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ThemaGartenbahn-Einsteiger braucht Hilfe69 Beträge
RubrikEinsteigerfragen
 
AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308311
Datum27.07.2009 12:2461399 x gelesen
Hallo,

nachdem ich über vile Jahre meine Gartenanlage geplant hatte habe ich nun mit der Umsetzung begonnen und bin natürlich wie jeder Neuseinsteiger auf 1000 kleine und große Probleme gestoßen. Nun hoffe ich hier bei euch einige wertvolle Tipps zu ergattern ohne erst unnötig viel Lehrgeld bezahlen zu müssen.

Meine Anlage besteht aus zwei Kehrschleifen, zwischen denen sich eine etwa 30m lange eingleisige Strecke mit einem 10 m langen Ausweichgleis befindet. Zum Einsatz kommen ausschliesslich Lokomotiven von USA-Trains, angefangen vom kleinsten Speeder bis hin zur SD70. Mehr als 2 Lokomotiven möchte ich auf der Anlage nicht gleichzeitig fahren lassen.

Nun habe ich mich schon durch den Dschungel der Analog und Digitalwelten bewegt und bin trotzdem nicht viel schlauer als zuvor. Scheinbar ist es nicht so einfach für einen Elektronik Laien einen passenden Digital-Decoder für USA Trains Fahrzeuge zu finden. Da ich auch nur höchstens 2 Lokomotiven gleichzeitig bewegen möchte, stellt sich natürlich die Frage ob es überhaupt Sinn macht sich die Kosten zur Umrüstung von insgesamt 6 Lomotiven durchzuführen. Oder gibt es bessere Alternativen die auch im kostengünstigeren Analogbetrieb umsetzbar sind?!

Dann stehe ich zusätzlich vor dem Kehrschleifenproblem und weiß nicht wirklich welche Technik ich hier nutzen soll. Ich habe bereits viel gutes über das Massoth System (DIMAX 810K) gelesen und das man damit meherere Kehrschleifen geleichzeitig betreiben kann. Bedeutet es das ich nur ein solches Modul für meine Kehrschleifen benötige, oder muss jede Kehrschleife mit einem solchen Modul ausgestattet werden.


Bin über jeden Hinweis dankbar....damit auch ich endlich meine Bahn fahren sehen kann.

Gruß

duffbeer


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AutorBern8d B8., Oberhinkofen / 308312
Datum27.07.2009 12:2760128 x gelesen
Hallo Andreas,
jede Kehrschleife braucht (beim Digitalbetrieb) ein eigenes Kehrschleifenmodul.
Hier haben sich bei mir die Module von Massoth bewährt.

mfg
Bernd


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AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308313
Datum27.07.2009 12:3360074 x gelesen
Hallo Bernd,

danke für die schnelle Antwort.........dann ist das im Analogbetrieb vermutlich auch so?!

Gruß

Andreas


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308315
Datum27.07.2009 12:5860199 x gelesen
Servus!
Ob Du digital, oder analog fahre willst, ist u.a. auch eine Frage, was Du alles machen möchtest.
Zur Digitalfrage gibt es hier und in zig anderen Foren immer wiederkehrende Fragen (welches ist das beste System u.ä.), dann folgen immer wiederkehrende Tipps und "Zufriedenheitsbekundungen" mit dem jeweiligen "seinem System" und manchmal auch kleine Glaubenkriege (was man nicht alles braucht, oder doch nicht braucht, womit man völlig zufrieden sit, und weshlab nur dies oder jenes verwedet) ....

Sorry, aber das ist ein unendliche Geschichte ... und nur Du alleine kannst Dir für Dich und Deine Anforderungen die Antwort geben!

Eines vorweg:
Die F3A von USA-Trains hat zb. 2 Motore und 2 Rauchgeneratoren. Wenn ALLES eingeschalten ist, verbraucht die Lok so zwischen 2 und 3 Ampere!
Eine F3A ist eher langweilig, also dann doch vorbildgerecht wenigstens eine F3A und F3B - macht je nach Last durchaus bis zu 8A !!!

Man kann jetzt natürlich die RGs abschalten, dann kommst mit 4A durch - nur *mir* macht das dann irgendwie doch keinen Spaß (lies einmal dazu unter "Rauchgeneratoren" hier im Forum - da gibt es ein Video zur F3 ...)

SO, und es ist dabei egal ob digital, oder analog - 8A braucht das Ding so oder so!

Wenn also Digital und mit allem Drumherum, dann wenigstens eine Zentrale mit 10A - besser mehr - am Gleis!

"Nur zwei Loks gleichzeitg" ... Du möchtest also nie wengistens 2 Züge in Doppeltraktion fahren lassen (F3A/B Einheit)? Wirklich? Ganz sicher?
Ok, wenn Du es sagst ...

Unter YouTube gibt es da einige ganz nette Videos mit langen Zügen und vielen Loks davor und dazwischen und dahinter .....
Noch immer keine Lust wenigstens einen Zug mit 3 Loks in Merfachtraktion vor einigen Güterwagen zu fahren? Nein? OK ...

Stell Dir jetzt aber vor, drei SD70, oder eine F3 ABBA mit Sound und Rauchgeneratoren ... und Du startest dann eine Lok nach der Anderen und dann schiebst Du den Regler langsam nach vorn und alle Loks brüllen gleichzeitig los und blasen mächtig Rauch aus .... So eine ABBA vor 5-10 Streamlinern von USAT .... 16-20A ....
Aber wenn Du nicht willst ...

... dann kommen wir jetzt zu etwas ganz Anderem - Kehrschleifen:
Grundsätlich ist die Auswirkung einer Kehrschleife im Digitalbetreib anders als im Analogbetreib.
Beim Digitalbetrieb wird die Polarität INNERHALB der Kehrschleife umgeschaltet ...

Ziehe auch einen etwas höheren Stromverbrauch in betracht (F3 ABBA und 5 beleuchtete Streamliner ... bis 20A ... müssen komplett in die Kehrschleife und die muss dass natülrich verkraften).

Ich fahre derzeit nur mit einer Eigenbaulösung und schalte mittels der LGB-Zusatzschalter - mal sehen, wie lange das noch gut geht ...


lg
Oliver

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AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308317
Datum27.07.2009 13:5460145 x gelesen
Hallo Oliver,

was du schreibst macht mir natürlich den Mund wässerig, aber bei der momentanen Anlagengröße habe ich geplant höchstens mal 2 Züge gleichzeitig oder aber einen Zug in Doppektraktion mit 2 GP7/9 fahren zu lassen. Daher auch meine bescheide Frage ob analog dafür ausreicht, denn die Umrüstung meiner Loks würde mich sicher locker mal 1000? kosten. Und wenn ich das für meine Zwecke vielleicht gar nicht anfassen muss, würde ich es natürlich lieber für andere kleine Schmankerl ausgeben. Außerdem scheue ich mich ein wenig vor dem eigentlichen Einbau der Decoder in den Loks, denn was ich bisher in den Foren gefunden hatte hörte sich insbesondere für USA-Trains Loks nicht sehr einfach an. Welche Technik würdest du denn für USA-Trains Loks vorschlagen und kann das deiner Meinung nach auch durch einen blutigen Anfänger vernünftig umgesetzt werden......

LG

Andreas


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308318
Datum27.07.2009 14:2459936 x gelesen
Servus!

Also Löten, elektronisch Grundkenntnisse, Ahnung von Elektrik musst Du schon haben.
Auch das Lesen und Verstehen div. Betriebsanleitungen sollte kein Problem für Dich sein.
Angst, etwas kaputt zu machen, schiebst Du am Besten beiseite . Es ist halt einmal so, dass man trotzt aller Vorkenntnisse uvm. auch manchmal was falsch macht ...

