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ThemaWelche Accus?16 Beträge
RubrikElektrik allgemein
 
AutorHeik8o H8., Braunschweig / 282727
Datum23.08.2006 07:007350 x gelesen
Hallo Wolf, hallo Sirko,

Ja, ich denke Li-Ion ist eine hervorragende Technologie die sich langsam aber sicher auch bei Hobbyisten durchsetzen wird. Be den Zellen die Sirko beschreibt handelt es sich um 18650 (Durchmesser 18mm und Länge 65mm). Die Zellen kommen hauptsächlich aus dem Laptop Bereich und werden dort millionenfach verbaut. Diese gibt es in der Zwischenzeit auch als 2200mAh und 2600mAh. Sie sind bis 1C entladbar, also für Euch Eisenbahner gut geeignet.

Noch zwei Tipps:

Für Li-Ion benötigt man eigentlich gar kein spezielles Ladegerät. Wer ein Labornetzteil Zuhause hat, kann dies auch dort machen. 4,2V pro Zelle einstellen und Strom auf 1C begrenzen. Weniger geht natürlich auch, der Ladevorgang dauert dann nur länger. wenn der Strom auf 1/10 oder 1/20 von 1C abgefallen ist, Akku vom Lader nehmen. Dies ist ganz wichtig, sonst geht er kaputt.

Die 18650 Zellen sind eigensicher, deshalb kann man die Schutzplatine bei Eigennutzung auch weg lassen. Man muss nur darauf achten, dass die Zelle nicht Überladen, Unterladen wird und das keine Kurzschlüsse entstehen. Die Zellen selbst haben eine eingebaute Kurzschlusssicherung und einen Überladeschutz. Dieser ist irreversibel ausgeführt aber immerhin. Die Kosten für eine Akku werden dadurch erheblich verkleinert.

Nur so zum Frust aufbauen. Die Leute die mit Li-Ion Batterien Handel ziehen uns alle gewaltig über den Tisch. Eine 18650 kostet im Einkauf bei einer gewissen Abnahme nicht mehr als 3 USD. Für einen 4Zellen pack dann 40EUR zu verlangen ist eine Schweinerei. Die Zellen müssen geschweißt werden, daher kann man die Zellen nicht einzeln in Japan kaufen. Es gibt an vielen Orten Batterie Bestücker, die könnt Ihr fragen, ob die die Zellen mit Ableiter bestücken oder gleich ein Pack zusammen bauen. Mehr als 20EUR darf ein 4Zellen Batterie nicht kosten.

Gruß Heiko

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AutorSirk8o S8., Dermsdorf / 274099
Datum15.08.2005 11:057405 x gelesen
Hallo Wolf,



Also die Li-Io Akkus welche ich verwende haben folgende Daten:



Länge: 6,4cm

Durchmesser: 1,7cm

max. Spannung: 4,2V

Nennspannung: 3,7V

Leistung: 1850mAh



Die Grösse der Packs richtet sich nach dem Platz in der Lok.

In einer Stainz passen die natürlich nicht in den Kessel sondern jeweils

2 Stück übereinander-liegend rechts und links in den Kohlenkasten.

Wichtig ist nur, das nicht mehr als 4 Zellen in Reihe geschaltet werden.

Die Akku-Control Platine ist nur für 4 Zellen in Reihe ausgelegt. Ausserdem

sind Ladegeräte für mehr als 4 Zellen wesentlich teurer. Das Robbe Power-Peak Lipoly 300 für 4 Zellen kostet ca. 20-25?. Ein Gerät für mehr Zellen

liegt dann schon bei mind. 60?.

Bei Interresse, ich hab auch einen Anschlussplan für die Akkus mit Platine.



