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ThemaPiko Erfahrungen75 Beträge
RubrikSpur G
 
AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü311265
Datum19.04.2010 21:06139953 x gelesen
Hallo,
viel wurde bereits zu Piko Spur G berichtet und entsprechend duskutiert. Gerade läuft ja wieder ein entsprechender Thread.
Nun mal eine Frage in die Runde:
Hat jemand die Übersicht und wirklich begründete und umfangreiche Erfahrungen zu Piko Spur G im Vgl. zu den beakannten und althergebrachten Marken? Narürlich auch im Vgl. zu LGB.
Mich interessiert weniger die Preisgünstigkeit u.ä., sondern der evtl. mögliche Ärger auf den man sich einlässt, wenn man solch einen Piko-Zug mal anschafft. Bisher fahre ich vieles, nur nicht Piko. Es geht zunächst auch nicht um's Schienenmaterial. Es geht mir um den Fahrspass im Garten möglichst ohne Ärger.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorHans8-Jü8rge8n W8., SAL / Deutschland311267
Datum19.04.2010 22:16138474 x gelesen
Geschrieben von Werner H. Baier Es geht mir um den Fahrspass im Garten möglichst ohne Ärger.
Den gibt es wenn man das Lastenheft zur Hand nimmt.
1. Wichtig: Jeweils "eine halbe Stunde vor & rückwärts einfahren".
Alle Loks haben von zu Hause aus brünierte Räder und mögen auch keine schmutzigen Gleise.

Seit 2006 ist unter anderem der DB Taurus 182 mit bis zu 5 *LGP BM Wagen in Betrieb....und er läuft immer noch.
Mittlerweile gibt es derer 5 Stück.
4 Stück 218zehner sind bei der KBG eingestellt.
Desweiteren kommt eine 3teilige VT 98ziger Garnitur zum Einsatz.
Die BR 80 und die V 260 kommen auch zum Planeinsatz.

Seit letzter Woche hat die Kleinbacher Bahn Gesellschaft sogar ihren eigenen Taurus.





Empfehlenswert: Keine Oudoor Übernachtung der Lokomotiven.
Wie im oder gar unterm Gartenhäuschen.Wegen der Feuchtigkeit.
Das mögen die Räder der Fahrzeuge Überhaupt nicht.


Grüße vom fliegenden KBG Vorstand

http://www.lgbfreundesaar.de
http://www.lgbfreundesaar-forum.de.vu/
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AutorRein8hol8d B8., GeislingerSteige / 311270
Datum19.04.2010 23:13138800 x gelesen
Geschrieben von Werner H. Baier Keine Oudoor Übernachtung der Lokomotiven.
Wie im oder gar unterm Gartenhäuschen.Wegen der Feuchtigkeit.
Das mögen die Räder der Fahrzeuge Überhaupt nicht.


Das ist eine wichtige Info!
Was passiert?

Ich parke öfter mal und dann auch mal über mehrere Tage/Nächte nen LGB-Zug im beidseits offenen Tunnel - no problems (von Spinnwebe mal abgesehen)


Have biG fun with biG trains !!

Reinhold

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Autorgerd8-by8-tx8l .8., Berlin / 311271
Datum20.04.2010 00:23138432 x gelesen
Hallo Werner,

kurz und knapp !!

Für weniger Geld gibt es auch weniger Qualität !!!!!!!!!!!!!!!

Ich unterstelle Dir aber ernsthaft, dass Du nicht die gleiche Qualität von Piko erwartest, die Du evtl. von LGB gewohnt bist. Zu dem Thema sollte Dich die 'Prisgünstigkeit' schon interessieren.

Und da es von anderen Herstellern z.B. die Taurus und Andere Loks nicht gibt, bzw. nur zum zig-fachen Preis, fällt ein Vergleich schwer.
Nicht viele dürften z.B. den VT98 von Hübner und den von Piko im Fahrdienst haben.

Aber allgemein und speziell für den Gartenbetrieb kann ich nach fast 3 Jahren sagen :

Die brünnierten Räder der Loks setzten leicht ein Arten 'Flecken-Korrosion' an.

Abhilfe: Im trockenen fahren, oder öfter putzen.

Die Steckverbinder zum Getriebe/Motorblock sind viel zu instabil.

Abhilfe: Im trockenen fahren, oder gegen z.B. die guten alten LGB Stecker austauschen.

Die Motoren (einfachere 5 polige, keine Bühler) sind selbsthemmend. Das hat den Effekt, dass man die Lok nicht auf dem Gleis schieben kann. Die Räder blockieren.

Das Plastik macht einen 'einfacheren' Eindruck, ist aber nicht weniger robust als z.B. LGB. Die neuen Einheitswagen und auch die V60 hinterlassen bei mir diesen Eindruck. Die Shimms Planschiebewagen sind dagegen trotz der Einfachheit gelungener (mein persönlicher Eindruck).

Ohne Preis geht es nicht !! Für die Piko Preise und erst recht zu Angebotspreisen sind es die Loks trotzdem Wert gekauft zu werden.

Leider kann ich nur zu LGB vergleichen, da ich keine Modelle anderer Hersteller besitze.

Anmerkung:
Das letzte gezeigte Bild ist ein extremer Fall. Die Taurus stand über länger Zeit draußen in dem großen Piko Lokschuppen. Durch die Dachkonstrucktion des Lokschuppen gelangt auch Wasser direkt auf die Lok. In Verbindung mit den labilen Steckern und damit auftretenen Übergangswiderständen, hat es regelrecht gekokelt. Seit dem steht die Piko zwar auch noch draußen, aber absolut trocken und geschützt --> keine Probleme mehr !

gg -


Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de

rechtsschreibfehler passieren jeden aber in manchen foren hat es sich eingebürgert die großschreibung das setzen von punkten und kommas zu missachten da dies wie du hier sehen kannst die lesbarkeit erschwert sollte dies im forum selbstverständlich sein - "Recht|schreib|feh|ler"

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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 311272
Datum20.04.2010 07:24137949 x gelesen
... und im vergleich zum, nicht gerade preiswerten, BRAWA Zug (der bei mir kaum noch gefahren wird, weil man sich nur noch darüber ärgert) ist PIKO wirklich qualitativ gut und robust genug für den Außeneinsatz. An die gute, alte LGB Qualität kommt mein VT98 nicht ganz ran aber ich bin sehr zufrieden und kann das was die Anderen Schreiben so bestätigen.

Viele Grüße
Holger


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland311273
Datum20.04.2010 07:53138296 x gelesen
Geschrieben von gerd-by-txl .Die brünnierten Räder der Loks setzten leicht ein Arten 'Flecken-Korrosion' an.

Kann ich auch bestätigen - Bin ein- zweimal bei Regen gefahren und schwups zeigten die Räder der Tauruslok leichte 'Flecken-Korrosion'.

Gruß
Henry


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AutorThom8as 8H., Pellenz / 311274
Datum20.04.2010 08:59138124 x gelesen
Hallo zusammen,

ich würde sagen -> Piko G ist sein Geld wert und kann genausoviel Freude/Fahrspass geben wie
die anderen Gartenbahnen.

Habe selbst nur LGB einen Bachmann-Thomas-Zug und Piko, aber auch Kontakte zu Freunden edlerer Modelle.

Unterm Strich meine ich -> es tauchen überall mal Problemchen auf, die bewältigt werden wollen wenn man mit den Sachen auch ausgiebig spielt.

Nix ist für die Ewigkeit - mit regelmäßiger Pflege und Inspektionen wie wir sie auch unserem lieben Auto geben erreicht man aber bestimmt eine höhere Langlebigkeit.

Nach meinem Gefühl steht Piko beim Thema Haltbarkeit aber nicht hintenan.

Meine Modelle stehen und fahren aber nur an Fahrtagen draußen. Ansonsten verbringen sie ihre Zeit Wettergeschützt.

Gruß´aus der Pellenz


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AutorBern8d K8., Heide / SH311275
Datum20.04.2010 10:40137750 x gelesen
Hallo,
ob ich nun eine Tür öffnen kann oder nicht, ist mir egal. Bei der V200 öffne ich keine Tür, obwohl es geht.
Ansonsten ist meine Taurus mit brünnierten Rädern schon nahe 200 (zweihundert) Kilometer gefahren.
Hat noch die ersten Motoren und Getriebe drin und schnurrt ohne zu mucken.
Die BR218 und die V200 (LGB) fahren schon gute 150 Kilometer und sind so treu, wie am ersten Tag.
Wenn man von Mängel reden darf, ist es halt nur äußerlich, aber da hat Piko doch mit der zweiten BR80 und der V60 gut zugelegt.

LGB
Liebe Grüße Bernd


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AutorHans8-Jü8rge8n W8., SAL / Deutschland311279
Datum20.04.2010 15:11138515 x gelesen
Geschrieben von Reinhold BraunDas ist eine wichtige Info!
Was passiert?

Gerd hats schon beantwortet.
Sieht so ähnlich aus wie bei alten Märklin Loks.
Zinkfraß ?

Ps. Zur Freude kann ich sagen : Die Loks werden immer besser.
Das habe ich an der V 260 festgestellt. Da entfällt das Einfahren und Piko hat dieses Mal ordentlich Gewicht beigepackt.
Da ich (wir) nur R3 fahren habe ich beim VT98 die lenkbaren Achsen mittig fest justiert, also keine Entgleisungen mehr an Weichenzungen


Grüße vom fliegenden KBG Vorstand

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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland311281
Datum20.04.2010 20:15138457 x gelesen
Vorteile ***************

+ Preis
+ viele Bedruckungsvarianten
+ Sonderangebote
+ optisch gute Bedruckung
+ gute Zugkraft
+ hohe Fahrgeschwindigkeit
+ hohes Gewicht 6-7kg
+ schneller Ersatzteilservice
+ Loks sind leicht & schnell auseinander zu bauen
+ alle Produkte haben 2 Kupplungshaken
+ geringe Preissteigerung (vgl. zu 2006)
Preise für Wagen stabil
+ passendes Zubehör auch von anderen Herstellern verfügbar
(nicht nur Uhlenbrock, Massoth bietet Aufrüst-Kits an)




Nachteile **********

- weniger Funktionalität
(Phantograf aus Plastik, keine Türen zum Öffnen bei Loks, Güter- und Personenwagen)

- sehr hoher Stromverbrauch
Bsp.
1.)BR 182 Taurus
max. 1,7-2 A


2.)5-6A mit MZS III, Massoth-Navi:
4 Loks a 8 Antriebseinheiten alle analog lassen sich alle Loks gerade noch mit Fahrstufe 7 'fahren'. 100% Auslastung.

