| Thema | Welcher Kleber? | 12 Beträge | |||
| Rubrik | Allgemeine Themen | ||||
| Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / | 278860 | |||
| Datum | 21.02.2006 21:42 | 4432 x gelesen | |||
| hallo! Der Ordnung halber möchte ich noch erwähnen, daß dieses Mittel genauso, mehr oder weniger, gefählich ist als alle anderen Lösungsmittel auch. Wichtig ist nur, daß das meist in Plastikflaschen verkaufte Mittel in Glasflaschen umzufüllen ist, weil es durch das Plastik diffundiert (verflüchtigt) Vlg W.D. | |||||
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| Autor | vier8eka8 L.8, Halberstadt / | 278858 | |||
| Datum | 21.02.2006 20:49 | 4554 x gelesen | |||
| Hallo, zu Dichlormethan siehe auch. Aber nach diesem Beitrag geht es mir besser. Es gibt also auch noch andere Modellbauer, die das Material nutzen. Nach all den Warnhinweisen, die mich in den letzten tagen erreichten, habe ich mich nicht getraut, das Mittel hier zu erwähnen. cu Hans-Jürgen | |||||
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| Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / | 278856 | |||
| Datum | 21.02.2006 20:00 | 4594 x gelesen | |||
| Servus miteinander! Über dieses Thema wurde ja schon mehrmals geschrieben! Zufällig habe ich heute zwei Waggonaufbaue (PW Mixnitz)zusammengeklebt. Ich verwendetet das ja schon bekannte Dichlormethan (Methylenchlorid), was ja eigentlich nicht klebt sondern verschweißt! Hatte natürlich vorher eine Probe gemacht und hat sehr gut funktioniert. Obgenanntes Mittel ist im Chemikalienhandel zu beziehen. Da kostet der Liter so um die ?6,- und da kommt man schon recht lange damit aus. Dämpfe von solchen Klebern und Flüssigkeiten sind fast immer gesundheitsschädlich. Daher in gelüfteten Räumen oder im freien arbeiten. Dämpfe wie bei Aceton entstehen nicht, auch ist diese Flüssigkeit nicht explosiv!!! Griffstangen und so Kleinzeug können allerding damit nicht geklebt werden. Aber auch Polystyrol und Plexi geht hervorragend! Vlg W.D. | |||||
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| Autor | Rola8nd 8S., Rudolfstetten / | 278845 | |||
| Datum | 21.02.2006 16:51 | 4574 x gelesen | |||
| Hallo Franz - Peter Luran S findet man in der Kunststoffgruppe ASA, diese Kunststoffe wurden wie viele andere auch, im laufe der Jahre weiterentwickelt. Will heissen Luran Jg.1980 ist nicht gleich Luran Jg.2005, wobei es auch in der Produktfamilie Luran viele verschiedene Varianten mit teilweise ganz konträren Eigenschaften gibt. Die Aussage im besagten Thema lautete sinngemäss so: Es gibt heute Kunststoffe, welche die Kunststoffgruppe ASA im spezifischen Gartenbahneinsatz um längen überholen. Das soll nicht heissen, dass ASA eine veraltete, nicht zeitgemässe Kunststoffgruppe darstellt, sondern lediglich darstellen, dass ein Gartenbahnartikel nicht zwingend aus dem selben Material bestehen muss wie ein Stossfänger oder irgend ein anderes Karosserieteil aus der Automobilproduktion. Gruss Roland Steiner | |||||
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| Autor | Fran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / | 278838 | |||
