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ThemaEchtdampf mit 2,4 Ghz-R/C: Lohnt sich die Umrüstung?24 Beträge
RubrikEchtdampf
 
AutorDiet8er 8H., Ulm / 309075
Datum19.09.2009 18:1720552 x gelesen
Habe soeben hier gelesen (stand offensichtlich auch in der Gartenbahn), daß beim EHT in Karlsruhe 2,4 GHz Fernsteuerungen erforderlich wären.
Was haltet Ihr davon? Ist eine 2,4Ghz-Anlage tatsächlich störungssicherer? Bei dem Preis könnte man sich die Umrüstung tatsächlich überlegen ...

lg
Ralf


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland309076
Datum19.09.2009 19:1619463 x gelesen
Hallo Dieter,

hier noch mal für alle der Link mit Verweis auf die gemeinte Seite.
Es ist schon etwas frustrierend mehrere Seiten zu überfliegen.

Schema für Seite X: Html-Link/PDF-Dok.pdf + #page=X

http://bretzler.eu/media/content/ra29.pdf

Wie teuer wäre ein Akku ?
bzw. welchen verwendet man ?

Ich vermute jedoch, dass diese Angebot nur für Livstream div. geeigent ist.

Ansonsten reizt es schon einen LGB-Antrieb mit Akkus und Funk zu steuern...

lg
Henry R.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 309079
Datum19.09.2009 20:1219429 x gelesen
Geschrieben von Dieter HuberIst eine 2,4Ghz-Anlage tatsächlich störungssicherer?

"Störungsicherer" gegen was? Im Vergleich zu herkömmlichen 27 und 40 MHz Steuerungen
ist die Chance, das jemand auf dem gleichen Kanal funkt, fast Null.
Ansonsten ist es ein Funksystem mit allen Wenns und Abers, wie jedes Andere. Der Vorteil ist, die relativ ausgereiften Komponenten sind in jedem Modellbauladen an der Ecke erhältlich.


In der aktuellen GARTENBAHN berichtet jemand über den Einbau von 2,4 GHz Anlagen in Echtdampflokomotiven.

Elektroloks mit Akku und 2,4 GHz Steuerungen sind bei Veranstaltungen fast schon Standard. Völlig unabhängig von Baugröße oder Spurweite.

Aristocraft setzt bei seiner Funk-Steuerung für Elektroloks ebenfalls auf 2,4 GHz Technologie.

Karl


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 309096
Datum20.09.2009 12:1619480 x gelesen
Hallo Ralf,
ob diese Steuerungen "erforderlich" - im Sinn von "obligatorisch" - sind, wage ich zu bezweifeln. In den Anmeldeunterlagen zum EDHT ist dazu nichts vermerkt.

ABER:
Ich selbst steuere seit dieser Saison einen Triebwagen in Größe 5 Zoll mit einer 2,4 GHz-Anlage und bin begeistert. Noch nicht ein einziges Mal hatte ich Funk-Störungen. (Was bei dieser Größe zur eigenen und zur Sicherheit der Zuschauer nicht unwesentlich ist.)

Gleiches gilt für die Ganzmetall-5 Zoll Maschinen eines Freundes: Er lässt seine Loks mit einer solchen Anlage z. B. um sein Haus herum fahren - auch ohne Störungen - obwohl auf seinem Grundstück eine Diesellok im Maßstab 1:1 steht und sich ein Zierfischteich unweit seines Bahnhofes befindet. Erwähnenswert: Er sitzt dabei an einer beliebigen Stelle im Garten, hat also nicht immer Sichtkontakt zu den Maschinen.

Kurz und gut: Aus meiner Sicht lohnt sich der Wechsel, allerdings würde ich darauf achten, dass das System überall erhätlich ist. Ich werde folgerichtig sukzessive auch alle meine IIm Dampfloks umrüsten.

Erwähnenswert ist, dass man bei Anschaffung an das Fabrikat gebunden ist, denn die Empfänger anderer Hersteller funktionieren (noch) nicht mit "Fremdfabrikaten".
Wer - wie ich - eine Anzahl von Fahrzeugen umrüsten will, sollte darauf achten eine Fernsteuerung zu kaufen, die ausreichend Modellspeicher hat, sonst benötigt man zu jeder Lok einen eigenen Sender und hat unnötig Material mit sich herumzuschleppen - mal abgesehen von den Kosten.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred
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AutorKarl8 A.8, Datteln / 309104
Datum20.09.2009 21:4919594 x gelesen
Geschrieben von Manfred Detznersollte darauf achten eine Fernsteuerung zu kaufen, die ausreichend Modellspeicher hat, sonst benötigt man zu jeder Lok einen eigenen Sender und hat unnötig Material mit sich herumzuschleppen -

Das ist unrichtig. Ein (Einfach-) Sender reicht für unzählige Empfänger. Allerdings nicht gleichzeitig.


