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ThemaMehrfachtraktionen32 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorOliv8er 8Z., Wien / AT313416
Datum28.11.2010 19:2119871 x gelesen
Servus!
Wovon sprechen wir?!
Es war die Rede von "intelligenter Kurzschlußerkennung", darauf und auf sonst nichts habe ich geantwortet.
Im übrigen pflege ich nicht zu glauben, wenn ich was sage, sondern zu wissen, weil ich das beweisen kann, sonst sage ich nämlich nichts ;) und in dem Fall (24A am Gleis und kein nennenswerter Funke im Vergleich zb. zu "normalen" Gleichstrom), kann ich das auch beweisen.
Zum Thema Mehrfachtraktion:
Auch ich verwende nur einen Decodertyp, der sogar die gleiche SW-Version aufweist - sonst wird das mit der Mehrfachtraktion eher schwierig, bis kaum machbar. Meine Aussage bezieht sich ausschließlich auf USA-Trains und Aristo Maschinen, die sich in dem Bezug doch "etwas" anders verhalten, als dies LGB-Loks getan haben.
Aber hier wird wohl jeder sein Patentrezept haben und hoffentlich selber wissen was für ihn am Besten ist ;)


lg
Oliver

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AutorMaik8 F.8, Hoyerswerda / 313413
Datum28.11.2010 17:5420154 x gelesen
Hallo Oliver,
glaubst Du wirklich was Du schreibst? Mehrfachtraktionen werden in der Regel immer mit gleichen Loks gefahren. Warum soll das beim Modell anders sein? Anders sieht das beim Vorspann aus. Hier sollten aber die Decoder in der Lage sein über den Lastausgleich die Anpassungen zu realisieren. Kritischer ist das Nachschieben. Lange Züge können durch eine Schublok schnell zum Entgleisen gebracht werden.
Da hilft auch keine Kurzschlusserkennung mehr.
Wer einen Zoo an Fahrzeugen, Antrieben und Decodern hat ist nicht zu bedauern. Ich benutze von Anfang an immer nur einen Typ Decoder und habe damit die wenigsten Probleme.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT313409
Datum27.11.2010 13:1819946 x gelesen
Hallo!
Stimmt - so eine Zentrale ist natürlich aufwändiger - deshalb ist die ZIMO Zentrale ja auch teurer, als so manches Produkt des Mitbewebs.
Was im Moment aber eh egal ist, weil es ja bekanntlich das MX1 nicht mehr gibt (oder besser nicht mehr produiziert wird).

Der Unterschied so einer Kurzschlußerkennung ist, dass zb. bei ZIMO mit 24A (ich fahre so), ein Kurzschluß keinen nennenswerten Funken mit allen negativen Nebeneffekten erzeugt.

Voraussetzung dafür ist natürlich eine entsprechene Verkabelung, die keine nenenswerte Spannungsabfälle, Leitungswiderstände etc. aufweist - sonst kann auch die intelligenteste Kurzschlußerkennung nicht funktionieren ;)


lg
Oliver

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AutorHara8ld 8S., Hamburg / Deutschland313408
Datum27.11.2010 09:3720123 x gelesen
Moin,

OK, Das habe ich verstanden. Danke für die Erklärung. Aber so eine Schaltung ist dann doch nur noch mit einem Mikrocontroller realisierbar oder nicht? Ich meine, das ist dann nichts mehr für den selbst Um- oder Neubau.

Mich persönlich stört es nicht. Ich hatte schon einige Kurzschlüsse auf meiner Anlage und bisher ist nie etwas passiert. Und daß, obwohl die Booster einzeln abschalten und sich immer wieder von allein einschalten und es schon einige Zeit dauern kann, bis ich den Kurzen bemerkt und dann beseitigt hatte.

Über die Gallus-Booster Unterlagen würde ich mich sehr freuen.

Grüße aus dem kalten HH
Harald


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AutorHara8ld 8S., Hamburg / Deutschland313407
Datum27.11.2010 09:3720140 x gelesen
Moin,

OK, Das habe ich verstanden. Danke für die Erklärung. Aber so eine Schaltung ist dann doch nur noch mit einem Mikrocontroller realisierbar oder nicht? Ich meine, das ist dann nichts mehr für den selbst Um- oder Neubau.

Mich persönlich stört es nicht. Ich hatte schon einige Kurzschlüsse auf meiner Anlage und bisher ist nie etwas passiert. Und daß, obwohl die Booster einzeln abschalten und sich immer wieder von allein einschalten und es schon einige Zeit dauern kann, bis ich den Kurzen bemerkt und dann seitigt hatte.

Über die Gallus-Booster Unterlagen würde ich mich sehr freuen.

Grüße aus dem kalten HH
Harald


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada313406
Datum26.11.2010 19:0020451 x gelesen
Geschrieben von Harald StellnerGeschrieben von Knut S. "Allerdings ist es immer noch eine konventionelle Kurzschlußerkennung die erst abschaltet wenn der Maximalstrom überschritten wird."
Wie soll eine Kurzschluß-Erkennung denn sonst funktionieren? Bei einem 15A-Booster möchte ich doch 15A nutzen und erst wenn mehr auf die Schiene geleitet werden können durch Kurzschluß oder Überlast soll eine Abschaltung erfolgen.
Bei einem "richtigen" Kurzschluß ist doch nur die Frage, wie schnell schaltet der Booster ab und wie hoch ist der in der Zeit tatsächlich gelieferte Strom geklettert.


Hallo Harald,

Oliver wird sicher noch etwas zu dem Thema beifügen, aber wenn ich so eine DCC-Booster Schaltung entwerfen würde, würde ich die Kurzschlußabschaltung "intelligenter" machen als sie bei den meisten Boostern ist.

