Thema | Neue R3-Weiche (LGB) - unsauberer Wagenüberlauf - Erfahrungen | 9 Beträge | |||
Rubrik | Gleisbau | ||||
Autor | Mich8ael8 S.8, Tostedt / Deutschland | 303917 | |||
Datum | 19.11.2008 13:55 | 4369 x gelesen | |||
Nun ja, auch ich stelle neu erworbene oder gebrauchte Wagen meistens sofort auf Metallachsen um, aber hier lautet die Frage im Hintergrund: ist die Weiche fehlerhaft und muß ich sie reklamieren oder habe ich nur einige Waggons, die ein bißchen außerhalb der Parameter sind? Nachdem ich so viel über Qualitätsmängel bei neuen MLGB-Weichen gelesen habe, bin ich da etwas sensibel. Zumal so ein Ding ja nicht wirklich billig ist. Ich bau' mir gerade eine Gartenbahn... | |||||
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Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 303915 | |||
Datum | 19.11.2008 13:34 | 4294 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael SpechtEs sind Wagen mit Rädern aus Produktion nach 2000. Allerdings recht leichte Niederbordwagen. Ich würde mal einen Satz billige Metallachsen versuchen. Die kurzen Niederbordwagen sind meiner Ansicht nach zu leicht - gibt auch Probleme im Schiebedienst. Billige Achsen wie die Bachmann Dinger helfen da finde ich. Gruß Knut | |||||
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Autor | Jörg8 P.8, Berlin / | 303914 | |||
Datum | 19.11.2008 12:41 | 4243 x gelesen | |||
Hallo, die Wagen habe ich Mitte/Ende der 80er neu, bzw. gebraucht gekauft. Es kann also sehr gut an den Rädern liegen... aber ich wollte sowieso "demnächst" mal min. bei den Personenwagen auf Metallachsen umstellen, damit ich nicht immer diese "schicken" Kabel von der Lok, bzw. vom Packwagen zur Original-LGB-Innenbeleuchtung der Personenwagen ziehen muß. Wenn das etwas bringt, sind auch die anderen Wagen dran (sind sowieso nicht so viele ;-) ) Vielen Dank für den Tip, Jörg | |||||
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Autor | Wilh8elm8 B.8, Dumeklemmercity / NRW | 303912 | |||
Datum | 19.11.2008 12:22 | 4309 x gelesen | |||
Hallo Michael, als ehemaliger Gleisbauer in 1 : 1 möchte ich Dich auf etwas hinweisen, was ich auch vom Vorbild bei Straßenbahngleisen beobachtet habe. Es muß nicht unbedingt an der anliegenden Weichenzunge liegen. Es könnte (!!) auch sein, daß der Abstand vom gegenüberliegenden Schienenkopf zur nicht anliegenden Weichenzunge zu gering ist. Wenn dann noch ein unkorrekter Rad-Spurkranzabstand beim darüber fahrenden Fahrzeug dazu kommt, läuft der Spurkranz gegen die nicht anliegende Weichenzunge und der Wagen "hoppelt" oder entgleist. Muß nicht so sein, aber vielleicht achtest Du mal darauf. Bei unkorrekten Spurkranzbreite hilft ein Auseinanderziehen der Räder, sollte die nicht anliegende Weichenzunge zu wenig Abstand haben, wäre eine Reklamation an Märklin fällig. Wilhelm | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Tostedt / Deutschland | 303911 | |||
Datum | 19.11.2008 11:28 | 4373 x gelesen | |||
