Thema | Kriechstrom bei Mallet ? | 10 Beträge | |||
Rubrik | Elektrik allgemein | ||||
Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 289561 | |||
Datum | 05.04.2007 18:13 | 9878 x gelesen | |||
Hey, Richtig Volker. Die Trafo aus den Anfangspackungen haben meist nur 0,5A. Das langt für nen Otto oder ne Stainz auf einem ebenen Schienenkreis. Bei zwei Motoren, mit Anhängelast und möglichst Steigung geht solch ein Baby in die Knie, vor allem, wenn dann noch relativ grosse Abstände zwischen den Einspeisungen liegen. Auf meiner Anlage: LGB Fourney mit Geräusch, Rauch, Licht, vier Vierachser Güterwagen plus 4-achs-Caboose mit Beleuchtung, das alles in der Steigung und selbst ein 1A Trafo steigt aus. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Volk8er 8S., Cuxhaven / Niedersachsen | 289551 | |||
Datum | 05.04.2007 10:43 | 10084 x gelesen | |||
Hallo Martin, bevor Du die Mallet zerlegst, solltest Du es einfach mal mit einem größeren Trafo probieren. Als ich meine vor vielen Jahren bekam, dachte ich auch, sie sei kaputt, das Problem war das Gleiche, ist aber keines der Lok. Ich habe ganz schön sparsam geschaut. Mit einem etwas größeren Trafo (2A) habe ich sie dann aber einwandfrei zum Fahren gebracht, somit war meine Sorge absolut unbegründet. Viele Grüße aus Cuxhaven Volker | |||||
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Autor | Mart8in 8I., Köln / | 289543 | |||
Datum | 05.04.2007 09:55 | 10119 x gelesen | |||
hallo, ich hab mir gebraucht eine Mallet 2085 gekauft und hab das gleiche Problem. Mit einem Trafo aus der Einsteigerpackung läuft die Lok nur etwa eine oder zwei Sekunden, schaltet dann für eine Sekunde ab und läuft wieder an. Beim Parallelschalten zwei solcher Anfängerpackungstrafos lief die Sache. Ein Ampéremeter hatte ich leider nicht zur Hand. Ein sehr freundlicher Herr aus LGBs Serviceabteilung hat mir eben am Telefon erklärt, wie man die Lok auseinandernimmt und die Motoren einzeln testet. Er erklärte mir, dass es der Trafo war, der abgeschaltet hat, und meinte, dass ein Kurzschluss zwischen einzelnen Motorwicklungen bestehen müsse. Das Problem scheint also öfter vorzukommen.. Gruß, Martin I | |||||
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Autor | Bern8d N8., Bünde / | 275471 | |||
Datum | 08.11.2005 09:08 | 10133 x gelesen | |||
Hallo, es stimmt, ich hatte auch keinen Motorschaden. Nur habe ich ständig in Amperemeter in der Speiseleitung und deshalb war mir eine hohe Stromaufnahme aufgefallen. Die kann auch durch Schmutz an den Treib- und Kuppelstangen verursacht werden. Daraufhin hat man mir aus Kulanz die neuen Motore geschickt........... 73 Bernd | |||||
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Autor | rain8er 8b., ulm / | 275463 | |||
Datum | 07.11.2005 17:39 | 10253 x gelesen | |||
Hallo Bernd ca 1991 wurde von EPL ein Ersatzmotor ins Programm genommen (62201), dieser ist in den Getriebedeckel Loks verbaut worden und läuft in den alten Halbschalen Getriebe Loks ohne Kugeln am Wellenende, im Katalog wird sogar extra darauf verwiesen, dass die Kugeln nun entfernt werden müssen. Es steht also einem eventuell nötigen Motortausch nichts im Wege, ich hatte allerdings noch nie einen Motorschaden, die Fehler lagen eigentlich immer im Kontaktbereich (eine A/D- Platine musste ich mal tauschen war aber Kulanz)nun hoffe ich läuft die besprochene 2085 bald wieder. gruß aus ulm, rainer | |||||
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Autor | Bern8d N8., Bünde / | 275451 | |||