Anstatt nur den Strom selbst zu messen und beim 15 Amp Booster zB bei 15,5 Amp abzuschalten ist es besser zu messen wenn der Stromverbrauch sich ändert und wie schnell. Dann kann ich auch bei einem Kurzschluß abschalten lange ehe der Strom die 15,5 Ampere erreicht und habe dadurch weniger (oder keinen Schaden) an den Fahrzeugen.

Sagen wir du fährst mit zwei Zügen - Stromverbrauch je 2 Ampere, also 4 Ampere im Ganzen.
Ein Zug entgleist und verursacht einen Kurzschluß. Jetzt steigt der Strom erst mal auf 15,5 Ampere an, dann schaltet der Booster ab. Kann auch passieren daß der Strom nur auf 15 Ampere ansteigen kann weil der Leitungswiderstand usw. zu hoch ist und der Booster schaltet nicht ab und die 15 Ampere fliessen durch den hochohmigen Kurzschluß bis du selbst den Booster abschaltest.

Aber wenn ich jetzt eine Kurzschlußschaltung habe die den Unterschied zwischen normaler Stromerhöhung und Kurzschlußstromerhöhung erkennen kann, dann kann ich bei Kurzschluß in diesem Fall schon bei 4,5 Ampere abschalten.
In anderen Worten, wenn der Strom in Micro- oder Millisekunden um "x" Ampere ansteigt ist es ein Kurzschluß aber wenn es länger dauert (Steigung hoch, mehr Züge fahren los usw.) wird es nicht als Kurzschluß erkannt und nichts schaltet ab.
Wie ich es verstand von dem das Oliver so schrieb scheint die Zimo Zentrale so zu funktionieren - "intelligente" Kurzschlußerkennung.

Ein Gallus Booster Schaltbild habe ich, kann ich mal raussuchen und dir schicken.

Grüße aus Canada,

knut


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AutorHara8ld 8S., Hamburg / Deutschland313405
Datum26.11.2010 18:1820462 x gelesen
Moin,

Ich weiß, daß dieser Thread schon etwas älter ist, aber ich beschäftige mich mit dieser Thematik seit kurzem und habe dazu mal ein paar Fragen. Ich muß sagen, daß mein Wissen über Elektronik eher als erfahrener Anfänger zu bezeichnen ist.

Geschrieben von Knut S. Allerdings ist es immer noch eine konventionelle Kurzschlußerkennung die erst abschaltet wenn der Maximalstrom überschritten wird.
Wie soll eine Kurzschluß-Erkennung denn sonst funktionieren? Bei einem 15A-Booster möchte ich doch 15A nutzen und erst wenn mehr auf die Schiene geleitet werden können durch Kurzschluß oder Überlast soll eine Abschaltung erfolgen.
Bei einem "richtigen" Kurzschluß ist doch nur die Frage, wie schnell schaltet der Booster ab und wie hoch ist der in der Zeit tatsächlich gelieferte Strom geklettert.

Ich verwende bei meiner Anlage einen Lenz LV102, einen Heller 15A und einen Heller 7,5A.
Einen Kurzschlußabschaltung beim Heller 15A habe ich noch nicht hinbekommen, da meine Zuleitungen zu den Gleisen wohl zu lang sind.

Ich habe mit jetzt einen gebrauchten Gallus-Booster gekauft und suche dafür noch Unterlagen, da die Unterlagen, die dabei waren nicht so ganz zu dem Gerät passen. Falls jemand mir die Unterlagen seines Gerätes zuschicken könnte würde ich mich freuen. Bestückungsplan, Layout, Schaltplan, etc.
Vielleicht paßt davon einer besser zu meinem Gerät. Noch geht er aber er hat schon die ersten Überlastanzeichen so wie es aussieht.

Von der Schaltung her ist der Gallus-Booster stark mit dem Edits-Booster verwandt. Die verstärkerstufe ist fast identisch.

Gruß
Harald


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AutorAndi8 B.8, Rhäzüns (an der RhB) / Schweiz312672
Datum04.09.2010 21:3220339 x gelesen
Hallo Knut

Ich bin mit einem Kollegen dran einen induktiven Belegungsmelder zu entwickeln der auf einen Strom von 1mA reagiert, den gem. NEM sollte der Ersatzwiderstand ja 15k sein. Das ergibt bei 15V und 15K dann einen Strom von 1mA.
Es gibt da auch sicher die Möglichkeit den Stromfluss zu überwachen. resp. zu steuern. Ich könnte mir vorstellen das man da in den Prozessor ein Softwareteil einbaut, der die Spannung und den Strom überwacht und entsprechend reagiert.

Da ich aus dem Elektro-Gewerbe komme würde ich sicher bei einem solchen "Hochstrom-Booster" auch eine konvetionelle Sicherung einbauen damit man das ganze etwas unter kontrolle hat. Klar ist aber eben auch das 20A eine beachtliche Kurzschluss-Energie haben, mit der bald einmal Räder angeschweisst werden können (Stichwort Elektrodenschweissen).

Gruss Andi


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312670
Datum04.09.2010 21:0820451 x gelesen
Geschrieben von Andi BraunPS: noch ein Link für die "gross Booster Fan-Gemeinde"
Schaltplan Booster
Vieleicht lässt sich daraus ja etwas machen? Die Mosfet sind 21A Typen


Hallo Andi -

Die MERG Seite hatte ich länger nicht mehr angeschaut, kannte von denen nur den alten Booster.

Diese neue Schaltung ist wesentlich moderner als die des Tams Booster und ist auf jeden Fall für einen höheren Ausgangstrom geeignet. Aber Kurzschlußerkennung ist immer noch der schwache Punkt.
Die Kurzschlußerkennung ist besser als beim Tam Booster da der Spannungsabfall mit einem Op Amp erkannt wird.
Allerdings ist es immer noch eine konventionelle Kurzschlußerkennung die erst abschaltet wenn der Maximalstrom überschritten wird.
Ich werde Mike Bolton darauf hin mal anschreiben - er wollte doch Kommentare zu seiner Schaltung.