Gruss Sirko



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AutorWolf8 R.8, Mittelhessen / 274091
Datum14.08.2005 18:477525 x gelesen
Hallo Sirko,



wie schon gesagt, habe ich eigentlich genug Platz um auch zwei NiMH-Racing-Packs im Schlepptender unterzubringen. Aber natürlich interessieren mich und wahrscheinlich auch andere die neuen Li-Io bzw, Li-Poly Akkus doch. Vor allem, ihre Abmessungen (einzeln und die des von Dir vorgeschlagenen Packs). Kannst Du dazu etwas sagen? Denn bei mir besteht immer noch die Möglichkeit, dass ich auch in den Schlepptender noch einen (dann dritten) Motor einbauen muss.



Gruß Wolf

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AutorSirk8o S8., Dermsdorf / 274057
Datum11.08.2005 08:097578 x gelesen
Hallo zusammen,



hab noch was vergessen Wolf. Wenn Du mit dem Train-Control Decoder fahren willst solltest Du mindestens 13V zu Verfügung haben. Laut Datenblatt geht

er zwar schon ab 5V DC, wenn die Lok aber beim Anfahren schon 0,5-1 Ampere

benötigt bricht die Spannung schnell zusammen. Nach Rücksprache mit Meik Schröder vom Herforder Lokschuppen sind Spannungen zwischen 13V und 18V optimal. Ich habe es mal ausprobiert und eine kleine Diesel-Lok mit 4 Waggons und 5kg Zusatzgewicht bei Fahrstufe 20 im Kreis fahren lassen.

Dabei war Licht und Sound eingschaltet. Nach 1 Stunde ist die Spannung von 16,8V auf 15,7V abgefallen. Nach ca. 3Stunden wurde der Zug etwas langsamer und nach 4 Stunden habe ich aufgehört (Die Lok lief immer noch).

Sicherlich ist die Belastung bei Dauerbetrieb und gleicher Geschwindigkeit nicht zu vergleichen mit Rangierbetrieb oder ständigem Lastwechsel beim Anfahren. Aber ich denke, das die Lösung mit Li-Io Akkus oder soger Li-Poly Akkus die beste Lösung in Sachen Leistung und bei Platzmangel ist.

4 Zellen sind auch völlig ausreichend (16,8V). Auserdem gibt es von Robbe ein sehr günstiges Ladegerät für bis zu 4 Zellen. Der Preis für einen 16.8V Akku-Pack mit Akku-Control Platine liegt bei ca. 35-40?.



Tschüss

Sirko

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AutorSirk8o S8., Dermsdorf / 274046
Datum10.08.2005 14:477659 x gelesen
Hallo Wolf,



nimm doch Lithium-Ion Akkus.

Optimal sind 4 Zellen a 3,7V (insgesamt 16,8V). Dazu noch eine winzige

Akku-Control Platine, welche alle 4 Akkus einzeln gegen Tiefentladung, Überladung, Kurzschluss und Überlast schützt.

Der Akku-Pack hat eine Leistung von 1850mAh und reicht für 2-4 Stunden Fahrt.



Wenn du mehr Informationen brauchst: ssirko@compuspar.de



Tschüss Sirko

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Autor ., Landkreis Heilbronn / 45947
Datum21.05.2005 18:477642 x gelesen
Hallo Manfred,



da hast du Glück gehabt oder dein Ladegerät hat nicht soviel "Dampf"?

Meins läd mit Impulsströmen von bis zu 5A

und wenn da die Akkus nicht 100% Kontakt haben

gibt es Lichtbögen, die den Kunststoff schmelzen.



viele Grüsse

Volker

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 45942
Datum21.05.2005 12:497885 x gelesen
Hallo zusammen!



Volker Möck hat geschrieben:

nur darfst du solche Akkus in Kunststoffhaltern nie mit Schnelladern laden, da der Impulsstrom, die Kontakte so heiss macht, das der Kunststoff schmilzt

Diese Beobachtung kann ich (zum Glück) nicht teilen - ich lade meine NiMH Akkus in solchen Kunststoffhaltern fast immer schnell und es ist bislang noch nie etwas geschmolzen.

