Thema | Edelstahl Radreifen | 41 Beträge | |||
Rubrik | Rollmaterial - Loks | ||||
Autor | Pius8 J.8, Arizona / USA | 313970 | |||
Datum | 17.01.2011 19:42 | 47162 x gelesen | |||
Hi Karl, dein Link fuehrt zum spassbahn forum, und ein weitre link dann zu fotos die zeigen eine Achse welche mit Messing einsaetzen aufgemotzt ist. hier der link. http://www.spassbahn.de/view_topic.php?id=10080&forum_id=3 Meine frage, wiso nun messing, das material ist nicht viel haerter als spritzguss. Fuer gute mechaniker giltet die Faustregel. In einem lager sollte ein teil (Achse -Lagerschale) hart sein das andere weich. Plastik ist weich, und so ist Spritzguss und messing, haerter waere chromstahl oder noch besser gehaerteter stahl, nicht????? gruss Pius | |||||
| |||||
Autor | Karl8 A.8, Datteln / | 313967 | |||
Datum | 17.01.2011 12:44 | 47135 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter Dietrichstimmte es halt für mich nicht mehr und ich wendete mich anderen Themen zu - zum Beispiel diesem... Viele Menschen in der Gartenbahn-Haupt-Altersgruppe, verwirklichen sich nochmal den Traum von Freiheit und Abenteuer, bevor die Alterswehwehchen endgültig zuschlagen. Bei uns in der Nachbarschaft sind die 3 fröhlichen Harley-Omas, alle um die 70, aus dem Münsterland fast schon Legende. Auch mein Zahnharzt hat sich zur (Früh-) Rente eine Harley Chopper gegönnt. Zu seiner Jugendzeit war weder Geld noch Zeit dafür da. Gartenbahnen können warten. Die kreisen inzwischen ja sogar schon in manchen Altersheimen oder Seniorenhotels. Im Idealfall sogar in einer service und betrachterfreundlichen Höhe. Das mit den Edelstahlreifen haben inzwischen einige Hersteller gelöst. Anderswo laufen noch teure Versuche: Alternativräder Ergebnisse werden demnächst hier vorgestellt. Karl | |||||
| |||||
Autor | Holg8er 8M., Neuwied / | 313965 | |||
Datum | 15.01.2011 08:28 | 47205 x gelesen | |||
Hallo Peter, nett das Du auf den etwas kritischen Beitrag antwortest. Ist natürlich Deine freie Entscheidung und aus Deinem ursprünglichen Beitrag klang ja heraus das sich das nochmal zu gunsten der Bahn ändern kann. Dein Ausweichhobby ist gar nichts für mich (von der Landschaft mal abgesehen). Was die Ersatzteile betrifft, geht es doch fast ausschließlich um Gehäuseteile die doch wirklich nur sehr selten benötigt werden. Alles Andere kann man doch bei Anderen Firmen (teilweise kleine Firmen) bekommen. Feierabendhändler würde ich das nicht nennen. Natürlich macht es etwas mehr Mühe etwas zu suchen - das ist bei so einem Komplettanbieter einfacher. Aber mir war das, dass Hobby wert - somal ich Verschiedenes wie z.B. Digitalkomponenten nie bei LGB gekauft habe. Und auch die original LGB Elektronik in den Loks ist recht bald, fast ausnahmslos ersetzt worden. Komm, mach mal wieder weiter mit der Bahn. Viele Grüße Holger | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 313963 | |||
Datum | 14.01.2011 23:10 | 47478 x gelesen | |||
Geschrieben von Holger MayIch möchte Dir nicht zu nahe treten aber warum gibt man dieses tolle Hobby mit so vielen Möglichkeiten auf, oder lässt es ruhen weil LGB evtl. Verschwindet? Hi Holger Kein Problem, ich denke deine Frage ist legitim. Ich bin quasi mit der LGB gross geworden, seit 1969 begleitete mich diese Marke durch mein Leben, mal im Zentrum meiner Interessen mal eher nebensächlich, wie es halt so geht über fast 4 Jahrzenhnte. Das Prinzip "Systemanbieter", sprich alles aus einer Hand, hat für mich gepasst. Als damals LGB dicht gemacht hat, es keine Neuheiten mehr gab und man plötzlich Ersatzteile nur noch von dubiosen Feierabend Händlern über eBay beschaffen musste, stimmte es halt für mich nicht mehr und ich wendete mich anderen Themen zu - zum Beispiel diesem... Grüsse Peter | |||||
| |||||
Autor | Henr8y R8., Berlin / Deutschland | 313952 | |||
Datum | 13.01.2011 18:23 | 47280 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner H. Baiersie hat am Antriebsblock einen 4-fach Stecker mit Kabelzugsicherung. Dies erscheint mir an dieser sich im Fahrbetrieb immer bewegenden Stelle durchaus sinnvoll. Geschrieben von Werner H. Baier kann ich dann auch den genauen Preis für die MLGB-Steckerleitung vom Antriebsblock ins Lokinnere nennen Da kann ich helfen: http://www.modell-land.de/motorkabel-300mm-gedreh-ellok-28432m109-p-7319.html Maximal 10 Euro pro Motorblock. Warte schon gespannt auf deine Bilder vom Umbau. Gruß Henry | |||||
| |||||
Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü | 313947 | |||
Datum | 13.01.2011 13:22 | 47541 x gelesen | |||