Du kannst ja auf meiner Webseite zb. sehen, wie ich die F3A/B umgerüstet habe. Natürlich rinnt da viel Zeit rein und das Umbauen muss Dir auch Spaß machen, wenn Du das als läßtige Notwenigkeit ansieht, lass am Besten die Finder davon!
Wenn Du es also erwarten kannst, nach dem Kauf noch 1-3 Wochenende an der Lok rumzubasteln bis sie fährt, ist das ok, wenn nicht, bleib bei analog.

Wenn Digitalumbau, dann empfehle ich generell immer alles raus und von Grund auf neu!
Bei den USAT Loks ist das imho (ich habe bis jetzt erst drei umgebaut) sehr einfach. Da bleiben eh nur die Kabel vom Motor/Schienenschleifer über.
Beim Licht - was leider meist für analogen Betrieb konzipiert ist (Richtungswechsel durch Polaritätsumkehr), ist das etwas "schwieriger" - auch hier kommt bei mir alles raus (somit sind dann alle Schwierigkeiten beseitigt ;-).
Erstens ersetze ich alles durch LEDs und zweitens verdrahte ich dann das Licht so, wie ich es brauche und will - siehe meine F3!

US-Loks haben nämlich doch weit mehr Lichteffekt, als nur rot/weisser Lichtwechsel, wie bei den meisten europäischen Modellen .... und die will ich doch gerne im Modell nachbilden (egal ob man das "braucht" - es gibt viele Dinge, die ich habe, weil ich sie *will*, aber nicht *brauche*!)

Es schaut nur auf den ersten Blick alles sehr kompliziert aus - wenn Du Dich damit mehr beschäftigst und auch gewillt bist Zeit zu investieren, ist das alles halb so wild und aus einem Anfänger wird bald ein Experte werden!


lg
Oliver

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AutorMagn8us 8M., Lontzen / Belgien308319
Datum27.07.2009 14:4259950 x gelesen
Ich denke mal, wenn Du zwei Züge nutzen möchtest, lohnt der Umstieg nicht. Einer der beiden Züge muß ja eh jeweils auf dem Ausweichgleis geparkt werden.

Du mußt wohl nur mal googlen, wie das dann mit den Kehrschleifen genau geht und wie Du dafür sorgst, daß jeweils nur eine Fahrstrecke am Ausweichgleis Strom hat.

Digital umrüsten kannst Du immer noch, wenn Deine Anlage im Laufe der Zeit wächst (und das wird sie). Aber um erstmal einen schönen Zug im Garten fahren zu lassen bedarf es keiner Digitaltechnik.


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AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308320
Datum27.07.2009 16:3860125 x gelesen
Hallo Oliver,

Löten wäre nicht das Problem.....bei der Ahnung von Elektrik scheiden sich schon die Geister. Daher würde ich solche Sachen vermutlich schon an versierte Bastler oder gar an den Fachbetrieb beim ersten Mal abgeben. Ich möchte meine Schätze ja natürlich gerne auch mal fahren sehen, bevor ich sie wohlmöglich gleich "kaputtbastel" ;-). Daher werde ich wohl doch erst klein anfangen und analog anfangen und mit der Zeit aufrüsten......bis hin zu deiner so schön beschriebenen Mehrfachtraktion.

Danke für deine Mühe und die Infos.......

LG

Andreas


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AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308321
Datum27.07.2009 16:5060087 x gelesen
Hallo Magnus,

wenn ich den ganzen Aufwand und die notwendige Technik sehe denke ich momentan ähnlich. Nachdem ich nun mehrere Jahre mit dem Einkauf und der Streckenplanung / Bau verbracht habe möchte ich gerne mit den Zügen starten. Umbauen und Aufrüsten werde ich sicher immer wieder, denn das gehört zum Hobby einfach dazu.

Danke für deine Meinung......

LG

Andreas


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AutorMagn8us 8M., Lontzen / Belgien308322
Datum27.07.2009 17:2059937 x gelesen
Nach meiner Erfahrung scheint die analoge Technik robuster zu sein. Gerade wenn die Bahn nicht ständig in Betrieb ist. Da dürfen die Gleise auch mal was dreckiger sein. Hinzukommt bei kleinen Anlagen die Einfachheit der Bedienung. Lok aufs Gleis, Regler drehen und los gehts. Das kapiert jedes Kind.

Wenn man mehr möchte, bietet die Digialtechnik ihre Vorteile. Mehrzugbetrieb, Steuerfunktionen für die Loks und Wagen, Rückmeldungen, PC-Steuerung und was noch so alles. Aber man kann halt nach und nach einsteigen. Dein Budget wird sicherlich schon unter der bisherigen Anschaffung arg gelitten haben :)


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW308323
Datum27.07.2009 17:3259839 x gelesen
Hey Andreas,
ich weiss zwar nicht, wie weit deine Anlage inzwischen "fertig" ist, aber hast du schon mal überlegt, statt der Kehrschleifen eine Paralellstrecke zu bauen? Dann hast du einen Hundeknochen. Viel Platz brauchst du dafür auch nicht.
Zur Steuerung würde ich das neue TE-System empfehlen mit Empfängern in der Lok. Du fährst dann weiterhin analog, kannst jede Lok einzeln ansprechen und steuerst drahtlos mit einem handy. Ich selbst bin überzeugter Anlogfahrer und nutze den alten TE, der den Trafo ansteuert. Auf meiner eingleisigen Anlage kann auch immer nur ein Zug fahren.
Inwieweit die neuen Geräte lieferbar sind und über Preise kann ich dir so nix sagen. Ich habe meine Sachen damals über rd bezogen.
Gruss Heinz


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308324
Datum27.07.2009 18:3060004 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Magnus MüllerNach meiner Erfahrung scheint die analoge Technik robuster zu sein. Gerade wenn die Bahn nicht ständig in Betrieb ist. Da dürfen die Gleise auch mal was dreckiger sein. Hinzukommt bei kleinen Anlagen die Einfachheit der Bedienung. Lok aufs Gleis, Regler drehen und los gehts. Das kapiert jedes Kind.

Also "robuster" ist sie sicher nicht - es kann weniger kaputt werden, das ja (wo es keinen Decoder gibt, kann der auch nicht kaputt werden ;-)
Was die Schmutzanfälligkeit betrifft, halte ich analog für empfindlicher. Denn wo aufgrund Schmutz zwischen Rad/Schiene es zu Übergangswiderständen kommt und bei geringeren Spannungen zu Aussetzern, ist wohl analog eher davon betroffen.
Was die Bedienung angeht - wenn erst einmal alles umgebaut und konfiguriert ist, gibt es da keinen Unterschied ... Kindern ist es egal, welche Technik dahintersteckt wenn sie einen Regler bedienen ;-)

ABER:
Analog = Lok kaufen auspacken aufs Gleis, fahren
Digital = Lok kaufen, auspacken, zerlegen, umbauen, zusammenbauen, konfigurieren, fahren ...

Mit anderen Worten: Der Analogfahrer fährt früher, der Digitalfahrer dafür mit mehr Gimmicks ;-)

UND: Zum Preis der Lok kommt noch der Preis für den Decoder und sonstige Kleinigkeiten die "man so braucht".
Wem dafür lieber eine Lok, oder Waggon kauft, für den ist digital nichst.
Wer hingegen gerne rumbastelt und für den Fahren zwar dazu gehört, wem es aber viel mehr Freude macht, alle möglichen Lichteffekte zu schalten uvm., der wird bei digital möglicherweise gut aufgehoben sein (so er auch lieber zugunsten eines Deocders auf eine Lok oder zwei verzichten kann).

Es gäbe übrigens eine Alternative - ich bin eben von Jürgen Zirner darauf hingewiesen worden:
Ich zitiere:
Aristos Revolution wäre evtl. eine preisgünstige Möglichkleit für Einsteiger http://www.forum.gartenbahn-stammtisch.de/viewtopic.php?t=1016


lg
Oliver

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308325
Datum27.07.2009 19:3359758 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiAristos Revolution wäre evtl. eine preisgünstige Möglichkleit für Einsteiger http://www.forum.gartenbahn-stammtisch.de/viewtopic.php?t=1016

Ich würde auch erst mal analog anfangen für den Betrieb der geplant ist.

