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ThemaPlanung einer Garteneisenbahn10 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
Autor ., Steinfurt / 40536
Datum29.09.2004 16:373789 x gelesen
Ich denke, dass die Befragung in "dem anderen Forum" sicherlich nicht repräsentativ ist; genau so wenig repräsentativ würde die Befragung in diesem Forum ausfallen.



Im Moment dürfte es noch so sein, dass die erdrückende Meherheit der IIm-Bahner noch analog fährt.



Ich selber fahre noch analog, habe zwar die digitale LGB-Startpackung, aber so richtig bin ich noch nicht digital infiziert - es gibt viele Gründe für analoges Fahren für mich, aber das ist ja nicht das Thema der Befragung.



Helmut

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Autor ., Brakel / 40531
Datum29.09.2004 13:323705 x gelesen
Hallo miteinander,

die frage ob analog oder digital kann ja wohl nicht grundsätzlich gestellt oder geklärt werden. Jeder kann doch für sich erst mal eine aufstellung mit den notwendigen leistungen seiner Steuerung erstellen und dann weitere entscheidungen treffen. die modellbahnwelt in der speicherstadt ist etwas anderes als eine pendelstrecke im schaufenster.

ganz oben in meinem pflichtenheft (und sicher auch bei fast allen anderen) steht die zuverlässigkeit. deshalb bin ich beim akkubetrieb gelandet, obwohl ich auch dort jahrelang experimentieren mußte weil es kein gutes fernsteuerungssystem speziell für die bedürfnisse des modellbahners gab.

inzwischen fahre ich mit train-control und dort werden die daten digital übermittelt. ob ich jetzt digitalfahrer bin ist mir egal, tatsächlich kann ich aber all die schaltungen, die ich bislang in meine loks eingbaut hatte mit dem neuen digitalen system sehr viel einfacher, kostengünstiger und zuverlässiger realisieren. deshalb ist wohl klar wie es weitergeht, die technische entwicklung ist wohl auch nicht aufzuhalten. ich kann mir aber auch nicht vorstellen, wo sie noch hingehen wird, meine (momentanen)wünsche sind jedenfalls realisierbar...

gruß

fente

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Autor ., Wien / 40528
Datum29.09.2004 12:183735 x gelesen
Wie Du richtig schreibst, jeder muss selber wissen, WAS er will!

Ich "will haben", würde es aber vermutlich nicht "brauchen" - allerdings "brauche" ich auch keine Modellbahn ;-)

Ich will die Möglichkeiten nutzen können - egal ob ich sie nun immer, oder nur sehr selten nutze.

Digital muss nicht teurer sein als Analog und umgekehrt. Analog muss auch nicht einfacher/durchschaubarer sein etc.

Man kann sowohl Ananlog, als auch digital einfach/durchschaubar und günstig gestalten - je nach Lust und Laune ;-)



Allerdinsg wird auf meiner Anlage keine Analoge Lok fahren können, meine Loks könnten aber auf einer analogen Anlage noch verkehren - ich glaube aber nicht, dass ich das will...



lg

Oliver

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Autor ., Mühldorf / 40525
Datum29.09.2004 10:573743 x gelesen
Das Ergebnis aus dem ?anderen Forum? spiegelt eine gängige Mentalität wieder: Viele Leute kaufen ihr Auto mit Schiebendach; die meisten benutzen es anschließend nicht, weil sie beim offen Fahren einen steifen Hals bekommen. Viele Digital-Fahrer nutzen ihre Möglichkeiten auch nicht. Das Kabel-Salat-Argument als einziges her zu nehmen taugt nicht, da es kein zusätzlicher Aufwand ist, beim Bau einer stationären Anlage für ein paar Cent Flexrohre und Kabel aus dem Baumarkt mit zu verbuddeln. Ich kann analog bei mir sechs Züge unabhängig voneinander steuern (drei fahrend, drei haltend). Mehr könnte ich digital auch nicht, es sei denn mit dem Rundumblick eines Chamäleons. Digital braucht man, wenn mehrere Leute gleichzeitig fahren, oder wenn der Sound den hypernervösen Nachbarn im Liegestuhl direkt am Zaun nicht nervt, oder wenn viel rangiert wird, oder, oder, oder ... Digital-Fahrer sollten sich jetzt kurz hinterfragen, in welche Kategorie sie gehören, oder ob nicht doch ?Haben Wollen? das Hauptmotiv war. Außerdem zeigt ein Blick ins Forum, dass digital Fahren häufig Stress bereitet (?Eine Lok lacht nicht, wenn auf F4711 drücke, die andere weint nur leise ...? Anschließend 139 Beiträge und ebenso viele Meinungen). Mit freundlichen Grüßen Rolf

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Autor ., Rösrath / 40510
Datum28.09.2004 19:363527 x gelesen
Hallo Eberhard !



