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ThemaSpurkranzhöhe US-Material73 Beträge
RubrikRollmaterial - Wagen
 
AutorJoch8en 8G., Pörnbach / 273973
Datum04.08.2005 08:3860124 x gelesen
Moin,





Geschrieben von ---Johannes--- Preise:

Kugelgelagerte Achsen, pro Paar 31,25 Euro




Da könnte man einen uralten Trabiwitz ummodeln: "Wie verdoppelt man den Wert eines AMS-Wagens?

Ganz einfach: Neue Achsen einbauen !



Spaß beiseite. Ich weiß zwar nicht, wo Du den Preis her hast - ich kann es mir nur denken - aber da scheint wohl das Datum und das Alter der Oma mit eingeflossen zu sein.

Das ist IMHO wirklich jenseits von Gut und Böse.



Gruß

Jochen

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 273966
Datum03.08.2005 20:3059916 x gelesen
Hallo Jochen !



Ich habe den Preis hier für die 1/32 Achsen erfragt. Kopie der e-mail:



" genaue Maße gibt es leider noch keine, aber es sind dieselben wie auf den AMS Wagen. Preise:

Kugelgelagerte Achsen, pro Paar 31,25 Euro

Standardachsen, pro Paar 11,21 Euro"



Gemeint sind die Achsen vom Reefer, darauf bezog sich meine Anfrage.

Wann lieferbar weiß ich immer noch nicht,aber diese Achsen passen in meine MTH- Wagen und sehen Klassen besser aus.



Alles Beste Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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AutorJoch8en 8G., Pörnbach / 273962
Datum03.08.2005 08:4860159 x gelesen
Moin,



bei amerikanischen Händlern scheinen die Radsätze mit Kugellagern schon lieferbar zu sein. Zumindest gibt es schon mal einen Preis für die Ausführung in 1:20,3, nämlich 8,50 $ pro Achse, respektive 34.00 $ für die Umrüstung eines Wagens.



Gruß

Jochen

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 273953
Datum02.08.2005 19:3360317 x gelesen
Tach zusammen !



Es tut sich was bei den Rädern. Neu bei AMS/Schug ; Radsätze in 1/20,3 und 1/32. Mit Kugellager oder ohne,sonst noch keine Angaben über Maße und Lieferzeiten, aber das kriegen wir auch noch gebacken.



Alles Beste Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273907
Datum01.08.2005 10:4760287 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Röthlisberger Manfredkannst Du mir vieleicht eine Skizze mit Massangaben mailen wenn Du eine Gute Idee hast wie die Radsätze ausehen sollen, damit sie dann Anklang finden.

Gruss, Manfred




Ist die von Müller angekündigte Skizze inzwischen eigentlich schon

erstellt worden? Ist ja auch schon wieder mehr als 2 Monate her. Neu erfundenen Räder zu moderaten Preisen sind auf dem Markt ja immer noch Mangelware.



Grüße



Otter 1

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 46184
Datum28.05.2005 19:3060305 x gelesen
Sali Manfred,



Werde im Laufe nächster Woche darauf zurückkommen.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca










Bei uns geht's meist "nur" um RhB!



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Autor ., CH-2540 Grenchen / 46181
Datum28.05.2005 18:3360270 x gelesen
Hallo HJ,

wenn ich einen Radsatz nach Nem zeichne,(Nem geht sowieso nur bis Spur 1) dann sieht Diser recht gut aus. Die Radbreite von 5.7mm gibt mir aber zu denken, bei den Gleisprofilen von Spur 1 mag das gehen, aber bei LGB Gleisen glaube ich kaum, dass es bei dem überfahren der Weichen, keine Probleme gibt. Meiner Meinung nach, sollte die Lauffläche eines Rades, beim überfahren eines Weichenherzes die alte Schienenoberfläche erst verlassen wenn die Lauffläche des Rades schon auf der neuen Schienenoberfläche läuft (Original), sonst sackt ja das ganze ein und eine Entgleisung lieg auf der Hand.

Das heisst meiner Meinung nach, dass die Radbreite so verbreitert werden muss, dass ein absacken nicht vorkommen kann. Klar, LGB Weichen unter R3 finden bei mir keinen Einsatz, und für solche kann man auch nichts gescheites machen. Meine Weichen sind alles Eigenbau, haben einen Winkel von 15° und einen Radius von 2000mm. Aber auch hier geht das Ganze nur ganz knapp.

Ich denke aber, ein etwas breiteres Rad sieht immer noch schöner aus, als die überdimensionierten Spurkränze. Deine Meinung würde mich interessieren, kannst Du mir vieleicht eine Skizze mit Massangaben mailen wenn Du eine Gute Idee hast wie die Radsätze ausehen sollen, damit sie dann Anklang finden.

Gruss, Manfred

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 46133
Datum27.05.2005 01:0160377 x gelesen
Sali Manfred,



Ich denke da eher an Automatenstahl mit Niro Achsen, Raddurchmesser (Lauffläche) 32mm und kleiner.

Vergleichbare Radsätze in USA sind US$ 4,25 (US$5,80 ; vernickelt Glanz oder Schwarz).



Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca










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Autor ., CH-2540 Grenchen / 46123
Datum26.05.2005 11:1660403 x gelesen
Hallo HJ und alle andern Modellbahner,

wenn man Radsätze nach NEM mit niedrigem Spurkranz aus rostfreiem Stahl herstellen würde, könnte man Diese überhaupt verkaufen, welche Raddurchmesser würden denn da gebraucht, und was dürfte so einen Radsatz (eine Achse)kosten. Könnte mir vieleicht mal Gedanken darüber machen, solche herzustellen, aber natürlich erst im Winter, im Sommer steht meine Drehmaschine still, dann bin ich im Garten und in den Bergen.

Gruss, Manfred

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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., GE / 45918
Datum20.05.2005 21:5360322 x gelesen
Hallo HJ,



doch doch, daß du dich auf RhB beziehst ist schon klar. Nur, da du auch das mit den Schienennägeln angeführt hast, die bei der RhB längst passe wären, bin ich davon ausgegangen, daß für frühe RhB Epochen auch eine Befestigung mit einfachen Schwellenplatten und Nägeln vorbildgerecht ist.



Jürgen



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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45911
Datum20.05.2005 19:5460355 x gelesen
Hallo Jürgen Latotzke,



Ich hab mir das nun nochmals überlegt: Du hast ganz recht, nur weil ich was von Schwellenplatten schreibe - Abklärung bei der RhB, ob Rippenplatten im allgemein Gebrauch auch als Schwellenplatten betitelt werden, läuft - ist es noch lange nicht klar, dass ich mich auf RhB beziehe.



Vielen Dank für den Denkanstoss! In der Zwischenzeit - auf meinem Morgenspaziergang (heute keine Klapperschlangen gesehen) - ging's mir dann auch auf wie man die eine Art RhB-Befestigungsmittel nachbilden kann, so dass auch Code 215 Profil mit LGB Rädern passt. Wie man hier sagt: "Stay tuned!" Soviel sei verraten: Pro Befestigungspunkt - Drei Teile und kein Bohren notwendig!

Das ist dann praktisch wenn Kollegen Rollmaterial mitbringen welches grosse Spurkränze hat. ;-)) :-)))



Was bei Deinen Ausführungen natürlich auch interessant ist, der Umstand dass Du seit dem 22.11.2003 hier nichts geschrieben hast. Da muss das Wort Schwellenplatte in dem Satz


Übrigens meine Weichen baue ich nach NEM-Norm. (Ohne Schwellenplatten, da es die für Code 215 nicht gibt!)

ganz schön gewirkt haben. Oder vielleicht war es die Kombination mit Code215. Oder Du hast das "Tongue-in Cheek" Smilie nicht verstanden. Wie immer dem auch sei, ist doch schön dass Du die Gelegenheit nicht verpasst hast! Und in einem neuen Thread konnte man dann die Materie besser bearbeiten, so wie es sich gehört.



Also wenn Du, rein zufällig, an RhB Fahrbahn interessiert bist, RhB publiziert ein Handbuch dafür: R30.1 Nicht billig, aber sehr gut!



Übrigens, zum "Tongue-in-Cheek" Smilie gibt es hier einen Beitrag.



Schönen Gruss



HJ



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AutorAxel8 T.8, Upton / 45907
Datum20.05.2005 18:0660376 x gelesen
Korrektur: Richtiger Link zu den Raedern

Gruss

Axel

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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45906
Datum20.05.2005 18:0060385 x gelesen
Hallo Jürgen,



Ich hab mich in dem Glauben in dieses Thema eingeklinkt, hier mit jemanden zu diskutieren dem die technischen Details der der verschiedenen Schienenbefestigungen und die entsprechenden Bezeichnungen vertraut sind.



Und ich dachte: "Ach schon wieder ein BBFer welcher genau weiss dass es Ozark Code215 TiePlates gibt und meint die passen auf meine RhB Weichen."



Wie man sich doch täuschen kann.



Ozark Katalog ist mir vertraut, auch was sonst noch so an Code215 Schwellenplatten rum fliegt, nur RhB Rippenplatten für Code215 habe ich noch nie gesehen.



Bei Llagas Creek gibt es auch Code215 Schienen und Weichen für "G", passen genau so wenig - punkto Schwellengeometrie - wie das meiste andere welches ich bis jetzt gesehen habe.



