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ThemaUS-Neuling mit vielen Fragen / Digitalsystem89 Beträge
RubrikUS-Gartenbahn
 
AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland306221
Datum10.03.2009 23:0292123 x gelesen
Hallo Kristof !

Nur mal als Beispiel:
von Lenz Einsteigerset 100 für 276,- EUR,
extra Booster LV 102 für 122,-
macht 398,- EUR für Zentrale, schnurgebundener Handregler mit Programmiermöglichkeit und Booster 10 A (2 x 5 A, die gemäß Lenz parallel betrieben werden dürfen, steht so extra in der Anleitung drin und funktioniert auch bei 2 befreundeten Gartenbahnern).
Dazu 1 Ringkerntrafo 18 V / 10 A (ca. 43,- EUR) für die Stromversorgung sowie gehäuse, Sicherungen etc. aus der Bastelkiste.

Als Schnurlosregler ein Telefonadapter von Lenz für 48,- EUR sowie ein handeölsübliches schnurloses Telefon (ALDI etc.)

Damit komme ich auf 489,- EUR und Du hast ein Digitalsystem, das bis auf den Funkregelteil allen professionellen Ansprüchen gerecht wird. Die Funksteuerung via schnurlosem Telefon ist gewöhnungsbedürftig, ich mag sie nicht, aber ein Freund schwört darauf.

Schöne Grüße
johannes


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306222
Datum11.03.2009 00:2191026 x gelesen
Tut mir leid, aber irgendwie bin ich nicht so ganz mitgekommen.

Ich soll ein Telefon als Steuerung für ein Digitalsystem benutzen?
Irgendwie weckt das jetzt nicht so das vertrauen.

Ich blick durch diesen Digital Dschungel einfach nicht durch. Bei dem einen darf man Booster mit in den Hauptkreis setzen, bei dem anderen nicht.
Der nächste schließt den Decoder aus, der nächste einen anderen.
Ich bin da echt überfordert.

Ich hab 1500?. Davon werden wohl oder übel selbst mit Thiel 3m Flexgleis und Massoth-Verbinder 850-900? ins Land gehen. Dann bleiben noch 600? für Elektrik und eventuell eine Lok.
Wenn ich eine AristoCraft SD45 mit Phoenix Sound nehme, würde die schon 698? kosten und ich hätte kein Elektrik mehr. Nehm ich eine ohne Sound, kostet die 369?. Aber ich muß nachher jemand anbetteln mir den Sound da rein zu basteln.

Irgendwie bin ich gerade total überfordert.

Was würdest du mir jetzt raten?
Ich kann mit 1500? starten. Davon muß ich 60m Gleis, Elektrik und eventuell eine Lok bezahlen.
Und den ersten Zug, den ich gerne hätte, besteht aus 2 SD45 von Aristo, am besten mit Sound, und 15 Waggons.
Soll ich lieber auf Analog starten, weil günstiger, dann erstmal den Zug zusammentragen und dann weitergucken?


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AutorMarc8o .8, Bayern / 306223
Datum11.03.2009 00:3190946 x gelesen
Warum gleich mit der Tür ins Haus fallen?
Bau doch erstmal die Anlage auf, fahren kannst du auch erstmal Analog mit Regeltrafo. Dann ist in deinem Budget bestimmt auch noch Platz für eine Lok und Wagen, Digital nachrüsten kannst du dann immer noch, falls es Digital sein soll....

Warum alles auf einmal jetzt sofort übers Knie brechen?


Grüße

Marco

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland306230
Datum11.03.2009 11:4090988 x gelesen
Hallo Kristof !

Grundsätzlich würde ich Dir raten, zuerst einmal beim Rollmaterial kürzer zu treten und nicht gleich den kompletten Zug zu kaufen. Eine Lok mit ein paar Wagen sollten für den Anfang reichen, damit Du auf Deiner Gleisstrecke etwas bewegen kannst.

Die günstigste Stromversorgung wäre für mich ein Ringkerntrafo 18 V / 10 A mit nachgeschaltetem "Dimmer", anschließend Gleichrichter und Polwendeschalter. Kostet zusammen unter 100 EUR. Dannmacht m.E. eine Lok mit Digitalausrüstung und Sound aber keinen Sinn.

Einen Sound kannst Du auch später nachrüsten, da gibt es hier im Forum sicherlich einige, die Dir gerne mit Rat (und ggf. Tat) beistehen.

Das Steuern einer Gartenbahn mit einem schnurlosen Telefon ist die Billigvariante, nur weil sie Dir ungewohnt ist, solltest Du diese nicht von vorne Herein ablehnen. Schließlich hast Du ja selber die Begrenztheit Deiner finanziellen Möglichkeiten ins Spiel gebracht. Für eine Funkhandregelung mit 2 Handregletn kannst Du so etwa 600,- EUR ansetzen, damit sprengst Du aber den von Dir gesteckten Rahmen von 500,- EUR für die Digitalanlage.

Und das mit der Überforderung bei den Digitalanlage nehme ich Dir, mit Verlaub gesagt, nicht ganz ab. Als Chemikier müßten Dir unterschiedliche Reaktionsverhalten der Elemente mit ihren Partnern doch geläufig sein, genauso ist es im digitalen Bereich. Manche Komponenten passen sehr gut zusammen (siehe die Besatndteile von Wasser oder Kochsalz), andere sollte man lieber nicht zusammenbringen (Wasser und Natrium oder so was ähnliches (mein Chemieunterricht war hiesbezüglich ca. 1968)).

Bei der Erarbeitung der Detailkenntnisse bin ich Dir gerne behilflich,
schöne Grüße
Johannes


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AutorPete8r H8., Nürnberg / 306232
Datum11.03.2009 14:2990731 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatIch soll ein Telefon als Steuerung für ein Digitalsystem benutzen? Irgendwie weckt das jetzt nicht so das vertrauen.

Ich hatte das System mal vor einer Weile an anderer Stelle mal Beschrieben. Ich finde es nach wie vor :
Gut !
Günstig !
Funktionabel !
Zuverlässig !

Guckst Du hier:
Vorstellung des Lenz / Telefonreglers


--------------------------------------
Gruß

Peter
(IndianWells)

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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306233
Datum11.03.2009 14:3090969 x gelesen
Und da gehen die Erfahrungen mit der echten Chemie und die Meinungen über die geglaubte Chemie doch etwas sehr auseinander.
In der Chemie ist es viel mehr eine Frage, wie man Stoffe behandelt, als welche Stoffe man behandelt.
Selbst eine 50l Flasche Nitroglycerin kann 30 Jahre lang friedlich im Lager stehen. Solange bis der erste Depp kommt und meint sie schütteln zu müssen.
Und auch die ganzen Lehrsätze von früher, wie "erst das Wasser dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure." verlieren dann ihre Gültigkeit, wenn man das "Ungeheure" braucht.
Das Ungeheure ist in Wirklichkeit nur eine simple Wärmeentwiklung, die, bei falscher Anwendung, das Wasser, was man einbringt zum kochen bringen kann, was dann verdampft. Und wenn das Verdampfen zu schnell passiert, dann geschieht es explosionsartig und dabei wird die Säure mitgerissen und kann zu Verletzungen führen.
Aber es gibt X Anwendungen, wo man genau diese Wärmeentwicklung haben will oder sogar braucht für irgendwas.
Gefährlich ist nur die unkontrollierte Chemie.
Ist aber jetzt schon etwas Off Topic.


Ich denke auch, daß die Digitaltechnik später nicht schwierig sein wird. Und es dürfte leichter werden, wenn man sich für ein System erstmal entschieden hat. Und die Entscheidung sollte glaub ich der Bauch fällen, da das Gehirn mit der Fülle der Möglichkeiten überfordert sein dürfte.


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AutorRein8hol8d B8., GeislingerSteige / 306234
Datum11.03.2009 14:5190858 x gelesen
Betr. Digitalsystem:

Kompatibilität mit -- ja, mit wemoder was??

m.E. mit anderen Systemen/Decodern, denn womöglich willst du ja mal wen besuchen und deine Lok(s) dort fahren lassen oder es kommt wer dich besuchen.

Ein Entscheidungskriterium, das m.E. noch keiner angesprochen hat.

eine singuläre , primär billigere Lösung verliert dann schnell den Charme.

auf jeden Fall gilt:

Have biG fun with biG trains !!


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland306237
Datum11.03.2009 18:1790812 x gelesen
Hallo Reinhold !

Kompatibilität ist bei Digitalsystemen in zwei (bzw. 3) Richtungen zu beachten bzw. kann vernachlässigt werden.

1. Wenn Deine Loks mit DCC-Decodern ausgerüstet sind, können sie auf allen DCC-gesteuerten Anlage fahren, nicht aber auf Train-Control (inwelcher Ausprägung auch immer), ebensowenig auf MFX-, Motorola- oder Selektrix-Systemen. Auf analogen Systemen bestimmt der eingebaute Decoder mit seinen Fähigkeit das Fahr(nicht)spass-Vergnügen.

2. Wenn Du in der DCC Welt bleibst, ist es den Zentralen eigentlich egal, mit welchem DCC-Decoder Deine Lok ausgerüstet ist. Manchmal kann nur die Zentrale nicht alle Fähigkeiten des Decoders ausnutzen und manchmal umgekert, aber Fahren geht immer (ggf. Fahrstufen anpassen!).

3. Bei die Digitalzentralen ist hinsichtlich des Zubehörs (nicht der Decoder sondern Handregler, Funksender etc.) der jeweils verwendete Bus zu beachten. Bus-Übersetzungskomponenten sind nur in Ausnahmefälle wirklich funktionabel zu erhalten.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306238
Datum11.03.2009 18:5590927 x gelesen
Ich war vorhin bei Modellbahn Lübke in Wesel.
Ich soll übrigens den Herrn Cadenbach schön grüßen.

Was der mir erzählt hat, ist wieder ganz was anderes. Mehr als 5A währen nicht erlaubt und ich solle alle 10-15m einen neuen Leistungkreis beginnen.
Das Set90 würde bei ihm 290? kosten und der passende 70W Trafo 70?. Hat aber nur 5A.
Der Booster würde 170? kosten und bräuchte dann ebenfalls eine 70W Trafo für 70?.
Nach seiner Vorstellung wäre ich dann 1590? los und hätte trotzdem nur 5A auf der Anlage.
Zumindest hab ich das so verstanden.

Ich wüßte aber gerne, wo du das Einsteigerset 100 für 276? gefunden hast. Ich habs bis jetzt nirgens für unter 350? gefunden.


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 306239
Datum11.03.2009 19:1090736 x gelesen
Kristof,

danke für die Grüße bitte zurückgeben.
Ich kenne den Laden aber gar nicht.

Gruß Jens


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306241
Datum11.03.2009 19:1790722 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatIch wüßte aber gerne, wo du das Einsteigerset 100 für 276? gefunden hast. Ich habs bis jetzt nirgens für unter 350? gefunden.

Wenn du google.de anwirfst kommt ein Set für nur ein paar Euro mehr gleich als allererstes.

http://mhc-web.de/WebShop/Web/Modellbahn/Artikel/4044955601000.htm?source=froogle


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AutorMatt8hia8s P8., Rittersdorf / 306242
Datum11.03.2009 20:5490813 x gelesen
also in der Bucht wird es im Moment zwischen 245 -260 ? angeboten


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland306245
Datum11.03.2009 22:2290877 x gelesen
Hallo Kristof !

Wenn Du von mir eine Antwort haben willst, solltest Du mich auch anreden bzw. über PN oder Mail anmorsen, so im allgemeinen Text sind Deine Fragen nicht immer gut zu spezifizieren.

Wenn Dir irgendjemand erzählt, es wären nur 5 A erlaubt, dann bitte ihn um die (gesetzliche) Fundstelle. Bislang habe ich noch keine entsprechende Verordnung kennengelernt und ich kenne viele Gartenbahner, die mit 10 oder mehr A fahren.