Vielleicht liegt es an der Qualität des Kunststoffes oder am verwendeten Ladegerät? Keine Ahnung.





Mit Gruß & Ruß,

Manfred





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Autor ., Landkreis Heilbronn / 45904
Datum20.05.2005 17:297395 x gelesen
Hallo Wolf,



sorry wegen dem (-gang) *rot werd*

das kommt davon wenn man meint, kurz vor Mitternacht noch was zu tipsen...



Ja, die Akkuhalter sind nicht immer so gut,

auch muss man darauf achten das man Lötanschlüsse bekommt,

den mit den 9V Clipsen und den Drähtchen darin,

kommt man nicht arg weit...



Also mit den NiMH und 3300mAH hast du das best mögliche im Sinn.

Das sind umweltmässig etwas verträglichere Zellen

und auf jedenfall eine sichere Verbindung.

Ich kann dir nur den Tip geben, vergleiche die Preise für die Packs

(es gibt nicht nur Conrad!) und schau gleich nach einem Ladegerät,

das 12-14 Zellen laden kann!



Tschüss und nochmals Sorry wegen dem -gang!

Volker

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Autor ., Lippstadt / 45897
Datum20.05.2005 15:207459 x gelesen
Hallo Wolf,



ich habe für meinen Neffen eine Stainz auf RC Betrieb mit 8 Mignon -Zellen

NiMH mit 2200 mAh Kapazität umgebaut. Dazu eine noch vorhandene RC-Anlage mit einem preiswerten RC Regler f. Schiffe mit hoher Taktfrequenz.

Alle noch vorhandenen Zwischenräume mit Bleigugeln ausgefüllt, eine Gehäuse

der Chiemseebahn aus PVC Platten aus dem Baumarkt dazu und schon fährt ein

echtes Unikat durch den Garten. Mit 8 Zellen ist die Lok vorbildgerecht schnell, der hochfrequente Fahrtregeler erlaubt ein feinfühliges Anfahren.

Eine Akkuladung reicht für gut vier Stunden Fahrzeit, natürlich nicht unter Vollast, da werden es wohl knapp zwei Stunden sein.

Die Zugkraft ist mehr als ausreichend, die Lok dient jetzt auch als Schlepplok liegengebliebener Echtdampfloks.

Im Winter haben wir sogar mit einem Schneepflug Schnee geräumt.

Mit Deiner vorgeschlagenen Lösung solltest Du also zum Ziel kommen.



Viele Grüsse



Uli

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Autor ., Hessen / 45874
Datum20.05.2005 08:417568 x gelesen
Hallo Wolf,



ich kann Dir aus meiner Erfahrung berichten, das 12V Fahrspannung fuer die meisten LGB-Loks ausreichen, mit Ausnahme der Ballenberg-Zahnradlokomotive. Die Lok hat ein stark untersetztes Getriebe, was sie bei 12V doch arg langsam macht. Ich fahre nur mit NiMH-Akkus, das Problem mit dem Memory-Effekt ist heute keins mehr, wenn man sehr hochwertige Ladegeräte mit Mikroprozessortechnik benutzt. Batteriehalter, wenn sie denn gut sind, haben natürlich den Vorteil, das die Akkus zum Laden entnommen werden, um einzeln geladen zu werden, das erhöht deren Lebensdauer immens. Aber wie Du schon schreibst, das Problem mit momentan erhältlichen Haltern des Versandhauses Con*** sind schwache Federn mit zu geringem Anpressdruck. Mit der Kapazitaet von 1800mA bei 12 Zellen komme ich bei der Ballenberg auf Fahrzeiten von 80 Minuten Dauerbetrieb bei voller Geschwindigkeit mit 4 Wagen auf ebener Strecke. Als Fahrregler kann ich verlustarme HF-Regler aus dem Automodellbau empfehlen. Den Stromfluss unserer Lokomotiven können sie alle bewältigen, aber auf die Spannung achten, es gibt keine mit Reverse-Funktion über 12V. Die Firma Jamara gab mir auf Anfrage die Auskunft, das es technisch zwar kein grösseres Problem waere, der Markt aber dafuer zu klein sei. Als Fernsteuerung benutze ich einfache AM und FM Fernsteuerungen mit zum Drehknopf umgebauten Reglern, Eine 4-Kanal- Anlage kann man so für 2 Lokomotiven gleichzeitig nutzen. Wenn man sich die Option offenhält, auch über Schienenstrom zu fahren, muss man bei Akkubetrieb darau achten, die Schienenkontakte allpolig zu trennen, sonst gibst Funkstörungen. Momentan rüste ich gerade eine alte Stainz mit 8 Mikro-AAA-Zellen im Kessel aus, die ist sogar mit 8 Zellen schnell genug.