Praxis Erfahrungen

Karl


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT309105
Datum21.09.2009 07:4819233 x gelesen
Servus!
Meines Wissens gibt es ja auch Sender/Empfänger, derern Sende-/Empfangsfrequenzen eingestellt werden können (also nicht durch verschiedene Quarze).
Womit zumindest die Sache beim Sender ähnlich wie bei einer Digitalsteuerung gehandhabt werden kann (andere Frequenz ist wie andere Digitaladresse).

Mir stellt sich allerdings die Frage, wie viele Frequenzen habe ich und kann der Sender zwei, oder mehr Frequenzen gleichzeitig bedienen - um zb. eine Doppel-/Mehrfachtraktion zu bilden?
Oder muss ich dann an den Fahrzeugen die Empfangsfrequenzen gleich einstellen?

Wieviele Kanäle stehen bei so einer Fernsteuerung zur Verfügung? Bei DCC habe ich derzeit bis zu 28 Funktionen, davon 14 Schaltausgänge, der Rest dann eben "nur" für Sounds o.ä. (=28 Kanäle) und 4 Servos (= 4 Proportionalkanäle)

Wie schaut es Empfängerseitig mit Fuktionen, Effekten, Sounds etc. aus?

Die Fragen sind im Bezug auf eine "Normale" Fernsteuerung - nicht auf Systeme, wie zb. der Aristo Train Enginier o.ä.


lg
Oliver

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 309106
Datum21.09.2009 10:5819543 x gelesen
@Karl

Du hast Recht, ich habe mich falsch ausgedrückt.

Was ich sagen wollte ist, dass ein Sender mit mehreren Modellspeichern den Vorteil hat, dass der Binding Vorgang nicht jedesmal neu gemacht werden muss.
Bezogen habe ich mich dabei auf Spektrum-Anlagen.

Sorry, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred
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AutorMarc8o .8, Bayern / 309107
Datum21.09.2009 11:0819411 x gelesen
Auch können für jedes Modell die Einstellungen in dem Modellspeicher gespeichert werden. Man muss nicht jedes mal die Funke neu einstellen.

Hab das so in meiner Futaba Fc-16, ist sehr praktisch, einfach Modellauswählen und loslegen.


Grüße

Marco President der MVL Co.

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 309108
Datum21.09.2009 11:2719361 x gelesen
Geschrieben von Marco Lux ist sehr praktisch, einfach Modellauswählen und loslegen.

Wieviele Modelle betreibst Du mit Deiner Funkanlage? Echtdampf oder E-Loks?
Ist gleichzeitiger Betrieb (Mehrzug-) von mehreren Modellen möglich?

Karl


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AutorDiet8er 8H., Ulm / 309109
Datum21.09.2009 12:5819459 x gelesen
Ich habe gerade mit Herrn Bretzler telefoniert: Es sei problemlos möglich, mit einem Sender mehrere Empfänger simultan zu steuern, z. B. für eine Doppeltraktion. Vor der ersten Inbetriebnahme muß der Sender mit dem Empfänger "verheiratet" werden, daß der Empfänger nur die Signale dieses Senders hört. Dazu wird am Empfänger eine Drahtbrücke eingesteckt und am Sender ein bestimmter Knopf gedrückt. Für Doppeltraktion führt man diese Prozedur eben für beide Empfäger mit demselben Sender durch. Ähnlich wie die Adresseinstrellung bei DCC-Weichendekodern.


lg
Dieter


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT309110
Datum21.09.2009 13:4719349 x gelesen
Servus!
Von "problemlos" möchte ich hier nicht sprechen ...
Halt die sebe EMmfängerfrequenz - wie bei DCC die gleich Digitaladresse ...
Und was machst, wennst beide Loks wieder autark steuern willst? Bzw. noch wichtiger:
Ich will zwar beide Loks unter der gleichen Adresse "steuern", aber getrennt die Funktionen wie Licht, Rauch, Horn etc.) aufrufen.

Da gibt es also offenbar doch einige Einschränkungen / Besonderheiten, die zu beachten sind!
Einfach nur eine Funkfernsteuerung einsetzten, weils vielleicht Kontaktprobleme gibt und so eine Fernsteuerung ist dann das Allheilmittel, ist vielleicht doch nicht ganz so ...

