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ThemaRapid Prototyping36 Beträge
RubrikUm- / Eigenbauten
 
AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg314743
Datum27.03.2011 16:5035211 x gelesen
Hallo Guido,

die Karosse des Triebwagens ist in den wesentlichen Teilen fertig. Ursprünglich war als Antrieb der "Super Magic Carpet" von NWSL vorgesehen. Dieses Konzept haben wir jedoch aus verschiedenen Gründen zu Gunsten eines komplett geschlossenen Antrieb von USA-Trains verworfen. Die Blenden müssen dementsprechend noch angepasst und die Urform neu erstellt werden. Heute einen Termin zu nennen, wäre sicher nicht korrekt, da das TW-Projekt schon einigermaßen umfangreich ist. Gerne berichte ich aber hier über Fortschritte.

Machts gut

Michael


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AutorGuid8o W8., Hohenschönhausen / 314740
Datum26.03.2011 17:3235650 x gelesen
Einen schönen Nachmittag,
die beitragsfreie Zeit wurde jetzt einmal genutzt, das Forum zu durchstöbern.
Dabei bin ich auf diese Diskussion gestoßen.
Letztes Jahr haben wir während eines Famileinausfluges aus dem Stubaital nach Bozen auch diese Bahn besichtigt. Deshalb meine heutige Frage.
Gibt es denn schon neue Informationen zu dem Modell. Kann da jemand aus diesem Forum eventuell mit Informationen helfen??

einen schönes Wochende wünscht

Guido


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT302923
Datum16.09.2008 11:4637114 x gelesen
Servus Michael!
Danke für die Info - reicht mir erstmal.


lg
Oliver

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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg302920
Datum15.09.2008 21:0537056 x gelesen
Guten Abend zusammen,

der Vollständigkeit halber möchte ich auf den neuen Harz-Triebwagen von Strauss hinweisen. Der Fahrzeugkopf und einige Details des Fahrwerks sind ebenfalls auf diese Weise entstanden.
Hier der Thread im BBF: http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtopic.php?t=7852
Dass Hans-Jürgen Eicke seine konstruktiven Finger auch mit im Spiel hat, lässt sich erahnen. Sehr schön auch die YouTube-Movies des Triebwagens.

Wünsche einen schönen Abend

Michael


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg302916
Datum15.09.2008 13:3037308 x gelesen
Hallo Oliver,

ein Urmodell in dieser Art und Größe, und vor allem in dieser Qualität, kostet zwischen 250,- und 300,- Euros. Basis ist eine 3D-CAD Datei, welche in das STL-Format gewandelt wird.
Hans-Jürgen kann da sicher mit exakteren Informationen weiterhelfen. Er hat die Datei ja schließlich auch erstellt.
Was natürlich auch dazu gehört ist eine große Portion an Erfahrung. Nicht alles, was in der Stereolithographie möglich ist, kann hinterher auch so gegossen werden. Da verlasse ich mich gerne auf die Erfahrung von Hans-Jürgen.
Wer mehr zum Thema wissen möchte, hier der Link zu Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stereolithografie

Gruß

Michael


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg302915
Datum15.09.2008 12:5337383 x gelesen
Hallo Dieter,

Gratulation zum richtigen Tipp! Wie ich sehe, gibt es auch noch andere Fans der Rittner Bahn. Ja, in der Tat, wird es den Alioth als Modell geben. Über das Wann, Wo, und von Wem kann ich zu gegebener Zeit gerne hier berichten. Zur Information: Im Moment laufen die letzten Planungen für den Aufbau.

Wünsche einen schönen Tag

Michael


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT302914
Datum15.09.2008 12:2937393 x gelesen
Servus!
Wie hoch sind die Kosten für so ein Stück und welche Dateien werden benötigt?

lg
Oliver


lg
Oliver

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AutorDiet8er 8H., Ulm / 302913
Datum15.09.2008 10:4337305 x gelesen
Hallo Michael,
das Filmchen ist ja Spitze! Wenn ich mir die Fotos der Originaldrehgestelle anschaue - kann es sein, daß diese vom Allioth-Triebwagen der Rittner Bahn sind? Gibt es vielleicht einmal diesen herrlichen Triebwagen als Modell *freu*?

Grüße aus Ulm!
Dieter


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg302912
Datum14.09.2008 22:2937698 x gelesen
Guten Abend zusammen,

aus gegebenem Anlass hole ich das Thema "Rapid prototyping" oder auch "Stereolithographie" aus der Versenkung. Für ein geplantes Triebwagen-Projekt hat mir Freund und Lasergangster Hans-Jürgen Eicke eine Drehgestellblende mittels CAD konstruiert. Von diesen Daten wurde mittels Stereolithographie ein Urmodell für den geplanten Messingschleuderguss hergestellt.