Natürlich bekommst Du 70 W Trafos für 70 EUR, es dürften sich auch noch teurere finden lassen, mein Preisbeispiel waren sogenammte Rinkerntrafos, ein nebenbei noch einen besseren Wirkungsgrad als Standardtrafos haben. übrigens, 70 W sind 70 Volt * Ampere (VA), macht bei 24 V Gleisspannung mal gerade 2,9 A. Darf ich hier herzhaft lachen und mir Deine 2 SD 45 mit ihren 8 Motoren vor dem 15 Wagenzug vorstellen ?? Wenn Du dort kaufen willst, sollte Dir der Händler im Geschäft vor der Bezahlung prktisch vorführen, dass die angebotene Kombination auch funktioniert, ansonsten ist er für dich eine hervorragende Geldvernichtungsvorrichtung.

Ebenso würde mich die Begründung für einen neuen Leistungskreis alle 10-15m sehr interessieren. Bei alle 15 m bräuchte ich dann auf meiner Anlage 13 Leistungskreise, an liebsten mit je 5 A (damit meine Züge nicht mehr fahren können, da 8 Motoren damit auf keine Fall zu Frieden sind). Komischerweise habe ich eine Einspeisung für über 200 m Strecke und nur einen (10 A) Booster. Das darf doch nach der Aussage von Herrn Lübke gar nicht funktionieren, war warum in aller Welt funktioniert es ???????????

Zu den Preisen / Bezugsquellen:
Ringkerntrafos: www.reichelt.de
(es gibt auch noch andere Bezugsquelle, z.B. Conrad, aber Reichelt liefert in der Regel in 36 Stunden)
Zu den Digitalkomponenten:
http://www.heller-modellbahn.de/ auf Preislisten gehen, Lenz als hersteller auswählen und dann schauen.
Auch hier dürfte es weitere ähnlich günstige oder auch noch günstigere Quellen geben, ich bin halt bei Heller seit Jahrzehnten Stammkunde.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306247
Datum11.03.2009 22:5890871 x gelesen
Das ist das, was im deutschen Spielwarengesetz steht.
Modellbahnen sind nach dem Gesetz nur simples Spielzeug. Und das muß so sein, daß auch bei Fehlgebrauch kein ernster Schaden entsteht.
Wenn ein kleines Kind sich die Lokbedienung schnappt und das ins Wasser hält, darf es nicht tot umfallen. Dementsprechend muß es ungefährlich sein. Wenn man also barfuß über die Schienen läuft, darfs nur leicht kribbeln oder es muß irgendeine Sicherung rausfliegen.

Ich nehme mal an, daß er mir das gesagt hat, weil er mußte.
Denn das, was man darf und das, was man macht, sind ja noch 2 paar Schuhe.

Bei den stärkeren Geräten muß da auch irgendwo eine Sicherung eingebaut sein. Bei 24V sind 20A absolut tötlich. Die würden jeden schön durchgrillen.

Gibts diese Kurzschlußsicherung auch bei Lenz? Hoffe ich doch, nicht das unsere Katzen nachher tot über den Schienen liegen.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306250
Datum12.03.2009 03:1290753 x gelesen
Geschrieben von Kristof Obschernicat Das ist das, was im deutschen Spielwarengesetz steht.

I wollte eigentlich nichts weiter zu diesem Thread schreiben, aber was hier für Unfug erzählt wird geht auf keine Kuhhaut mehr.
Johannes hat das ja schon teilweise angesprochen.

Modellbahnen sind nach dem Gesetz nur simples Spielzeug. Und das muß so sein, daß auch bei Fehlgebrauch kein ernster Schaden entsteht.
Die 5 Ampere maximalen Strom hängt schon mit einer bestimmten"Spielzeug" Zulassung zusammen, aber frage mal wieso der LGB Jumbo zugelassen werden konnte - der kann nämlich bis zu 10 Ampere Strom liefern. Von den ganzen anderen analogen und digitalen System mal abgesehen die auch zwischen 8 und 15 Ampere liefern - ein Booster sogar bis zu 20 Ampere.

Wenn ein kleines Kind sich die Lokbedienung schnappt und das ins Wasser hält, darf es nicht tot umfallen. Dementsprechend muß es ungefährlich sein. Wenn man also barfuß über die Schienen läuft, darfs nur leicht kribbeln oder es muß irgendeine Sicherung rausfliegen.
Diese Aussage macht auch keinen Sinn. Wenn die Lokbedienung die TE Steuerung zum Beispiel ist ruiniert man nur die Bedienung wenn man die ins Wasser hält und wenn es ein 5 Ampere ist bist du schon zehnmal tot ehe die 5 Ampere Sicherung rausfliegt.
Um die 40 bis 80 Milliampere ist tödlich wenn der Strom lang genug durch die Herzgegend fliesst - Wechselspannung ist hier schlimmer als Gleichstrom, aber............
der Strom der fliessen kann hängt von der Spannung ab und vom Widerstand des Körpers, das hat nichts damit zu tun wieviel Strom der Trafo liefern kann. Wenn jemand barfuß über die Schienen läuft wird er wahrscheinlich überhaupt nichts spüren und eine Sicherung fliegt garantiert nicht raus.

Ich nehme mal an, daß er mir das gesagt hat, weil er mußte.
Denn das, was man darf und das, was man macht, sind ja noch 2 paar Schuhe.

Was er dir gesagt hat ist Quatsch.

Bei 24V sind 20A absolut tötlich.
Das ist auch absoluter Unsinn. Wie sollen denn bei 24 Volt 20 Ampere durch den Körper fliessen. Schalte mal zwei Autobatterien in Serie, da hast du etwas über 24 Volt und die Batterie kann mehrere hundert Ampere liefern. Aber wenn du dn positiven und negativen Pol anfaßt merkst du gar nichts - ganz einfach weil nicht genug Strom durch den Körper fliessen kann bei dieser niedrigen Spannung.
Wenn du allerdings mit 240 Volt in Berührung kommst ist das wieder eine ganz andere Sache.

Gibts diese Kurzschlußsicherung auch bei Lenz? Hoffe ich doch, nicht das unsere Katzen nachher tot über den Schienen liegen.
Alle DCC Systeme haben eine Kurzschlußabschaltung eingebaut. Aber nicht für deine Katzen sondern damit deine Loks oder Wagen nicht beschädigt werden.

Also wenn du mit einem Händler sprichst, dann versuche jemand zu finden der wenigstens ein bißchen Ahnung von Elektrizität hat und nicht so einen Unsinn verzapft.

Ich habe versucht mich nett auszudrücken - was mir hoffentlich einigermaßen gelungen ist.

Schönen Gruß, Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT306252
Datum12.03.2009 09:4990859 x gelesen
Servus!

Das Einzige was ich zum Thema gefunden habe, war die Grenze von 24Volt für Spielzeug.

Egal - ALLE käuflich zur Verfügung stehenden Digitalzentralen entsprechen den geltenden Richtlinien und besitzen Ausgangsseitig entsprechende Sicherheitsmechanismen.
Sonst wären sie ja im Handel nicht zugelassen - schon gar nicht mit dem CE Logo!

Eingangsseitig gibt es auch divsere Geräte (ich spreche von Trafos oder Netzteilen), die CE geprüft und für Spielzeug zugelassen sind. Die sind aber in der Regel wesentlich teurer, als billige Ringkerntrafos .... wenn man sich mit Elektrik befasst muss schon genau wissen was man macht ;-) sonst ist es besser, man lässt die Finger davon.
Wobei ich jetzt keinesfalls damit sagen will, das billige Ringkerntrafos schlecht sind ...
Meist bekommt man aber um den Preis eines "Spielzeugtrafos" ein wirklich gutes stabilisiertes Netzteil, das auch den diversen Richtlinien entspricht!

Im Garten gelten dann noch einige andere Gesetze: Zb. die für "Nassräume". Kabel, Steckverbindungen (primärseitig) sind da besonderes Augenmerk zu widmen!
Denn genau DA liegen die Gefahren - und nicht bei Digitalspannungen von 24Volt mit 10-20A!

Da Du ja mit US-Bahnen fahren willst, wirst Du sicher auch irgendwann vorbildliche Züge bilden wollen - na ja, soweit es Dein Platz zulässt.
Selten habe ich einen US-Zug gesehen, der nur aus einer Lok besteht. Meist sind es zwei. Entweder eine A und B Unit , oder zweo Loks mit dem LongHook aneinander gekuppelt. Sole Einheiten fahren auch oft nur im Verschub, oder nur mit einem Caboose dran usw.
Also selbst Kurzzüge mit nur einem Waggon haben oft zwei Loks.

Mit anderen Worten, "Mehrfachtraktion" ist in den USA wesentlich gängiger, als in Europa (zumindest den mir bekannten Bildern nach u urteilen).

D.H. also, mit nur 5A pro Abschnitt wirst Du da höchst wahrscheinlich Versorgungsprobleme haben!


lg
Oliver

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Autorhann8es 8g., Ludwigsburg / 306253
Datum12.03.2009 10:2890947 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiSonst wären sie ja im Handel nicht zugelassen - schon gar nicht mit dem CE Logo!


Das CE-Zeichen wird nicht von einer authorisierten amtlichen Stelle vergeben, der Hersteller muß lediglich auf Verlangen nachweisen, daß bestimmte EU-Normen eingehalten werden. Ob sie's tun, ist eine andere Frage. Die CE-Zeichen kannste im nächsten Laden kaufen und irgendwo drankleben.
Da dürften die TÜV-Stempel wertvoller sein (andere gibt's natürlich auch).

hannes


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306254
Datum12.03.2009 11:2490959 x gelesen
Mal was anders.

Ich suche ja auch wenn Loks mit Sound. Es gibt aber kaum noch Sounddekoder für Analogbetrieb (zumindest habe ich kaum welche gefunden). Phoenixsound ist zwar Super. Aber bei 249? vergeht es einem irgendwie dann doch etwas, wenn die Lok selber günstiger ist, als der Sound mit Einbau.
Ich bin aber auf QSI-Solutions gestoßen, die von Aristcraft selber beworben wird.
Das System ist analog, wird aber über die Schiene mit einem Kontrollpult gesteuert.
Funktioniert quasi ähnlich wie der TE.
Den direkten Anschluß der Zentrale ans die Schiene kann man aber vergessen, da die Zentrale selber nur 2,5A ab kann. Für mehr brauchts einen Booster. Den habe ich aber noch in keinem Laden in Deutschland gefunden.
Hat jemand Erfahrung mit dem QSI-System?


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AutorMatt8hia8s P8., Rittersdorf / 306256
Datum12.03.2009 13:5190672 x gelesen
also alle aktuellen Soundecoder ESU Uhlenbrock Massoth können wenn auch eingeschränkt im Analogbetrieb Sound abspielen.


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü306258
Datum12.03.2009 14:3390831 x gelesen
Hallo,
habe gerade meinen ersten QSI Qunatum (Aristo) Fahr- und Sounddecoder (139 Euro bei RD-Hobby) in einer ART SD45 mit 4 Motoren verbaut. Bin sehr skeptisch an dieses Neuland herangegangen. Aber ich muss sagen, der Sound ist ansprechend und man hat eine grosse Auswahl an US Loksounds. Phönix-Qualität ist es nicht ganz. Auch mit den 4 Ami-Motoren kommt der QSI bei meinen bisherigen Tests klar. Allerdings bin ich noch nicht im Garten an Steigungen und mit schweren Zügen gefahren.
Der QSI Aristo Steckdecoder macht den Umbau einfach. Man kann aber nicht mit LGB Protokoll (14 Fahrstufen u.ä.) fahren man muss schon 28 Fahrstufen einstellen. Nur dann sind auch die vielen Funktionen abrufbar. Warum, weiss ich nicht. Die Tests gehen bei mir weiter.
Fahre allerdings digital. M.E. nur digital stehen einem die unwahrscheinlich vielseitigen Möglichkeiten zur Verfügung, die von der Elektronik geboten werden.
Fahre ansonsten Massoth 1200Z mit Heller Booster.
Dass eine Gartenbahn Geld kostet, v.a. digital, ist nun mal so! Schaut Euch nur mal Spur 1 bei Märklin an. Da geht leicht das Doppelte an Euronen drauf im Vgl. zur G-Spur/LGB.
Übrigens G-Spur.de in Brannenburg bei Rosenheim in Bayern ist ein erfahrener US-Shop. Zudem fährt der Betreiber selbst im Garten US-Kisten. Ist zwar im südöstlichsten Zipfel von Deutschland, aber Internetkäufe sind ja eigentlich problemlos.
Alles meine Meinung, aber dazu sind ja Foren da !
MfG.
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 630m Schienen -


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306259
Datum12.03.2009 14:5990767 x gelesen
Ja, der Einbau der QSL-Sounddekoder ist ja mehr als einfach. Einstecken, 2 Kabel aufstecken, Sound läuft.