Recht schönes Wochenende!



Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca










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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., GE / 45905
Datum20.05.2005 17:4360425 x gelesen
Hallo HJ,



Genau deshalb habe ich jetzt die Fusszeile geändert, für alle welche es mit "nur" rhb_hj@yahoo.ca noch nicht begriffen haben, steht jetzt da "Bei uns geht's meist "nur" um RhB.". Das dürfte "etwas klarer" sein, man wird dann sehen.



Was hat jetzt diese Antwort mit meiner Anmerkung zu tun? Das es bei dir um RhB geht weiß ich auch, dazu brauch ich deine Fußzeile nicht. Soll daß heißen man soll aufgund deines RhB Themas gefälligst selber drauf kommen, daß du Schwellenplatten sagst aber eigentlich was anderes meinst?







...für alle welche es mit "nur" rhb_hj@yahoo.ca noch nicht begriffen haben, ...

Klar, das ist natürlich am einfachsten. Wenn du selber nicht ordentlich formulieren kann was du eigentlich sagen will, liegt's natürlich an den Anderen daß man nicht versteht was du meinst.







Übrigens bauen wir im Garten kein Diorama und die Kompromisse welche ich eingehe stehen hier komplett mit Angabe der Gründe. Wer lesen will der lese und wer's nicht versteht kann hier lesen an was das wohl liegt.

Was du da baust und wie und mit welchen Kompromissen ist mir eigentlich egal. Es ging hier um eine Grundlegende Frage zur Schienenbefestigung.



Und woran das wohl liegt, daß man nicht versteht was du sagst bzw. sagen willst, den Grund solltest du lieber bei dir selber suchen.





Ich hab mich in dem Glauben in dieses Thema eingeklinkt, hier mit jemanden zu diskutieren dem die technischen Details der der verschiedenen Schienenbefestigungen und die entsprechenden Bezeichnungen vertraut sind.



Aber, wenn es mehrmaliger Nachfrage bedarf zu klären was du überhaupt meinst und du auf "wie spät ist es" mit "ganz schön kalt" antwortest, ist mir das zu mühselig.



Tschö,



Jürgen



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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45891
Datum20.05.2005 13:4160331 x gelesen
Hallo Axel,



"Wird neu aufgebaut" ;-) Wenn ich dann Antwort habe wird man sehen, die Verarbeitungsweise der Kleineisen ist mir seit einiger Zeit bekannt, gleiches Prinzip wie beim Om Geleise von model rail AG.

Das war Mal in einer Schweizer Zeitschrift genau beschrieben, inklusive Kleineisendetail-Skizze und Vermassung.

Schönen Gruss



HJ



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AutorAxel8 T.8, Upton / 45890
Datum20.05.2005 13:2660453 x gelesen
Ich habe mal 40 Achsen von Anna.Kramer ersteigert (war guenstiger als eine Sun-Val Bestellung). Fast alle Achsen sind verbaut und ich muss sagen dass ich dort wenigr Probleme habe als mit den LGB Radsaetzen. Natuerlich habe ich nicht den Rundlauf ausgemessen, aber auf den Augenschein hin habe ich keine Unregelmaessigkeiten festgestellt.



Alle Radsaetze mussten jedoch justiert werden was das Innenmass Rad-Rad anging. Aber dass war einfach.

Gruss

Axel

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45889
Datum20.05.2005 13:2260486 x gelesen
Sali Pius,



Wie von Axel erwähnt Anna Kramer ist "San-Val". Himmelweiter Unterschied zwischen den Rädern und den Sierra Valley Rädern!

Welcher Jobbing-Shop die Räder dreht weiss ich nicht, CNC-Maschinen hat es ja bald in jedem Nest.

Schönen Gruss



HJ



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AutorAxel8 T.8, Upton / 45888
Datum20.05.2005 13:2260860 x gelesen
Das liegt nicht an Deinem Browser. Da ist nichts.

Gruss

Axel

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45887
Datum20.05.2005 13:1360727 x gelesen
Hallo Roland,



Email-Anfrage an Stephan Strub lief gestern. ;-) Warte nun auf Antwort. :-)



Hätte ja gerne über den Gartenbahn-Team Web-Shop bestellt, leider ist da mit keinem meiner Browser (5) was ersichtlich. :-(

Schönen Gruss



HJ



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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45885
Datum20.05.2005 13:0160393 x gelesen
Hallo Roland,



Email-Anfrage an Stephan lief gestern. ;-)

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca










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AutorAxel8 T.8, Upton / 45881
Datum20.05.2005 12:4460387 x gelesen
Hi Pius:



Die Anna.Kramer ist Sun-Val. (www.sun-val.com).

Gruss

Axel

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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., Krähwinkel / 45879
Datum20.05.2005 12:1760467 x gelesen
Moin Hans,



gut geschätzt, der Abzweigwinkel der Y-Weiche ist 14 Grad. Das entspricht einem Radius von ca 3 Metern. Die haben aber auch noch größere Radien, bzw. kleinere Abzweigwinkel. Hier ist die Preisliste und Bezugsquelle



http://www.llagastrack.com/pricelist.html



Mein Exemplar hat 54.95 US Dollar gekostet. In Aluminium wäre es 10 Dollar günstiger gekommen. Dazu natürlich Fracht und Einfuhrumsatzsteuer. Da ich ein ziemlich großes Paket bekommen habe, fallen die Transportkosten auf eine einzige Weiche umgelegt, kaum ins Gewicht. Vielleicht 3 - 4 Dollar.



Leider sind die Lieferzeiten bisher recht lang gewesen(drei bis vier Monate) Der Firma sind voriges Jahr bei einem Waldbrand die Werkzeuge zerstört worden, weshalb sie die Produktion teilweise nach Kalifornien ausgelagert haben. Wie man im amerikanischen MLS Forum liest, soll sich die Versorgungslage aber inzwischen gebessert haben.



Wie toll diese Weichen auf einer Anlage nach Harz-Vorbild wirken, kannst Du im Buntbahnforum bei den Arbeiten von "Schrauber" sehen. dessen Modulanlage im Aufbau soll Ende Juni in Schkeuditz zu sehen sein.



Falls Du am Wochenende in Duderstadt bei der Jubeläumsveranstaltung vom EC Eichsfeld bist, kannst Du S. Strub mal fragen, wieweit er mit seinen Code 250er Weichenbausätzen ist. Vielleicht erübrigt sich ja eine Auslandsbestellung. Vor Ort trifft man sowieso fast jeden deutschen Kleinserienhändler.

Ausserdem könntest Du mir dann gleich mal wieder einen Kaffee ausgeben.



Grüße



Otter 1





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Autor ., Rudolfstetten / 45877
Datum20.05.2005 12:0660537 x gelesen
Hallo HJ



Die Strubsche Kleineisen gibts bereits seit einiger Zeit zu kaufen. Ich habe entsprechende Muster mit SChienenprofilen im Haus. Im Multicolorforum (obwohl ich nicht angemeldet bin)sieht man bereits praktische Anwendungen.



Für meine Optik passen die Kleineisen sehr gut zu den schweizer Schmalspurbahnen aktueller Bauart.





Gruss Roland Steiner

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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., Berlin/Oranienburg / 45876
Datum20.05.2005 11:5260727 x gelesen
Moin Jürgen! Die mittlere Weiche gefällt mir sehr gut. Was kostet so ein Teil und wo ist es erhältlich? Welcher Abzweigwinkel? 15°? Grüße aus dem sonnigen Berlin.... Hans ((o;

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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., Krähwinkel / 45875
Datum20.05.2005 11:4360674 x gelesen
Moin,



das das Thema inzwischen von Spurkranzhöhen zu Schienenbefestigung gewechselt ist, kann ich ein Bild aus der eigenen Test-Werkstatt mit ein paar Varianten beisteuern.







Ganz links Strub´sches 250er Edelstahlgleis. Die Merantiholzschwellen sind teilweise mit Strub-Kleineisen befestigt, teilweise mit Ozark 250er Tie Plates (Unterlegplatten)



In der Mitte ein Llagas-Creek Weichenbausatz aus Neusilber im Lieferzustand. Das Profil ist identisch mit dem Strub Profil. d.h., ich kann mich entscheiden, ob ich Kleineisen oder Tie Plates verwenden werde.

Oder für ein einfaches Nebenbahngleis die Profile mit Hakennägeln direkt an die Schwellen nagel.



Ganz rechts ein Stück 250er Messing Fertigleis, Regelspur in 1 : 29, von AMS. Da gefallen die zierlichen Schwellen und der geringe Schwellenabstand.

Auf solch einem Gleis kommen 1/29er Züge natürlich wesentlich besser zur Geltung, als auf Schmalspurvorbild-Gleisen im falschen Maßstab.



Seit einigen Monaten ist in Deutschland ein weiterer Anbieter für Code 250 Gleis aus verschiedenen Materialien /Messing, Alu, Neusilber) auf dem Markt. Sunset Valley. Es wird von der Düsseldorfer Firma aspenmodel.com vertrieben.