Hans-Jürgen hat auf YouTube ein kleines Movie über die Erstellung der Blende eingestellt: http://de.youtube.com/watch?v=6Fc4eGT71I0

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön nach Halberstadt für das wieder mal sehr erfreulich funktionierende Ost-West-Planungskollektiv. Wohl dem der solche Bastelfreunde hat. Wer mehr zum Thema wissen möchte, kann gerne bei Hans-Jürgen oder mir nachfragen.

Wünsche einen schönen Abend

Michael


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290621
Datum02.05.2007 14:3538142 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Beat H. SchweizerFrage: Wird diese Methode auch in D eingesetzt oder nur in einem "Entwicklungsland" wie RSA?

Ich habe letztens erst viele Tausender an das Zahnarzt / Techniker Team für eine kleinere Brückenkonstruktion in meinem heimischen Esszimmer überwiesen. Selbstverständlich sind die Teile ebenfalls mit moderneren Rapid Prototyping Verfahren gefertigt worden. Man gönnt sich ja sonst nix. Aber die Brücken in meinem garten waren wesentlich preisgünstiger.

Auf die Idee, dort meine Wagen oder Loks fertigen zu lassen, bin ich allerdings bisher noch nicht gekommen. Bisher habe ich dort nur immer ausgedientes Werkzeug geschnorrt.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorBeat8 H.8 S.8, Somerset West / Western Cape290617
Datum02.05.2007 14:0038079 x gelesen
Hallo Leute!
Mir ist afgefallen, dass mir mein Zahnarzt beim Ersatz der Amalgam-Plomben jeweils vorgeformte Elemente aus Keramik eingesetzt hat. Aufgrund der Diskussion hier im Forum habe ich mich mal kurz bei Piet Slabber (mein Zahnarzt hier in Somerset West) erkundigt, was da vorsich ging. Die Antwort lautete: Rapid Prototyping! Der Apparat fräst bis zu 8 x 8 x 8 cm. Kann also eine ganze Zahnlücke füllen, wenn es notwändig wäre. Auch einzelne Zähne lassen sich formen. Aber beim Löcherstopfen kann der Laser direkt eingesetzt werden, in 4 Minuten ist das kleine Ding (= Plombenersatz) fertig und passgenau bereit zum Einsetzen. Frage: Wird diese Methode auch in D eingesetzt oder nur in einem "Entwicklungsland" wie RSA?
Zum Thema Schienen: Holt euch die doch bei oder von LEBU - euer Händler weiss sicher Rat.
Gruss
Battli


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AutorAndr8eas8 G.8, Darmstadt / 290611
Datum02.05.2007 10:5338103 x gelesen
Hallo,

3D-Laserscanner werden schon seit einiger Zeit im industriellen Alltag eingesetzt. Bessere Modelle liefern das Ergebnis gleich als iges oder dxf file aus. Meistens sehe ich diese Geräte bei Firmen in China. Dort werden sie wohl nicht zum rapid prototyping verwendet, sondern zum "reversed engineering", wie die Hersteller auf neudeutsch das Kopieren bezeichnen.

Gruss,

Andreas


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AutorAndr8eas8 S.8, Lübeck / Schleswig-Holstein290608
Datum02.05.2007 09:4038293 x gelesen
Hallo,

noch etwas zum Nachlesen:

http://www.pt.fh-koeln.de/ptd/lehr/kaiser/Diplom/ProjSS01a2.htm

http://www.ais.fraunhofer.de/ARC/3D/download/report/node5.html#SECTION00511000000000000000

http://www.micro-epsilon.de/scanner/


Gruß

Andreas


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AutorAndr8eas8 S.8, Lübeck / Schleswig-Holstein290607
Datum02.05.2007 07:2838067 x gelesen
Hallo,

der einzige Otter, der gern stichelt, schrieb:

"Da hatte jemand Langeweile und wollte seinen Frust ablassen. Weil nach der Anschaffung von 2 Kindern, plus Haus, plus Garten kein Geld mehr für Schienen da ist. Da ist sofort jemand solidarisch. "

Guter Mann, woher wollen Sie wissen, ob jemand Langeweile hat ? Sind Sie Hellseher ?

Wenn die Wirklichkeit Frust erzeugt, dann ist es eben so, aber es ist immer noch Wirklichkeit.

Gruß

Andreas


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290551
Datum30.04.2007 20:0838175 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Matthias KilgerTja... wie konnte das wieder passieren, dass es in rapid prototyping um das Schienenbiegen geht...?