Für die analoge Steuerung gibts da halt diesen Quantum Engineer. Da kann man dann Analog auch den Sound einzeln schalten. Die Steuerung kostet ~60?. Das ist natürlich im Vergleich unschlagbar. Problem ist, daß der Quantum Engineer nur 2,5A kann. Für mehr auf der Schiene brauchts den Quantum Engineer Booster, der dazwischen geschaltet wird. Und den habe ich bis jetzt nicht gefunden in Deutschland. Ich weiß also nicht, wo ich den herbekommen soll oder wieviel der kostet.

Der Dekoder selbst kann 2,7A das müßte nach Aussagen aus den Staaten für die 4Motoren und die ganzen anderen Funktionen reichen. Maximal sollen die Loks von AristoCraft, also die ganz neuen Versionen, 3A brauchen, wenn alles eingeschaltet ist und die mit Last hinten drann eine Steigung hoch müssen.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306264
Datum12.03.2009 19:0690820 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiSelten habe ich einen US-Zug gesehen, der nur aus einer Lok besteht. Meist sind es zwei. Entweder eine A und B Unit , oder zweo Loks mit dem LongHook aneinander gekuppelt. Sole Einheiten fahren auch oft nur im Verschub, oder nur mit einem Caboose dran usw.
Also selbst Kurzzüge mit nur einem Waggon haben oft zwei Loks.

Mit anderen Worten, "Mehrfachtraktion" ist in den USA wesentlich gängiger, als in Europa (zumindest den mir bekannten Bildern nach u urteilen).


Das stimmt für US Güterzüge aber im Grunde nicht nicht für Personenzüge, wenigstens heute nicht mehr.

Lange Personenzüge wurden früher oft von zwei A Units, Rücken an Rücken, gezogen, manchmal auch ein A und B Unit oder eine A-B-A Kombination. Heute haben Personenzüge eigentlich fast immer nur eine Lok vorgespennt - die Genesis ist bei den Bahnlinien sehr populär - in Staaten wie auch in Canada.
Güterzüge fahren meistens als Doppeltraktion wie Oliver schreibt - und bitte Rücken an Rücken fahren - ich sehe bei deutschen US Modellbahnanlagen oft daß die zwei Loks Rucken an Nase gekoppelt sind. Das habe ich in den 40 Jahren wo ich in USA und Canada gewohnt habe nur ein einziges mal gesehen.
Für uns in Nord Amerika sieht das ulkig aus wenn beide Loks nach Vorne zeigen - in der letzten Ausgabe (2/2009) von Gartenbahn profi ist ein schöner 11 seitiger Bildbericht von einer US Gartenbahn, nur sind leider dort fast all Loks falsch zusammengekuppelt.
Zwei Dieselloks können auch irrsinnig lange Züge ziehen - ich habe gerade heute früh einen gesehen in Richtung Toronto bei dem über hundert Wagen dranhingen und jeder war mit zwei langen Containern im Huckepack beladen.
Und eine Genesis kann ohne Probleme zwölf lange Personenwagen ziehen, vielleicht auch mehr aber dies war der längste Personenzug den ich hier je gesehen habe.

Gruß Knut


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 306265
Datum12.03.2009 20:0290816 x gelesen
Also ich habe 97 bei meiner großen Nordamerikareise vorallem in Montana
und Britisch Columbia etliche Züge gesehen die hatten 3-4 Loks vorgespannt
und eine Doppeleinheit war Rücken an Rücken gekoppelt die anderen wilkürlich davor oder dahinter, manchmal zeigten 1 Nase in fahrtrichtung 2 nach hinten, manchmal 3 in Fahrtrichting eine nach hinten. Regeln konnte ich da nicht feststellen.
Jens


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306267
Datum12.03.2009 20:2991154 x gelesen
Bekommt man denn den QSI Engineer Booster in Deutschland oder nicht?

Ohne kann man das Analog doch wieder vergessen. Dann bleibt nur noch der sau teure Phoenixsound, wenn man nicht in Digital einsteigen möchte, oder kann.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306269
Datum12.03.2009 22:0990678 x gelesen
Geschrieben von Jens CadenbachAlso ich habe 97 bei meiner großen Nordamerikareise vorallem in Montana
und Britisch Columbia etliche Züge gesehen die hatten 3-4 Loks vorgespannt
und eine Doppeleinheit war Rücken an Rücken gekoppelt die anderen wilkürlich davor oder dahinter, manchmal zeigten 1 Nase in fahrtrichtung 2 nach hinten, manchmal 3 in Fahrtrichting eine nach hinten. Regeln konnte ich da nicht feststellen.


Drei oder vier Loks die alle wirklich eingesetzt sind um den Zug zu ziehen braucht man nur wenn es über hohe Berge geht.
Wenn man sonst drei oder mehrere Loks an einem Zug sieht werden die extra Loks meistens überführt und laufen einfach so mit.
Wenn man lange genug im Net sucht findet man sicher das eine oder andere Bild bei dem nur zwei Loks vorgespannt sind die beide in die gleiche Richtung zeigen, aber das ist äusserst selten und es sind meistens kleine Rangierloks die nur kurze Srecken fahren.
Bei drei Loks ist immer ein paar Rücken an Rücken gekoppelt und die dritte dann halt vorne oder hinten.
Bei vier Loks normalerweise zwei Rücken an Rücken gekoppelte Paare. Das alles für Güterzüge - bei Personezügen ist das wieder anders.
Habe mal im Net nachgeschaut ob da etwas zu dem Thema steht - hier etwas in Englisch:
http://www.straightdope.com/columns/read/2080/when-multiple-locomotives-pull-a-train-why-are-they-often-pointing-in-opposite-directions

Gruß Knut


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA306270
Datum12.03.2009 22:2390624 x gelesen
Hi Kristof,
du Schreibst: Dann bleibt nur noch der sau teure Phoenixsound, wenn man nicht in Digital einsteigen möchte, oder kann.

Ich habe vier Phoenix sounds in meinen loks, drei 2K big sound, und einen neueren P5. Beide sound typen sind ja fuer DCC ausgelegt, koennen aber auch fuer analog loks verwewndet werden. Frage, bist du da sicher dass es nichts anderes gibt?

By the way, Phoenix sound ist nicht ohne probleme, speziell wenn der sound radsynchron gemacht wird, und das ganze mit DCC betrieben wird, das speziell beim neueren P5 sound.

gruss Pius
PS. ein freund verwendet diesen sound in seiner analog lok. Leider wieder mal nur in englisch, und wer englisch nicht mag sollte nicht auf den link klicken.
MRC analog sound fuer Diesel:http://www.modelrectifier.com/resources/trainsound/0001000-1001ins.pdf


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306271
Datum12.03.2009 22:3690812 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatBekommt man denn den QSI Engineer Booster in Deutschland oder nicht?

Ohne kann man das Analog doch wieder vergessen. Dann bleibt nur noch der sau teure Phoenixsound, wenn man nicht in Digital einsteigen möchte, oder kann.


Welcher Händler in Deutschland führt QSI? Der wird dir sicher auch den Booster besorgen können.
Aber......erstens liefert der 40 Ampere, wird auch dementsprechend teuer sein, und bei Tony's Train Exchange in USA, der eigentlich so ziemlich alle Digitalen und Funksysteme führt, ist für den Booster noch kein Preis angegeben...
Ich nehme mal an das es den Booster zur Zeit noch nicht gibt.

Was du auch bedenken mußt Kristof - wenn du dich jetzt zu einem dieser "Sondersysteme" entschliesst. QSI oder Train Engineer oder Train Control oder....., dann mußt du weiterhin deren spezifische Produkte kaufen es sei denn du wechselst später dein ganzes System.
Es gibt ein paar Sachen die möglicherweise zwischen diesen Systemen kompatibel sind abe bei weitem nicht so wie DCC wo im Prinzip jeder Decoder mit jeder DCC Zentrale benutzt werden kann.

Was Sound anbetrifft - ich dachte immer daß von den DCC Sound Decodern Massoth am Besten ist wenn es um Sound im analogen Betrieb geht. Vielleicht weil die die meiste Erfahrung haben denn LGB Sound Loks laufen ja analog und digital mit Sound.
Oliver hatte mal was zum Sound in seiner on-line Zeitschrift geschrieben aber ich kann mich nicht erinnern ob da der Sound von Kombidecodern im analogen Betrieb getestet wurde.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306273
Datum13.03.2009 01:4390891 x gelesen
Es ist schon richtig, daß ich mich an QSI binde, wenn ich deren System kaufe.

Ich habe aber noch etwas nachgelesen und, auch wenn mich jetzt 50% steinigen wollen, habe im Moment das Gefühl, daß Digitaltechnik und DCC eigentlich erst richtig Sinn machen, wenn man eine sehr große Anlage und eine Steuerung über den Computer hat.
Händisch sind die Grenzen bzw. der volle Nutzen von DCC kaum zu erreichen.
Spätestens bei der Kontrolle von 4 Zügen auf dem gleichen Gleis, dürfte bei der Kontrolle irgendwo Schluß sein, da durch die Auswahl der jeweiligen Lokadressen im Kontroler doch Zeit verloren geht. Und so die Wahrscheinlichkeit eines "Unfalls" doch steigen dürfte.

Und Preislich in Frage kommt nur das Lenz TH100 Starterkit mit 5A. Das gibts für 250-290?. Der Lokdecoder und ein vernümpftiges Soundmodul kosten halt auch schnell 160-180?, ohne Einbau. Ich habe schlicht nicht das Geld um mir für 1500? ein dickes Digitalsystem in den Garten zu setzen. Dann wäre ich zwar Digital, hätte aber weder Gleise noch rollendes Material.
Und bei 139? für einen QSI-Decoder, den jeder 5 Jährige einbauen könnte, und 60? für die Kontrolleinheit bleiben mir bis zu 300? für den Booster. Einen entsprechenden kleinen Transformator mit 10A kriegt man ja in jedem Eletronikladen für ein paar Euro hinterher geworfen.

Ich habe halt nur ein begrenztes Startkapital, wenn ich nicht noch im Lotto gewinne, und dafür versuche ich im Moment das beste für mich rauszuholen. Und deswegen guck ich in jede Richtung und das 2 mal und frage dann halt nach, ob jemand damit schon Erfahrungen hat.
Und hier meine ich einfach doch ziemlich geballte Kompetenz vorzufinden. Und obendrein sind die Leute hier auch noch verdammt freundlich, was ich noch von jedem Forum behaupten kann.

Ich hatte auch über Dallee-Sound nachgedacht, weil das auch noch Analog ist und mit 70? doch recht günstig. Aber es gibt einen haufen Berichte über Leute, die den nach 5min aus ihrer Lok wieder rausgerissen haben, weil der absolut nichts taugen soll.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT306274
Datum13.03.2009 10:0690578 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Knut SOliver hatte mal was zum Sound in seiner on-line Zeitschrift geschrieben aber ich kann mich nicht erinnern ob da der Sound von Kombidecodern im analogen Betrieb getestet wurde.

Du meinst vermutlich: http://members.kabsi.at/huebsch/g-spur/SoundSpezial1_web.pdf

Und nein, ich habe den Sound nicht im analogen Berieb getestet - das habe ich auch nicht vor.
Wer analog fahren will, wird imho dafür andere Produkte wählen (die teilweise besser dafür geeignet und vermutlich auch günstiger sind). Und wer digital fährt, dem ist die Funktionalität normalerweise bei Analog eher egal ;)

Ich selbst habe zb. die Analogerkennung bei allen meinen Fahrzeugen deaktiviert. Die macht in de Regel mehr Probleme, als sie vielleicht bringt (bei mir sowieso nichts, weil ich nicht in die Verlegenheit komme, analaog zu fahren).