Bei meinem Besuch dort vor ein paar Wochen war das gesamte Programm, vom Schienennagel über Übergangsgleislammern (auf Code 332 LGB) bis zur Gleisbiegemaschine vorrätig. Selbst fertige 3 Schienenweichen und das entsprechnede Gleis, bzw. die Schwellen werden angeboten. (45 und 32mm )



Grüße



Otter 1

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Autor ., Phoenix Az / 45873
Datum20.05.2005 05:2760618 x gelesen
Hi HP,

i gsene dasde weder e molle grad echli i der schusslenie stosch, he he he



hey eine frage, sind die Sierra Valley raeder identisch mit den raedern von anna kramer, welche konstant in e-bay usa raedersaetze verkauft, aehm, anderst gefragt sind diese raeder von der selben firma hergestellt?



en schoene gruess us AZ wos heisser esch weder i dem forum lol

Pius

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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45871
Datum20.05.2005 01:2760560 x gelesen
Jürgen,



Das ist aber jetzt was völlig Anderes als du anfangs gesagt hast! Da hast du nur von Schwellenplatten für Code 215 gesprochen.



Genau deshalb habe ich jetzt die Fusszeile geändert, für alle welche es mit "nur" rhb_hj@yahoo.ca noch nicht begriffen haben, steht jetzt da "Bei uns geht's meist "nur" um RhB.". Das dürfte "etwas klarer" sein, man wird dann sehen.



Übrigens bauen wir im Garten kein Diorama und die Kompromisse welche ich eingehe stehen hier komplett mit Angabe der Gründe. Wer lesen will der lese und wer's nicht versteht kann hier lesen an was das wohl liegt.



Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca










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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., Krähwinkel / 45870
Datum20.05.2005 01:2260586 x gelesen
Moin,



während in Übersee noch gemoppert und Gift und Galle gespuckt wird und die Normen gewälzt werden, beschäftigt man sich hierzulande eher mit praktischen Dingen. Z. B. mit der Nagelei von Code 215 Schienen.









Da wird dann schon mal gelegentlich das eine oder andere Rad vom Markt drangehalten. Bei Weichen wird natürlich vorher überlegt, was da drüber rollen soll und was nicht. Da reicht meist eine uralte Schieblehre. Aber irgendwie soll es sich auch im gewählten Maßstab, meist so um die 1 : 20 - 1 22,5 bewegen.



Wir verwenden z. Zt. vorwiegend Räder mit 1,5 - 1,8 Spurkränzen. Auf Innenmodulen scheint das zu funktionieren. Die Langzeittests stehen allerdings noch aus.



Grüße



Otter 1



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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., GE / 45869
Datum20.05.2005 00:3560753 x gelesen
Hallo HJ,



"Das kanadische Flexgeleise hat auch simulierte Kleineisen und wie Du sehen kannst hat es selbst mit LGB-Pizzaschneidern noch Freiraum."



Du vergleichst Äpfel mit Birnen! Die klassischen Rippenplatten-Kleineisen, wie Strub sie anbietet, sehen völlig anders aus und sind höher. LGB-Räder werden dort -mit Code 215 Gleis- definitiv auflaufen. Ich habe Code 215 Gleis mit Hübner Spur1 Kleineisen (das sind vom Typ her die gleichen wie die von Strub) ausprobiert und auch bei diesen eigentlich zu kleinen Schienenstühlen laufen LGB-Räder schon leicht auf. Ich hatte das mal im BBF vorgestellt, wenn es dich interessiert.



"die verschraubten RhB-Platten (mit Spannklemmen oder Klemmplatte) haben drei Befestigungslöcher für die Schwellenschrauben und zusätzlich zwei Schrauben um den Schienenfuss, mit Spannklemmen oder Klemmplatten, zu klemmen."



Das ist aber jetzt was völlig Anderes als du anfangs gesagt hast! Da hast du nur von Schwellenplatten für Code 215 gesprochen. Wenn ich nur eine Unterlegplatte zur Lastverteilung verwende wird die Schiene eben unmittelbar durch diese hindurch befestigt. Daher mein Einwand bezüglich der Ozark Tie Plates. Was du da jetzt beschreibst sind mehrteilige Kleineisen, eben wie die von Strub nachgebildeten.





Jürgen

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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45868
Datum20.05.2005 00:2861024 x gelesen
Ach "Otter 1",



Das Geleise hast Du, ausser auf meiner Hobby-Website noch nirgends gesehen, Du bist wie üblich nicht nur sehr schlechter Laune, sondern auch noch äusserst schlecht informiert. :-)))))))



Was das mit den "vorbildlichen" RhB Weichen auf sich hat, weiss jeder der die Bauanleitung gelesen hat.

Nur Du nicht; weder Englisch noch Deutsch wird da registriert. Na, die GBF Leser wissens's bereits: Otter's Lieblingsspruch (kann in 'zig Beiträgen gelesen werden) "Das verstehe ich nicht." Lange Zeit hielt ich das für eine Redewendung, in der Zwischenzeit hast Du aber immer wieder bewiesen dass es tatsächlich so ist! :-)))))))))))



In der Diskussionszeit hätte jeder, für den das ein Problem ist, schon längst nicht nur die Spurkränze runter drehen lassen können, sondern auch noch die Dicke der Räder. So verfahren wir jedenfalls bei Bedarf in Krähwinkel.



Da hast Du Glück dass Dir dies jemand besorgt, denn mit Deiner "Technik" ("wie spanne ich das bloss ein") wären sicher Krähwinkelräder im Anzug. (Krähwinkelräder = sind beflügelte Räder, weil sie so schön durch die Gegend fliegen und nachher noch mehr eiern. Alles Eigenschaften welche in Krähwinkel zählen.)

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca










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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., Krähwinkel / 45866
Datum20.05.2005 00:0260591 x gelesen
Sach mal Müller,



willst Du schon wieder die GBF Leser veräppeln oder verscheissern?



Geschrieben von HJ MuellerDas kanadische Flexgeleise hat auchsimulierte Kleineisen und wie Du sehen kannst hat es selbst mit LGB-Pizzaschneidern noch Freiraum



Jürgen Latotskes Anmerkungen zu Deinem "vorbildlichen" RhB-Weichenbau mit Hakennägeln bezog sich doch wohl eindeutig auf Deine Anleitung auf deiner Übersee Homepage. Da konnte schließlich jeder Waldbahner noch etwas von lernen. Sogar ich habe über die gelöteten Messingschrauben gestaunt, bis mir erzählt wurde, das sei bei HO-Bahnern seit Jahrzehnten gängige Praxis.



Was sollen in diesem Zusammenhang denn jetzt die Bilder von irgendeiner industriellen Massenware? Die Gleise hatte ich gerade vor ein paar Tagen in den Händen. Meine ich zumindestens. Und das Pizzaschneiderräder (übrigens eine Worterfindung von mir, die gerne kopiert wird) heutzutage auch noch auf 200er Gleis funktionieren, weiß ja wohl jeder Märklinist zu berichten.



Aber nach den diversen Ausflügen zu "RhB-Gleisen" und Sonstigem. Wie geht es denn jetzt mit dem Thread Titel weiter?

In der Diskussionszeit hätte jeder, für den das ein Problem ist, schon längst nicht nur die Spurkränze runter drehen lassen können, sondern auch noch die Dicke der Räder. So verfahren wir jedenfalls bei Bedarf in Krähwinkel. Ist aber nicht so oft nötig.



Grüße



Otter 1





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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45864
Datum19.05.2005 23:4360464 x gelesen
Hallo "Mann mit den zahlreichen Pseudonymen" (Doofi passte am Besten!),







Wie geht es denn jetzt aus Übersee zu der Ursprungs-Frage "Spurkranzhöhe US-Material" weiter. Pulver schon verschossen? Wieder nic auf der Pfanne zum Thema?

Müllers Befindlichkeiten oder Analyse der Weltlage interessiert doch immer noch keine Sau.




Die Sache mit den Spurkranzhöhen, Radprofil, Gleisnormen etc. habe ich bereits erklärt, mit Hinweisen auf die bezüglichen Normen. Aber das kriegst Du Technik-Luddit anscheinend nicht mit! Was soll's, Dir fehlt einfach die technische Ausbildung und das technische Vorstellungsvermögen! Geh spiel mit Deinem "Willi"!

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca










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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45863
Datum19.05.2005 23:3260606 x gelesen
Hallo Jürgen,







Auf deinem Weichenfoto - auf dem soweit ich das erkennen kann übrigens Schienenschrauben verbaut wurden und keine Nägel - Liegt eine Schraube aussen und zwei innen. Bei den Ozark-Tie Plates sind ebenfalls auf der einen Seite ein auf der anderen Seite zwei Befestigungspunkte. Worin besteht also der Unterschied? Zu breit, zu lang, zu hoch? Wenn du da Informationen vorliegen hast könnte das Andere ja vielleicht auch interessieren.



Bei den NA-NG Tie Plates werden die Nägel in die Schwellen geschlagen, die verschraubten RhB-Platten (mit Spannklemmen oder Klemmplatte) haben drei Befestigungslöcher für die Schwellenschrauben und zusätzlich zwei Schrauben um den Schienenfuss, mit Spannklemmen oder Klemmplatten, zu klemmen.



Ja was denn nu? Das hängt doch wohl von dem Zeitraum ab den man darstellen möchte. Wie du zu deinem Weichenbild selber sagtest sind die Schienennägel bei der RhB längst passe. Hat's in deiner bevorzugten Epoche noch beides gegeben?



Die Strub'schen Kleineisen passen wahrscheinlich masslich! "Mein" Code215 Profil entspricht ziemlich genau dem VST C Profil der RhB (wird heute nicht mehr verbaut, aber meine RhB ist 69-75).

