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ThemaCromschicht komplett verbrannt an sämtlichen Rädern !15 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
AutorGord8i G8., Hameln / 46226
Datum29.05.2005 20:4017085 x gelesen
Nabend,

Ich habe das problem, dass bei vielen Lokomotiven und Personenwagen mit Scheibenrädern die Cromschicht verbrennt und somit die Räder keinen Kontakt mehr kriegen. Es trift bei folgenen Sachen zu : Krokodil,Gourmino Wagen,zwei Salonwagen und der Reinigungslok !Ist das bei euch auch schon passiert? Mit den Scheibenräder darf es doch eigendlich gar nicht passieren oder? Woran kann das ganze liegen, dass mir die Cromschicht so häufig in der letzen Zeit verbrennt, denn es wird ja eine sehr teure Angelegenheit. Ich werde Morgen mal bei LGB anrufen und fragen,und gegebenfalls die Räder einschicken.Denn ich muss solangsam mal eine Lösung haben..., denn so macht das Fahren dann keinen Spaß mehr !



Mit freundlichen grüßen Gordon

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AutorGord8i G8., Hameln / 46369
Datum02.06.2005 16:2515551 x gelesen
Hallo,

Nun habe ich bei der Firma LGB angerufen.. lange gebracuht bis ich durchgekommen bin ;-),aber es hat dann doch geklappt.Sie sagten mit das ich die vercromte Schicht mit Schienenreiniger vom Wagen wieder sauber kriegen werde.Kann ich mir zwar schlecht vorstellen, dennoch muss ich es ausprobieren,hat noch jemand schon solche Erfahrungen gemacht ?Kann sich auch per Mail bitte melden, denn ich bin um reichlich Informationen sehr Dankbar.

Viel Spaß mit Eurer Gartenbahn

Mit freundlichen Grüßen Gordon

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Autor ., Krähwinkel / 46370
Datum02.06.2005 18:3915557 x gelesen
Moin,



könntest Du mal ein Bild deiner "verbrannten" Räder einstellen? Das klingt sehr ungewöhnlich.



Laufflächen abbrennen haben wir bisher nur mit Luftschrauben und Kugellagerrädern hinbekommen (Siehe Krähwinkelpokal 2002) Die Rennmodelle Modelle schlagen heute noch Funken aus den Rädern. Sehr zum Vegnügen der Zuschauer.



Bei LGB Ware ist es eher üblich, die Chromschicht abzufahren. Dann kommt blankes Messing zum Vorschein. Bei manchen Loks mehr, bei manchen weniger.



Deine schwarzen Räder wirken eher so, als hätte sich der Abrieb von Kunststoffrädern darauf abgelagert. Das passiert oft bei der Verwendung von Messinggleis.



Grüße



Otter 1











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Autor ., Pulheim - Brauweiler / 46371
Datum02.06.2005 19:0214800 x gelesen
Hallo Gordon,



Geschrieben von ---Otter1--- Deine schwarzen Räder wirken eher so, als hätte sich der Abrieb von Kunststoffrädern darauf abgelagert. Das passiert oft bei der Verwendung von Messinggleis.



Könntest Du mir auch mal ein Bild von den betroffenen Rädern schicken. Ich fahre seit ca. 20 Jahren im Aussenbetrieb und habe schon viel "Dreck" von meinen Rädern entfernen können. Bei "abgebrannten" Rädern kommt meist, wie Otter1 schon schrieb, das Messing zum Vorschein. Bisher hattest Du hier noch nichts schwarzen Rädern geschrieben.



Gruß und Danke im Voraus von

Rainer

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Autor ., Zürich / 46373
Datum02.06.2005 19:1315230 x gelesen
Das Phänomen habe ich auch. Bei den gleichen Wagen. Wobei es wahrscheinlich nicht an den Wagentypen sondern an der Bauart liegt.

Es handelt sich um die Abbrände des Lichtbogens. Er entsteht wenn die Wagenbeleuchtung eingeschaltet ist und der Rad-Schienenkontakt nicht ganz sauber ist. Wenn man alle Achsen mit Stromabnehmerachsen ausstattet, kann man den Effekt verringern.

Ich mache es wie LGB sagt. Mit dem Schienenreinigungsgummi die Lauffläche öfters wieder reinigen und weiter fahren. Saubere Schienen vermindern den Effekt. Die Wagenbeleuchtung nur am Abend und in der Nacht verwenden hilft auch.



Andreas Cadosch

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Autor ., Niederrhein / 46377
Datum02.06.2005 20:2715064 x gelesen
Hallo Schweisstechniker,

mal ne Frage. Welche Zentrale benutzt ihr und wieviel Ampere (Trafo) gebt ihr aufs Gleis? Bei mehr als 5-15 und nicht entsprechend schneller Abschaltung bei Kurzschlüssen könnte ich mir die Lösung der Probleme schon vorstellen.



