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ThemaVertrauen ist gut, Kontrolle ist besser19 Beträge
RubrikSpur IIm
 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 273035
Datum11.06.2005 19:179665 x gelesen
Hallo,



vor kurzem habe ich im Webshop eines Händlers ein Fahrzeug aus einer Kleinserienproduktion gesehen. Das Fahrzeug sieht man nicht so oft, als Maßstab ist 1:22,5 angegeben. Die Namen der beteiligten Firmen möchte ich aus Gründen der Diskretion verschweigen.



Durch Zufall ist mir dann eine Diskrepanz zwischen der angegebenen Modell-LüP und der LüP des Vorbilds aufgefallen. Darauf angesprochen meinte der Händler, der Wagen sei wegen der Durchfahrbarkeit enger Radien und der optischen Wirkung im Zugverband mit original LGB Waggons verkürzt worden. Auf meine Antwort, daß dies dann nicht mit der Angabe 1:22,5 zu vereinbaren sei, kam dann die Empfehlung, "in dieser Baugröße nichts mehr zu kaufen, denn da würde ja fast gar nichts stimmen, angefangen bei der Höhe der Schienen und den verwendeten Radien bis hin zur Spurkranzhöhe - alles notwendige Kompromisse und nicht nur wegen R1".



Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da macht ein Händler auf seiner HP (bewußt?) falsche Angaben zu seinen Produkten. Anstatt sich dafür zu entschuldigen und den Fehler zu korrigieren, gibt es Belehrungen in Sachen Gummiphilosophie.



Ist das eigentlich Ausdruck einer mangelhaft ausgeprägten Kundenorientierung oder ist das ein für die Baugröße G übliches Geschäftsgebaren?



Die Normalien für meine Gartenbahn lege ich immer noch selber fest. So wie jeder andere Modellbauer von mir aus fahren kann, was er will. Es ist schließlich nur ein Hobby. Wenn aber ein Händler oder Hersteller mir etwas in 1:22,5 anbietet, dann gehe ich davon aus, daß wenigstens die Grundabmessungen stimmen. Da dies leider oft nicht so ist, kann ich denen, die ausschließlich II-m kaufen möchten, einstweilen nur empfehlen, grundsätzlich nichts zu glauben und alles zu hinterfragen.



Sicherlich gibt es gute Gründe, bei der Umsetzung im Modell auch bei den Abmessungen Kompromisse einzugehen. Dann sollte dies dem Kunden auch so gesagt werden. Denn nur dann kann der Kunde entscheiden, ob ihm das Fahrzeug so gefällt oder nicht. Was würde dieser Händler wohl sagen, wenn ich ihn mit verkürzten Geldscheinen bezahlte?



Grüsse



cp













PS: Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion von wegen für und wider Maßstäblichkeit. Ich habe lange Jahre selber alles gekauft, was mir irgendwie gefiel und wo RhB draufstand. Seit einiger Zeit beschränke ich mich ausschließlich auf II-m. Ich kenne also beide Seiten.

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AutorRolf8 D.8, Mühldorf / 273073
Datum13.06.2005 09:268816 x gelesen
Geschrieben von Claus PeterSicherlich gibt es gute Gründe, bei der Umsetzung im Modell auch bei den Abmessungen Kompromisse einzugehen. Dann sollte dies dem Kunden auch so gesagt werden. Denn nur dann kann der Kunde entscheiden, ob ihm das Fahrzeug so gefällt oder nicht. Was würde dieser Händler wohl sagen, wenn ich ihn mit verkürzten Geldscheinen bezahlte?

Hallo,

Damit hast Du eigentlich alles gesagt. Kunden, die sich mit der Maßstab-Frage intensiv beschäftigen, wissen, dass Kompromisse eingegangen werden müssen; es bleibt ihnen daher auch unbenommen, alles mit dem Bandmaß nachzumessen.

Aber warum sollten Kunden, denen die Modelltreue nicht so wichtig oder einfach nur wurscht ist, damit belastet werden, dass die Spurweite 1:22,5, die Breite 1:24, die Höhe 1:21 und die Länge 1:35 ist (Beispiele!!!!!!!!!!!!)?

mfg Rolf

Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer

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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 273077
Datum13.06.2005 11:028315 x gelesen
Ich finde es ein Akt der Ehrlichkeit, wenn der Hersteller korrekte Angaben macht. Was der Interessent mit den Angaben dann macht, ist seine Sache.



Aber irgendwann kommt nahezu jeder darauf, dass irgendetwas mit der Maßstäblichkeit nicht stimmt. Spätestens dann, wenn er auf seiner Anlage Material in unterschiedlichen Maßstäben nebeneinander stehen hat. Das kann die Freude dann schon etwas trüben.



Helmut

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AutorClau8s P8., Düsseldorf / 273078
Datum13.06.2005 11:268504 x gelesen
Hallo Rolf,



in diesem Fall stand die Aussage in der Artikelbeschreibung, das Fahrzeug sei im Maßstab 1:22,5 gebaut. Das ist eine Aussage wie "der PKW hat 150 PS". Jeder weiss, daß die Motorleistung in der Praxis variieren kann. Wenn das Auto dann aber nur 130 PS hat, liegt ein eindeutiger Mangel vor. Und mißt Du beim Neukauf die Motorleistung?