Das kanadische Flexgeleise hat auch simulierte Kleineisen und wie Du sehen kannst hat es selbst mit LGB-Pizzaschneidern noch Freiraum.











Da gibt es keine "hüpfenden" Wagen oder Loks.





Schönen Gruss



HJ



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Autor ., Krähwinkel / 45862
Datum19.05.2005 22:5660513 x gelesen
Moin,



Geschrieben von HJ MuellerVon Defammieren kann keine Rede sein, Du Superverdreher!

Wenn ich Kleineisen bestelle dann bei S.Strub direkt. Welche Abmessungen da vorliegen weiss ich auch.

Und da Du ja soooooooooo klug bist, setz doch bitte mal den Link zu den Strub'schen Kleineisen in seinem Web-Shop!




Wenn ich was von einem Hersteller wissen wil, rufe ich an und frage nach.

Das klappt fast immer hervorragend. Bei den Popelumsätzen übers Netz müssten de Hersteller ja saublöd sein, wenn sie derzeit viel Zeit in die Webpräsenz investieren. Einen HJ Müller aus Übersee kennt man hierzulande als Kunden sowieso kaum.



Wie geht es denn jetzt aus Übersee zu der Ursprungs-Frage "Spurkranzhöhe US-Material" weiter. Pulver schon verschossen? Wieder nic auf der Pfanne zum Thema?

Müllers Befindlichkeiten oder Analyse der Weltlage interessiert doch immer noch keine Sau.



Grüße



Otter 1











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ThemaSpurkranzhöhe - Schienenbefestigung
Autor ., GE / 45861
Datum19.05.2005 22:3460791 x gelesen
n'abend HJ,



"Nein, aber die sind ganz sicher sehr weit von meinem RhB-Vorbild entfernt."



Ja dann sag das doch gleich dazu. So pauschale Formulierungen helfen doch keinem weiter, der vielleicht selber nach so was sucht und dem dein RhB-Vorbild wurscht ist.





" ...und das sind allemal keine nordamerikanischen "Tie Plates" "



Auf deinem Weichenfoto - auf dem soweit ich das erkennen kann übrigens Schienenschrauben verbaut wurden und keine Nägel - Liegt eine Schraube aussen und zwei innen. Bei den Ozark-Tie Plates sind ebenfalls auf der einen Seite ein auf der anderen Seite zwei Befestigungspunkte. Worin besteht also der Unterschied? Zu breit, zu lang, zu hoch? Wenn du da Informationen vorliegen hast könnte das Andere ja vielleicht auch interessieren.





"Übrigens, die Code 250 Kleineisen von Strub könnten eventuell passen"



Ja was denn nu? Das hängt doch wohl von dem Zeitraum ab den man darstellen möchte. Wie du zu deinem Weichenbild selber sagtest sind die Schienennägel bei der RhB längst passe. Hat's in deiner bevorzugten Epoche noch beides gegeben?



Ein wichtiger Unterschied zwischen der Befestigung mit Schienennägeln und Kleineisen/Schienenstühlen ist, daß man -bei Verwendung von Code 215 - erstmal bei allen LGB-Rädern den Spurkranz abdrehen kann.



Jürgen



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Autor ., Krähwinkel / 45860
Datum19.05.2005 22:3260467 x gelesen
Moin,



Geschrieben von HJ MuellerWas mich, vom Marketing her, interessieren würde ist: Wenn jemand morgen mit Radsätzen nach NEM-Norm, Achsen mit den eingebürgerten 3mm Stummeln und einer Länge von 74mm auf den Markt kommt, wer kauft das?



Solche Anbieter gibt es, zumindest auf dem deutschen Markt, seit Jahren.

Bei der Achslänge bin ich mir nicht so sicher, vermutlich eher nicht, weil man in Deutschland gerne aus Maß arbeitet.



Sowie ich den deutschen Markt kenne, werden von den entsprechenden Firmen ab einer Auflage von 100 - 120 Achsen alles zu moderaten Preisen nach Kundenwunsch gefertigt. Stahl ist meist das Material, Messing eher selten. Bei Drehteilen ist das ja kein Problem, die Maschinen entsprechend einzustellen. Bei Achsen sind ja eher die Isolierbuchsen und Achsen ein handwerkliches Problem, an dem de Firmen lange arbeiten, bis sie das überzeugend hinkriegen. Schwieriger und teurer sind Speichenräder, weil die zumindest teilweise in Gußtechnik hergestellt werden müssen.

Ist aber für diesen Thread nicht relevant, weil Speichenräder bei amerikanischen Vorbildern die Ausnahme sind.



In der Praxis mögen und kennen die Kunden LGB Gleise und die Glanzräder.

Modellbauer sind eher rar. Selbst die blödeln ja noch öffentlcih herum, wie man Vorbildkupplungen auf Spielzeugradien umsetzen kann. Oder wie man

fette Räder durch Modellweichen zwängen kann.



Grüße



Otter 1





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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45859
Datum19.05.2005 22:1960543 x gelesen
Ach Otter 1,



Schon wieder ein hochqualifizierter Beitrag von Dir.



Du hast wohl heute wieder einen ganz miesen Tag, Finger am Willi verbrannt?!? Oder zu warm so nahe unterm Dach?



Also wenn ich dann mal Schienenkunde brauchen würde, egal welche Spurweite, welche Profilhöhe etc., bei Dir - selbst wenn Du noch so viele Bilder von Code 250 Gleis einstellt - werden die Stunden ganz sicher nicht gebucht. Auf Deinem handwerklichen Stand war ich schon vor mehr wie zwanzig Jahren, vom technischen ganz zu schweigen.



Von Defammieren kann keine Rede sein, Du Superverdreher!

Wenn ich Kleineisen bestelle dann bei S.Strub direkt. Welche Abmessungen da vorliegen weiss ich auch.

Und da Du ja soooooooooo klug bist, setz doch bitte mal den Link zu den Strub'schen Kleineisen in seinem Web-Shop!



Nach Deinem RhB Vorbild hat in diesem Thread nu wirklich keine Sau gefragt. Im Titel steht was über US-Material.



Geantwortet wurde auf das:

Dann ist die Angabe im Ozark Katalog für die Code 215 tie plates also falsch?

Natürlich ist Dir der Unterschied zwischen USA-NG Tie Plates und RhB Befestigungsmittel nicht bekannt! Habe ich auch nicht erwartet.

Schönen Gruss



HJ



----



Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45858
Datum19.05.2005 21:5760524 x gelesen
Tach,





......dieser Thread kurvt auch mal wieder wild durch den Raum. Ursprünglich wollte jemand, der Industriemodele in 1/29 - 1/32 auf Märklin Schienen die mehr oder weniger in 1/32 sind, mit niedrigeren Spurkränzen bewegen.





Und genau deshalb kommt das leide Thema Radsatz/Spurweite zum Zug. Wer sich mal etwas in die Materie vertieft hat, weiss weshalb was nicht klappt!



Wenn z.B. in manchen Zeitschriften alles, von 1 : 13 bis 1 : 32 auf dem selben LGB-Gleis abgelichtet wird, dann darf man schon mal an der Kompetenz der Autoren und Photographen zweifeln.



Oder man hat einen relevanten Bezugspunkt: "So sieht das auf elephantensicheren Gleisen aus!"



Normen und "Standards" werden deshalb erstellt damit Austausch erleichtert wird. Wenn nun jemand festlegt dass die Spurweite 45,00mm ist, dann passen Radsätze welche auf 44,45mm abgestimmt sind halt nicht durch. Wenn man dann noch weiss das die Leute welche von ISO noch nie was gehört haben (oder vorgeben davon nichts zu wissen), die Angewohnheit haben einem Sollmass - egal ob Innen- oder Aussenmass - eine Plus/Minus Toleranz zu verpassen, ist der Rest auch klar. Was dann noch fehlt sind die Extremfälle - oberste Toleranz trifft auf unterste Toleranz - und der Ausdruck "Wurfsitz" ist auch dem Nicht-Techniker klar!



Ich gebe aber gerne zu, dass wenn dies schon bei den Designern/Konstrukteuren nicht so richtig klappt, der Normalverbraucher sich durchaus wundern/ärgern kann. Selbst, oder gerade, dann wenn er die Zusammenhänge mal erfasst hat.



Was mich, vom Marketing her, interessieren würde ist: Wenn jemand morgen mit Radsätzen nach NEM-Norm, Achsen mit den eingebürgerten 3mm Stummeln und einer Länge von 74mm auf den Markt kommt, wer kauft das?

Das einzige welches der Gartenbahner noch machen müsste: Achstummel ablängen (Dremel mit Trennscheibe und entgraten).

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Krähwinkel / 45857
Datum19.05.2005 21:4960564 x gelesen
Moin,



Geschrieben von HJ MuellerDie Schwellennägel welche hier in NA noch immer verwendet werden, sind bei der RhB längst passé. Ich hatte aber das Glück im RhB-Bahnladen paar RhB-Exemplare geschenkt zu kriegen. ;-)



Diese Schweizer Schwellennägel sind doch schon fast eine Landplage. Die werden seit Jahren landauf, landab in Souvenirbuden verkauft. Alleine von der Anzahl der verkauften oder verschenkten Schienennägel könnte man auf eine Streckenlänge der Rhb bis weit hinter Timbuktu schliessen.