- blockierende Räder

- erste Auflage von Modellen z.T. mit Konstruktionsmängeln behaftet:
(
BR 80;
Kurbelbolzen,
Wie wird's bei BR260 sich verhalten...?:-(

VT98;
Bodenplatte bzw. Motorkontakte,
Radverkleidung verhakt sich an LGB-Gleisanschlussklemmen z.B. von gerader Gleisführung in R1

BR 218 weinrot;
LED gehen/sind ab Werk z.T. defekt
)


Ratschläge/Meinung:
Bei Kontaktproblemen bzw. Wunsch nach langen Zügen, Streckenverlauf mit Steigung
sind grundsätzlich 1-motorige Loks nicht empfehlenswert.

Das Gestänge ist aus Plastik (Br80, Br260) und daher anfällig.
Beim VT98, gut wer Ihn für unter 280 Euronen bekommt. Wer aber 350 Euro zahlt und dann nach einem halben Jahr Support braucht, wegen loser Motorkontakte (Motor etwas laut, schwingt)
kommt schnell auf über 400 Euro.
Im Vergleich zu LGB LGB 29650 aber immer noch 100 Euro günstiger...

Am leichtesten fällt der Vergleich zwischen einer LGB E 101 und der Taurus/BR218-Piko-Lok aus.
--> um bis zu 50%-70% Ersparnis gegenüber LGB.

Gruß
Henry


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AutorHans8-Jü8rge8n W8., SAL / Deutschland311291
Datum21.04.2010 11:12138218 x gelesen
Geschrieben von Henry R.
Das Gestänge ist aus Plastik (Br80, Br260) und daher anfällig.


Passt:
Hier
gibt es das Gestänge als Zubehör von einem Kleinserienhersteller (Lokbauer).Mit Bauanleitung !

Ausführung in Messing - Best.Nr.: ZA-224-M Preis: 49.- EUR
Ausführung Lackiert - Best.Nr.: ZA-224-L Preis: 69.- EUR


Grüße vom fliegenden KBG Vorstand

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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland311298
Datum21.04.2010 18:13137709 x gelesen
Das ist leider keinesfalls eine Lösung, die kritsichen Elemente bleiben weiterhin bestehen.

Irgendwo hab ich ein komplettes Gestänge in der Gartenbahn (Zeitschrift) gesehen.

So hab jetzt nach entnervter Suche auch den Link wiedergefunden:
http://lgbfreundesaar.kostenloses-forum.be/lgbfreundesaar-beitrag1427.html

Das Update der Hompage ist aber vom Nov. 2009
http://www.hdc-dampf.de/index.html

Na mal sehen was sich ergibt.

Gru0
Henry


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland311301
Datum21.04.2010 21:35138270 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hans-Jürgen WeegerGeschrieben von Reinhold Braun"Das ist eine wichtige Info!
Was passiert?"
Gerd hats schon beantwortet.
Sieht so ähnlich aus wie bei alten Märklin Loks.
Zinkfraß ?


Das Scheint aber ein Problem des Taurus zu sein!?!
Ich habe die BR218 216 in altrot diese hat sogar den letzten sehr harten Winter über im Schattenbahnhof gestanden, wie auch der VT98 und Thomas die Lok (Fahrgestell BR80)! Luft und Kälte kamen ran, ebenso die Luftfeuchtigkeit, Fahrbetrieb wurde auch im Schnee reichlich gemacht, das alles hat bisher keine Veränderung an den Reifen meiner Pikofahrzeuge hervorgerufen!
Gelegentlich wird auch noch im leichten Regen gefahren, dabei reduziert sich allerdings bei den Pikoloks deutlich die Zugkraft, dann schafft die BR218 ihren 4 Wagen DB-Personenzug kaum noch eine Steigung von 3% hinauf zu ziehen!


Ein allgemeines Problemchen was Pikoachsen im Vergleich zu den LGB haben, ist das sie viel schneller verschmutzen und häufiger Gereinigt werden müssen, sonst gibt es Kontaktprobleme!


Die größte Laufleistung hat bei mir die BR218, die fährt an manchen Tagen bis zu 18 Kilometer.

Über die Zugkraft der BR218 ohne Haftreifen kann ich nicht meckern, am letzten Wochenende hat sie beim Fahrtag auf der RGB eine Zug von 10 langen DB Personenwagen gezogen!!! Es gibt in den nächsten Tagen dazu einen Film, der ist zur Zeit noch bei mir in der Verarbeitung!


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland311302
Datum21.04.2010 22:44138074 x gelesen
Geschrieben von Stefan DargelDas Scheint aber ein Problem des Taurus zu sein!?!
Ich habe die BR218 216 in altrot diese hat sogar den letzten sehr harten Winter über im Schattenbahnhof gestanden, ... hat bisher keine Veränderung an den Reifen meiner Pikofahrzeuge hervorgerufen!


Das kann gut möglich sein. Ersatzteile für eine Tauruslok zu kaufen kostet fast mehr als eine Neue.
Ich habe bis jetzt auch nur an einem Taurus leichte Spuren feststellen können. Finde trotzdem allemal etwas ungewöhnlich. Naja ein jeder Hersteller versteht etwas anderes unter garten- und wettertauglich.
Werde mich mal um Bilder von der Unterseite der Loks kümmern.

Die BR218 altrot habe hier live im Einsatz bei Regen (mit Haftreifen):
http://www.youtube.com/watch?v=gLtnmi-7AUo

Geschrieben von Stefan DargelGelegentlich wird auch noch im leichten Regen gefahren, dabei reduziert sich allerdings bei den Pikoloks deutlich die Zugkraft, dann schafft die BR218 ihren 4 Wagen DB-Personenzug kaum noch eine Steigung von 3% hinauf zu ziehen!

Von Kontaktproblemen oder Nachlassen der Zugkraft konnte ich noch nicht beobachten (siehe Video) , sofern ich nicht aus Versehen Öl auf die Schienen kippe...


Viele Grüße &
weiter Fahrspaß mit Pikoprodukten
Henry


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland311304
Datum22.04.2010 10:53138939 x gelesen
Hallo Henry,

Die BR218 altrot habe hier live im Einsatz bei Regen (mit Haftreifen):
http://www.youtube.com/watch?v=gLtnmi-7AUo

Hast Du Deiner BR 218 einen Haftreifen spendiert?
Wenn ja wie hast Du es gemacht?
Hat Deine BR218 noch ihre Schienenschleifer?
Die habe ich bei meiner Ausgebaut und statt dessen Gold Caps zur Pufferung eingebaut!

Ansonsten hat meine wie es ab Werk ist keinen Haftreifen und auch Dein Zug im Film hat zwar einige Wagen, aber ich Denke die können Gewichtsmäßig nicht mit den langen DB Personenwagen mithalten, denn da wiegt einer 3,3kg!


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland311306
Datum22.04.2010 18:03137600 x gelesen
Geschrieben von Stefan DargelAnsonsten hat meine wie es ab Werk ist keinen Haftreifen
Hast Du Deiner BR 218 einen Haftreifen spendiert?

nein habe mich vertan. Mich hat dein Posting irritiert:

Geschrieben von Stefan Dargeldabei reduziert sich allerdings bei den Pikoloks deutlich die Zugkraft, dann schafft die BR218 ihren 4 Wagen DB-Personenzug kaum noch eine Steigung von 3% hinauf zu ziehen!
...
Über die Zugkraft der BR218 ohne Haftreifen kann ich nicht meckern, ...


Ohne Haftreifen ist diese Lok ja ab Werk, meine ebenfalls.

Es wird eine Steigung im Video von 3-5% überwunden.
Die 2 grünen 30310-DB-LGB-Wagen haben Metallachsen.
Schätzgewicht ca. 6 kg.
Die Wagenzusammenstellung ist keinesfalls das Limit. Auswahl war eher zufällig :-))

Die Schleifer sind auch noch dran. Die Lok dümpelt analog auf digitaler Anlage herum.

Im GartenbahnProfi war die BR218 m.M. nach nur geringfügig schwächer gegenüber der Tauruslok.




Gruß
Henry


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312325
Datum05.08.2010 18:02137830 x gelesen
Hallo,
habe nun einige Erfahrungen mit einer Piko Taurus. Hier mal ein kurzer Bericht:

- Habe eine Piko Taurus hupac äusserst günstig und neu bei ebay ersteigert: 91,55 Euro plus Versand.

- Analoges Einfahren der Lok gemäss Betriebsanleitung von Piko. Hier ging die Beanspruchung meiner Nerven bei einer neuen Lok bereits los. "Einfahren" war mir zuvor eigentlich wenig bekannt. Also: 20min in einer Richtung, 15min in die andere Richtung. Allerdings auf meiner Lokliege mit Stromanschluss an den Schienenschleifern. Ergebnis: Motor wurde nach ca. 35min heiss und Lok hatte keinen Stromkontakt mehr, da ein Schienenschleifer durch die Hitze des Motors in seiner Kunststofführung eingeschmolzen war. Hatte gedacht "Einfahren" sei für Motor und Getriebe, aber es ging laut email von Piko um das Abfahren der Brünierung an den Rädern. Also Getriebblock an Piko geschickt. Zunächst kam der Getriebeblock mit neuem Motor zurück. Aber das Gehäuse mit der zerschmolzenen Schleiferführung wurde nicht ausgetauscht. Also nochmals an Piko, dann war alles wieder korrekt zurück.

- Lok digitalisiert mit Massoth XL und gefahren. Nach ein paar Runden ruckelte die Lok, da ich noch nicht darüber aufgeklärt war, dass die Brünierung "abgefahren" werden muss für guten Kontakt. Aber wie kann man die Brünierung auf den Gleisen abfahren, wenn die Lok nicht mehr ohne Ruckeln mangels Stromaufnahme auf den Gleisen läuft ? Also nach tel. Rücksprache mit Piko die acht Antriebsräder mit 600er Schleifpapier blankgeschliffen. Dann lief die Lok. Mal sehen wie lange. Künftig sollen laut Piko die Antriebräder "blank" ausgeliefert werden. Fragt sich wann ?!

- Nach Einbau von Zusatzgewichten und beidseitig kleinen roten Rücklicht-LEDs zieht die Taurus jetzt einen 48-Achsen-Zug ohne Probleme auch auf 3,25%igen Steigungen. Die Piko Umbaukits für Digitalisierung von Antrieb und Beleuchtung habe ich mir gespart. Die Taurus läuft sehr schnell. Also habe ich die Max.geschwindigkeit auf CV5 = 220 zurückgenommen.

- Alsbald habe ich dann die relativ weit ausfedernden und etwa 1mm schmaleren Pikoschleifer gegen kürzere und etwas breitere Schleifer ausgetauscht, da die Pikoschleifer mir Ärger in den Herzstücken der LGB R5 (15°) Weichen machten und die Lok zuweilen zum Entgleisen brachten

Mein zusammenfassendes Ergebnis: Eine preislich sehr günstige Lok muss nicht unbedingt gleich Freude bereiten !!!

Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland312326
Datum05.08.2010 19:39137452 x gelesen
Hallo,

eventuell hast du eine Lok mit einer alten Version von Schienenschleifer erwischt.