Ergänzt wird der "Diskussionsbedarf" der Digitalfahrer meiner Ansicht nach durch die fast unüberschaubare Masse an Zubehör für den Digitalbetrieb, der in diesem Umfang m.E. bei Analog nicht vorhanden ist. Und daraus entsteht dementsprechend mehr Informationsbedarf.

Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass Analogfahrer sich weniger in diesem Forum tummeln. Bei "blutigen Anfängern", die hier im Forum Rat zr Entscheidung analog - digital suchen, wird m.E. meist auf die Vorzüge des Digitalbetriebs heutiger Technologie verwiesen.

Wenn ich Michas Anlage betreiben müßte, würde ich allerdings auch lieber analog fahren, das der Aufwand für eine PC-gestützte automatische Steuerung seiner Anlage mir persönlich zu groß wäre (Rückmeldekontakte, Besetztmeldungen etc.) Da lobe ich mir doch doe guten alten Gleiskontakte, die ich übrigens (trotz digitalem Fahrbetrieb und Weichenstellen immer noch zum automatischen Schalten meiner Signale nutze).



Schöne Grüße

Johannes

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 40504
Datum28.09.2004 17:163905 x gelesen
Hallo die Runde,



Ja genau dann wenn man eine Gartenbahn plant ist es wohl angebracht sich über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Betriebsarten zu erkundigen.

Und da digital nun mal viel mehr beinhaltet als analog ist es wohl ziemlich logisch dass da mehr Fragen anstehen.



Nun was die restliche Planung angeht:



Auch da werden sich die Geister schnell scheiden, der eine fährt Spielbahn und der andere Modellbahn. Zwischen den zwei liegen dann all die anderen Möglichkeiten, mit den verschiedensten Themen, den verschiedensten Materialien und... und.. und...



Nachdem ich schon mal eine richtig grosse HOm Modellbahnanlage hatte, baue ich nun IIm im Garten. Aber auch da wird dann mal von Endpunkt bis Endpunkt gefahren und zwar digital. Im Moment liegen Draussen nur mal paar Schienen und eine Selbstbauweiche welche vom Wetter "behandelt" werden. Und auch nach drei Jahren draussen liegen ist von "braun" auf dem Messing keine Spur! Also muss man die Gleise dann erst mal vorbehandeln.

Weshalb Messing? Weil mir Neusilber und Rostfrei zu teuer sind, es die entsprechenden Profile in Code 215 sowieso nicht gibt und Messing beim Weichenbau viel einfacher zu verarbeiten ist als Rostfrei.

Ah ja, punkto Weichenselbstbau: bis anhin ist mir kein Hersteller bekannt welcher Weichen mit RhB Schwellenplazierung anbietet, ausserdem ist man beim Selbstbau gewiss dass dann die Normen eingehalten werden und wenn's nicht passt weiss man auch genau wer schuld hat. ;-) :-)



Damit wären nun drei Themen zur Anlagenplanung mal kurz angeschnitten.

Schönen Gruss



HJ



----



Hans-Joerg Mueller

www.rhb-grischun.ca

rhb_hj@yahoo.ca

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AutorEber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de.vu / 40503
Datum28.09.2004 16:253834 x gelesen
Hallo Micha,



Ich bin nun schon Jahre in diesem Forum aber in der letzten Zeit geht es nur um's digitale und da schaue ich immer vergebens in dieses Forum, da ich als Analogfahrer keine Anregungen finden kann und meine Anlage auch nicht digitalisieren kann.



Dass es mir bitte keiner in den falschen Hals bekommt, ich möchte mit diesem Beitrag keine neuen Analog-Digital-Scharmützel anzetteln. Alles hat Vor- und Nachteile. Es mag bitte jeder so fahren, wie er es für richtig hält.



Trotzdem ist die digitale Bahnerei eindeutig auf dem Vormarsch. Wer die Umfrage in einem anderen Forum nicht verfolgt hat, hier der aktuelle Sachstand:



Danach fahren



Analog 28%

Digital 58%

sonstwie 12%



Abgestimmt haben insgesamt 87 Bahner.



Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich hätte auf ein analog-digitales Kopf an Kopf Rennen getippt...

Dieses Ergebnis spiegelt sich dann natürlich auch hier in der Häufigkeit der Digital-Anfragen wieder.



