Thema | US-Neuling mit vielen Fragen | 53 Beträge | |||
Rubrik | US-Gartenbahn | ||||
Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306172 | |||
Datum | 09.03.2009 15:08 | 73622 x gelesen | |||
Hallo zusammen Ich möchte in diesem Sommer mit einer Gartenbahn in Spur 45mm anfangen. Und fahren möchte ich US-Fahrzeuge, da ich finde, daß diese viel mehr Stil haben, als die Europäer. Ich habe auch versucht mich da einzulesen, da meine letzten LGB-Tage doch schon etwas viel länger her sind. Nur leider, so wie man es halt kennt, erscheinen beim lesen irgendwie immer mehr Fragezeichen, als gelöst werden. Und deshalb würde ich euch gerne mit einigen Fragen löchern. (Ja ich weiß, daß ich die einzelnen Fragen eigentlich in mehreren Unterforen stellen müßte). 1. Gleisbau Für den Anfang wollte ich die Gleise erstmal entlang unser bestehenden Gartenwege legen. Dies bietet sich an, da unsere Gartenwege einen Rundgang bilden und ich so relativ einfach zumindest schonmal einen Grundkreis aufbauen kann. Diese Strecke würde etwa 50-60m lang. Außerdem laufe ich nicht gefahr in schwere Repesalien zu kommen, falls ich die Pflanzen meiner besseren Hälfte beschädige. Aber hier geht es schon los: 1.1 Nimmt man für sowas besser die originalen Messingschienen oder doch ehr vernickelte oder welche aus Edelstahl? Mir geht es da darum, daß die Stromübergabe gut funktionieren soll und die Gleise leicht zu reinigen sein sollen. Natürlich sollen dabei die Kosten nicht explodieren. 1.2 Womit verbindet man die Schienen am besten, so daß sie sich möglichst wenig bewegen und die Stromüberleitung von Gleis zu Gleis gut funktioniert? Nimmt man da die ganz normalen Gleisschuhe und verlötet diese oder die zu verschraubenden Gleisklemmen, die es vorallem bei den US-Herstellern gibt? Oder soll ich, wie bei Thiel beschrieben, lieber Löcher in die Profile bohren und diese dann mit Stegen zusammen verschrauben? 1.3 Die Kurvenradien/Kurvendurchmesser, die ich brauche, gibt es nicht. In den kleineren Bereichen würde ich wohl noch mit R3 bis R5 hinkommen, aber für die Strecke um den großen Rasenkreis brauche ich eine Kurve mit 6,00-6,50m Radius bzw. 12-13m Durchmesser. Da gibts es jetzt eine ganze Menge von unterschiedlichen Biegevorrichtungen, womit man die ganzen Flexgleise biegen kann. Aber wie berechnet man den Winkel, den man an der Biegemaschine einstellen muß und ist die ganze Handhabung was für Neulinge? Oder soll ich doch lieber gucken, ob ich eventuell eine Firma/Laden finde, der mir die Schienen so biegt wie ich sie brauche und sie mir dann fertig verkauft. 1.4 Wie reinigt man am besten die Gleise? Und lassen sich alle Gleise gleich gut und gleich einfach reinigen? Reicht es sich eine Schienenreinigungslok zu kaufen, wie zum Beispiel die aus dem LGB-Sortiment? Beschädigt man die Gleise mit einer solchen Lok sogar eventuell? 2. Fahrzeuge Das ist das Thema, in dem ich im Moment noch am meisten Durchblicke. Als Hersteller bieten sich da eigentlich 2 direkt an. AristoCraft und USA Trains. Die Waggons werde ich wahrscheinlich von USA-Trains nehmen, da mir die von AristoCraft nicht so gefallen und dort das Sortiment auch kleiner ist. Bei den Loks habe ich mich mehr oder weniger auf 2 Modell eingeschossen. Entweder die SD45 von AristoCraft oder die SD70MAC von USA Trains. Der große Vorteil der SD45 ist, daß sie 2 Motoren pro Drehkrans hat und etwas schwerer ist. Die SD70MAC sieht für mich etwas besser aus und ist wohl auch feiner gearbeitet. Ich brauche da was robustes, was nicht schon bei 5 Waggons schlapp macht. Die Strecke wird sehr kurvig werden und etwas Gefälle bzw. Steigung wird sie auch haben, aber nicht viel. Und mein Ziel ist es mit mindestens 15 großen Waggons an 2 Maschinen zu fahren. Welche der beiden wäre für den Fall ehr geeignet? 3. Elektrik Dazu kann ich eigentlich nur noch ?????????????????????????????????????????????? schreiben. Da blicke ich absolut nicht mehr durch. Hier brauche ich wohl am meisten eure Hilfe. Analog oder Digital. Mit Dekoder, ohne Dekoder. Dekoder mit Sound, ohne Sound, mit Zusatzfunktionen oder ohne. Welche Stromstärke brauch ich? In welchem Spannungsbereich muß ich arbeiten. Irgendwas zwischen 12-24V. Es wäre wohl am einfachsten, wenn ich schreibe, was die Elektrik können sollte, eventuell habt ihr ja Vorschläge. Ich möchte diese kurvigen 50-60m erstmal mit 2 Loks und den Waggons befahren können. Es sollten aber noch Kapazitäten für mehr da sein. ich denke über 6 Loks wird das ganze nie hinauslaufen. Ich möchte auch gerne Sound in meinen Loks haben. Die Hupe ist mir da erstmal nicht so wichtig. Bei RD-Hobby habe ich gesehen, daß es die Loks dort für Analog und Digital jeweils mit Sound gibt. Und es wäre sehr schön, wenn die Handsteuerung über Funk funktionieren würde, damit ich auch was von meiner Bahn sehe und auch eingreifen kann. Ein fester Regler wäre in unserem Garten nicht unbedingt das richtige, da die Terrasse zwar schön liegt, aber nicht den ganzen Garten und somit die ganze Strecke im Blick hat. Und über alle dem Schweben natürlich auch die Kosten. Das rollende Material werde ich wahrscheinlich erst Pö-a-pö kaufen, aber Schienen und Elektrik müssen ja wohl schon vorher stehen. Das sollte sich in einem möglichst kleinen Rahmen abspielen. Ich hoffe, ich habe nicht zuviele Fragen und ihr seid so nett mir zu helfen Mit freundlichen und vielen Grüßen Bruder Tac | |||||
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Autor | Peer8 B.8, Potsdam / Brandenburg | 306174 | |||
Datum | 09.03.2009 18:27 | 71907 x gelesen | |||
Hallo Bruder Tac...., lustiger Name ;-) bei 2 Bereichen kommt es immer wieder zu Glaubenskriegen: analog - digital Betrieb. Ich denke mal, diese Frage mußt Du Dir sicherlich selber beantworten. Dazu gibt es hier ja schon genug Beiträge...mal einfach suchen. Und wenn ich Deine Vorstellung mit dem Regler richtig verstehe, dann kommt wohl eher digital in Betracht? Na und bei den Gleisen, Du meine Güte..... Messing, Messing vernickelt, Edelstahl. Ist sicherlich auch ne Geldfrage. Und damit beantwortet sich auch das leidige Problem Schienenreinigen. Verschiedene Materialen verlangen verschiedene Reinigungsmethoden. Was mich angeht, bin bekennender analog Fahrer auf Messinggleisen. Damit fing bei mir alles an, und bleibt auch so. Die Umbaukosten stehen bei mir dazu im keinem Verhältnis mehr. Du fängst erst an, na damit hast du ja alle Möglichkeiten so anzufangen, wie es für Dich am passenden ist. Dazu werden sich hier sicherlich noch einige melden, und ihre Meinungen schreiben. Wünsche Dir viel Spaß beim Aufbau, und vergiß nicht: Bilder!!!!! Viele Grüße! Peer www.peer-babeck.de | |||||
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Autor | Joha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland | 306175 | |||
Datum | 09.03.2009 18:28 | 71770 x gelesen | |||
Hallo Kristof (oder Bruder Tac)! Das sind ja ganz schön viele Fragen auf einmal, ich will mal mit den Antworten versuchen anzufangen. 1.1 Das Schienenmaterial ist m.E. eine reine Glaubensfrage. Ich persönlich habe nach ca. 5 Jahren Messing-Industriegleise auf Edelstahl-Flexgleise umgebaut. 1.2 Ich verwende die schraubbaren Schienenverbinder von Massoth (www.massoth.de oder bei ww.champex-linden.de). Die LGB-Schiebeverbinder sind nach meiner Erfahrung nicht auf Dauer ausreichend sicher in der Stromübergabe. Löten und Löcherbohren war mir zu aufwendig. 1.3 Da hilft nur Flexgleis, ab besten in 3m oder 6 m Länge. Biegen mußt Du grundsätzlich vor Ort, Ein Biegegerät kannst Du Dir in Funktion gerne mal bei mir ansehen (oder Du kommst zum nächsten Stammtisch der Spaßbahner NRW am 20.03. in Neuss. 1.4 Für Messinggleise würde ich schon die LGB-Reinigungslok empfehlen, für vernickelte Gleise ist diese ABSOLUT tabu!, Edelstahlgleise reinige ich mit WD40 und einem Kratzschwamm. Unsachgemäße Bedienung des (Reinigungs-)Werkzeuges macht jedes Gleis kaputt, das gilt nicht nur für die Gleisreinigungslok. 2. Ich fahre derzeit mit Schwerpunkt RhB eine 4-achsige Lok vor bis zu 14 Wagen, in meinen US-Zeiten hatte ich die LGB F7A + B Unit (wobei die B-Unit keinen Antrieb sondern nur Sound hat) vor 15 Vierachsern ohne Probleme, allerdings wegen meiner damals noch vielen R2 Strecken mit Kadee Spur I gekuppelt. Details zur SD 70MAC kann ich nicht schreiben, weil ich die nicht habe. Aber SD45 und Dash9 wäre schon etwas für mich. 3. Analog oder Digital ist wieder eine Glaubensfrage. Sound und viele Lichtfunktionen der US-Loks sprechen m.E. eher für Digital. Bei beiden Systemen solltest Du unter 10 A gar nicht anfangen (die SD 45 mit ihren 4 Motoren braucht ganz schön Strom, lies dazu mal im Internet die entsprechenden Seiten). Ich habe aus meinen alten (analogen) Zeiten noch einen LGB-Jumbo mit 10 A und Kabelfernbedienung, fahre aber seit Jahren eigentlich nur noch digital mit Lenz, 10 A Booster und den Funkhandreglern von Mathias Manhart (www.beathis.ch). 4. Mein Vorschlag wäre, einfach mal verschiedene Gartenbahner in Deiner näheren und weiteren Umgebung anzumorsen und speziell die US-Bahner um einen Gedankenaustausch oder noch besser Gelegenheit zu einem (pivaten) Fahrtag auf deren Anlage zu bitte. Wenn Du zu mir kommen willst, bist Du nach Terminabsprache herzlich wilkommen! Schöne Grüße johannes | |||||
