es in meinem Hinweis darum, aufzuzeigen, dass für das Problem der Pufferung ein Ozzi m.E. nicht das optimalste Messinstrument darstellt. Und mit dem Wechselstromvergleich wollte ich ausdrücken, dass Digitalstrom eben nicht den Gesetzmäßigkeiten des Gleichstroms unterliegt, wie eben Wechselstrom auch. Also wäre vermutlich besser zu schreiben, Gleichstrom und "Strom ungleich Gleichstrom wie Wechselstrom (sinusförmig) oder Strom aus Digitalzentralen/-Boostern (quasi rechteckförmig)".

Ich hoffe, jetzt ist die Ausdrucksweise ausreichend korrekt.

Schöne Grüße
Johannes


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / Niedersachsen299868
Datum16.03.2008 18:3635015 x gelesen
Moin Moin,

mir ging es gar nicht um die Messmethode (ich habe auch gar nichts gemessen), sondern um eine Feststellung/Entdeckung:
Ich wollte herausfinden, ob ich es nicht doch hinbekomme, den XL 3.5 wie seine Vorgänger GoldCap-tauglich zu machen. Und dabei habe ich halt bei dem Herumprobieren gemerkt, dass wenn ich einen Tastkopf eines Oszi am Gleis anliegen habe und der Oszi eingeschaltet ist (das hatte ich vergessen mit anzugeben), es wunderbar mit den GoldCaps funktioniert, wenn eine Schienenverbindung unterbrochen wird. Dann läuft die Lok auf dem Rollenprüfstand einige Sekunden schön weiter mit allen Einstellungen. Bei der Vorgängerversion des XL-Dekoders konnte ich eine LGD-Forney gut über ein auf den Schienen längs liegendes DIN A 4-Blatt fahren lassen.

Es sit schon so, wie Johannes schreibt. Man muss neben der GoldCap-Spannungsversorgung über U+ und U- am Dekoder beim ESU XL 3.5 auch noch ein Signal an den Dekodereingang bekommen, dass der Dekoder sich durch die GoldCaps weiter in Betrieb hält.

Ich finde es sehr ärgerlich, dass hier eine Pufferung seitens ESU nicht ermöglicht wird. Noch ist es für mich ein sehr guter Sounddekoder, aber wenn der Markt künftig Alternativen bietet, wird es für ESU sicher schwerer werden.

Ach so: in der Praxis funktioniert das natürlich schon auch, aber ich trage nun nicht neben meinen Loks einen Oszi angeschlossen an das Stromnetz her, deshalb der Hinweis auf "das Labor".


Tschüs aus Wolfsburg,
Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada299870
Datum16.03.2008 19:4535016 x gelesen
Moin -

Wenn ich so durchlese was bis jetzt geschrieben worden ist hört sich das nicht an als ob es ein Problem mit der Goldcap-pufferung ist und einer sekundären Stromversorgung (wie kam man eigentlich auf diese Idee), sondern daß die ESU Decoder Logic einfach abschaltet wenn das DCC Signal fehlt.
Normalerweise sollte ja, bei Unterbrechungen im DCC Signal, der Decoder den vorherigen Status beibehalten - das scheint nicht zu klappen. Und wenn die Logic im Decoder abschaltet dann nützt auch die schönste Pufferung nichts.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland299873
Datum16.03.2008 21:2935008 x gelesen
Hallo Knut,
DAS wäre natürlich auch eine Erklärung. Aber dann hat ESU m.E. für uns Gartenbahner genau den falschen Weg eingeschlagen und sich damit selbst disqualifiziert. Umso unverständlicher ist für mich, das ESU dann nicht reagiert, immerhin ist dieses problem schon von verschiedenen an ESU herangetragen worden.
Aler vielleicht meint ESU ja, uns Gartenbahner nicht (mehr) nötig zu haben. Was nützt ein tolles Produkt, wenn wir als gartenbahner es nicht vernünftig einsetzen können?