Ich habe vor ca. 3 Wochen eine Piko Taurus Hupac auf Peters Anlage fahren lassen.
Die Lok fuhr problemlos durch R5 und R5-Weichen.

Er berichtete mir davon, dass eine DB-rote Tauruslok mit R5/ R5 Weichen Probleme machte.
Inzwsichen dürfte Piko das Problem beseitigt haben.

Ein ruckartiges Fahren wg. brünierten Räder konnte ich bis jetzt nicht beobachten.

Gruß
Henry


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Autorgerd8-by8-tx8l .8., Berlin / 312328
Datum06.08.2010 00:10138300 x gelesen
Hallo Werner,

Geschrieben von Werner H. BaierMein zusammenfassendes Ergebnis: Eine preislich sehr günstige Lok muss nicht unbedingt gleich Freude bereiten !!!
Das kann ich auch aus eigener Erfahrung voll und ganz unterschreiben. Nur wird die Freude später auch nicht viel besser. Die Probleme mit der Anpassung der CV-Werte von Dekodern an die Piko Motoren kommen noch hinzu, ganz zu schweigen von den thermischen Problemen die Du beschrieben hast und die bei der VT98 schon zu Nachbesserungen geführt haben..

Viele haben nach preiswerteren Loks gerufen, Piko hat sie geliefert, aber natürlich auch mit entsprechender Qualität und Zuverlässigkeit. Und Loks die man sich kaum von anderen Herstellern leisten kann, wenn es sie überhaupt gibt.

Ich bin mit den Loks draußen unterwegs und gerade bei verschmutzten Gleisen (z.B. eine Woche ohne Betrieb), sind die Piko Loks nur noch am ruckeln. In diesem Sommer ist es nach einigen Jahren erstmals richtig schlimm, obwohl vorher schon die LGB-Flotte mit Schleifern unter einigen Wagen reichlich unterwegs war.

Daher sind mittlerweile ALLE (BR182-Taurus, BR218, BR80, VT98) Piko Loks außer Dienst gestellt worden und werden von mir nun überarbeitet.

Ich schmeiße alle Piko Steckverbindungen entgültig raus (Tip vom 'Kollegen' Schüßler Eisenbahnwelten Rathen) und löte Drähte von den Stromabnehmern der Schleifer und der Achse zum Dekoder. Am Motor werden ebenfalls Drähte angelötet und mit dem Dekoder verbunden.

Damit habe ich schon nahezu alle möglichen Kontaktprobleme im inneren der Lok beseitigt (und die kommen mit der Zeit). Die Stromabnahme an den Achsen mag sein wie sie will. Von da an kann es nur noch Kontaktprobleme an den Rädern und Schleifern geben und da hilft kurzzeitig der Schleifklotz. Ich hoffe die Probleme sind damit etwas leichter zu handhaben.

Vor einiger ZeitIch hatte ich schon von einem Gartenbahner auf einem Treffen gesagt bekommen, dass Piko seine Antriebsräder demnächst verchromt ausliefert. Allerdings wird er damit wohl nur gemeint haben, dass die Laufflächen ab Werk blank sind.

Eine Anfrage per Mail bei Piko diesbezüglich wurde bis heute aber noch nicht beantwortet.

Jedenfalls ist der Unterschied in der Zuverlässigkeit zu meinen anderen, selbst ca. 20 Jahre alte Schöma und Stainz, und den Piko Loks riesig. Die LGB Teile drehen seit Jahren ihre Runden und gut iss' !!

Mittlerweile weiß ich nicht, ob ich mich wirklich noch über weitere neue Loks von Piko freuen kann. Die V60 und auch die V100 lasse ich daher, nicht nur aus diesen Grund, aus.

Ist Piko nun aber wirklich auf Dauer für den Gartenbahn-Betrieb empfehlenswert ? Ja, man muss nur nachbessern, oder geht indoor auf die Anlage oder in die Vitrine. Und verzichten will ich z.B. auf den VT98 und die BR218 nun überhaup nicht.

gg - grummel grummel


Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de

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AutorJoha8nn 8P., Eferding / Oberösterreich312330
Datum06.08.2010 10:36137512 x gelesen
Hallo!
Dem kann ich nur beipflichten. Ich fahre auch mit den PIKO´S im Garten. Allerdings baue ich von Haus aus die Stromabnahme um. Wie geschrieben Kabel an den Stromabnehmern angelötet, beim VT 98, die Schleifer vom Beiwagen auch angeschlossen und über die Verbindungskabel zum Motorwagen geführt. Dafür habe ich im Beiwagen einen eigenen kleinen Decoder für die Lichtfunktionen. Das funktioniert prima. Die Räder schleife ich sowieso bei allen neuen PIKO Fahrezeugen bis sie blank sind. Allerdings oxidiert die Sache nach einiger Zeit wieder (besonders wenn man auf nassen Schienen unterwegs ist).


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312333
Datum06.08.2010 15:10137619 x gelesen
Hallo,

hier mal ein Bild wie die neu ausgelieferten Achsen von Piko aussehen:

Wie Ihr seht ist nicht nur die Lauffläche einigermaßen glatt abgedreht, sondern auch die Stellen wo der Strom an den Achsen abgenommen wird!

Bin bisher leider noch nicht dazu gekommen die neue Achse mit den alten Achsen im Vergleich zu testen!
Die neue Achse wird in meine BR 218 eingebaut und dann soll die Lok mal einige Kilometer abreißen und wenn das erledigt ist werde ich Euch meine Erfahrungen dazu mitteilen.

Ansonsten kann ich nur sagen das ich bei meinen Pikolok's so im Schnitt alle 1 bis 2 Monate die Laufflächen der Achsen reinigen muss da sie trotz GoldCap's dann nur noch über die Gleise stottern!
Habe allerdings auch die Schienenschleifer ausgebaut! Häufiger muss ich nur die Achsen von meinem Brekina Bully reinigen, so nach zirka 8 Stunden Fahrbetrieb!
Da merkt man einfach das billige Material das verwendet wurde.


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern312334
Datum06.08.2010 15:48137782 x gelesen
Hallo,
da auf dem Bild nichts zu sehen ist, hier nochmal:


MfG

Sandbahner


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AutorJoha8nn 8P., Eferding / Oberösterreich312337
Datum06.08.2010 23:05137932 x gelesen
Die Lauffläche sieht ja ganz gut aus. Probleme habe ich auch mit den Stellen an der Achse, an denen die Kupferbleche den Strom abnehmen sollen. Da ist Schmierfett drin. Habe ich komplett entfernt, mit Wattestäbchen und Aceton entfettet und mit Graphitspray eingesprüht. Graphit ist ja reiner Kohlenstoff, also ein guter Stromleiter und noch dazu ein toller Schmierstoff. Mit dem VT 98 habe ich so gut 50 Stunden Betrieb ohne irgenwelches Ruckeln oder Zuckeln hinter mir. Auch meine 5 Taurus habe ich so in Schwung gebracht. Ich fahre auf Edelstahlgleisen von Revalda.


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AutorJörg8 L.8, Berlin / 312370
Datum14.08.2010 19:16137594 x gelesen
Zu Steffan D.
"Habe allerdings auch die Schienenschleifer ausgebaut!"

aus Schönheitsgründen?

ich grüble, ob die Schelifer bei vernickelten Gleisen Schaden können ??

da steht mir mit meinen Pikosen 2x 218, Taurus, VT 98, BR 80, und geplanter 204 und V 60
ja viel Arbeit bevor, Orginale müßen ja auch zur Inspektion ;-)

aber die gefallen mir mehr als LGB,
obwohl die V 52 und eine 20 Jahre alte 6001 nie Probleme hatten, bei Sonne, Regen und Schnee!!

Gruß aus Berlin


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland312371
Datum14.08.2010 19:30137928 x gelesen
Geschrieben von Jörg Laßich grüble, ob die Schelifer bei vernickelten Gleisen Schaden können ??

Ich habe teilweise vernickelte Gleise von LGB verlegt. Bei den gebogenen platzt ja bekanntlich die Schicht mit Zeit ab, auf geraden Schienen hält sie besser, Die Schleifer nehmen keinen Schaden, sie haben nach meiner Beobachtung eine durchaus gute Reinigungsfunktion.


Die Anzahl der Stromabnahmen zu reduzieren kann durchaus zu schlechterem Fahrverhalten führen.
Eine Piko-Lok ohne Stromabnahmer entspricht für mich nicht mehr dem Auslieferungszustand, somit darf nicht generell auf schlechtes Fahrverhalten geschlossen werden.

Gruß
Henry


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AutorJörg8 L.8, Berlin / 312392
Datum15.08.2010 22:13137622 x gelesen
"Die Schleifer nehmen keinen Schaden" Geschrieben von Henry

ich meinte das anders, die Schleifer sind mir egal (hoffentlich erschleifen die mich jetzt nicht), die können leichter gewechelt werden als die Gleise,. Im Orginal sind die Räder auch "weicher" als die Schienen.

Ich meinte. ob die Schleifer die Nickelschicht abschleifen, im laufe der Jahre??


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland312393
Datum15.08.2010 22:37137139 x gelesen
Geschrieben von Jörg LaßIch meinte. ob die Schleifer die Nickelschicht abschleifen, im laufe der Jahre??

Das kann hier bei Pikoloks eine größere Gefahr ausgehen, weil die Schleifer im Auslieferungszustand sehr stark auf den Schienenstrang drücken.

Jedoch auf geraden vern. LGB konnte ich keine erhöhte Abnutzung feststellen.
(gebogenen vern. LGB bzw. vern. LGB-Gleise waren eh leider ein großer Murks.)

Aber als bessere Empfehlung sind Thielgleise zu nehmen.

Auch bei Thielschienenbesitzern ging bis jetzt kein Aufschrei herum, wenn Pikoloks über deren Anlage fahren.


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312394
Datum15.08.2010 22:45137478 x gelesen
Hallo Jörg,

also ich Fahre auf vernickelten Thielgleisen und da gibt es keine Probleme mit dem Abrieb durch die Schienenschleifer, wenn die noch drunter sind haben eher die Schleifer einen höheren Verschleiß!

Problem mit den Pikolokomotiven und den original eingebauten Pikoschleifern ist das wenn ich auf Anlagen zu Gast bin die Thielweichen zu liegen haben das dort die Schleifer sich verhaken, da die etwas schmaler ausfallen als die von LGB oder Massoth! Also müssten spätestens dann dort die Schienenschleifer ausgebaut werden!
Habe bei meinen Pikofahrzeugen einige GoldCap's eingebaut, so gibt es bei der BR 218 kaum Probleme, es sein denn die Achsen sind mal wieder verdreckt.


Habe nun die neue Pikoachse im Einsatz, die BR 218 ist damit schon gute 40km gefahren mit dem 4 Personenwagenzug und ich muss feststellen das die neu schon geschliffene Achsen genauso den Dreck einsammelt, wie die alten Achsen!