Ohne das jetzt irgendwie werten zu wollen - halt nur zum Nachdenken, bevor man blind drauf los kauft ;)


lg
Oliver

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 309111
Datum21.09.2009 14:3619171 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiEinfach nur eine Funkfernsteuerung einsetzten, weils vielleicht Kontaktprobleme gibt und so eine Fernsteuerung ist dann das Allheilmittel, ist vielleicht doch nicht ganz so ...


Huber´s Werbespot scheint sich auf die Steuerung von Servos in Echtdampflokomotiven und auf das potentielle Kanalchaos bei Veranstaltungen zu beziehen.

Funkfernsteuerungen in Elektro-Gartenbahnloks sind eine andere Baustelle.

Karl


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AutorMarc8o .8, Bayern / 309112
Datum21.09.2009 15:2719185 x gelesen
Meine Erfahrung bezog sich jetzt auf eine 40mhz Funke. Sorry

Aber dort ist es Problemlos möglich 2 Empfänger an einem Sender zu betreiben, man sollte nur die Kanalbelegung beachten.
Allerdings halte ich es für nahezu unlöglich 2 Echtdampfloks mit einem Sender gleichzeitig zu steuern. Das würde ja bedeuten das man beide Maschienen absolut Syncron einstellen müsste. Wer schon mal versucht hat 2 Elektroautos mit einem Sender Syncron fahren zu lassen weiss das es nahezu unmöglich ist. Irgendwo gibt es immer toleranzen oder Spielräume in der Mechanik (Steuerung).

Meiner Meinung nach nicht zu realisieren.....


Grüße

Marco President der MVL Co.

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland309113
Datum21.09.2009 16:3919367 x gelesen
Hallo Oliver !

Ich glaube, Du denkst (mit Verlaub geschrieben) ein bißchen am Thema vorbei. Es geht hier um die Steuerung von Echtdampf-Loks und nicht um die Ersatz-DCC-Steuerung via R/C von ansonsten digital anzusteuernden Loks.

Wenn ich bei einer Ersatz-DCC-Lösung viele Funktionen ansteuern will, geht das derzeit m.W. nur mit FM und dem Nautic-Modul von Graupner o.ä.. Hierbei ist nicht einmal die m.E. bessere (weil störsicherere) Übertragung per PCM/Super-PCM möglich.

Der Ausgangspunkt der Frage war aber nicht die DCC-Ersatzlösung via R/C sondern Steuern einer Echtdampflok (mit ihrer geringen Funktion"vielfalt") im 2,4 GHz-Bereich.
Für meine Echtdampflok bin ich noch immer mit einer 4 Kanal-Fernsteuerung zurechtgekommen, da ich nicht mehr als 4 Funktionen je Lok verbaut habe. (Soundfunktionen brauche ich nicht extra anzusteuern, ebenfals entfällt das Ansteuern des Rauchgenerators).
Und bei Dampfloks fährt man keine Doppel-oder Multitraktion, sondern Vorspann (bzw. Nachschieben). Hierbei ist jede Lok durch ihren eigenen Lokführer zu bedienen (auch wenn das im Modell manchmal die selbe Person ist, was aber reichlich schwierig ist (getrennte "Ansteuerung" der linken und rechten Hand des Lokführers!)).

Zum Thema R/C-Steuerung als DCC-Ersatz hatten wir hier im Forum schon einige Beiträge, ich erspare mir das Zitieren und erlaube mir, auf die Suche und das Archiv zu verweisen.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland309114
Datum21.09.2009 16:4219088 x gelesen
Hallo Marco !

Du hast geschrieben:
"Allerdings halte ich es für nahezu unlöglich 2 Echtdampfloks mit einem Sender gleichzeitig zu steuern."

Das passiert laufend auf Fahrtagen, wenn die Funkdisziplin nicht eingehalten wird. Leider ist meist bei einer Lok dann der Steuerbefehl äußerst unwillkommen.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT309116
Datum21.09.2009 17:2219210 x gelesen
Servus!
Da habe ich wohl nicht aufgepasst.
Ich dachte es ginge um Fernsteuerung als Alternative zu DCC, um Kontaktproblemen aus dem Weg zu gehen.
Wenn es "nur" um Echtdampfloks geht braucht man sich um all meine Fragen keine Gedanken machen ... da ist man mit einer Lok ausgelastet genug ;)


lg
Oliver

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada309118
Datum21.09.2009 17:3519209 x gelesen
Geschrieben von Johannes BartschIch glaube, Du denkst (mit Verlaub geschrieben) ein bißchen am Thema vorbei. Es geht hier um die Steuerung von Echtdampf-Loks und nicht um die Ersatz-DCC-Steuerung via R/C von ansonsten digital anzusteuernden Loks.