Schöne Grüße
Johannes


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada299875
Datum17.03.2008 00:2634947 x gelesen
Hallo Johannes -

Irgendwie ist das Ganze doch etwas eigenartig.
Ich habe mal schnell die Betriebsanleitungen vom LokSound XL und LokPilot XL überschlagen.
Beim LokSound wird bezüglich Speicherkondensator absolut nichts erwähnt das ich sah und ein geeigneter Anschluss ist auch nicht da; beim LokPilot XL im Gegensatz ist öfters von verschmutzten Schienen im Gartenbahneinsatz die Rede, dieser hat einen integrierten Spannungspuffer mit Goldcaps bis zu 2 Sekunden und Anschlüsse von U+ und U- sind obendrein noch vorhanden.
Es ist also nicht daß ESU das Problem nicht kennt oder nichts dagegen getan hat - beim LokPilot sogar sehr viel.

Alles etwas rätselhaft.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8S., Basel / 299881
Datum17.03.2008 08:4235372 x gelesen
Hallo
Ich habe vor einem Jahr, ESU angefragt wie ich an einem XL 3.5/8Mbit einen Speicherkondensator anschliessen kann, und folgende Antwort erhalten:

Einen Speicherkondesator können Sie beim XL Decoder bis zu 1000 yF zwischen
U+ und Grd des Decoders anschließen. Allerdings ist dann kein Analogbetrieb
mehr sauber möglich.

Gruss Christian


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 299888
Datum17.03.2008 15:0434958 x gelesen
Hallo Christian,

Einen Monat her habe ich ESU dasselbe gefragt, aber keinen Antwort bekommen. Du glücklich wohl.
Aber bleibt meine Frage wie beim Anfang: wo finde ich den Ground vom XLS? Ist das den "-" der für den Hallsensor verwendet wird?

Schöne Grüssen aus die Niederlande,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8H., Erlensee / 299893
Datum17.03.2008 19:3235142 x gelesen
Hallo Leute,

ich habe mit dem Thema keinerlei Erfahrung, bin aber über diesen Link gestolpert: http://www.grossbahnen.de/hauptseiten/faq/ESU_LoksoundXL_puffern_ger.html

Vielleicht hilft Euch das ja weiter..?!

Viele Grüße,
Sebastian


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8S., Basel / 299894
Datum17.03.2008 19:4134964 x gelesen
Hallo Maarten,

Auf der linken Seite mit Gnd angeschrieben zwischen U1 und M-

Gruss Christian


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 299895
Datum17.03.2008 19:5734961 x gelesen
Hallo,

Gerd hat den Firma Fertig auch schon genennt. Den Link von Sebastian macht die Anschlusse deutlich. Was mir noch nicht deutlich ist, ist ob man zwei Kondensatoren anschliessen soll. Oder vielleicht kann man etwas mit Dioden machen.
Jedenfalls habe ich meine Frage auch schon Fertig vorgelegt. Das Antwort werde ich hier durchgeben.

Schöne Grüssen,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 299896
Datum17.03.2008 20:5635012 x gelesen
Wieder Hallo,

Herr Fertig had superschnell geantwortet.

Meine Fragen und die Antworten:

======================================================
Hallo,
Auf Ihre Seite über das Puffern von einen ESU LokSound XLS V.3.5
Dekoder, beschreiben Sie das den
Dekoder am ober- und am Unterseite gepuffert werden soll. Heisst das das
ich den Dekoder mit
zwei Kondensatoren puffern soll?
-- ja

Mit Dioden kann man das sicher auch kombinieren,
-- nein (zumindest wuesste ich nicht wie das preisguenstig
-- funktionieren soll, Vorschlaege sind jedoch willkommen)

> aber an welche Seite soll ich dann den Kondensator speichern
> (also ohne Diode)?
-- beide als Standardpufferung mit Dioden und fuer Laspufferung mit
-- Konstantstromquelle zur Ladestrombegrenzung ausgefuehrt
--
-- zB. siehe hier:
--
http://www.grossbahnen.de/shop/show_product.php?cPath=100_189&products_id=606
--
-- eine Pufferung klein fuer Unterseite mit Kabel schwarz(-) und rot(+)
-- eine Pufferung gross fuer Unterseite mit Kabel blau (-) und rot(+)
--

- Bitte stets beachten: http://www.grossbahnen.de/bitte_lesen :-D

Gruss Grossbahn-Team Kai Fertig
======================================================

Tschüss,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / Niedersachsen300010
Datum22.03.2008 13:1735110 x gelesen
Moin Moin,

vielen Dank für die weiteren Lösungsvorschläge. Meines Erachtens liegt es daran, dass auch der Dekodereingang bzw. der Steuerkreis gepuffert werden muss, ich werde es mal über die Ostertage probieren.