Auf jeden Fall anderweitig sehr gut für höhere Ausgangsströne geeignet.

Gruß, Knut


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AutorAndi8 B.8, Rhäzüns (an der RhB) / Schweiz312667
Datum04.09.2010 18:3720537 x gelesen
Hallo Knut

Ist mir schon klar, dass du die Eckwerte beschrieben hast. Ich war eine Zeitlang in Irland dort ist es noch schlimmer. In den meisten Häusern ist es wirklich nur noch "single Phase" also 1x230V mit Phase und Neutralleiter und das alles an einem einzigen Trafo über ganze Landstriche. Da hat sich mehr mals der Fernseher nicht nur verdunkelt weil der Nachbar (5-10Km entfernt) irgend eine grosse Maschine eingeschaltet hat. Ich denke dort wird es in den Städten auch nicht ganz so krass sein. Ich denke auch das wir hier in Mitteleuropa eigentlich verwöhnt sind.

Wegen den Netzteilen ist folgendes passiert: die hatten zwar auf der 24VDC-Seite eine Regelung und sogar einen Überspannungsschutz mit Varistor (36V) etc. der am schluss auch für einen Kurzschluss gesorgt hat. Aber die Schaltung hat intern (aus welchen Gründen ist mir bis heute unklar) versagt und eine Potentialdifferenz von ca. 150V produziert. In der Schweiz ist es Vorschrift das der "Rückleiter" entweder überwacht oder an Erde gelegt wird. Wir machen zweites, dadurch entsteht natürlich in einem solchen Fall ein grösseres Problem als wenn das Potential quasi "fliegend" ist. Leider gingen die Speicherprogramierbaren Steuerung (SPS) mit dieser Spannung in Rauch auf bevor der Varistor durchgebrannt war und Kurzschluss verursacht hat.

Bei 2 Anlagen hatten wir das so, und bei ca 15 anderen Anlagen haben wir die Netzteil durch ein anderes Fabrikat ausgetauscht bevor der Schaden entstanden ist.

Interresant ist einfach das die Versicherung des Herstellers/Lieferanten die Kosten übernommen hat, also gehe ich davon aus das es ein Farbikationsfehler oder sonst was war.

Ups, jetzt habe ich einen Roman geschrieben.

Gruss Andi

PS: noch ein Link für die "gross Booster Fan-Gemeinde"

Schaltplan Booster

Vieleicht lässt sich daraus ja etwas machen? Die Mosfet sind 21A Typen


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312664
Datum04.09.2010 17:5720425 x gelesen
Hallo Andi -

Noch zur Erläuterung - ich will hier nicht daß die Idee entsteht daß die normale Toleranz der Spannung in USA und Canada so extrem ist.
Der "Normwert" der Spannung ist hier entweder 117 oder 120 Volt - kommt darauf an wen man fragt oder was man liest, vor Jahren waren es auch noch 115 Volt.
Normale akzeptable Toleranz ist +/- 5%.
Jetzt gibt es aber mindestens zwei Situationen bei denen die Spannung wesentlich niedriger ist - einmal bei Häusern die auf dem Land weit entfernt von Hauptstromnetz sind. Hier ist die letzte Teil der Stromversorgung ja 'single phase' 117-0-117 Volt und bei langen Strecken ergibt sich dann ein Spannungsabfall.
Die zweite Möglichkeit sind "brownouts" - da wird die Spannung bei mehr als 10% reduziert wenn die Gefahr besteht daß das Stromnetzt überlastet wird - passiert vielleicht zwei, drei mal pro Jahr, im Sommer bei einer Hitzewelle wenn hier jeder seine Klimaanlage auf Volltouren schaltet. In solchen Fällen kann die Spannung schon unter 100 Volt sinken.

Habe gerade mal bei mir gemessen - 118,4 Volt, bin etwas auf dem Land.

Aber Frage an dich
Wie bereits geschrieben, hatten sich in unserer Firma diverses Schäden durch fehlfunktion des Schaltnetzteils ergeben, darum bin ich eben etwas vorsichtig geworden.

Hatten diese Schaltnetzteile keine Absicherung gegen zu hohe Ausgangsspannung oder hat diese Absicherung nicht funktioniert?

Die Schaltnetzteile die ich benutze, 24 VDC, sollen bei 33 Volt maximum am Ausgang automatisch abschalten. Getestet habe ich das noch nicht - hatte nie eins bei dem die Ausgangsspannung verrückt gespielt hat.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312663
Datum04.09.2010 16:4120394 x gelesen
Geschrieben von Alexander Kramer1. 2 Schaltnetzteile Asymetrisch anchließen - Wo ist das Problem?
2. Zum 2. Mal: DAS stimmt nicht! Die Gleisspannung ist geregelt.
3. Unsinn - das ist nur eine Frage der Widerstände. Wenn's bei 12 Ampere funktioniert, tut es bei entsprechender Bautteilbestückung auch bei 30. Ein alter Grundsatz aus dem Rennwagenbau: Keep it simple - das gilt auch hier.
4. Die Gallus die ich bisher offen hatte, haben auch nur einen Ringkern drin gehabt.


Redest du jetzt vom Gallus Booster oder vom Tams Booster?

Beim Tams Booster habe ich die Schaltung - da kann man nicht einfach zwei Netzteile asymmetrisch anschliessen. Um dies zu tun mußt du den Anschluß innerhalb des Boosters machen und die Booster Schaltung etwas ändern.