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorJoha8nn 8P., Eferding / Oberösterreich312395
Datum15.08.2010 23:15137101 x gelesen
Hallo!
Beim VT 98 wirst du die Schienenschleifer schlecht ausbauen können, die sind nämlich gleichzeitig die Radlenker, damit beim Fahren nix verkantet. Der Anpressdruck der Schliefer sit teilweise das Problem, manche sind schwergängig, das liegt am Zusammenbau.


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312415
Datum19.08.2010 13:50137008 x gelesen
So, inzwischen hat die Lok etwas über 100km hinter sich gebracht und da sie trotz der GoldCap's gelegentlich Aussetzer hatte mussten die Laufflächen jetzt gereinigt werden!
Hier mal ein Verlaufs-Bild - Neue/gereinigte Lauffläche ,nach 40km und nach 100km :



Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312424
Datum20.08.2010 21:16137502 x gelesen
Hallo Piko-Freunde,
meine "getunte" Taurus hat nun einige Runden hinter sich. Der Ruckelzirkus geht aber schon wieder los! Die Radlaufflächen sind bereits wieder "angegriffen" oder verkokelt oder irgendwie verdreckt.
Hier sei bemerkt, dass meine Schienen durchaus gepflegt und sauber gehalten werden!
Nachdem ich den Bildbeitrag von Stefan Dargel gesehen habe, wundert mich jetzt bei Piko auch nichts mehr!
Wenn ich so meine in die Jahre gekommenen LGB Lok-Radlaufflächen betrachte - und ich habe diese zum ersten mal so richtig in Augenschein genommen, denn bisher war's nicht nötig! - finde ich nichts als blanke Hartverchromung. Keine Verzunderung, kein Dreck, keine Aufrauhung, keinen Rost oder sonst irgendwas Nachteiliges!

Was da die Piko-Einfahraktion neuer Loks eigentlich soll ist mir nahezu schleierhaft! Es kommt ja sicherlich bald besser.

Aber lassen wir's!. Das ist und bleibt meine einzige Pikolok!
Wünsche allen Pikofahrern allzeit saubere Radlaufflächen, exakt passende Schienenschleifer und ihren Loks ein langes, möglichst Service-armes Fahren. Ob's ökonomisch ist und Freude bereitet sei dahingestellt.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312427
Datum21.08.2010 09:17137411 x gelesen
Hallo Werner,

fährst Du analog oder digital ?

Wenn Du digital fährst, wäre zu prüfen, ob der Mikroprozessor des Decoders immer kontinuierlich Strom bekommt. Wenn nicht, dann rebootet er bei nach jeder Stromunterbrechung neu ... das könnte das Stottern erklären. Es könnte hier ein kapazitiver Strompuffer (landläufig Kondensator) Abhilfe schaffen.

Wenn allerdings länger der Saft wegbleibt, dann könnten auch die Motoren ins Stottern geraten, ansonsten schiebt das Massenträgheitsmoment die Motoren über die stromlosen Millisekunden.

Ich selbst fahre eine V260. Habe sie nach tagelangem Schieneneinsatz vor kurzem auf den Rollenprüfstand gestellt und festgestellt, dass an jedem Rad die Funken fliegen - wie bei einer Wunderkerze am Weihnachtsbaum ...!
Nach ca. 1 Minute war allerdings der Spuk vorbei und die Piko lief einwandfrei. Während des Funkenflugs stotterten die Motoren dabei nahezu unmerklich, die Digitalelektronik ist bei mir aber durch einen LiIon Akku gepuffert, insofern keine Aussetzer, sondern eben nur "vorgezogenes Weihnachten".

Also, um fair zu bleiben, Piko ist ja nun auch eine andere Preisklasse als LGB, das wurde ja nun ausführlich diskutiert - und wir begrüßen das jau auch.

Und funktionierende Stromübertragung ist kein Trivialthema - wie wir allzuoft fälschlicherweise meinen. Auch überlagern sich die Störungsursachen. Was wir als eine einizige Störung beobachten, kann additive Ursachen haben.

Um größtmögliche Betriebssicherheit herzustellen, muss alles stimmen:

Ausreichende Leistung des Trafos, ausreichender Leitungsquerschnitt in den Zuleitungen, saubere Schienen, leichtgängige Schleifer (vertikal in ihrer Halterung), Strompufferung in der Lok, etc.

Jede Maßnahme reduziert Störungen.

Meine Lok sendet mir kontinuierlich den von ihr gemessenen Spannungszustand an den Schienen auf mein Display zurück: Unglaublich wie die Spannung während der Fahrt schwankt - teilweise um 10 Volt - allerdings eben im kleinen Millisekundenbereich - was noch keine Auswirkungen hat! Wenn diese Millisekunden aber länger werden ... geht's los!

Grüße


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Autorgerd8-by8-tx8l .8., Berlin / 312428
Datum21.08.2010 11:36137117 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Karl GroteAusreichende Leistung des Trafos, ausreichender Leitungsquerschnitt in den Zuleitungen, saubere Schienen, leichtgängige Schleifer (vertikal in ihrer Halterung), Strompufferung in der Lok, etc.
Ich setzte einmal bei Allen voraus, die zu diesem Problem auch etwas sagen können, dass die Bedingungen nahezu optimal sind. Sonst kämen die Vergleiche zu den sehr, sehr alten LGB Loks mit positiven Fahreigenschaften nicht zustande.

Selbst mit 'Strompufferung' in der Lok und neuen Achsen von Piko kommt es zu Aussetzern - siehe Stefans Erfahrungen und Vergleich mit Fotos.

Es ist ja durchaus i.O., dass man für den kleinen Piko-Preis Verbesserungen vornehmen muss und nicht die LGB Qualität erwarten kann. Selbst teure LGB Loks werden nachgebessert !

Aber fahren sollten die Loks dann schon, ansonsten sollte Piko die Loks als Vitrinen-Modelle verkaufen. Aber dafür sind sie dann wiederum zu teuer.

Wie gesagt, bei mir stehen ALLE 4 Piko Loks mit entsprechenden Problemen derzeit auf dem Abstellgleis und .... ????

Leider hat Piko auf eine Anfrage über das Kontaktformular der Homepage bzgl. der Fahreigenschaften und Achsen mit keinem Wort reagiert - mittlerweile gibt es ja auch neue Achsen .....

gg - genug geschreibt

PS: Passen eigentlich LGB-Motoren oder Achsen in Piko-Loks


Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de

rechtsschreibfehler passieren jeden aber in manchen foren hat es sich eingebürgert die großschreibung das setzen von punkten und kommas zu missachten da dies wie du hier sehen kannst die lesbarkeit erschwert sollte dies im forum selbstverständlich sein - "Recht|schreib|feh|ler"

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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312429
Datum21.08.2010 14:04137053 x gelesen
Hey,
bin, Gott sei Dank, stolzer NICHTbesitzer von Piko-Fahrzeugen und kann daher nur aufgrund der bisher hier veröffentlichen Kommentare Stellung nehmen.
Fazit für mich ist, dass Piko, abgesehen vom ?Maßstab?, Murcks ist. Eine Gartenbahn wird unter erschwerten Bedingungen betrieben und diese Voraussetzungen bringt Piko nicht. Eine Lok muss, out off the box, laufen.
Kaufe ich ein Auto oder eine Waschmaschine aus dem Preiswertsegment, verlange ich das auch und muss nicht erst noch stundenlang schrauben, bevor diese Geräte tun, für was sie gekauft wurden.
Gruss Heinz


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312430
Datum21.08.2010 14:29137158 x gelesen
Hallo Leute,
wenn ich hier so die Beiträge von Piko-Fahrern (und auch Nicht-Fahrern) zu den Fahreigenschaften von Piko-Loks lese, muss ich mich wirklich bedauern. Meine beiden Tauri werden bei mir aufs Gleis gesetzt und fahren wie meine LGB-Loks. Ich kann da leider keinen Unterschied feststellen.

Was mache ich falsch ????

Schöne Grüße
Johannes
Schienen aus Edelstahl vom Gartenbahnteam, Uhlenbrock 77500 Version 11 mit Intellisound und GoldCaps in jedem Taurus.


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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312431
Datum21.08.2010 15:16137122 x gelesen
Hallo Johannes,

geht mir genauso mit meiner V260. Die Räder sehen wirklich nicht gut aus, dennoch läuft sie wie eine Eins. OHNE Zwischendurchreinigung usw. !

Ich denke, es gibt da noch andere Ursachen, die nicht erkannt wurden. Unsere Clubanlage ist nun wirklich (schienenmässig) in einem verschmutzten Zustand - Piko auf's Gleis und sie läuft sofort - zwei Tage voller Betrieb - ohne Unterbrechnung. Danach auf dem Rollenprüfstand die "Wunderkerzen" - Erscheinung (wahrscheinlich vom Dreck) .... danach auch dort alles ohne Mucken.

Mich würde mal interessiern, wer von den Betroffenen Analogfahrer ist ? Bitte mal melden.

Grüße


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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312432
Datum21.08.2010 15:56137027 x gelesen
Hier ein aktuelles Bild zu meinen Rädern, die in diesem Zustand wunderbar laufen:

http://a.imageshack.us/img832/4606/p1050151.jpg


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312434
Datum21.08.2010 16:40137128 x gelesen
Hallo,
funktionierende Stromübertragung ist wirklich kein Trivialthema!!, sondern v.a. im Garten - also in der freien Natur - für mich ganz entscheidend!

Hier mal einiges zu meinen Konditionen meiner Gartenbahn:
- Digitalbetrieb mit Massoth 1200 Zentrale plus Heller 15A Booster
- 650m Schienen nahezu alles in 3m Profilen Messing LGB-Flexgleis
- alles mit Massoth-Messingschraubverbindern, sogar mit 39mm und 4 Schrauben soweit einbaubar
- ca. 4 Einspeisungen mit 16mm Querschnitt Kupferzuleitungen
- Schienenreinigung mit Mob plus 600er Schleifpapier und LGB Schienenreinigungslok an bes. Stellen.

Die von mir getunte Piko Taurus hat natürlich einen Goldcappuffer von Massoth,

Aber wozu das alles, wenn die Kiste nicht alltagtauglich sein will!

Fahre auch noch USA Trains und Aristo. Hier meine hauseigene absteigende Rangordnung in der Stromübertragunsqualität und damit Fahrtauglichkeit meiner gefahrenen Lok-Marken: LGB - Aristo - USAT - Piko !

Mal sehen, was ich mir noch für meine Piko Taurus einfallen lassen werde ausser Räder reinigen. Vielleicht kann ich ja gegen neue hartverchromte Achsen/Räder tauschen, wenn es diese mal von Piko geben sollte. Verkaufen und damit andere Leute ärgern ist ja so eine Sache!
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312439
Datum21.08.2010 23:18137054 x gelesen
Hallo Karl,


na, die Laufflächen und vor allem die Schienenschleifer sehen ja völlig unbenutzte aus!
Wie machst Du das, bzw. wie viel ist die Lok bisher gefahren!?