Das war ganz einfach. Da hatte jemand Langeweile und wollte seinen Frust ablassen. Weil nach der Anschaffung von 2 Kindern, plus Haus, plus Garten kein Geld mehr für Schienen da ist. Da ist sofort jemand solidarisch.

Wer sich ernsthaft für das Thema Rapid Prototyping interessiert, gibt den Begriff einfach in Suchmaschinen ein. Dann ist er schon mal ein paar Tage beschäftigt. Im Idealfall sogar schlauer.

Möglicherweise trifft er bei der Gelegenheit schon mal ein paar (profi-) Modelleisenbahn-Hersteller , die diese Verfahren als Hilfe bei der Entwicklung ihrer Produkte verwenden. Die gibt es häufiger, als man glaubt. Falls da mal zufällig jemand in Foren auftaucht, kriegen die von maschinenstrmenden Radaubrüdern sofort einen übergebraten und das Gespenst der Arbeitsplatzvernichtung wird lauthals beschworen.

Aber letztendlich braucht man dann immer noch Kunden, die bereit sind, die Produkte zu einem angemessenen Preis zu kaufen.
Erfinden und Entwickeln ist ein der leichteren Übungen. Vermarkten ist die Kunst.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 290549
Datum30.04.2007 19:2437892 x gelesen
Hi Matthias,


Andreas schreibs: sowieso dann keine Modellbauer/ Ingenieure mehr benötigt werden.

So viel ich weiss wurde urspruenglich der der ausdruck/name " engineer" fueer leute verwendet die dampfloks steuerten. es ist nun eine weile seit wir keine dampfloks fueer regulaere fahrten verwenden, den engineer gibts aber immer noch. du kannst nun natuerlich mit den gedanken weiter spielen, es braucht heute engineere sodass wir engineer spielen koennen.

zum thema 3D duplikator: zu meinen kindern sage ich immer wieder. " Es ist unmoeglich dass alle alles haben koennen, wenn alle alles haetten, niemand wuerde dann mehr zur arbeit gehen" stellt euch eine welt vor in der niemand mehr arbeiten geht.

wenn man sich vorstellt wie schnell exponenziell unsere technologie sich wandelt, dann macht das mir manchmal etwas angst. so wie es heute schon ist, fuehlen sich manche ausgenutzt oder uebergangen, und ich denke das wir erst den anfang gesehen haben.

mein grossvater hat mir erzaehlt dass seine erste stromrechnung basiert war ,an der anzahl gluehbirnen. lustig ist zu erwaehnen, dass mein grossvater zwischen zwei schlafzimmern ein loch in die trennwand geschnitten hat. so konnte er zwei zimmer mit einer gluehbirne ausleuchten.
den technischen fortschritt durfte ich so erleben. ich war stolz dabei zu sein als wir die erste produktionslinie fueer den megabit chip aufgestellt haben. heute ist der gigabite chip schon kalter kaffee.

als techniker bin ich natuerlich fasziniert wenn ich an solches 3D duplikator equipment denke. als mensch der ab und zu auch mal ueber den eigenen garten hinaus schaut, vielleich versuch das ganze etwas globaler zu sehen, dann denke ich dass solches equipend auch seine schattenseiten hat.


think global
gruesse pius


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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 290548
Datum30.04.2007 18:1238489 x gelesen
Tja... wie konnte das wieder passieren, dass es in rapid prototyping um das Schienenbiegen geht...?

Also mich interessiert das ursprüngliche Thema schon, aber es gibt wohl aktuell keine weiterführenden Informationen/ Erfahrungsberichte usw. ?

Weiter oben schrieb Andreas Simon, dass durch das 3D abtasten sowieso dann keine Modellbauer/ Ingenieure mehr benötigt werden und man so dann alle Formen kopieren könnte. Dem stimme ich (für die nähere/ mittelfristige Zukunft) nicht zu. Ein 3D Abtaster, welcher einen ganzen Güterwagen scannen kann sollte schon einige Anschaffungskosten verursachen (wohingegen natürlich das Umrechnen in 22,5mal kleiner geschenkt ist!). Dann benötigt man auch noch einen Rapid Prototyper, der groß genug ist um das Modell darin zu machen (oder was man sonst damit machen will). Was die Zukunft nochmal bringt... wer weiss, aber ich denke nicht, dass so eine Vision die nächsten 20 Jahre schon wahr werden wird.


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290543
Datum30.04.2007 14:4738442 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Manfred BaackeVon einem Selbstbau von Schienen rate ich ab, da die Maschinenbeschaffung teuerer kommt, als die von Otter erwähnte und mir praktizierte Variante.

Kommt drauf an, wie man da drangeht. Schienen-Profile Fräsen oder Walzen wird die Möglichkeiten der meisten Hobbybastler übersteigen.