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Autor | Bern8d K8., wartenberg / bayern | 306176 | |||
Datum | 09.03.2009 18:32 | 71580 x gelesen | |||
hi, also mal so generell, ich fahre auch mit aristocraft, die stromversorgung mit dem train engineer klappt sehr gut, da kann ich locker 5-6 fachtraktion fahren, mit bis zu 30 4 achsern. schienen habe ich messing mit massoth verbindern. mit dem sound ist das so eine sache, nach einer weile kann das auch nerven. gruß bernd | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 306177 | |||
Datum | 09.03.2009 18:39 | 71958 x gelesen | |||
Hey Kristof, aus deinem posting geht hervor, dass du US-Regelspur fahren willst - ich fahre die Schmalspur in 20,3. Die USAtrains-Fahrzeuge sind schöner gearbeitet als Aristo, also auch entsprechend teuerer. Zu Haltbarkeit und Zuverlässigkeit kann ich nix sagen. Ich selbst fahre Messinggleis und kann mich nicht darüber beklagen. Selbst nach wochenlanger Pause fahre ich einmal mit dem Schienenreinigungswagen drüber und schon geht's. Da du vierachsige Loks fährst, dürftest du auch keine Schwierigkeiten haben. Anbieten würde sich für dich das Regelspurgleis von Aristo. Die haben, zumindest lt. Katalog, ein recht grosses Angebot an Radien. Unter R3 gehst du ja nicht und Radien grösser als R5 kann man bei Messingflexgleis auch sehr gut mit der Hand biegen. Die Aristo-Verschraubungen liegen bei mir erst knapp ein Jahr draussen. Da kann ich also noch nix genaues über Langzeithaltbarkeit sagen. Ist aber eine geniale Sache. Ansonsten bieten sich die Massoth-Gleisverbinder an. Bevor du dir die Kosten für deine 50/60m ausrechnest, schnalle dich an. Der lfd. Meter Gleis liegt bei +/- 20 Euro. Da tun sich die Hersteller nicht gegenseitig weh. Nirosta ist noch teurer. Ich selbst fahre analog mit einem 5A LGB Trafo. Könnte für zwei zweimotorige Loks u.U. ein bisschen knapp werden. Als Fahrgerät nutze ich den den Trainengeneer und steuere damit meine Anlage. Ist eine feine Sache. Für den TE waren seinerzeit auch Lokempfänger angekündigt. Ob die inzwischen lieferbar sind weiss ich nicht. Einfach mal rd fragen. Bei einem Neueinstieg würde ich auf die zweite Version gehen, bietet sie dir auch die Möglichkeit, auch Akku-Betrieb einzuplanen. Ich glaube, ich habe nix vergessen. Andere Kollegen werden hier bestimmt noch weitere Tips geben können. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306178 | |||
Datum | 09.03.2009 19:28 | 71588 x gelesen | |||
Hallo Bruder Tac - Es ist eigentlich schon alles Wichtige von meinen Vorgängern gesagt wurden. Was ich mir noch überlegen würde ist das Schienenprofil. Das wird als "Code" in Tausendstel Zoll (Inches) gemessen. Standard LGB Gleis (ebenso Piko, Aristo usw.) ist Code 332, also 332/1000 Zoll hoch. Für Regelspur ist das deutlich zu hoch, sieht aber im Garten wo man normalerweise von oben drauf schaut, nicht zu schlecht aus. Hier bauen jetzt viele mit Code 250 oder sogar Code 215 Gleis. Man hat da weniger Auswahl, in Deutschland sicher noch weniger als hier - aber wenn man ganz neu anfängt sollte man sich diesbezüglich etwas schlau machen. Theoretisch sollte Code 250 und Code 215 Gleis billiger sein als Code 332, einfach weil weniger Material gebraucht wird - aber Preis hat ja nicht immer was mit Kosten zu tun. Ich würde draussen übrigens immer nur Flexpleise nehmen auch wenn ein R3 oder ein R5 Radius passt - möglichst lang damit man so wenig wie mögliche Schienenverbindungen hat. Gruß Knut | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306179 | |||
Datum | 09.03.2009 19:47 | 71935 x gelesen | |||
Jo, ich hab schonmal angefangen, mir da ein bißchen was zusammen zu rechnen. Alleine der 3/4 Kreis um die Rasenfläche kostet laut Modellbau König etwa 600? für das Flexgleis, ohne Biegemaschine. Der Rest dürfte ungefähr nochmal so teuer werden. Die restlichen Kurven müßte ich mit den normalen Kurven hinbekommen, die gibts ja von 120cm Radius bis 3,00m Radius, da ich im Rest des Gartens etwas freier bin im Verlegen. Nur bei dem Gleismaterial steh ich etwas blöde da. Jeder erzählt was anders. Das scheint wirklich eine Glaubenssache zu sein. In diesem Fall würde ich wahrscheinlich Messing von Piko, Trainline45 oder LGB nehmen, da es doch noch das preiswerteste ist. Allerdings gibts da nur 1,50m Stücke. Von Thiel gibt es Flexgleisbausätze in 3,00m Länge für 38?/Stück. Und die sollen ja voll kompatibel sein. Und was die Elektrik angeht, so bin ich immernoch nicht schlauer. Ich habe zwar so einige Seiten gefunden, wo der Train Engineer von AristoCraft empfohlen wird, aber ich bin aus den Anleitungen nicht schlau geworden. Funktioniert der jetzt analog, wird nur zwischen dem Netzteil und der Schiene zwischen geschaltet, oder ist das jetzt doch ein digital Controler? Im US-Katalog stehen Lokempfänger in 27MHz und 75MHz. Die 27MHz entsprechen ja der EU-Norm. Nur sind das jetzt echte Digitaldecoder oder nur Funkempfänger, die ein paar Sonderfunktionen zusätzlich steuern. Wenn er analog funktioniert, so wäre er das, was ich erstmal suche. Im Endeffekt wie mein alter Analogtrafo mit dem Rad oben drauf, nur das das Rad jetzt per Funk angeschlossen wird. Wenn ich mir nämlich Massoth,ESU, Dietz usw angucke, muß ich leider dazu sagen, daß alleine die Komponenten mein Budget, bis auf Fahrzeuge, fast auffressen würden. 850? für die Zentraleinheit, 250? für die Steuereinheit, 400? für das Netzteil. Das ist mir einfach zu heftig. Dafür habe ich dann 4096 Adressen, wovon ich erstmal nur 2 brauche. Aber kriege ich die wohl mindestens nötigen 10A durch den TE? Die SD45 hat ja sogar 4 Motoren. 2 Stück davon also 8. Die dürften wohl ziemlich viel Strom brauchen. Laut RD-Hobby soll der TE 179?, der Lüfter 19,50? (wegen hohem Strom gebraucht) und Digitrax 20A Netzteil 179,90? kosten. Das wären 379? für ein 10A Analogsystem mit Funkregler, wenn der TE so funktioniert, wie ich glaube. | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306180 | |||
Datum | 09.03.2009 20:07 | 71602 x gelesen | |||
Hallo Kristof, Beim Aristo Train Engineer gab es immer zwei Versionen, das ist glaube ich bei dem neuen (TE Evolution) jetzt auch so. In der einen Version wird der Empfänger einfach zwischen Stromversorgung und Gleis geschleift. Der Empfänger regelt dann die Schienenspannung und Polarität und Loks fahren genauso als im normalen analogen Betrieb, nur daß der Bedienungsteil halt per Funk geschieht anstatt mit einem festem Regler - für Gartenbetrieb mit ein oder zwei Loks sehr gut. Man kann auch einen Funktionsempfänger kaufen der in die Lok eingebaut wird und womit man dann Hupe und Glocke und so was auslösen kann. Die andere Version benutzt den gleichen Sender, aber der Empfänger sitzt in der Lok. Damit kann man dann mehrer Loks auf dem gleichen Stromkreis unabhängig steuern, mußt aber in jede Lok einen Empfänger einbauen. Funksysteme bei denen der Empfänger in der Lok ist gibt es mehrere, sind aber all im Prinzip nicht miteinander kompatibel. Du kannst also nicht den Empfänger von einem System mit dem Sender von einem anderen System beteiben. Das ist einer der Vorteile von DCC - daß alle DCC Decoder eigentlich mit allen DCC Systemen mehr oder weniger kompatibel sind. Aber wie du schreibst - happig teuer für nur eine oder zwei Loks. Die USA Trains Loks haben fr¨¨her sehr viel Strom gebraucht - wesentlich mehr als die Konkurrenz. Aber soweit ich weiß ist das bei den neuen USA Trains Loks nicht mehr der Fall - 10 Ampere sollten auf jeden Fall genug sein, bei DCC fährt man auch mit 10 bis 12 Ampere maximum pro Stromkreis und da will man mehrer Loks betreiben. Vielleicht kann jemand der eine neuere USA Trains Lok hat etwas zur Stromaufnahme sagen. Gruß Knut | |||||
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Autor | Jens8 C.8, Duisburg / | 306182 | |||
Datum | 09.03.2009 20:29 | 71815 x gelesen | |||