Hallo Stefan, bin kein Bilderfan und habe auch derzeit keine solchen Bilder, obwohl ich erst gestern wieder zwei neue MLGB Komplettantriebe eingebaut habe. War für einen "Piko"-Kollegen. Aber wie schon mehrfach von mir hier im GBF dargestellt, sind der Piko- und der MLGB-Antriebsblock nahezu völlig identisch (vor allem in den Aussenmassen und im Achsabstand). Scheinen übrigens auch für die Piko BR 218 zu passen. Selbst kommt mir ja derzeit kein Piko-Produkt mehr ins Haus und meine MLGB/Piko-Taurus läuft excellent mit Massoth XL und Goldcaps. Wenn mich die MLGB-Rechnung per Post erreicht hat, kann ich dann auch den genauen Preis für die MLGB-Steckerleitung vom Antriebsblock ins Lokinnere nennen. Die erscheint mir nicht ganz unwichtig, denn sie hat am Antriebsblock einen 4-fach Stecker mit Kabelzugsicherung. Dies erscheint mir an dieser sich im Fahrbetrieb immer bewegenden Stelle durchaus sinnvoll. Hier nochmal in Kürze die Vorteile des MLGB-Antriebs: - Bessere Stromübertragung Schiene/Rad und Rad/Getriebeinnenenraum durch Hartverchromung der Radscheiben - sicherere Stromübertragung am 4-fach Stecker des Antriebsblocks - eindeutig besserer mindestens 5-poliger Motor von Bühler und kein Billigmotor - und - m.E. sehr wichtig - durchgehende und nicht mittig gesteckte Stahlachsen, sondern ringisoliert an den Rädern für möglichst guten Rundlauf der Radscheiben. Grüsse Werner H. Baier Kapellenbahn - 650m Schienen - | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland | 313944 | |||
Datum | 12.01.2011 23:20 | 47629 x gelesen | |||
Hallo Werner, wenn Du die LGB Antriebsgestelle eingebaut hast, dann stell doch mal bitte vorher nachher Bilder ein! Grüsse aus der Berliner Umgebung Stefan | |||||
| |||||
Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü | 313941 | |||
Datum | 12.01.2011 12:40 | 47537 x gelesen | |||
Hallo, ca. 40 Euro pro Piko-Achse (2 Steckachsen) in Edelstahl macht insgesamt ca. 160 Euro z.B. für die 4-achsige Taurus. Aber nur mit Edelstahl-Radreifen (Stromabnahme von der Schiene) oder auch kompletten Steckachsen (auch Stromabnahme innerhalb Getriebegehäuse) sind noch nicht alle Piko-Problemchen gelöst! Denn es gibt dann immer noch die mangelhaften 4 Steckkontakte (Korrossion, Wackelkontakt) zur perfekten Stromleitung ins Lokinnere. Da hilft fast nur Löten. Übrigens: Habe gerade wieder 2 komplette MLGB BR 101 Antriebe per Post von Märklin bekommen. Keinerlei Lieferprobleme, aber stolzer Preis (2 mal 130 Euronen). Zwei Kabel mit zugentlasteten Steckern und Versand kommen noch dazu. Ergebnis: Perfekter LGB-Fahrkomfort dann auch bei Piko! Über den Preis redet man dann besser nicht. Grüsse Werner H. Baier Kapellenbahn - 650m Schienen - | |||||
| |||||
Autor | Jörg8 L.8, Berlin / | 313939 | |||
Datum | 12.01.2011 09:09 | 47608 x gelesen | |||
Kommt auf den Preis an. Wenn Achsen teurer werden als gesammte Lok rechnet sich das für mich nicht. Andere geben ja wohl um die 40? pro Achse ohne weiteres aus. Könnte eine Achse zu senden. | |||||
| |||||
Autor | Bern8d B8., Oberhinkofen / | 313934 | |||
Datum | 11.01.2011 22:14 | 47650 x gelesen | |||
Hallo Piko-Fahrer, was meint Ihr denn, würdet Ihr für Edelstahl Radreifen bezahlen wollen? (ernst gemeint) Ich könnte welche zeichnen, CNC fertigen lassen und ggf. auch alte Räder abdrehen und die neuen aufpressen. CNC rentiert sich halt erst bei einer gewissen Stückzahl. Leider hab ich keine Piko Loks im Bestand, da ich nur Schmalspur fahre. Könnte mir evtl. mal jemand so ein Piko-Lokrad zusenden, dann kann ich mir die Sache mal anschauen. Adresse gibts bei PN. Grüße Bernd | |||||
| |||||
Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü | 313933 | |||
Datum | 11.01.2011 21:27 | 47703 x gelesen | |||
Hallo, nur Edelstahlradreifen werden die Piko-Antriebsprobleme nicht lösen! Siehe Piko Loks in Rathen u. andere Threads hier im GBF. Grüsse Werner H. Baier Kapellenbahn - 650m Schienen - | |||||
| |||||
Autor | Holg8er 8M., Neuwied / | 313932 | |||
Datum | 11.01.2011 19:53 | 47762 x gelesen | |||
Hallo Peter, Ich möchte Dir nicht zu nahe treten aber warum gibt man dieses tolle Hobby mit so vielen Möglichkeiten auf, oder lässt es ruhen weil LGB evtl. Verschwindet? Es gab ja vor längerer Zeit schon solche Gedanken hier. Und wenn man dann noch wohl handwerklich begabt ist, sogar eine kleine Drehbank hat und man sich die sehr wenigen Ersatzteile die es dann wirklich nirgend wo anders geben würde,, evtl selbst machen kann, verstehe ich es noch viel weniger. Als diese Situation damals akut wurde habe ich mich umgesehen, alles Wichtige gab es auch von anderen Herstellern. Auf den Gedanken das Hobby ruhen zu lassen oder aufzugeben wäre ich nicht gekommen. Gruß Holger | |||||
| |||||