Danach hat letztens schon mal einer bei den Buntbahners gefragt: http://www.buntbahn.de/phpBB2/viewtopic.php?t=6405

Wenn mir aber einer erzählt, er hätte drei Anfangspackungen, dann gehe ich davon aus, er hat mindestens 36 Stücke R 1 Schienen. Den Gleisplan daraus möchte ich sehen.

Zu DDR Zeiten haben sich Modellbahner Schienen aus Gardinenstangen gebogen. Die sollen hier und dort noch heute in Gärten liegen. Aber heutzutage möchten viele Leute scheinbar ihr Material am liebsten geschenkt bekommen.


Geschrieben von Manfred BaackeLeider musste ich aber auch feststellen, dass auf den Börsen, dem Trödelmarkt und bei ebay die Preise - sicher wegen des mom. Mangels - gestiegen sind.das z.Zt.

Wo gibt es denn in Deutschland Schienenmangel? OK, wenn LGB draufstehen muss, dann gibt es hier oder dort Engpässe. Aber es gibt doch nun gerade in dem Marktsegment reichlich Alternativen. Diese klobigen LGB-Gleise kommen doch sowieso immer mehr aus der Mode.

Und soll mir keiner mit den Portokosten kommen. Wenn ich mein Auto anwerfe und den nächsten Händler ansteuer, eventuell noch Parkgebühren zahle, Zeit investiere etc. kostet mich das auch reichlich Bargeld.
Da recherchier ich lieber weltweit und lass mir bei Bedarf mein Klumps aus dem Nachbarland schicken. Jeden Euro, den ich ausgebe, muss ich immer noch persönlich erwirtschaften, bzw. Zeit dafür aufwenden.

Das Thema Rapid Prototyping dürfte hier inzwischen im Keller , bzw. gegen die Wand geschrieben sein. Interessiert sowieso keine Sau. In Schkeuditz gibt es wieder ein paar Produkte zu sehen, deren Urmuster mit solchen Techniken hergestellt worden sind. Sogar aus Porzellan. Aber ohne Gleis nutzt einem halt das beste Modell nix.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorManf8red8 B.8, Dresden / Sachsen290542
Datum30.04.2007 13:4638508 x gelesen
Hallo Andreas, hallo Otter,

Ihr habt beide Recht.
Andreas Du, wenn Du schreibst "man muss sie erst haben".
Und Otter Du, wenn Du auf die Möglichkeit hinweist, aus R1 andere Radien oder auch gerade Schienen herzustellen. Sicher haben noch viele Gartenbahner R1-Schienen "rumliegen", die sie auf Grund der Anforderungen der Lokradien nicht einsetzen. Ich habe selbst entprechend der "Gaba" solche Schienen schon umgearbeitet und durch Hartlöten längere Gleise hergestellt. Es ist eine "Schweinearbeit", erst im Schraubstock gerade biegen, dann immer entgegengesetzt verlöten (1xkurzes und einmal langes Stück und dann noch die Schwellenbänder auffädeln - so erhält man zwei gleich lange Schienen und damit ein einheitliches gerades Gleis).

Leider musste ich aber auch feststellen, dass auf den Börsen, dem Trödelmarkt und bei ebay die Preise - sicher wegen des mom. Mangels - gestiegen sind.das z.Zt.
Von einem Selbstbau von Schienen rate ich ab, da die Maschinenbeschaffung teuerer kommt, als die von Otter erwähnte und mir praktizierte Variante.

Oder hat einer schon einmal versucht, aus Spur 0-Blechgleis Gartenbahnschienen herzustellen?

Viele Grüße

Manfred


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AutorAndr8eas8 S.8, Lübeck / Schleswig-Holstein290541
Datum30.04.2007 13:3837969 x gelesen
Hallo Heinrich,

na gut, dann war es nur halb am Thema vorbei ;-)

Der Otter hat vom fachlichen her ja Recht. Ich hatte es aber aus einem anderen Blickwinkel gesehen (Geld). Und da kann man schon mal etwas emfpindlich sein.

Ich hatte schon einmal die Idee, Messing-Rechteck-Profile zu bearbeiten. Gut, eher ein Wunschtraum. Fräsen ist nicht, Technik fehlt. Ist ja auch gefährlich.
Messing erhitzen (800 Grad) und dann formen ? Keine Ahnung, ab wann Messing leicht formbar ist und welche Drücke notwendig sind.

Gruß

Andreas


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AutorHein8ric8h H8., Idstein / Hessen290540
Datum30.04.2007 13:3038180 x gelesen
Geschrieben von Andreas Simonder Beitrag des Otter war am Thema vorbei.
Fand ich nicht. Im Gegensatz zu geraden Gleisen wird Du gerade R1-Material recht günstig finden, da gerade Anfangspackungen auch gern ausgeschlachtet werden.