Lösungen wie Aristo Revolution finde ich persönlich nicht gut weil ich da voll von nur einem Hersteller anhängig bin - bzl. Produkt, Preis und Support. Aristo hatte ein 27 MHz System, dann ein 75 MHz System und jetzt das neue System - Support und Teile für die alten Systeme sind schwer zu finden und weiter entwickelt werden die na?ürlich nicht.
Beim 27 MHz Aristo System gab es ja noch die Alternative die Spannung am Gleis zu kontrollieren wie Standard Analog - da brauchte man keine Empfänger in der Lok und die Kosten waren relativ gering.
Aber beim TE Revolution gibt es diese Option (noch) nicht. Da muß ich auch einen Empfänger in jede Lok einbauen und bin dann vollkommen auf Aristocraft angewiesen was neue Produkte, Preis usw. betrifft.

Mit analog oder DCC bin ich da viel flexibler.

Knut


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 308326
Datum27.07.2009 21:0459901 x gelesen
Hallo Duffbeer.

ich muss Oliver recht geben wenn die Flashlights der US Loks genutzt werden sollen
geht nichts über Digital.
Wenn es preisgünstig werden soll dann Analog mit Soundmodul das Glocke und Horn
über Reedkontakt schaltet. Einige dieser Module können ja auch später Digital
verAendet werden und haben noch weiteren Schnickschnack.

Zunächst würde ich nochmal überlegen ob die Ausweiche jetzt sein muss oder nicht
sogar der volle Hundeknochen geht. auf einer vierziger gehwegplatte kannst du am
Gartenrand zweigleisig bauen. Du sparst die Weichen und brauchst 20m mehr Schienen.
dafür sparst du aber dann auch die Kehrschleifentechnik, und das geilste, die Zuglänge ist
nicht durch die kehrschleife limitiert. Habe hier irendwo mal gelesen, wenn man mit
10 A Netzteil Analog fährt sind 4 Loks auch von USA Trains keine Thema wenn mann
nicht alle Rauchgeneratoren an hat.

Wichtig, gründlich durchdenken. und dann kaufen und wenn es dir stinkt kannste du
die Kehrschleife immer noch wegmachen wenn du damit anfängst.

Gruß Jens


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308327
Datum27.07.2009 23:3759881 x gelesen
Die analoge Kehrschleife kann man auch so verdrahten - mit ein paar LGB Zusatzschaltern und ohne Kehrschleifenmodul.
Von Maartens Webseite.
Fragt sich nur ob die Zusatzschalter 10 Ampere verkraften können.

http://1stclass.mylargescale.com/krs/Elektronik/Doppelkehrschleife.gif

PS: Ich habe das Bild hier absichtlich nicht direkt eingesetzt da es zu klein wäre.

Gruß Knut


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW308328
Datum28.07.2009 00:1059648 x gelesen
Moin,

noch einmal 2 cent von einem Digitalfan ;-)

Auch wenn nur 1 oder 2 Züge fahren, so bringt Digital doch viel Vorteile:

Man spart sich die ganze Verkabelei am Gleis (Trennstellen) und auch alle Loks die nicht fahren sollen einfach Parken wo man lustig ist. Außerdem fällt (in meinen Augen) die Weichenverkabelung deutlich leichter. Und wenn man dann alle Funktionen der Anlage in so einem schicken Handregler vereint hat, bringt das auch bei einem einfachen Layout schon einen großen Komfort und Funktionsgewinn.


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AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308329
Datum28.07.2009 06:3559671 x gelesen
Hallo Oliver,

das mit Aristos Revolution ist durchaus eine gute Idee über die ich mir Gedanken machen werde......danke für den Tipp. Thema Verschmutzung der Gleise hoffe ich durch die Nutzung von vernickelten Gleisen verringert zu haben.

LG

Andreas


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AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308330
Datum28.07.2009 06:4759894 x gelesen
Hallo Heinz,

für den Hundeknochen ist es jetzt etwas spät, denn die Gleise inkl. Einfassung liegen schon fast komplett. Die Auswahl zu Gunsten der eingleisigen Strecke ist zwar auch aus Platzgründen gefallen, vielmehr aber aufgrund der Länge der Strecke zwischen den Kehrschleifen. Die Strecke zwischen den Schleifen ist fast 40 m lang und wäre nicht unerheblich an Kosten für Gleise (vernickelt Thiel) gewesen.

Den Vorschlag mit dem TE finden ich recht gut, hier werde ich mich mal schlauer machen.....

Danke für deine Tipps

Andreas


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AutorAndr8eas8 N.8, Berlin / Berlin308331
Datum28.07.2009 07:0359924 x gelesen
Hallo Jens,

wie so oft ich Leben habe ich natürlich schon angefangen bevor wirklich nachgedacht zu haben. So habe ich die Gleiseanlage nun schon fast komplett verlegt und müsste für den Hundeknochen nochmal fast 40m an vernickeltem Thiel-Gleis nachkaufen.......da bin ich locker mal einige 100? los. Auch müsste ich vermutlich die Streckenführung und den Unterbau ändern, weil ich u.a einen Streckenteil mit nur 25 cm zwischen Zaun und Bäumen habe. Die Zuglänge ist zwar durch die Kehrschleife limitiert, aber ich habe diese entsprechend groß dimensoniert....so passen durchaus 12m-Züge in die Kehrschleifen. 4 Loks gleichzeitig fahren zu lassen steht auf der momentanen Strecke noch nicht zur Diskussion, aber ne Doppeltraktion wäre natürlich nicht schlecht.

LG

Andreas


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308332
Datum28.07.2009 09:4759783 x gelesen
Servus!
Durch die vernickelten Gleise ist die Verschmutzung sicher geringer - Sand, Erde u.ä. musst Du aber so und so abwischen. Dafür reicht dann aber ein einfacher "Wischmop" o.ä. (da gibt es einiges in der Haushaltsabteilungen der Baumärkte um kleines Geld!).

Ich finde den Betrieb auf einer eingleisigen Strecke interessanter - wenn da wirklich zwei Züge gegengleich fahren sollen, muss man mit der Ausweiche schon ein bisserl aufpassen ... *mir* macht das mehr Spaß, als zwei Züge hintereinander im Kreis fahren zu lassen - aber das muss eh jeder für sich selbst entscheiden.

OB nun rein ananlog mit Trafo, oder Funkfernsteuerung, oder digital - es geht in allen Fällen von nur 2 Kabel zum Gleis, bis zur aufwändigen Verdrahtug mit Gleisabschnitten, Rückmeldung uvm.
DAS ist jedenfalls kein wirkliches Argument gegen oder für eine bestimmte Art seine Gartenbahn zu steuern ;-)

Ist wie immer eine Frage, was Du willst ...