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT306275
Datum13.03.2009 10:3490645 x gelesen
Servus!
Von Steinigen kann keine Rede sein - nur die Aussage an sich ist so falsch wie sie nur sein kann!

1.) Eine Digitalsteuerung ist NICHT gleich eine Computersteuerung!
Auch analog betriebene Anlagen wurden und werden mit Computer gesteuert - Stichwort "Z-Schaltung"

Eine Digitalsteuerung ist im Grunde nur eine "Mehrzugsteuerung", die aber drüber hinaus jeder Lok eine Adresse zuweist unter der diese nicht nur exklusiv gesteuert werden kann, sondern noch unzählige Funktionen aufrufbar sind.
VORALLEM bei US-Loks, die ja durch ihre mannigfaltigen Lichteffekte "glänzen" ist so eine Steuerung prähestiniert! Es sei denn Du willst mit Schaltern alles am Modell an-/aus-/umstellen.
Ebenso verhält es sich beim Sound. Der ja aus weit mehr als nur Motorsound und vielleicht einem Horn besteht!

2.) Eine Digitalsteuerung ist auch bei Kleinstanlagen mit nur 2 Fahrzeugen sinnvoll - wenn man mehr will, als diese Fahrzeuge nur im Kreis fahren lassen!

Zur Aussage "Digital sit teuer" ... Das muss ich mit einem klaren JEIN beantworten ;-)

Natürlich ist es teurer seine Fahrzeuge mit einem Decoder auszustatten und eine potente Zentral nebst 1 - 2 Handregler zu kaufen, als alles nur mit einem analogen Trafo zu steuern ...
Aber es kommt darauf an was Du letztendlich willst!

Genügt es Dir einen Zug mit Kreis fahren zu lassen, ohne besondere Funktionen, dann reicht sicher ein analoger Trafo.
Willst Du Deine Züge nicht nur einfach fahren lassen, sondern auch rangieren und sonstige Spielereien ferngesteuert aufrufen, wird eine Digitalsteuerung fast schon pflicht (alternativ eine Funkfernsteuerung).

Es bleibt Dir nicht erspart - diese Entscheidung wirst Du selber fällen müssen.

Bedenke nur, dass oft ein billiger Einstieg sich letztendlich als teurer herausstellt, als wenn man zu Anfang gleich mehr ausgegeben hätte!


lg
Oliver

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AutorKlau8s G8., Wielen / Niedersachsen306276
Datum13.03.2009 11:2390634 x gelesen
Moin, moin Kristof,

Auch wenn ich nicht US-Fahrer bin, gebe ich doch meinen Senf zur Diskussion über die Digitalisierung dazu. Als ich mit ganz wenig LGB-Material begann (siehe: http://www.spassbahn.de/view_topic.php?id=3923&forum_id=16 ), war ich der Meinung, Geld für "Digital" würde ich doch nie haben und das höchste der Gefühle wäre "Sound". Izwischen bin ich eines Besseren belehrt worden. "Der Geschmack kommt beim Essen" wird oft gesagt, und so ist es auch mir ergangen. Inzwischen bin ich ein großer Freund von "DCC - Digital". Baue zuerst Deine Anlage, damit schon einmal mindestens ein - wenn auch kurzer - Zug fahren kann. Wenn Du dann noch Geld übrig hast, spare dieses für Zentrale, Booster, Trafo etc. des von Dir bevorzugten Systems. Wenn Du dann die Elektronik beisammen hast, werden die weiteren Anschaffungen, wie Wagen, mehr Schienen oder Bauwerke in einem kleineren Rahmen sich bewegen. Falls Du mehr Informationen über meine Steuerung haben willst, so sende eine PN. Viel Erfolg bei Deiner Bahn wünscht Dir

Klaus


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland306277
Datum13.03.2009 11:5490755 x gelesen
Hallo Kristof !

Nein, zum Steinigen besteht überhaupt kein Anlass !

Ich meiner aber, dass Du das Thema "Digital" etwas in den falschen Hals bekommen hast, wie Oliver auch schon schrieb, ist "digital" nicht mit "PC-gesteuert" gleichzusetzen (was nicht ausschließt, dass auch eine digitale Anlage mit entsprechendem Aufwand per PC gesteuert vollautomatisch ablaufen kann).

Ich habe ja das Lenz-Digitalsystem und fahre mit Funkhandreglern. bei Fahrtagen bei mir hatten wir bis zu 6 Funkhandregler im Einsatz und damit die Züge manuell fefahren (d.h. jeder Zug mußte vom jeweiligen Regler(= Lokführer) gesteuert gefahren und auch angehalten werden). Dazu wurden noch die Weichen bzw. teilweise Fahrstraße über die gleichen Funkhandregler gestellt. Soundauslösungen und ggf. Rangierbewegungen wurden ebenfalls manuell ausgelöst, war auch schon mal zu einem Unfall führen kann, wenn unter einer darüberfahrenden Zug plötzlich die Weiche umgestellt wird. Oder zwei Züge begegnen sich auf dem selben Gleis: dann hilft nur noch rechtzeitiges Anhalten oder der berümte Knopf für Not-Aus (sofern er entsprechend programmiert ist).

In einem hast Du sicherlich recht, auch digital kannst Du mit 1 Person manuell nicht unbegrenz viele Loks gleichzeitig kontrollieren, idealerweise hast Du max. 2 Loks im direkten Zugriff (jede Hand einen Regler) und ggf. weitere Züge in der "Registersteuerung" der Zentrale (d.h. nicht im direkten Zugriff des Reglers, aber durch Wechsel der zu steuerenden Lok schnell wieder mit dem Regler aufrufbar).

Und gestatte mir noch einen persönlichen Hinweis: im Forum kann man Mmeinungen und Informationen nur in schriftlicher Form austauschen, sicher als Einstiegshilfe geeignet, aber das persönliche Gespräch bzw. die persönliche Diskussion sowie das praktische Erleben (incl. Anfassen und selber Ausprobieren) ist m.E. durch nichts zu ersetzen.
Ich bin heute Nachmittag bei dem befreundeten Gartenbahner zum Programmieren und Fahren, morgen und übermorgen ist dann bei dem vorhergesagten Wetter meine Anlage dran. Wer kommen will, sollte mich bitte per Mail anmorsen.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306278
Datum13.03.2009 13:2490767 x gelesen
Das ist es ja. Bis meine Anlage so groß sein wird, daß sie mit mehreren Leuten gleichzeitig bedient werden kann, weil genug Gleise usw da sind, dürfte es wohl noch etwas dauern.
Die 60m sind ja nur eine simple Rundstrecke, ohne Weichen, Abstellgleise usw.

Deswegen bin ich halt auf die Idee mit dem QSI-System gekommen. Sie erlaubt die Kontrolle über so ziemlich alle Funktionen einer Lok, ist, wenn ich das richtig verstanden habe, sogar in der Lage eine Art pseudodigitalen Verkehr aufzubauen, da sie einzelne Loks anscheinend zu- und abschalten lassen. Und die ist im Vergleich halt äußerst günstig, sofern der Booster nicht jeseits der 250? kostet. 139? fürs Modul inkl. Sound und 60? für die Steuerung. 199? Plus Booster für ein System, das irgendwo mit der Digitaltechnik vergleichbar zu sein scheint und das inkl. Lokdecoder und Soundmodul.
Und der QE-Booster scheint so neu zu sein, daß es dafür noch keinen Preis gibt.

Sicherlich ist der Digitalbetrieb die feinste aller Lösungen, aber eben auch die teuerste. Ob sie ihr Geld wert ist, laß ich jetzt mal völlig dahingestellt.
Ich habe auch nicht geschrieben, daß die Digitaltechnik wie ein Computer wäre, sondern daß ihr voller Nutzen erst in Verbindung mit einem PC erreicht werden kann.

Im übrigen habe ich heute Emails von RD-Hobby bekommen, daß die Preise für AristoCraft Fahrzeuge, die angegeben sind, nur noch für den Lagerbestand gelten, da AristoCraft seine Preise zwischen 15-20% angehoben hat. Damit kostet eine SD45 nicht mehr 369?, sondern um die 430?. Also mal eben 60? mehr.
Sie haben mir aber auch bestätigt, daß zumindest das Soundmodul hervorragend für die Aristoloks geeignet wäre.

Die einzige Digitale Alternative, die für mich im Moment in betracht kommt, wäre das Lenz TH100 mit 5A. Das würde für eine Lok reichen. Für eine 2te aber schon nicht mehr.


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen306285
Datum13.03.2009 16:3690646 x gelesen
Hallo
Ich fahre auch mit Lenz Digitalsystem, einen 15A Booster von Heller, Telefonadapter (Ist nicht schlecht wenn man nur fahren will, mein Neffe kommt super mit ihm zu Recht, 11J alt, ein Nachteil hat er, er kann keine Funktionen steuern) und einer Multimaus von Roco. Ich fahre 3-5 Fach Traktionen, von der GP7 bis zur GP38 von US- Trains auf den 15A Kreis, wobei teilweiße 7-8 Loks gleichzeitig fahren, mit Sound. Ich stehe ab und zu mit meinem Digitalsystem auf den Kriegsfuss, Traktionen bilden mit Lenz und Zimo MX690V, das war so ein Fall, das war aber ein Problem von Zimo, mit ESU Decodern (leider nur 6-8 Funktionsausgänge) geht’s super. Ich habe z.B. Stecker im Garten verteilt so dass ich meinen Handregler fast überall mit hinnehmen kann, das geht mit Lenz gut zu machen, das ist eine gute und günstige Lösung. Ich will hier keine Lanze für Lenz brechen, ich denke jedes Digitalsystem hat seine Vor- und Nachteile, bis jetzt bin ich mit meinen System noch nicht an dessen Grenze gestoßen, das ich mir aus diesen Grund ein neues Digitalsystem kaufen musste.
Gruß
Manuela


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AutorHors8t L8., Bregenz / Österreich306286
Datum13.03.2009 17:5190693 x gelesen
Hallo Manuela

Muß dich korrigieren bzgl. Funktionen steuern mit LENZ-Tel.Adapter: Funktion 0-8 kann über *Fkt problemlos gesteuert werden, während dem Fahren.

Schöne Grüße
Horst


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 306291
Datum13.03.2009 18:2690748 x gelesen
Hallo Kristof,

kenne deine Lieblings Roadnamen noch nicht aber wenn die SD 45 teurer wird
solltest du sofort ordern. Eine Lok zum Probefahren brauchst du das ist das
A und O beim Gleisverlegen draussen hatte ich dir ja schon gemailt.

Vielleicht guckst du auch noch hier:

www.volldampf-modellbahn.de/shop/start.html

ob für 329 noch was zu machen ist. USA Import lohnt im Moment beim
Dollarkurs kaum noch wenn man keinen günstigen Versand hinbekommt.

Gruß Jens


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AutorHelm8ut 8L., Euskirchen / NRW306297
Datum13.03.2009 19:3990708 x gelesen
Hallo Kristof,

SD45 hier für 345?http://www.g-spur.de/shop.php?title_id=25


Gruß Helmut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306298
Datum13.03.2009 20:1790649 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatIm übrigen habe ich heute Emails von RD-Hobby bekommen, daß die Preise für AristoCraft Fahrzeuge, die angegeben sind, nur noch für den Lagerbestand gelten, da AristoCraft seine Preise zwischen 15-20% angehoben hat. Damit kostet eine SD45 nicht mehr 369?, sondern um die 430?. Also mal eben 60? mehr.
Sie haben mir aber auch bestätigt, daß zumindest das Soundmodul hervorragend für die Aristoloks geeignet wäre.


Hast du es unbedingt auf eine Aristocraft SD 45 abgesehen?
Also ich finde es wirklich stark daß ein Hersteller heutzutage Preise um 15 bis 20% anhebt.
Hier in USA ist eine USA Trains SD 40-2 zum Beispiel ca $60.- billiger als die Aristo SD 45 Lok und ich weiß nicht mal ob bei dem Aristo Preis die Preiserhöhung schon eingerechnet wurde.