Hallo Christof, ich hab auch vor 2 Jahren mit US Gartenbahn angefangen und nicht soviel Platz draussen wie du. Ich kann mich deiner Einschätzung anschliessen. Mir wurde es auch zu teuer Digital zu starten. Mit dem TE bist du gut bedient zum Anfangen und das Netzteil kannst du weiter nutzen wenn du später doch Digital fahren willst. Wichtig Frage ist wieviel Züge gleichzeitig fahren sollen. Wenn du erst mal nur eine lange Fahrstrecke hast fährt eh nur ein langer Zug. Ich baue jetzt auch mit Flexgleisen weiter mit 1,5m die leichten radien kann man dann leicht alleine von Hand biegen bei 3m traue ich mir das alleine nicht zu ohne was zu vermurksen. Du brauchst halt doppelt soviel Verbinder macht ca. 2,30 Euro pro 3m. Frag doch mal in die Runde ob dir jemand ein Schienenbiegegerät verleiht oder günstig verkauft. Im übrigen habe ich eine Menge gebraucht Gleise verbaut, erfordert mehr putzen und alle paar Wochen macht mal ein Schienen verbinder schlapp, dann tausche ich den gegen Massothschraubverbinder und gut ist trotzdem billiger als alles neu. Wenn du mehrere Einspeisungen machst geht das Prima auch mit gebrauchten Gleisen. Gruß Jens | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306187 | |||
Datum | 09.03.2009 22:16 | 72093 x gelesen | |||
Ich hab mich jetzt durchs halbe I-Net gegooglet, aber nichts gefunden. Wo bekommt man denn >=6,00m lange Gleisprofile her? Ist schon logisch, daß es umso besser klappt, je weniger Nahtstellen man hat. Ist da aber nicht irgendwo eine Grenze, wo sich extrem lange Gleisstücke nicht mehr verarbeiten lassen? Die Profile müssen ja auch noch parallel bleiben. Und das mit dem Biegegerät leihen dürfte wohl weniger das Problem sein, als die Benutzung. Ich bin Chemiker von der Lehre und Beruf her. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich möchte ja auch nicht erstmal für 50? Gleisprofile in die Tonne werfen müssen, weil ich mich verbogen habe oder es nicht parallel hinbekommen habe. Wie berechnet sich eigentlich der Winkel, den man an der Biegemaschine einstellen muß? Oder wird das hier Pi-mal-Auge gemacht? Ich muß die Tage mal gucken, ob ich noch einen Plan von unserem Garten finde. Dann kann ich da mal die geplante Strecke einzeichen und den eventuell mal online stellen, sofern man hier im Forum verlinken darf. Und erstmal ist nur ein Zug geplant. Was dann über die Jahre dazukommt, kann ich noch nicht sagen. Bei den meisten anderen ist die Anlage ja auch gewachsen. Die wenigsten dürften mit einer festen Vorstellung 600-700m Gleis auf einmal in den Garten legen. | |||||
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Autor | Bern8d K8., wartenberg / bayern | 306188 | |||
Datum | 09.03.2009 22:35 | 72103 x gelesen | |||
hi, mit dem massoth biegegerät biegst du beide gleichzeitig mit dem schwellenbett. | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306189 | |||
Datum | 09.03.2009 23:26 | 71791 x gelesen | |||
Das muß ich mir dann aber leihen. 250? finde ich da doch etwas heftig. Das benutze ich dann 2-4 Tage und danach liegt es in der Garage rum, wenn ich es kaufe. Wenn die Schienen und die Elektrik liegen, werden erstmal die Fahrzeuge langsam angeschafft, bevor ich da weiter an der Anlage arbeite. | |||||
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Autor | Jens8 C.8, Duisburg / | 306190 | |||
Datum | 09.03.2009 23:57 | 71767 x gelesen | |||
Hallo Christof, so würde ich das nicht machen, wenn du die Schienen hast und verlegst solltest du schon provisorisch anschliessen und Meter für Meter Probefahrten mit einer möglichst großen Lok und zwei drei Wagen machen damit du schwachstellen auf der Strecke siehst ( Niveau, Grasnarbe, störende Büsche, Gefälle, Hohlräume auf Gehwegplatten usw.). Das bauen bei schönem Wetter macht auch mehr Spaß, wenn nach zwei drei Stunden Wullachen eine Lok schon mal ein paar Minuten ein paar meter hin und her fährt. Wenn du in Traktion fahren willst solltest du dich auch mal nachfragen welche Loks da zusammen passen. Ich habe mal meine neue USA Train Lok zusammen mit einer alten gebrauchten Aristo Lok zusammen laufen lassen, das hat zwar mein LGB 2A Trafo gepackt (insges. 4 Motoren) aber bei kleiner regelststufe sprache die Aristo Lok kaum an bei großer Stufe lief Sie deutlich schneller als die USA Train lok. So könnte man nicht Analog Traktion fahren, aber die techniker hier im Forum habe dazu sicher eine Lösung Gruß Jens | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306191 | |||
Datum | 10.03.2009 00:18 | 71505 x gelesen | |||
Geschrieben von Kristof ObschernicatWo bekommt man denn >=6,00m lange Gleisprofile her? Also 6 Meter lange Gleisprofile kenne ich auch nicht. Verschicken kann man die doch nicht - oder es wird sehr teuer, und selbst transportieren???? Was parallel anbelangt - bei leichten Kurven habe ich die Schienenprofile einfach in die Schwellengruppen eingezogen und dann alles einfach per Hand gemacht; ein Biegegerät braucht man nur be schärferen Kurven. Das Problem ist nicht daß die Gleise nicht parallel bleiben sondern daß sich das Gleisprofil verwerfen kann. Aber es gibt verschiedentlich Plätze wo man sich Biegegeräte leihen kann. Schau auch mal ob es in deiner Nähe nicht einen Gartenbahnclub gibt. Gruß Knut | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306192 | |||
Datum | 10.03.2009 01:07 | 71879 x gelesen | |||
Das ist schon klar. Deshalb auch 2 gleiche Loks vom gleichen Hersteller. Nur bleibt die Frage, wie ich das alles auf einmal stemmen soll. Die Gleise und die Elektrik werden mich schon so 1250? mit Gleisverbindern kosten. Die SD45 von AristoCraft kostet schon 360-380? + Versand. Und die 50ft Boxcars 100-110? + Versand. Und da ist noch kein Sound bei. Der kostet zwischen 200-270?. Ich habe zumindest hier am Niederrhein noch keinen Laden gefunden, der diese Fahrzeuge verkauft, also müßte ich sie mir schicken lassen. Also Gleise mit Elektrik, eine SD45 und 5 Boxcars würden dann schon 2200? kosten. Dabei fällt mir ein. Hat jemand Erfahrung mit dem nachträglichen Anschließen von Phoenix P5 oder PB9 Soundmodulen in Aristoloks? Meine Zeitplanung sah erst mal so aus. 3-4 Tage lang die Strecke vorbereiten. Das ist ja erstmal nicht so schwer, da von den 60m mindestens 45m über Wege führen, wo ich die Schienen auch recht gut drin verankern kann. Die restlichen 10-15m muß ich die Strecke dann doch durch Beete führen. Da wollte ich mit kleinem Dekokies eine Trasse anschütten. Der Dekokies kostet ja fast nichts. Oder ich hatte mir gedacht, daß ich eventuell mit einem großen Flexrohr, was ich halbiere, eine Art Tunnel errichte, was den Vorteil hätte, daß mir die Pflanzen nicht in die Strecke wachsen können. Und dann wollte ich versuchen in 1-2 Tagen die Schienen zu legen. Wobei, wenn ich mir das so überlege und feststelle, daß ich nicht viel Ahnung vom Gleisbiegen habe, könnte der Teil auch länger dauern. | |||||
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Autor | gerd8-by8-tx8l .8., Berlin / | 306193 | |||
Datum | 10.03.2009 01:17 | 71883 x gelesen | |||
Hallo Kristof, traue dich ruhig auch Fehler zu machen, daraus kannst du nur lernen. Niemand von uns hat gleich die perfekte Lösung für sich zu Anfang gefunden. Viele von uns sind erst durch die eigenen Fehler zu den Experten geworden die sie hier sind. Und keiner hat mit 600m Gleis begonnen und gleich das supie Digisystem zur Verfügung gehabt. Über die Bucht lassen sich viele Sachen relativ (mit Geduld und Spuke !) erwerben und auch wieder los schlagen, wenn es nach einiger Zeit nicht mehr passt. Fürs erste, einfachste und preiswerteste geht auch folgendes : 1. Ein x-beliebiger Fremdtrafo mit max. 24V DC (geregelt), ein altes Labornetzteil oder ein Schaltnetzteil kann man sicher irgendwo abstauben. (geschätzt 60.-) 2. Für den schnellen Anfang eine Zentrale MZS 1 (max. 7 Loks digital) von LGB (5A), gibt es in der Bucht für ca. 50.- Euro immer mal wieder. 3. Handregler incl. Funk von LGB (55015 oder 55016 mit 55050) für ca. 120.- bis 170.- über ibäh 4. Funkempfänger LGB 55055 gibt es auch für um die 100.- Euro in der Bucht. 5. Für die Amiloks einen Heller HE11 Dekoder (10A) (=ZIMO MX..) Dekoder Vergleich (gibt es leider kaum in bei ibäh) Je nach Gelegenheit und Glück hast du zum Starten ein kpl. Digital-System für ca. 400.- Euro ! Die Dekoder lassen sich für die Funktionsauslösungen auf das LGB Pulsketten Format programmieren. Solltest du dich dann doch irgendwann anstelle der MZS1 Zentrale für z.B. eine große Massoth Zentrale mit 12 A entscheiden, kannst du alle Komponenten behalten bzw. nur noch updaten lassen. 