Also als ich die Schienenschleifer von Piko noch in der BR 218 eingebaut hatte, da sammelten die den Dreck auch noch mit auf, so das sich da in Fahrtrichtung immer ein kleiner Berg Dreck ansammelte! Man könnte sich einbilden das ich zu dieser Zeit nicht ganz so häufig die Laufflächen gereinigt habe!
Zu dem Dreck auf den Gleisen kann ich nur sagen ich Fahre auf vernickelten Gleisen und die Reinige ich regelmäßig mit einem recht rauen Wischmop und in einem Zug ist immer ein Wagen mit unterwegs der die Gleise mit Filz reinigt!



Den hier auch von anderen beschriebene Funkenflug konnte ich bei meinen Pikoloks nicht so feststellen!


Ansonsten zu Deine zuvor gestellten Frage Analog / Digital
Ich Fahre Digital, meine BR 218 hat 64 GoldCap's, die BR 80 hat 24 GoldCap's und der VT 98 hat 8 GoldCap's eingebaut. Die BR 218 fährt ohne Schleifer, die BR 80 habe ich die original Schleifer gegen die Massoth getauscht, diese schleifen sich nicht so schnelle durch wie die originalen und sammeln auch kaum den Dreck ein!
Meine LGB V200 fahrt OHNE Schienenschleifer und OHNE GoldCap's, und es gibt absolut keine Probleme, bisher keine Laufflächenreinigung nötig gewesen und auch keinerlei Soundaussetzer :-)))


@Gerd, Geschrieben von ---gerd-by-txl .--- PS: Passen eigentlich LGB-Motoren oder Achsen in Piko-Loks

Das wäre doch mal ein Versuch wert, wenn die Pikoloks bei Dir zur Zeit alle Z-gestellt sind!


@Johannes Bartsch Geschrieben von ---Johannes Bartsch--- Hallo Leute,
wenn ich hier so die Beiträge von Piko-Fahrern (und auch Nicht-Fahrern) zu den Fahreigenschaften von Piko-Loks lese, muss ich mich wirklich bedauern. Meine beiden Tauri werden bei mir aufs Gleis gesetzt und fahren wie meine LGB-Loks. Ich kann da leider keinen Unterschied feststellen.

Was mache ich falsch ????


Du Glücklicher!
Wie hast Du die Achsen eingefahren oder geschliffen das die sich weigern den Dreck an zu nehmen?


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312440
Datum22.08.2010 00:02136972 x gelesen
Hallo Stefan !

"Wie hast Du die Achsen eingefahren oder geschliffen das die sich weigern den Dreck an zu nehmen?"

Eigentlich gar nichts besonderes, neue Lok aus der Packung nehmen, aufs Gleis, eine Stunde vorwärts fahren, eine Stunde rückwärts fahren, Decoder, Beleuchtung, Sound und GoldCaps einbauen, fertig (1. Taurus, ÖBB). Den 2. Taurus (HUPAC) habe ich erst digitalisiert und dann jeweils eine Stunde vor- und Rückwärts laufen lassen.

Jetzt sind beide im gleichen Planbetrieb wie meine (LGB) RhB-Loks, da meine anderen Loks mit Masse noch im Bw sind.

Ich fahre im Übrigen mit Lenz LZ100 und LV100 / 10A Booster und 22 V, habe nur 1,5 qmm Kabel zu den Schienen liegen und nur zwei Einspeisungen (eine vor und eine hinter meinem Gleisdreieck und ca. 200 qm Land unter Schienen. Der Spannungsverlust am entferntesten Punkt meiner Schienen von der Stromeinspeisung beträgt 0,8 V, damit kann ich leben. Und erspare mir Interferenzen des Digitalsignals durch Mehrfacheinspeisungen. Ach ja, ich fahre Edelstahlschienen vom Gartenbahnteam (und etwas Aristikraft) mit verschraubten Schienenverbindungen. Und Schienenreinigung ist bei mir ein Fremdwort. Nur meine LGB-Messingweichen bekommen ca. 2 x im Jahr eine Reinigungskur.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312442
Datum22.08.2010 00:16136772 x gelesen
Hallo Werner !

Vielleicht solltest Du Deinen "getunten" Taurus mal enttunen und auf anderen Gleisen (z.B. Edelstahlgleisen) testen. Manchmal wirkt auch der Wechsel zu einem anderen Decoderhersteller Wunder.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312443
Datum22.08.2010 00:43136752 x gelesen
Hallo Johannes,

dann würde ich mal sagen liegt es an Deinen Edelstahlgleisen, die sind vermutlich deutlich rauer als meine aalglatten Nickelgleise!

Wenn ich mir mal die Bachmann Metallachsen anschaue, haben die ja eine ähnliche raus Struktur wie die Pikoachsen, aber wenn ich mir die im Laufe der Zeit dann mal wieder Anschaue sind die absolut sauber und glatt gefahren und das obwohl ja die Hänger nicht an das Gewicht der Loks ran kommen!


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorKarl8 G.8, Deutschland / 312445
Datum22.08.2010 08:23136939 x gelesen
Hallo Stefan,

mit der Lok bin ich ca. 20 Betriebststunden gefahren. An den Schleifern sieht man die Abnutzungen schon.

Ob nun 1 Betriebsstunde oder 100 Betriebsstunden ist aber ziemlich egal. Räder können schon in den ersten 30 Minuten verzundern - nur als Beispiel.

Ich fahre allerdings nur InDoor - habe also höchstens mit Staub - nicht aber mit Dreck zu kämpfen. Auf der anderen Seite reinige ich meine Gleise nie, sondern überlasse das den Loks.

Ich schließe mich auch der Meinung vom Johannes an. Glaube eher, dass an den Decodern keine stabile Spannung anliegt als dass die Motoren nicht genügend Strom bekommen.
Wenn ich bei mir das Wunderkerzenphänomen beobachte, höre ich schon, dass die Motoren im Millisekundenbereich mit Stromunterbrechungen kämpfen, trotzdem drehen sie rund.
UND: Das Problem heilt sich nach ca 1 Minute selbst, d.h. die Räder scheinen sich selbst zu reinigen - das darf man ja auch nicht vergessen: Der Schienenkontakt reibt den Schmutz von den Rädern ja auch wieder runter!

Bevor ich meine Lok mit dem LiIon Akku zur Strompufferung für die Elektronik ausgestattet hatte, fuhr die Piko mal auf einer Aussenanlage auch völlig katatstrophal.
Alle 10 cm rebootete der Prozessor. Das hatte dann die beobachteten Auswirkungen des Lok-Stotterns.

Ein guter Test wäre es, die Elektronik rauszunehmen (oder zu brücken) und die Loks einmal analog auszutesten. Wenn dann das Stottern immer noch da ist, dann bin ich hinsichtlich der völlig diametralen Erfahrungen auch ratlos. Eventuell mal bei Piko vorstellig werden (persönlich!).

Grüße


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland312448
Datum22.08.2010 17:28136957 x gelesen
Geschrieben von Karl GroteDanach auf dem Rollenprüfstand die "Wunderkerzen" - Erscheinung (wahrscheinlich vom Dreck) .... danach auch dort alles ohne Mucken.

Auf dem Fahrtag bei Peter K. hatte ich eine Piko Taurus Hupac analog dabei.
Die erste Runde auf seiner Anlage ohne Probleme.

Danach erlebte ich auch eine Wunderkerzen-Vorstellung immer in einem best. Gleisabschnitt.

Bei langsamerer Geschwindigkeit wurde das Ruckeln noch schlimmer, stehengeblieben ist die Lok auch einmal.

Dieses Verhalten konnte ich auf meiner Anlage (unter schönem Wetterbedingungen) bisher [b]nie[/b] beobachten.


Peter berichtete mir dann auch von Kontaktproblemen an der besagten Stelle.
Hier das Video.

Zwischen 3:05-3:15 kann man beobachten, dass der Zug verlangsamt, es erfolgte kein Steuern mit dem Regler.

Auch am Anfang des Videos kann man leicht eine Senke/ Schiefe wahrnehmen.



Gruß Henry


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein312449
Datum22.08.2010 19:26137080 x gelesen
Hallo,

achtet bitte darauf, dass ihr Filme mit gema-freier Musik vertont, wenn ihr sie hier, bzw. bei Youtube einstellt. Das kann ins Auge gehen. Abmahnung an den WEB-Master, oder Löschung bei Youtube sind mögliche Folgen. Im Internet gibt es extra Seiten mit freier Musik zum Herunterladen.


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312450
Datum22.08.2010 19:34136672 x gelesen
Hallo Karl,

20 Betriebsstunden, das entspricht bei mir ungefähr 30 km Laufleistung!
Muss mal schauen ob ich noch die Alten Schienenschleifer finde, dann mache ich mal ei Foto von den verschlissenen Teilen!

Habe meinen Pikoloks alle Analog eingefahren, anfangs stottern wegen der starken Brünierung, später dann wegen des sich angesammelten Dreck's!
Hatte nach dem Digitalisieren anfangs keine GoldCap's eingebaut, da hörte man erst leichte Soundaussetzer und leichtes Stottern wenn der entsprechende Dreck auf den Achsen war, durch die GoldCap's wird die Reinigung der Laufflächen nur verzögert worden!

Von Selbstreinigung der Achsen kann ich bei mir leider nichts feststellen :-(((
Wenn die Laufflächen sauber sind fährt sie absolut reibungslos!


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312451
Datum22.08.2010 20:02136663 x gelesen
Das Konzept "Fair Use" wie in den Staaten gibt es wohl,in Deutschland nicht?
http://en.wikipedia.org/wiki/Fair_use

Gruß Knut


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland312452
Datum22.08.2010 20:08136820 x gelesen
So ein überflüssiger Beitrag.
Was Du hier zum Besten gibst ist wirklich Schnee von Gestern.

Gruß
Henry


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312453
Datum22.08.2010 20:36136815 x gelesen
Hallo,
denke die "Piko-Erfahrungen" könnten wenigstens als Thread nun als beendet betrachtet werden. Wenigstens solange bis Piko nicht nur Besserung gelobt sondern auch entsprechend handelt, z.B. mit hartverchromten Radreifen auch zum nachrüsten für zurückliegende Modelle!
Inzwische sind wir ja mal wieder bei Gema-Rechten und bei US Fair Trade in unserem Thread gelandet.
Wer wagt's und hört auf?! Sammeln wir einfach weiter so unsere "Erfahrungen" und teilen Wesentliches dann hier mit.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenb ahn - 65om Schienen -


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein312454
Datum22.08.2010 21:48136759 x gelesen
Geschrieben von Henry R.So ein überflüssiger Beitrag.
Was Du hier zum Besten gibst ist wirklich Schnee von Gestern.