.







Wobei, ich würde fast eine größere Summe wetten, die NA Schienennägel in meiner Sammlung, von Schmalspur bis Regelspur, sind völlig anders geformt.



Aber geht es in diesen Thread nicht eher um "Spurkranzhöhe US-Material" ?

Wie RhB Weichen aussehen, wissen die Experten bestimmt schon lange.





Fragt sich



Otter 1

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Autor ., Krähwinkel / 45854
Datum19.05.2005 21:2360563 x gelesen
Moin Müller,



Geschrieben von HJ MuellerÜbrigens, die Code 250 Kleineisen von Strub

könnten eventuell passen - müsste ich aber erstmal ausprobieren. Wenn's die dann mal als Einzelteile gibt, bis jetzt hörte ich nur von Lieferengpässen beim Zulieferer.




Nach Deinem RhB Vorbild hat in diesem Thread nu wirklich keine Sau gefragt. Im Titel steht was über US-Material.



Wieso erzählst Du den schon wieder Müll im Forum? Willst Du jetzt auch noch einen Landsmann man von Dir diffamieren, der sich seit Jahren für bessere Gleise einsetzt? Unsern Freund Stephan Strub? Du hörst was? Stimmen vielleicht ? Ruf doch mal an und informier Dich. Kostet nur wenige kanadischen Cent pro Minute. Und schreib dann qualifiziert weiter.



Die Kleineisen für das Strubsche Code 250 Gleis sind doch bei jedem, der es will, seit Anfang März (!)auf dem Tisch, bzw. schon längst verbaut. Selbst die besseren Zeitschriften haben schon darüber berichtet. Mit den Schwellenbetten scheint es z. Zt. allerdings noch Lieferprobleme zu geben.Ich könnte auch gerade ein paar Meter gebrauchen.



Ob Kleineisen passen hängt nicht von der Schienenhöhe (Code...) ab, sondern von der Breite des Schienenfusses. Code 250 Peco passt z.B. nicht in Ozark Code 250 Tie Plates, aber in 215er Ozark Tie Plates. Llagas Creek oder Strub 25oer Profil passt allerdins sehr gut in Ozarkt 250er Tie Plates. Tenmille 215 er Code wiederumm auch gut in Ozark 215er Tie Plates. Die legendären Ausstellungsanlagen der letzten Jahre im alten Europa hatten den Markt sehr gut recherchiert.



Demnächst kommt ein neuer Anbieter mit 250er Profilen aus verschiedenen Materialien nach amerikanischen Vorbildern von 1 : 20,3, bis 1/29 auf den deutschen Markt. Dessen Schienenfüße passen zu überhaupt nix. Deshalb kommen sie mit eigenen Schwellenbetten oder Tie Plates auf den Markt. Ich habe gehört, GB profi will darüber berichten.



Inzwischen kann ja vielleicht die Räderfrage gelöst werden.



Bis dann



Otter 1









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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45852
Datum19.05.2005 21:0460571 x gelesen
Beim RhB-Vorbild sieht das im Weichenbereich so aus:









Dreiweg-Weiche in Wiesen/GR



Die Schwellennägel welche hier in NA noch immer verwendet werden, sind bei der RhB längst passé. Ich hatte aber das Glück im RhB-Bahnladen paar RhB-Exemplare geschenkt zu kriegen. ;-)









Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Krähwinkel / 45851
Datum19.05.2005 20:4760507 x gelesen
Moin,



dieser Thread kurvt auch mal wieder wild durch den Raum. Ursprünglich wollte jemand, der Industriemodele in 1/29 - 1/32 auf Märklin Schienen die mehr oder weniger in 1/32 sind, mit niedrigeren Spurkränzen bewegen.



Nach längeren Exkursen durch die Normenvielfalt, an die sich sowieso kaum ein Hersteller hält, oder vermutlich nie etwas davon gehört hat, sollen jetzt 1 : 20,3 Räder durch 1 : 32 Radlenker gezwängt werden. Möglichst direkt aus dem Regal in das nächste Drehgestell. Nebenbei kann man auch noch gleich dem nächsten Importeur eine Reinsemmeln, falls er anderer Meinung ist.



Vor vielen Jahren haben wir gerne mal einen Porsche Motor in ein Goggomobil eingebaut. Das das in der Praxis nicht ganz einfach war, wird jeder verstehen, der weiß wierum man ein Knarre anzieht. Aber die diversen Radsätze von konkurrierenden Firmen sollen sofort untereinander kompatibel sein.... Egal in welchem Maßstab oder nach welchem Vorbild.



Wenn manche Firmen eigene "Normen" entwickelt haben, hat das doch auch etwas mit Abgrenzung zur Konkurrenz zu tun. Oder auch mit eigenen Gedanken zum Thema Modell. Man denke nur an die Maßstabgsvielfalt von 20,3 bis 1 : 32. Manches klingt einleuchtend, manches wie dummes Gefasel. Wenn z.B. in manchen Zeitschriften alles, von 1 : 13 bis 1 : 32 auf dem selben LGB-Gleis abgelichtet wird, dann darf man schon mal an der Kompetenz der Autoren und Photographen zweifeln.



Jedem, der mal über Weichenbau nachgedacht hat, wird klar sein, das die Weichenherzen und der Abstand der Radlenker zur Schiene kritische Maße sind. LGB behilft sich z.b. damit, dass Räder über die Spurkränze duch Weichenherzen rollen. Wenn da jemand mit niedrigeren Spurkränzen kommt, riskiert er halt Entgleisung. Der Zubehörhandel bietet die eine oder andere Flickwerklösung an.

In der kommerzielen Praxis ist das aber kaum ein Thema. Die Kunden kaufen und benutzen halt das, was es im Laden an der Ecke gibt. Das wird noch in 99 % der Kauffälle LGB Messinggleis, Code 332 sein.



In Zusammenhang mit Rohstoffverteuerung scheint z. Zt. in der Gartenbahnwelt eine Initiative in Richtung niedrigerere Profile, von 250 bis 200 zu laufen. Sieht ja auch besser aus und funktioniert trotzdem. Zubehör dazu gab es schon immer auf dem Markt. Muss man halt finden. Oder in Auftrag geben, wenn es wichtig ist...............



Grüße



Otter 1























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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45849
Datum19.05.2005 20:1260705 x gelesen
Hallo,



Dann ist die Angabe im Ozark Katalog für die Code 215 tie plates also falsch?



Nein, aber die sind ganz sicher sehr weit von meinem RhB-Vorbild entfernt. Vom Sehen her kannte ich das schon lange, nun habe ich auch die Unterlagen was da tatsächlich verbaut wird und das sind allemal keine nordamerikanischen "Tie Plates". Wenn schon, dann schon vorbildlich. Da das bis jetzt niemand anbietet, kann ich's gut ohne. Zumindest weiss ich dass die Toleranzen stimmen, ;-) das ist mir wichtiger als die Kleineisen!



Übrigens, die Code 250 Kleineisen von Strub könnten eventuell passen - müsste ich aber erstmal ausprobieren. Wenn's die dann mal als Einzelteile gibt, bis jetzt hörte ich nur von Lieferengpässen beim Zulieferer.

Stephan Strub kann das ja richtig- oder klarstellen. In seinem WebShop sehe ich jedenfalls noch nichts.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., GE / 45848
Datum19.05.2005 19:0760967 x gelesen
"(Ohne Schwellenplatten, da es die für Code 215 nicht gibt!)"



Dann ist die Angabe im Ozark Katalog für die Code 215 tie plates also falsch?



Jürgen

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Autor ., Bayern / 45842
Datum19.05.2005 13:1560604 x gelesen
Hallo Johannes,



deinem "Grrr" zu dem besagten Generalimporteur kann ich mich anschließen.

Auf jeden Fall gibt es diese AMS-Achsen als Ersatzteile auch einzeln. Habe die schon bei einem amerikanischen Händler im Internet gesehen, leider weiß ich nicht mehr bei wem. Notfalls hilft eine gezielte Anfrage bei AMS selber.

Ansonsten sind die SV-Achsen sicher eine gute Alternative.





Viel Erfolg !!

Jochen

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 45840
Datum19.05.2005 12:0660764 x gelesen
Tach Jochen !

In der Tat sieht es so aus als wenn Sierra Valley die Alternative bietet, Die AMS Wagen laufen bei mir auch einwandfrei, die Achsen passen in die MTH Wagen. Auf Anfrage beim Generalimporteur Deutschland bekam ich allerdings eine Abfuhr, die Achsen vom Reefer sind einzeln nicht erhältlich. Das möchte ich jetzt nicht weiter kommentieren Grrrrr.



Alles Beste Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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Autor ., Bayern / 45834
Datum19.05.2005 08:5560614 x gelesen
Moin Jan,



bei dem Kuddelmuddel kann keine Freude aufkommen. Jetzt weiß ich auch warum manche immer gleich das ganze Drehgestell tauschen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass Fahrzeuge von AMS/Accucraft und auch Sierra Valley-Räder einwandfrei über Hübner Spur 1 Gleise und Weichen nach NEM laufen.