Ich habe den Tip mit dem Geradebiegen im Schraubstock auch erst vor kurzem gelesen, und ich finde ihn richtig gut. Dürfte so richtig schön rumpliges Feld- bzw. Waldbahngleis ergeben.

Auch den Hinweis auf die Selbstbau-Biegemaschine fand ich hilfreich.

Heinrich


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AutorAndr8eas8 S.8, Lübeck / Schleswig-Holstein290539
Datum30.04.2007 13:2038288 x gelesen
Hallo,

der Beitrag des Otter war am Thema vorbei.

Es interessiert nicht, wie viele Meter Schienen in einem Garten liegen und wie sie gebogen sind, sondern wie man für möglichst wenig Geld an solche Schienen kommt.

Merke: man kann Schienen erst biegen, wenn man sie hat. Nicht umgekehrt, gelle ?

Gruss

Andreas


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290538
Datum30.04.2007 13:1538313 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Andreas SimonIch fürchte, da hilft auch die geballte Brainpower, auf deutsch das gesamt Fachwissen der LeserInnen nichts, oder ?

Manchmal hilft Phantasie oder einfaches Know How. In meinem Garten liegen noch viele Meter
ehemalige R 1 Schienen vom Flohmarkt, die ich eigenhändig zerlegt habe und im heimischen Schraubstock Zentimeter für Zentimerter gerade gebogen habe.

Mit dem Thema haben sich vor fast 10 Jahren gleich 3 Autoren der GARTENBAHN beschäftgt:

http://gartenbahn.de/schienbiegen/biegen01.htm

Das hat der GARTENBAHN damals den Beinamen "Die Schienenbiegerzeitschrift" eingebracht.

Letztens hat hier einer sich aus einer Discounter Werkbank für ein paar Euro eine Schienenbiegemaschine gebastelt. Das war eine dieser begnadet einfachen Ideen, die allerdings kaum zur Kenntnis genommen worden ist.

Nachbarn, die mal eben 100.000 oder so für eine Rapid Prototyping Maschine investieren konnten, hatte ich weder damals noch heute. Schienen kann man vermutlich noch nicht am heimischen Herd klonen. Und wenn dann nur, wenn man den zwanzigfachen Wert an Energiekosten investiert. Know How gibt es für lau,

Viel Spaß

Otter 1


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AutorAndr8eas8 S.8, Lübeck / Schleswig-Holstein290537
Datum30.04.2007 12:3938211 x gelesen
Hallo Heinz,

fragen beim Nachbarn kostet ja nichts, da bin ich schon interessiert. Vor allem fehlen mir grade Gleise.

Bei diesen Gleiskosten kommt man auf die absonderlichsten Ideen, um Geld zu sparen. Stichwort "selber bauen". Aber ohne die richtigen Maschinen, um z. B. Messing zu bearbeiten nutzt das günstigste Rohmaterial nichts.

Ich fürchte, da hilft auch die geballte Brainpower, auf deutsch das gesamt Fachwissen der LeserInnen nichts, oder ?

Gruss

Andreas


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW290536
Datum30.04.2007 12:3138333 x gelesen
Hey Andreas,
Da geht es dir ähnlich, wie mir. Zugegeben, ich habe über die Jahre schon eine ganze Menge Gleise (ca. 40m), ist aber noch viel zu wenig.
Abgesehen einmal davon: Gleise für die Gartenbahn waren schon immer unproportional teuer im Gegensatz zum Rollmaterial (was ist 1m Gleis in dieser Baugrösse). Seit dem LGB-Theater ist dieses Gleis praktisch gar nicht mehr oder zu Preisen zu bekommen, da wird einem schwindelig.
Anderes Material verteuert sich durch Transportkosten, da vorort nicht zu kriegen.
Da du offensichtlich (wenn vielleicht auch notgedrungen) auch R1 fährst: ich glaube, mein Nachbar hat da noch überzähliges Material. Wenn du willst, frage ich mal nach...
Ansonsten - warten wir mal ab, was da noch so passiert. Vielleicht spuren wir noch alle um;-)
Gruss Heinz


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AutorAndr8eas8 S.8, Lübeck / Schleswig-Holstein290535
Datum30.04.2007 10:4238423 x gelesen
Hallo,

Fakt ist, dass ich mir als arbeitender Vater mit zwei Kindern (7 und 12 Jahre alt) noch nicht mal die Schienen für meine Gartenbahn leisten kann. Vor Jahren habe ich mir drei Startpackungen gekauft, da ging das noch finanziell. Und fürs Wohnzimmer war es groß genug, aber jetzt haben wir ein Haus mit Garten (klein) gekauft, da ist kein Geld für teure Schienen übrig.