Kannst du das bitte mal näher erklären? Was ist Schnee von gestern? Gibt es die GEMA nicht mehr?


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312455
Datum22.08.2010 22:19136932 x gelesen
Hallo Werner !

Mich würde doch mal interessieren, was Eure Problemsloks auf anderm Gleismaterial machen. Kannst Du nicht mal zu einer Anlage mit Edelstahlgleisen gehen und Deine Loks dort fahren lassen und dann berichten? Oder ist es nur eine lautstarke Minderheit, die Probleme mit Piko-loks hat und die Masse, die keine Probleme hat, schweigt?

Schöne grüße
johannes


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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland312457
Datum22.08.2010 22:24136732 x gelesen
was soll das ?

Schreibe doch bitte einen Beitrag der zum Thema gehört.

Übrigens gemafrei muss nicht kostenlos bedeuten.

Geschrieben von Michael aus TGibt es die GEMA nicht mehr?
Deine rhetorische Frage kannst du dir selbst beantworten.
Wir sind hier nicht im Musikforum...


Gruß


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312458
Datum22.08.2010 22:37136702 x gelesen
Geschrieben von Henry R.Wir sind hier nicht im Musikforum...

So einfach sehe ich das nicht.
Wenn hier im Forum ein Video eingegeben wird daß dem Webmaster Ärger geben könnte sollte man schon klären ob das wirklich so ist oder nicht.
Jürgen hatte in der Vergangenheit schon genug Ärger, wenigstens teilweise durch Beiträge hier im Forum - wir sollten unser möglichstes tun ihm weiteren Ärger zu ersparen.
Ich nehme an er liest nicht dauern mit, aber vielleicht kann er sich zu diesem Thema äussern - ist ja nur ein kleiner Abstecher vom Hauptthema.

Gruß Knut


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312459
Datum22.08.2010 22:47136606 x gelesen
Hallo Johannes,

genau an so etwas habe ich auch schon gedacht mit meiner 218 mal eine Edelstahlanlage zu besuchen, aber wer hat eine in meiner Nähe?
Also wer hat eine Anlage mit Edelstahlgleisen in Berlin und südlicher Umgebung?
Ich bitte hier mit um eine Audienz mit meiner BR 218 !


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorJens8 C.8, Duisburg / 312460
Datum22.08.2010 22:50137205 x gelesen
Hallo mal in die Runde,

es wurde ein Link geladen mit einem Youtube Video.

Wo ist da das Problem ? Da kann sich die GEMA an Youtube wenden
wenn es ein Problem wegen der Lalla gibt und es wird entfernt.

Was hat hier der Webmaster damit zu tun ?

Lasst uns doch übers Hobby reden.

Übrigens sehe ich die Gema genause wie die GEZ, die brauchen
wir hier in Deutschland überhaupt nicht und die sind so überflüssig wie
ein zweiter Kropf, da applaudiere ich jedem der
es schafft die zu vera....

schönen guten abend

Jens


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Autorgerd8-by8-tx8l .8., Berlin / 312461
Datum23.08.2010 01:46138166 x gelesen
Hallo Johannes,

Geschrieben von Johannes BartschOder ist es nur eine lautstarke Minderheit, die Probleme mit Piko-Loks hat und die Masse, die keine Probleme hat, schweigt ?
Die Masse wird hier im Forum doch überhaupt nicht anzutreffen sein !!

Reduziert die Kontaktprobleme doch bitte auch nicht immer nur auf die Räder und Achsen. Genauso schlimm, sieht es mit den steckbaren Verbindern aus.
Werden diese 2-3mal bewegt, sitzen sie schon nicht mehr richtig fest und kontaktieren nicht mehr sauber.

Gerade für uns GARTENbahner kommt leider alles zusammen. Die Indoorfahrer haben dagegen weniger Probleme und wer als analog Fahrer die Verbinder noch nicht in der Hand hatte wird auch längere Zeit nichts merken. Und wer nur alle zwei Wochen für drei Stunden fährt, danach das gute Stück wieder in den warmen und trockenen Keller oder in die Vitrine stellt, wird auch keine Probleme haben.

Meiner Taurus habe ich zum Thema Außentauglichkeit (1 Jahr) wirklich alles abverlangt, daher sind die folgenden Bilder nicht unbedingt typisch.

Aber es kann vorkommen, wie man sieht




Piko hat mir damals allerdings schnell und probelmlos mit Ersatzteilen ausgeholfen.



Der Versuch mit den Edelstahlgleisen klingt trotzdem interessant.

Würde es die Taurus, die BR218, den VT98, die BR80 usw. für einen gewissen Aufschlag mit besserer Qualität von anderen Herstellern geben, wäre ich sofort dabei, aber ....

Und als Letztes, rechtfertigen diese Probleme ?von der Anpassung der CV-Werte für die Piko-Motoren noch gar nicht gesprochen?dann im Umkehrschluss auch wieder solch Dumpingpreise von z.B. 139 Euro für eine Taurus. Wie im Internet immer wieder zu finden.



gg ? schade eigentlich


Gruß Gerd - - meine Hausseite: gerd-by-txl.de

rechtsschreibfehler passieren jeden aber in manchen foren hat es sich eingebürgert die großschreibung das setzen von punkten und kommas zu missachten da dies wie du hier sehen kannst die lesbarkeit erschwert sollte dies im forum selbstverständlich sein - "Recht|schreib|feh|ler"

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312462
Datum23.08.2010 02:12136898 x gelesen
Geschrieben von Jens Cadenbaches wurde ein Link geladen mit einem Youtube Video.

Wo ist da das Problem ? Da kann sich die GEMA an Youtube wenden
wenn es ein Problem wegen der Lalla gibt und es wird entfernt.

Was hat hier der Webmaster damit zu tun ?


In Deutschland ist der Webmaster auch für verlinkte Info von seiner Webseite verantwortlich wenn er das nicht ausdrücklich verneint hat.
Aber lassen wir Jürgen entscheiden ob er das als Problem sieht oder nicht - wir brauchen da nicht weiter dr¨¨ber zu diskutieren.

Gruß Knut


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AutorJürg8en 8J., VK / SAL312463
Datum23.08.2010 07:45136282 x gelesen
Kleiner Nachtrag:
Gehöre zwar nicht zur 'Masse, fahre aber überwiegend Pikos, so wie diese hier:
Taurus MRCE. Tachostand über 300 KM. Läuft und läuft und läuft ! Auf normalem LGB-Gleis.
Einziges Manko: Bei über 3% Steigung brauchts ab 14 Wagen eine 2te Lok !

http://www.youtube.com/watch?v=j-BfEZO8Gek


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein312464
Datum23.08.2010 08:26136223 x gelesen
Geschrieben von Jens CadenbachÜbrigens sehe ich die Gema genause wie die GEZ, die brauchen
wir hier in Deutschland überhaupt nicht und die sind so überflüssig wie
ein zweiter Kropf, da applaudiere ich jedem der
es schafft die zu vera....

Das hilft uns hier aber nicht weiter. Fakt ist, wer öffentlich GEMA-geschütztes Material nutzt, muss dafür an die GEMA bezahlen. Z.Zt. leben unsere Musiker davon. Haben wir keine GEMA, muss das anders geregelt werden.

Übrigens, ohne GEZ keine öffentlicher Rundfunk. Willst du das wirklich? Ich nicht...


Gruß,
Michael

Nieten werden nicht gezählt und Puffer werden nicht geküsst,
es reicht wenn sie vorhanden sind.
Ich fahre RhB auf Meterspurgleisen in 1:22,5 mit Roco-Digital...

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312465
Datum23.08.2010 08:41136191 x gelesen
Geschrieben von Jens CadenbachÜbrigens sehe ich die Gema genause wie die GEZ, die brauchen
wir hier in Deutschland überhaupt nicht und die sind so überflüssig wie
ein zweiter Kropf, da applaudiere ich jedem der
es schafft die zu vera....



Ich halte weder die GEMA noch die GEZ für überflüssig. Die zu hintertreiben ist schlichtweg Betrug und Diebtahl.

Falls ich Komponist oder Musikschaffender wäre, hätte ich nichts dagegen, für meine Arbeit angemessen bezahlt zu werden. U. A. um mir Qulitätsspielzeug zu kaufen und um nicht auf irendwelchen minderwertigen Müll angewiesen zu sein.

Noch besser wäre es, wenn die GEMA verhindern würde, dass irgendwelche unterbelichteten Modellbahnvideos mit geklauten Kompositionen aufgewertet werden sollen. 99% im Netz ist einfach nur Müll.


Karl


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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 312466
Datum23.08.2010 08:42136676 x gelesen
Hallo zusammen, Hallo Johannes,

Masse bin ich zwar auch nicht, aber mein VT98 (gekauft im Nov 09) läuft bis Heute prima. Ich habe sofort nach dem Kauf den Wagen zur zusätzlichen Stromabnahme genutzt und ihn mit Uhlenbrock Decoder digitalisiert. So ca. 10-15 km wird er wohl auf dem Buckel haben.

Viele Grüße
Holger


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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 312467
Datum23.08.2010 08:45136183 x gelesen
PS. ich fahre auf LGB standard und Nickel Gleis.


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland312468
Datum23.08.2010 09:22136563 x gelesen
Hallo Stefan !

Da ist doch Anfang November in Köln eine Modellbahnmesse, die nur alle 2 Jahre stattfindet und m.E. durchaus einen Besuch wert ist. Und von der Messe nimmst Du die RB 25 (Oberbergische Bahn) für 4 Stationen, schon hat Deine Lok das gewünschte Edelstahlgleis.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312473
Datum23.08.2010 13:49136564 x gelesen
Hallo Holger,

Geschrieben von Holger MaySo ca. 10-15 km wird er wohl auf dem Buckel haben.

das ist ja niedlich, diese Wege-Leistung haben die Fahrzeuge bei mir zum Teil an einem Tag zusammen gefahren und mehr!
Der VT fuhr anfangs auch super bei mir, aber so nach einigen Hundert Kilometern gab es die ersten Probleme, VT war dann zur Reparatur bei Piko, dort hat er einen neuen Unterbodenerhalten mit Lüftungsschlitzen und eine neue Motorabdeckung, da die verzogen war! Anschließend fuhr er wieder besser aber nicht so gut wie am Anfang!


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorStef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland312474
Datum23.08.2010 13:53136143 x gelesen
Hallo Johannes,

das wäre eine Maßnahme wenn sich keine in der Nähe findet, Danke Dir auf jeden Fall mal für die Einladung. Melde mich wenn es klappen sollte.


Grüsse aus der Berliner Umgebung
Stefan

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AutorHenr8y R8., Berlin / Deutschland312475
Datum23.08.2010 14:15136143 x gelesen
Geschrieben von Stefan DargelAnschließend fuhr er wieder besser aber nicht so gut wie am Anfang!