Hinsichtlich einer Zusammenfassung beider Stromkreise kann ich mir nur vorstellen, dass an die Schraubklemmen U+ und GND wie allgemein beschrieben die Pufferung erfolgt incl. Ladeeinrichtung elektronisch oder über Wiederstand mit Paralleldiode (eine Ladung muss ja erfolgen) und der Steuerkreis per Diode von U+ auf die Unterseite und einer 2. Diode (zur Sicherheit) von Unterseite zu GND erfolgen kann. Mal sehen, was der vorsichtige Test ergibt.


Tschüs aus Wolfsburg,
Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 300016
Datum22.03.2008 22:2835012 x gelesen
Hallo Michael,

Durch den Widerstand und den Diode zum Unterseite, machst du eine Verbindung zwischen die Oberseite und die Unterseite. Ich weiss nicht ob das keine Störungen geben wird.

Tschüss,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / Niedersachsen300031
Datum24.03.2008 21:4135082 x gelesen
Heute Mittag habe ich mal ein bißchen getestet. Die Variante mit der getrennten zweifachen Pufferung (Dekoderkreis und Steuerkreis) funktioniert sehr gut.

Ist der Dekoder auf "Analogbetrieb zugelassen" eingestellt, stockt die Lok kurz, wenn die Spannung wegfällt.
Ist der Dekoder auf "Analogbetrieb nicht zugelassen" eingestellt, fährt die Lok "langsam aus" in Abhängigkeit der beiden Speicherkapazitäten einige Zentimerter, auch bei Langsamfahrt (LGB-Forney).

Der Dekoderkreis hat dabei zwischen U+ und GND die Spanung der Gleise. Der Steuerkreis hat allerdings nur eine Spannung von knapp 5 V. Deshalb werde ich wahrscheinlich nicht testen, beide Spannungskreise aus einem Puffer zu versorgen. Eine getrennte 5 V-Pufferung scheint mir sicherer.


Tschüs aus Wolfsburg,
Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 300039
Datum25.03.2008 10:3334935 x gelesen
Hallo Michael,

Das hört sich sehr gut an. Leider wird es wahrscheinlich noch einige Tagen dauern bis ich selbst in der Lage bin einiges zu testen. Vielleicht mit 1 Kondensator mit dazu eine 5 Volt Regelung für den Steurkreis. Ich werde mal sehen.

Tschüss,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 M.8, Rastatt / Baden-Württemberg300043
Datum25.03.2008 13:2034918 x gelesen
Laut Aussage von ESU kann man den XL 3.5 nicht puffern.
Ich habe mit den Leuten korrespondiert und die Antwort war eindeutig.
Ich bin damit auch mehr als unglücklich, denn mein Fuhrpark beinhaltet auch kleine Loks.
Die von Herrn Fertig vorgeschlagene Variante will ich noch mit einer Goldcapsschaltung ausprobieren, bin aber skeptisch, denn bisher schlugen alle meine Versuche diesbezüglich fehl.
Bin gespannt, ob jemand die Lösung findet...
Gruß
Michael


Wo kann man seiner Kreativität und Geschicklichkeit mehr freien Lauf lassen, als bei einer Gartenbahn?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada300048
Datum25.03.2008 17:5134924 x gelesen
Geschrieben von Maarten MeeuwesVielleicht mit 1 Kondensator mit dazu eine 5 Volt Regelung für den Steurkreis.

Hallo Maarten,

Hat der Steuerkreis nicht die entgegensetzte Polarität vom Decoderkreis?
Sieht wenigstens so aus wenn man den Anschluß der Kondensator auf Fertigs Webseite anschaut.
Da bräuchtest du einen Schaltregler der auch die Polarität wechselt.

Gruß Knut


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 300050
Datum25.03.2008 18:0734637 x gelesen
Hallo Knut,

Wenn man auch noch Dioden dazu nimmt, wäre es vielleicht möglich. Ich muss mal sehen.
Aber wenn der zweite Strohmkreis nur 5 V. ist, ist ein Kondensator dafür auch nicht so gross und veilleicht leicht irgendwo hin zu stecken.