Von Rollmaterial mal zu schweigen, da würde nur Selbstbau helfen. Aber was nutzt mir der Bau eines schönen Güterwagens, wenn ich keine Schienen zum Fahren habe ? Da kommt Frust auf !

Gruss

Andreas


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW290534
Datum30.04.2007 10:1338272 x gelesen
Hey,
inwieweit dieses "ablasern" vom Original klappt - keine Ahnung. Dazu kommt klappt das auch vom Papier? Viele nachgebildete Originale sind schon lange nicht mehr existent. Über Arbeits-
plätze reden wir mal nicht...
Fact ist: die Modellbahnindustrie muss sich was einfallen lassen. Die Absatzzahlen pro Modell fallen, unser Hobby droht in den Bereich "unbezahlbar" abzudriften. Das geht quer Beet durch
alle Baugrössen. 50 Euro für einen Wagen, 250 Euro für 'ne Lok sind schon krass bei Einkommen
von 1400 Euro netto und weniger. (Jetzt komme bitte keiner mit gebraucht etc. Es geht hier um reguläre Neuware).
Wäre auch wohl nett, wenn die Preise mal fallen würden ;-), jedoch bei zumindest etwa gleichem Preisgefüge die Modellvielfalt erhalten bliebe.
Ein abkupfern von Modellen im heimischen Keller würde bei den meisten wohl am Fachwissen bzw. Geld für den Maschinenpark scheitern. Gegen kommerzielles Abkupfern werden halt eben
Schutzvorschriften erlassen, sofern diese nicht schon bestehen.
Wie bereits Eingangs erwähnt, sind das von mir nur Spekulationen, da ich nicht weiss, inwieweit
dies in die Praxis umzusetzen ist.
Gruss Heinz


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AutorAndr8eas8 S.8, Lübeck / Schleswig-Holstein290533
Datum30.04.2007 09:0438600 x gelesen
Rapid Prototyping, die (mögliche) Zukunft

Hallo,

fragen wir uns doch einmal, was technisch machbar ist oder wäre:

Da gab es schon vor einigen Jahren ein Gerät, mit dem man per Laser alle möglichen Dinge bis zu einer bestimmten Größe abtasten konnte. Dieses Gerät wird mit einem PC verbunden. Ein Programm würde die Daten in das gewünschte Format umrechnen, z. B. 1:22,5. Diese Daten werden in einer CNC-Fräse gespeichert.

Dann einfachen einen Block mit dem Material der Wahl (Kunststoff, Messing) einspannen, Knöppche drücke, und nach einiger Zeit ist der Güterwagen fertig gefräst.

Das würde bedeuten, einer kauft einen Wagen als Vorlage, und der Nachbar des Bekannten der Schwester der Schwiegermutter stellt so einige Wagen her, weil er die Ausrüstung hat. Und nebenbei kann man das eine oder andere Bier verhaften und alles für eine gute Nachbarschaft tun.

Das würde erhebliche Verluste für die Modellbahn-Industrie bedeuten, denn wer kauft dann noch Personenwagen für 50 Euro, wenn ich an einem Abend für einen Kasten Bier und ein paar Plastikklötze 5 Stück davon bekomme ?


Modellbahn-Hersteller:

Die Hersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt und gehen neue Wege. Es werden gezielt aus dem Fuhrpark der Bahnen Wagen ausgesucht, die als Modell gefertigt werden sollen. Gegen ein vergleichsweise geringes Entgelt werden diese Wagen für einen Tag gemietet und elektronisch bzw. mit Laser vermessen.

Fehler (Gebrauchsspuren) können absichtlich bei der Fertigung übernommen werden, aber auch korrigiert werden. Die gewonnenen Daten können für alle Spurweiten umgerechnet werden, es geht sehr schnell, eine Spritzgussform zu erstellen.

Der geneigte Leser kann und darf dies alles für Unsinn halten, es ist alles rein subjektiv aus dem Bauch heraus geschrieben. Tatsache ist aber, dass das, was ich hier geschrieben habe, technisch möglich ist und nach meiner Meinung in der Zukunft Einzug halten wird in der Spielwarenindustrie.

Dann sitzt kein Techniker mehr vor Bauplänen einer Museumslok, um daraus eine Form zu entwerfen. Die Lok wird mit einer mobilen Anlage vor Ort vermessen, der Rest geschieht in der Fabrik wie oben beschrieben. Mit viel geringeren Entwicklungszeiten und ?kosten.

Zukunft oder Spinnerei ? Was meint ihr dazu ?