Hallo Jahannes -

Du hast schon recht, aber die Systeme und Anwendungen fangen an sich zu überschneiden.

Wenn ich den neuen "DCC Funkempfänger" von Massoth anschaue kann ich den doch in eine Echtdampsflok einbauen und mit einem DCC Decoder koppeln der Servos ansteuern kann.
Und das neue 2.4 Ghz System von Aristocraft wird als Alternative zu DCC verkauft - besser noch als DCC wie Aristocraft annonciert.

Das "Glitch" Problem was bei diesem System von dem hier die Rede ist jetzt gelöst ist, wurde schon vor mindestens zehn Jahren beim RCS Funksystem Syshtem besprochen und gelöst. Sowas sollte eigentlich bei R/C Steuerungen für Modellbahnen überhaupt kein Tema mehr sein.

Gruß Knut


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 309119
Datum21.09.2009 19:3219070 x gelesen
Geschrieben von Knut SWenn ich den neuen "DCC Funkempfänger" von Massoth anschaue kann ich den doch in eine Echtdampsflok einbauen und mit einem DCC Decoder koppeln der Servos ansteuern kann.

Wenn die Komponenten die Temperaturen auf Echtdampf Loks aushalten, ist das evtl. möglich. Allerdings nicht billig. Massoth verwendet keine 2,4 GHz, sonder eine der Garagentor Frequenzen.

Manche der 2,4 GHz Empfänger schalten ab einer bestimmten Temperatur ab. Manchmal reicht starke Sonneneinstrahlung. RC Flugzeuge stürzen dann einfach ab, wenn sie kein Sicherheitssystem eingebaut haben.

Zu dem Problem kann sich bestimmt Herr Huber in einem Telefonat mit Herrn Bretzler sachkundig machen.

Karl


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 310315
Datum14.01.2010 11:4419169 x gelesen
Geschrieben von Dieter HuberHabe soeben hier gelesen (stand offensichtlich auch in der Gartenbahn), daß beim EHT in Karlsruhe 2,4 GHz Fernsteuerungen erforderlich wären.


Wie haben sich die 2,4 GHz Steuerungen bei der Großveranstaltung in der Praxis bewährt?

Falls man dieser Quelle Glauben schenken darf, ist auf 45mm Spur sehr wenig gelaufen:
SBF Echtdampf


Auch diese Quelle berichtet nichts über Echtdampf, obwohl vollmundig angekündigt:
GB-Nachrichten


Karl


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 310319
Datum14.01.2010 23:3219180 x gelesen
Hallo,

im IIm Bereich sind - soweit ich das überhaupt beurteilen kann - auffallend wenig Loks unterwegs gewesen. Ob es an der 2,4 GHz Pflicht lag oder an dem fehlendenden Frequenzbrett vermag ich nicht zu sagen. Mir ist allerdings aufgefallen, dass eine ganze Reihe bekannter Gesichter - zumindest als ich grad dort war - fehlten. Vielleicht auch wegen des Wetters - KA war eingeschneit.

Aber was ich für meine Person klar sagen kann:
Im 5-Zoll-Bereich benutzen diejenigen, die gerne rangieren oder ein Stück weit entfernt von ihrer Maschine sitzen, ausnahmslos 2,4 GHz Anlagen. Und da hat sich diese Technik tadellos bewährt - ich selbst hatte 3 Tage lang meinen ET 194.2 mit einer solchen Anlage ohne jede Probleme in Betrieb. Und das alles ohne Suche nach einem freien Kanal - das erledigt das System für mich.

Hier ein kurzes Video:
ET 194.2 rangiert

5-Zoll-Dampfloks werden allerdings von keinem mit Funk gefahren.

Mein persönliches Fazit: Wenn Betriebssicherheit Vorrang hat, dann unbedingt eine solche Anlage benutzen!