Eine Frage in die Runde:
Da ja US-Loks aufgrund der verbauten Rauchgeneratoren und der Tatsache, dass ein "richtiger" US-Zug wenigstens zwei Loks hat (ich habe eher und öfter Bilder von Zügen gesehen, die aus 2 - x Loks bestehen und nur wenigen Waggons, als viele Waggons und nur eine Lok ... was jetzt nicht heisen soll, das gäbe es nicht ...), doch einen eher größeren Strombedarf haben, welchen analogen Regeltrafo mit 10A oder mehr verwendet Ihr?


lg
Oliver

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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern308333
Datum28.07.2009 10:0859799 x gelesen
CRE55465

aristocraft crest 15 amp.
techn. details unter rd hobby

inkl. dem sendeteil mit lüfter habe ich da 20 amp.

bin sehr zufrieden.

damit fahre ich bis zu 6 loks in mehrfachtraktion ohne probleme
aber ohne rauch ;-)


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308335
Datum28.07.2009 11:4359627 x gelesen
Servus!
In Wien täten wir sagen "no, der Preis ist a net schlaumpad" ... oder "do bleibt ma de Spucke weg" .
Na ja, 15-20A ist halt kein Kinderspielzeug mehr.


lg
Oliver

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AutorJoha8nn 8K., Berlin / Berlin308337
Datum28.07.2009 12:1559644 x gelesen
Moin! Ich fahre Analog und benutze dafür ein sogenanntes Labornetzgerät. Das bringt nur 2.5 A bei 30 Volt, zum Richtungswechsel verwende ich einen LGB-Weichenschalter als Polwender. Für mich reicht das, weil auf der eingleisigen Strecke eh nur 1 Zug unterwegs ist mit maximal 2motorigen Loks. Für die Zukunft sehe ich als günstigste Alternative den TE von Aristo, weil der den für mich besten Komfort bietet bei minimalem Aufwand und Umbau. Sicher hat Digital Vorteile - wie schon erwähnt das Abstellen und rangieren der Loks, z. B. - Aber damit kann ich leben, dafür habe ich isolierte Gleisabschnitte. So wird eben jeder nach seiner Facon selig... Allzeit HP1 wünscht Johann ((o;


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308340
Datum28.07.2009 17:4559662 x gelesen
Geschrieben von Bernd KühlbornCRE55465

aristocraft crest 15 amp.
techn. details unter rd hobby

inkl. dem sendeteil mit lüfter habe ich da 20 amp.


Hallo Bernd -

Verstehe dich nicht ganz.

Der CRE55465 ist nur ein Schaltnetzgerät mit fester Spannung, 22 VDC bis zu 13 Ampere.
Was benutzt du denn um mehr als 10 Ampere aufs Gleis zu bekommen und die Spannung (= Geschwindigkeit) zu regeln?

Gruß Knut


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern308343
Datum28.07.2009 18:2859777 x gelesen
hallo knut,
zusammen mit dem train engineer und der sendeeinheit mit lüfter sollen es 20 amp sein.
gemessen habe ich es zwar nicht , war die aussage eines anderen kollegen.

gruß
bernd


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308345
Datum28.07.2009 19:0659746 x gelesen
Hallo bernd -

Nee, 20 Ampere kommen da nicht heraus.

Der Aristo Train Engineer, der der direkt and Gleis angeschlossen wird. soll angeblich MIT LÜFTUNG, 10 Ampere schaffen.
Tut er aber nicht. So bei 8 Ampere is da Schluß.
Aber 8 Ampere ist auch ziemlich viel Strom für eine Zug.

Und die 13 Ampere die das Aristo Netztgerät liefern kann - die kannst du nicht dazuzählen.
Diese zwei Produkte werden hintereinander geschaltet (in Serie wie man sagt), da bestimmt das kleinere wieviel Strom am Ende verfügbar ist.

Kommerzielle 10 Ampere analoge Fahrregler gobt es herzlich wenig - besonders wenn die auch noch 10 Ampere bei 24 Volt liefern sollen.
Das kann nicht mal der LGB Jumbo.
In Nord Amerika kenne ich nur Bridgewerks und MRC die so was haben, in Deutschland übergaupt keinen analogen der mehr als 10 Ampere bei 24 Volt liefern kann.

Gruß Knut


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AutorKell8erh8als8 H.8, Switzerland / 308348
Datum28.07.2009 19:3059471 x gelesen
Ja Ja
Der trafo hat mit Lüfter 10 Amp !!!!!!! und ohne 5 Amp. !!!!!!!


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AutorKell8erh8als8 H.8, Switzerland / 308349
Datum28.07.2009 19:3959705 x gelesen
Ja aber meiner tut es den ich kann max. mit 9 Dash fahren und es geht !!¨¨

Gruss


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern308351
Datum28.07.2009 21:3859653 x gelesen
Hallo knut,

okay, wenn du es sagst, allerdings werde ich das demnächst mal messen,

das interessiert mich jetzt aber doch.

gruß
bernd


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308352
Datum28.07.2009 22:0359550 x gelesen
Hallo bernd -

George Schreyer hat ziemlich viel über den Aristo TE geschrieben - in Englisch allerdings.

http://www.girr.org/girr/tips/tips1/te_programming.html

Es gibt eine Reihe verschiene Aristo Produkte, alle mit dem gleichen Namen - da kommt man manchmal nicht immer 100%tig klar was gemeint ist. Die ersten Versionenkonnten auch nur 5 Ampere verkraften.

Meine RhB Personenzüge brauchen nur 3 Ampere, da liege ich weit unter dem Maximum, bin da nie an eine Grenze gestossen.

Gruß Knut


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AutorPete8r D8., Dotzigen / Schweiz308354
Datum28.07.2009 23:0059758 x gelesen
Geschrieben von Andreas Netzbandnachdem ich über vile Jahre meine Gartenanlage geplant hatte

Was hast du denn die ganze Zeit geplant? Da sind ja noch ganz grundlegende Fragen nicht geklärt wie z.B. Analog oder Digital. Dies hat meines Erachtens auch Auswirkungen auf den Anlagenbau insbesondere auf Gleisabschnitte und Verkabelung.

Na ja wünsche dir viel Glück - Tipps und Anregungen hast du ja bereits massig erhalten.

Grüsse Peter


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AutorSöre8n G8., Geithain / 308360
Datum29.07.2009 10:2359650 x gelesen
Geschrieben von Bernd Kühlbornokay, wenn du es sagst, allerdings werde ich das demnächst mal messen,
Tachchen Bernd,
Spar Dir die Zeit dafür. Dein Aristokram kann leider nicht lesen und weiß deshalb nicht, was hier geschrieben wird. Er wird also anders mit die Amperes und Volts reagieren, als man hier lesen kann.
Meiner schafft beispielsweise 10 A und knickt nicht bei 8 A mit der Spannung ein. Aber soviel brauche ich nicht. Der würde sogar noch mehr als 10 A durch sich hindurchfließen lassen, weil der davorgeschaltete Trafo erst bei ca. 15 A Probleme mit der Spannungshaltung bekommt. Glücklicherweise haben die Konstrukteuere aber eine 10 A Sicherung dafür vorgesehen, damit die Technik nicht beschädigt wird.
Noch mehr mache ich mir allerdings Gedanken, wieso ich analog gleichzeitig 2 Dampfloks (Bachmann und Aristo) mit einem 12 V Trafo aus alter DDR-Pikoproduktion betreiben konnte und auch der kleine von LGB das geschafft hat. Gut, mittlerweile werden diese Geräte nicht mehr genutzt.
Aber man kann auch klein anfangen und muß nicht durch Amperezahlen verschreckt werden. Einfach Aufbauen der Gleise, Aufstellen der Züge, Anschließen der Spannungsquelle und Aufdrehen des Reglers soll schon funktioniert haben. Der Rest kommt dann, auch nach den eigenen gemachten Erfahrungen, denn was für den Einen gut ist, muß beim Anderen nicht so gut klappen.
Weiterhin frohes Elektronenzählen


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 308361
Datum29.07.2009 11:0759560 x gelesen
Geschrieben von Andreas NetzbandBin über jeden Hinweis dankbar....


Noch mehr Beratung


Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308363
Datum29.07.2009 12:2659699 x gelesen
Servus!

Geschrieben von Sören GabrielNoch mehr mache ich mir allerdings Gedanken, wieso ich analog gleichzeitig 2 Dampfloks (Bachmann und Aristo) mit einem 12 V Trafo aus alter DDR-Pikoproduktion betreiben konnte und auch der kleine von LGB das geschafft hat.

Mit Rauch und Licht (aber die derzeit aktuellen RGs)?!