Noch was zum Sound.
Da du, wie es scheint, ziemlich auf Sound heraus bist, dachte ich an die Möglichkeit erst wirklich absolut einfach analog zu fahren, alsdo ganz billig, entweder nur mit Trafo oder dem alten TE System aber die Loks gleich mit einem DCC Decoder auszurüsten der auch im analogen Betrieb Sound kann. Deshalb mein Post bzl. Oliver's Artikel über Sound.
Kombi DCC/Sound Decoder kosten nicht viel mehr als einfache analoge Sound Decoder - da hättest du gleich von Anfang an den standard analogen Sound (kann natürlich nicht alles was QSI kann zB), aber wenn du die Elektrik später erweitern willst brauchst du nichts (oder nicht viel wenn du den TE nimmst) ersetzen.

Ich glaube auch du solltest dich erst mal aufs Gleis und die Fahrzeuge konzentrieren - die werden in Zukunft möglicherweise teurer - Elektronik witd billiger oder man bekommt mehr fürs gleiche Geld.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306299
Datum13.03.2009 20:1990577 x gelesen
Ich bin auch ein Hirsch. Texte mir eine DinA4-Seite zusammen und vergess die eine Frage, die mir gerade die wichtigste ist.

Booster kann man ja wild tauschen, soweit ich das verstanden habe, solange sie das NMRA-DCC können. Und Booster sind ja deutlichst günstiger als die Zentralen. 15A Booster kosten ja streckenweise weniger als 5A Zentralen. Funktioniert es, wenn man eine 2,5A-5A Zentrale zwar als Sender benutzt und diese auch für das Programmiergleis nimmt, sie aber selber keine Stromverbindung zur eigentlichen Anlage hat, die Signale aber von der Zentrale auf einen dicken Booster schickt, der dann alleine an die Anlage angeschlossen ist? Also die Zentrale nur über den Booster an die eigentliche Anlage anschließt? (Weiß jetzt nicht, wie ich es gerade besser beschreiben soll)

Meine favorisierten Roadnames sind die Grün-Gelbe SF oder die UP. Am liebsten hätte ich ja BNSF in Speed-Lettering, die gibts aber als SD45 nicht. Die gibts nur als Dash9 von Aristo und die Dash9 gefällt mir einfach nicht von der Optik her.


Also, mein Gedanke her vom QSI-System war eigentlich, daß ich einen günstigen Einstieg habe und falls ich auf Digital umsteigen sollte, so habe muß ich nur die Zentrale und den Booster tauschen. Denn der Quantum Aristodecoder ist bereits ein DCC-Decoder, der aber auch seine kompletten Funktionen Analog über den QE und dessen Booster Preis gibt.
Das einzige, was mir etwas Sorgen macht, ist die Tatsache, der der Decoder nur 2,7A kann.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306300
Datum13.03.2009 20:3290850 x gelesen
Mich spricht Aristo mehr an, weil sie zwar weniger Details bieten, wobei sie da ja auch aufholen, aber robuster und kräftiger sein sollen. Dazu heißt es, daß die neuen Aristloks deutlich weniger Strom brauchen sollen, als die 2 motorschwächeren USA-Trainloks.
Sicher, eine SD70MAC von USA-Trains sieht auch super aus und die gibt es sogar in BNSF-Farben.
Nur habe ich noch nirgends gelesen, das sie DCC vorbereitet wären. Und leider ist die USA-Trainsseite auch nicht wirklich ergiebig.
Eventuell kannst du als USA-beheimateter da was zu sagen.


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 306301
Datum13.03.2009 20:5590765 x gelesen
Hallo Kristof,

also da du sagst du bist nicht der Lötfreak wirst du eine Aristoumrüstung
sicher machen lassen müssen, wenn es da nicht einen passenden dekoder
zum draufstecken gibt. Bei USA Trains sind standard Steckverbindungen drin
und ich hab mal gelesen das einiges neu verkabelt werden muss.
Vielleicht kann ja mal ein spezialist Posten was das teurer wird als bei Aristo
wenn man es machen lassen muss.
Die neuen USA Train Loks haben jedenfalls unter der Lok eine Schaltplatte
wo man Sound ein und aus Schalten kann wenn man welchen einbaut.
An deiner Stelle würde ich mir die Loks einfach mal ansehen bei RD und
vergleichen.
Gruß Jens


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306302
Datum13.03.2009 21:2390672 x gelesen
Und die Aristoloks haben die Schalterplatte(Motherboard, wie es Aristo nennt) oben unter der "Motorhaube". Die klappt man auf und kann an die Schalter.
Also nehmen werden sich die beide nicht viel.
Und das DCC-System scheint in den USA auch nicht so verbreitet zu sein, wobei das Knut sicher besser weiß.

Machen lassen muß ich das bei beiden Loks wohl oder übel.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306303
Datum13.03.2009 21:3690909 x gelesen
Man, wieso gibts im Forum keine Edit-Funktion. Jedesmal einen Extrapost schreiben, nur weil man eine Kleinigkeit vergessen hat.

Edit: Wieso sind die ganzen Shops, die USA-Material verkaufen eigentlich von meinem Wohnort aus am Ar... der Welt. Die liegen entweder alle im Raum Stuttgart oder noch südlicher davon oder sie sind im Osten. Der nächste ist Modellbau König und selbst der ist noch 250km weg.


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AutorHelm8ut 8L., Euskirchen / NRW306305
Datum13.03.2009 22:0590691 x gelesen
Hallo Kristof,

leider gibt es in hier im Westen keinen US-Händler,ich Bestelle immer Online.

Grüße Helmut



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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306306
Datum13.03.2009 22:0890666 x gelesen
Geschrieben von Kristof Obschernicat Mich spricht Aristo mehr an, weil sie zwar weniger Details bieten, wobei sie da ja auch aufholen, aber robuster und kräftiger sein sollen. Dazu heißt es, daß die neuen Aristloks deutlich weniger Strom brauchen sollen, als die 2 motorschwächeren USA-Trainloks.
Sicher, eine SD70MAC von USA-Trains sieht auch super aus und die gibt es sogar in BNSF-Farben.
Nur habe ich noch nirgends gelesen, das sie DCC vorbereitet wären. Und leider ist die USA-Trainsseite auch nicht wirklich ergiebig.
Eventuell kannst du als USA-beheimateter da was zu sagen.


Also erstmal - ich selbst "fahre" 1000mm Europäische Schmalspur, also RhB, harz und so..all meine Loks sind LGB zum Teil schon digital und Sound ab Fabrik.
Info ¨¨ber US Produkte bekomme ich entweder direkt wenn ich Sachen hier für Freunde in Deutschland kaufe oder indirekt von den ganzen Freunden und bekannten die US Bahnen fahren.

Bei der USAT SD-70 brauchst du sehr grosse Kurven, mit R3 Kurven ist es da nicht getan es sei denn du modifizierst die Lok damit die Kupplung weiter ausschwingen kann. Mußt dann aber auch den ersten Wagen hinter der Lok modifizieren.
Wass "Dcc-vorbereitet" betrifft. USAT Loks sind etwas schwierig auf DCC umzurüsten...aber....USAT Fans in USA haben jetzt für diese Loks eine Platine entwickelt mit der die USAT Loks genauso "Plug-and-Play" auf DCC umgerüstet werden können wie die Aristoloks.
Diese Platine ist auch spezifisch für den QSI Decoder geeignet.
Was Stromverbrauch anbetrifft und schwächere Motore - wer hat dir das gesagt?
Müßte mich mal schlau machen ob das wirklich stimmt - die Aristoloks die ich in der Hand hatte, hatten mehr Probleme als die USAT Loks aber Stromverbrauch und Zugkraft habe ich nie gemessen.

Suche dir halt mal drei oder vier Loks raus die dich interessieren und schau dann mal ob du irgendwelche Erfahrungsberichte im Net findest - wahrscheinlich meistens in Englisch bei diesen Loks.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306309
Datum14.03.2009 00:4692192 x gelesen
Ich meinte nicht, daß die USAT schwächere Motoren haben, sondern das sie weniger haben. Bei Aristo sind es 4 Motoren und bei USAT 2.
Und das mit den Radien weiß ich. Die langen 6-Achsloks sehen für mich deutlich besser aus, aber sie brauchen halt große Radien.
Ich habe auch schon so geplant. Kein Radius unter den 8ft, die sie angeben, auch wenn das nicht leicht war überall mindestens 1,2m Radius einzuhalten.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT306314
Datum14.03.2009 09:3490626 x gelesen
Servus!

Geschrieben von Kristof ObschernicatIch habe auch nicht geschrieben, daß die Digitaltechnik wie ein Computer wäre, sondern daß ihr voller Nutzen erst in Verbindung mit einem PC erreicht werden kann.

NEIN - das ist einfach nicht richtig!

Eine PC-Steuerung hat absolut nichts mit einer Digitalsteuerung zu tun!!!

Das sind zwei Paar Schuhe! Trenne Dich von dem Gedanken Digital = PC und nur gemeinsam kann der "volle Nutzen" erzielt werden!

WELCHER Nutzen bitte?

Um ein PC-gesteuertes Gleisbildstellwerk mir Lokadressenanzeige, Fahrstraßensteuerung, Automatikbetrieb etc. zu haben, brauche ich KEINE Digitalsteuerung. DAS kann man auch mit diversen "Z-Schaltungen" (Zuweisungs-Schaltung -> da wird eine Lok, einem analogen Trafo auf einem Gleisabschnitt zugeordnet).

Digital bedeutet übrigens auch nicht, dass es nur Sinn macht wenn mehrere Personen gleichzeitig fahren wollen ....

Der "Mehrnutzen" einer Digitalsteuerung ist in der völlig autarken und auf jeder beliebigen Position auf Deiner Anlage - ohne Gleisabschnitte, Trennstellen etc. - Steuerbarkeit (nicht nur fahren, sondern auch Licht, und viele andere Zusatzfunktionen) der Fahrzeuge. Ähnlich wie bei einer Funkfernsteuerung. Mit dem Unterschied, dass eine Digitalsteuerung u.a. einfacher an einen PC mit dafür passenden Programmen angebunden werden kann und imho auch flexibler als eine "normale" RC-Steuerung ist.

Wenn Dir dieser "Mehrnutzen" gegenüber einer analogen Steuerung, das Geld nicht Wert ist, dann soll es eben so sein und wir brauchen darüber auch nicht weiter diskutieren.
Werde Dir erst einmal klar, was Du wirklich willst und löse Dich von dem Gedanken ja nur billig einzukaufen - "Preiswert" wäre besser ;)


lg
Oliver

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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW306325
Datum14.03.2009 20:0290611 x gelesen
Hallo,

da sich ja mittlerweile Jeder geäußert hat, kann ich auch was schreiben. :-)

Ich habe sowohl 2 Aristo Dash 9 im Einsatz, als auch eine USAT SD70.



Die Dash 9 habe ich über Einsteckschnittstelle für den Digitrax Decoder digitalisiert. Dadurch ist der Einbau Kinderleicht, allerdings lässt sich an Funktionen dann gerade mal das Hauptlicht Schalten und der Digitrax Decoder ist auch nicht der Beste was die Features und Fahreigenschaften angeht.

Die SD70 hatte bei mir keinerlei Schnittstellen, da habe ich einfach einen Heller HE12 zwischen Gleis und Lok Elektronik gesetzt. Den hatte ich gewählt, weil auch alle sagten wie viel Strom die Amiloks verbrauchten. Das hat sich aber bei meinen Loks überhaupt nicht bewahrheitet. Selbst auf 5% Steigung mit 10 langen Vierachsern verbrauchen die keine 2 Ampere, der Rauchgenerator zieht dann allerdings noch mal etwa 1 Ampere pro Lok. Gemessen hab ich das über das AMP Meter von der Dimax Zentrale.