Autor | Jörg8 L.8, Berlin / | 313926 | |||
Datum | 11.01.2011 14:44 | 47824 x gelesen | |||
Bitte bitte bitte Weitermachen LGB kann am Nagel hängen bleiben Nun braucht Piko Hilfe. Lol | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 313922 | |||
Datum | 11.01.2011 09:58 | 47805 x gelesen | |||
Hallo Jörg Geschrieben von Jörg Laß Probierst Du noch? Hallo Jörg Den Prototypen habe ich fertiggestellt. Das Prinzip funktioniert gut vorausgesetzt man hat ne geeignete Drehbank. Meine Drehbank ist leider fast zuwenig leistungsfähig um rostfreien Stahl mit 40 mm Durchmesser speditiv zu bearbeiten. Durch die LGB Pleite bzw. allgemeine Unsicherheit bezüglich LGB Zukunft habe ich das Gartenbahn-Hobby aber vorübergehen an den Nagel gehängt und damit auch dieses Projekt. Vielleicht mache ich mal wieder weiter, zumindest meine Loks habe ich über die Feiertage mal überholt. Grüsse Peter | |||||
| |||||
Autor | Jörg8 L.8, Berlin / | 313918 | |||
Datum | 10.01.2011 16:18 | 48227 x gelesen | |||
Probierst Du noch? Was ist in drei Jahren diesbezüglich passiert? Momentan sind ja gerader für Pikoaner bessere Laufflächen interessant bis sehr wichtig. Gruß aus Berlin und fröhliches Gartenbahnjahr 2011 | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 292272 | |||
Datum | 12.06.2007 23:13 | 49430 x gelesen | |||
Hallo Roland Danke für den Hinweis. Ich hab's rasch gerechnet 150 Grad reichen aus, dann wächst der Ring rund 0.07 mm im Durchmesser was ausreicht um ihn von Hand (mit Handschuh:-) aufs Rad aufzusetzen. Das Rad werde ich zum schrumpfen auf eine Metallunterlage legen, dann wird die Wärme rasch abgeleitet. Ich denke so sollte es für die Kunstoffbüchsen kein Problem werden. Werde es aber sicher zuerts mal an einem alten Radsatz ausprobieren. Dank und Gruss Peter Massstab ist relativ - Hauptsache der Hersteller geht dabei nicht Pleite:-) | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 292270 | |||
Datum | 12.06.2007 22:45 | 49103 x gelesen | |||
Hi Pius, danke für den Material Tipp: Stainless Steel - (ASTM) Grade 303 entspricht (EN) X 8 CrNiS 18 9 / 1.4305 Quelle 1 Quelle 2 Dank und Gruss Peter Massstab ist relativ - Hauptsache der Hersteller geht dabei nicht Pleite:-) | |||||
| |||||
Autor | Rola8nd 8S., Rudolfstetten / | 292252 | |||
Datum | 12.06.2007 18:58 | 49745 x gelesen | |||
Hallo Peter und Pius Die verwendeten Kunststoffe, egal ob Lurans S oder ein anderer ASA, haben einen Schmelzpunkt von ca. 210 C°. Das Aufschrumpfen bei 250 C° ist also trotz des Abkühlens bis zur Montage relativ heikel. Ich empfehle eine maximale Temperatur von 170 C°, ab diesem Zeitpunkt sind diese Kunststoffe Formstabil, jedoch noch nicht Belastbar auf Druck. Ein Versuch an einem Wagenradsatz bringt sicher die Erkentniss ob es geht. Gruss Roland Steiner | |||||
| |||||
Autor | Pius8 J.8, Phoenix AZ / | 292248 | |||
Datum | 12.06.2007 17:52 | 49550 x gelesen | |||
Hi Peter, du schreibst: Bezüglich Material werde ich mal schauen was ich finde. fueer mich verwende ich immer stainless 303. es ist mir klar dass ihr in deutschland andere normen fueer stahl verwendet. der 303 stainless ist ein rostfreier automatenstahl der sich extrem gut zerspahnen laesst. sobald du legierungen mit hoeheren chrom anteil verwendest wirst du muehe haben mit HSS werkzeug das zeug zu zerspahnen. dieser stahl wird meistens in drehautomaten verwendet, es werden damit meistens schrauben hergestellt. leider gibt es mit wenigen ausnahmen nur rundes material bis zu einem max durchmesser von 5 inch. von frueher weiss ich dass wir auch in der schweiz diesen rostfreien automatenstahl hatten. by the way, ich weiss nicht ob das aufschrumpfen mit 250 C so ne gute idee ist, vermutlich wird die plastik nabe schmelzen. gruss pius | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 292241 | |||
Datum | 12.06.2007 16:24 | 49082 x gelesen | |||
Geschrieben von gerd by txlHier wird von Dir und Anderen ständig gepredigt, das es kein Problem mit Ersatzteilen und Ähnlichem Hallo Gerd In meinem Thread geht es nicht darum wo ich die Radreifen kaufen kann sondern ich hatte konkrete Fragen zur Herstellung. Ich finde es schade, dass jetzt mein Thread schon wieder vom urspünglichen Thema abdriftet.... Ich wäre froh wenn du das Thema Ersatzteile und die Misere in Nürnberg in den entsprechenden Threads weitertreiben würdest. Ich lese diese Threads auch interessiert mit und wenn ich das Gefühl habe ich könne etwas dazu beitragen dann schreibe ich auch mal etwas. Im Moment hatte ich aber mehr das Bedürfnis mich mit ein paar Leuten über ganz spezifische fachliche Themen auszutauschen, dabei sind weitere Fragen im selben Kontext sehr willkommen. Wer mitlesen will kann vielleicht etwas lernen, wenn's nicht interessiert soll einfach nicht mitlesen. Grüsse Peter Massstab ist relativ - Hauptsache der Hersteller geht dabei nicht Pleite:-) | |||||