Gruß

Jochen

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45832
Datum19.05.2005 03:1160681 x gelesen
Jan,



Außerdem steht da nichts von G sondern #1 . Also die Hersteller richten sich nach dem vorhandenen G-Gleis,



Ja, wenn das nur so wäre! ;-))



Auf Anfrage bei verschiedenen Herstellern (unter anderem auch bei LGB) nach welcher Norm Radsätze und Geleise gefertigt werden, lautet die Antwort meist lakonisch: "Das ist Betriebsgeheimnis/vertrauliche Information/unsere eigene Norm". Was auch immer, keiner liefert da genaue Angaben.



Aus gutem Grund, denn wenn man mal so ein paar Sachen nachgemessen hat ist es ganz klar, dass selbst die sehr grosszügige Toleranz von NMRA bei weitem überschritten wird. NMRA hat übrigens "Spur G" als "HiRail" (auch Spielzeug genannt) eingestuft, die Toleranzen sind eine Angleichung an die Normen der G1MRA. Die G1MRA hat als Spurweite-Nennmass nicht 45,00mm sondern 1,75 Zoll (44,45mm), ein Weichenhersteller wollte von der G1MRA genaueres über ihre Toleranzen wissen und wartet nach 18 Monaten immer noch auf Antwort. Nein, das war/ist kein Sprachproblem; es ist einfach der Mangel an fest umrissenen Normen/Toleranzen.



Ich habe selber kein USA Vorbildmaterial, werde mir bei Gelegenheit aber mal paar Sachen von Kollegen zum Messen ausleihen und dann berichten.



Bevor nun aber ein Witzbold meint :"Das wird ewig dauern!" Ewig nicht, aber ich habe einiges auf der Liste welches dringender ist und wenn sich Leute finden welche das Rollmaterial, das Messwerkzeug und die Messkenntnisse haben: nur ran ans Werk!!!

Die Normen kriegt man als PDF im Internet von G1MRA über NEM bis zu NMRA und auch Spur II. Liegt bei mir alles im Ordner. ;-))



Übrigens meine Weichen baue ich nach NEM-Norm. (Ohne Schwellenplatten, da es die für Code 215 nicht gibt!)

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 45831
Datum19.05.2005 00:4760751 x gelesen
Tach Hans Joerg !

Das ist ja was ich sage, 45mm Spurweite ist nicht überall gleich. Ich habe ja eine Anlage mit 5mm Gleis und die Weichen sind alle selbstgebaut nach Unterlagen aus der Miba , also für den Herzszückbereich zB. 11 mm Lücke, die

überfahren wird ohne das da was einsackt und die Radlenker haben 3mm Abstand zur Schiene. Da fährt alles einwandfrei auch Loks mit Federung an den Achsen.

Aber die US-Loks wie SD40 oder 45 und die Dash9 gehen da nicht durch, weil die bis 0,5mm unter Maß sind, mal abgesehen von den Spurkränzen.Das muß alles nachgedreht werden. Nach deinen Unterlagen ist das Maß b bei 39,8mm, wird aber nicht erreicht, das Maß k 42,16 wird von meinen Weichen erreicht aber wenn der Radsatz zueng ist klemmt's halt. Außerdem steht da nichts von G sondern #1 . Also die Hersteller richten sich nach dem vorhandenen G-Gleis,

welches es nach der Norm nicht gibt .



Bis denn Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45829
Datum18.05.2005 23:3860705 x gelesen
Hallo Jan,



Stimmt, bei den Rädern "wurstelt" so ziemlich jeder der USA Hersteller nach eigener Facon, aber auch in EU scheint es nicht besser zu sein. Zum Radprofil-Beispiel kannst Du mal die NEM Norm mit dem "üblichen" Radsatz vergleichen.



Der grosse Vorteil bei den NEM Normen ist die genaue Toleranz welche vorgegeben ist.

Zum Vergleich mal so was ähnliches von NMRA.



Das grosse Räderumrüsten steht bei mir noch nicht an, aber wenn's soweit ist werde ich mir Räder, Achsen und Isolierbuchsen CNC-drehen lassen. ;-))



Übrigens, Innenmass justieren muss man auch in den kleineren Baugrössen und zwar am Besten gleich nachdem Auspacken und Zurüstteile anbauen. :-)



Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 45827
Datum18.05.2005 21:0860621 x gelesen
Tach zusammen !



Ich hoffe die Gemüter haben sich wieder etwas beruhigt, zur Sache:

Nachdem ich jetzt meine Radsätze vermessen habe muß ich festellen , daß die Achsen alle verschieden lang sind und unterschiedlich gelagert sind, das erschwert einen Austausch zusätzlich. Jeder US-Hersteller macht da so sein eigenes Ding. Das schreit nach Normung oder ähnlichem.

Zum Beispiel : USAT 3Bay Hopper Achse 71mm Stummel 6mm und 3mm Durchmesser

USAT 4Bav Hopper 75; 9; 3,2



MTH Freightcars 68; 7: 3



AMS 1/32 Reefer 65: 5,25; 3



Die 4Bay Hopper laufen in Lagerbuchsen, die AMS ebenfalls, die anderen im Kunststoff der Radlagerblende. Natürlich sind das zwei verschiedene Maßstäbe,die aber alle auf dem gleichen Gleis laufen sollen.

Weiter ist mir aufgefallen das alle Achsen sehr viel seitiches Spiel haben,um die 3mm, warum weiß ich nicht, vielleicht ein Zugeständnis an die engen Radien? Bei den 1-Wagen von Märklin ist das nicht so,die Radsätze sitzen stramm zwischen den Achlagern.

Ja und dann das Material der Radscheiben liegt zwischen Messing schwarz lackiert oder brüniert oder bei MTH vermutlich Edelstahl.

Da soll noch einer schlau draus werden.

Außerdem habe ich bei allen US-Wagen das Innenmaß korrigieren müssen, außer bei AMS.



Alles Nette Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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Autor ., Krähwinkel / 45793
Datum17.05.2005 12:1860671 x gelesen
Moin,



Räder die "eiern", egal mit hohem oder niedrigem Spurkranz, sind fehlerhaft hergestellt. Da hilft auch eine Ausrundung zwischen Spurkranz und Lauffläche nichts, obwohl das zweifellos besser aussieht und auftretende Reibung vermeiden hilft.

Bei den mir vorliegenden Mustern von ca. 40 verschiedenen Herstellern, fielen nur 2 Achsen durch Seitenschlag auf.



Wichtiger für die Laufkultur ist eine sinnvolle Abstimmung zwischen Rad und Schiene. Die IG-spur II hat mal ein paar Normen zusammengestellt.



http://www.spur-ii.de/



Dort unter der Liste der Downloads nachsehen. Allerdings nützen die besten Normen nichts, wenn sich die Großserienhersteller nicht daran halten. Die Spur von "Normräder" muss z.B. bei der Verwendung von LGB Schienen-Material oft nachgestellt, meist etwas erweitert, werden.



Ein weiterer Schwachpunkt bei "Modellen", ist sehr oft die Lagerung der Achsen.

In der Regel ist zu viel Seitenspiel vorhanden.Die eine oder andere Unterlegscheibe wirkt da meist Wunder.



Grüße



Otter 1









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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45782
Datum17.05.2005 02:3860667 x gelesen
Hallöchen,



Zwei Kannibalen essen einen Clown.



Sagt der eine: "Mann, ist der komisch."




Setzt sich ein Dritter dazu und sagt nach einem Bissen: "Aber fade, etwas mehr Pfeffer hätte es durchaus sein dürfen!"



@ Johannes Schürcks



Noch ein Nachtrag zum Überprüfen von Rundlauf und Schlag bei Radsätzen mit niedigeren Spurkränzen.

Radsätze die "eiern" haben - ohne gedrehte Ausrundung zwischen Lauffläche und Spurkranz - die Tendenz zum Oszillieren.



Falls man nun weiss wie gross das Innenmass sein soll/muss kann man solche Radsätze "korrigieren", indem man sie in die Spindelpresse setzt und unter Zuhilfenahme von einem Distanzstück nachpresst. Korrigieren empfinde ich bei "Fabrikmaterial" als normal, bei "Konfektionsware" aber als ärgerlich.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Bayern / 45781
Datum17.05.2005 00:2260815 x gelesen
Zwei Kannibalen essen einen Clown.



Sagt der eine: "Mann, ist der komisch."



Aus: Nightwash, www.nightwash.de

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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / 45737
Datum13.05.2005 21:3360819 x gelesen
Geschrieben von Otter 1

Jetzt wo er es schreibt, erinnere ich mich auch. Meine Großmutter hat damals in Kopenhagen diesen "schweizer Pennern" auch ein paar Mitleidskronen in den Guitarrenkoffer geworfen, obwohl ich persönlich die Musik grottenschlecht fand.



AHA! Wusste ich doch, dass es sich um eine Erbfeindschaft handelt!

