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ThemaLGb 21822 DB 2-10-2 mit Phoenix Sound und Digitrax Decoder auf ESU Lo2 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorPius8 J.8, Arizona / USA321470
Datum29.02.2020 15:555599 x gelesen
Vor zehn jahren habe ich meine LGB 21811 schon mit digitrax und Phoenix Bigsound digitalisiert. Vor zehn Jahren war der Phoenix Sound top of the Line das beste was man kaufen konnte. Schon dazumal hatte dieser Sound ein Reed Switch um den Sound Radsynchron zu machen. Leider hat Phoenix Sound in den letzten zehn Jahren keine Verbesserungen am Produkt gemacht. Die Auswahl der verschiedenen Soundfile ist sehr limitiert, soviel ich mich erinnere sind nur eine Hanvoll verschiedener soundfiles erhaeltlich. Ein anderer Nachteil ist dass man mit dem zusaetzlichen PCB board auch noch eine Battery mit einbauen muss zumal das Soundmodul heftig reagiert auf die kleinsten Strom unterbrueche. Der Phoenix Bigsound hat dann auch noch den Nachteil dass er total unabhaengig vom Decoder funktioniert. Wie ein Decoder muss die DCC Adresse fuer den Bigsound seperat programiert werden was dann vermutlich viel Aerger macht sobald ein Programiergeraet verwendet wird. Mit diesen Voraussetzungen war es klar dass diese Lok einen neuen Sounddecoder benoetigt.
Die LGB 21811 hat sehr viel Innenraum um irgendwelche Electronic zu verstauen, aber mein Plan ist die Lok auch noch mit einem gepulsten Rauchgenerator nachzuruesten, und nun wird der Platz eher eng fuer all die Teile. Unten ein Bild das den Bigsound in der Lok zeigt.

vzIDnFQ.jpg
Hier noch ein Bild das alle Teile des Phoenix Bigsound zeigt nachden diese demontiert waren.


OCGhdZh.jpg
Hier auch noch ein Bild das den alten Reed Switch an der Achse zeigt. Auch dieser Reed Switch ist wesentlich groesser als die neueren Hallsensoren.
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Ein Vorteil hatte der alte Bigsound, man benoetigte nur ein Magnet an der Achse. Das hat mir erlaubt einen geteilten Magnetring herzustellen der dann mit zwei M2 Schrauben auf der Achse montiert wird. Mit den vier Magneten die fuer den ESU Sound noetig sind ist es nicht mehr moeglich einen geteilten Ring zu verwenden, da ist einfach nicht genuegend Platz fuer all die Teile. Um den neuen Magnetring zu montieren muss ich immer ein Rad von der Achse trennen. Wenn dann das Rad wieder auf der Achse angepresst wird ist das Risiko dass man ein bischen Axialschlag findet oder dass das Rad ein bischen verdreht montiert wird. Unten ein Bild das den geteilten Magnetring zeigt.
2zXcup8.jpg
Fuer den neuen Hallsensor musste ich als erstes einen neuen Halter konstruieren und herstellen. Unten ein Bild das den neuen Sensorhalter zeigt. Der Klotz aus Delerin gefertigt passt genau und muss nicht auf irgend eine art befestigt werden.

H1k99YA.jpg
Die naechsen zwei Bilder zeigen wie der neue Hallsensor eingebaut wird.
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Im Bild zu sehen auch der neue Magnetring mit vier Magneten. Diesen habe ich vorgaengig montiert und er wird nun mit einer Madenschraube auf der Achse festgehalten.