| |||||
Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 292235 | |||
Datum | 12.06.2007 12:56 | 49378 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von gerd by txl In dem Sinne : Über Drehbänke und Abkanten, Dengeln und Abziehen kann ich im BBF jede Menge nachlesen. Hier hilft es nur den aller wenigsten weiter - erst recht nicht, wenn sie Teile brauchen. Immerin kann man dort nachlesen, wer etwas herstellt und wie. Es st erstaulich, was heutzutage alles möglich ist. Ich selbst habe auch keine aufwendige Werkstattausrüstung, Kriege aber durch Lesen von Foren, Büchern, Zeitschriften mit, wer mir das herstellt oder beischafft, was ich selbst nicht kann. Oder ich weiß, wo und wen ich fragen kann. Oft gibt es Lösungen weit entfernt von der Modellbahnbranche. In der Modellbahnszene ist man meist sehr hilfsbereit und solidarisch. Habe ich bisher jedenfalls so wahr genommen. Muffelige Miesepeter sind in freier Wildbahn unter Praktikern eher die Ausnahme. Die gibt es fast nur in Foren. Viel Spaß Otter 1 | |||||
| |||||
Autor | gerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin | 292232 | |||
Datum | 12.06.2007 12:14 | 49539 x gelesen | |||
Hallo Otter, mein Posting sollte absichtlich überzogen sein ! Das ausgerechnet Dir der Tonfall nicht gefällt wundert mich allerdings sehr. Zum Thema: Hier wird von Dir und Anderen ständig gepredigt, das es kein Problem mit Ersatzteilen und Ähnlichem durch den Wegfall von LGB gibt. Es wird immer auf die große Verfügbarkeit und Auswahl der Kleinserienhersteller verwiesen. So kommt der Tenor jedenfalls rüber ! Aber nichts ist ! Ohne aufwändige Suche und Information ist für den Anfänger und 'noch Laien' nicht viel zu machen, Vorausgesetzt jemand weiß, wo und wonach er GENAU suchen muss. Bei der ehem. Firma aus Nbg. wurde nach Nummer bestellt, ganz einfach. Natürlich ist das jetzt vorbei und ebend nicht mehr EINFACH ! Das ich meine Teile bekomme, macht mir keine Sorgen, zumal der von Dir zurecht gelobte Herr Pohl (Frank's Gartenbahnen - FGB) gleich 2 Straßen weiter residiert. Schönen Gruß !!! -:)) In dem Sinne : Über Drehbänke und Abkanten, Dengeln und Abziehen kann ich im BBF jede Menge nachlesen. Hier hilft es nur den aller wenigsten weiter - erst recht nicht, wenn sie Teile brauchen. GG - nicht für gut ! .---Gruß---Gerd--- : gerd-by-txl | |||||
| |||||
Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 292229 | |||
Datum | 12.06.2007 10:40 | 49808 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von gerd by txl und wo gibt es nun diese Edelstahl Radreifen massenhaft für beliebige Loks um die Ecke ?? So weit ich die bisherige Diskussion mitbekommen habe, werden die Stahlreifen individuell von Fachbetrieben angepasst. Von "massenhaft um die Ecke" habe ich nichts gelesen. Bei dem Tonfall vergeht einem fast die Lust, zu antworten. Peter Bouchette weist auf eine Quelle hin: --- Eine viel bessere Lösung als einfach Räder tauschen wird in "Volldampf 3/2006" beschrieben. Karl-Heinz Küsters hat Radreifen in Edelstahl gefertigt. Ich habe zwei Loks damit bestück und bin wirklich begeistert. Der Elektrischekontakt Schiene/Rad ist wesentlich besser und die Zugkraft ist deutlich höher als vorher. Ich bin leider zu faul, aufzustehen um die Adresse nachzuschlagen. Brauche gerade nix. Selber würde ich mich wohl eher an Reppingen oder Frank´s Gartenbahnen wenden. Deren Arbeit bzw. Produkte kenne ich. Um Galvanisierbetriebe vor Ort zu finden reicht ein einfaches Branchenbuch. Firmen die profesionell Messingschienen vernickeln, z.B. Thiel, werden auch Räder bearbeiten können. Vielleicht hilft der freundliche Fachhändler an der Ecke ja auch mit Adressen weiter. Ebay eher nicht. Viel Spaß Otter 1 | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 292228 | |||
Datum | 12.06.2007 10:33 | 49605 x gelesen | |||
von Otter 1 .Mich langweilst Du mit Deinen Fragen gerade nicht. Sorry Otter da habe ich dich missverstanden. Sobald ich Zeit habe werde ich mal einen Prototypen herstellen und darüber berichten. Hier mein Plan: Werde den Spurkranz stehen lassen und nur die Lauffläche abdrehen. Den Aussendruchmesser des Radreifens werde ich etwa 0.5mm grösser drehen als das Original. Den Innendruchmesser des Radreifens werde ich als Presssitz (P8 o.ä) ausbilden und diesen dann aufschrumpfen (erwärmen auf etwa 250 Grad celsius / Herdplatte) so kann ich den Radreifen ohne mechanische Beanspruchung des Rads aufziehen und positionieren, beim Abkühlen zieht sich der Ring zusammen und hält fester als aufgepresst. Anschliessend werde ich den Radsatz noch einmal aufspannen und die Laufflächen noch einmal überdrehen, darum der 0.5 mm grössere Druchmesser. Bezüglich Material werde ich mal schauen was ich finde, entweder Chromstahl (da rostfrei) oder einen Werkzeugstahl dafür würde ich diesen nach dem drehen härten (so 48 - 50 HRC ) dann wird der Stahl wesentlich rostbeständiger als ungehärterter Stahl. Grüsse Peter Massstab ist relativ - Hauptsache der Hersteller geht dabei nicht Pleite:-) | |||||