Bzl."geregelter Gleisspannung" schicke ich dir ein email warum das bei dem Tams Booster nicht der Fall ist.

Kurzschlußabschaltung - klar kannst du die Widerstände ändern daß der Booster bei 30 Ampere abschaltet, aber willst du bei einem Kurzschluß wirklich erst mal 30m Ampere durch deine Anlage jagen ehe der Booster abschaltet? ich nicht.

Tja - und da du am Schluß Gallus erwähnst frage ich mich jetzt ob du vom Gallus Booster redest und ich vom Tams Booster.

Schönen Gruß,

Knut


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AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP312662
Datum04.09.2010 14:5820308 x gelesen
Den Aristo-Antrieb als Simpel zu bezeichnen ist wahrlich optimistisch... Da wird ein LGB blass...

Der Block von Aristo mit Bühler oder am besten gleich mit Faulhaber bestückt.... Hmmm das wäre Lecker


Allzeit saubere Schienen euch allen!

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AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP312661
Datum04.09.2010 14:5320707 x gelesen
1. 2 Schaltnetzteile Asymetrisch anchließen - Wo ist das Problem?
2. Zum 2. Mal: DAS stimmt nicht! Die Gleisspannung ist geregelt.
3. Unsinn - das ist nur eine Frage der Widerstände. Wenn's bei 12 Ampere funktioniert, tut es bei entsprechender Bautteilbestückung auch bei 30. Ein alter Grundsatz aus dem Rennwagenbau: Keep it simple - das gilt auch hier.
4. Die Gallus die ich bisher offen hatte, haben auch nur einen Ringkern drin gehabt.

Schlussendlich: Bei mir läufts ohne jeden Muck, wenn ich merke, das mir meine 2x12 nicht mehr reichen, wird auf 2x24 hochgerüstet und gut ist.


Allzeit saubere Schienen euch allen!

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AutorAndi8 B.8, Rhäzüns (an der RhB) / Schweiz312660
Datum04.09.2010 13:0120520 x gelesen
Hallo Knut

Soche Bedingungen zwingen einem ja direkt zu einem Schaltnetzteil, da hast du absolut Recht. Diese Verhältnisse sind bei uns mit dem 230V/50Hz nicht ganz so extrem. Im Normalfall haben wir auch im entlgensten Winkel des Landes noch einigermassen stabile Spannungen, nicht immer mit 220-230V aber seh selten so grosse Spannungsunterschiede.

Bei solche Verhältnissen ist ein Trafo natürlich nicht geeigent und verursacht nur Probleme und allenfalls sogar Schäden. Wie bereits geschrieben, hatten sich in unserer Firma diverses Schäden durch fehlfunktion des Schaltnetzteils ergeben, darum bin ich eben etwas vorsichtig geworden.

Gruss Andi


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 312659
Datum04.09.2010 12:3920450 x gelesen
Geschrieben von Heinz FranzbonenkampDie Aristo-Loks sind relativ preiswert und antriebsmässig recht - will mal sagen - simpel und robust.

Schon mal einen Aristo-Antrieb zerlegt? Kugellager, Metallgehäuse, , Stahlräder, molurares Antriebskonzept. Pendelachsen, seitenverschiebbar......... Simpel ist etwas Anderes. Z.B. das LGB Backsteinkonzept, wo immer mindestens ein Rad in der Luft schwebt.

Geschrieben von Heinz Franzbonenkamp Im Hauptmarkt USA gibt es ziehmlich viele riesenhafte Anlagen mit langen Zügen.

Sie viele wird es davon auch dort nicht geben. In den Foren oder bei You Tube werden seit Jahren immer immer die gleichen drei oder vier großzügigen Gleisanlagen gezeigt. Meist steckt man auch in Übersee einfach nur ein paar Fertiggleise im Garten zusammen. Was die Brieftasche halt gerade hergibt.


Karl


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312658
Datum04.09.2010 10:3820629 x gelesen
Hey Oliver,
es geht immer nur um die Kosten. Die Aristo-Loks sind relativ preiswert und antriebsmässig recht - will mal sagen - simpel und robust. Was kosten Motor, eine handvoll Zahnräder und ein paar Kabel und Stecker in der laufenden Produktion?
Rechne mal gegen, wenn du das Zeugs weglässt. Ist zunächst mal ein anderer Produktionsablauf, dazu separate Etikettierung und Lagerhaltung, Aufnahme und Verwaltung in der Lagerbuchführung, zusätzlicher Lagerraum und das für X verschiedene Bahnverwaltungen. Hab' da nur mal ein paar Fakten aufgeführt. Geht im Handel selbst dann noch weiter.
Dazu kommt, wieviel Bedarf besteht? Im Hauptmarkt USA gibt es ziehmlich viele riesenhafte Anlagen mit langen Zügen. Die brauchen angetriebene Loks. Bei uns würde ich solche Strecken als Ausnahme bezeichnen, z.B. Bernd. Über Doppeltraktion mit ca. 10 Wagen, was schon über 6m Zuglänge bedeutet, dürfte wohl nicht die Regel sein.
H0 und 0, bis zu einem gewissen Punkt auch 1 in 1:32 sind eine ganz andere Liga und nicht mit Aristo & Co. zu vergleichen. Angeführt wurde hier MHT. Dann nimm auch noch Precicion Scale, MMI,
SMT usw. dazu. Da kommst du sofort in ganz andere Preisklassen, was sich auch in der Qualität der Ausführung und Ausstattung widerspiegelt.
Wir bewegen uns mit Aristo, Bachmann (meiner einer) im industriellen Preiswertsegment (wenn auch immer noch teuer genug), Massenware, sieht gut aus ist aber auf Verschleiss gebaut. Da hat Lewis Polk recht, wenn er sagt: Extravaganzen lohnen sich nicht.
Gruss Heinz