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306327
Datum14.03.2009 20:2490698 x gelesen
Das heißt, daß der QSI-Decoder nicht besser oder schlechter ist, als jeder andere, da ohne löten in beiden Fällen nur Fahrlicht und Sound gesteuert werden können.

Da es aber leider keine gescheite Dokumentation für den QSI-Decoder gibt oder ich zu blöd bin das zu finden, gibts da noch 2 Fragen, die doch irgendwo von elementaren Interesse sind. Ich hoffe, es gibt jemanden hier, der die beantworten kann.
1. Wir der Rauchgenerator in den Lokomotiven dann über den Decoder oder über das Gleis mit Strom versorgt. Also ob die Leistung, die ja nicht gerade klein ist, über den Decoder geschleust wird oder am Decoder vorbei. Das ist ja bei 2,7A beim QSI schon irgendwo wichtig, nicht das man den dann zerheizt.
2. Läßt sich beim QSI-Decoder die Hauptfahrtrichtung umschalten? Die normale Doppeltraktion ist ja Rücken an Rücken gekoppelt. Die 2te Lok fährt ja immer rückwärts. Bei einer Doppeltraktion legt man ja wohl die beiden Loks auf die gleiche Adresse, sonst will die erste ja schon los, wenn die 2te noch auf ihre Befehle wartet. Würde sich jetzt an der 2ten Lok die Hauptfahrtrichtung nicht umstellen lassen, würden die beiden Loks ja dann gegeneinander ziehen, was ja auch wenig Sinn macht.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306332
Datum14.03.2009 21:3590715 x gelesen
Hallo Kristof,

Ich bin durch Zufall auf eine Beschreibung des QSI Decoders von George Schreyer gestossen.
George's Information ist immer sehr gut - allerdings in Englisch.
http://www.girr.org/girr/tips/tips10/qsi_tips.html

Gruß Knut


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland306337
Datum14.03.2009 22:1490599 x gelesen
Hallo Kristof !

Bei einer Doppeltraktion (digital) werden zwei Loks mit unterschiedlicher Decoderadresse, bei einer Miultitraktion mehrere Loks mit unterschiedlicher Decoderadresse unter einer Doppel-/Multitraktionsadresse zusammengefasst und dann fährt der Ganze Lokverbund unter dieser Doppel-/Multitraktinadresse. Je nach verwendetem Digitalsystem kannst Du diese Traktion mit der führenden Lok oder mit jeder Lok aus dieser Traktion steuern, d.h. dann auch alle Funktionen dieser Lok aufrufen.

Bei Digital sollte man NICHT zwei oder mehrere Loks mit der gleichen Adresse verwenden, da dann ein separates Ansteuern (z.B. zum Zusammenfügen oder Trennen von Multitraktionen) nicht mehr möglich ist.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306343
Datum14.03.2009 23:2190489 x gelesen
Eine wirklich schöne Seite. Nur leider ist das 250 seitenstarke Manual, auf das er verweist nicht mehr online.
Ist eine der CV's für eine generelle Umkehr der Fahrtrichtung zuständig?


Das mit der Sammeladresse klingt logisch.
Gibts diese Lösung auch bei der TH100 von Lenz? Und kann man in dem System für eine Lok eventuell eine "Schubumkehr" gleich einprogrammieren?

Das bringt ja alles nichts, wenn die Loks nachher gegeneinander laufen oder beide nach vorne gerichtet sind. Das sieht ja nicht aus.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306344
Datum14.03.2009 23:5190484 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatEine wirklich schöne Seite. Nur leider ist das 250 seitenstarke Manual, auf das er verweist nicht mehr online.
Ist eine der CV's für eine generelle Umkehr der Fahrtrichtung zuständig?

Das mit der Sammeladresse klingt logisch.
Gibts diese Lösung auch bei der TH100 von Lenz? Und kann man in dem System für eine Lok eventuell eine "Schubumkehr" gleich einprogrammieren?

Das bringt ja alles nichts, wenn die Loks nachher gegeneinander laufen oder beide nach vorne gerichtet sind. Das sieht ja nicht aus.


Ich werde George mal ein Email schicken ob er weiß wo man diese QSI Anleitung runterladen kann.

CVs sind von NMRA standardisiert. Eine Einstellung von CV 29 ist für die Fahrtrichtung zuständig.

Bei Doppelt - oder Mulittraktion sind Sammeladressen und weiter bestehende Einzeladressen sehr wichtig wenn man einigermassen vorbildmâssig fahren will.
Bei der zweiten Lok die rückwärts fährt (eigentlich ist es der US Diesellok selbst egal - die fährt rückwärts genauso gut und schnell wie vorwärts) sollten die Cab lichter und die Scheinwerfer nicht eingeschalten sein und bei der dritten Lok die dann wieder vorwärts fährt (wenn vier im Tandem sind) sollten die Scheinwerfer, Cab lights, Ditch lights usw. auch nicht eingeschaltet sein.
Aristo hatte da mit ihren "Revolution" System Probleme das richtig hinzubekommen, aber ich glaube neue Software hat deren Problem jetzt gelöst.

Lenz waren übrigens die Entwickler vom DCC System - deren Zentrale wird so ziemlich alles können was DCC betrifft und nicht Hersteller-spezifisch ist.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306345
Datum15.03.2009 00:0090696 x gelesen
Alle QSI Anleitungen findest du hier:
http://www.qsisolutions.com/products/techinfo/index.html


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306347
Datum15.03.2009 01:3190463 x gelesen
Jetzt habe ich noch eine blöde Frage, für die ihr mich wahrscheinlich für bescheuert haltet.

Ich benutze 2 SD45, die laut dem Bericht unter voller Last 3,5A, ohne Rauchentwickler, brauchen. Und die beim Blockieren bis zu 9A ziehen. Ich habe Dekoder drin, die bei 2,7A maximale Last haben und sich danach wohl in Rauch und Wohlgefallen auflösen werden.

Wäre es da nicht einfacher bei der 5A Lenzzentrale zu bleiben? Dann kann ich den beiden Loks maximal 2,5A pro Lok geben und die Decoder bleiben heile.
Oder brate ich dann die Zentrale?
Gibts irgendwie die Möglichkeit die Spannung und die Stromstärke fest zu begrenzen, so das erst garnicht mehr gezogen werden kann. Also das man die Spannung auf 22V und 5,4A feststellt und die ganze Sippschaft dahinter noch so saugen kann und es kommt einfach nicht mehr.


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen306348
Datum15.03.2009 02:5690547 x gelesen
Hallo
Ich habe meine Rauchgeneratoren immer mit einem Relais über ein Funktionsausgang geschaltet, der Rauchgenerator ist dann mit Schienenstrom versorgt wurden, also keine zusätzliche Belastung für den Decoder. Bei einer Überbelastung der LVZ von Lenz schaltet die Zentrale ab.
Zum Thema Lenz und Traktionen, es gibt zwei Arten von Traktionen bei Lenz, eine Doppeltraktion und eine Mehrfachtraktion. Bei einer Mehrfachtraktion werden die Loks unter einer Traktionsadresse zusammengestellt und gefahren, aus dieser Adresse müssen nach beenden der Traktion alle Loks gelöscht werden, sonst würden die Loks immer noch unter der Traktionsadresse fahren. Bei der Doppeltraktion ist das anders, da werden die Loks mit ihren Adressen von der Zentrale gesteuert. Das ist auch ein unterschied zu anderen Systemen, daraus können Problem mit einigen Decodern entstehen. Was auch noch Wichtig ist das bei zusammen stellen alle Loks in die gleiche Richtung fahren.
Gruß
Manuela


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306350
Datum15.03.2009 06:3390325 x gelesen
Meinst du jetzt beide Loks zusammen ziehen 3,5A oder jede?
Wo kommen denn diese Zahlen her?

Aber allgemein - ein guter Decoder schaltet sich automatisch ab wenn mehr Strom gezogen wird als er vertragen kann oder wenn der Decoder zu heiß wird. Im Sommer wenn es sehr heiß ist wird ein Decoder weniger Strom liefern können als zB im Winter.

Ich hoffe daß sich der QSI Decoder auch automatisch abschaltet wenn es sein muß aber spezifisch gelesen habe ich das noch nicht. Kann ja auch mal einen Kurzschluß am Ausgang des Decoders geben - da sollte er sich auch abschalten, genau wie es eine gute Zentrale macht.

Aber wie ich schon sagte - wenn der QSI Decoder spezifisch für Aristo Loks entwickelt oder angepasst wurde, sollte es da theoretisch keine Probleme geben.

Bei manchen Zentralen kann man die Stromstärke begrenzen. Massoth zum Beispiel, aber das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache. Wenn du mal weitere Loks einsetzt sollen die ja auch mit dem gleichen Booster fahren - das ist ja Sinn von DCC, daß du halt mehrere Züge über den gleichen Stromkreis betreiben kannst. Deshalb auch die 15 und 20 Ampere Booster.

Gruß Knut


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland306353
Datum15.03.2009 10:0890645 x gelesen
Hallo

Manuela hat geschrieben "Wichtig ist das bei zusammen stellen alle Loks in die gleiche Richtung fahren."

Das hat nichts mit der körperlichen Fahrtrichtung der Lok zu tun (also wohin die Vorderschnautze der Lok zeigt) sondern mit der jewilig digital "befohlenen" Fahrtrichtung der Lok.

Beispiel: Gleis in Nord-Süd-Ausrichtung, Lok A steht "vorne" und wurde zuletzt Richtung Norden gefahren. Und dann in die Multitraktion eingebunden -> "Vorwärts" der Multitraktion ist Richtung Norden. Jetzt wird Lok B von hinten herangefahren und kuppelt an Lok A an. Also wurde Lok B digital ebenfalls zuletzt Richtung Norden gefahren und fährt nach Einbinden in die Multitraktion ebenfalls wie Lok A.

Jetzt soll vor Lok A noch eine Lok C kommen, die aus dem Norden kommen dmit südlicher Fahrrichtung bis an die Lok A heranfährt und dort einkuppelt. Dies Lok C muss jetzt, BEVOR sie in die Multitraktion eingebunden wird, erst wieder auf "nördliche" Fahrrichtung umgeschaltet werden (also einen einfachen Fahrtrichtungswechsel machen). Dann steht auch die Lok C in nördlicher Fahrrichtung und kann korrekt in die Multitraktion eingebunden werden.
Wenn vor dem Einbinden der Lok C in die Multitraktion diese Lok keinen Fahrtrichtungswechsel gemacht hätte, würde sie in der Multitraktion entgegengesetzt zu den Loks aA und B fahren.

Ich hoffe,ich habe damit das fahrtrichtungskonforme Zusammenstellen einer Multitraktion verständlcih genug erklärt.

Das Problem mit einigen Decodern, das Manuela angeführt hat, hängt damit zusammen, wie die Digitalzentrale eine Multitraktion bildet. Standard DCC ist (das macht z.B. Lenz und Digitrax), dass die Multitraktionsadresse in CV 19 des Decoders abgelegt wird. Das können aber die LGB-Decoder nicht (weder die alten noch die neuen onBoard), auch nicht ganz neue Massoth-Decoder können das nicht. Zimo, Heller, Lenz (die richtigen Lenz, nicht die von Lenz für LGB gefertigten), Tran, Uhlenbrock, Dietz, ESU können alle die Multitraktion korrekt nach der DCC Norm abbilden. Von Massoth kann zumindest der XLS (Soundecoder) in der neuesten Version ebenfalls die Multitraktion in CV 19 speichern, bei anderen Decodertypen von Massoth habe ich es noch nicht ausprobiert.

Klingt sicherlich ein bißchen kompliziert, ist es aber nicht, man muss ich nur etwas in die Materie eingearbeitet haben und vor allem wissen, was man will.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen306357
Datum15.03.2009 11:2890667 x gelesen
Hallo Johannes
Genau das wollte ich darstellen, du kannst das besser erklären als ich. Bei Zimo muss man schauen welcher Softwarensand der Decoder hat, sonst geht es nur bedingt. Bei Doppeltraktionen gibt es aber kein Problem. Ich glaube das ist auch ein anderes Thema.
Gruß
Manuela


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT306358
Datum15.03.2009 14:0390648 x gelesen
Servus!
Bei ZIMO lohnt es sich sowieso IMMER darauf zu achten, welchen SW-Stand (vorzugsweise den Aktuellsten ;-) der Decoder hat!