| |||||
Autor | Joha8nne8s S8., Rheinberg / NRW | 292219 | |||
Datum | 11.06.2007 23:27 | 49405 x gelesen | |||
Gerd, Vielleicht hier, die machen eigentlich fast alles, die drehen auch die Pizzaräder von US - Loks ab. Einfach mal anrufen. KM1 Alles Beste jan 1/29-1/32 was immer du willst | |||||
| |||||
Autor | gerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin | 292217 | |||
Datum | 11.06.2007 23:13 | 49620 x gelesen | |||
Hallo, und wo gibt es nun diese Edelstahl Radreifen massenhaft für beliebige Loks um die Ecke ?? Ich lese hier etwas über Drehmaschinen mit 90Grad versatz, Fachbetriebe von nebenan, den Vernickeler eine Strasse weiter und Überzieher. Da wird ständig davon geredet, dass es diese oder jene Ersatzteile zu Hauf gibt. NUR WO, HAT NOCH NIEMAND verlinkt und verraten. Wird wohl ein Geheimnis bleiben ?!?!? Aber es gibt sie, in den unendlichen Weiten ...... gg .---Gruß---Gerd--- : gerd-by-txl | |||||
| |||||
Autor | Joha8nne8s S8., Rheinberg / NRW | 292216 | |||
Datum | 11.06.2007 23:08 | 49411 x gelesen | |||
Hallo, Es gibt sogar Spezialwerkzeug um den Versatz einzustellen Das geht mit einem Prisma Prisma Alles Beste Jan 1/29-1/32 was immer du willst | |||||
| |||||
Autor | Pius8 J.8, Phoenix AZ / | 292213 | |||
Datum | 11.06.2007 22:31 | 49450 x gelesen | |||
hallo Peter, du schreibst: Somit wäre ein nicht ganz exakter Winkel kein grosses Problem. aehm, fragt sich wieviel abweichung du am ende hast. wie schon beschrieben, sobald du eine lok hast bei der mehrere raeder mittels kuppelstange verbunden sind, wird das ganze kritisch. LGB hat ja ein grosses spiel zwischen kurbelzapfen und kuppelstange, gleichwohl der versatz sollte so im groessenbereich von max 1-2 grad sein. auch wenn die antriebskraft von einem elektro motor stammt, die kuppelstangen muessen immer frei laufen. ein zu grosser versatz kann bewirken dass das ganze klemmt oder blockiert. bei ungenau eingestellter position veraendert sich die distanz gemessen von kurbelzapfen zu kurbelzapfen. man darf dann auch nicht vergessen dass die zahnraeder im getriebe nicht immer gleich ausgerichtet sind, das kann bis zu einem zahn versatz fuehren. das weisse zahnrad im getriebe hat 31 zaehne, das sind 11,6 grad per zahn. wenn du die 11.6 und den fehler des kurbelzapfen versatz addierst, ergibt sich schnell eine grosse zahl. ich denke mir dass es wichtig ist, den fokus nicht nur auf den kurbelzapfen versatz zu richten, ich versuche immer das ganze bild zu sehen. gruss pius | |||||
| |||||
Autor | Pius8 J.8, Phoenix AZ / | 292209 | |||
Datum | 11.06.2007 22:02 | 49562 x gelesen | |||
hi Otter, du schreibst: Ich meine, beim Vorbild sind die Kurbelzapfen ebenfalls um 90 Grad zueinander versetzt. Das hat etwas mit der Physik der Dampfzylinder, bzw. mit Umsetzunge einer vertikalen Bewegung in eine kreisförmige zu tun du fragst: Was ist denn an meiner Information falsch, wenn sie nur teilweise richtig ist? Bei vielen Modellen blockiert oder verbiegt sich jedenfalls die Steuerung, wenn der 90 Grad Versatz nicht berücksichtigt wird. der einzige grund einen 90 grad versatz zu haben ist dass die dampflok selbststaendig anfahren kann. eine dampfmaschine die im oberen oder unteren OT (totpunkt) ist wird sich nicht bewegen wenn dampf angelegt wird. sobald aber ein zweiter damfpzylinder (dampfmaschiene) vorhanden ist, und dann auch noch 90 grad versetzt ist, wird diese die anlaufkraft bringen. das ziel ist nicht eine horizontale bewegung in eine kreisbewegung umzuwandeln, das ziel ist kraft, oder anderst gesagt drehmoment zu uebertragen. gruss pius | |||||
| |||||
Autor | Diet8er 8B., KISDORF / Südholstein | 292208 | |||
Datum | 11.06.2007 22:00 | 49576 x gelesen | |||
Hallo Peter Lass Dich nicht entmutigen. Jedes neue Problem kann hier erstmal geschrieben und um Erleuterung gebeten werden. Kein Neuling würde zunächst das Archiv durchforsten um zu ergründen ob seine Frage schon behandelt wurde. Wenn dem so ist, wird sicher ein Forummitglied freundlich auf den entsprechenden Archivbeitrag hinweisen. Ausserden könnten ja inzwischen neue Erkenntnisse eingetreten sein und die Archivaussage wäre veraltet. also frage gerne weiter. Der weiter angesprochene 90 Grad versatz ist absolut korrekt beim Vorbild. Nur bei unseren Modellen kommt die Kraft vom Motor über die Achse und nicht aus dem Zylinder. Somit wäre ein nicht ganz exakter Winkel kein grosses Problem. Die meisten Loks aber haben auf den Achsen die entsprechenden Führungen. Was das "Verzundern" anbelangt ist die hauptsächliche Ursache eine nicht seitenplane Schienenlage so dass sich bei der Ein-und Ausfahrt dieser geringen "Schieflage " ein minimaler Spalt zwischen Schiene und Rad bildet. Dort entstehen je nach Stromaufnahme der Lok kleinste Funken und verursachen den "Brand" an den Rädern. Die Achsen sind leider nicht wie beim Vorbild weich gefedert. Festzustellen bei Fahrten im Dunklen. Bei mir in der Schauanlage ist es noch einfacher durch den teilweise eingesetzten Kamerawagen mit Funkübertragung festzustellen.. Manche Strecken Superbild und dann wieder Abschnitte mit Störungen. Mehr noch nach längeren Betriebspausen. Damit keine Diskussion entsteht : Nicht durch schlechte Funkübertragung oder schlechte Stromaufnahme der Räder für die Kamera und Sendeeinrichtung. Sie ist bei mir schienenunabhängig Akku gesteuert. Lediglich die Beleuchtung kommt aus der Schiene und die Ursache der "Funkstörung" Da es bei den Wagenrädern schon von verschiedenen Anbietern das System der " Runderneuerung " gibt -Kunstsoffräder werden abgedreht und mit neuen Metall laufflächen aus gerüstet - hoffe ich, dass dieses auch bald für die meisten Lokräder möglich sein wird. Wäre ein Fortschritt. mit norddeutschen Grüssen Dieter B. | |||||
| |||||
Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 292207 | |||
Datum | 11.06.2007 21:40 | 49407 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Pius Job zum glueck lebe ich nach dem grundsatz : ich muss niemandem etwas beweisen ausser mir selber. however, ich denke, dass in deutschland oestereich oder der schweiz, die meisten eine ordentliche ausbildung haben. irgendwie finde ich deine bemerung sehr verletzend. Völliger Blödsinn oder völliges Missverständnis. Mag ja sein, das in Übersee die Leuts mal eben Edelstahlreifen zwischen Tür und Angel für lau drehen und montieren können. Im Idealfal für jeden Forennutzer. Bitte sofort die Adresse veröffentlichen. Auf so Bekloppte warte ich schon immer. Hierzulande müssen die Leute immer noch für ihr Einkommen arbeiten. Nach irgendwelchen Formeln: Weg mal Ziel oder so ähnlich. Den Rest regelt das Finanzamt und die nächste Tankstelle. Die professionellen Hersteller und Händler, die ich so kenne, also die, die, ihren Lebensunterhalt mit ihrer Arbeit, ihrer Kompetenz und ihrer Zeit bestreiten, haben sich in Foren rar gemacht. Ist vermutlich nix bis wenig zu verdienen. Andernfalls wären sie allesamt hier und sonstwo vertreten. Die paar Hobby Scharzhändler in Foren kann man getrost ignorieren. Also, wie kriegen wir jetzt Edelstahlreifen auf LGB Loks, ohne gleich eine Hypothek aufs Haus für irgendwelche Drehautomaten aufnehmen zu müssen? Oder wer erledigt das zu den branchenüblichlichen Honoraren in der (deutschen) Nachbarschaft? Viel Spaß Otter 1 | |||||
| |||||
Autor | Pius8 J.8, Phoenix AZ / | 292203 | |||
Datum | 11.06.2007 21:13 | 49609 x gelesen | |||
Hi Otter, du schreibst: Falls hier noch professionelle Handwerker mitscheiben oder lesen würden (professionell im Sinne von Ausbildung, Kenntnissen und Steuererklärung) zum glueck lebe ich nach dem grundsatz : ich muss niemandem etwas beweisen ausser mir selber. however, ich denke, dass in deutschland oestereich oder der schweiz, die meisten eine ordentliche ausbildung haben. irgendwie finde ich deine bemerung sehr verletzend. gruss pius | |||||
| |||||
Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 292201 | |||
Datum | 11.06.2007 20:57 | 49716 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Peter Dietrich Sorry, wenn ich dich mit meinen Fragen gelangweilt haben sollte Mich langweilst Du mit Deinen Fragen gerade nicht. Im Gegenteil. Die gehören zu den 10% der Fragen, die bisher noch nicht vernünftig in Foren beantwortet worden sind. Gewissermassen ein spannendes Thema jenseits von LGB Bestellnummern. Falls hier noch professionelle Handwerker mitscheiben oder lesen würden (professionell im Sinne von Ausbildung, Kenntnissen und Steuererklärung), wären de Fragen schon längst öffentlich oder per PN beantwortet. Es gibt ja schliesslich genug Firmen oder Handwerker, die die Spielzeug- Hersteller-Probleme korrigieren können, bzw. laufend lösen. Kost´ halt ein paar Euro, egal wie lange man diskutiert. Funktionieren soll es halt. Der Händler an der Ecke ist schon seit ewigen Zeiten damit überfordert. Viel Spaß Otter 1 | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 292199 | |||