6. Einfache Messinggleise (auch Edelstahlgleise musst du von Dreck, Schleim und Harz reinigen) aus Auflösungen etc. gebraucht über die Bucht kaufen. R3-R5 und Gerade mit 120cm gibt es immer wieder. Preiswerte Gleise für die Strecke und um Meter zu machen. Die Hälfte bis zwei Drittel des Neupreises sollte realistisch sein, wenn Du Geduld hast und etwas warten kannst. Schraubbare Schienenverbinder (neuerdings mit besseren Schrauben) sollten aber unbedingt PFLICHT sein, es reichen dann auch 1-2 Einspeisungen. Leider ist das Frühjahr für günstige Gebrauchte schlecht. (Auch Cabrios sind im Frühling teurer als im Herbst.) Allerdings wirst du trotzdem nicht umher kommen und das eine oder andere Teil dir doch einmal NEU zu kaufen. Für den ganzen anderen Schnickschnack kannst du dir Zeit lassen uns aus Deiner Erfahrung und Entwicklung der Anlage lernen. Auch wirst du erleben, was wirklich Deinen Anforderungen und Bedürfnisse sind - das ändert sich oft schneller als der technische Fortschritt. Das sind nur meine ganz persönlichen Erfahrungen und Tipps, teilweise natürlich auch in meiner Anlage umgesetzt und verwirklicht. Wir fangen alle einmal klein an. gg - genug genügt Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de rechtsschreibfehler passieren jeden, aber in manchen foren hat es sich eingebürgert die großschreibung das setzen von punkten und kommas zu missachten da dies wie du hier sehen kannst die lesbarkeit erschwert sollte dies im forum selbstverständlich sein - "Recht|schreib|feh|ler" | |||||
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Autor | gerd8-by8-tx8l .8., Berlin / | 306194 | |||
Datum | 10.03.2009 01:27 | 71805 x gelesen | |||
Nochmals Hallo Kristof, vieleicht solltest du dir nicht so große Illusionen machen. Eine Anlage hast du nicht in 3-4 Tagen fertig gebaut. Auch hier wirst du aus Fehlern lernen (Trassen-Untergrund und, und, und) Du hast dich für das Hobby Gartenbahn entschieden, da wird es nicht bei den 2200.- Euro bleiben. Irgendwann hast du den Wert eines Kleinwagens (vielleicht auch eines Großen) im Garten zu liegen, und wirst viel Zeit für dein Hobby aufbringen müssen. Eine Anlage wächst. Eine Steuerung, eine einfache Strecke - eine Lok + ein paar Wagen zu Beginn und Jahr für Jahr wächst deine Anlage und dein Fuhrpark. gg - ganz gering Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de rechtsschreibfehler passieren jeden, aber in manchen foren hat es sich eingebürgert die großschreibung das setzen von punkten und kommas zu missachten da dies wie du hier sehen kannst die lesbarkeit erschwert sollte dies im forum selbstverständlich sein - "Recht|schreib|feh|ler" | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306195 | |||
Datum | 10.03.2009 01:52 | 71515 x gelesen | |||
Ja, sicher wird die Anlage wachsen. Ich habe auch nie gesagt, daß ich bei 60m Rundstrecke und einem Zug aufhören will. Nur möchte ich erstmal vermeiden blauäugig ins kalte Wasser zu springen. Deswegen bin ich ja hier und Frage anderen Löcher in den Bauch. Und zum anderen muß sich der Start auch irgendwo im Rahmen halten. Wenn ich direkt alles, was mir so für den Anfang vorschwebt umsetzen würde, würden mindestens 5000? ins Land gehen. Nur die schüttelt keiner mal so eben aus dem Ärmel. Und meine bessere Hälfte würde mir den Kopf abreißen. Und zwar nicht nur wegen des Geldes, sondern auch weil ich den halben Garten umgraben würde. Deswegen soll es ja auch Stück für Stück losgehen. Nur leider ist diese etwa 60m lange Grundstrecke das kleinste, womit ich anfangen kann, ohne das ich hier einen Schleifenbetrieb o.ä. aufbauen muß. Wir haben nunmal so einen riesen Rasenkreis im Garten und in den darf und möchte ich nicht hineinbauen. Wenn ich es die Tage schaffe unseren Gartenplan hochzuladen, wird man es auch sehen, daß es erstmal nicht anders geht. Mein erstes Startkapital sind etwa 1500?. Dafür muß ich die Gleise in den Garten kriegen und wenns geht die Elektrik. | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306196 | |||
Datum | 10.03.2009 02:27 | 71929 x gelesen | |||
Gerd, Ich verstehe nicht wieso man einen 10 Ampere Heller Decoder kaufen soll wenn man nur eine 5 Ampere MTS Zentrale hat. Ausserdem sind die neuen USA Trains Loks nicht solche Stromfresser wie heute. Ich habe gerade einen Bekannten in USA gefragt (selbst habe ich keine Ami Loks). Er schriebt daß zwei seiner USAT Diesel Loks (mit je zwei Motoren), 3,7 Ampere brauchen um einen längeren Personenzug eine 3,4% Steigung hochzuschleppen. Das mit dem NCE DCC System und einer Schienenspannung von 23 Volt. Man sollte erstmal die Loks kaufen und den Stromverbrauch messen ehe man den Decoder kauft. Und wenn Kristof mit MTS einsteigt und doch gleich mit DCC anfängt was eigentlich eine gute Anfanslösung für ein paar Loks ist, dann sollte er gleichmal die Kombi Sounddecoder anschauen - da wird das ganze billiger und auch relativ zukunftssicher bis auf die Zentrale. Noch was zur Schienenwahl worauf ich per Email aufmerksam gemacht wurde. Bei Regelspur sollte man auf die Optik des Schwellenbetts Wert legen. LGB Schienen sind Schmalspurgleise, die sehen beim Regelspurbetrieb nicht so toll aus, Aristo macht beide Versionen. Also jetzt ein bißchen mehr Zeit für die Planung opfern, daß mach sich später positiv bemerkbar. Gruß Knut | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306197 | |||
Datum | 10.03.2009 02:29 | 71721 x gelesen | |||
Geschrieben von Knut SAusserdem sind die neuen USA Trains Loks nicht solche Stromfresser wie heute. Soll natürlich wie früher heissen. | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 306198 | |||
Datum | 10.03.2009 08:33 | 71748 x gelesen | |||
Hey, macht den Kristof nicht verrückt. Seine Einstellungen zum Einstieg sind schon richtig: viel Gleis, wenig Fahrzeuge. Die meisten von uns, mich eingeschlossen, haben's anders herum gemacht, haben ein Fahrzeuglager, was gar nicht eingesetzt werden kann. Gefahren wird dann im Endeffekt mit zwei, drei Lieblingsloks. Kristof wird, auch wenn er einen anderen Zeitplan im Kopf hat, wohl den ganzen Sommer an der Strecke rumbasteln. Ich kenne zwar sein Grundstück nicht, aber es kommt immer mal was dazwischen, wo ausgeglichen werden muss. 1500 Euro budget, d.h. umgerechnet in Fahrzeugen: 2 USAT-Loks, fünf, sechs Wagen und fort ist die Marie. Da wir alle unser Geld nicht selbst drucken, obwohl hier einige manchmal den Anschein erwecken, ist er auf dem richtigen Weg. Ein Schienenkreis, ein Zug, ein starker Trafo und wenn's Geld noch reicht einen TE, der die Stromversorgung regelt, zunächst die Gleisanlage, später evtl. mit Lokempfänger. Digital ist hier viel zu teuer. Ich vermute mal, dass der TE, wenn man alle Optionen voll ausreitzt, Digital überlegen ist, zumal auch Akku-Betrieb möglich ist. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Rein8hol8d B8., GeislingerSteige / | 306199 | |||
Datum | 10.03.2009 09:24 | 71466 x gelesen | |||
..so viel richtiges schon gesagt worden.... bin auch US-Fahrer. nebenbei: ich schätze meine Massoth-Zentrale und die drahtlosen Regler. zu gleismaterial inkl. fertigen großen Radien: schau mal http://www.thiel-gleis.de | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306201 | |||
Datum | 10.03.2009 15:03 | 71697 x gelesen | |||
Ich verstehe nicht was du mit deinem Beitrag sagen willst.macht den Kristof nicht verrückt. Seine Einstellungen zum Einstieg sind schon richtig: viel Gleis, wenig Fahrzeuge. Niemand hat geschrieben Kristof soll wenig Gleis und viel Fahrzeuge kaufen, und was Ein Schienenkreis, ein Zug, ein starker Trafo und wenn's Geld noch reicht einen TE, der die Stromversorgung regelt, zunächst die Gleisanlage, später evtl. mit Lokempfänger.anbetrifft. Mit dem neuen TE gibt es die Option nicht die Stromversorgung zu regeln und bei einer neuen Anlage mit dem alten einzusteigen würde ich nicht raten. Digital ist hier viel zu teuer. Müßte man mal rechnen. Wenn man mit einer MTS Zentrale von Ebay anfängt und einen Soundlokempfänger nimmt, dann wird das auch in der gleichen finanziellen Grössenordnung sein als ein TE System mit Phoenix Sound. Ich vermute mal, dass der TE, wenn man alle Optionen voll ausreitzt, Digital überlegen ist, zumal auch Akku-Betrieb möglich ist. Da vermutest du falsch. Man kann mit Digital weit mehr als mit dem neuen TE. Beim neuen TE sind noch viele Fragen offen; vor Kurzem wurde noch an der Software herumgebastelt um den MU Betrieb zu verbessern. Akkubetrieb, den Kristof überhaupt nicht anstrebt, kannst du digital auch machen. Gruß Knut | |||||
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Autor | gerd8-by8-tx8l .8., Berlin / | 306203 | |||
Datum | 10.03.2009 16:15 | 71372 x gelesen | |||