Tschüss,
Maarten.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / Niedersachsen300074
Datum26.03.2008 13:3134615 x gelesen
Hallo Michael,

man kann den ESU XL 3.5 puffern, schau mal in den anderen Diskussionsverlauf oben. Der Trick ist, dass neben dem "Dekoderstromkreis" für die einzelnen Abgänge einschließlich Motor auch mehr oder weniger seperat zusätzlich der "Steuerstromkreis" gepuffert werden muss.

Das einzige Problem dabei ist nicht technisch sondern evtl. rechtlich. Denn um den "Steuerstromkreis" zu puffern musst Du die Plastikfolie an den beiden Lötstellen entfernen. Und laut ESU erlöscht damit die Garantie. Ob so etwas durchhaltbar ist, weiß ich nicht, hier muss aber jeder selbst entscheiden, die Folie zu öffnen oder nicht.

Übrigens halte ich die Folie generell eher für schlecht, weil sie die Wärmeableitung des Dekoders hemmt. Aber das ist ein eigenes Thema.


Tschüs aus Wolfsburg,
Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 M.8, Rastatt / Baden-Württemberg300077
Datum26.03.2008 14:1834652 x gelesen
Danke für den Hinweis, Namensvetter.
Ich habe das auch mittlerweile aus den Unterlagen von Herrn Fertig rausgelesen und werde mir mal dort den Baustein bestellen. Meine Versuche mit den Goldcaps an U+ und GND waren ja - wie geschildert - nicht erfolgreich.
Mit der rechtlichen Seite ist eigentlich klar, dass die Garantie erlischt, wenn man mit dem Lötkolben hantiert. Das ist ja bei allen elektrischen/elektronischen Geräten so, aber da muss man durch. Wenn man nicht zu sehr zittert, sollte es gutgehen.
Gruß
Michael


Wo kann man seiner Kreativität und Geschicklichkeit mehr freien Lauf lassen, als bei einer Gartenbahn?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHolg8er 8M., Neuwied / 300172
Datum01.04.2008 13:0535088 x gelesen
Hallo,

ich habe auch einige Loksounds bis V3 und einen V3.5. Damals hatte ich mich auch gewundert, warum die Pufferung nicht mehr funktioniert. So lange dies so bleibt, werde ich keine ESU Loksounds mehr einsetzen.

Viele Grüße
Holger


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 M.8, Rastatt / Baden-Württemberg301099
Datum02.06.2008 14:2334484 x gelesen
Hallo, Holger,
Du kannst getrost wieder die ESU-Dekoder kaufen.
Ich habe die Dekoderpufferung von Herrn Fertig gekauft und eingebaut. Sie funktioniert hervorragend und endlich kann meine kleine US-Diesellok auch über die Weichen und verschmutzte Gleisstellen schleichen, ohne stehen zu bleiben. Ein ganz neues 'Fahrgefühl'. Die Motorpufferung habe ich mit Goldcaps gemacht.
Ich werde noch meine LGB-Mogul und meine Bachmann-10-Wheeler damit ausstatten. Dann gibt's kein Geruckel mehr auf den Strecken.
Gruß
Michael


Wo kann man seiner Kreativität und Geschicklichkeit mehr freien Lauf lassen, als bei einer Gartenbahn?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein301100
Datum02.06.2008 15:1234238 x gelesen
Geschrieben von Michael MarkusDu kannst getrost wieder die ESU-Dekoder kaufen.
Ich habe die Dekoderpufferung von Herrn Fertig gekauft und eingebaut. Sie funktioniert hervorragend und ...


Hier ging es aber nicht um LokPilot-, sondern um LokSound-Dekoder. Der LokPilotXL hat Anschlüsse für eine Pufferung, der LokSoundXL 3.5 nicht. Und darum ging die Diskussion.