Eine Diesellok hat - je nach Ausführung - ZWEI der Rauchgeneratoren verbaut ...
Und wie Du mit dem "kleinen LGB-Trafo" (ich nehme an, den aus der Anfangspackung) zb eine USAT F3 mit eingeschaltenen RGs betreibst - darauf bin ich neugiereig ;-)

Es sind weniger die Motoren (eine "normale" US-Dampflok hat auch bei Bachmann und Aristo nur je einen Motor), sondern die RGs und das restliche Drumherum, was Strom frisst ... wenn man das alles abschaltet, wird der Betrieb auch mit einer Nummer kleiner machbar sein.

Aber "Betrieb" ist NICHT nur fahren! Da gehört mehr dazu - und bevor man jemanden böd sterben läßt, sollte man vielleicht auf diverse Eventualitäten hinweisen ;-)

So Aussagen "ich betreibe meine Analge mit einem kleinen LGB-Trafo - funktioniert super" hilft ungemein .... vorallem wenn man nicht dazu sagt wie genau der Betrieb aussieht (nur fahren, kein Rauch, keine bleuchteten Waggons, nur einmotorige Loks ...)!

So und dann kommt wer, der das liest, und seine DASH9 (4Motore, 1RG!), oder SD70(2Motore,1RG) oder F3(2Motore,2RG) mit ein paar Streamlinern (USAT aus Alu) mit Licht (pro Waggon ~800mA Verbrauch) aufgleist (zb. F3A und B OHNE Rauch und 3 Streamlinern mit Licht im STILLSTAND fast 2A!) und wir lesen dann "ich bin total verzweifelt! Kaum habe ich alles aufgestellt schaltet der Trafo ab! Was soll ich tun?"
... na alles abschalten, kein Licht, kein Rauch, die B-Einheit weg und dann wirds schon gehen ...
Also ich würde mich verar...t fühlen nach so einer "Beratung" ;-)


lg
Oliver

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AutorJürg8en 8J., Mannheim / Baden-Württemberg308364
Datum29.07.2009 13:4759602 x gelesen
Hallo TE-Nutzer,

5 A ohne, 10 mit zusätzlichem Lüfter, so steht es in der Betriebsanleitung. Eine Kfz-Sicherung mit 10A gibt das Limit vor.
Ich war neugierig und habe mal den TE aufgeschraubt. Die entscheidenden Stellglieder "können" laut Datenblatt bis zu 35A.
Diese Halbleiter stehen ohne jegliche Kühlkörper auf der Schaltung, alleine die umgebende Luft sorgt für Kühlung, ggf mittels Lüfter.
Interessant wäre es, wie stark der TE tatsächlich belastbar wäre, wenn die beiden Stellglieder jeweils einen anständigen Kühlkörper erhielten, der wiederum auch genügend Luft zum Austausch der Wärme hat. Oder gibt es weitere Bauteile, welche eine so hohe Strombelastung nicht überleben würden? Die Anschlusskontakte und Leiterbahnen sind schon üppig ausgelegt.

Mir wären 30A recht, allerdings nicht für die 45mm-Gartenbahn.
Gelänge eine echte Aufrüstung auf 30A hätte ich eine prima Funksteuerung für die 5-Zoll-Lok. Aus Zeitmangel komme ich nicht dazu, dies einfach mal zu testen. Mehr als abrauchen können die Stellglieder nicht. Oder hat schon jemand mal etwas in diese Richtung ausprobiert?

Gruß
Jürgen


Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Janz

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 308365
Datum29.07.2009 16:1259702 x gelesen
Geschrieben von Jürgen JanzMehr als abrauchen können die Stellglieder nicht. Oder hat schon jemand mal etwas in diese Richtung ausprobiert?


Herkömmliche Funkfernsteuerung mit leistungstarkem Regler ?

Ein echtes Einsteigerproblem !


Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308367
Datum29.07.2009 17:2359508 x gelesen
Servus!
32A sind toll - aber 5Volt?!


lg
Oliver

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AutorBern8d A8., Nindorf / Schleswig-Holstein308369
Datum29.07.2009 17:3459698 x gelesen
Hallo Oliver,
das ist ein 8 Zellen Regler also ca.10 Volt.
Die 5 Volt sind eine im Regler zu Verfügung gestellte Spannung für den Empfänger und die Servos.
Habe von Multiplex selber schon Regler mit 30 Ampere für meine Schnellboote benutzt und war immer sehr zufrieden mit der Qualität von Multiplex.

Gruß Bernd Andressen


http://www.Andressen-Home.de

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AutorSöre8n G8., Geithain / 308370
Datum29.07.2009 17:4759578 x gelesen
Tachchen Oliver,
Du hast schon in gewisser Weise Recht aber:
Hier geht es um Anfängerfragen. Muß ein Anfänger gleich mit Licht, Rauch. Geräusche und, und und anfangen?
Zeichnet einen Anfänger nicht aus, dass er mit einfachen Dingen anfängt und sich dann "hocharbeitet".
Erklärt man Schülern in der 1. Klasse in Mathematik , dass es die Vektorrechnung gibt oder geht es erst einfach los?
Vielleicht sollte da mal mit darüber nachgedacht werden.
Vielleicht lernt man mittels kleinem Trafo und kleineren Loks erstmal etwas an Grundlagen E-Technik...
Aber mir scheint es, als wenn die mögliche gelieferte Amperezahl (die ja vielleicht nicht einmal zum Gleis fließt) heute das Vorzeigeobjekt von Gartenbahnern ist, wie bei manchen Autofahrer das Symbol an(auf der Motorhabe.
"Ich habe 5 A, ätsch ich 10A " und wenn man nachmessen würde, fließen bei Beiden vielleicht nur 3,257 A.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308373
Datum29.07.2009 19:2459439 x gelesen
Servus!
Ich verstehe was Du meinst - nur wenn der "Anfänger" vor hat zwar "nur" 2 Loks zu fahren, dafür aber US-Diesel von USAT vom einfachen Switcher bis zur SD70, dann sollte er schon wissen, was ihn erwartet, um hinterher nicht enttäuscht zu sein.
Ich spreche hier aus "leidvoller" Erfahrung!
Bisher haben meine 8A vom MX1EC LOCKER gereicht - ich konnte 4 Züge mit Doppeltraktion betreiben - na ja wenigsten drei gleichzeitig.

SO und dann habe ich mir eben erwähnte F3A und F3B mit 3 Streamlinern aufs Gleis gestellt und habe Augen gemacht wie eine Kuh!
Die Waggons alleine haben schon 2A verbraucht - wenn nur das Licht an war!
Ok, am Tag braucht man kein Licht - sieht man eh nicht und wann fahre ich schon nachts ...
Aber die AB-Einheit braucht mit Rauch - und erst DAS machts aus (für mich) - im Stillstand fast 4A und wenn ich den Regler auf "Vollgas" stelle, kannst zusehen, wie der Stromverbrauch (OHNE beleuchtete Waggons) bergauf raufgeht und bei 8A schaltet die Zentrale ab - Ende!
OK, mit einem Waggon gehts grad noch (so ein Waggon hat bitte 5kg!)
Ich könnte die erwähnte F3 nicht einmal alleine mit dem "kleinen LGB-Trafo betreiben", es sei denn, ich aktiviere halt den Rauch nicht - für mich ist das dann aber der halbe Spaß und DAS macht mir dann keine Freude.
Als Anfänger wäre ich frustriert und würde recht bald das Zeug in eine Ecke stellen.

Daher meine, wenn man vorher weiß, was geht und was nicht, ist man hinterher nicht enttäuscht.


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308374
Datum29.07.2009 19:2859338 x gelesen
Servus!
Und die 10 Volt sind wirklich ausreichend für die üblichen Lokmotore (nicht nur für Waldbahnmodelle)?
Mich wundert das, wenn ich dann wieder lese, dass jemand die 24 Volt zu wenig sind, weil seine V200 zu langsam fährt ...