Gruss, Andreas

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AutorWolf8 R.8, Mittelhessen / 45872
Datum20.05.2005 05:047688 x gelesen
Hallo Manfred, hallo Volker,



das mit dem Batteriehaltern war mir aus früheren Diskussionen auch schon bekannt. Nur soll es da eine Serie geben ?mit zu schwachen Federn, was durch den hohen Übergangswiderstand dazu führt, das bei hoher Strombelastung die Dinger einfach wegschmelzen? (nur bei falschem Laden?). Da andere wiederum seit Jahren ihre Batteriepacks mit Erfolg selbst zusammenlöten, ist hier wohl kein Königsweg erkennbar ? vorgefertigte Packs versus Batteriehalter versus Selbst-Löten ? wahrscheinlich wird schließlich jeder nach den vorhandenen Platzverhältnissen entscheiden.

Wichtiger ist, dass man mich inzwischen noch mal für die Umweltschutzprobleme mit NiCd sensibilisiert hat. Ich habe daraufhin etwas im Internet recherchiert und bin dabei auf folgende Veröffentlichung des Umweltbundesamts gestoßen

www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/1531.pdf

Das hat mich jetzt dazu bewogen, doch eher auf NiMH zu setzen. Selbst wenn dies nicht so wäre, würde ich mir auf jeden Fall kein Ladegerät (auch nicht gebraucht) mehr anschaffen, das nur NiCd-Akkus laden kann, da vielleicht die NiCd-Akkus in absehbarer Zeit verboten werden.

Fazit der bisherigen Diskussion für mich, sofern von Euch keine weiteren Anregungen kommen: Ich werde, da mir das Format der Batteriehalter nicht passt (nicht flach genug) und ich die Federproblematik nicht übersehe und das Selbst-Löten vermeiden will, jetzt zwei Racing-Packs mit Sub-C-Akkus nehmen, und zwar mit 3300 mAh und sechs Zellen pro Pack anstatt der ursprünglich geplanten sieben Zellen pro Pack.

Vielleicht komme ich später wegen der Auswahl des Ladegerätes und wegen der Möglichkeit die Akku-Packs während des Ladens im Schlepptender zu belassen, noch mal auf Euch zurück.

Im Moment muss ich mich vor allem erst mal erkundigen, ob die von mir gewählte Konfiguration auch mit dem Train-Control-Fahrdecoder vereinbar ist, mit dem ich liebäugle, nachdem ich das neue Junior-Steuergerät in Much gesehen habe.

Aber möglicherweise wird alles auch ganz anders, und ich baue in den Schlepptender einen weiteren Motor ein. Er liegt für den Notfall bei fehlender Zugkraft schon in der Schublade. Und ist in den Schlepptenderdimensionen schon berücksichtigt.