;-)



Ohne euch zu Nahe treten zu wollen, fühle ich mich doch etwas an zwei Herren aus der Muppet-Show erinnert... :-)

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Autor ., Archiv / 45736
Datum13.05.2005 20:1160610 x gelesen
Geschrieben von HJ Mueller1961-65 Werkzeugmechanikerlehre (Zürich, Schweiz)

1966 ein Jahr trampen in ganz Nordeuropa, England, Schottland, Wales (als Strassenmusikant)

1967-69 Kontrolleur in einem Werkzeugbau (internationaler Hochpräzisionsbetrieb in Zürich, Schweiz)

1969 Betriebsmechaniker bei Heimwerkermaschinenhersteller (spezialisiert auf europäische Produktionsmaschinen, Brockville, Canada)

1970-73 Service- und Einweisungsmitarbeiter bei Werkzeug- und Hochpräzisionsmaschinenimporteur (alles europäische Maschinen; Toronto, Canada)

1973-76 Service- und Einweisungsmitarbeiter, Kundendienstleiter bei Werkzeug- und Hochpräzisionsmaschinenimporteur (europäische und japanische Maschinen, Toronto, Canada)

1977-80 Service und Überholung von Werkzeugmaschinen (Toronto, Canada)

1980-1999 Selbstständig Erwerbender: Service, Überholung, Einweisung von Werkzeug- und Hochpräzisionsmaschinen (Nähe Toronto), ab 1992 Nebenbetrieb auf Modellbahnsektor.

1999 - Modellbahnsektor




Fehlt nur noch:

Wie oft, wann , wo und wieviel gekackt.

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45733
Datum13.05.2005 18:0460649 x gelesen
Ach der "Otter 1",



Ich wollte eigentlich nur nachhelfen bei Deiner Rätselei wo und als was ich denn schon gearbeitet habe um die Kenntnisse und Werkzeuge zu haben. Du hast das zwar nicht so genau ausgedrückt, aber ich verstand die "Frage" trotzdem.



Punkto Abschreiben: eigentlich habe ich die SV Masse umgerechnet - damit man weiss um welche metrischen Masse es geht; Hundertstel Differenzen wurden vernachlässigt ;-) - habe nämlich die Feststellung gemacht, dass mit der Umrechnerei auch mal Fehler passieren.



Das andere: Das waren noch Zeiten! Vermute zwar dass die Bänder beim Schweizer Fernsehen nicht mehr im Archiv sind, aber 1964 - 1968, da gab es sogar Fernsehklips.



Wie ein gewisser "Clown" sagt:



Es gibt Tage, an denen ich mich selbst erstaune. Enrico Zamponelli



Um nun aber wieder zu den Rädern zurückzukommen: Bis heute habe ich keinen Automatenstahl gefunden der auch Zinn beinhaltet, bin aber für Quellenangabe immer dankbar. Ich lerne sehr gerne dazu.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Krähwinkel / 45731
Datum13.05.2005 17:4260886 x gelesen
Moin,



Geschrieben von HJ MuellerUnd weil heute Freitag der 13.Mai ist: Freitag, 13. Mai 1966. Auf dem "Stroget" in Kopenhagen gespielt, 1 Stunde spielen = 60 Kronen. Davon gab's sogar einen Bericht in einer dänischen Zeitung und einer schwedischen Zeitschrift. ;-) :-))

Das waren noch Zeiten!




Jetzt wo er es schreibt, erinnere ich mich auch. Meine Großmutter hat damals in Kopenhagen diesen "schweizer Pennern" auch ein paar Mitleidskronen in den Guitarrenkoffer geworfen, obwohl ich persönlich die Musik grottenschlecht fand. Schlappes Sixties Gedudel halt.



Was das mit "Spurkranzhöhe US Material" zu tun hat, wird mir allerdings weiterhin ein Rätsel bleiben. Von Homepages abschreiben kann man doch auch ohne Schublehre und gesamteuropäischer Künstlerbiographie.



Frohes Messern



Otter 1

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45730
Datum13.05.2005 17:4160703 x gelesen
Ooooooops, Nachtrag:



Natürlich habe ich noch jede Menge andere Interessen, aber die hängen mit der Kompetenz bei der Modellbahnerei oder Herstellungsfunktionen überhaupt nicht zusammen! ;-)) :-))))



Braucht jemand Tipps zum Langlaufskier wachsen?



Zusammenhang mit Eisenbahn? Klar: Eisenbahn und Skilangläufer laufen in einer Spur!



Och, übrigens das CV war nur zur Orientierung.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45729
Datum13.05.2005 17:2960823 x gelesen
Hallo die Runde,



Für die detaillierten Messereien ist allerdings der Kollege Messermüller aus Übersee zuständig. Der hat das schließlich gelernt, wie er schreibt.



Mein Kurz-CV (Curriculum Vitae, nicht configuration variables) mit Kurzanektode.



1961-65 Werkzeugmechanikerlehre (Zürich, Schweiz)

1966 ein Jahr trampen in ganz Nordeuropa, England, Schottland, Wales (als Strassenmusikant)

1967-69 Kontrolleur in einem Werkzeugbau (internationaler Hochpräzisionsbetrieb in Zürich, Schweiz)

1969 Betriebsmechaniker bei Heimwerkermaschinenhersteller (spezialisiert auf europäische Produktionsmaschinen, Brockville, Canada)

1970-73 Service- und Einweisungsmitarbeiter bei Werkzeug- und Hochpräzisionsmaschinenimporteur (alles europäische Maschinen; Toronto, Canada)

1973-76 Service- und Einweisungsmitarbeiter, Kundendienstleiter bei Werkzeug- und Hochpräzisionsmaschinenimporteur (europäische und japanische Maschinen, Toronto, Canada)

1977-80 Service und Überholung von Werkzeugmaschinen (Toronto, Canada)

1980-1999 Selbstständig Erwerbender: Service, Überholung, Einweisung von Werkzeug- und Hochpräzisionsmaschinen (Nähe Toronto), ab 1992 Nebenbetrieb auf Modellbahnsektor.

1999 - Modellbahnsektor



Ich war also in der glücklichen Lage in die verschiedensten Industrien zu kommen. Dabei mit offenen Augen und Ohren noch und nöcher Informationen absorbiert. Was gewisse "Komiker" als Schnüfflerei betiteln, wird bei mir unter Wissensvermehrung eingereiht und bei Bedarf und Anlass angewendet.



Und weil heute Freitag der 13.Mai ist: Freitag, 13. Mai 1966. Auf dem "Stroget" in Kopenhagen gespielt, 1 Stunde spielen = 60 Kronen. Davon gab's sogar einen Bericht in einer dänischen Zeitung und einer schwedischen Zeitschrift. ;-) :-))

Das waren noch Zeiten!

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Krähwinkel / 45727
Datum13.05.2005 16:2060754 x gelesen
Moin,



Geschrieben von JochenUm dir sagen zu können ob SV-Achsen passen, müßtest Du mal nachmessen wie lang die MTH-Achse ist und welchen Durchmesser der Achsstummel hat.



Jochens Vorschlag ist sehr gut und wichtig. Es soll ja schon vorgekommen sein, dass Leute Räder mit passendem Durchmesser aber zu kurzen Achsen bestellt haben und sich dann wundern, wieso die z.B. aus Harzdrehgestellen rausfallen.



Hier mal als Vergleichsfoto ein AMS Drehgestell mit Rädern in 1 : 20,3 (Schmalspurvorbild) und ein neueres USA Drehgestell in 1/29 (Regelspurvorbild) Selbstverständlich auf den maßstäblich dazu passenden Code 250 er (niedriger als LGB) Gleisen von AMS:







Abgesehen von der Spurkranzhöhe bei den Metallrädern, unterscheiden sich auch sonst ein paar Modellmaße. Das ist bei Regelspur- bzw. Schmalspurvorbildern allerdings naheliegend. Der Aufbau ist bei Regelspur meist wesentlich schwerer.

Einen Märklin 45 mm Radsatz bekommt man auch nicht ohne Umbauten in ein LGB Fahrgestell. Und umgekehrt.

Für die detaillierten Messereien ist allerdings der Kollege Messermüller aus Übersee zuständig. Der hat das schließlich gelernt, wie er schreibt.



Wenn mich manchmal zu hohe Spurkränze stören, lasse ich sie einfach in der nächsten Fachwerkstatt runterdrehen. Das ist normalerweise billiger, als Neukauf. Im Postleitzahlbereich 4 und 5 ist Ralph Reppingen in Nörvenich eine gute Adresse dafür.



Grüße



Otter 1







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Autor ., Krähwinkel / 45726
Datum13.05.2005 16:2060707 x gelesen
Moin,



Geschrieben von JochenUm dir sagen zu können ob SV-Achsen passen, müßtest Du mal nachmessen wie lang die MTH-Achse ist und welchen Durchmesser der Achsstummel hat.



Jochens Vorschlag ist sehr gut und wichtig. Es soll ja schon vorgekommen sein, dass Leute Räder mit passendem Durchmesser aber zu kurzen Achsen bestellt haben und sich dann wundern, wieso die z.B. aus Harzdrehgestellen rausfallen.



Hier mal als Vergleichsfoto ein AMS Drehgestell mit Rädern in 1 : 20,3 (Schmalspurvorbild) und ein neueres USA Drehgestell in 1/29 (Regelspurvorbild) Selbstverständlich auf den maßstäblich dazu passenden Code 250 er (niedriger als LGB) Gleisen von AMS:







Abgesehen von der Spurkranzhöhe bei den Metallrädern, unterscheiden sich auch sonst ein paar Modellmaße. Das ist bei Regelspur- bzw. Schmalspurvorbildern allerdings naheliegend. Der Aufbau ist bei Regelspur meist wesentlich schwerer.

Einen Märklin 45 mm Radsatz bekommt man auch nicht ohne Umbauten in ein LGB Fahrgestell. Und umgekehrt.

Für die detaillierten Messereien ist allerdings der Kollege Messermüller aus Übersee zuständig. Der hat das schließlich gelernt, wie er schreibt.