Gruss

Andreas


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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 290531
Datum29.04.2007 21:0538581 x gelesen
Haben wollen!!!!

+grins*


Gruß
Alexander

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290529
Datum29.04.2007 20:4138992 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Matthias KilgerAch ja: Weil dauernd darauf hingewiesen wurde: Mit Enterprise hat das noch sehr sehr wenig zu tun. Bei Enterprise wird Energie in Materie umgewandelt...

Schade, da könnte man eine Menge Portokosten sparen. 3 x kurz geklickt und schon steht das neue Traummodell auf den heimischen Gleisen.

Ich denke, Rapid Prototyping für jedermann wird noch etwas dauern. Aber mittlerweile scheinen auch schon Unmengen von Leuten CNC Fräsen im Keller zu haben, sind aber verschütt gegangen, weil sie an der Gebrauchsanleitung verzweifelt sind. das hätt vor 5 jahren auch noch niemand für möglich gehalten.

In der aktuellen GARTENBAHN, die der eine oder andere schon im Kasten hat, oder in den nächsten Tagen bekommt, ist so eine Geschichte drin. Vom Rapid Prototypi8ng zum lieferbaren Modell.
Ich glaube, da ist mit Stereo-Lithographie gearbeitet worden. Natürlich nicht im heimischen Bastelkeller, sondern von einem Team von Spezialisten. Einer nach dem anderen. Von der Zeichnung bis zum fertigen Produkt. In dem Fall ein Drehgestell, welches es noch nicht vorher auf dem Markt gab.

Wie ich gehört habe, wird an dem Thema weitergearbeitet. Hier ist schon der nächste Rapid Prototype. Schon unterwegs zur Weiterverarbeitung.


Alle Photorechte: H.E.

In Foren scheinen die Detail niemand zu interessieren. Muss ja auch nicht, Die Ergebnisse gibt es
ja im Handel zu erwerben. Die Zukunft hat schon längst begonen. Ich brauche dringend ein Verfahren, welches mir mehr freie Zeit beschert.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 290510
Datum29.04.2007 12:0538478 x gelesen
Diese Entwicklung verfolge auch ich schon seit geraumer Zeit. Eine wirklich faszinierende Technologie. Ich arbeite privat/ im Hobbybereich bereits mit Kunstharzen und Gewebematten (gemein hin als "glasfaserverstärkte Kunststoffe" und in der edleren Variante auch als "Carbon" bekannt). Derzeit ist die Produktion von Kunststoffteilen in der heimischen Garage/ dem Hobbykeller aber immer noch extrem schwierig und vor allem langwierig, da man selbst per Hand Prototypen erzeugen muss (welche mit einer perfekten Oberfläche "glänzen" müssen). Davon dann anschliessend Formen abnehmen (mit nicht minder perfekter Oberfläche) und erst davon dann die erwünschten Teile.

Teile, die so erzeugt werden haben allerdings einen (sehr großen) Vorteil gegenüber solchen Teilen, die nur aus Harz bestehen (wie hier im verlinkten Artikel beschrieben): Sie sind leichter und dabei auch um ein vielfaches stabiler/ belastbarer.

Der Nachteil wie oben schon erwähnt die lange Zeit zur Erstellung eines Prototypen und einer Form. Für mich wäre allerdings schon sehr viel gewonnen, wenn ich einen Prototypen mit einer gewissen Präzision ausdrucken könnte, dessen Oberfläche ich dann nachträglich händisch veredle und von dem ich dann die Form für meine GFK/CFK Teile abnehmen kann. Daraus ergäbe sich eine viel höhere Genauigkeit bereits ab Prototyp (der jetzt ja noch vollständig Handarbeit ist) und es wäre kein Problem mehr, Teile auch gespiegelt zu produzieren.

Ich denke, wenn die ersten Home-Fabber kommen und wirklich Resultate erzielen, bin ich vorne mit dabei. Ein Selbstbau käme für mich aber für 2000 Dollar nicht in Frage (denke ich). Die Schmerzgrenze liegt da schon eher bei 1000 Euro bzw. bei einem fertigen Produkt (wie im Artikel erwähnt) etwa bei 1500 Euro. Wichtig dabei wäre mir allerdings auch die Größe des ausdruckbaren Objektes. Ein Würfel von etwa 30cm kantenlänge müsste das schon mindestens sein.

Ach ja: Weil dauernd darauf hingewiesen wurde: Mit Enterprise hat das noch sehr sehr wenig zu tun. Bei Enterprise wird Energie in Materie umgewandelt... davon ist man sicher noch einige hundert Jahre entfernt (ich zweifle aber nicht daran, dass dies irgendwann zumindest mit Maschinen in der Größe einer Fabrik möglich sein wird).