Gruß vom Niederrhein

Peter Böhmer

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Autor ., Zürich / 46378
Datum02.06.2005 20:3615254 x gelesen
Mit dem Strom an den man theoretisch an die Schiene abgeben könnte hat das nichts zu tun. Auch wenn ich eine 20A Masoth Zentrale hätte, nimmt der Wagen trotzdem nicht mehr als 198mA (bei 24V) auf. Nicht mal wenn ich noch ein X Faches mmehr davon abgeben könnte.

Ihre Frage müsste lauten wieviel Spannung gebt ihr ab? Den bei gleichbleibendem Wiederstand ehöht sich der Strom nur dann, wenn die Spannung erhöht wird.(Oder zu hoch wäre) Aber die LGB Lampen die ich verwende sind 24V/33mA.



AC

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Autor ., Rotenburg / 46381
Datum02.06.2005 21:5314713 x gelesen
Das Abbrennen von Metallrädern kann mehrere Ursachen haben.

* unsaubere Schienen

* uneben verlegte Schienen und Weichen (Lokkippeln)

* hohe kapazitive oder induktive Last der Wagen/Loks (Motoren prüfen)

* schlappe/verdreckte Kohlen/Federn

* langsam schaltende Kehrschleifenmodule

Abhilfe schaffen:

* gut gereinigte und verlegte Schienen (Reinigungslok)

* Stromaufnahme von Kondensatoren (Lichtelektronik) begrenzen

* auf Wartung der Loks achten (wie beim Auto auch ;-)

* gescheite Kehrschleifenmodule einsetzen



In der Tat kann man mit resten der Schleifringe die Räder wieder blank bekommen. Sieht man das Messing ist es aber mit den Rädern vorbei.

Wenn du willst, schicke mir die Räder und ich mache Dir Radreifen aus VA-Stahl drauf. Die können zwar auch abbrennen, aber man kann sie fast unendlich reinigen. Traktion und Stromübertragung ändern sich nicht gegenüber Standardrädern.



grußi olaf

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ThemaChromschicht komplett verbrannt an sämtlichen Rädern !
Autor ., Pulheim-Brauweiler / 46382
Datum02.06.2005 21:5715364 x gelesen
Hallo Gordon,



herzlichen Dank für das Bild :





Ähnliche Räder gibt es auch in meiner "Sammlung". Gelegentliche Funkenüberschläge zerstören punktuell die Chromschicht und der allgegenwärtige Schmutz setzt sich gerne in diesen "Kuhlen" ab. Wenn ich mir die Achse so komplett anschaue habe ich die Vermutung das Du des öfteren auch bei feuchten Wetterlagen fährst. Wasser (auch ein dünner Feuchtigkeitsfilm von Tau) ist ein relativ schlechter Leiter und diese "Isolierschicht" wirkt funkenfördernd. Du wirst also nicht umhin können, wenn der Effekt sich noch verstärkt, ab und zu einen Radsatz auszutauschen. Säubern der Lauffläche hilft zwar, wird aber nicht zu einem ewig haltenden Radsatz führen.

In meinen, noch unter den Wagen installierten Rädern, gibt es auch Exemplare von Rädern denen die Chromschicht komplett fehlt obwohl es keine stromabnehmenden Räder sind -- ist einfach durch die Laufleistung abgefahren.

Ich halte es da wie beim Vorbild. Dort müssen ja auch die Radreifen gelegentlich erneuert werden. Ich weiß nicht ob das bei Elektrolokomotiven häufiger der Fall ist als bei Lokomotiven anderer Antriebsarten.



Hoffe etwas geholfen zu haben.

Rainer

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ThemaChromschicht komplett verbrannt an sämtlichen Rädern !
AutorGord8i G8., Hameln / 46384
Datum02.06.2005 22:1515249 x gelesen
Nabend,Also ich fahre eigendlich in jeder Wetterlage und zu jeder Zeit ,wann ich Lust habe,Das Die Normalen Räder die Cromschicht verlieren ist bei mir auch, aber ich lasse sie halt mit denn Messingrand weiterlaufen, ist das ist das in Ordnung? Oder sollte ich sie austauschen?Also ich finde es schon verwunderlich,denn ich Habe alle Modelle noch nicht länger als 5 Jahre im einsatz,dazu muss ich sagen,dass ich doch schon öfters fahre,aber die Reperaturen und Ersatzteile verschlingen schon einiges an Geld, wo ich vorher mir nicht bewusst gewesen war, aber trotzdem hätte ich angefangen,Den 2M ist einfach Spitze und außerdem sieht es ja in anderen Baugrößen in dem Punkt auch nicht viel anders aus,denke ich mal.Schon mal vielen Dank für die schönen Beiträge, sie haben mir sehr weitergeholfen.