Hallo Knut, Geschrieben von Knut S Ich verstehe nicht wieso man einen 10 Ampere Heller Decoder kaufen soll wenn man nur eine 5 Ampere MTS Zentrale hat. Mit dem 10A Heller Dekoder HE11 ist Kristof für den evtl. späteren Ausbau auf eine z.B. große Massoth Zentrale gerüstet und gleichzeitig für einen evtl. gebraucht Kauf einer US-Lok, die vielleicht doch etwas mehr Saft zieht als Neue Loks. Der Kauf von gebrauchten Rollmaterial schont außerdem enorm den Geldbeutel. gg - genial günstig Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de rechtsschreibfehler passieren jeden, aber in manchen foren hat es sich eingebürgert die großschreibung das setzen von punkten und kommas zu missachten da dies wie du hier sehen kannst die lesbarkeit erschwert sollte dies im forum selbstverständlich sein - "Recht|schreib|feh|ler" | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 306204 | |||
Datum | 10.03.2009 16:17 | 71374 x gelesen | |||
Hey Knut, Viel Gleis und wenig Fahrzeuge ist lediglich eine Bestätigung von bzw. für Kristofs eigene Aussage. Das macht er genau richtig. Ich kenne bisher nur den alten TE und für eine Anlage mit wenig Fahrzeugen reicht der voll und ganz aus. Ausserdem ist das nur eine Option. Bei 1500 Euro Startkapital würde ich auch in Kauf nehmen, erst mal einen starken Regeltrafo mit nach draussen zu nehmen. Bevor hier wieder ein Einwand kommt: natürlich nur bei trockenem Wetter. Glaub' mir Knut, digital ist teurer. Auch wenn ich kein Electronik-freak bin. So gewisse "Spielereien" die man damit machen kann, hätten mich gereizt. Steht für mich aber in keinem Verhältnis zum Preis - ist wohlgemerkt meine persönliche Meinung. Akku-Betrieb und Digital - also da kenne ich nur die Möglichkeit, die Signale über das Gleis an den Decoder zu senden. Ist möglicherweise 'ne Bildungslücke. Sollten die auch per Funk übermittelt werden; warum dann nicht gleich voll auf RC? Ansonsten war "Akku" nur mal so'n Gedankensprung. Wer weiss, was Kristof aus seiner Bahn einmal langfristig macht. Wir selbst haben doch alle mal angefangen zu experimentieren und tuns doch auch weiterhin noch, jeder nach seinem Geschmack. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306205 | |||
Datum | 10.03.2009 16:29 | 71680 x gelesen | |||
Ich glaube, die 1500? sind falsch verstanden worden. Ich habe erstmal 1500? für die Gleise und die Elektrik und wenn dann noch was überbleibt, gibts eventuell noch gleich eine Lok dazu. Der Zug, der mir für den Anfang vorschwebt, kostet bei RD-Hobby knapp 3100?. Und die habe ich im Moment nicht. Es ist für mich, auch welchen Gründen auch immer, logischer erst die Schienen und die Elektrik zu kaufen und zu verlegen, bevor ich mir das rollende Material kaufe. Eine funktionstüchtige Lok sieht zwar im Regal auch gut aus, aber das könnte ich wesentlich billiger als Standmodell haben. Und im Moment habe ich das Gefühl, daß hier bei den AristoCraftsteuerungen was durcheinander gewürfelt wird. Zum einen gibt es den Train Engineer, der, soweit ich das verstanden habe, in seiner Grundversion nicht mehr ist, als ein analoger Trafo (ohne Netzteil) mit einem Fahrtgeber über Funk. Bei diesem Gerät können zusätzliche Funktionen, wie Hupe, Rauch, Sound über einen Zusatzfunkempfänger geschaltet werden, der aber prinzipiell nichts mit der Fahrzeugsteuerung zutun hat. Als zweite Steuerung gibt es dann noch die Train Control. Hier bei handelt es sich um ein volldigitales System, daß Wahlweise über Funk oder Schiene übertragen werden kann. Dem Train Control ist es auch egal, ob es mit Wechsel- oder Gleichstrom betrieben wird, da die Dekoder interne Umpolung und Gleichrichtung haben. Weshalb die Dekoder hier auch mal schnell 350? kosten. Zumindest steht es so im 2009er US-Katalog, wenn mich mein Langenscheidt nicht verlassen hat. Sollte ich mich da irren, so berichtigt das bitte. Ich habs bis jetzt nur gelesen und noch nicht live gesehen. | |||||
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Autor | Andr8eas8 C.8, Zürich / CH | 306207 | |||
Datum | 10.03.2009 17:30 | 71373 x gelesen | |||
Wo bekommt man denn >=6,00m lange Gleisprofile her?3m ist das längste was ich kenne, längere bringt man kaum mehr in ein Auto, mann muss sie ja wohl abholen (Porto ist relativ hoch bei dieser Länge) besser klappt, je weniger Nahtstellen man hat.Wenn die Schienenstösse verlötet werden spielen Nahtstellen keine Rolle extrem lange Gleisstücke nicht mehr verarbeiten lassenÜberhaupt nicht, mann kann sogar die Gleisstücke fest an das vorangegangene montieren und eine Kurve dort biegen wo man sie gerade braucht. Bei langer Schiene ist am anderen Ende eine Hilfsperson von Vorteil. Die Profile müssen ja auch noch parallel bleiben.Mit dem Bieger bleiben die absolut parallel mit dem Biegegerät leihen dürfte wohl weniger das Problem seinBei einem Grosseinkauf an Flexgeleise bekommt man bei jedem Händler das Biegegerät zur ausleihe umsonst. nicht erstmal für 50? Gleisprofile in die Tonne werfenLehrgeld sollte einen schon nicht reuen, aber es wird nicht nötig sein, da es wirklich keine Hexerei ist wird das hier Pi-mal-Auge gemachtJa, natürlich, so entstehen dann auch die authentischen Einlaufbögen die eine Kurve erst Vorbildlich machen Wenn man gerne Schienen reinigt, empfehle ich Messinggeleise. Für diejenigen die lieber fahren (im Sommer und Winter, bei Regen und Schnee) die wählen Edelstahlgeleise. Andreas Cadosch Modellbahnen@Cadosch | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306208 | |||
Datum | 10.03.2009 17:42 | 72141 x gelesen | |||
Ich nehme an du meinst dies mit "Train Control" Train Control ist hier nur ein Allgemeinbegriff den Aristocraft benutzt - das System selbst wird immer noch als "Train Engineer" beschrieben, allerdings mit einer neuen Produktnummer - CRE 57000 für das System (Sender und Empfänger) und dann noch Einzelteile. Dein Verständnis des CRE 57000 (das du Train Control nennst) stimmt nur teilweise. Ob man es ein 'volldigitales System" genannt werden kann lass ich mal hingestellt, aber die Kontrolle ist nur über Funk, nicht über die Schiene und daß man es mit Wechselstrom betreiben kann ist mir auch neu. Dieses Aristo System ist im Prinzip das Gleiche wie RCS oder Locolink, nur daß der Funk über 2.4 GHz läuft und der Sender ein schönes Display hat. Train Control als direkter Name ist hier in Nord Amerika ein anderes System: http://www.tcsdcc.com/ und in Deutschland wieder ein anderes System: http://www.herforder-lokschuppen.de/cms/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=25&Itemid=27 Gruß Knut | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306210 | |||
Datum | 10.03.2009 18:13 | 71592 x gelesen | |||
Ich habe mich da an RD-Hobby gehalten. Da gibts beides. http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=831 als Train Engineer und http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=917 als Train Control Ich blick jetzt nur gerade nicht mehr bei den Nummern durch. Den TE gibt es in der 554XX-Version. Da bin ich glaub ich hinter das Geheimnis gestoßen. Die Grundversion mit Handsender und zwischen Schiene und Trafo geschaltetem Empfänger funktioniert erstmal wie ein rein analoges System. Wenn ich den US-Katalog jetzt richtig verstanden habe, kann man das aber zum quasi digitalen System ausbauen. Man baut in jede Lok einen 55490 Lokempfänger ein und kann diesem einen bestimmten Kanal zuweisen. Dann kann ich den 55471 Reciever zwischen Gleis und Trafo ausbauen, da dieser dann nicht mehr benötigt wird. Dann muß ich dem Lokempfänger nur noch irgendwoher Strom geben und das ganze läuft dann für jede Lok seperat. Und beim Strom ist der 55490 nicht gerade wählerisch Gleichstrom, Wechselstrom, Akku oder Schiene egal. Es muß nur irgendwas zwischen 2 und 22V sein. Ist die 57000er jetzt die gleiche Version nur mit einem anderen Frequenzband oder doch noch was ganz anders? | |||||
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Autor | Marc8o .8, Bayern / | 306213 | |||
Datum | 10.03.2009 19:57 | 71551 x gelesen | |||
Das hat Knut jetzt durcheinandergebracht. Das sind 2 völlig verschiedene Systeme. Kristof kannst du Englisch? Ich hätte da noch eine sehr interessante PDF über den TE, allerdings in Englisch.... Grüße Marco | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306215 | |||
Datum | 10.03.2009 20:32 | 71736 x gelesen | |||
Es geht. Für die meisten Fälle reicht es. Wenns allzu technisch wird, wirds etwas eng. Ich hab übrigens nachgeguckt. Das 2,4GHz Band ist in Deutschland gesperrt. Damit dürfte der 57000er TE in Deutschland nicht benutzt werden. | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306216 | |||
Datum | 10.03.2009 21:21 | 71387 x gelesen | |||