Datum | 07.11.2005 06:54 | 10270 x gelesen | |||
Hallo, laut LGB -der Brief aus 1988 liegt mir noch vor- hatten die allerersten Exemplare Motore ohne Kugel an den Wellenenden. Da hat man mir damals zwei neue Motore geschickt (kostenlos), mit wohl etwas kürzeren Wellenenden und Kugeln. Ansonsten schließe ich mich Rainer aus Ulm an, was die Stromaufnahme angeht und so weiter. 73 Bernd | |||||
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Autor | rain8er 8b., ulm / | 275449 | |||
Datum | 06.11.2005 22:13 | 10233 x gelesen | |||
Guten Abend Jörg "meine" 2085 zieht im Leerlauf ca 1,7 A (mit Stirnlampen, Führerhauslicht und Rauch) Deckelgetriebeausführung, ein ausgebauter Motor zieht ca 150 mA, an der Welle belastet geht das dann bis ca 400mA. Eine der ersten Ursachen können defekte oder abgenutzte Radschleifer sein, manchmal glühen die Andruckfedern hinter den Kohlen aus, das ganze lässt sich auf einer Lokliege gut überprüfen. Die Motoren gibt es ja einzeln, ich würde dann aber beide tauschen um möglichst gleiche Leistung zu haben. Dann muss man denn Leichtlauf der Getriebe und des Gestänges prüfen, auch die 5Volt Platine könnte zum erhöhten Stromverbrauch beitragen, jedenfalls kann man beim ganzen prozedere ja alles mal fetten an den kontaktstellen etwas graphitfett last but not least kann nun ordentlich Gewicht in die Wasserkästen gebracht werden, das mir zur Verfügung stehende Modell wiegt jetzt 4660g und zieht entsprechend, viel Erfolg rainer,ulm | |||||
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Autor | Jürg8en 8J., Mannheim / | 275440 | |||
Datum | 06.11.2005 18:30 | 9956 x gelesen | |||
Hallo Jörg, hallo Olaf, auch ich hatte eine Mallet 2085D, die beinahe 4 Ampere benötigte. Scheinbar fuhr sie "normal", erst der Amperemeter zeigte, dass etwas nicht stimmte. Nach kurzer Zeit waren die Gehäuse unter den beiden Motoren recht heiß. Ein Blick durch eine Gehäuseloch des ausgebauten Motors (alte Bauart) zeigte mir, dass offensichtlich Lack von den Windungen abgeschmolzen war und hierdurch Kurzschlüsse zwischen einzelnen Windungen bestand. Eine Reklamation bei LGB führte zu zwei kostenfreien Motoren, nachdem ich die defekten eingesandt hatte. Wesshalb die Motoren überlastet wurden, ist nicht nachvollziehbar gewesen. Die Lok wurde nicht sonderlich strapaziert. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Janz Mit freundlichen Grüßen | |||||
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Autor | Olaf8 R.8, Rotenburg / | 275423 | |||
Datum | 06.11.2005 13:37 | 10205 x gelesen | |||
Hallo Jörg, hast du noch die alten Motorblöcke (Räder geschraubt) drin? Wie alt sind die Motoren? Wenn das Magnetfeld schwächer wird brauchen die Motoren viel Strom und leisten wenig. Meine Mallet brauch auch min 2,5A auf gerader Strecke; unter Last auch mehr wie 3A. Bisher habe ich noch nicht herausgefunden woran es genau liegt, da mir neue Fahrwerke doch recht teuer sind. grußi olaf | |||||
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Autor | Jörg8 L.8, Rosbach / | 275419 | |||
Datum | 06.11.2005 10:13 | 11488 x gelesen | |||
Hallo, ich habe eine LGB-Mallet Lok, die zuviel Strom zieht. Selbst wenn der Rauchgeneraton ausgeschaltet ist, sind es mehr als 3 Ampere. Ich hatte schon mal die Motoren ausgebaut und einzeln auf die Sromaufnahme geprüft, war aber ok ! Hat jemand zu diesem Problem schon mal Erfahrungen gesammelt ? Wo könnte das Problem liegen? Vielen Dank und Grüße | |||||
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