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ThemaBodenplatte für Bahnhof?13 Beträge
RubrikGebäude
 
AutorMart8in 8B., Niddatal / Deutschland-Hessen314399
Datum27.02.2011 10:5622751 x gelesen
Hallo an alle Gartenbahner,

zunächst möchte ich mich für die vielen Tipps bzgl. der provisorischen Verlegung von Gleisen bedanken!!!!

Letzte Woche konnte ich freudestrahlend mein Paket mit den Rohteilen für den Bahnhof Benneckenstein von Modellbau Kotsch in Empfang nehmen. Und in diesem Zusammenhang drängt sich schon die nächste Frage an Euch auf.

Was würdet Ihr als Bodenplatte für einen Freilandbahnhof empfehlen? Die Idee ist den komplett auf dieser Platte gestalteten Bahnhof dann schnell von der Anlage draußen in die Garage verfrachten zu können.

Ich stelle mir vor, die ganze Bahnhofsumgebung mit Figuren, Lampen, Bahnsteigkante auf dieser einen Platte zu installieren.

Über Eure Ideen und Anregungen würde ich mich wie immer sehr freuen.

Vielen Dank und Gruß
Maddin


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AutorHara8ld 8S., Hamburg / Deutschland314402
Datum27.02.2011 11:3321061 x gelesen
Moin Maddin,

Ich baue meine Anlage mit einem Stahlgestell in der Höhe von ca. 90cm. Auf dieses Stahlgestell schraube ich Kunststoffplatten aus Resoplan bzw. Trespa (das sind Fassadenplatten). Diese Platten haben eine Standardgröße von ca.3,0x1,3m.
Diese Platten sind wetterfest, stanbil und bearbeitbar mit Kreissäge, Stichsäge und Boahrmaschiene. Sie sind so, daß sogar Gewindelöcher gebohrt werden können und die Gleise und alles andere Aufgeschraubt werden kann.
Ich habe ca. alle 60cm ein Stahlrohr als Auflage und das reicht, so daß ich über die Platten laufen zu kann.
Solche Platten sollten für Deine Überlegung die richtigen sein.

Gruß und viel Spaß dabei
Harald


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AutorUlri8ch 8F., 90475 Nürnberg / Bayern/Deutschland314403
Datum27.02.2011 12:5620760 x gelesen
Hallo Maddin,
schau dir mal in der Baustoffabteilung von OBI die Leichtbauplatten von ULTRAMENT an. Die würde ich verwenden. Die sind sehr leicht, wasserfest, super zu verarbeiten und in verschiedenen Stärken erhältlich. Die Firma hat ein ganzes System für alle möglichen Anwendungen und einen Flyer mit Anleitungen. Ich habe vor 6 Jahren bei mir im Haus verschiedene Sachen damit gebaut und bin bis jetzt sehr zufrieden damit.

Beste Grüße

Ulrico


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW314404
Datum27.02.2011 13:5820932 x gelesen
Hey,
kannste da was zu Materialstärke, Gewicht und ca. Preis sagen? Welche Unterkonstruktion ist erforderlich oder sind die Platten in sich verwindungs- bzw. durchbiegesteif?
Ich plane für die nähere Zukunft, meine abgewirtschaftete Bahn "oldtimergerecht" aufgeständert neu zu bauen. Die Verbeugungen bei der Pflege sind nicht mehr so prickelnd.
Gruss Heinz


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 314405
Datum27.02.2011 15:3620820 x gelesen
Hallo Martin,

wenn es schnell realisierbar und preisgünstig sein soll würde ich Schalbretter aus dem
Baumarkt nehmen. Die können auch Feuchtigkeit ab. Größe 50x150cm ist gut zu
händeln und kostet pro Brett ca. EUR 15. Die größe hat den Vorteil das man die
Bretter wie regalbretter mit 50cm Wandhakensystem in der Garage ablegen kann und
Größe/Gewicht noch allein händelbar ist.

Wenn die Garage 3m breit ist kann man die Bretter z. B. paarweise am Kopfende
stappeln und das Auto passt noch davor.