| Datum | 21.02.2006 15:11 | 4582 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian UffingerEcht? Na sowas! Das Luran S nicht mehr verwendet wird, wurde hier schon oft diskutiert. Es gab auch mal eine intreressanten Post von jemandem der sich mit Kunststoffen auskennt, der besagt hat das es mittlerweile viel modernere und bessere Varianten gibt... Leider habe ich den entsprechenden Post nicht mehr finden können, liegt vielleicht zu weit zurück. Hier aber noch ein themenverwanter Thread, der auch zeigt, dass ein neues Material nicht schlechter sein muss. Es fällt auf, das einstige Marketingaussagen von LGB (z.B. 1:22,5, Luran S) doch öfter mal auf sie zurück schlagen :-)... | |||||
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| Autor | Chri8sti8an 8U., Augsburg / | 278835 | |||
| Datum | 21.02.2006 14:38 | 4747 x gelesen | |||
| Hallo Claus Peter! Geschrieben von Claus Peter Da sich LGB darüber ausschweigt, welcher qualitativ hochwertige Kunststoff im Hochlohnland China zum Einsatz kommt, bleibt es Dir überlassen, die Löslichkeit gegenüber Aceton vorher festzustellen. Die Fahrwerke und Griffstangen waren und sind übrigens i.d. Regel aus einem anderen Kunststoff, der sich nicht mit Aceton kleben lässt. Kunststoffenster nehmen Acetondämpfe übrigens ebenso übel wie Deine Gesundheit. Echt? Na sowas! Ich dachte Luran S kommt immernoch zum Einsatz! Gut, daß ich keine LGB Fahrzeuge mehr anschaffe (zumindest nicht neu, wenn ich weiß, daß die in China gefertigt werden und wurden). | |||||
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| Autor | Eric8h B8., Hettiswil / | 278827 | |||
| Datum | 21.02.2006 13:29 | 4500 x gelesen | |||
1. Besten Dank für Eure Ratschläge 2. Ich werde nun zur Beschaffung der empfohlenen verschieden Klebestoffe übergehen und,- um die gesundheitlichen Risiken zu minimieren,- die Reparaturversuche bei schönem, warmen Wetter im Freien vornehmen. Mit freundlichen Grüssen Erich Beck | |||||
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| Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / | 278818 | |||
| Datum | 21.02.2006 10:31 | 4597 x gelesen | |||
| Moin, Geschrieben von Erich Beck es kommt immer wieder vor, dass an einem Wagen oder Lok ein kleiner Schäden am Gehäuse oder an den Anbauteil entsteht ( besoders Abbrüche von vorstehenden Teilen ). Leider schreibst Du nicht, aus welchem Material Deine schadhaften Teile sind. Ich nehme an, Du beziehst Dich auf LGB. Gehäuse sind meist aus Luran S. Das lässt sich mit Ruderer, Isarplast oder technicoll 8008 kleben. Erhltlich in Läden für Architekturmodellbau oder manchen Händlern (Hilpert, Champex, Heyn etc.) Trittstufen und Geländer enthalten haben einen Weichmacher. Da hält kaum ein Kleber. Man kann einen dünnen Draht als Stift anbringen und vorsichtig mit einem Lötkolben "verschweißen" Für ungeeignet halte ich die meisten Sekundenkleber. Die verspröden nach relativ kurzer Zeit und die Klebestellen lösen sich bei Temperaturschwankungen. Das gilt übrigens auch für viele handelsübliche Plastikkleber, wie jährlich tuasende von Plstikmodellhäusern auf Gartenbahnanlagen zu beobachten ist. Mit 2 Komponenten Harzklebern, z.b. Uhu plus, habe ich recht gute Langzeiterfahrungen gemacht Im Handel gibt es verchiedenen verdunstungskleber, die manche Kunststoffe anlösen und für eine dauerhafte Verbindung sorgen. Die können bei unsachgemässer Handhabung hochgradig gesundheitsgefährdend sein. Die gibt es z.b. bei Krafthöfer oder in Läden für Architekturmodellbau-Zubehör. Aben wenn Ihnen in drei Jahren nach Verwendung von solchen Chemikalien die Ohren abfallen, dann möchte ich keine Klagen hören. Für Teile, die nur geheftet werden sollen, verwende ich elastische Kleber, z.B. Fixogumm oder Fotokleber. Pattex würde es auch tun. Frohes Kleben Otter 1 | |||||