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312655
Datum04.09.2010 09:1120957 x gelesen
Servus!
Du sprichts hier von Spur 0 und 1 - davon abgesehen, dass Spur 1 1:32 ist und nicht wirklich mit den USAT und ARISTO Modellen, die 1:29 sind zusammenpassen (also nicht in einem Zug), ist mir jetzt auf die Schnelle nur MTH (Railking, Lionel) bekannt. Die haben soweit ich weiß auch H0.
Also ein relativ großes Spektrum. Interessant, dass es sich für die anscheinend lohnt Dummys zu fertigen, währen alle Anderen mehr und mehr davon Abstand nehmen, bzw. gar keine haben und in dem Zusammenhang immer die Kosten angeführt werden...


lg
Oliver

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 312654
Datum04.09.2010 00:4020695 x gelesen
Geschrieben von Alexander kramerDer Preisunterschied, den du schreibst, ist allerdings nicht zu rechtfertigen. 350 Euro sind die Motoren nie und nimmer Wert! Dann verkaufen sie die motorisierte Version völlig überteuert. Da würde es sich ja lohnen den Dummy zu kaufen und Faulhaber reinzumachen und man wäre billiger!!!

Hier irrt der Autor, dieser Fred läuft doch unter "digital", die 560 ? sind für eine
digital gesteuerte Lok mit Decoder, mit Sound und elektrischer Kupplung usw.
Gut, hätte ich auch vorher reinschreiben können

Bei dem preiswerten Dummy gibts nur Beleuchtung serienmäßig.
Das Preisleistungsverhältnis ist in Ordnung.

Die Aristoloks, von denen ich auch einige habe sind serienmäßig auch nur
Dummys, aber mit Motor und Rauch, die können sonst nix und sind innen hohl.
Da hat der knut schon eine richtige Einschätzung abgegeben, es lohnt nicht für den Hersteller
wenn man von wenig noch wenig wegläßt.

Grundsätzlich bleibe ich bei der Meinung das der Betrieb mit einem Dummy preiswerter
und einfacher ist als ein größerer Booster, wenn die bestehende Anlage am Ende ist.

Übrigens gibt es auch Dummys für Spur 1, siehe Bild

Alles Beste
Jan
one gauge








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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312652
Datum03.09.2010 20:0320512 x gelesen
Hallo Andi -

Kann gut sein daß in diesem Fall für Europa und Nord Amerika unterschiedliche Stromversorgungen optimal sind.

Ich schaue das immer als ganzes "System" an - Netzteil und Booster auch wenn sie dann vielleichtdoch zwei separate Teile sind.

Was in NA gegen eine Trafo spricht ist die niedrige Hausspannung und noch mehr die Spannungstoleranz.
Das war auch der Grund den mir Herr Heller gegeben hat weshalb er Schaltnetzteile überhaupt in Betracht gezogen hat.

Die typische Netzspannung hier soll 120 Volt sein, kann aber auf 90 Volt runter gehen und bis auf 130 Volt am oberen Ende.
Mit einem Schaltnetzteil werden diese Spannungsunterschiede automatisch abgedeckt - Ausgangsspannung ist 24 Volt +/- 0,5%, bei einer Trafo Stromversorgung muß ich von einer 90 VAC Netzspannung ausgehen und dann im Booster die Spannung regeln bis zu einer maximum Hauspannung von 130 VAC und das bei bis zu 30 Ampere.
Normalerweise wird das mit einem linearen Regler gemacht nur wird das sehr aufwendig bei 30 Ampere.

Ich würde wahrscheinlich pro Booster nicht über die 20 Ampere hinausgehen es sei denn amn findet (oder entwickelt) eine tolle Kurzschlußerkennung die bei einem Kurzschluß weit unter 30 Ampere abschaltet.

Bei 30 Ampere wird es hier auch knapp was den Strom im Hausnetz anbetrifft. Normale leitungen sind hier mit 15 Ampere abgesichert (bei 115 Volt), in Deutschland mit 16 Ampere aber bei 230 Volt - nehme an in der Schweiz ist das das Gleiche.

Ein 25 Ampere 24 Volt Schaltnetzteil braucht so 12 A bei 115 VAC aber nur 7,5 Volt bei 230 VAC - über die 12 Ampere würde ich hier nicht gehen, man will ja die Stromversorgung von einer normalen Steckdose betreiben können.

Habe schnell mal ein paar Preise hier angeschaut - 20 VAC, 32 Ampere Trafo kostet $185.- (plus regler im Booster und natürlcu anderen Kram wie Gehäuse usw.
Ein 24 VDC, 25 Amp Schaltnetztteil so um die $130.- und man braucht keine weitere Reglung im Booster.

Schaltnetzteile sollen ja automatisch abschalten wenn etwas intern defekt wird und die Ausgangsspannung 30 Volt (bei normaled 24 Volt Netzteilen) übersteigt. Das klappte, wenigstens bei den Meanwell Netzteilen.

Aber wie gesagt, durch die unterschiedliche Hauspannung, deren Toleranz und den maximalen Strom der an der steckdose verfügbar ist können die Europäischen und Nord Amerikanischen Lösungen schon anders aussehen.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312651
Datum03.09.2010 18:5120527 x gelesen
Geschrieben von Alexander KramerEin SBF Kollege hat mal den Tams B2 auf Lochraster umgezeichnet, werde ihn mal fragen ob ich den Plan haben kann... Dann könnte ich mich ja fast gereizt sehen einen 30A Booster für unter 100 Euro zu bauen... Nur so zum Spaß um zu testen ob es geht :-)

Hallo Alex -

Der Tams Booster eignet sich nicht besonders zum Umbau auf 30 Ampere - nicht daß es nicht machbar wäre, aber:

1. Muß man bei der Tams Schaltung einen Trafo als Stromversorgung benutzen (wenn man das Schaltungskonzept nicht ändern will sondern nur den Ausgang auf 30 Ampere verstärkt). Ein 18 Volt, 30 Ampere Trafo ist ein Trümmer den ich nicht benutzen würde wenn es bessere Alternativen gibt.