Wie lang soll der Bahnhof den sein? ich habe im Garten u.a. Gehwegplatten gelegt die
liegen bleiben und die Häuser draufgestellt. Man kann die Schalbretter z.B aber auch
halbieren für einzelne Häuser mit Grundstück.

Die roten sind übrigens besser als die gelben und teurer. Meine aber die günstigen
gelben reichen für den Zweck und man kann Sie ja streichen mit Farbe oder auch mit Ponal Wasserfest und mit Deko bestreuen.

Gruß Jens


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AutorWolf8gan8g N8., Wesseling / NRW314406
Datum27.02.2011 15:4320794 x gelesen
Hallo Maddin,

die LGB-Freunde Much haben "Deinen" Bahnhof 2007 in Sinsheim gezeigt:



Er war auf Modulen aus Tischlerplatten aufgebaut. Für draußen ist das eher nichts, aber vielleicht kannst Du Dich an den Bildern erfreuen :)

Gruß
Wolfgang

Aufbau
Bilder aus Benneckenstein
Benneckenstein in Sinsheim


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AutorHara8ld 8S., Hamburg / Deutschland314409
Datum28.02.2011 08:3920747 x gelesen
Moin Heinz,

Ich verwende die dünnsten Platten von 6mm Stärke, da ich die in meiner Firma auch des öfteren verwende oder "Entsorgen" darf. Obendrein habe ich eine tragende Konstruktion aus Stahl drunter, die die Hauptlast trägt.

Daten zu den Platten entnimmst Du am besten hier: Datenblatt Oder auf der Herstellerseite.

Die Platten gibt es (zumindest bei meinem Händler) in 6, 8 und 10mm in 60 Farben. Preise variieren. Bei liegen die Preise bei 6mm, weiß, ganze Platte bei ca.250,-?/Stück. Häufig hat mein Lieferant Restplatten herumstehen, die er für günstiges Geld (ca. 5,-?/m²) weg gibt.
Als Mobile Platte mit Gleisen und Zubehör drauf solltest Du sie sowieso nicht in einem Stück verwenden da sie sehr unhandlich sind. So eine Platte wiegt im ganzen ca. 35 kg.

Leistungssteigernd sind diese Platten im Prinzip nicht, da sie durch die 6mm nicht gerade Dick sind und in Folge dessen auch einer Torsion wenig entgegen setzen können. Sie biegen sich allerdings gut und in "weichen" Formen d.h. große Radien. Ich habe zu Beginn meine Anlage 12cm breit gemacht und ca.5cm breite Streifen dieser Platten seitlich angeschraubt. Es war mit Hilfe von Schraubzwingen und viel Kraft kein Problem diese Streifen an den R3 Radius (von LGB) ran zu ziehen (die Plattenstreifen sollten sich über die 6mm biegen!). Keine Platte ist dabei zerbrochen. Bilder auf meine Homepage.

Die Platten bearbeite ich auch auf meiner 2,5D-Fräse.

Achso, ganz vergessen. Du frugst nach der Unterkonstruktion.
Ich verwende als Schlosser, wie es wohl verständlich ist, verzinkten Stahl. Im Bahnhof (größte Einzelfläche) 3 Stück Längsrohre auf 1,2m Breite aus 30er Vierkantrohr. Platten aufgeklebt und aufgeschraubt. Drüber laufen ist kein Problem.
Du kannst die Platten auch getrost im Boden vergraben. Die verrotten nicht. Wir haben sie an einigen Stellen jetzt schon 15 Jahre als Beetabgrenzung in Verwendung.
Die Platten im Bahnhof waren 15-20 Jahre lang an einem Balkongeländer montiert. Ich sollte sie dann "entsorgen" und als Bahnhofsplatte liegen sie jetzt auch schon ca. 10 Jahre. Die Oberfläche ist nicht mehr sehr schön, jedoch in der Funktion als Unterbau werden sie komplett mit Schotter abgedeckt. Oder andernfalls kann man sie über lackieren.