Es sind Wagen mit Rädern aus Produktion nach 2000. Allerdings recht leichte Niederbordwagen. Das Phänomen tritt auch nicht beim Auffahren auf das Herzstück auf, sondern bereits, wenn der Wagen mit dem Rad auf das führende, also kurvenäußere Stück der Weichenzunge trifft, welches direkt an der Schiene anliegt. Zuerst dachte ich, daß diese nicht sauber an der Schiene "schmiegt" und das Rad dagegen knallt. Es scheint aber sauber anzuliegen. Eine kleine Kante ist allerdings fühlbar, wenn man da mit dem Finger langgeht. Wenn man sich das genau anschaut ist sogar der am Stammgleis anliegende Teil der Weichenzunge oben etwas abgerundet. Wohl um genau das zu verhindern, was da passiert. Es passiert aber trotzdem. Vielleicht ist die Zunge einfach nicht dünn genug gefräst worden. Daher interssierte mich mal, ob andere das auch kennen. Ich werde huet abend mal die Weiche auf den Tisch legen und nur eine lose Achse draüberrollen lassen. Vielleicht kann man dann mehr sehen. Ich bau' mir gerade eine Gartenbahn... | |||||
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Autor | Andr8eas8 G.8, Darmstadt / | 303910 | |||
Datum | 19.11.2008 11:15 | 4397 x gelesen | |||
Hallo, ggf. lassen sich diese (bekannten) Probleme mit Zusatzradlenkern, z. Bsp. von Modellbau Heyn, eliminieren. Gruss, Andreas | |||||
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Autor | Joac8him8 G.8, Stuttgart / Deutschland | 303909 | |||
Datum | 19.11.2008 10:47 | 4452 x gelesen | |||
Hallo, bei meinen alten R1 Weichen hatte ich bis zum Austausch gegen R3-Weichen das selbe Problem. Als Ursache konnte ich die hohen Spurkränze der alten 70er/Anfang 80er Jahre Plastikräder ausmachen. Diese Laufen auf dem Boden der Herzstückrille auf und lassen den Wagen nach oben springen. Später wurden die Spurkränze etwas kleiner im Durchmesser, diese Wagen laufen dann einwandfrei über die Weichen. Wie alt sind denn deine Wagen mit den Plastikrädern, Michael? Vielleicht liegt es ja daran. Gruß Joachim Evtl. diesem Posting verwendete Markennamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. | |||||
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Autor | Jörg8 P.8, Berlin / | 303908 | |||
Datum | 19.11.2008 09:54 | 4673 x gelesen | |||
Hallo, ein ähnliches Phänomen habe ich bei einigen R1-Weichen (noch aus den späten 80ern): Einige sorgen dafür, daß die Achsen beim Überfahren leicht in Schräglage geraten, da das Herzstück minimal höher als der korrespondierende Schienenstrang ist. (Ob daß jetzt am Messingprofil oder am Herzstück liegt, ist mir unklar.) Ab einer gewissen Geschwindigkeit (ca. halbe max. Geschwindigkeit) fangen alle leichteren Wagen deshalb an "zu hüpfen". Und bei ganz langsamer Fahrt mit "Waggons voraus", verkanten sich die Achsen von 2-achsigen Niederbordwagen auch schon mal, so daß es zu Entgleisungen führt :-( Jörg | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Tostedt / Deutschland | 303905 | |||
Datum | 18.11.2008 21:53 | 5682 x gelesen | |||
Guten Abend, Forum! Ich habe heute eine neue R3-Weiche aus Märklin-Fertigung bekommen und in einen kleinen Probe-Schienenstrang hier in der Wohnung eingebaut. Bei der Überfahrt mit einer kleinen Lok und zwei Anhängern stellte ich fest, daß die Anhänger beim Auffahren auf die Weichenzunge ziemlich holpern. Nähere Untersuchung ergab, daß das nur der Fall ist, wenn die Weiche auf das abzweigende Gleis gestellt ist und der Zuge in das Abzweigegleis einfährt. Ferner scheinen LGB-Metallachsen fast unempfindlich dagegen zu sein, Plastikräder machen einen Satz bis kurz vor die Entgleisungsgrenze. Ich kann eigentlich nirgends Verarbeitungsmängel erkennen (jedenfalls keine offensichtlichen). Die Weiche ist leichtgängig, die Zungen wackeln nicht und es sind auch keine Fremdkörper zu sehen. Ist dieses Phänomen schon einmal jemandem von Euch aufgefallen? Ich bau' mir gerade eine Gartenbahn... | |||||
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