2. Bein jetzigem Design ist die Ausgangsspannung nicht geregelt. Um dies zu tun müßte man die Schaltung etwas ergänzen - auch so kein Problem aber dann hat man noch zwei linearen Spannungsregler im Booster die auch ganz schön Wärme entwickeln.

3. Die Kurzschlußerkennung ist nur die einfache - spricht erst an wenn mehr als 30 Ampere am Ausgang gebraucht werden. Solch eine einfache Kurzschlußsicherung ist für den 3 Ampere Tams Booster OK, aber nicht bei 30 Ampere.

Eine bessere Lösung wäre mit der heller oder Gallus schaltung anzufangen - diese Booster können mit einem Schaltnetzteil betrieben werden, da wäre dann die Ausgangsspannung automatisch geregelt ohne weiter Spannungsregler im Booster und die Kurzschlußschaltung ist schon für 15 Ampere ausgelegt, also hoffentlich etwas aufwendiger als die von Tams.

Gruß Knut


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AutorAndi8 B.8, Rhäzüns (an der RhB) / Schweiz312650
Datum03.09.2010 18:4520510 x gelesen
Hallo Knut

Grundsätzlich muss ich dir recht geben, ein 18V/30A Trafo ist ein schweres Ding. Aber ein getaktetes Netzteil mit 24V/30A wird man mit 230V Netzseite auch nicht für wenig Geld bekommen. Dazu kommt aus meiner Sicht noch ein Sicherheits-Aspekt. Wenn ich ein Trafo habe, bekome ich zwar 18V/30A raus aber ein technischer Defekt am Trafo ist praktisch auszuschliessen. Leider haben wir in der Firma immer wieder mal ein 230/24VDC 10A Netzteil das eben nicht nur 24VDC raus gibt sondern auch 230V.

Wir haben schon ganze Steuerungen desswegen gewechselt (auf Kosten einer Versicherung), ich möchte mir nicht vorstellen was passiert wenn auf meiner Gratenbahn plötzlich 230V am Gleis sind. Ich denke da geht nicht nur ein Booster in Rauch auf. Das wird mir wohl keine Versicherung ersetzten wollen. Somit bleibe ich wenn möglich bei einer richtigen Trafo Lösung, solche Trafos sind auch günstiger als ein 30A Netzteil.

Ich werde mal versuchen das Schaltbild von meinem alten DCS100 aufzunehmen, mit dieser Schaltung sollten sicher auch mehr als 8A möglich sein?

Gruss Andi


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312649
Datum03.09.2010 17:4820519 x gelesen
Geschrieben von Alexander KramerEin SBF Kollege hat mal den Tams B2 auf Lochraster umgezeichnet, werde ihn mal fragen ob ich den Plan haben kann... Dann könnte ich mich ja fast gereizt sehen einen 30A Booster für unter 100 Euro zu bauen... Nur so zum Spaß um zu testen ob es geht :-)

Hallo Alex -

Der Tams Booster eignet sich nicht besonders zum Umbau auf 30 Ampere - nicht daß es nicht machbar wäre, aber:

1. Muß man bei der Tams Schaltung einen Trafo als Stromversorgung benutzen (wenn man das Schaltungskonzept nicht ändern will sondern nur den Ausgang auf 30 Ampere verstärkt). Ein 18 Volt, 30 Ampere Trafo ist ein Trümmer den ich nicht benutzen würde wenn es bessere Alternativen gibt.

2. Bein jetzigem Design ist die Ausgangsspannung nicht geregelt. Um dies zu tun müßte man die Schaltung etwas ergänzen - auch so kein Problem aber dann hat man noch zwei linearen Spannungsregler im Booster die auch ganz schön Wärme entwickeln.

3. Die Kurzschlußerkennung ist nur die einfache - spricht erst an wenn mehr als 30 Ampere am Ausgang gebraucht werden. Solch eine einfache Kurzschlußsicherung ist für den 3 Ampere Tams Booster OK, aber nicht bei 30 Ampere.

Eine bessere Lösung wäre mit der heller oder Gallus schaltung anzufangen - diese Booster können mit einem Schaltnetzteil betrieben werden, da wäre dann die Ausgangsspannung automatisch geregelt ohne weiter Spannungsregler im Booster und die Kurzschlußschaltung ist schon für 15 Ampere ausgelegt, also hoffentlich etwas aufwendiger als die von Tams.

Gruß Knut


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312648
Datum03.09.2010 17:3520480 x gelesen
Geschrieben von Heinz Franzbonenkampzu Aristo Dummys hat Lewis Polk mal ein statement abgegeben (weiss nicht mehr, wo ich's gelesen habe). Demnach lohnt sich ein separates, motorloses Fahrgestell nicht. Zum Verkauf von motorlosen Maschinen auf gleicher Basis meinte er im übertragenen Sinn, dass die Ersparnis für den Kunden nicht so gravierend wäre und er keine Argumente hätte, wenn zwischen Loks mit und ohne Antriebe nur ein paar Dollar lägen.
Ich denke mal, die Kosten für zusätzliche Verwaltung und Lagerhaltung etc. dürften den Preis von so'n paar Motoren überschreiten. Die Nachfrage nach Dummys dürfte sich auch in überschaubaren Grenzen halten.