Mit freundlichen Grüßen

Gordon

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Autor ., Niederrhein / 46391
Datum02.06.2005 23:2115076 x gelesen
Damit bin ich mit meinem Latein schon am Ende. Nach meinem elektronischen Grundwissen dürfte besagter Effekt so gar nicht erst auftreten bzw. nur vernachlässigbar minimal sein. Wenn die Zentral ok ist und die Wagen-Elektronik normal arbeitet, könnten dann nicht andere, eventuell mechanische oder chemische Gründe vorliegen?



Peter

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Autor ., Bretten / 46394
Datum03.06.2005 08:2815628 x gelesen
Hallo zusammen,



ich habe gerade "mitgelesen". Da kam die Rede auf einen Kondensator (um das Flackern der Wagenbeleuchtung zu verhindern?). Die hierfür verwendete Schaltung(en) hierfür kenne ich nicht so genau, jedoch: Wenn der Kondensator - und vielleicht sogar ein recht großer (sonst funktioniert das mit der "Flackerunterdrückung" nicht) - direkt über Gleichrichter ohne Strombegrenzung mittels Vorwiderstand an den Rädern den Strom abgreift, kommen da ordentliche Spitzenströme zu stande. Ist der Kondensator leer, ist das für eine sehr kurze Zeit praktisch ein Kurzschluss. Die Zentrale legt nach, was geht ...

Vielleicht ist das das Thema ?



Gruß Ralf Schlegelmilch

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Autor ., Weinboehla / 46396
Datum03.06.2005 09:1014788 x gelesen
Hallo Gordon,

es ist in der Tat so wie von LGB beschrieben. Ich hatte auch solche Räder und habe auf den gleichen Hinweis die Räder sauberbekommen. Vorallem die Triebwagen (Schweineschnauze neigt zu diesen Effekt). Es kommt nicht nur von Plasterädern an den Wagen (diese habe ich gleich eliminiert), meistens sind Pollen oder andere Dinge in der Luft oder Pflanzenteile, die überfahren werden, der Auslöser.

Der Einsatz einer Schleiflok wirkt der Verschmutzung entgegen.

MfG Lutz

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ThemaChromschicht komplett verbrannt an sämtlichen Rädern !
Autor ., Obertshausen / 46405
Datum03.06.2005 13:2415547 x gelesen
Auch ich kenne das Problem mit der fehlenden Chromschicht. Ich habe eine Stainz seit eineinhalb Jahren immer draussen gelassen und bin bei jedem Wetter gefahren. Das Chrom war nach 3 Monaten fast runter und die Maschine läuft heute immer noch ohne Probleme. Auch die Wagenräder zeigen diese Abnutzung ohne das ich an den Gleisen oder Weichen Probleme erkennen kann.

Vielleicht gibt es Jemand der die Nachteile erklären kann und über Erfahrungen berichten kann.

liebe Grüße

Stefan

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ThemaChromschicht komplett verbrannt an sämtlichen Rädern !
Autor ., hochberg / 46421
Datum04.06.2005 11:2714736 x gelesen
Hallo Rainer,

ich muß Deiner Theorie widersprechen:

Nicht das Wasser ist verantwortlich für schlechten Kontakt, im Gegenteil.

Aber Fein- oder Grobstaub ergibt intermittierende Übergänge. Die Funken entstehen hauptsächlich durch kapazitive Lasten, im Analogbetrieb auch induktive.

Bevor ich in den Garten gehe, spritze ich die Schienen ab, oder lasse einen Shellwagen, zweckentfremdet mit Wasser gefüllt, mitfahren. Der tröpfelt seinen Inhalt peu-à-peu auf die Schienen. Der nächste Wagen putzt die Schmiere weg.

Ist das ganze eigentlich Chrom, oder nicht etwa Nickel? Naja, eigentlich egal.



hannes

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 29.05.2005 20:40 , Hameln
 02.06.2005 16:25 , Hameln
 02.06.2005 18:39 , Krähwinkel
 02.06.2005 19:02 , Pulheim - Brauweiler
 02.06.2005 19:13 , Zürich
 02.06.2005 20:27 , Niederrhein
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 03.06.2005 08:28 , Bretten
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 02.06.2005 22:15 , Hameln
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 04.06.2005 11:27 , hochberg
 03.06.2005 09:10 , Weinboehla
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