Apropos SW-Stand:

Aktuell ist derzeit beim MX690 SW-Version 20.18 hier wurden endlich 20 Funktionen realisiert (siehe: http://www.zimo.at/web2007/content/decode_updateinfolisten.htm

Ich habe auf Basis dessen auch schon ein Soundprojekt für eine F3 erstellt. Ist zwar derzeit alles noch im Status "Testversion" (man braucht dazu ja auch die aktuelle SW für MX31 und MX1 und das aktuelle ZSP) und es wird sicher noch die eine oder andere Änderung geben, aber es zeigt schon die Möglichkeiten:
http://www.zoffi.net/modellbahn/ZIMO_20F.htm


lg
Oliver

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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306363
Datum15.03.2009 16:1790529 x gelesen
Gibts irgendwo eine Liste, für was welches CV zuständig ist?
Laut QSI gibts, dank ihrer sich gegenseitig beeinflussenden CV's, mehr als 100000CV's.


Laut QSI's Maunual für den Quantum Aristo gibt es die Möglichkeit jede Menge zu automatisieren. So das beim Bremsen(Geschwindigkeit verringern) automatisch die Bremsen und Druckluftgeräusche abgespielt werden. Etwas ähnliches soll es auch fürs Licht geben. Braucht man dafür dann doch die Zusatzplatine oder wird das dann alleine über die Automatik geregelt und braucht die einzelne Schaltplatine dann nicht?


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 306370
Datum15.03.2009 19:5490418 x gelesen
.... nur 4 Loks maximal ???

Tehachapi Pass ...!


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306372
Datum15.03.2009 20:3390603 x gelesen
Ich hatte doch nicht "maximal" geschrieben?

Das waren nur Beispiele um zu erläutern warum man by Mehrfachtraktion die einzelnen Loks immer noch separat kontrollieren muß und nicht einfach jeder Lok die gleiche Lokadresse geben kann.

Aber mehr als vier Loks wird man heute mit dem modernen Loks nicht mehr brauchen - auch für den längsten Zug über die höchste Steigung. Da machen dann nämlich die Kupplungen nicht mehr mit wenn der Zug zu lang/schwer ist..
Kann man alles theoretisch ausrechnen wenn man Lust und Liebe dazu hat.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306377
Datum15.03.2009 22:3090511 x gelesen
Da ist was dran.

Wenn man http://www.girr.org/girr/tips/tips.html zugrunde legt, dann zieht eine SD45 bis zu 22-33 Waggons. Zugegeben, es ist eine der stärksten Loks in Spur-G. Das würde bedeuten, daß 4 Loks 88-132 Waggons ziehen könnten. Nach dessen Angaben, hat er mit Aristocraft-Boxcars gemessen.
Diese sind 1,4kg schwer und 60cm lang. Und getestet hat er auf einer Strecke mit 1,6% Steigung und Kurven.
Damit würden 4 Loks einen mindestens 156kg schweren und 55,6m langen Zug die Steigung hochziehen können. Zumindest rechnerisch.

Nicht nur, daß die Kupplungen da wohl mal so eben brechen würden, das Gewicht des Zuges würde die Waggons in den Kurven auch von der Schiene ziehen.

Die meisten Züge, die ich bis jetzt aus den deutschen US-Bahngärten gesehen habe, würden mit einer Lok prima alleine auskommen, sind aber eigentlich immer mindestens doppelt bespannt. Alleine wegen der Optik.
Die meisten, die auch entsprechend viel Gleis haben, fahren mit 20-25 Waggons an 2-4 Lokomotiven. Zumindest nach den Bildern.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306382
Datum16.03.2009 00:1190338 x gelesen
Ich meinte das Vorbild weil Karl auch vom Vorbild sprach.
Güterzüge sind hier immer um die 100 bis 130 Wagen - warum weiß ich auch nicht - ob das durch die Kupplung oder die Zugkraft der Loks bedingt ist.

Ich hätte eigentlich erwartet daß eine G-Scale Diesellok mehr als 22-33 Wagen ziehen kann. Die SD-45 wiegt etwas über 8kg, an der Lok kann es eigentlich nicht liegen eher an den Wagen die nicht so leicht laufen wie sie sollen.

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306383
Datum16.03.2009 00:3490432 x gelesen
Man kann Gewicht und Zugkraft ja nicht einfach umrechnen.
Denn selbst in 1:29 müßte man dann mit einem großen Autohänger arbeiten. Dann hätte die Lok knapp 2,9 Tonnen und 125PS. Etwa soviel wie eine ganz kleine echte Rangierlok.
Und selbst wenn man die Lok komplett massiv aus Gold gießen würde, wäre sie nicht so schwer im Maßstab.

Und 22-33 Waggons sind auf seiner 1,6% Steigung mit 4ft Kurven ein Spitzenwert. Gibt Loks (von LGB), die schaffen keine 10 Waggons. Und das sind keine kleinen, wie die Lütte aus dem Starterpack.
Auf ebener, gerader Strecke, dürfte es doch deutlich mehr Waggons sein. Bestimmt um die 50.

Und Plastik bricht halt deutlich schneller als Metall. Und je dicker das Metall und je besser die Qualität, desto mehr Kraft hält es aus.
Wenn ich die US-Klauenkupplung richtig recheriert habe, wiegt alleine die Kupplung, im Maßstabsvergleich, mehr, als die gesamte Aristolok.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306387
Datum16.03.2009 01:0290333 x gelesen
Geschrieben von Kristof Obschernicat Gibts irgendwo eine Liste, für was welches CV zuständig ist?
Laut QSI gibts, dank ihrer sich gegenseitig beeinflussenden CV's, mehr als 100000CV's.


Laut QSI's Maunual für den Quantum Aristo gibt es die Möglichkeit jede Menge zu automatisieren. So das beim Bremsen(Geschwindigkeit verringern) automatisch die Bremsen und Druckluftgeräusche abgespielt werden. Etwas ähnliches soll es auch fürs Licht geben. Braucht man dafür dann doch die Zusatzplatine oder wird das dann alleine über die Automatik geregelt und braucht die einzelne Schaltplatine dann nicht?


Hier scheint noch niemand geantwortet zu haben oder die Antwort ist in einem anderen Thread.
Es gibt im Prinzip drei Arten von CVs - einen kleinen Satz den jeder DCC Decoder können muß, dann einen vile grösseren Satz der "optional" ist aber wenn ein Hersteller eines dieser CVs implementier muß er sich an den NMRA Standard halten, und dann große Gruppen von Hersteller-spezifischen CVs.
Findest du alles auf der NMRA Webseite, nur für die hersteller-spezifischen CVs mußt du die Info vom spezifischen Hersteller anschauen.
Aber da die CVs ja eigentlich nur nemerische Werte sind die du in den Decoder einprogrammierst, kannst du mit jeder DCC Zentrale, soweit sie eine CV Nummer programmieren kann, jedes hersteller-spezifische CV programmieren.

Was bei QSI das Licht anbetrifft - der Decoder selbst hat nur Funktionsausgänge für Licht vorn und Licht hinten. Also Lichteffekte die nur das Vorderlicht oder das hintere Licht irgendwie schalten, Rule 17 zum Beispiel, sollte man ohne Zusatzplatine machen können.
Aber für Lichteffekte die weitere Lampen steuern, zum Beispiel Ditchlights, brauchst du die Zusatzplatine einfach um weitere Funktionsausgänge zu bekommen. Brauchst du auch für Entkuppler usw., halt alles was du über einen Funktionsausgang ansteuern willst.
Decoder in der Preisklasse von QSI haben eigentlich immer mindestens 8 oder 12 Funktionsausgänge, da hat QSI gespart um den Decoder billiger anbieten zu können. Ist jetzt die Frage was diese Zusatzplatine kostet.

Gruß Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT306392
Datum16.03.2009 09:3290351 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Knut SAber da die CVs ja eigentlich nur nemerische Werte sind die du in den Decoder einprogrammierst, kannst du mit jeder DCC Zentrale, soweit sie eine CV Nummer programmieren kann, jedes hersteller-spezifische CV programmieren.

ACHTUNG!

DAS ist stark von der Zentrale/Handregler abhängig!
Die alte ROCO-Lokmaus zb. kann nur CVs und Werte bis 99!
Einige andere Zentralen nur bis 127, Bessere bis 255 und die wirklich Guten CVs bis 1024 und Werte bis 255!

Oft ist also zum Konfigurieren je nach Zentrale ein PC-Interface/Programmer nötig .... wobei aber auch hier nicht jeder Programmer mit jedem Decoder kann!


lg
Oliver

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306396
Datum16.03.2009 14:4490319 x gelesen
Das ist das Problem mit Beiträgen in Foren - man kann Sachen manchmal anders verstehen.

Geschrieben von Oliver ZoffiACHTUNG!

DAS ist stark von der Zentrale/Handregler abhängig!
Die alte ROCO-Lokmaus zb. kann nur CVs und Werte bis 99!
Einige andere Zentralen nur bis 127, Bessere bis 255 und die wirklich Guten CVs bis 1024 und Werte bis 255!


Genau das schrieb ich doch:
..... kannst du mit jeder DCC Zentrale, soweit sie eine CV Nummer programmieren kann, jedes hersteller-spezifische CV programmieren.


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Autorhann8es 8g., Ludwigsburg / 306399
Datum16.03.2009 16:2890433 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatMan kann Gewicht und Zugkraft ja nicht einfach umrechnen.
Denn selbst in 1:29 müßte man dann mit einem großen Autohänger arbeiten. Dann hätte die Lok knapp 2,9 Tonnen und 125PS. Etwa soviel wie eine ganz kleine echte Rangierlok.
Und selbst wenn man die Lok komplett massiv aus Gold gießen würde, wäre sie nicht so schwer im Maßstab.

Wenn ich die US-Klauenkupplung richtig recheriert habe, wiegt alleine die Kupplung, im Maßstabsvergleich, mehr, als die gesamte Aristolok.


[x] Du weißt, daß man "hoch 3" beachten muß.

Aber das hatten wir ja schon,
hannes


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AutorHans8 W.8, Deggendorf / Bayern306403
Datum16.03.2009 17:3090953 x gelesen
Servus

Mein lieber Kristof,wär es nicht gescheiter für Dich wenn Du Dir erst mal das Gleismaterial besorgst und dann schaust was von Deinem ,, Low Budget ,, noch übrig ist fürs Rollmaterial.
Und krieg den Ausspruch Low Budget jetzt bloß nicht in den verkehrten Hals.
Auch ich habe mit einem solchen Budget angefangen. 1 Jahr lang ein Oval mit ca 20 Meter gesamtlänge und einen ,, Bahnhof mit 3 Gleisen hatte ich am Anfang. Das ganze gespeist von einem Trafo aus der Anfangspackung. Und ne Stainz und ne Schoema fuhren da.
Und es war super, es fuhr was und ich konnte in Ruhe schauen was ich noch wollte und drauf sparen.
Tut mir leid , aber ich hab langsam den Eindruck Du möchtest mit minimalstem Finanzaufwand all das sofort haben, wofür Andere Jahre gebraucht haben.
Lieber analog mit einer Lok schon diese Gartensaison Spaß haben für alles andere kannst Dir Zeit lassen.

Sorry is nur meine bescheidene Meinung zu dem nicht enden wollendem Thema.

Gruß
Hans


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306404
Datum16.03.2009 17:5890233 x gelesen
Klingen ein paar Meter Gleis, eine Lok und eventuell 1-3 Waggons nach "Alles auf einmal"?

Sound ist mir sehr wichtig. Das gehört für mich einfach dazu. Ich hab schon als kleines Kind eine Dampflokcassette in meinen Recorder gelegt, wenn ich mit meiner Playmobileisenbahn gespielt habe.