Bitte verstehe mich nicht falsch, aber irgendwie ist das doch ein Widerspruch - oder?


lg
Oliver

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AutorJens8 C.8, Duisburg / 308375
Datum29.07.2009 20:5059498 x gelesen
Hallo,

ein Kumpel fährt mit einem Conrad 10 A Schaltnetzteil und dem Aristo Funk TE
ohne Probleme eine USA Trains F3 ABA Garnitur mit 7 !!! USA Train Streamlinern
mit Licht ums Haus. Also 6 Motoren und 7 beleuchtete Wagen, nichts wird heiss und 10 A
Autosicherung bleibt drin. Die Kombo für Roundabout 250 Schleifen. Digital gesteuert
bekommst du das so nicht hin. Ein anderer Kumpel fährt die gleiche Garntitur nur mit
den verbrauchsgünstigeren Aristoloks mit Soundelement mit einem LGB Jumbo gebraucht
selbst repariert noch günstiger.

Wer mehr Schnickschnack will nimmt trotzdem Digital. Wer Analog mehr Saft braucht
fragt bei RWE oder Vattenfall ?

Schönen Abend Jens


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW308376
Datum29.07.2009 22:2359370 x gelesen
Hey,
ich denke mal, dass hier die max. Verbrauchswerte gemessen und addiert wurden. Die einzelnen Verbraucher werden sich die zur Verfügung stehende Strommenge teilen.
Ich erinnere mich an die seeligen HO-Zeiten. Da war noch nix mit Elektronik, da waren in jeder Lok und jedem Wagen Glühlampen. Auch der RG wurde vom Gleis gespeist und die alten Motoren... Das alles wurde mit 1-1,2 A gefahren. Auch Doppeltraktion.
Da wurden ganz einfach die Loks langsamer, die Beleuchtung dunkler und der RG qualmte nicht mehr. Da flog auch nichts raus.
Wenn ich das hier so lese, kommt man langsam an Stromwerte am Gleis, die gefährlich werden könnten. Muss aber jeder selber wissen.
Gruss Heinz


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308379
Datum30.07.2009 04:3459474 x gelesen
Ich bin etwas erstaunt daß hier so viel über den Aristo TE diskutiert wird.
Hatte ich nicht geschrieben daß es da eine Anzahl verschiedener Versionen gibt die äusserlich ziemlich gleich sind abr von der Schaltung her unterschiedlich sind und auch unterschiedliche Bausteine enthalten?

Da kann man sehr viel unterschiedliche Messungen und Kommentare bekommen und am Ende hat doch jeder recht.

Ich habe mal zwei die ich habe angeschaut.
Von aussen sehen sie ziemlich gleich aus:





Aber innen sieht der eine so aus:




und der andere so:




Beim zweiten ist der MOSFET ein IRF244N auf einem relativ kleinem Kühlkörper montiert:




Der IRF 244N kann Bestenfalls 14 Ampere bei 25 Grad (Case) und 10 Ampere bei 80 Grad (Case).

Da verstehe ich schon daß die Spezifikation ohne Ventilator nicht mehr als 5 Ampere ist.

Andere Versionen scheinen nicht einmal einen Kühlkörper zu haben, dafür aber eine andere MOSFET.

Aber ob die mehr als 10 Ampere kontrollieren kann ohne zu heiß zu werden ist fraglich.

Gruß Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308382
Datum30.07.2009 12:1659259 x gelesen
Servus!
Mit oder ohne Rauch?


lg
Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT308383
Datum30.07.2009 12:2059235 x gelesen
Äh - wird langsamer und dünkler .... flog nix raus .. eh nicht, weils nix zum rausfliegen gab ... dafür ist halt der Trafo heisser geworden - bis vielleicht die Biemetallsicherung abgeschaltet hat (so die nicht überbrückt wurde, wenn eine vorhanden war ;-)

Da wird auch nix addiert ... Strommessung mit Ampermeter ... bzw. Anzeige des Verbrauchs an Zentrale ...

Angst haben musst erst ab 50A, dann kommst in Regionen enes Schweißtrafos ;-)


lg
Oliver

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AutorJens8 C.8, Duisburg / 308388
Datum30.07.2009 18:5159484 x gelesen
Hallo Knut,

das ist mal aufschlussreich. Meiner ist auf einer
grünen platine wie dein zweiter mit dem innen liegenden
steckerplatz für den zusatz Lüfter, bei dem ersten finde
ich das nicht. Fährst du beide ohne zusatzlüfter.
Ich habe den jetzt zur sicherheit draufgemacht, obwohl ich nur
ein 5A Netzteil habe. Mein Gartenhaus hat 12cm Steine und ein ganz
dünnes Betondach, da wird es im Sommer schon mal 40 Grad C,
da bin ich lieber uaf der sicheren Seite.

Gruß Jens


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 308391
Datum30.07.2009 19:5559507 x gelesen
Hallo Andreas

Hier nach Analog oder Digital zu fragen, kann einen Krieg auslösen. Den Fehler hab ich mal gemacht.
Und selbst in den beiden Lagern gibts noch Abstufungen.
Meiner Meinung nach ist Analog was für kleinere Anlagen, die nicht allzu kompliziert sind und auf denen recht wenig Züge fahren. Bei größeren Anlagen würde ich zu Digital raten, da man sich hier die komplizierte Blockverdrahtung sparen kann, die man im Analogen dann braucht. Das heißt aber nicht, das es günstiger wäre.
Wenn man aber auf die ganzen Gimmicks, die mit Digital möglich sind, nicht verzichten möchte, bleibt nur die Digitaltechnik. Außerdem gibts die wesentlich besseren Soundmodule für Digital, wenn man mal von dem sündhaftteuren Phoenixsound absieht. Dieser ist allerdings auch wirklich der beste Sound am Markt, wie ich finde.

Die Ampere, die man braucht hängen auch stark von der Strecke und der Länge des Zuges ab.
Eine gerade ebene Strecke mit einem kurzen Zug braucht am wenigsten, während eine Kurve, die auch noch Steigung ist bei einem langen Zug Strom braucht ohne Ende.
Bei der Dimensionierung der Steuereinheiten würde ich Maximalen Stromverbrauch +20% rechnen.

Eine Alternative könnten Akku-Züge sein. Da sind die Amerikaner Spezialisten drin. Das kann man bei denen fertig kaufen. Mit deutschen Hihj Output LiPo-Akkus erreicht man durchaus Fahrzeiten von 3-4h. Preislich macht das aber auch nichts aus.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308393
Datum30.07.2009 20:1059121 x gelesen
Hallo Jens -

Ich bin immer ohne Lüfter gefahren.
Habe aber auch keine vier-motorige Dieselloks mit Rauch Generator.

Stromverbrauch einer beleuchteten 12 Wagen RhB Zug war knapp 3 Ampere - das schafft der TE dicke ohne Lüfter auch im heissen Sommer.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308394
Datum30.07.2009 20:1859277 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatEine Alternative könnten Akku-Züge sein. Da sind die Amerikaner Spezialisten drin. Das kann man bei denen fertig kaufen. Mit deutschen Hihj Output LiPo-Akkus erreicht man durchaus Fahrzeiten von 3-4h. Preislich macht das aber auch nichts aus.

Die andere Option die man sich hier mehr und mehr anschaut ist Funksteuerung aber mit Strom vom Gleis und einem kleinen "floating" Akku der automatisch zuschaltet wenn die Stromversorgung vom Gleis unterbrochen wird.

Hat den Vorteil von unbegrenzten Fahrzeiten, dreckige Gleise, Kehrschleifen sowie Gleisdreiecke sind kein Problem mehr.
"Floating" Akku wird von der Gleisspannung geladen.
Neueste Variante ist Wechselstrom auf der Schiene - da ist die Stromversorgung noch billiger - nur ein normaler Trafo - Gleichrichtung wird durch die 'floating' Akkuschaltung gemacht.

Gruß Knut


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 308396
Datum30.07.2009 21:3959363 x gelesen
Geschrieben von Knut SNeueste Variante ist Wechselstrom auf der Schiene - da ist die Stromversorgung noch billiger - nur ein normaler Trafo - Gleichrichtung wird durch die 'floating' Akkuschaltung gemacht.