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| Autor | Clau8s P8., Düsseldorf / | 278816 | |||
| Datum | 21.02.2006 10:11 | 4683 x gelesen | |||
| Hallo Erich, [joke=on] als sehr zuverlässigen Kleber kann ich Dir Loctite 3902 empfehlen. Der Kleber wird ausdrücklich für die "optimale Wartung und Reparatur von Zügen und zugehörigen Anlagen und Einrichtungen" angeboten. Loctite 3902 ist ein Reparaturset für "Transportbänder und andere Gummi-Produkte". Da LGB oft im Gummi-Maßstab baut, sollte dieser Kleber bestens dafür geeignet sein. Ob er auch für maßstäbliche LGB-Produkte geeignet ist, kann ich Dir nicht sagen;-)))))))) [joke=off] Aber im Ernst. Früher, als LGB die Gehäuse noch überwiegend aus Luran-S gefertigt hat, war Aceton der ideale "Kleber". Wobei Aceton die Oberfläche anlöst und daher korrekterweise eine Schweißverbindung entsteht. Durch die kapilare Wirkung zieht sich Aceton selbst in den Klebespalt, sparsame Anwendung ist daher angesagt. Aceton vermischt mit ABS- oder Luranabfällen ergibt eine pastöse Mischung, die sich auch für den konstruktiven Modellbau eignet. Diese Reparaturmethode ist so gut, daß sich selbst gerissene Schubladen im Tiefkühlfach damit reparieren lassen. Da sich LGB darüber ausschweigt, welcher qualitativ hochwertige Kunststoff im Hochlohnland China zum Einsatz kommt, bleibt es Dir überlassen, die Löslichkeit gegenüber Aceton vorher festzustellen. Die Fahrwerke und Griffstangen waren und sind übrigens i.d. Regel aus einem anderen Kunststoff, der sich nicht mit Aceton kleben lässt. Kunststoffenster nehmen Acetondämpfe übrigens ebenso übel wie Deine Gesundheit. Grüße cp PS: endlich hat jemand die Frage gestellt, der Joke lag schon länger in der Schublade ;-)))) | |||||
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| Autor | Feld8bah8n- 8A., Friesland / | 278815 | |||
| Datum | 21.02.2006 10:11 | 4444 x gelesen | |||
| Moin! Aceton (im Baumarkt bei den Lösungsmitteln...) ist recht brauchbar, das löst die LGB-Kuststoffe -meist Luran S- an (Achtung!!! klappt teilweise NICHT bei den elastischen Kunststoffen!!!) Ansonsten UHU Allplast, der löst den Kunststoff leicht oberflächlich an, bzw. schau mal hier nach, da haben einige eperimentelle "Künstler" etwas zu apothekenpflichtigen Wässerchen geschrieben. Gruß | |||||
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| Autor | Feld8bah8n- 8A., Friesland / | 278814 | |||
| Datum | 21.02.2006 10:11 | 4727 x gelesen | |||
| Moin! Aceton (im Baumarkt bei den Lösungsmitteln...) ist recht brauchbar, das löst die LGB-Kuststoffe -meist Luran S- an (Achtung!!! klappt teilweise NICHT bei den elastischen Kunststoffen!!!) Ansonsten UHU Allplast, der löst den Kunststoff leicht oberflächlich an, bzw. schau mal hier nach, da haben einige eperimentelle "Künstler" etwas zu apothekenpflichtigen Wässerchen geschrieben. Gruß | |||||
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| Autor | Eric8h B8., Hettiswil / | 278811 | |||
| Datum | 21.02.2006 09:29 | 5287 x gelesen | |||
| es kommt immer wieder vor, dass an einem Wagen oder Lok ein kleiner Schäden am Gehäuse oder an den Anbauteil entsteht ( besoders Abbrüche von vorstehenden Teilen ). Nun meine Frage in die Runde: gibt es zuverlässige, dauerhafte und einfach anwendbare Kleber für: a) Gehäuse b) für Teile die wieder entfernbar sein sollen ( Abdeckungen von Schrauben ) ? Besten Dank für praxiserbrobte Vorschläge. Erich Beck | |||||
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