"Sonstwie" sind übrigens die Echtdampfer, -Diesler, Akkufahrer und "An-der-Schnur-Hinterherzieher" ;-)

Viele Grüße / Best regards
            Eberhard
-----------------------
eMail an mich
www Ebi's Gartenbahn

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Autor ., Seifersdorf / 40485
Datum28.09.2004 01:293740 x gelesen
Hallo Klaus,

den Hintergrund meines Posting von gestern (früh) hatte ich vergessen zu erwähnen.



Mir ging es einmal nur darum, ein NEUES THEMA "anzufangen", zwar ohne erwähnten Hintergund.



Bei mir kommen am Wochenende genügend Leute und berichten stolz von ihrer Gartenbahn mit max. 20 mtr. Gleis und einer OTTO - Lok, die sie auf Digital umstellen möchten. Warum weiß ich nicht, aber man hört eben zu viel "über Digital" und will DEM nacheifern !?.

Wenn ich schon höre, daß es nicht viel kosten darf und dazu noch von weiteren Aktivitäten höre, die möglichst auch im Preis begrenzt sein sollen (möglichst noch über Ebay) - schwillt mir "der Kamm" !!!



Ich bin nun schon Jahre in diesem Forum aber in der letzten Zeit geht es nur um's digitale und da schaue ich immer vergebens in dieses Forum, da ich als Analogfahrer keine Anregungen finden kann und meine Anlage auch nicht digitalisieren kann.



In der ersten Zeit habe ich viel Erkenntnisse über DIESES Forum erhalten und kann stolz sein, diese Erkenntnisse in die Tat umsetzen zu können und meine Anlage dadurch noch intakter geworden ist.



Die Zeit der "anpflaumerei" (wo ich manchmal auch mitgemischt habe !!) scheint vorbei zu sein, aber die Themen der moment. Zeit befriedigen mich keinesfalls.



Demzufolge möchte ich hier die Frage stellen: Wie sind Sie zur Garteneisenbahn gakommen ?.

Dazu werde ich morgen (heute) ein neues Posting beginnen.



Herzliche Grüße an Claudia und Dich,



Gruß - Mich

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Autor ., oranienburg / 40477
Datum27.09.2004 19:043890 x gelesen
hallo micha,



ich hatte in diesem jahr das glück den hier beschriebenen

eigenbau zu sehen.ich war und bin sehr angetan von dieser leistung

und den geschichten rings herum die du erzählen konntest.

wenn du es möchtest kann ich ja ein paar bilder einstellen.



trotzdem bleibt die frage nach dem inhaltlichem hintergrund

deines beitrages.



vielleicht wäre es intressant noch andere oldtimer

aus dieser zeit zu "bestaunen" .ich meine das mehr nach dem motto

damals war es so und dafür gab es diese oder jene lösungen....

und heute...?



klaus

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Autor ., Seifersdorf/b.Wachau / 40467
Datum27.09.2004 02:494691 x gelesen
Liebe Leser,

durch einen Zufall entdeckte ich 1972 in einem Garten in Dresden eine Gartenbahnanlage in 186 mm Spurweite.

Der Besitzer verwies mich auf ein Buch -im Verkehrsmuseum Dreden- mit dem Titel "Gartenbahnen".

Dieses lieh ich mir aus und stöberte "Tage" in einem Umfang von "64 mm bis 600 mm "Personen befördende Modelleisenbahn".



Danach fing ich an "meine Gartenbahn" zu bauen.

Gewählt hatte ich die Spurweite 96 mm (1:14,8) und als Modell hatte ich eine Westernlok mit Schlepptender und 3 Wagen gebaut.

Aus Flacheisen wurden Schienen gebaut und als Weichen wurden Drehschemelweichen "zum Einstz" gebracht.



Alles auf "bastlerische Art" - wie es eben zu DDR-Zeiten üblich war.



Mehr Informatik dazu per Mail oder auf Wunsch in Diesem Forum.



MfG ,

Michael

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 27.09.2004 02:49 , Seifersdorf/b.Wachau
 27.09.2004 19:04 , oranienburg
 28.09.2004 01:29 , Seifersdorf
 28.09.2004 16:25 , www.ebis-gartenbahn.de.vu
 28.09.2004 17:16 , Coldstream, BC Canada
 28.09.2004 19:36 , Rösrath
 29.09.2004 10:57 , Mühldorf
 29.09.2004 12:18 , Wien
 29.09.2004 13:32 , Brakel
 29.09.2004 16:37 , Steinfurt
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