P.S. Ich habe einen LokSoundXL V2.1, den ich mit einem 22000µF-Elko gepuffert habe. Angeschlossen ist er über einen 2,2kOhm Widerstand, parallel mit einer Diode. Das Aufladen dauert zwar jetzt eine Minute, dafür kann ich ohne Umbauten programmieren. Vollgeladen überbrückt die Pufferung 2 Sekunden, was normalerweise bei kurzen Unterbrechnungen, z.B. über Weichen, völlig auszureichen scheint. Die Heidi läuft damit jedenfalls jetzt wie gewünscht. Vorher fing der LoksoundXL 2.1 immer wieder von vorne an zu starten, wenn die Lok kurze Aussetzer in der Spannungsversorgung hatte.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 M.8, Rastatt / Baden-Württemberg301101
Datum02.06.2008 15:1934247 x gelesen
Richtig, hier geht es um den ESU Loksound XL 3.5 und nicht anderes.
Gruß
Michael


Wo kann man seiner Kreativität und Geschicklichkeit mehr freien Lauf lassen, als bei einer Gartenbahn?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 301106
Datum03.06.2008 11:3035160 x gelesen
Hallo,

Inzwischen habe ich auch den Puffer von Herr Fertig ausprobiert. Es funktioniert, aber nur sehr kurz. Eine halbe sekunde, oder so. Verwendung von grossere Kondensatoren macht nur sehr wenig aus.
Ich vermute das den Dekoder sich selbst ausschaltet wenn es kein digitales Signal mehr gibt.

Aber für den Zukunft habe ich gute Hoffnung das etwas angepasst werden wird. LokSound XL Version 4.0? Im Lokpilot sind jetzt nähmlich einige Goldcaps eingebaut. Der nächste logische Schritt wäre Goldcaps im LokSound Dekoder ein zu bauen.

Warten wir ab :-)))

Schöne Grüssen aus die Niederlande,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein301107
Datum03.06.2008 11:4335050 x gelesen
Geschrieben von Maarten MeeuwesInzwischen habe ich auch den Puffer von Herr Fertig ausprobiert. Es funktioniert, aber nur sehr kurz. Eine halbe sekunde, oder so. Verwendung von grossere Kondensatoren macht nur sehr wenig aus.
Ich vermute das den Dekoder sich selbst ausschaltet wenn es kein digitales Signal mehr gibt.


Ich schätze mal, dass der Kondensator auch den Lastbereich Puffert. Dann ist so ein Elko schnell leer.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaar8ten8 M.8, Haarlem, Niederlande / 301119
Datum04.06.2008 12:2534024 x gelesen
Hallo,

Verwendet wurde einen Kondensator von 22.000 uF für den Fahrteil und einen Kondensator von 5600 uF für den Sound.
Den gleichen Kondensator (22.000 uF) hält es bei einen anderen Dekoder (Massoth XLS) viel länger aus.

Tschüss,
Maarten Meeuwes.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 13.03.2008 15:22 , Haarlem, Niederlande
 13.03.2008 18:31 , Land Brandenburg
 13.03.2008 20:34 , Rösrath
 14.03.2008 09:36 , Frankenthal
 15.03.2008 21:57 , Wolfsburg
 16.03.2008 12:20 , Rösrath
 16.03.2008 15:56 , Belleville
 16.03.2008 16:57 , Rösrath
 16.03.2008 18:36 , Wolfsburg
 16.03.2008 19:45 , Belleville
 16.03.2008 21:29 , Rösrath
 17.03.2008 00:26 , Belleville
 17.03.2008 08:42 , Basel
 17.03.2008 15:04 , Haarlem, Niederlande
 17.03.2008 19:32 , Erlensee
 17.03.2008 19:57 , Haarlem, Niederlande
 17.03.2008 20:56 , Haarlem, Niederlande
 22.03.2008 13:17 , Wolfsburg
 22.03.2008 22:28 , Haarlem, Niederlande
 24.03.2008 21:41 , Wolfsburg
 25.03.2008 10:33 , Haarlem, Niederlande
 25.03.2008 17:51 , Belleville
 25.03.2008 18:07 , Haarlem, Niederlande
 17.03.2008 19:41 , Basel
 25.03.2008 13:20 , Rastatt
 26.03.2008 13:31 , Wolfsburg
 26.03.2008 14:18 , Rastatt
 01.04.2008 13:05 , Neuwied
 02.06.2008 14:23 , Rastatt
 02.06.2008 15:12 , Torneschiavo / SH
 02.06.2008 15:19 , Rastatt
 03.06.2008 11:30 , Haarlem, Niederlande
 03.06.2008 11:43 , Torneschiavo / SH
 04.06.2008 12:25 , Haarlem, Niederlande
zurück


Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt