Thema | Gartenbahn mit Fahrleitung - 'Livestromer' | 17 Beträge | |||
Rubrik | Allgemeine Themen | ||||
Autor | rain8er 8b., ulm / BW | 293156 | |||
Datum | 09.07.2007 11:02 | 17045 x gelesen | |||
Hallo Heinz kenne nur die Oberleitung von LGB.... also Hobbex hat eine sehr robuste, freilandtaugliche Oberleitung im Programm, der verst. Dipl. Ing. Joedecke hatte wohl Kurse dafür angeboten, es gab in den Spur II Nachrichten einige Artikel dazu. Auf diversen Messen sah ich die überzeugende Oberleitung. Ich selbst habe nur eine indoor Strab Einfach-Oberleitung in Betrieb und verzichte im Außenbetrieb auf OL, (Getier, Handling) aber möglich ist es und sieht natürlicher aus. gruß aus ulm,rainer | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 293139 | |||
Datum | 08.07.2007 14:03 | 17184 x gelesen | |||
Hallo, interessante Fakten zu Vorbild- und Modellfahrleitungen findet ihr auf dieser Seite. MfG Sandbahner | |||||
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Autor | Peer8 B.8, Potsdam / Brandenburg | 293118 | |||
Datum | 07.07.2007 19:59 | 17542 x gelesen | |||
Hallo, ich hatte auch einmal vor ein paar Jahren Oberleitungsbetrieb. Durch die ständigen Bauartbeiten, wurde dieser Oberleitungsbetrieb wieder abgebaut, und alle 3 E-Loks warten auf bessere Zeiten. Fest steht bei uns, Oberleitungsbetrieb wird wieder eines tages aufgebaut! Das kommt dann wohl erst, wenn alles Andere soweit fertig ist, und die Langeweile droht! Für die ca. 15m Fahrdraht, hatte ich nur eine Einspeisung, und es funktionierte ausgezeichnet. Allerding hatte ich diese Messing Fahrdrahthalter etwas enger gedrückt, damit der Fahrdraht nicht gleich wieder rauschflutscht. Gruß! Peer www.peer-babeck.de | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 293114 | |||
Datum | 07.07.2007 19:30 | 17346 x gelesen | |||
Hey Knut, Ich kenne nur die Oberleitungen von LGB und die sind in der Tat, will sagen, recht wackelig. Wenn, dann must du schon selber bauen und, wie schon gesagt, überproportional stabil. An Getier ist hier in unseren Breiten bestenfalls mal Kaninchen oder Katze unterwegs, vielleicht mal ein Hund. Diese Aussage betrifft jetzt meinen Nahbereich. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 293113 | |||
Datum | 07.07.2007 19:21 | 17369 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinz FranzbonenkampIm Freiland wirst du den Fahrdraht, schon aus Sicherheitsgründen überproportional auslegen, ebenso Masten und Tragwerke. Da tapert schätzungsweise allerlei Getier durchs Unterholz Na da sind wir uns ja einig. Mit dicker Oberleitung und in kurzen Abschnitten einspeisen ist da schon was zu machen. Wieweit das nun ein Vorteil im Vergleich zum normalen Zweigleisbetrieb ist, ist eine andere Frage. Und bzl. "Getier im Unterholz"... da hilft 1,5 mm² Draht und überproportionale Masten auch nicht viel. Das ist übrigens der Grund warum hier in Canada sehr wenige versucht haben draussen eine Oberleitung aufzubauen. Waschbären, Füchse, Wölfe und solches Getier ruinieren das schnell wieder. Außerdem ist eine Oberleitung für eine grössere Anlage happig teuer wenn man alles fertig kauft. Gruß Knut | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 293112 | |||
Datum | 07.07.2007 19:09 | 17197 x gelesen | |||
Geschrieben von Sandbahner .das Code 332 Gleis muß ja nicht unbedingt das Mass der Dinge sein ;-) Hallo Sandbahner, Klar, kommt natürlich darauf an was man als Oberleitung benutzt. Ich hatte einfach mal an das gedacht daß du gerade selbst im Forum eingestellt hattest: Als Fahrdraht verwende ich 0,5mm Messingdraht. 0,3mm Edelstahldraht hätte zwar besser ausgesehen, den müßte man dann aber spannen. Und code 332 Messing weil das am verbreitesten ist. Wenn man Kupferdraht nimmt und dann 1,5 mm² sieht die Sache elektrisch schon etwas anders aus. Aber dann wirkt die Oberleitung wieder etwas klobig und die Oberleitung aus Kupferdraht herzustellen ist auch nicht jedermanns Sache. Der Widerstand vom 1,5 mm² Kupferdraht ist aber trotzden ca fünf mal so hoch wie ein 332 Messing Gleis. Bzl. Digital - ich sehe eigentlich keinen Grund warum man das nicht über eine Oberleitung fahren kann - dem Decoder ist es egal woher der Strom und das DCC Signal kommt. Man kann nur nicht beides machen, digital von der Schiene und der Oberleitung wie in analog und dann eine Schiene als Rückleiter. Gruß Knut | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 293111 | |||
Datum | 07.07.2007 19:02 | 17325 x gelesen | |||
Hey Knut, Im Freiland wirst du den Fahrdraht, schon aus Sicherheitsgründen überproportional auslegen, ebenso Masten und Tragwerke. Da tapert schätzungsweise allerlei Getier durchs Unterholz Auch die Originalbahn hat in mehr oder weniger kurzen Abschnitten Einspeisungen bzw Trenner. Da sehe ich eigentlich keine Probleme. Für den Betrieb mit Unterleitungsstrom müsstest du das System eben auf normalen Betrieb umschalten oder du fährst mit Akku (ist hier auch schon besprochen worden). Die Idee kam mir beim Betrachten der schönen Bilder von der Kreativmeile und den dazugehörigen Kommentaren, bei gleichzeitiger Rückbesinnung auf HO-Zeiten. Ist also bestenfalls mal als Denkanstoss zu sehen und keinesfalls ein ausgereiftes Konzept. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Wilh8elm8 B.8, Dumeklemmercity / NRW | 293110 | |||
Datum | 07.07.2007 18:40 | 17439 x gelesen | |||
Hallo, Sanbahner zunächst mal vielen Dank für Deine Hinweise. Deine Lösung gefällt mir auch gut, dürfte sicherlich auch bedeutend preiswerter sein, als Maste aus Messing-Vollmaterial drehen. Das Ende des Meinungsaustausches zu der Leistungsfähigkeit des Fahrdrahtes interesseirt mich auch. Erfahrungen habe ich dazu nur in HO mit Straßenbahnen. Mit Fahrleitung und den beiden verbundenen Schienen haben wir auf einer kleinen Clubanlage vorzügliche Fahreigenschaften, besser als bei der Stromaufnahmen aus beiden Schienen. Sollte der Fahrdraht verschmutzt sein, kommt ein Oldie Modell mit einem scharfkantigen Sommerfeldt-Lyrabügel zum Einsatz und die Fahrleitung ist wieder sauber. Das blitzt wie beim Vorbild, ist sicherlich nicht ganz fachgerecht, aber es klappt. Wilhelm | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 293109 | |||
Datum | 07.07.2007 18:21 | 17446 x gelesen | |||
Hallo Knut, das Code 332 Gleis muß ja nicht unbedingt das Mass der Dinge sein ;-) Ansonsten gilt auch hier das Ohmsche Gesetz. 1,5 mm² CU Freileitung, einadrig, kann man bei Netzspannung schon mit 20A belasten! Weiterhin wichtig zu wissen, wieviel E-Loks sollen gleichzeitig im gleichen Abschnitt fahren? Kann man überhaupt Digital mit Livestrom über Fahrleitung fahren? Hierzu sind mal die LGB Experten gefragt! MfG Sandbahner | |||||
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Autor | Diet8er 8B., KISDORF / Südholstein | 293108 | |||
Datum | 07.07.2007 18:20 | 17245 x gelesen | |||
Hallo Knut In den Querschittproblemen der Oberleitung teile ich Deine Meinung. Aber.. eine Oberleitung verdreckt lange nicht so wie die Schienen. Der Vorschlag von Heinz ist garnicht so schlecht. Mit der Kurzschliessung der Gleise - d.h. ein Pool an die Gleise und den anderen an die Oberleitung wäre " von unten " eine weitaus bessere Kontaktaufnahme. Weiter könnte mann dann einen zusätzlichen Haftreifen auf der gegenüberliegenden Seite der Achse aufsetzen. Für in sich geschlossenen Strecken -z.B. Strassenbahn - eine gute Lösung. Nur - das ist wieder der Nachteil - keine Fahrmöglichkeit mehr für normale Loks mit Unterleitung. Ich werde das einmal in der Praxis der Zahnradstrecke bei mir ausprobieren und darüber später berichten. mit norddeutschen Grüssen Dieter B. | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 293107 | |||
Datum | 07.07.2007 18:02 | 17559 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinz FranzbonenkampAuch wenn Fahrdraht nicht zu meiner Bahn passt und ich nicht unbedingt der Elektrofan bin: dieser hochlegende Stromabnehmer bringt gewaltige Vorteile. Beide Fahrschienen kurzschliessen und man hat ein System ähnlich wie bei Märklin HO. Dadurch verdoppelt sich die Stromabnahme vom Gleis Das sehe ich nicht so. Der Querschnitt des Fahrdrahtes ist nur ein kleiner Bruchteil des Querschnitts des code 332 Gleises. So eine Oberleitung ist genug für höchstens eine Lok und man muß den Fahrstrom ziemlich oft einspeisen damit der Spannungsabfall nicht zu groß wird. Gruß Knut | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 293106 | |||
Datum | 07.07.2007 16:59 | 17266 x gelesen | |||
Hallo Wilhelm, meine Holzmaste sind normale Rundhölzer aus dem Hubschrauberbastelshop. Durchmesser 8mm. Diese stecken in Aluhülsen, Außendurchmesser ca 10mm. Diese wiederum sind in Holzklötze als Fundamentersatz eingesetzt. Die Holzklötze wurden benötigt, da die Module aus Styropur bestehen. Die Aluhülsen waren mal dafür gedacht, daß ich die Masten auswechseln kann, was aber nicht nötig ist. Die Rohrausleger bestehen aus 2mm Messingrohr und die Abspannungen aus 0,8mm Messingdraht. Als Fahrdraht verwende ich 0,5mm Messingdraht. 0,3mm Edelstahldraht hätte zwar besser ausgesehen, den müßte man dann aber spannen. Um die Modulteile fahrleitungsmäßig zu verbinden, habe ich in Anlehnung an die IRR einen Trenner als "Verbinder" umfunktioniert. Einen Bericht dazu gibt es hier. Bei der Ausführung meiner Fahrleitung habe ich mich an verschiedenen Vorbildern orientiert und versucht, optisch und funktionell das Beste daraus zu machen. Vorschläge, Hinweise, Fragen und Kritiken sind willkommen!!!!! MfG Sandbahner PS: Falls gewünscht, kann ich dir eine bemaßte Skizze der Masten zukommen lassen | |||||
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Autor | Wilh8elm8 B.8, Dumeklemmercity / NRW | 293105 | |||
Datum | 07.07.2007 16:17 | 17547 x gelesen | |||
Hallo Sandbahner, zufälligerweise werde ich morgen einen Fachbetrieb aufsuchen, dessen Inhaber mir aus Freundschaft Maste für Oberleitungen drehen wird. Maste, welche ich für Ausleger, aber auch für Querverspannungen verwenden kann. Könntest du mal eine Nahaufnahme Deiner Maste einstellen oder mir per Mail zusenden? Vielen Dank!! Wilhelm | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 293102 | |||
Datum | 07.07.2007 12:37 | 17325 x gelesen | |||
Hallo Matthias, im Prinzip hast du Recht, allerdings bin ich noch Analogfahrer, da hilft nur putzen! Ein kleiner Trick hat sich in Schkeuditz gut bewährt: den Fahrdraht und die Schleifstücke des Pantografen mit einer weichen Bleistiftmine "schmieren". Auf den Gleisen funktioniert das auch, leider reduziert sich dadurch die Zugleistung der Lok drastisch ;-) MfG Sandbahner | |||||
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Autor | Matt8hia8s K8., Regensburg / | 293101 | |||
Datum | 07.07.2007 12:20 | 17481 x gelesen | |||
Hm. Strompuffer/ Kondensatoren haben sich doch als probates Mittel gezeigt, wenn es um sporadisch auftretende Kontaktprobleme geht. Sollte doch egal sein, ob die Kontaktprobleme von der Schiene oder vom Fahrdraht her rühren oder? | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 293097 | |||
Datum | 07.07.2007 10:09 | 17599 x gelesen | |||
Hey, Auch wenn Fahrdraht nicht zu meiner Bahn passt und ich nicht unbedingt der Elektrofan bin: dieser hochlegende Stromabnehmer bringt gewaltige Vorteile. Beide Fahrschienen kurzschliessen und man hat ein System ähnlich wie bei Märklin HO. Dadurch verdoppelt sich die Stromabnahme vom Gleis und - einfach Bügel ab und das Fahrzeug ist stromlos abgestellt. Gruss Heinz | |||||
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Autor | Sand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern | 293096 | |||
Datum | 07.07.2007 09:43 | 18317 x gelesen | |||
Hallo, habe mal den Thread geteilt, da es ja jetzt mehr um Fahrleitungsbetrieb geht. Für die diesjährige Schkeuditzer Kreativmeile habe ich meine Feldbahn mit einer funktionierenden Fahrleitung versehen. Die Anlage stand zwar in einem Zelt, allerdings hatte ich hier mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit und den Abgasen der Echtdampfer zu kämpfen ;-) In meinem Fall besteht der Fahrdraht aus 0,5mm Messingdraht, der E-Lok Pantograf ist von Sommerfeld für Spur 0. Bei der Verwendung von originalen LGB Fahrleitungsteilen ( die Straßenbahner in Schkeuditz benutzen LGB Fahrleitung, weiß leider nicht ob als Attrappe oder Livestrom), dürften die Kontaktprobleme nicht so problematisch sein. Falls es noch mehr "Livestromfahrer" hier gibt, bin ich natürlich an einem Erfahrungsaustausch interessiert. Vielleicht kann man noch mehr Gartenbahner vom Fahrleitungseinsatz überzeugen! MfG Sandbahner | |||||
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