Geschrieben von Kristof ObschernicatIch habe mich da an RD-Hobby gehalten. Da gibts beides. Das erste Produkt ist eine Version des Aristo Train Engineer, das zweite das deutsche Produkt (letzter Link in meinem vorherigen Post) - zwei verschiedene Hersteller. Ich blick jetzt nur gerade nicht mehr bei den Nummern durch. Ja, stimmt im Prinzip. Allerdings konnte man früher diesen Aristo Train Engineer entweder mit Empfänger zwischen Trafo und Schiene kaufen oder mit Empfänger in der Lok - es gab keine Grundversion in dem Sinne. Leider funktionierte das alte 27 MHz Aristosystem mit Empfänger in der Lok nicht so wie sich das Benutzer vorgestellt hatten. Aristo hat es dann überarbeitet und ein 75 MHz System herausgebracht, war immer noch nicht das Gelbe vom Ei und deshalb hat Aristocraft diese zwei Versionen mit dem neuen 2,4 GHz System (das 57000er) ersetzt. Für das 57000er gibt es nur den Lokempfänger, keinen Empfänger wie bei dem älteren Aristosystem den man zwischen Trafo und Schiene schaltet. Das 57000er Aristosystem ist mit dem deutschen Train Control System vergleichbar. Gruß Knut | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306218 | |||
Datum | 10.03.2009 22:04 | 72728 x gelesen | |||
Es bliebe aber dabei, daß ich mit dem alten TE, also dem 554XX, für 379? bei RD-Hobby ein 10A Analogsystem bekäme. Und das auch noch mit einem Funkregler. Ich habe mich auch noch etwas durchs Internet gelesen. Also unter 10A brauche ich es anscheinend bei den 60m und mindestens 2 Loks erst garnicht probieren. Selbst eine blockweise Verdrahtung mit 5A und zusätzlichen Boostern soll angeblich nicht reichen. So habe ich das bis jetzt verstanden, was ich so gefunden habe. Kann mir hier irgendwer ein Digitalsystem mit mindestens 10A zusammenstellen, daß unter 500? bleibt? Das einzige, was ich in dem Bereich gefunden habe, ist der 1200Z von Massoth. Und da kostet die Basisstation schon alleine 850-900?. Das TC-System, was auch bei RD-Hobby angeboten wird, würde rein über Funk auch schon 799? kosten. Weiß da jemand, wie gut die in den Lokdecodern eingebauten Soundmodule sind? Jetzt frag ich mich allerdings gerade, wieso AristCraft bei seinem TE 2,5A Lokempfänger als einzige anbietet und diese auch für die dicken 4 Motorenloks vorsieht. Reichen dann doch 5A über die ganze Strecke? Fragen über fragen und langsam komm ich mir noch unwissender vor, als vorher. | |||||
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Autor | Bern8d K8., wartenberg / bayern | 306219 | |||
Datum | 10.03.2009 22:15 | 71237 x gelesen | |||
hi kristof, so ganz unwissend bist du ja mittlerweile wohl nicht mehr. all das was es auf dem markt gibt, hat seine vor und nachteile, mach dir dein eigenes bild und entscheide dich nach deinem gutdünken. in den foren wirst du nur die subjektiven meinungen der jeweiligen nutzer bekommen. | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306224 | |||
Datum | 11.03.2009 01:34 | 71305 x gelesen | |||
Geschrieben von Marco LuxDas hat Knut jetzt durcheinandergebracht. Hallo Marco - Die zwei Systeme zu denen Kristof die Links eingestellt hat sind zwei verschiedene Systeme, aber Aristocraft schreibt bei seinem neuen 57000er System auch "Train Control", da dachte ich er meint daß denn das deutsche Train Control System wurde in diesem Thread überhaupt noch nicht erwähnt (oder ich habe es überlesen). Hersteller sollten sich wirklich etwas bessere Namen einfallen lassen - als Train Control kann man ja jedes System beschreiben. Das pdf über den TE - über welche version ist das? Würde mich auch interessieren. Gruß Knut | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306225 | |||
Datum | 11.03.2009 01:50 | 71176 x gelesen | |||
Geschrieben von Kristof ObschernicatIch hab übrigens nachgeguckt. Das 2,4GHz Band ist in Deutschland gesperrt. Damit dürfte der 57000er TE in Deutschland nicht benutzt werden. Wieso gesperrt? Im Wiki steht folgendes: In Europa sind die Frequenzbänder 27, 35, 40, 433 MHz und 2,4 GHz für Fernsteuerungen zugelassen, wobei die genaue Frequenz am Sender durch Quarze festgelegt wird. An modernen Sendern und Empfänger kann man die Frequenzen mittels PLL-Technik beliebig einstellen. Bei den neuen Übertragungsverfahren, wie Bluetooth oder Spread Spektrum braucht man sich als Nutzer nicht mehr um einen Kanal zu kümmern. Hier werden die Frequenzen dynamisch eingestellt, bzw. per eindeutiger Sender- und Empfänger-ID zugeordnet. In einigen Ländern sind auch Frequenzen im 41-, 72- und im 75-MHz-Band zur Fernsteuerung von Modellen freigegeben. In Deutschland ist auch das 35-MHz-Band seit 2003 für Flugmodelle anmelde- und gebührenfrei. | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306226 | |||
Datum | 11.03.2009 02:18 | 71140 x gelesen | |||
Geschrieben von Kristof ObschernicatEs bliebe aber dabei, daß ich mit dem alten TE, also dem 554XX, für 379? bei RD-Hobby ein 10A Analogsystem bekäme. Und das auch noch mit einem Funkregler. Für die 379 Euros bekommst du nur den alten TE mit Lüfter - dazu brauchst du noch ein 10 Ampere Gleichstrom Netzteil. Was die 10 Ampere anbelangt - den Strom den du brauchst hat nichts mit der Länge der Gleise zu tun, egal ob das nun 10m oder 60m oder 100m sind. Strom verbraucht hauptsächlich der Motor in der Lok, der Rauchgenerator wenn die Lok einen hat, das Sound Modul und die Beleuchtung der Lok und der Wagen. Bei mir braucht eine zwei-motorige LGB Lok mit 11 beleuchteten langen Personenwagen knappe 3 Ampere wenn es den Berg hinauf geht. Eine grössere Stromversorgung ist nicht verkehrt aber ich kenne viele kleinere Anlagen, analog und digital, die locker mit 5 Ampere auskommen. Gruß Knut | |||||
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Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 306228 | |||
Datum | 11.03.2009 09:50 | 71418 x gelesen | |||
Servus! Wegen der erwähnten 10A ... Es sind weniger die Motoren in der Lok, sondern die Rauchgeneratoren! Die meisten US-Dieselloks haben nämlich ZWEI davon eingebaut! Jeder verbraucht je nach Versorgungsspanung und Ausführung um 1A (manche auch mehr). D.H. also, dass eine Lok mit 2 Motoren OHNE Rauch/Licht etc. durchaus schon mit 1-2A auskommt. MIT Licht steigt der Verbrauch vielleicht noch um 0,5 A. Aber mit RAUCH und SOUND kannst Du im Extremfall nochmals rund 2A rechnen. Mit anderen Worten: Eine (neue) US-Diesellok von USA-Trains, oder Aristocraft wird je nach eingeschalteten Verbrauchern zwischen 1,5 bis 5A brauchen. MEINE Erfahrung ist, dass ich mit ca. 3A pro Lok auskomme. -> 2Motorige Lok mit 2 USA-Trains Rauchgeneratoren, deren Heizelement ich mit je 9 Volt versorge (ab ~ 10 Volt steigt der Stromverbrauch, es raucht aber nicht wirklich mehr ...) Ich fahre digital und verbaue ZIMO MX690V. Die Heizelemente der RGs, werden wie beschrieben über jeweils einen 9V Stabi über ein Relais geschalten. Der Rest (Licht, Sound, Motor) werden direkt vom Decoder versorgt (der 5A verkraftet). D.H: also, dass Du nicht wirklich einen Decoder brauchst, der 10A kann - wohl aber eine Zentrale, die diesen Strom (möglichst geregelt) zur Verfügung stellt (wenn die Fahrbefehle herkömmlich über die Schiene zur Lok kommen). Es gibt aber auch die Alternative, die Fahrbefehl via Funk direkt zur Lok zu senden und nur den Fahrstrom über die Schiene zu beziehen. Da würde dann ein "einfacher" Trafo mit 10-20A und 20-24 Volt genügen. Alternativ bei diesem System kann man den Fahrstrom auch via Akkus ziehen. Bitte NICHT mir einer "herkömmlichen" Funkfernsteuerung verwechseln. Das genannte System sendet die Befehel zwar via Funk, diese werden dann aber für einen normalen DCC-Decoder "umgesetzt". Da gibt es u.a. nun neu auch etwas von Massoth. Bekannter dürfte da aber TrainControl sein. Die Amis haben von Aristo nun auch ein neues System, dass so arbeitet. Nachteil könnte sein: Dadurch dass sich Sender UND Empfänger bewegen (der Empfänger noch dazu nahe am Boden - vielleicht sogar noch neben einen Metallzaun - und die Antenne meist waagrecht möglichst unsichtbar im Fahrzeug angebracht), dass es zu Empfangsaussetzern kommen kann. Wie schon wo anders geschreiben: Der Stromverbrauch richtet sich NCIHT nach der Streckenlänge (es gibt zwar einen Spannungsabfall, die Gleise selbst verbrauchen aber trotzdem keinen Strom ;-) Der erwähnte Spannungsabfall hält sich bei guten Schienenverbindungen und mehreren Einspeisepunkten aber auch in Grenzen - ist also eher unmerklich. Der Stromverbrauch richtet sich nur nach den Verbrauchern (Licht, Fahrzeuge etc.)! Ansonsten kann Dir niemand raten ob etwas FÜR DICH gut ist - das wirst Du schon selbst herausfinden müssen (auch welcher Sound DIR am besten gefällt) ... lg Oliver | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306231 | |||