Diese Beobachtung ist richtig witzig.
Bei mir hat der Piko VT schon nach weniger als 10-15 km sporadsich Probleme gezeigt.
Anfänglich dachte ich es läge an den Schleifern.
Habe das gute Stück dann digitalisiert.

Die Probleme sind durch ein Ausleiern der Kontakte entstanden, abhelfen soll der neue Getriebedeckel, der den Motor fester in Postion hält.
Der Motor verursacht durch seine lange Antriebswellen große Schwingungen.
Auch durch abrupte Richtungswechsel bzw. Abbremsen bewirkt, dass sich die weichen Kontakte verbiegen. Deshalb unbedingt die CV entsprechend einstellen.

Ich musste bei Piko die Repartur bezahlen, sollte das nach deiner Aussage nicht dauerhaft das Problem lösen - fordere ich mein Geld zurück.
Bis jetzt hat der VT keine Ausfälle mehr gehabt. Aber ich fahre Ihn nicht mehr so oft wie zu anfangs....

Mittlerweile ist das Fahrzeug aufgrund der Reparturhistorie schon so belastet - zu einem Fahrtag bringe ich so was nicht mit - man blamiert sich ja -


Bleibt damit festzustellen: Pikos VT98 ist beinahe ein Vitrinenmodell ?

??????????????e let's burn money ?????????????????????????????????????????????????????
?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????



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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312476
Datum23.08.2010 15:40136341 x gelesen
Hi Werner,
Du schreibst: Vielleicht kann ich ja gegen neue hartverchromte Achsen/Räder tauschen, wenn es diese mal von Piko geben sollte.

Wiso auf Pico warten, vermutlich kennst Du jemanden der eine Drehbank hat, man kann solche Radscheiben aus Chromstahl drehen ist absolut keine Kunst, und verwendet man Chromstahl eruebrigt sich das verchromen.

Hier ein bild von solchen selbstgemachten Chromstahl Raedern, es handelt sich um Raeder einer Ge4/4
http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/RaederundAchse.jpg

Die Bilder von Gerd txl lassen vermuten dass die Piko Raeder aus Alu Vacuumguss hergestellt sind. Wenn Aluguss regelmaessig in Feuchter Umgebung ist, kann je nach legierung leicht Alufrass entstehen Guss ist generell grobkoernig und hat nicht eine uniforme kristaline struktur wie man es bei Extruded Alu sieht.
Die Frage ist wiso Piko Vacuum guss verwendet, die Antwort ist einfach, auf diese art Raeder herzustellen ist sehr sehr billig. Nachdem die Gussform hergestellt ist, kann man teile herstellen die nicht mehr nachgearbeitet werden muessen.

Gruss Pius


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312478
Datum23.08.2010 16:03136649 x gelesen
Geschrieben von Pius JobDie Bilder von Gerd txl lassen vermuten dass die Piko Raeder aus Alu Vacuumguss hergestellt sind.


Da braucht man nicht vermuten. In der Produkteschreibung auf der Piko Homepage steht : Zindruckguss. Alu wäre ein sehr schlechter Leiter. In den neueren Varianten werden von Piko jetzt serienmäßig Riefen in die Lauffläche gedreht, damit der Dreck besser hält.

Räder-Feuerwerk rührt oft von nicht entstörten Billigmotoren. Edelstahlgleis verhindert das nicht, übersteht das aber länger als Messing. Edelstahlreifen werden von einigen Fachwerkstätten an jedes gwünschte Rad angepasst.


Karl


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312481
Datum24.08.2010 18:22136651 x gelesen
Hi Folks,
Karl du schreist: Alu wäre ein sehr schlechter Leiter
Waehrend dem letzten krieg wurden ganze haeuser mit Alu kabeln ausgestattet und das nicht weil alu ein schlechter leiter waere. und wie das immer so ist, alles hat zwei seiten, Alu leiter haben natuerlich auch nachteile, aber lassen wir das.

Du schreibst: In den neueren Varianten werden von Piko jetzt serienmäßig Riefen in die Lauffläche gedreht, damit der Dreck besser hält.
Man liesst immer wieder von oxidation und schmutz und welche probleme das machen. Es ist bewiesen dass das oxyd am messing geleise elektrisch leitend ist, und wie schmutzig kann ein geleise werden? Die meisten gartenbahner verlegen das geleise nicht im sumpf. ich denke dass schmutz welcher sich in den seriemaessigen kerben ansammelt nicht ein problem macht. Der kontakt ist nicht anderst ob nun dreck in der kerbe ist oder luft, kontakt wird gemact wo sich metall beruehrt.

Seit Jahren lese ich hier im GBF, und mir ist aufgefallen dass es zwei sorten von gartenbahner gibt. Die einten die behaupten dass man absolut keine probleme hat mit strom aufnahme, und dann die anderen die konstant aerger haben, leute die konstant geleise polieren, raeder und schleifer wechseln, booster mit mehr amps kaufen, oder gar mit 24V am geleise operieren. auch vermutliche kontakt probleme an schienenverbindern sind immer wieder ein thema, das neben der konstanten diskussion welches schienenmaterial nun das beste ist. Es gibt leute die alle zwei meter strom ins geleise einspeisen, dann die andern welche 400meter haben und nur an einem ort einspeisen.

Nachdem ich auch jahre lang auf dem falschen geleise gefahren bin, und regelmaessig dinge geaendert habe, ging auch bei mir das licht an. Die meisten meiner probleme auf meiner anlage waren leicht zu loesen weil mein problem hauptsaechlich von der zentrale gemacht wurde. Meine digitrax zentrale hat eine sehr empfindliche schnell reagierende kurzschluss sicherung. Die kurzschlusssicherung war so schnell und empfindlich dass der effekt fast gleich war mit symptomen die man sehen wuerde wenn man wirklich schlechte strom aufnahme hat. Mit anderen worten ich habe fuer jahre versucht meine probleme von der falschen seite anzugehen. Wenn jemand mehrere loks faehrt, sound und anderen schnickschnak in loks einbaut, empfehle ich zuerst eine $50 power management platinme zu verwenden.
nachdem ich eine zusaetzliche platine fuer strom management und kurzschluss sicherung eingebaut habe, haben sich meine probleme um 90% reduziert. heute fahre ich mit vier zweimotorigen loks gleichzeitig, tons of wagenbeleuchtung und sound, das mit 2x 5Amp, 400m geleise mit nur zwei einspeisungen. das geleise reinige ich nur noch mit gefederten schleifern unter einem wagen.

Hier zwei links zu solchen platinen:
http://www.digitrax.com/menu_powerman.php
http://www.tonystrains.com/products/img/showimage.html?PSX%20DCC%20Circuit%20Breaker|dccspec|4|1|psx_2254.jpg|psx_2255.jpg|psx_2256.jpg|psx_2262.jpg|

Pius


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312493
Datum25.08.2010 22:29135722 x gelesen
Geschrieben von Pius JobEs ist bewiesen dass das oxyd am messing geleise elektrisch leitend ist......

Hallo Pius -

Wie und wo ist das bewiesen?
Ich kann da ehrlich nichts gescheites im Net finden, weder in Deutsch noch in Englisch.

Und dein Problem mit der zu schnell reagierenden Kurzschlußsicherung. Das ist ein Problem mit spezifischen DCC Zentralen - nicht allen und bei analog trifft das sowieso nicht zu. Die Kurzschlußsicherung bei analogen Fahrpulten ist eher träge - wenn die Loks da 'stottern' liegt das irgendwo an der Stromabnahme, nicht weil die Kurzschlußsicherung anspricht.

Gruß Knut


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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 312499
Datum26.08.2010 09:13136043 x gelesen
Hallo Pius,

kannst Du etwas genauer beschreiben, was die Platine macht? Für mich war bis jetzt klar - Gleise dreckig, Lok bekommt kurzzeitig weniger/kein Strom, Decoder bekommt evtl. einige Signale nicht - also Probleme: Lok ruckelt/bleibt stehen, Sound setzt aus usw.
Was kann die Platine daran ändern?

Gruß
Holger


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312508
Datum26.08.2010 17:37136011 x gelesen
Hi Holger,

du fragst:kannst Du etwas genauer beschreiben, was die Platine macht? Für mich war bis jetzt klar - Gleise dreckig, Lok bekommt kurzzeitig weniger/kein Strom

Knut hat naturlich auch teilweise recht nicht alle DCC zentralen sind gleich nicht jede misst einen kurzschluss auf die gleiche art.

Eigentlich waere besser zu fragen was die Zentrale macht und wiso man eine platine benoetigt um das verhalten der zentrale zu korrigieren. Bei meiner DCC zentrale ist die kurzschlussdetectierung die problemquelle. Die kurzschluss sicherung bei Digitrax ist nicht simple geloest, zum beispiel wenn 8Amp strom ueberschritten werden schaltet das ding aus. Wenn 8Amp strom fliessen ist es schon lange zu spaet, bei 8Amp und 20V stromfluss braucht es nur milisekunden um grossen schaden anzurichten. Digitrax ist proaktive, mist konstant den strom autput und wenn der der strom ANSTIEG zu schnell ist wird das als vermutlicher kurzschluss ausgelegt und dann wird sofort abgschaltet. Wenn die Zentrale den strom abschaltet ist das nicht das ende, eine gute zentrale versucht natuerlich automatisch wieder strom aufs geleise zu bringen, versucht constant den status quo zu etablieren. Meine Digitrax zentrale versucht nach einem kurzschluss konstant den strom wieder einzuschalten. Auch hier ist das natuerlich nicht so simpel geloest, das ist nicht ein einfaches strom ein aus. Nach einem kurzschluss erhoeht meine zentrale den strom fluss graduatly, und waehrend diesem hochfahren des stromes wird gemessen ob der vermeindliche kurzschluss noch vorhanden ist. Hat man nun einige loks mit viel schnickschnack auf demgeleise fliesst gleich von anfang viel strom, Und die unumgaengliche EINSCHALTSPITZE (EINSWCHALTSTROM) verdoppelt dann noch die menge des verbrauchten stromes. Diese zusaetzliche einschaltstrom spitze ist nun gerade genug sodas meine zentrale einen zu hohen stromanstieg misst somit entscheidet dass der kurzschluss immer noch vorhanden ist und damit gleich wieder abschaltet. (Hier kannst du nachlesen wiso einschaltstrom entsteht wiso das ein wichtiges thema ist http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom )
Nach kurzer zeit started die Zentrale wieder mit dem gleichen vorgang, und auf dem geleise fahren die loks fuer eine kurze strecke und bleiben wieder stehen. Das ruckelnde fahren kann nun auf verschiedene arten interpretiert werden, unteranderem kann das verhalten auch als schmutz auf dem geleise ausgelegt werden. Kompliziert wird es dann wenn eine kombination von schmutz und kurzschluss detection vorhanden ist, es ist dann fast nicht moeglich die zwei ursachen richtig zu interpretieren, zuzuordnen.
8Amp und 20v sind eine menge power, bei solch einem kurzschluss kann einiges zerstoert werden kann grosser schaden entstehen. Zumal irgend eine DCC zentrale nicht einfach mit einer 8Ams oder 5Amp sicherung ausgeruestet werden kann, bleiben nur wenige technische alternativen, mit anderen worten hersteller von DCC zentralen haben nicht eine grosse wahl wie man das problem mit der ueberstrom sicherung loest. Jeder DCC hersteller hat vermutlich unterschiedlich sensitive kurzschluss messungen, interpretiert den hohen strom anstieg mit unterschiedlichen limiten.

