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ThemaModifkation der Entkupplungsgleise 10520 105602 Beträge
RubrikGleisbau
 
Autor ., Frankfurt / 43180
Datum16.01.2005 23:112945 x gelesen
Hallo zusammen,



falls jemand (wie ich) Probleme mit der deterministischen, automatischen Entkupplung seines doppelgekuppelten Rollmaterials hat, so bietet die untenstehende Modifkation eventuell eine Lösung:







Ich habe beide Entkupplungsbalken, über einen Bügel aus Federstahl gekoppelt. Solchen Federstahl findet man im Bastlerzubehör für Mobilés.



Durch die Koppelung wird beim Entkuppeln (EPL = ON) das passive Element (10520) in der oberen Stellung durch das aktive (10560) mit verriegelt und bei EPL = OFF das passive, das durch Federkraft immer oben gehalten wird, durch BEIDE überfahrenden Kupplungshaken der Fahrzeuge mit nach unten gedrückt.



Die beiden roten Pfeile zeigen auf die Bohrkanäle (1mm Durchmesser), die parallel zu den Gleisen verlaufen sollten. Damit liegt der Federstahl ebenfalls parallel.



Die beiden gelben Pfeile zeigen die Ausfräsungen im Kunststoff, in die sich der Federstahl bei niedergedrückten Balken versenkt. Die Ausfräsungen sind schmal genug, dass die Unterseiten der Kupplungshaken des Rollmaterials sich in den Frässpalten nicht verfangen können.



Der lila Pfeil zeigt einen zweiten Federstahl, den ich durch zwei gebohrte Löcher im Balkenträger von 10520 durchführe, um so mit Vorspannung den Dauerentkuppler am Gleiskörper zu verriegeln.





Sowohl das Enkuppeln, als auch das Überfahren (ohne Entkuppeln) werden nach den ersten Laborversuchen dadurch sicherer. Eventuell lässt sich bei Ausbau bzw. durch Teil-Entspannung der Druckfeder im passiven Teil sogar eine solche Stelle mit nur einem Kupplungshaken (Einfachkupplung von zwei Wagons) befahren, so dass gemischter Kupplungsbetrieb beim Rollmaterial möglich wird. Die Verriegelung von 10560 würde dann den Balken von 10520 (teilweise) über den Federdraht mit blockieren.



Es empfiehlt sich, EPL mit einem 24 Volt Impuls zu steuern, um eine sichere Verriegelung des Balkens von 10560 zu erreichen. Entgegen vieler Irrmeinungen in diesem Forum schadet ein 24 Volt Impuls dem EPL-Antrieb überhaupt nicht. Wer es nicht glaubt, sollte mal die Temperatur der Spule messen. Der einzelne Impuls sollte aber bei Dauerbetätigung nicht zu lange geschaltet werden.



Der Federstahl sollte sehr elastisch sein. Leider ist er nicht rostfrei - ich fahre allerdings im Innenbereich.



Grüsse



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AutorAxel8 T.8, Upton / 43184
Datum17.01.2005 01:532178 x gelesen
Karl:



Interessant Loesung. Die werde ich im Fruehjahr mal ausprobieren.

Gruss

Axel

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