Und weil ich eben keine 10000? zum Start habe, sondern nur 1500?, möchte ich die Kosten fürs "lernen" doch minimieren.
Auf den 60m werde ich nicht mit dem 1A Trafo aus dem Startpaket klarkommen. Und die Gleise dadrin kann ich wahrscheinlich auch nirgends gebrauchen. Eventuell eine 30cm Gerade.
Und auch die kleinen Loks bei LGB oder Bachmann kosten schnell über 300?. Dann kann ich auch 50-80? mehr ausgeben für die Lok, die ich eigentlich möchte und die nicht so klein ist, daß man drauftritt, kaufen. Einzig ein 5A Analogtrafo ist deutlich unter 300? zu bekommen.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT306406
Datum16.03.2009 18:4190315 x gelesen
Servus!

Entschuldige, aber auch mit einer ROCO Lokmaus kann man
"eine CV Nummer programmieren" ... aber halt nur bis 99 ;) und somit ist *dann* die Aussage: "*jedes* hersteller-spezifische CV programmieren" nicht mehr zutreffend.
Auch dass es Zentralen gibt, die zwar am Programmiergleis programmieren könne, aber nicht auslesen und schon gar nicht POM (also im Betrieb) ...
Nur, DAS muss man erst einmal wissen, bzw. vor dem Kauf wissen, wonach man fragen muss ...

So einem das überhaupt wichtig ist - aber dafür gibt es ja je nach Hersteller, wie erwähnt diverse Programmer ...

Ob einem das nun wichtig ist, wird man spätestens dann feststellen, wenn man mehrere Loks im Betrieb wegen Mehrfachtraktion aufeinander abstimmen will ...


lg
Oliver

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AutorFrit8z F8., Schweiz / 306409
Datum16.03.2009 19:1990323 x gelesen
Hy
ich habe mir auch ein paar Gedaneken gemacht zB:

2 Pack Gleise LEBU Flex (30m) Euro ca 390.-
Weichen 5 Stück ca Euro ca 300.-
Lok Aristocraft SD 45 Euro ca 220.-
LGB Regler 5A aus der Bucht Euro ca 40.-
Trafo geregelt Industrietrafo Eurto ca 120.-
bachmannwagen ca 5 Stück Euro ca 140.-
Diverses Euro ca 100.-

Total Euro ca 1300.-

Nunn kann man noch spielen mit den verschiedenen Anschaffungen.
Ich würde Flexgleise wählen und mindesten R3 Weichen (können auch zB von Aristo sein) und mal analog beginnen. Wichtig scheint mir ein richtiger Trafo, der dann für Digital weiterverwendet werden kann. Lediglich übrig bleibt der Regler, falls du digital fährst.
Das ist meine Meinung, so würde ich es machen.

Gruss und guten Start wünschend


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306411
Datum16.03.2009 19:4490202 x gelesen
Wo bekommst du eine SD45 von Aristo für 220? her? Das wüßte ich gerne.
Oder meinste gebraucht bei Ebay? Da ist im Moment keine drin.


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AutorHans8 W.8, Deggendorf / Bayern306413
Datum16.03.2009 20:2190271 x gelesen
Sers Kris

Is ja klar das Dir der Startpack Trafo für die Gleislänge nicht reicht.
Die Schilderung meines Werdegangs war ja bloß als Beispiel gemeint wie im allgemeinen mit dem Hobby angefangen wird.
Die Kernaussage meines Beitrags lautet.
Lieber klein und analog angefangen ( auf Sound muß dabei nicht verzichtet werden ) als auf der Suche nach der digitalen eierlegenden Wollmilchsau den Spaß an der ganzen Sache zu verlieren.
Ach vergiss einfach was ich geschrieben habe , löschen wollt ich den Beitrag jetzt nicht mehr.

Gruß
Hans


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306414
Datum16.03.2009 20:4490266 x gelesen
Brauchbarer Analogsound ist so eine Sache. Dallee ist halt sehr günstig, klingt aber auch genauso. Und dann kommt bei Analogsound erstmal nicht viel und dann gehts bei Preisen wieder los, wo sich die Überlegung direkt auf Digital zu gehen, dann doch wieder lohnt. bei 2 Loks kostet guter Analogsound genauso viel, wie Digital mit Elektrik und Decoder von QSI.
Und Doppeltraktion ist ja mein Ziel. Und müßte ich nicht diesen Monat einen Unfallschaden zurückkaufen, hätte ich mir schon 2 SD45 bei G-Spur gekauft, solange sie noch "preiswert" sind.
Und ich kann nicht mit 20-30m anfange. 60m ist Minimum. Anders kann ich die Gleise im Garten nicht legen.


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AutorFrit8z F8., Schweiz / 306415
Datum16.03.2009 20:5290167 x gelesen
Hy
SD 45 gibts in den USA günstig, musst mal die grossen Discounter anmorsen.
Da wirst du fündig.
Klappt bestens.
Wenn du mindestens 60m Meter brauchst und 2 SD 45 willst und noch Sound und, dann kostet es halt mehr. Klein aber fein beginnen ist auch etwas. Wurde ja schon geschrieben, die meisten haben so angefangen. Jammern über die Kosten bringt nichts. Mal beginnen und ausbauen, das macht auch Freunde.
Wenns preiswert sein soll und neu und... dann musst du etwas Risikon in Kauf nehmen und du bestellst in den USA.
Gruss


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AutorFrit8z F8., Schweiz / 306416
Datum16.03.2009 21:0090152 x gelesen
Hy
habe kürzlich 2 SD 45 kommen lassen inkl. Versand und Kosten umgerechnet in Euro für 380.- (2 Stück), ergo eine kostet 190.- Euro.

Gruss


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306417
Datum16.03.2009 21:4390175 x gelesen
Hm, da mußte Glück gehabt haben. War das vor einem Monat oder noch länger her?
Aristo hat seine Preise angezogen, um bis zu 20%.
Die günstigste, die ich jetzt gefunden habe, war eine für 279$, allerdings eine Eriee.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306418
Datum16.03.2009 22:0690225 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiEntschuldige, aber auch mit einer ROCO Lokmaus kann man
"eine CV Nummer programmieren" ... aber halt nur bis 99 ;) und somit ist *dann* die Aussage: "*jedes* hersteller-spezifische CV programmieren" nicht mehr zutreffend.


Also - wir sagen doch genau das Gleiche -

Man kann mit der ROCO Lokmaus *jedes* hersteller-spezifische CV programmieren wenn die Lokmaus diese CV Nummer programmieren kann.
Also - mit der Lokmaus kann ich zB CV 99 programmieren - der Lokmaus ist es egal was CV 99 in dem spezifischen Decoder ist.
Die Lokmaus kann aber nicht CV 100 oder darüber programmieren, einfach weil sie diese Möglichkeit nicht hat - ist doch logisch.
Ob das nun hersteller spezifische CVs sind oder nicht ist vollkommen egal.

Gruß Knut





soweit sie eine CV Nummer programmieren kann, jedes hersteller-spezifische CV programmieren.


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AutorFrit8z F8., Schweiz / 306419
Datum16.03.2009 22:0889984 x gelesen
Hy
ist ca 1 Monat her. Aber eine Einschränkung gibts natürlich. Du kannst nicht die gewünschten Roadnames wählen, musst nehmen was gerade "blow out ist".
Gruss


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 306420
Datum16.03.2009 22:1390114 x gelesen
Hei Fritz,

sind die mit der Diplomatenpost der Schweizer Botschaft gekommen ohne Zoll ?

Wo gibt es den drüben die Lok unter 250 $ ?

Nach D kostet der Versand bei dem Gewicht von 2 Loks sicher über 100 EUR
+ Einfuhrumsatzsteuer.

Im Moment liegt der Dollar ungefähr bei 71 Cent. Gib mal einen Tip
Bei Trainworld kostet die SD 45 336 $ das sind rund 235 EUR.

Gruß Jens


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306421
Datum16.03.2009 22:5090068 x gelesen
Stimmt auch nicht ganz. Der Euro steht bei 1,2969$ oder so. Das sind dann 259?. Plus 50-80? Luftfracht und 19% Umsatzsteuer. Das wäre dann im günstigsten Fall 369?.
Dafür könnte ich sie jetzt auch noch hier kriegen.

Ich bin ja manchmal erstaunt, was für Preise aufgerufen werden. 50% vom Deutschenpreis ist eine mehr als harte Ansage.


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AutorFrit8z F8., Schweiz / 306423
Datum17.03.2009 08:5389999 x gelesen
Hy
wenn du die Aktionen bei den Discountern abfragst . Du musst nicht nur auf der Webseite schauen, da sind die Preise nicht immer aktuell. Im Moment gibts beim genannten Store wieder Sonderrabatte, denn er hat eine Eintagesaktion im Laden. Musst per Mail anfragen.
Versand: Da lass ich mir das Modell manchmal mitbringen, ich kann ja warten, bis wieder ein Bekannter aus den USA kommt (Reisegepäck). Oder ich lasse es mir privat aus den USA senden, dann wirds auch etwas günstiger.
Suche, fragen, fragen, auf Aktionen schauen, dann kommt man zu den gewünschten Modellen, aber eben manchmal nicht das richtige Schema. Wie heisst es doch "Zeit ist Geld" äh "warten können spart Geld."
Gruss


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306424
Datum17.03.2009 16:2389920 x gelesen
Ich hab gestern Abend noch mit meiner Verwandtschaft nahe Minneapolis telefoniert.
Die haben vorhin angerufen. Nach den 4 Läden, wo sie gefragt haben, ist die aktuelle UPE, sofern man das in den Staaten überhaupt so nennen kann, für eine SD45 bei 549$. Gefunden haben die die Lok für 499$ bis 559$.
Die 336$ die Stubinonline usw aufruft sind wohl noch der Lagerbestand von vor der Preiserhöhung.
Aktuelle Neuware, also nach der Preiserhöhung, liegt selbst im US-Internethandel bei mindestens 405$.

Ich hab nochmal nachgemessen. Wenn ich nicht 100% außenrum lege, sondern ein kurzes Stück über den Rasen gehe, kriege kann ich ziemlich abkürzen, da ich dann die eine Kurve mit ihren 1,22m Radius doch noch hinbekomme. Dann brauche ich "nur noch" 45m Gleis. Das senkt doch schon ziemlich die Kosten. Von 810? auf 620?.
Ich könnte mir nur in den Hintern beißen, daß ich diesen Monat absolut keine Kohle mehr losmachen kann, um noch eine günstige SD45 zu ergattern. Wenns die bis zum 01.04.09 noch gibt, kauf ich sie.


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern306425
Datum17.03.2009 16:2889632 x gelesen
ach kristof,
bei st.aubin sd 45 336 dollar.
garantiert bessere preise bei der adresse die ich dir geschickt habe.
käme mal auf den versuch an.
gruß
bernd


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada306426
Datum17.03.2009 17:0089652 x gelesen
Wenn es dir nur um den niedrigsten Preis geht - diese Lok bekommst du bei manchen US Händlern für $300.-, nur schicken die in der Regel nicht ausserhalb USA aber vielleicht geht das über deine US Verwandtschaft.

Und wenn es dir wirklich um jeden Cent geht - wenn die Verwandtschaft im Laden einkauft müssen sie die hiesige Verkaufssteuer zahlen, bei Kauf ausserhalb ihres Staates nicht, kommen aber dann die Versandkosten hinzu

Welche Bahnlinie willst du denn?

Gruß Knut


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 306428
Datum17.03.2009 17:5689553 x gelesen
ATSF oder UP. Aber lieber die ATSF.
Ob es jetzt die Gelb-Blaue ATSF oder die Warbonnet ist mir jetzt nicht so wichtig. Mir gefallen beide.
Und mir gehts nicht um jeden Cent. Obs jetzt 350? oder 369? sind, kommt dann ehr darauf an, ob die Beratung stimmt und ob ich den Ladenbesitzer mag.
Wenn jemand schon am Telefon so klingt, als ob ich ihn in seiner Freizeit störe, dann braucht er mein Geld ja nicht.
Nur zwischen 369? und 430-450? ist ein Unterschied, den ich nicht so einfach ignorieren kann.


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 10.03.2009 22:04 , Hamminkeln US-Neuling mit vielen Fragen
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