Nun zur function der zusatzplatine. Die meisten zusatzplatinen (Power/short management PCB) erlauben mehrere unabhaengige schienen blocks mit strom zu versorgen. Das heiss, wenn auf einem block wegen kurzschluss abgeschaltet wird, fahren die zuge immer noch auf den anderen. Ein zusaetzlicher vorteil zu verschiedenen blocks ist dass nicht nur eine zentrale eine ueberstrom sicherung vorhanden ist. Der strom wird auf veschiedene ueberstrom sicherungen verteilt. Zusaetzlich kann man die sicherungen mit optionsschaltern programieren, kann definieren wenn wegen kurzschluss abgeschaltet werden soll.
Verwendet man die digitrax power management platinum kann man bis vier schienenblocks anschliessen, und es ist sogar moeglich mit dem zug die blocks zu wechseln.
http://www.digitrax.com/appnote_pm42_dcs50sync.php

Die zweite platine die ich in meinem letzten posting vorgestellt habe erlaubt nicht mit zuegen von einem block in den anderen zu wechseln, hat aber auch die einstellbare kurzschluss dtectierung.
http://www.tonystrains.com/products/dccspecialties.htm

So ich hoffe dass ich das ordentlich und verstaendlich dokumentiert habe, und wenn icht habe ich hier im GBF ja meinen privaten Editor, der reklamier wenn ich vielleich etwas unterlassen oder falsch beschrieben habe.

Gruss Pius


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AutorHolg8er 8M., Neuwied / 312523
Datum27.08.2010 08:14135549 x gelesen
Hallo Pius,

hast Du sehr gut erklärt. Bei Dir ist das also ohne Platine so, dass wenn in einem Block Probleme mit z.B. verschmutzen Gleisen auftreten und es daher zu höheren Strömen kommt, alle Züge auf der Anlage in mitleidenschaft gezogen werden weil die Zentrale entsprechend reagiert. Das ist bei mir (Lenz mit Heller) nicht so. Somit dürfte so eine Platine bei mir nichts bringen.
Allerdings ist das Problem bei mir auch nicht so gravierend. Auf den Thiel Nickel Gleisen gibt es fast gar keine Probleme und die LGB Gleise müssen, je nach Witterung mehr oder weniger häufig, gereinigt weren. Kann man mit leben.
Kurios ist jedoch, dass es bei mir meist am späten Nachmittag oder gegen Abend, oft mit kleinen Loks, die weniger Stromabnahmepunkte haben, Probleme gibt. Man könnte meinen, die haben um 17 Uhr Feierabend und streiken dann. Ich glaube jedoch eher, dass es an der zunehmenden Luftfeuchtigkeit o.ä. liegt.

Vielen Dank für Deine Erkärung
Holger


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AutorPius8 J.8, Arizona / USA312529
Datum27.08.2010 15:58135028 x gelesen
Hi Holger,
Du schreibst: Kurios ist jedoch, dass es bei mir meist am späten Nachmittag oder gegen Abend, oft mit kleinen Loks, die weniger Stromabnahmepunkte haben, Probleme gibt.

Du siehst das schon richtig, kleine loks oder mit anderen worten zweiachsige loks haben spezifische probleme die man bei grossen loks nicht sieht. die weichenprobleme mus ich nicht erwaehnen die kennen alle. Je groesser der achsabstand bei zweiachsern, desto schlimmer sind die probleme. Meine erfahrung ist dass zweiachsige loks extrem muehe haben mit der strom aufnahme wenn das geleise verworfen verdreht ist. Bei verdrehtem geleise ist dann die lok nur noch mit drei raedern auf dem geleise, das heist bei einem strang macht nur gerade Ein rad kontakt. Ich hoere schon die komentare das es ja auch noch schienenschleifer gibt. Meine erfahrung ist dass unter den schleifern sich der meiste dreck sammelt und somit machen diese schleifer nicht immer sicheren kontakt. Neben dreck sieht man noch abrieb und manchmal sind die dinger auch zu fest verbogen was nochmals an der zuverlaessigkeit abtraegt.

Du schreibst: Kurios ist jedoch, dass es bei mir meist am späten Nachmittag oder gegen Abend Probleme gibt
Neben den kontakt problemen gibt es ja auch noch thermische probleme,viele sind sich bewusst dass eine ueberhitzung auch riesen probleme generieren kann. Bei meiner alten LGB MTS2 hate ich konstant muehe mit ueberhitzung der zentrale. Neben der ueberstrom sicherung hat eine gute zentrale auch einen sensor fuer hitze in der endstufe. Speziell bei der MTS2 sieht man die riesen kuehlkoerper, die waeren niht vorhanden wenns das keine hitze zum ableiten gibt. Auch lok motor und decoder generieren hitze, mussen kuehl bleiben. Viele bahner montieren decoder mit dem 3mm dicken doppelseitig klebenden band welches eine waermeableitung vermindert. Beim einbau sollte man wertlegen dass der decoder nicht in einem kleinen geschlossenen raum montiert wird, das wegen hitzestau. Wenn man gezwungen ist den decoder in einem geschlossenen raum zu plazieren hilft es meistens wenn man loecher bohrt um eine gewisse luft zirkulation zu erhalten.
Meine Digitrax decoder haben immer ein Alublech das die Power transistoren kuehlt. Ich gehe soweit dass ich das Blei in der lok zuerst flach fraese, dann montiere ich den decoder mit der kuehlflaeche auf das blei. zum fixieren verwende ich nicht irgend einen kleber, mittels einer bride wirdder decoder geklemmt.

In diesem Posting habe ich nur ueber zwei details geschrieben, wenn es um DCC geht koennte man buecher schreiben, es gibt so vieles auf das man achten sollte um einen 100% betrieb zu gewaehrleisten. Dummerweise ist jedes DCC system und jede anlage wieder anderst, es gibt keine fixen regeln. Zum beispiel bei meiner anlage sind hitze ein riesen thema zumal wir manchmal 45C im schatten haben. Um meine zentrale sicher kuehl zu haben, habe ich sogar ein kleines geblaese eingebaut.

Wie viele andere war ich frueher auch im aberglauben verfallen dass man nie zu viel strom oder spannung auf dem geleise haben kann, heute weiss ich besser. Ein hoherer strom kann durchaus kontraproduktiv sein, mehr strom und spannung wird sicherlich mehr hitze generieren in zentrale und decoder. Bei hoeherem strom und spannung ist der abbrand an raedern auch sicherlich staerker. Ein hoher strom generiert auch wesentlich mehr stoerfunken, und und.

Was ich lernen durfte ist dass ein Amp meter am power supply eine echte hilfe ist dinge richtig einzuschaetzen, ich empfehle an diesem punkt zuerst zu verbessern. Wenn das powersupply nur grad mal 3-4Amp an booster und zentrale abgibt muss man nicht 15Amp booster verwenden. Meine empfehlung an alle DCC user, kauft zuerst ein gutes netzteil das ein Amp meter eingebaut hat. Fuer mich habe ich das digitrax power supply gekauft, und obwohl ich zwei mal 8Amp auf die geleise bringe ist dieses power supplu noch lange nicht am anschlag. http://www.digitrax.com/menu_powersupplies.php
Das auch wenn ich vier zweimotorige loks gleichzeitig fahre. die loks haben natuerlich sound eingebaut und die personenwagen sind voll beleuchtet. Anmerkung, ein Phoenix sound benoetigt gleich viel strom wie eine einmotorige lok!!!!!!!!

gruss Pius


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AutorWern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü312688
Datum05.09.2010 18:07134568 x gelesen
Hallo Gerd,
der Ärger mit meiner zum Glück einzigen Piko Taurus ist wohl noch lange nicht beendet. Aufgegeben wird meinerseits noch nicht. Derzeit ist der Ablauf beim Taurus-Einsatz im Garten nachdem die Lok einige Tage in meinem trockenen und geschlossenen Schattenbahnhof gestanden hat folgender: Lauffläche der Räder besichtigen; aha, sind wieder leicht bräunlich angelaufen, abwohl sie mit 600er Papier statt "Einfahren" im Neuzustand blankgeschmiergelt wurden; Taurus auf's Gleis, etwas warten bis die Goldcaps aufgeladen haben - soll ja z.T. über eine Minute dauern - und los geht's. Die Freude dauert nicht lange dann geht das Geruckel los. Man merkt dann richtig wie sich die Lok auch aus dem Spannungspuffer versorgt, wobei die Steuerungseigenschaften des Dekoders natürlich beeinträchtigt sind - z.B. extrem langer Auslauf der Lok -. Da einen Zug dahinter zu hängen lässt man besser bleiben. Denn bei dem Geruckel etngleist ein noch so "entgleisungsichere" Wagenkombination.

Da ich, wie gesagt, noch nicht aufgebe, überlege ich mir derzeit, wie ich an andere Radsätze oder wenigstens an andere Radreifen - Edelstahl oder hartverchromt - kommen könnte. Wobei solche Radreifen natürlich in feinmechanischer Arbeit auf die abgedrehten Pikoräder aufgezogen werden müssten. Wohl nicht gerade der einfachste Weg.

Nun meine Frage an Dich: Hast Du Dich mit Deinen 4 Piko's schon erkundigt, was da machbar wäre? LGB Radsätze und evtl. LGB Motoren habe ich noch nicht probiert.

Eigentlich komisch, dass ich die Taurus nicht einfach verscherble. Aber sie sieht eben ganz nett aus diese Siemens Dispolok! Solange Piko aber nichts Besseres zu bieten hat, bleibt dies aber wirklich meine Einzige!

Habe seit 3 Tagen eine LGB 101er E-Lok. Kann nur sagen: Ist auch eine Plastikkiste wie die Taurus, aber ansonsten ein Unterschied wie Tag und Nacht. Allerdings auch eine andere Preisklasse. Aber was nützt mir eine Lok die keinen Fahrspass bereitet!?

Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -


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 23.08.2010 08:42 , Neuwied
 23.08.2010 08:45 , Neuwied
 23.08.2010 13:49 , Blankenfelde
 23.08.2010 14:15 , Berlin
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