Thema | Antriebsprobleme: LGB 23420, Ge4/4 III RhB | 4 Beträge | |||
Rubrik | Rollmaterial - Loks | ||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / | 284966 | |||
Datum | 15.11.2006 22:18 | 2801 x gelesen | |||
Hallo Beat Ich hatte eben ein ähnliches Problem bei meinem Schneepflug 20040 da ist das Ritzel gerissen und drehte nun auf der Achse durch. Meine Lösung: 2 mm Bohrung* durch Ritzel (kleiner Durchmesser wo's keine Zähne hat) und Achse, ein kurzes Stück 2 mm Eisendraht abschneiden, leicht mit der Feile anphasen ("zuspitzen"), mit kleinem Hammer oder Dorn sorgfältig einschlagen, Überstände abknipsen und mit kleiner Feile verputzen, fertig. Für die Bohrung brauchst du aber eine kleine Ständerbohrmaschine oder wenigstens einen Bohrständer, freihändig ist sie Bohrung kaum zu schaffen, denke ich. Da Zeugs sitzt felsenfest und kann erst noch bei Bedarf wieder demontiert werden. Bei ausgebauter Achse lediglich ein paar Minuten Arbeit pro Achse. *Bohrung dem vorhanden Draht anpassen, so dass es ein leichter Presssitz gibt. Klar, eigentlich dürften die Ritzel nicht verrutschen, und wären meines Erachtens eher ein Fall für den LGB Kundendienst, insbesondere in deinem Fall wo die Dinger ja gleich reihenweise verrutschen. Grüsse Peter Massstab ist relativ - es lebe "the 10 foot rule" | |||||
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Autor | Olaf8 R.8, Rotenburg / | 284907 | |||
Datum | 12.11.2006 23:47 | 2775 x gelesen | |||
Hallo Beat, ich hatte das Problem noch nicht, aber habe dazu folgende Idee. Achsen ausbauen und Räder abziehen. Halbwegs passenden Schlauch (min 6mm Innendurchmesser) raussuchen und 2 Stück so zurechtschneiden, daß sie auf der Welle zwischen Zahrad und Motorblockgehäuse als Distanzen wirken können. Räder wieder aufstecken und einbauen - fertig. grußi olaf | |||||
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Autor | Erns8t R8., Winterthur / | 284904 | |||
Datum | 12.11.2006 20:04 | 2999 x gelesen | |||
Hallo in den beginnenden Sommer bei euch Meine beiden Ge sind seit Jahren mit den Digitoys-Achsen ausgerüstet. Ich erinnere mich aber noch an dieses Wegrutschen der Zahnräder. Achsen so gut es geht gereinigt und Zahnräder mit Sekundenkleber fixiert. Der hält wegen des Fettes nur so schlecht, dass man die Zahnräder im Notfall auch wieder verschieben kann. Aber gewirkt hat 's, das war die Hauptsache. Gruss Ernst | |||||
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Autor | Beat8 H.8 S.8, Somerset West / | 284901 | |||
Datum | 12.11.2006 19:22 | 4074 x gelesen | |||
LGB 23420: Ge 4/4 III RhB, Unerhört Bei meiner Lok habe ich Leistungsabfall festgestellt, bis hin zum Ausfall beider Antriebsachsen in einem Drehgestell. Ich hatte jedoch gemäss Hörprobe die Gewissheit, dass der Motor dreht. Nach einigen Runden auf meiner Gartenanlage begann das Getriebe des zweiten Drehgestells zu singen, es drehte nur noch eine Achse. Ich behändigte mich des Apparates und öffnete die Antriebe. Das Resultat: Die auf den Achsen sitzenden Nylonzahnräder waren aus der Mitte gerutscht und die Zähne konnten nicht mehr greifen. Fragen dazu, die mir ?erfahren? Füchse vielleicht beantworten können: Wie oft kann sich so was wiederholen? Was kann dagegen getan werden? Kann die ein Effekt erhöhter Zuglasten sein? Ich kann nicht auf neue Antriebe eines anderen Herstellers zurückgreifen, habe auch keine Möglichkeit, ausgereifte mechanische Gerätschaften zur Herstellung von Einzelteilen zu benutzen? Vorläufig dreht die Lok wieder ihre Runden! Grüsse aus Somerset West/Südafrika Battli | |||||
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