Links, Bezugsquellen, Details, Schaltplan, Literaturempfehlungen?
Was ist ein normaler Trafo ?


Karl


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 308399
Datum30.07.2009 22:4059309 x gelesen
Ich bin halt immernoch etwas skeptisch was diese extrem hohen Amperzahlen angeht.
Angeblich gibts DCC-Booster bis 40A und aus den USA hab ich was von einem 60A Booster gelesen. War in irgendeinem kleinen Laden.

Das man 15A noch halbwegs durch das Gleisprofile bekommt, glaub ich ja. Aber 60A? Wenn die voll durch die Profile gezogen werden, dürften die doch verglühen. Und vorallem die Absicherung gegen Kurzschlüsse und Überlastung muß doch gigantisch sein. 60A-Sicherungen haben ja schon was von Stahlträgern.

Bei den LiPo-Akkus gibts ja recht hohe Leistungen. 24V/4800mAh sind kein Problem und sogar noch für unter 100Euro zu haben. Und wiegen tun die ja auch fast nichts, 200-300g. Wenn man davon 2-3 Parallel schaltet, hat man 24V/14400mAh. Das sollte sogar für eine Vierfachtraktion reichen und unterkriegen tut man das locker in einem 53" Boxcar von Aristo.

Weiß eigentlich einer, ob man das GWire-System aus den USA hier in Deutschland benutzen darf?


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 308400
Datum30.07.2009 22:5059253 x gelesen
Sorry, muß mich korregieren, die LiPo-Akkus in der Leistungsklasse wiegen dann doch etwas mehr. 750g/stk und die liegen bei 22,2V/4800mAh.
Aber mit 59x45x145 mm passen die gut in die 53"Boxcars von Aristo. Und das Gewicht dürfte dann mit 3stk bei einem USAT 4-Bay Hopper liegen.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308402
Datum31.07.2009 05:2159093 x gelesen
Geschrieben von Karl AschLinks, Bezugsquellen, Details, Schaltplan, Literaturempfehlungen?
Was ist ein normaler Trafo ?


Hallo Karl,

Details, Schaltplan usw. findest du hier - in Englisch!

http://www.iptrains.org/mediawiki/index.php/Batteries

Verkauf machen die direkt unter www.iptrains.com

Bei normalen Trafo meine ich was man normalerweise unter einem Trafo versteht - Wechselstron Eingang und Wechselstrom Ausgang - in diesem Fall 220 Volt Eingang und 20 bis 24 VAC Ausgang.

Ich schrieb das weil viele in der Modellbahnwelt den ganzen Fahrregler Trafo nennen.

Die Version mit Wechselstrom auf dem Gleis wird gerade ausprobiert - ist noch nicht auf der webseite, aber viel Anpassungen gibt es da nicht. Kondensator wird geändert - ich gaube das ist es schon.

Gruß Knut

PS: Sehr einfache Idee - weiß nicht warum das nicht mehr gemacht wird.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada308403
Datum31.07.2009 05:4159167 x gelesen
Geschrieben von Kristof Obschernicat Ich bin halt immernoch etwas skeptisch was diese extrem hohen Amperzahlen angeht.
Angeblich gibts DCC-Booster bis 40A und aus den USA hab ich was von einem 60A Booster gelesen. War in irgendeinem kleinen Laden.

Das man 15A noch halbwegs durch das Gleisprofile bekommt, glaub ich ja. Aber 60A? Wenn die voll durch die Profile gezogen werden, dürften die doch verglühen. Und vorallem die Absicherung gegen Kurzschlüsse und Überlastung muß doch gigantisch sein. 60A-Sicherungen haben ja schon was von Stahlträgern.


Bei solchen Aussagen hole ich immer diese Info heraus:



Also -

Code 332 Messinggleis hat einen Widerstand von 0,054 ohms/100 feet, das ist ungefähr der gleiche Widerstand wie Kupferkabel mit 3,5mm Durchmesser und das ist hier in Nord Amerika für bis zu 89 Ampere zugelassen.
Wird aber normalerweise mit dem halben Wert abgesichert.

Also von verglühen keine Rede.

Aber den stärksten DCC Booster den ich je gefunden habe war einer aus Österreich mit 20 Ampere.
Die meisten starken DCC Booster liefern 15 Ampere.
Wenn es wirklich einen 40 oder gar 60 Ampere DCC Booster gibt möchte ich mehr darüber wissen - denn ja, Kurzschlüsse wären da ein Problem.

Gruß Knut


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AutorSöre8n G8., Geithain / 308404
Datum31.07.2009 10:3859087 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatDas man 15A noch halbwegs durch das Gleisprofile bekommt, glaub ich ja. Aber 60A? Wenn die voll durch die Profile gezogen werden, dürften die doch verglühen. Und vorallem die Absicherung gegen Kurzschlüsse und Überlastung muß doch gigantisch sein. 60A-Sicherungen haben ja schon was von Stahlträgern.

Stahlträger...

Hat man heute kein Physik mehr, irgendwie scheint der Unterschied Ampere und Volt hier nicht so richtig klar zu sein.
und hier noch etwas zum Schweisstrafo, der wohl niemals die 50 A durch einen menschl. Körper fließen lassen wird, weil der einen höheren Widerstand hat. Anfassen muß man jedoch trotzdem nicht.
Weitere Begriffe, nach denen man suchen sollte. Innenwiderstand von Spannungsquellen, Ohmsches Gestz, Strom, Spannung, max. Beruhrungsspannung, Körperwiderstand...


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 308405
Datum31.07.2009 12:2059317 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatAber mit 59x45x145 mm passen die gut in die
53"Boxcars von Aristo. Und das Gewicht dürfte dann mit 3stk bei einem USAT 4-Bay Hopper liegen.


Der Vorteil von Akku / RC liegt in in der Unabhängigkeit der Systeme von Batterie- oder Steuerwagen. In den Lokomotiven ist ausreichend Platz vorhanden. Meist sogar für herkömmliche Batterien.
Daimler will nächstes Jahr ein Batterieauto mit Li-ion oder Lipo Akkus herausringen. Ohne Anhänger.

Das von Knut vorgestellte System, Akku / Schienenstrom / Funk, wird in Europa seit Jahren hier und dort auf größeren Anlagen erfolgreich verwendet. Ein kommerzieller Anbieter ist mir nicht
bekannt.

Karl


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 308407
Datum31.07.2009 20:4459168 x gelesen
Der Unterschied zwischen Stromspannung und Stromstärke ist mir sehr wohl bekannt.
Die Stromspannung ist eine Maßeinheit für die Kraft, die ein Elektron hat und die Stromstärke ist die Maßeinheit für die Menge an Elektronen.
Und das gefährliche am Strom ist nicht die Spannung, sondern die Stromstärke.
Sobald der Übergangswiderstand durch eine entsprechende Spannung überwunden ist, fließt der Strom.
Das berühmte Experiment im Physikunterricht mit dem zerschweißten Nagel funktioniert mit 2-3V und 100A.
Und 24V reichen für nasse Füße als Eintrittsspannung.

Wäre die Spannung das gefährliche, wären wir alle schon vor der Geburt ziemlich tot. Alleine die Nervensignale im Gehirn arbeiten mit bis zu 1000V.


Und das die Profile vielleicht nicht verglühen, mag stimmen. Trotzdem dürften sie schon eine bestimmte Wärme bei 60A entwickeln.
Und der Kurzschlußschutz bei solchen Stromstärken dürfte das wirkliche Problem sein. Die Bauteile für einen Fehlerstromschutzschalter müssen bei 60A schon recht groß dimensioniert werden und dadurch dürfte der FI-Schalter ziemlich träge sein.