Nochmals Danke für Eure Anregungen

Wolf (ohne gang)

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Autor ., Landkreis Heilbronn / 45865
Datum19.05.2005 23:477718 x gelesen
Hallo Wolfgang und Manfred! :O)



erst mal zu deinen Fragen Wolfgang:

du kannst ganz normale Akkupacks nehmen,

da sich der Strom bei "uns" gerade mal bei normalen Loks

mit 4-5 Hängern bei 0,5A bewegt.

Die Hochstromakkus sind hier total unterfordert und viel zu teuer!



Du gewinnst mit mehr mAh reine Fahrzeit!

Deshalb verzichte lieber auf einige Zellen und nimm so grosse

(in der mAh Angabe) wie möglich bzw. wo Preis/Leistung stimmt.



Ich weiss aber leider immer noch nicht,

wie du deine Lok steuern möchtest,

den davon hängt manchmal auch die Spannung ab!

Nicht um schnell zu fahren, den da geb ich Manfred recht,

9-10V sind für Schmalspur ok.

z.B. manche Regler aus dem Modellbaubereich können z.B.

nur bis 12V regeln, anderst herum funktioniert ein Train Engineers

von Aristocraft nicht unter ca.12V...



Klar kannst du auch Einzelzellen nehmen,

wie Manfred richtig schreibt,

nur darfst du solche Akkus in Kunststoffhaltern nie mit Schnelladern laden,

da der Impulsstrom, die Kontakte so heiss macht,

das der Kunststoff schmilzt...



Hoffe dir mal weitergeholfen zu haben

und warte auf deine weitern Fragen! :O)



viele Grüsse

Volker





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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 45841
Datum19.05.2005 12:097872 x gelesen
Hallo Wolf,



im Zusammenhang mit Akku-Betrieb setze ich folgende Lösung ein:





(Schöma im Umbau)



Ich verwende keine konfektionierten Packs, da man einzelne (defekte) Zellen nicht leicht austauschen kann.

Hat man jedoch Batteriehalter und handelsübliche NiMH Mignon-Akkus, dann ist ein "fauler Apfel" leicht zu ersetzen, und man braucht nicht das gesamte Pack auszutauschen.

Außerdem sind solche Akkus relativ preiswert.



Wer vorbildorientierte Geschwindigkeiten fahren möchte (Vmax auf hiesigen Schmalspurbahnen etwa 30 km/h), dem reichen 8 Akkus mit zusammen 9,6 Volt - zumindest gilt dies für mich.



Wichtig ist mir allerdings die Kapazität der Akkus: Je höher diese ist, um so länger kannst du fahren.

Stell dir vor, du hast 2000 mAH an Bord. Die Lok zieht 1 Ampere, dann kannst du rechnerisch 2 Stunden non-stop fahren.



Mit Gruß & Ruß,

Manfred





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AutorWolf8 R.8, Mittelhessen / 45838
Datum19.05.2005 10:127961 x gelesen
Hallo Volker,



ich freue mich, dass Du mich auf dem richtigen Weg wähnst, d.h. die Akkus nicht selbst zusammenlöten und 16,8 Volt bzw. sogar 14,4 Volt, wenn ich Dich richtig verstanden habe, sind ausreichend.

Ich habe aber noch zwei Zusatzfragen an Dich bzw. die Runde:



(a) Ich muss doch keine Hochleistungs-RC-Packs mit minimalem Innenwiderstand und Hochstromfähigkeit nehmen, da unsere (Gartenbahn-)Belastung und Schnelladenotwendigkeit nicht so groß ist, wie bei den Modellrennautos, oder doch?



(b) Wenn ich anstatt der Sub-C-Akkus mit 2400 mAh welche mit 3300 mAh nehme, was gewinne ich da: nur mehr Laufzeit und wenn ja in welcher Größenordnung? Oder hat die Sache etwa noch einen Haken, dass dann nur bestimmte Decoder oder Servos eingesetzt werden dürfen.



Gruß Wolf

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Autor ., Landkreis Heilbronn / 45817
Datum17.05.2005 22:458112 x gelesen
Hallo Wolf,



ich denke du bist schon auf dem richtigen Weg!