Hallo Heinz -

Wußte nicht daß es in Deutschland Gartenbahner gibt die vor Jahren schon verfolgt haben was Aristo sagte und tat, aber du hast mit deinem Statement 100%tig recht.
Dummies wären für Aristocraft ein Verlustgeschäft - schließlich geht es ja am Ende nut ums Geld und den Profit.
Die Motore und das Getriebe das man sparen würde kostet so wenig im Vergleich zur Rest der Lok daß das bein Verkaufspreis den man verlangen kann, sagen wir zwischen 50 und 75% des Preises einer Lok mit Motor, der profit wesentlich weniger wäre als bei einer Lok mit Motor.
Als ich vor Jahren noch eine H0-Bahn hatte,alles US Vorbild, da waren dummies noch ziemlich üblich, aberv ich habe gestern mal geschaut und in H0 scheint von den grösseren Herstellern nut Athearn noch dummies anzubieten, bei "N" ¨¨berhaupt niemand, nur bei "O" Spur sind sie noch üblich

Gruß Knut


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW312647
Datum03.09.2010 16:2020554 x gelesen
Hey,
zu Aristo Dummys hat Lewis Polk mal ein statement abgegeben (weiss nicht mehr, wo ich's gelesen habe). Demnach lohnt sich ein separates, motorloses Fahrgestell nicht. Zum Verkauf von motorlosen Maschinen auf gleicher Basis meinte er im übertragenen Sinn, dass die Ersparnis für den Kunden nicht so gravierend wäre und er keine Argumente hätte, wenn zwischen Loks mit und ohne Antriebe nur ein paar Dollar lägen.
Ich denke mal, die Kosten für zusätzliche Verwaltung und Lagerhaltung etc. dürften den Preis von so'n paar Motoren überschreiten. Die Nachfrage nach Dummys dürfte sich auch in überschaubaren Grenzen halten.
Gruss Heinz


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AutorAndi8 B.8, Rhäzüns (an der RhB) / Schweiz312646
Datum03.09.2010 15:2221003 x gelesen
Geschrieben von Alexander KramerEin SBF Kollege hat mal den Tams B2 auf Lochraster umgezeichnet, werde ihn mal fragen ob ich den Plan haben kann... Dann könnte ich mich ja fast gereizt sehen einen 30A Booster für unter 100 Euro zu bauen... Nur so zum Spaß um zu testen ob es geht :-)


Hallo Alex

Das wäre wohl eine gute Möglichkeit. Wie bereits geschrieben, ich mache mir nicht umbedingt Sorgen um die Leistung im normalen gerbrauch, sondern viele mehr mit dem Gedanken "wohin mit der Leistung im Kurzschluss", denn 20A mit ca 20V gib gem P=UxI 400W die kurzfristig irgendwohin müssen. Ich denke wir sollten ein Booster und nicht eine Heizung haben.

Gruss Andi


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AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP312645
Datum03.09.2010 14:5520587 x gelesen
Wenn man im Drehgestell den Motor rauslässt mag das ja irgendwo noch logisch sein.

Der Preisunterschied, den du schreibst, ist allerdings nicht zu rechtfertigen. 350 Euro sind die Motoren nie und nimmer Wert! Dann verkaufen sie die motorisierte Version völlig überteuert. Da würde es sich ja lohnen den Dummy zu kaufen und Faulhaber reinzumachen und man wäre billiger!!!

"nicht versorgen können" ist wohl eher eine Frage des wollens... Denn wenn ich das will, dann kann ich es auch. Ein SBF Kollege hat mal den Tams B2 auf Lochraster umgezeichnet, werde ihn mal fragen ob ich den Plan haben kann... Dann könnte ich mich ja fast gereizt sehen einen 30A Booster für unter 100 Euro zu bauen... Nur so zum Spaß um zu testen ob es geht :-)

MfG

Alex


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 312644
Datum03.09.2010 11:3321070 x gelesen
Moin,

Dummys sind auch bei Spur Null auf dem Markt und die Produktion muß ja wohl
lohnen. Da werden auch nicht hinterher die Motoren ausgebaut, nonsens.
Eine AC 4400 in Spur 0 kostet hier knapp 560 ?, als Dummy 210.
Da sind andere Drehgestelle drin usw.
Nicht jeder fährt Aristoloks in Mehrfachtraktion und nicht jeder kann alle Loks mit Strom versorgen.
Da ist ein Dummy eine einfache und sichere Lösung.

Jan
one gauge


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AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP312643
Datum03.09.2010 09:5620828 x gelesen
Ich gebe dir vollkommen recht, dass abstimmen von verschieden Loks (USA Trains zu Aristo) zum teil sehr schwierig sein kann. Aber schlussendlich machbar und auch nicht wirklich das große Problem.

In H0 könnte ich mir den einzigen Sinn vorstellen, das hier noch genügend Anlagen mit Blockbetrieb unterwegs sind, wo mit "Spannung aus" im Schattenbahnhof angehalten wird. Dann wäre natürlich ein nachschiebender Nicht-Dummy tötlich. (So wäre es zumindest bei mir auf meiner H0 - da da aber nur EU Fahrmaterial unterwegs ist, bin ich nicht in verlegenheit einer Traktion, wenn es aber so wäre, würde ich eher die B-Unit's Elektrisch an die führende A Kuppeln als den Motor zu entfernen.

mfg

alex


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312642
Datum03.09.2010 07:2321111 x gelesen
Servus!
Es gibt auch bei "kleineren" Spurweiten heute kaum noch Dummyloks!
Einer der Gründe ist, dass die Herstellung von Dummys nicht wirklich billiger ist, als ein normal motorisiertes Modell (eher im Gegenteil, weil hier manuell Getriebe und Motor ausgebaut werden muss).
Einige Hersteller bieten wohl noch B-Units als Dummy an, aber mehr und mehr werden auch diese motorisiert. Über Sinn oder Unsinn - speziell bei B-Units - kann man geteilter Meinung sein.
Wenn es NUR um das Fahren geht, sind echte Dummys sicher einfacher zu handhaben - werden wie Waggons behandelt und machen keine "Gleichlaufprobleme".
Sobald aber Sound und sonstige Effekte ins Spiel kommen, ist eine Motorisierung notwendig, weil viele Effekte Motorlastabhängig sind (kann zwar abgeschaltet werden, macht aber imho wenig Sinn, weil dann viel von der Dynamik verloren geht).