Mit Gruß & Ruß!
Manfred
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AutorRalf8 K.8, Stuttgart / 310322
Datum15.01.2010 11:0819145 x gelesen
@Manfred

Also ich kann Deine Meinung so nicht teilen.
Ich selbst hatte zwar keine Lok dabei, bin jedoch mit einem Freund mitgekommen und war jeden Tag an der Podestanlage. Am Samstag habe ich auf den Abstellgleisen und der Anlage knapp 50 Livesteamloks gezählt (ohne die, die auf der großen Modulanlage fuhren).
Es mag vielleicht den Eindruck erweckt haben, daß auf der Podestanlage weniger los war, weil die die Streckenlänge in diesem Jahr fast 50% länger war (was auch alle Teilnehmer begrüssten) und sich die Loks und Züge mehr verteilten. Auch waren die Gleisabstände größer, was diesen Eindruck unterstrich.
Außerdem gab es keine "2,4-Ghz-Pflicht" - es war lediglich eine Empfehlung des Veranstalters. Die hat sich (bei uns jedenfalls) sehr bewährt und mein Kollege, der seine beiden Loks umgerüstet hat, war der Messe Sinsheim richtig dankbar für den Tipp. Es war ein viel entspannteres Fahren, weil absolut störungsfrei.
Im übrigen gab es sehr wohl auch eine Frequenztafel, die die Schiffsteilnehmer zur Verfügung gestellt hatten. Es wäre m. E. unsinnig, zwei oder oder gar drei Frequenztafeln im Abstand von 20 m aufzustellen (Schiffe, Loks, Trucker), die sowieso von manchen Teilnehmern ignoriert werden.
Ich habe ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern mitbekommen: "Auf 2,4 Ghz umrüsten - werde ich nicht tun, ist doch nur eine Geschäftemacherei..." Am nächsten Tag sah ich, wie eine Lok eben dieses Teilnehmers aus der Kurve flog und schwer beschädigt wurde, während er verzweifelt nebenher rannte und wie wild den Reglerknüppel betätigte. Ein Dampfschiff benutzte 30 m weiter denselben Kanal (und hatte sich die Frequenzklammer geholt).

Manfred, es wäre angenehm, wenn Du nicht Spekulationen und Halbwahrheiten über einen Veranstaltungsbereich (IIm), an dem Du nicht einmal beteiligt warst, verbreiten würdest.
Für mich war dies eine gut organisierte Veranstaltung mit einer tollen Podestanlage.

Grüße aus Stuttgart!

Ralf


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 310328
Datum15.01.2010 20:1918976 x gelesen
Geschrieben von Ralf KurzAlso ich kann Deine Meinung so nicht teilen.

Lieber Ralf,
es handelte sich keineswegs um eine Meinung, sondern - wenn du sorgfältiger gelesen hättest, wäre es dir vielleicht aufgefallen - um eine sehr vorsichtige und sehr relativierende Einschätzung, die auf temporär gemachten Beobachten beruht.
Nebenbei: Im IIm Bereich war ich 11 Jahre lang aktiv beteiligt, da fallen einem schon bestimmte Dinge auf, auch wenn man "nur" ein paar Mal dort vorbeischaut.

Aber ich hab keine Lust mit dir herumzustreiten, kannst ja nächstens gleich deine Erfahrungen zum Besten geben.

Ich stimme dir zu, dass KA eine gelungene Veranstaltung war. Ich werde definitiv nächstes Jahr wieder teilnehmen.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred
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AutorKarl8 A.8, Datteln / 310337
Datum16.01.2010 11:3618913 x gelesen
Geschrieben von Manfred DetznerIch stimme dir zu, dass KA eine gelungene Veranstaltung war.


Bei 18.000 zahlenden Besuchern an einem neuen Standort und mit schwierigen Straßen-verhältnissen kann man die Veranstaltung sicherliich als Erfolg bezeichnen.

Sinsheim hatte in den Jahren zuvor 20 - 22.000 Besucher, Besucherzahlen von denen reine Großbahnveranstaltungen meilenweit entfernt sind.

Karl


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 310341
Datum16.01.2010 16:2818819 x gelesen
Geschrieben von Karl AschBei 18.000 zahlenden Besuchern an einem neuen Standort und mit schwierigen Straßen-verhältnissen kann man die Veranstaltung sicherliich als Erfolg bezeichnen.

Wobei sich grundsätzlich die Frage stellt, ab wann man von einer erfolgreichen Veranstaltung sprechen kann.
Ich denke, die Messe Sinsheim wird diese Frage dadurch beantworten, indem sie das EDHT weiter leben lässt oder eben nicht. Das große Geld war mit der Veranstaltung schon früher nicht zu verdienen und an dem neuen Standort ist es für den Veranstalter sicher nicht leichter.

Zumindest ist auf großen Plakaten immerhin schon für das Treffen im Jahr 2011 eingeladen worden.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred
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