Schönen Wochenanfang
Harald


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW314411
Datum28.02.2011 13:2720957 x gelesen
Hey Harald,
danke für deine Ausführungen. Bei den Preisen werde ich aber doch lieber bei Holz und Siebdruckplatte bleiben, zumal ich mit Metallkonstruktionen nicht so gut kann.
Ich werde jetzt 60 und lege die neue Bahn mal so auf 10/15 Jahre aus, in der Hoffnung, dass ich dann noch da bin und dem Hobby fröhnen kann.
Gruss Heinz


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AutorHara8ld 8S., Hamburg / Deutschland314412
Datum28.02.2011 15:5520580 x gelesen
Moin Heinz,

Siebdruckplatten halten auch so 10-15 Jahre im Freien ohne Probleme durch. Als Unterkonstruktion sollte jeder das nehmen, womit er umgehen kann und wozu er Zugang hat.

Bei mir bietet es sich halt so an. Obendrein darf ich bis zu meiner Rente, nach heutigen Vorgaben, noch 27 Jahre weiter machen. Aus dem Grund baue ich meine Anlage für 30-40 Jahre Haltbarkeit.

Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß dabei.

Gruß
Harald


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AutorDiet8er 8K., Halstenbek / bei Hamburg314413
Datum28.02.2011 16:4020578 x gelesen
Moin Maddin,

ich empfhele Styrodur Hartschaumplatten. Sind sehr leicht, witterungsbeständig und einfach mit Messer/Säge zu bearbeiten. Auch kann man die Platten betreten (nicht gerade mit Stollen).

Mein Bahnhof steht ganzjährig seit 12 Jahren auf Styrodur ohne Probleme.

Gibt es in jedem Bauhaus (mal unter anderem Namen) und in verschiedenen Stärken.


Gruß von der Halstenbeker SchmalspurBahn
Dieter

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 314414
Datum28.02.2011 18:5120555 x gelesen
Geschrieben von Dieter KrögerMein Bahnhof steht ganzjährig seit 12 Jahren auf Styrodur ohne Probleme.

Der Martin will seinen großen Bahnhof mit Zubehör permanent rein- und rausschleppen. Styrodur wird das nicht lange aushalten.

Auf der Homepage von Kotsch wird eine 25mm armierte Leichtbauplatte als Bodenplatte empfohlen : kotsch

Gibt es schon Freiland-Langzeiterfahrungen mit dem verwendeten Resin Material? Immerhin sind manche Teile ja nur 1 mm stark.


Karl


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AutorDiet8er 8K., Halstenbek / bei Hamburg314425
Datum01.03.2011 14:3520444 x gelesen
Moin Karl,

es ist doch alles eine Frage der Stärke. Ab 60 mm hält auch eine Styrodorplatte das locker aus.

Vermutest Du nur oder hast Du auch praktische Erfahrung mit 60mm Styrodurplatten?


Gruß von der Halstenbeker SchmalspurBahn
Dieter

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 314427
Datum01.03.2011 17:3920397 x gelesen
Geschrieben von Dieter KrögerVermutest Du nur oder hast Du auch praktische Erfahrung mit 60mm Styrodurplatten?

Ich habe prakische Erfahrungen mit unterschiedlichen Stärken und Qualitäten von Styrodurplatten.

Das gesammelte Wissen der GBF Schreiber zum Thema findet man per "Suche" unter dem Stichwort Styrodur.

Persönlich würde ich als Lösung für das Problem im Thread Titel eher zu einer beschichteten (Kunststoff-) Gitterrostlösung neigen.


Karl


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 27.02.2011 10:56 , Niddatal
 27.02.2011 11:33 , Hamburg
 27.02.2011 13:58 , Solingen
 27.02.2011 15:36 , Duisburg
 28.02.2011 08:39 , Hamburg
 28.02.2011 13:27 , Solingen
 28.02.2011 15:55 , Hamburg
 27.02.2011 12:56 , 90475 Nürnberg
 27.02.2011 15:43 , Wesseling
 28.02.2011 16:40 , Halstenbek
 28.02.2011 18:51 , Datteln
 01.03.2011 14:35 , Halstenbek
 01.03.2011 17:39 , Datteln
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