Bei Zügelchen mit einer Handvoll Waggons, ist Doppel-u.Mehrfachtraktion wirklich nur der Optik wegen, da reichen Dummys allemal. Aber Grad im Großbahnbereich, wo auch schon eine Handvoll Waggons so viel Masse bringen, kann es durchaus sehr sinnvoll sein, anstelle von Dummys motorisierte Einheiten zu nutzen.

Eines der Hauptproblem bei Traktionen ist scheinbar immer noch der Abgleich der Fahrzeuge zueinander.

Im Gartenbahnbereich ist das meist noch relativ einfach, weil die Motorblöcke ziemlich gleich sind. Da erleichtert es ungemein, wenn alle Fahrzeuge den gleichen Decoder mit der gleichen SW-Version drin haben, dann ist so ein Abgleich in wenigen Minuten erledigt.
Ich habe aber dank unterschiedlciher SW auch schon Stunden zugebracht und letztendlich alle Decoder auf den gleichen Stand upgedatet (hätte ich gleich machen sollen, hätte weniger Zeit in Anspruch genommen)....

Im H0-Bereich schaut die Sache manchmal ganz anders aus! Da gibt es unterschiedliche Motore, Antriebskonzepte, Schwungmassen, keine Schwungmassen uvm.
Wenn sich also die Fahrzeuge analog schon absolut unterschiedlich verhalten, ist ein Abgleich digital zwar machbar (eher als analog), aber teilweise mehr als eine Herausforderung! Da muss der Decoder schon viele Tricks auf Lager haben, um da halbwegs zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen!
Und weil es offenbar den meisten Modellbahnern zu aufwändig ist und sie "CV-Orgien" scheuen, wird das meist auch nix.


lg
Oliver

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada312640
Datum02.09.2010 16:3420955 x gelesen
Geschrieben von Alexander KramerIch halte es auch für Unsinn Motoren zu entfernen. Endlich hat man Zugstarke Loks - warum dann Motoren rausnehmen.

Dummy Diesel Loks sind hier bei H0 und N Gang und Gebe.

Thema wurde mit Lewis Polk von Aristocraft vor vielen Jahren diskutiert da viele Grossbahner hier dummy Loks in userer Spur haben wollten.

Ich wette niemand kommt auf den Grund warum es bei den kleineren Spuren dummy Loks gibt und bei Aristocraft und USA Trains Loks nicht.

Gruß Knut


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AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP312639
Datum02.09.2010 14:3721587 x gelesen
Hallo Andi.

Auch bei mir ist es so gewesen das meine 7 Aristo Loks sehr ähnlich laufen, nur die GP40 von der ich eine habe, weicht da ein bischen ab.

Da in allen Loks MX690V drin sind, war das anpassen kein Problem.

Ich halte es auch für Unsinn Motoren zu entfernen. Endlich hat man Zugstarke Loks - warum dann Motoren rausnehmen.

Ich habe die Lastregelung bei allen Loks auf Zweibereichssteuerung mit 180 im unteren Bereich und 120 im oberen Bereich als Reglungsstärke. Dann arbeiten die Loks auch nicht zu sehr gegeneinander. Stehende Räder hört man sofort. Da besteht keine Gefahr.

Kurz zurück zum Booster: Günstig & 20 Ampere sind wohl als Fertiggerät kaum mit einander vereinbare Punkte. Also Eigenbau. Und der Booster ist sicher der Punkt den man bei einem Digitalsystem am leichtesten selbst herstellen kann zumal nur Standardbauteile drin sind. (Wenn man auf per Software einstellbare Spannung verzichtet.)


Allzeit saubere Schienen euch allen!

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 02.09.2010 12:52 , Rhäzüns (an der RhB) 15 Ampere und stärkere DCC Booster?
 02.09.2010 14:37 , Frankenthal
 02.09.2010 16:34 , Belleville
 03.09.2010 07:23 , Wien
 03.09.2010 09:56 , Frankenthal
 28.11.2010 17:54 , Hoyerswerda
 28.11.2010 19:21 , Wien
 03.09.2010 11:33 , Rheinberg
 03.09.2010 14:55 , Frankenthal
 03.09.2010 15:22 , Rhäzüns (an der RhB)
 03.09.2010 16:20 , Solingen
 03.09.2010 17:35 , Belleville
 03.09.2010 17:48 , Belleville
 03.09.2010 18:45 , Rhäzüns (an der RhB)
 03.09.2010 20:03 , Belleville
 04.09.2010 13:01 , Rhäzüns (an der RhB)
 04.09.2010 17:57 , Belleville
 04.09.2010 18:37 , Rhäzüns (an der RhB)
 04.09.2010 21:08 , Belleville
 04.09.2010 21:32 , Rhäzüns (an der RhB)
 26.11.2010 18:18 , Hamburg
 26.11.2010 19:00 , Belleville
 27.11.2010 09:37 , Hamburg
 27.11.2010 09:37 , Hamburg
 27.11.2010 13:18 , Wien
 04.09.2010 14:53 , Frankenthal
 04.09.2010 16:41 , Belleville
 03.09.2010 18:51 , Belleville
 04.09.2010 00:40 , Rheinberg
 04.09.2010 09:11 , Wien
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 04.09.2010 14:58 , Frankenthal
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