Datum | 11.06.2007 20:24 | 49720 x gelesen | |||
Geschrieben von Otter 1 .mindestens 90% der Forenfragen könnten eigentlich mit dem jeweiligen Archivmaterial der Foren beantwortet werden. Wenn sich 100 % der Frager darum bemühen würden. Sorry, wenn ich dich mit meinen Fragen gelangweilt haben sollte. Ich werde mich bessern und den Platz wieder den spannenden LGB-Zukunftsthemen überlassen. Grüsse Peter Massstab ist relativ - Hauptsache der Hersteller geht dabei nicht Pleite:-) | |||||
| |||||
Autor | Pius8 J.8, Phoenix AZ / | 292195 | |||
Datum | 11.06.2007 19:34 | 49473 x gelesen | |||
Hi Peter, ich habe die raeder schon demontiert, aber mittels einer markierung sichergestellt dass das selbe rad, an der selben achse, mit der selben verdrehposition, wieder montiert wird. die randrierung an der achs spitze hilft eigentlich das rad wieder richtig zu positionieren. um das verdrehen der raeder auf der achse zu verhindern, koenntest du ja noch ein teil herstellen (Flaeche an mitlaufender spitze) das auf die radseite drueckt. ich meine mittels mitlaufender spitze das rad zwischen dreibackenfutter und mitlaufender spitze einklemmen. hier noch ein gedanke zu deiner version. es ist mir klar dass du nur die laufflaeche abdrehen wirst, ist ja einfach zumal das ding aus verchromten messing besteht. den neuen laufring sollte man einpressen, nicht kleben (strom uebertragung). zumal die teile eher duennwandig sind koennte es etwas problematisch werden einen guten pressfit zu erhalten. gruss pius | |||||
| |||||
Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 292194 | |||
Datum | 11.06.2007 19:26 | 49699 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Pius Job diese information ist sehr interesant, koenntest du da noch etwas Wir haben in einer Fachwerkstatt arbeiten lassen. Deren Betriebsgeheimnise und Spezialwerkzeuge möchte ich nicht in einem Forum veröffentlichen. Die leben davon. Das "Ewige Widerholung von Themen" war nicht speziell auf Deinen Beitrag gemünzt. Aber mindestens 90% der Forenfragen könnten eigentlich mit dem jeweiligen Archivmaterial der Foren beantwortet werden. Wenn sich 100 % der Frager darum bemühen würden. Geschrieben von Pius Job deine information ist teilweise richtig, der 90 grad versatz ist so gewaehlt dass immer ein zylinder arbeitet, Was ist denn an meiner Information falsch, wenn sie nur teilweise richtig ist? Bei vielen Modellen blockiert oder verbiegt sich jedenfalls die Steuerung, wenn der 90 Grad Versatz nicht berücksichtigt wird. Viel Spaß Otter 1 | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 292193 | |||
Datum | 11.06.2007 19:13 | 49791 x gelesen | |||
Hi Pius Danke für deinen Beitrag und den Hinweis wegen dem Versatz der Kurbelzapfen. Ich habe mir dazu gerade überlegt, dass es eigentlich möglich sein sollte ein Dreibackenfutter mit ungehärteten Backen so freizustellen, dass man einen ganzen Radsatz auf der Drehbank einspannen könnte und die Räder gar nicht zu demontieren bräuchte. Mindestens bei der Variante wo man den Pizzaschneider (Originalspurkranz) stehen lässt und nur die Lauffläche abdreht sollte das ganz gut machbar sein. Muss ich gelegentlich mal ausprobieren.... Was das Entfernen der Haftreifen betrifft, ging ich davon aus, dass ich diesen einfach beim Abdrehen der Lauffläche verschwinden lassen würde. Ich weiss ist etwas brachial, aber brauchen tue ich sie ja sowieso nicht mehr. Grüsse Peter | |||||
| |||||
Autor | Pius8 J.8, Phoenix AZ / | 292190 | |||
Datum | 11.06.2007 18:55 | 49744 x gelesen | |||
Hi Otter, Du schreibst: Aber Foren geht es wie den Fernsehsendern. Die leben auch von ständigen Wiederholungen. ich glaube nicht dass mein beitrag eine wiederholung ist, das thema ist ja nicht identisch. dieses mal sprechen wir ueber das ersetzen der haftreifen. zumal ich mit dieser problematik auch schon konfrontiert war, habe ich ueber meine kentnisse berichtet. meine aussage war dass es manchmal einfacher ist ganze raeder herzustellen, nicht nur die spurkraenze auszutauschen. bei Electro und dieselloks sicher so, das wabeln wird bei ganzen raedern sicherlich weniger. Du schreibst: (Quartering of wheels...) Wir haben hin und wieder schon die Sicherheitsspurkränze (im Volksmund : Pizzaschneider) von LGB Lokrädern abdrehen lassen. Die Montage war in den darauf spezialisierten Werkstätten sekundensache. Die Dreherei wesentlich aufwendiger. diese information ist sehr interesant, koenntest