Datum | 11.03.2009 14:19 | 71261 x gelesen | |||
Ich denke, ich werde die Strecke aus den 3m Thiel Messing-Flexgleisbausätzen erstellen. Das wäre mit knapp 800? noch die günstigste Variante, wo ich denke, daß die noch was taugt. Edelstahlgleise wären mehr als doppelt so teuer. Dazu werde ich Massoth Schienenverbinder nehmen, ebenfalls aus Messing. Die kosten zwischen 50-100?. Hier hätte ich noch eine Frage. Passen die 39mm Gleisverbinder zwischen die Flexgleise? Die wären mir irgendwie sympathischer, da es hier 2 Schrauben pro Seite gibt. Oder reichen da auch die kürzeren 19mm Verbinder mit einer Schraube pro Seite? Der Unterschied wäre halt der Halbe Preis bei den kürzeren Verbindern. Die 19mm kosten 54,90?/50stk und die 39mm kosten 97,50?/48stk. Bei der Elektrik werde ich den einfachen TE nehmen. Der ist mit 379? für Sender, Empfänger, Lüfter und 10A Netzteil wohl eine praktikable Lösung, die auch nicht tiefe Löcher ins Budget reißt. (Eine günstigere Lösung für 10A haben ich nicht gefunden) Damit würde mich die Strecke im Garten etwa 1250? kosten. Und die "paar Waggons und eine Lok" kosten schnell auch mal 1000?. Ich guck mal, ob ich die 125? zusätzlich zusammen kriege, die ich noch bräuchte um eine Aristo SD45 ohne Sound zu kaufen. | |||||
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Autor | Marc8o .8, Bayern / | 306235 | |||
Datum | 11.03.2009 15:44 | 71619 x gelesen | |||
Hallo Knut Bei der Pdf wird aufgeklärt wie der TE im Detail funktioniert. Darüber schweigt sich der Hersteller ja aus. Jemand der sich dafür interessiert wird damit gut weitergeholfen. Ich hab die PDF mal auf meinen Webspace hochgeladen, hoffentlich geht das in Ordnung. http://www.derlux.de/demystify.pdf Grüße Marco | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306236 | |||
Datum | 11.03.2009 16:06 | 71186 x gelesen | |||
Danke Marco - Gute Beschreibung der verschiedenen alten TE's. Gruß Knut | |||||
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Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü | 306304 | |||
Datum | 13.03.2009 21:53 | 71517 x gelesen | |||
Hallo, also ich muss schon sagen, das ist ja ein richtig atemberaubender Thread, der da gerade mit einem "US-Neuling" im GBF tobt! Wirklich erfreulich ist dabei, das es die letzten 3 Tage und auch jetzt ruhig und sachlich zuging! Persönlich habe ich die hier sozusagen im Zeitraffer andiskutierten Problemchen im Verlauf von 8 ganzen Jahren durchlitten. Hier nun mal mein Statement an Bruder Tac: Wenn ich es richtig sehe, soll im Sommer das Ganze im Garten mit einer US-Bahn losgehen. So einfach mal im Kreis herum, wenn auch mit 60m Gleis. Also: Wenn da ein beschränktes Budget vorgegebne ist, sollte man nicht mit 60m Gleis anfangen. Es reichen ja erst mal 20 oder 30m, auch wenn der Garten noch so gross ist. Flexgleis kann ich in jeder Beziehung empfehlen (möglichst 1,5 oder 3m). Weichen kommen später. Dann braucht man mal e i n e Lok und 3 oder 4 Wagen (entweder Güter- oder Personenwagen). Dann muss da ein Trafo sein, wobei 5A völlig reichen; das Ganze kann bereits in einer Zentrale stecken (wenn digital). Dazu ein Handsteuergerät, zunächst mit Kabel, reicht völlig. Selbst habe ich auch Steckdosen im ganzen Garten verteilt (Funk ist dann fast nicht nötig, besser mehrere Handgeräte). Und nun mal zur Zentrale (also digital): Man möge mich steinigen, aber eine gebrauchte LGB MZSIIIp Zentrale und der LGB 5A Trafo tun es bestens. Bis vor kurzem werkelte diese Kombination zusammen mit einem Heller Booster (15A) auf meinen 630m Schienen im Garten mit wenigen Einspeisungen. Schienen a l l e mit Massoth Schraubverbindern, z.T. mit 36mm langen mit 4 Schrauben. Heute eine Massoth 1200Z plus Heller 15A. Übrigens, mehrere Booster an e i n e r Zentral zu betreiben ist überhaupt kein Problem. Man kann also immer wieder mal aufstocken. Zum US QSI-System: Habe - wie bereits beigetragen - einen QSI Aristo in einer SD45 in Betrieb. Sich aber dann auf das ABSTELLGLEIS QSI-System zu begeben, halte ich, v.a. in Europa, für völlig - Entschuldigung! - daneben! Im Übrigen hat Bruder Tac ja bereits "gestanden", dann doch die QSI-Steuerung mal austauschen zu wollen. Dann wohl gegen eine Digitalzentrale. Also, warum dann nicht gleich - aber sparsam -. Ein Vorschlag wurde ja bereits mehrfach unterbreitet: Mal einen erfahrenen Hasen im Garten aufsuchen! und bitte erst dann entscheiden. Wobei die Gleisbeschaffung ja inzwischen erfolgen kann, und eine Lok seines Vertrauens kann man ja auch schon ins Regal stellen. Eine Einladung auch meinerseits steht hiermit. Ist in Süddeutschland, aber egal. Also Bruder Tac, nicht meinen, dass alles perfekt wird! Sondern klein anfangen und dann immer weiter E r f a h r u n g e n im wahrsten Sinn des Wortes sammeln! Nichts für ungut und wünsche einen frohen weiteren Thread! MfG. Werner H. Baier Kapellenbahn - 630m Schienen - | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306307 | |||
Datum | 13.03.2009 22:20 | 71282 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner H. BaierWenn da ein beschränktes Budget vorgegebne ist, sollte man nicht mit 60m Gleis anfangen. Es reichen ja erst mal 20 oder 30m, auch wenn der Garten noch so gross ist. Ich habe gleich am Anfang von Kristof verstanden daß es kleiner als 60m nicht geht, bedingt durch die Gegebenheit der Rasenfläche und der existierended Wege. Aber ich gebe dir Recht - QSI System schaut wie eine Geldverschwendung aus wenn man nicht langfristig dabei bleibt; QSI Decoder scheint OK zu sein aber ich würde mich da mal schlau machen was andere Benutzer darüber denken. Gruß Knut | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306308 | |||
Datum | 14.03.2009 00:39 | 71605 x gelesen | |||
Bis jetzt hat sich ja hier keiner zum QSI-Decoder geäußert. Laut Beschreibung des Herstellers kann der Quantumdekoder beides. Digital und Analog. Und es enthält bereits ein Soundmodul, was in Verbindung mit dem Aristolautsprecher, der ab Werk verbaut ist von so manchem(vielen) mit Phoenix verglichen wird. Ein Decoder mit super Sound für 139?, der sowohl Analog(im QSI-System) als auch auf DCC betrieben werden kann und dessen Einbau ein 5 Jähriger in 10min schafft, ohne das gelötet werden muß, klingt ja wie Weihnachten und Ostern zusammen. Das einzige, was mich "stört" sind die mickrigen 2,7A, die der verkraftet. Reicht das? Es wäre irgendwo eine elegante Lösung, finde ich, da man sich ja nicht festlegen muß, laut QSI-Solutions. Man kann den QE & QEB benutzen, muß aber nicht. Man kann mit dem starten und wenns nciht mehr reicht oder man aus anderen Gründen Digital werden möchte, klemmt man den QE & QEB ab, hängt eine Digitalzentrale dran und es läuft weiter. Wenn ich dagegen so in die Shops gucke, gibts Digitaldecoder und Sound nur sehr selten unter 170? Plus 60-90? Einbau. Das werde ich nicht können. Ich habe beim Löten 5 linke Hände. Keine Ahnung warum. Das war meine einzige 6 im Werkkundeunterricht. Sonst immer 1-2. Das war ja die Grundidee bei meinen QSI-Überlegungen. Die Decoder sind ziemlich günstig und die Analoge Zentrale mit 60? geradezu billig. Und wenns nicht mehr reicht, brauche ich nur die Zentrale auszutauschen und muß nicht meine Loks komplett neu verdrahtenlassen. So hätte ich etwas mehr Luft für rollendes Material in meinem Budget. Aber jetzt mal eine Zentrale Frage. Sind die QSI-Decoder mit ihren 2,7A stark genug um mit den Aristoloks klar zu kommen. Also unter Last. Nicht mit 3 Waggons auf halber Geschwindigkeit eine Gerade langzuzockeln. Und ja, die 60m sind die kleinste mögliche Runde. In den Rasen kann und will ich nicht bauen. Wir haben einen Rasenkreis von 11m Durchmesser, an dem noch eine Art Schweif/Strahl aus Rasen angeschlossen ist. Darum muß ich rum. Da kann ich nicht reinlegen. Meine besser Hälfte würde mich kreuzigen und ich darf dann immer um die Gleise rummähen, was wegen der Pflanzen, die in kleinen Kreisen, im Rasenkreis angepflanzt sind, jetzt schon eine, mit verlaub, scheiß Arbeit ist. Aus diesem Grund habe ich das mit der Gartenbahn auch so lange vor mich hergeschoben, weil alleine die Gleise mich schon 900? kosten werden und das ohne irgendeinen Schnickschnack. Vielleicht beantwortet mir ja hier einer meine Frage, wenn sie es im Digital-Spaltthread schon nicht tun. Ist es möglich eine 2,5-5A Zentrale zu nehmen, diese aber nur ans Programmiergleis anzuschließen und die komplette Fahranlage nur über den Booster anzuschließen? Also das die Zentrale keine eigentliche/direkte Verbindung zur Anlage hat, sondern nur über den Booster? 15A Booster kosten ja streckenweise weniger als eine 5A Zentrale. Das man mehrere Booster an eine Zentrale hängen kann, habe ich schon gelesen. P.S. Ich hab bestimmt wieder irgendwas vergessen. Kommt dann im nächsten Post. | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306310 | |||