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü308408
Datum31.07.2009 21:2059102 x gelesen
Hallo,
warum eigentlich Kehrschleifen ?
Wenn ich das richtig sehe, sollen da zwei Kehrschleifen sein und dazwischen ca. 30m Schienen plus 10m Ausweichgleis.
Weitere 10m Schienen und die ganze Angelegenheit fährt auf der Verbindungsstrecke zweigleisig und ohne Weichen! Zweigleisig hat optisch und fahrtechnisch ganz schön Vorteile. Die zwei Weichen könnten dann immer noch für ein zusätzliches Ausweich-/Abstellgleis Verwendung finden mit ein paar weiteren Metern Schienen.
Ferner empfehle ich, bei nur zwei angestrebten Zügen nicht die Duskussion um digital mal wieder komplett neu zu führen.
MfG.
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen ohne eine einzige Kehrschleife -


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AutorSöre8n G8., Geithain / 308414
Datum31.07.2009 22:0758990 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatWäre die Spannung das gefährliche, wären wir alle schon vor der Geburt ziemlich tot. Alleine die Nervensignale im Gehirn arbeiten mit bis zu 1000V.
Jetzt weiß ich endlich, woher manche "Leuchten" auf dem Gebiet der Elektrotechnik kommen.
Könntest Du bitte
diesen Artikel korrigieren? Dort haben "Unwissende" die Spannung zu gering angegeben.
Übrigens zeigte mein Link im anderen Beitrag eine 60 A Sicherung, war die groß?

Geschrieben von Kristof ObschernicatUnd der Kurzschlußschutz bei solchen Stromstärken dürfte das wirkliche Problem sein. Die Bauteile für einen Fehlerstromschutzschalter müssen bei 60A schon recht groß dimensioniert werden und dadurch dürfte der FI-Schalter ziemlich träge sein.

Da kann man nichts mehr dazu schreiben und nur hoffen, dass niemand solche Aussagen ernst nimmt.

Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- /q>
Klar. Deshalb glühten in Dresden früher auch immer die Straßenbahndrähte, wenn solch Tatrabahn anfuhr. Manchmal waren 2 Triebwagen in einem Zug, jeder hatte 400 A Anfahrstrom.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 308416
Datum31.07.2009 22:3158990 x gelesen
Geschrieben von Werner H. BaierWenn ich das richtig sehe, sollen da zwei Kehrschleifen sein
und dazwischen ca. 30m Schienen plus 10m Ausweichgleis.
Weitere 10m Schienen und die ganze Angelegenheit fährt auf der Verbindungsstrecke zweigleisig und ohne Weichen!



Bitte Additionsprogramm im Taschenrechner neu kalibrieren. Alternativ das Weitsprungprogramm der USA-Lokomotiven aktivieren.


Karl


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern308419
Datum31.07.2009 23:1759113 x gelesen
verdammt, leider geht es nicht


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg308420
Datum01.08.2009 00:2559058 x gelesen
Hallo Bernd

Du stellst hier einen Link zu einem Video ein, auf dem ein Mensch augenscheinlich stirbt. Und dann beklagst Du dich: Verdammt... Du kennst das Video!

Beides, das Einstellen und Deinen Kommentar finde ich zum Kotzen. Dasselbe habe ich auch schon im BBF geäußert, als dort dieses Video eingestellt wurde und in voller, schmerzlicher Länge vorgestellt und von Minderbemittelten kommentiert wurde, mit der gleichen Diskussion im Hintergrund, wieviel ein Mensch wohl an Stromstärke aushält.

Oder war das nur ein Inder??? Gibt ja wohl soviele!!

Nochmals: Pfui Teufel

Wünsche kein schönes Wochenende

Michael
Michael


Ehrenwertes Mitglied der Lasergang und der Kreativmeile.
http://www.shop.lasergang-shop.de/

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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern308423
Datum01.08.2009 08:5459182 x gelesen
ich werde wohl trotzdem ein schönes wochenende haben, und wenn du zu zart besaitet bist um der
der realität ins auge zu blicken ,dann wirf deinen fernseher weg, kauf dir keine zeitungen und steck den kopf in den sand.
in dem moment wo ich das hier schreibe sterben ? wieviel menschen an hunger, an gewalt oder an sonstwas vor ihrer zeit.
aber mist, du gehörst wohl zu den menschen die nur die schönen dinge des lebens sehen wollen
weißt du was ich zum kotzen finde; diese bigotte gutmenschenmentalität


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AutorMatt8hia8s P8., Rittersdorf / 308425
Datum01.08.2009 09:4658798 x gelesen
Das Video sollte Pflichtuntericht in Physik Klasse 6 werden, nur so kann man eventuelle Kletterpartien auf Güterwagen vorbeugen.
Wahrscheinlich weißt du nicht wieviele Kinder/Jugerndliche jährlich durch Stromschläge sterben.


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg308426
Datum01.08.2009 09:5158867 x gelesen
Guten Morgen Bernd,

wenn Du meine Antwort als Ergebnis bigotter Gutmenschenmentalität einstufst, ist mir das recht. Tatsächlich ist es so, dass ich meine Mitmenschen als Brüder ansehe, denen ich, wo möglich, zur Seite stehe. Aber auch auf die Finger haue, wenn ich es für notwendig erachte.

Wenn Du nichts dabei findest Szenen eines sterbenden Menschen mit brennenden Gliedmaßen im Gartenbahn-Forum einzustellen und darauf hinzuweisen, wie viele Menschen im Augenblick des Schreibens sterben, ist das sicher Deine Sache. Stell dir aber mal vor, dass das jetzt nicht ein anonymer Inder, sondern Dein Nachbar oder womöglich ein Familienangehöriger ist. Würdest Du dieses Szenen auch unter "Gartenbahner braucht Hilfe" einstellen? Das wäre dann aber richtig bigott.

Es scheint, dass im Web alles erlaubt ist. Das kann aber täuschen!! Abends vor dem Monitor hängen und auf Youtube Videos angucken, auf denen Menschen sterben. Welch moralische Verkommenheit!!
Ich kann da kopfschüttelnd wegschauen, oder mich dagegen wehren. Ich wehre mich!


Michael


Ehrenwertes Mitglied der Lasergang und der Kreativmeile.
http://www.shop.lasergang-shop.de/

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AutorJens8 C.8, Duisburg / 308427
Datum01.08.2009 10:1458691 x gelesen
Hallo,

jetzt mal Gemach in die Runde.


1) Zunächstmal habe ich mir den Clip nicht angeschaut aber kann mir vorstellen was
passiert. Sieht auch sehr nach Selbstmord aus. Das gibt es in Verbindung mit sich anzünden
Menschen im indischen Kulturkreis sicher täglich.
2) Ich fand den Beitrag als solchen von Bernd Geschmacklos und unpassend zum Thread,
aber sind solche Beiträge hier überraschend ? Wir haben Meinungsfreiheit !!!
3) Mathias muss ich rechtgeben, als Schocklehrfilm in Physik sicher brauchbar
aber dann gibt es eventuell ärger mit zartbeseiteten Eltern

und 4) Gestern nacht noch dachte ich was ein Scheiss der Thread und habe einen
neuen angefangen um zu zeigen, das es bei Youtube auch interessante geschmackvolle
Clips zu unserem Hobby gibt.
Schaut euch die Zugriffszahlen an. Und kein Feedback. Ich bin noch nicht so lange
dabei aber es ist schon frustrierend.( hätte ich das zum alten geschrieben hätte ich zumindest
eine Reaktion, aber darum geht es mir nicht es zeigt einfach nur wie wir alle sind !)

Jens


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 308432
Datum01.08.2009 12:0058525 x gelesen
Geschrieben von Jens Cadenbachjetzt mal Gemach in die Runde.


Eine verschmurgelte Anlage kann man immer noch als Kunst verkaufen:




Chris Burden: Medusa Head (1991)

Die war vor einigen Jahren sogar in der BRD im Rahmen einer von Märklin gesponsorten Kunstausstellung zu sehen.


Karl


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