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Zumal die Arbeiten am Hallsensor beendet waren konnte ich mit dem installieren des Sounddecoders weiterfahren. Zumal der alte 75mm Bigsound Lautsprecher in der Vergangenheit recht guten Sound produzierte hat, habe ich mich entschlossen diesen weiter zu verwenden. Als ich dann das erste mal Sound vom ESU Sounddecoder abgespielt habe hat sich herausgestellt dass dies die richtige Entscheidung war.

bFjOznj.jpg
Als ich diese Lok das erste mal mit einem Decoder nachgeruestet habe, verwendete ich all die orginal LGB Kabel und Stecker das fuer all die 11 Lichter und die zwei Motoranschluesse. Schon das erste mal habe ich eine Platine mit all den orginal LGB Steckern hergestellt. Diese Platine hat sich bewaehrt leider wollte ich ein paar Aenderungen machen und deshalb habe ich kurzum eine neue Version hergestellt. Wie man auf dem Bild sieht verwende ich immer noch 900Ohm 1/4 Watt Wiederstaende fuer alle LED Lichter, das obwohl der ESU Decoder erlaubt die Ausgaenge fuer any Lichter gleich fuer LED's einzustellen. Der Grund wiso ich immer noch Wiederstaende verwende ist simple. Wenn man ein neues Soundfile auf den ESU Decoder laded und vergisst diese LED Ausgaenge richtig zu programieren sind alle LED's gleich hin. Mit all den Wiederstaenden am Platz kann dies niemals pasieren.
Unten ein Bild das den Neuen ESU Decoder und den neuen Verteilerboard zeigt. Mittlerweile habe ich die Lok schon mal auf dem Rollpruefstand und ich konnte mit dem programieren beginnen.
Nun ist unter dem Schlot auch genuegend Platz noch einen ESU Rauchgenerator einzubauen. Leider warte ich immer noch auf Zubehoer fuer den Rauchentwickler und ich kann diese Lok noch nicht kompletieren. In der Fortsetzung dieses Bauberichts werde ich dann zuerst den Rauchentwickler auf dem ESU Pruefstand austesten.
96shLXb.jpg