Wenn mich manchmal zu hohe Spurkränze stören, lasse ich sie einfach in der nächsten Fachwerkstatt runterdrehen. Das ist normalerweise billiger, als Neukauf. Im Postleitzahlbereich 4 und 5 ist Ralph Reppingen in Nörvenich eine gute Adresse dafür.



Grüße



Otter 1







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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45725
Datum13.05.2005 15:2760653 x gelesen
Hallo Jan,



Spurkranzhöhe ist durchwegs 1,8mm, der Laufkranzdurchmesser ist:



Typ B = 21,25mm



1 = 25mm



2 = 27,5mm



3 = 30mm (Austauschsatz für die meisten "G" Produkte)



4 = 32,5mm



Bei Bestellung gibst Du am Besten an welche Herstellerradsätze ersetzt werden.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45724
Datum13.05.2005 15:1360681 x gelesen
Hallo Jan,



Bei Radsätzen mit niedrigem Spurkranz ist es von sehr grossem Vorteil wenn:



a) das Profil inklusive der Ausrundung zwischen Lauffläche und Spurkranz als Bearbeitungsbahn gedreht ist. Wie man auf dem "Otter 1" Bild sehen kann gibt es aber auch Leute die den "aus der Schachtel" Radius der Hartmetallplatte als "Genügend" ansehen.



b) jeder Radsatz nach dem Zusammenbau überprüft wird. Zur Überprüfung werden normalerweise Schlag und Rundlauf gemessen, diese bewegen sich dann im wenige hunderstel Millimeterbereich. Bei visueller Überprüfung - wenn man weder Messuhr noch Messeinrichtung hat - bewegen sich die Fehler bereits im einige Zehntelbereich.



c) die Räder aus Automatenstahl hergestellt werden. Automatenstahl ist eine Legierung welche, auch in Deutschland (Referenzseite als Beispiel für Automatendrehen), Blei (Pb) enthält. Dies ist nicht nur für die Bearbeitung von grossem Vorteil - sehr gute Zerspanung und ausgezeichnete Oberflächenqualität - auch die eventuelle Nachbehandlung (schwärzen etc.) läuft dann besser.



Meine ich, als "Messer-Müller", der seit 1961 in der Industrie mit offenen Augen und Ohren die Herstellungsverfahren verfolgt.



Übrigens im GARTENBAHNprofi 2/2005 (Seite 44-48) hat es einen Test von Phils Narrow Gauge (PNG) "Reefers" (Kühlwagen) in dem auch die verschiedenen Drehgestell/Radsatzvarianten erwähnt sind.

Sierra Valley Räder kann man direkt bestellen, Einzelheiten und Masse gibt es hier.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Bayern / 45723
Datum13.05.2005 15:0160813 x gelesen
Hallo Johannes,



bevor hier jetzt sowas wie Euphorie aufkommt. Die Bilder bei Phils Narrow Gauge zeigen alle Drehgestelle und Räder in 1:20,3!! Es sollte nur verdeutlichen, dass die AMS und Sierra Valley Räder optisch gut zusammenpassen.

Du brauchst aber Räder in 1:32. Der Reefer von AMS hat als älteres Modell vermutlich 33 Zoll Räder, das macht im Modell 26,5 mm. Die Größe 2 von SV hat 27,5 mm. Die Spurkranzhöhe ist immer gleich (1,8 mm). Du kannst ja mal jeweils einen AMS- und einen MTH-Radsatz austauschen, dann siehst Du ja ob das überhaupt funktioniert.

Um dir sagen zu können ob SV-Achsen passen, müßtest Du mal nachmessen wie lang die MTH-Achse ist und welchen Durchmesser der Achsstummel hat.





Gruß

Jochen

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 45722
Datum13.05.2005 14:3460690 x gelesen
Tach Hans-Joerg !



Vielen Dank für den Link, im 1 Forum bin ich auch dahin verwiesen worden.

Ich muß dich da noch einwenig löchern, weil ich nicht gut englisch kann.

Haben die grundsätzlich 1,8mm Höhe? Da ich schon die Kupplungen umgefriemelt habe müssen die Räder den gleichen Durchmesser haben . Und dann die MTH Wagen, da sind die Räder etwas kleiner, reicht da die Angabe auf den Hersteller oder muß ich den ganzen Radsatz vermessen.



Vielen Dank

Beste Grüße Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 45721
Datum13.05.2005 14:2460684 x gelesen
Tach Jochen !

Wow , da fällt mir ja der Kitt aud der Brille, das ist genau das was ich suche, nur wo soll ich jetzt nachfragen bei AMS oder dem genannten Link.

Ich habe da eine Hand voll MTH Wagen und einige USAT, die umgerüstet werden sollen. Und der Wagen von AMS den ich habe ist ein 1/32 Modell an dem mir erst einmal aufgefallen ist wie die Räder aussehen können.

Vielleicht erst mal austesten ob diese Achsen überhaupt passen.



Erst mal vielen Dank für die Infos an alle die mir geholfen haben



Beste Grüße Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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Autor ., Bayern / 45719
Datum13.05.2005 11:4960749 x gelesen
Hallo Johannes,



aus deinem Beitrag lese ich heraus, daß dir die AMS Räder zusagen. Dann könntest Du doch einfach die nehmen. Die kann man als Ersatzteil direkt bei AMS kaufen.

Wenn Du hier mal schaust: http://www.philsnarrowgauge.com/parts1.htm

kannst Du AMS-Räder mal im direkten Vergleich mit denen von Sierra Valley sehen.



Gruß

Jochen

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 45717
Datum13.05.2005 09:2760772 x gelesen
Tach Otter !



Vielen Dank für die schnelle Info . Du bist ja gut mit Bildern und so, bei der letzen Debatte um Kupplungen hast du ein tolles Bild eingestellt, zu sehen waren zwei US-Tanker mit den erhöhten Kupplungen. Mir sind da mehr die Radsätze aufgefallen, die Form der Ausrundung an der Stirnseite, also ich meine die Seitenansicht. Jetzt habe ich diesen neuen Centerflowhopper von USAT und da haben die Radsätze aber auch nichts gemeinsames. Einzig die Räder von meinem AMS Reefer haben die Form wie auf dem Bild . Die Räder die du gerade eingestellt hast sind schon sehr gut , aber haben auch nicht dieses Profil.



Komm gleich wieder, Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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Autor ., Krähwinkel / 45716
Datum13.05.2005 08:5561088 x gelesen
Moin,



habe gerade ein Bild im Archiv von miha + Rädern gefunden. Im Vordergrund ein LGB Radsatz zum Vergleich.







Es gibt sie schwarz brüniert oder "natur". Die "Natur"-Variante kann und soll vorbildgerecht rosten. Wichtig finde ich das Gewicht von Metallrädern. Je schwerer, desto besser.



Eine Übersicht über lieferbare Metallräder aus dem In- und Ausland gab es mal in der Zeitschrift GARTENBAHN vor über einem Jahr.



Grüße



Otter 1

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AutorHJ M8., Coldstream, BC Canada / 45714
Datum13.05.2005 00:3461045 x gelesen
Hallo Jan



Doch gibt es! Spurkranzhöhe von Sierra Valley Rädern ist 1,8mm. Beschrieb auf zwei Seiten mit Masstabelle war im GARTENBAHNprofi 5/2004 Seite 18



Dank sehr fein ausgetüfeltem Radprofil sollen die auch ohne Pizzaschneider Konturen auf den Schienen bleiben.



Website ist hier.

Schönen Gruss



HJ



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Hans-Joerg Mueller, rhb_hj@yahoo.ca








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Autor ., Krähwinkel / 45713
Datum13.05.2005 00:3361722 x gelesen
Moin,





Geschrieben von Johannes SchürcksGibt es denn keine fertigen Achsen für US-Wagen mit 2mm Spurkranzhöhe ?



Gibt es. In unabhängigen Gartenbahnzeitschriften wird gelegentlich darüber berichtet. Manche besseren Läden haben sogar welche auf Lager. Finescale Räder, die oft einen Spurkranz von nur ca 1 mm haben, bedürfen natürlich sehr präzise verlegte Gleise. Der Kompromiss mit ca 2 mm Spurkränzen ist für viele Kunden die bessere Lösung.



Sehr schöne, schwere Voll-Stahlräder (72 gr / Achse) habe ich hier bekommen:



http://www.miha-modell.com/



Die Laufeigenschaften und die Laufgeräusche von Wagen mit solchen schweren, vorbildnahen Rädern sind phantastisch. Die Optik gewinnt natürlich ebenfalls, da solche Räder nicht diesen unnatürlichen Chromglanz haben, der hierzulande noch oft zu sehen ist.



Grüße



Otter 1









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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / 45712
Datum12.05.2005 22:5762071 x gelesen
Tach zusammen !



Seit einiger Zeit fahre ich Loks und Wagen von Aristo usw. auf Märklingleis. Nur da muß man immer die Räder abdrehen. Eine Drehmaschine extra dafür kaufen ist sehr teuer. Gibt es denn keine fertigen Achsen für US-Wagen mit 2mm Spurkranzhöhe ? Einzig die AMS-Reefer in 1/32 haben sehr schöne Räder und niedrige Spurkränze.



Beste Grüße Jan

1/29-1/32 was immer du willst

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