Und noch eines: wer sich für das GFK/CFK Thema interessiert kann auch auf meiner Homepage da bisl rein lesen, hier der Deeplink: Startseite GFK/CFK Auf der linken Seite finden sich dann die Buttons für Prototyping, Formenbau usw.. Übrigens gibts da auch unter "Persönliches" auf der zweiten Seite einen Link auf meine Innenbahn (Bilder sind allerdings nicht mehr aktuell, habe inzwischen auf R3 und andere Platten umgebaut und es sind einige Fahrzeuge dazu gekommen).


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290509
Datum29.04.2007 12:0138344 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Martin IngenhüttIch denke, der gesamte Modellbaumarkt wird sich noch extrem umkrempeln.

Der Prozess ist seit einigen Jahren schon im vollen Gang. Teure Spritzgussformen für winzige Auflagen wird auf Dauer kaum noch jemand bezahlen können. Immer neue Technologien für die
"production on demand" kommen zum Einsatz.

Rapid Prototyping wird hier und dort auch im Großbahnbereich zur Anfertigung von Urmustern oder Projektstudien verwendet. Voriges Jahr wurde das Thema in diesem Forum schon mal angerissen:
http://gartenbahn-forum.de/s.php?m=278206

Das in näherer Zukunft jeder Modellbahner so eine Rapid Prototyping Machine im Keller haben wird, kann ich mir noch nicht vorstellen. Aber vielleicht der Baumarkt an der Ecke.

Jedenfalls bietet der Heise-Link reichlich Futter für die Phantasie. "Beam me up, Scotty"

Viel Spaß

Otter 1


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AutorMart8in 8I., Köln / 290508
Datum29.04.2007 11:5438524 x gelesen
Markus: Die UV-Beständigkeit ist allerdings noch verbesserungswürdig - mit der Zeit werden die Stücke spröde.
Das ist aber nur eine Frage des Materials. Wenn wir uns mal von herkömmlichen Vorstellungen lösen, dann drucken wir die Loks und Wagen nur für einen Nachmittag (vielleicht sind es nur die Oberteile über den Antrieben). Wir machen also heute einen RGB-Fahrtag und nächste Woche spielen wir Colorado 1930. Wenn du zu einem Freund fährst, nimmst du nicht die Lok mit, sondern die Datei (beziehungsweise schickst sie per Mail voraus). An Umweltschutz wollen wir mal nicht denken..

Im Prinzip könnte man Modelle aus verschiedenfarbigem Käse oder auch aus Schokolade drucken und nachher gemeinsam beim Bier wegdrücken...


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AutorMarc8us 8G., Aachen / 290507
Datum29.04.2007 11:3538622 x gelesen
Moin!

Ich habe zwei Teile auf dem Schreibtisch liegen, die aus so einer Maschine gefallen sind. Das eine ist ein Vorhängeschloß, das voll funktionsfähig(!) mit eingestecktem Schlüssel aus der Maschine purzelte. Natürlich läßt sich der Schlüssel abziehen - auch die Feder, die den Bügel hochdrückt, wurde direkt im Schloss erzeugt, welches komplett "aus einem Guss" ist. Es müsste freilich etwas nachbearbeitet werden, da die Oberfläche recht rau ist.

Eine wirklich beeindruckende Technologie - größere Architekturbüros haben solche Geräte schon länger. Bei den bezahlbaren Geräten lassen sich bisher allerdings nicht beliebig große Stücke erzeugen - für Gartenbahnen könnt's aber gerade so reichen. Die UV-Beständigkeit ist allerdings noch verbesserungswürdig - mit der Zeit werden die Stücke spröde. Ob das allerdings für alle Verfahren gilt, kann ich nicht sagen.

Es wird jedenfalls spannend.

Viele Grüße,

Marcus


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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern290506
Datum29.04.2007 11:2038541 x gelesen
Hallo Martin,
danke für den interessanten Link.
"Spaß an" Dann kann man wohl bald seinen eigenen (LGB)-Modelle drucken? "Spaß aus"

MfG

Sandbahner


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AutorMart8in 8I., Köln / 290505
Datum29.04.2007 11:0640102 x gelesen
Guckt euch mal diesen Link an:


www.heise.de/tr/artikel/79986

Bald werden nur noch Pläne verkauft, aus denen sich dann jeder selber sein Modell ausdruckt. Ich denke, der gesamte Modellbaumarkt wird sich noch extrem umkrempeln.


Gruß,

Martin


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 29.04.2007 11:06 , Köln
 29.04.2007 11:20 , Tegernsee
 29.04.2007 11:35 , Aachen
 29.04.2007 11:54 , Köln
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