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AutorPius8 J.8, Arizona / USA321471
Datum13.03.2020 15:384735 x gelesen
Waehrend der Zeit in der ich auf die ESU Rauchgeneratoren und das Destillat wartete, habe ich die LGB Spreewald mit einem ESU Decoder V5L ausgeruestet. Wie ueblich Loksound Decoder mit radsynchronem Sound, die Gluehbirnen wurden mit LED's ersetzt und die 5V Sheute mit einer 18V sheute.
Als die ESU Teile endlich mit der Post ankamen wollte ich gleich mal herausfinden wie gut das Destillat funktioniert. Ich habe schon einige Destillate ausprobiert, zb das von LGB oder Piko. Erstaunlicher weise hat aber das ESU Destillat den besten Rauch gemacht den ich je gesehen habe und das mit wesentlich weniger Gestank.
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Waehrend dem Warten fuer die Lieferung des Rauchgenerators habe ich schon mal mich im Internet informiert was noetig ist um diese Option zu installieren. Beim lesen wurde dann schon klar dass es recht einfach ist den RG anzuschliesen aber dass die Programierung recht aufwendig ist. Vom Internet habe ich einige Anleitungen heruntergeladen und wie ueblich waren diese nicht immer komplett zum Teil sogar sehr confusing.
Nachdem ich noch ein paar Fragen im ESU Support Forum beantwortet bekam hatte ich schon mal eine gute Idee wie ich das Programieren anpacken werde. Im manual ist dann auch ein Soundfile erwaehnt (BR50) welches schon vorbereitet programiert ist fuer den getakteten Rauchgenerator. Well, nachdem das BR50 Soundfile auf den Decoder geladen war kam schon mal die erste Lektion, es ist nicht so einfach wie viele das beschreiben. Das ganze hat nicht gleich funktioniert weil gewisse Einstellungen Fehlen. Im Menue "Funktionsausgaenge" "Aux1 [1] waehlen und den "Modus" auf "Rauchgenerator mit externer Steuerplatine" einstellen. In der Zeile darunter muss "KM1(ausser BR41/BR44) angeklickt werden. Aux 2[1] anklicken und in der Modus linie "Dampfstoss-Trigger" einstellen. In den drei Linien darunter muss "Staerke Dampfstoss" auf Wert 31 eingestellt werden und in der naechsten Linie "Staerke blaeser" auch wieder auf Wert 31. Die Linie mit "Timeout" muss auf wert 0 eingestellt sein. Im Menue " Funktionszuordnung" muss nun noch Die F Taste welche den Rauchgen ein und ausschaltet gewaehlt werden und in dieser Linie muss unter Kolonne "Ausgaenge" Aux 2 [1] eingetragen werden.
Mit all den obig gelisteten Einstellungen gemacht, ist nun das BR50 Soundfile endlich bereit und der Rauchgenerator sollte nun funktionieren. Was ich oben beschrieben habe sind Einstellungen die in einem"exemplarischen soundfile" "schon vorbereiteten Soundfile" fehlen und nicht wirklich irgendwo erwaehnt sind dass man diese zuerst machen muss. Not cool.
Wie beschrieben, Einstellungen wie obig gelistet sind noetig um eine schon vorbereitete Software zum laufen zu bringen. Im Manual sind dann noch einige Seiten mehr mit Einstellungen die noetig sind um einen Rauchgenerator zu programieren wenn man ein Soundfile verwendet das nicht vorbereitet ist. Fuer jemand wie ich der das erste mal einen Rauchgenerator in Betrieb nimmt empfehle ich dringends ein schon vorbereitetes Soundfile zu verwenden. Sobald man fuers erste schon mal einen funktionierenden Rauchgenerator hat, ist es dann einfach die Einstellungen im Manual mit denen im Programmer zu vergleichen. Es ist viel einfacher auf diese Art eine Uebersicht zu gewinnen.
Wenn man das Menue "Soundslot 1 offen" zum ersten mal anschaut kann es durchaus passieren dass man sich ein bischen ueberwaeltigt fuehlt weil es recht komplex ist. Als ich zum ersten mal die Flowchart unten im Bild gesehen habe war mein erster Gedanke einfach "Bahnhof" Wenn man zu diesem Zeitpunkt das Manual zur Hand nimmt braucht es nur etwas Zeit und etwas rumspielen mit der Software und dann macht alles mehr Sinn.


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Zumal ich vorgaengig schon mal meinen ESU Decoder Tester zusammengestellt habe wollte ich den Rauchgenerator mit dieser Einrichtung ausprobieren. Leider hat das nicht funktioniert weil der ESU Decoder Tester nicht genuegend Strom bringt um Sound, Motoren und einen Rauchgenerator zu betreiben. Scheinbar ist es bei ESU ueblich dass mann das +/- Kabel konstant wechseln muss zwischen Programmer und ECOs. Mit anderen Worten mit dem Programmer nur programieren und mit der ECOs Zentrale dann testen.

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Zumal ich meine Lok nicht konstant hin und her bewegen wollte, habe ich einige gelbe Stecker angebracht, nun kann ich den Rollpruefstand leicht umstecken und die Lok bleibt somit immer auf dem Rollpruefstand.
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Nachdem ich die HSB 2-10-2 dann noch programiert habe mit einer Flackernden Feuerbuechse, Radsynchronem Sound, und Kabinenlicht und Radbeleuchtung war das schon ein tolles Bild. Unten ein Link zu einem Youtube Video das die Lok in bertieb zeigt.
ESU Smoke
https://www.youtube.com/watch?v=lLVrzJKylLY
Ueber Nacht ist wieder Schnee gefallen so Arbeiten in der Werkstatt sind fuer die naec hsten Tage angesagt. Vermutlich werde ich meine LGB 20271 RhB Heidi G 3/4 mit einem ESU V5XL Decoder nachruesten.

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 29.02.2020 15:55 Pius7 J.7, Arizona
 13.03.2020 15:38 Pius7 J.7, Arizona
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