Ich fahre eine Bachmann 0-2-8 mit nur 12V.

Ich denke du kommst auch mit zwei 7,2V Akkupacks also 14,4V gut aus!?

Ist nochmals günstiger und brauch noch weniger Platz.

Bedenke auch, das du ein Ladegerät für 14 Zellen eher findest,

als für 16. Ausser du willst die Packs immer einzeln laden?

Gut ist auch, das du fertige Packs verwendest,

den die zu löten ist nicht einfach und vorallem nicht wirklich günstiger,

als "Massen Akkupacks" mit 6 oder 7 Zellen.

Ob du jetzt mit 14,4V oder 16,8V glücklicher wirst,

solltest du in Versuchen probieren...



Aber noch eine andere Frage:

wenn du sonst Strom auf dem Gleis hast,

warum nimmst du den nicht über den Tender auf

und ev. über den nächsten Wagen, wenn du ehe im "Ganzzug" fährst.

Nur mal so ein Gedanke...

wobei ich aber ein überzeugter Akkufahrer bin! ;O)



viele Grüsse

Volker

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AutorWolf8 R.8, Mittelhessen / 45811
Datum17.05.2005 20:069086 x gelesen
Liebe Batteriebahner,



ich bin dabei eine Mallet mit Schlepptender für meinen Orientexpresszug (im Endausbau drei LGB-Personenwagen plus LGB-Gepäck- und Speisewagen) zu bauen (ganz in den Anfängen). Für den Antrieb werden dabei die Motorblocks der IV K verwendet, mit solchen Veränderungen am Fahrwerk, dass eine normale Stromaufnahme über die Lokräder und die Schleifer nicht mehr möglich ist.

Es bleibt also nur der Batteriebetrieb.

Die Batterien kann ich, wie ich glaube, gut im Schlepptender unterbringen. Dort steht mir folgender Raum (Innenmaß) zur Verfügung: 18,0*9,3*5,8cm. Da mir mehrere sagten, dass 12 bis 15 Volt ausreichen und es keine 20 Volt sein müssen, denke ich an zwei NiCd-Racing-Accupacks mit jeweils 7 Zellen (ich will die Batterien nicht selbst zsammenlöten), d.h. pro Pack 8,4 Volt, zusammen 16,8 Volt mit 2400 mAh, jeder Pack jeweils 15,7*4,5*2,2cm groß. Damit habe ich darüber noch 3 cm Platz für einen Funk-Fahrdecoder und/oder einen Soundbaustein.

NiCd, weil der Memory-Effekt mich nicht sehr stört, die Lok wird eben solange gefahren bis kein Saft mehr da ist; und weil sie billiger sind als die NiMH-Accus und letztere nicht völlig entladen werden sollten, was ich nicht dauernd kontrollieren will.

Glaubt Ihr ich bin auf dem richtigen Weg, oder habt Ihr einen besseren Vorschlag?



Mit z.Z. noch stromlosen Gruß Wolf Ruppert

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 17.05.2005 20:06 , Mittelhessen
 17.05.2005 22:45 , Landkreis Heilbronn
 19.05.2005 10:12 , Mittelhessen
 19.05.2005 12:09 , Speyer
 19.05.2005 23:47 , Landkreis Heilbronn
 20.05.2005 05:04 , Mittelhessen
 20.05.2005 08:41 , Hessen
 20.05.2005 15:20 , Lippstadt
 20.05.2005 17:29 , Landkreis Heilbronn
 21.05.2005 12:49 , Speyer
 21.05.2005 18:47 , Landkreis Heilbronn
 10.08.2005 14:47 , Dermsdorf
 11.08.2005 08:09 , Dermsdorf
 14.08.2005 18:47 , Mittelhessen
 15.08.2005 11:05 , Dermsdorf
 23.08.2006 07:00 , Braunschweig
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