Datum | 14.03.2009 01:38 | 71148 x gelesen | |||
Geschrieben von Kristof ObschernicatBis jetzt hat sich ja hier keiner zum QSI-Decoder geäußert. Wahrscheinlich weil niemand einen hat. Es ist auch schwer verschiedene Decoder zu vergleichen wenn man nicht selbst alle ausprobiert hat. Der QSI Decoder wird in Deutschland selten benutzt werden. Laut Beschreibung des Herstellers kann der Quantumdekoder beides. Digital und Analog. Und es enthält bereits ein Soundmodul, was in Verbindung mit dem Aristolautsprecher, der ab Werk verbaut ist von so manchem(vielen) mit Phoenix verglichen wird. Ja, hört sich wirklich zu gut an um wahr zu sein, obwohl, für 129 Euros gibt's auch schon den Zimo Mx690S Sound Decoder. Das einzige, was mich "stört" sind die mickrigen 2,7A, die der verkraftet. Reicht das? Also, da dieser Decoder vom Hersteller spezifisch für die Aristolok angepasst wurde müßte das schon reichen. Fragt sich wo man die Rauchgeneratoren anschaltet wenn die so viel Strom ziehen wie Oliver geschrieben hat. Vielleicht beantwortet mir ja hier einer meine Frage, wenn sie es im Digital-Spaltthread schon nicht tun. Selbstverständlich. | |||||
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Autor | Manu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen | 306311 | |||
Datum | 14.03.2009 07:49 | 70833 x gelesen | |||
Hallo Ich habe eine QDI Decoder in einer RS3 ein gebaut, der Sound ist sehr gut, leider fehlt es ihn an schaltbaren Funktionen. Ich werde ihn durch einen ESU XL Sounddecoder ersetzen. Bei mir übernimmt die LVZ das Programmiergleis, einen kleinen Gleisabschnitt auf der nur 1-2 Loks gleichzeitig fahren und die Weichen-, Schalt-, Signaldecoder und die Rückmeldung, den Rest übernimmt der Heller 15A Booster. Gruß Manuela | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 306319 | |||
Datum | 14.03.2009 11:13 | 70845 x gelesen | |||
Hey Kristof, ich habe den Quantum-Baustein in meiner broadway ltd. C16 in 0n30. Für einen unverbesserlichen Analogfahrer wie mich ist das die Sahne. Seinerzeit gab es diese Teile nicht separat. Nach den postings hier werde ich mich mal auf die Suche nach einem Händler machen. Die Geräuschkuliss ist optimal in der kleinen Maschine . Mit dem Klangkörper einer Gartenbahnlok dürfte der Sound noch besser rüberkommen. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 306320 | |||
Datum | 14.03.2009 17:20 | 71002 x gelesen | |||
Servus! Geschrieben von Knut S Fragt sich wo man die Rauchgeneratoren anschaltet wenn die so viel Strom ziehen wie Oliver geschrieben hat. Fragt sich, ob es überhaupt vorgesehen ist, die RGs digital zu steuern ... die sind ja via Schalter ein-/ausschaltbar ;) Das, was ich an "DCC-Ready" kenne, ist unterm Strich einfach nur ein Krampf. lg Oliver | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 306323 | |||
Datum | 14.03.2009 19:26 | 70783 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver ZoffiFragt sich, ob es überhaupt vorgesehen ist, die RGs digital zu steuern ... die sind ja via Schalter ein-/ausschaltbar ;) Gescheite Dokumentation scheint es für den QSI Decoder nicht zu geben. Auf der QSI homepage werden H0 Decoder und Decoder für Large Scale etwas durcheinander geworfen, aber.... Wie ich soweit sehe kann der QSI Decoder für Arisoloks nur ganz einfach Vorder- und Rücklicht. Für irgendwelche US Lichteffekte wie Marslight, Ditchlights usw. braucht man ein weiteres Modul, 670-0154-00. Damit kann man dann interne Cab Beleuchtung usw. schalten. Dieses Modul hat 10 Ausgänge, kann aber für alle Ausgänge zusammen auch nur mit bis zu 500ma belastet werden - also um Rauchgeneratoren digital zu steuern braucht man trotzdem noch einen Transistor oder ein Relais. Gruß Knut | |||||
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Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 306356 | |||
Datum | 15.03.2009 10:48 | 70771 x gelesen | |||
Servus! Geschrieben von Kristof Obschernicat Ich habe beim Löten 5 linke Hände. Wenn ich das nun richtig interpretiere, bedeutet dass, alles was bei der Elektrik über Schraub-/Steckverbindungen hinaus geht ist nichts für Dich. Elektronik dann ja sowieso nicht. Dir ist bewusst, dass Du dann auf wenige "DCC-Ready" Fahrzeuge beschränkt bist und Du am Gescheitesten genau die Decoder verwendest, die seitens Fahrzeughersteller für dieses Fahrzeug empfohlen werden?! Einfach aus dem Grund, weil es nicht sicher ist, dass auf die Schnittstelle für den Decoder auch wirklich jeder andere Decoder passt - so er überhaupt eine dafür vorgesehene Steckverbindung aufweist. Denn mir ist zumindest im Großbahnbereich noch keine Normschnittstelle bekannt - LGB hat da zwar einmal was gemacht - aber das ist auch nur deren "Hausnorm".... D.H. mit anderen Worten, Du bist davon abhängig, was der Hersteller an Funktionen für sein Fahrzeug vorsieht. Und das ist in der Regel nur Licht an/aus. Beim Sound beweisen sie da etwas mehr Kreativität ;-) Auch alle anderen andiskutierten Vorschläge kannst Du dann vergessen - denn ohne Löten wird da kaum was zu realisieren sein (und sei es nur die Verkabelung neu zu machen und die Decoderleitungen entsprechend anzulöten...) Echtes "Plug&Play" ist halt nach wie vor entweder nur analog, oder Fahrzeuge, die bereits mit einem Digitaldecoder ausgestattet sind und die dann so wie vom Hersteller vorgesehen zu verwenden ;-) lg Oliver | |||||
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Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306362 | |||
Datum | 15.03.2009 16:05 | 70618 x gelesen | |||
Oder ich muß es machen lassen. Ein Tropfen Lötzinn auf die falsche Stelle und im schlimmsten Fall ist die ganze Lok hin. Stecken, Schrauben, Kleben mach ich. Ich kann auch halbwegs mit Gips arbeiten oder schweißen. Ich könnte notfalls auch mit Omas alten Ehering irgendwas vergolden. Aber mit dem Lötkolben steh ich auf Kriegsfuß. Weiß auch nicht wieso. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8F., Albrechts / Deutschland | 307256 | |||
Datum | 26.05.2009 23:24 | 71053 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, ich bin auch wie Kristof ein Neuling um US Segment und verfolge die Diskussionsforen mit Ihrem für und wieder aufmerksam..... Angefangen hat es bei mir, wie so bei den Meisten mit einem bescheidenen Kreis unterm Weihnachtsbaum.Dann ist dieser Kreis als kleines Oval in den Vorgarten gewandert und siegte so ein bescheidenes Dasein daher.... wobei die Sammelwut an Wagen und Loks stieg....also viel zu viel an rollendem Material....was eigentlich nicht so recht bewegt werden kann.... :-( .... So kam dann letztes Jahr der Entschluss den Vorgarten ein wenig umzugestalten....und dabei rausgekommen ist ein bescheidenes grosses Oval mit Abstellgleis.... hier ein paar bilder... http://i700.photobucket.com/albums/ww1/alfi769/resized_IMG_2289.jpg hier ist im hinteren Bereich das "Alte" Aussenoval zu sehen... http://i700.photobucket.com/albums/ww1/alfi769/resized_IMG_2287.jpg http://i700.photobucket.com/albums/ww1/alfi769/resized_Bild006.jpg Dies ist dann sozusagen der Endstand für 2008.....und der Bau sollte 2009 dann weitergehen.... hierzu ein paar neue Bilder aus 2009 http://i700.photobucket.com/albums/ww1/alfi769/resized_IMG_0508.jpg http://i700.photobucket.com/albums/ww1/alfi769/resized_IMG_0505.jpg http://i700.photobucket.com/albums/ww1/alfi769/resized_IMG_0220.jpg Ich fahre übrigens auf LGB Messinggleisen...und meine Hauptfuhrpark besteht aus Aristo, ein wenig USA Trains und auch was von LGB..... Stromtechnisch habe ich mich entschlossen mit Massoth zu fahren....und denke, dass ich somit für den weiteren Ausbau vorgesorgt habe...jedenfalls was die Stromversorgung auf den Geleisen betrifft... Gruss aus dem Thüringer Wald...... Alex | |||||
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Autor | Karl8 A.8, Datteln / | 312161 | |||
Datum | 19.07.2010 10:01 | 69010 x gelesen | |||
Welche von den vielen Ratschlägen und Tipps sind befolgt worden? Waren die Antworen auf Fragen hilfreich? Welche waren für diePraxis unbrauchbar? Welches Gleis ist verlegt worden? Stahl, Vernickeltes, Messing? Welche Loks sind angeschafft worden? Welche Steuerung? Oder ist überhaupt keine Anlage im Garten verlegt worden? Karl | |||||
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