du da noch etwas mehr dazu schreiben, vielleich sogar bilder einstellen wie ihr das gemacht habt? meine erfahrung war dass dieses einpressen der plastikteile eher schwierig ist zumal die V foermige vertiefung sehr gross ist. habt ihr die v form am plastik teil abgedreht? du schreibst: Ich meine, beim Vorbild sind die Kurbelzapfen ebenfalls um 90 Grad zueinander versetzt. Das hat etwas mit der Physik der Dampfzylinder, bzw. mit Umsetzunge einer vertikalen Bewegung in eine kreisförmige zu tun. deine information ist teilweise richtig, der 90 grad versatz ist so gewaehlt dass immer ein zylinder arbeitet, kraft auf die raeder bringt. waeren es zb 180 grad, kann es sein dass alle zylinder zur gleichen zeit am oberen totpunkt sind, eine position wo keine kraft auf die raeder uebertragen wird. echt dampf folks wissen auch dass ein anfahren unmoeglich ist wenn die kurbelzapfen nicht 90 grad versetzt sind. gruss pius | |||||
| |||||
Autor | Otte8r 18 ..8, Krähwinkel / | 292188 | |||
Datum | 11.06.2007 18:22 | 49782 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Pius Job LGB orginal ist dass die kurbelzapfen ( linke Raeder Rechte Raeder) neunzig grad versetzt montiert sind Ich meine, beim Vorbild sind die Kurbelzapfen ebenfalls um 90 Grad zueinander versetzt. Das hat etwas mit der Physik der Dampfzylinder, bzw. mit Umsetzunge einer vertikalen Bewegung in eine kreisförmige zu tun. Profi-Modell und Service-Werkstätten haben entsprechende Halterungen und Schablonen im Einsatz. (Quartering of wheels...) Wir haben hin und wieder schon die Sicherheitsspurkränze (im Volksmund : Pizzaschneider) von LGB Lokrädern abdrehen lassen. Die Montage war in den darauf spezialisierten Werkstätten sekundensache. Die Dreherei wesentlich aufwendiger. Deinen klasse Umbau auf Stahlräder und Kugellager hast Du hier schon beschrieben. U.A. hier: http://gartenbahn-forum.de/s.php?n=280005 Aber Foren geht es wie den Fernsehsendern. Die leben auch von ständigen Wiederholungen. Scheinbar in immer kürzeren Abständen. Man braucht sich nix mehr zu merken, wird ja sowieso morgen oder übermorgen wiederholt. Viel Spaß Otter 1 | |||||
| |||||
Autor | Pius8 J.8, Phoenix AZ / | 292185 | |||
Datum | 11.06.2007 17:48 | 49902 x gelesen | |||
Hey Peter, das entfernen der haftreifen ist nicht so einfach. vor zwei jahren habe ich das auch versucht, aber dann aufgegeben weil es fast unmoeglich ist diese haftreifen zu entfernen. vermutlich sind da unterschiede von lok zu lok. in meinem fall habe ich versucht die haftreifen der Ge 4/4 zu entfernen, und das hat nicht funktioniert, so wie ich mich erinnere hat der laufring eine V foermige vertiefung welche das plastik teil in position haelt. es kann durchaus sein dass bei dampfloks mit speichenraedern das anderst geloest ist, falls du erfahrungen hast waere es schoen wenn du uns auf dem laufenden haltest. bei dampfloks besteht noch ein anderes problem das nicht unterschaetzt werden darf. die kurbelzapfen fueer die kuppelstangen muessen perfekt ausgerichtet werden. LGB orginal ist dass die kurbelzapfen ( linke Raeder Rechte Raeder) neunzig grad versetzt montiert sind. je mehr achsen mit der kuppelstange verbunden sind, desto genauer muessen die 90 grad versatz eingehalten werden. LGB hat auch alle achs ende, randriert um das ganze verdrehsicher zu machen. eigentlich sollte man aufgepresste raeder nicht mehrmals demontieren und wieder einpressen, die verdrehsicherung geht verloren. zurueck zu den Ge4/4 raedern, am ende habe ich mich entschieden die raeder komplett aus chromstahl herzustellen. die elektrische isolation der raeder habe ich nicht am rad gemacht sondern an der achse, das zumal ich den strom ueber die kugellager abgegriffen habe. aber ich denke es waere einfach noch eine plastik buechse im rad einzubauen. gruss Pius chromstahl versa LGB original fotos http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/RaederundAchse.jpg | |||||
| |||||
Autor | Pete8r D8., Dotzigen / Schweiz | 292170 | |||
Datum | 11.06.2007 12:07 | 50823 x gelesen | |||
Hallo zusammen Ich beabsichtige in den kommenden Monaten auch alle Loks mit Radreifen aus Stahl zu versehen, die Haftreifen zu entfernen und dafür das Gewicht der Loks zu erhöhen. Dabei stellen sich für mich drei Kernfragen: 1. Radreifen inklusive Spurkranz aus Stahl oder nur die Lauffläche mit einem Reifen aus Stahl versehen 2. Die Reifen aufpressen oder aufschrumpfen 3. Material: Rostfreier Stahl z.B. Chromstahl 1.4301 den es auch als Rohrware gibt oder eine andere Legierung Herzlichen Dank für sachdienliche Hinweise Grüsse Peter Massstab ist relativ - es lebe "the 10 foot rule" | |||||
| |||||
|