Wenn das Fahrzeug in den Grundabmessungen nicht dem Maßstab 1:22,5 entspricht, dann ist es ehrlicher, auf diese Angabe ganz zu verzichten und einfach G dran zu schreiben. Mindestens ein anderer Hersteller geht noch einen Schritt weiter und schreibt explizit dran, wenn das Fahrzeug unmaßstäblich verkürzt wurde. Das ist die Offenheit und Transparenz, die ich mir von allen Händlern und Herstellern wünsche.



Weil dies leider so nicht immer ist und ich mir sicher bin, daß noch genug Gartenbahner auf solche Artikelbeschreibungen hereinfallen, habe ich meinen Beitrag geschrieben.



Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, daß Du ernsthaft durch solche Angaben belastet würdest. Aber seit wann kann man rote Schachteln fahren? Ich fahre grundsätzlich nur mit deren Inhalt;-))))



Grüsse



cp

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AutorRolf8 D.8, Mühldorf / 273079
Datum13.06.2005 12:138308 x gelesen
Geschrieben von Claus PeterAber seit wann kann man rote Schachteln fahren? Ich fahre grundsätzlich nur mit deren Inhalt;-))))

Hallo,

Du hast recht; aber "Rote-Schachtel-Inhalt-Fahrer" wäre nun doch ein krasses Wortungetüm ... ;-)

mfg Rolf

Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer

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Autorvier8eka8 L.8, Halberstadt / 273087
Datum13.06.2005 16:558678 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Claus PeterAber seit wann kann man rote Schachteln fahren

Die Frage habe ich schon lange auf der Zunge. Ich glaube aber, dass rote Schachteln schon länger für die Gartenbahn zum Fahren genutzt werden. Auch da ist ein Selbstbau möglich, wie folgendes Bild zeigt und so ähnlich stelle ich mir die Rote-Schachtel-Fahrer-Züge vor. Vielleicht etwas weniger oder mehr Achsen, aber das gezeigte Teil kommt ohne Probleme durch R1. Nur der Tunnel muß Breitspurcharakter haben.





cu

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AutorHein8z F8., Solingen / 273090
Datum13.06.2005 19:148300 x gelesen
Hallo zusammen,



ich hatte diese Thematik vor geraumer Zeit angesprochen. Sind wir

schlechtere Modellbahner als die Hanuller oder Nuller? Auch da sind

Kompromisse notwendig, die Fachzeitschriften bekanntgeben. Für

Kompromisse wird auch jeder Verständnis haben - aber bei Verzerrungen

oder Entstellungen? Na ja, auch im HO-Bereich hat es lange gedauert,

bis alles weitestgehend zusammenpasste. Schnitzer, wie im Grossbahn-

bereich, kann sich bei HO nur einer erlauben. Auf der anderen Seite

muss man auch sehen, welche Spurweiten (Feldbahn bis Kapspur) auf

45 mm, mit gleichem Lichtraumprofil, "gequält" werden. Hier fängt das

eigentliche Dilemma an. Entweder baut man die Fahrzeuge masstäblich

zur Spurweite - dann passt kaum noch was zusammen - oder man gibt

einen Masstab vor und fährt x-verschiedene Spurweiten - natürlich mit

dem gleichen Effekt. Das Beste ist im Augenblick wohl: alles zu

lassen, sich schon mal zu ärgern (mache ich auch), was geht, selber

bauen (mache ich auch) oder Kleinserie kaufen (mache ich nicht - hm...

:-)). Viel Spass weiterhin.



Gruss Heinz

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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 273108
Datum14.06.2005 07:278741 x gelesen
Um Himmelswillen Du sächsische Loktype!!!





Was hast Du bloß getan!???



Wen die lebkuchenstädter DAS sehen nutzen die die Gunst der Stunde und lassen die 99 6101 in Meiningen entsprechend umbauen, um das Neue Modell dann eXtra-exclusiv auf den Markt zu bringen....



Schäm Dich, solche Vorschläge zu unterbreiten...



Gruß

Alexander

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Autorvier8eka8 L.8, Halberstadt / 273123
Datum14.06.2005 18:358330 x gelesen
Hallo Alex,

Geschrieben von Alexander CramerSchäm Dich, solche Vorschläge zu unterbreiten...



Das habe ich gestern sofort nach dem Einstellen des Bildes getan. Schließlich war ja da wieder Selbstbau in Nietform zu sehen und da werden die Hobbypüschatoren wieder überlegen, welches Probleme ich damit bei meiner Familie angerichtet habe und welche Probleme ich habe, da ja doch einige Löcher gebohrt werden mußten..

Aber ich glaube, ich schiebe durch die Schachtel 2 Metallachsen und bringe außen von einem Kinderhandwagen die Räder an. Dann noch eine Schnur zwecks Hinterherziehmöglichkeit und dann bin ich wohl auch ein echter Rote-Schachtel-Fahrer. Aber nur, wenn mein Pappi mich zieht und ich mich auf das Gefährt setze. Sonst dürfte ich ein Rote-Schachtel-Zieher sein. Garantiert ist das Ding für alle Radien geeignet. :-))





cu

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273134
Datum15.06.2005 11:128473 x gelesen
Moin,



nach den ausgezeichneten intellektuellen Vorarbeiten der sächsischen Loktype, ist es den krähwinkler Werkstätten gelungen, das Grund-Prinzip noch einen Schritt weiter zu vervollständigen. " Das Bessere ist des Guten Feind", sagt der Volksmund.



Eines der Hauptprobleme des geplagten Gartenbahners ist die horizentale Längenausdehnung der heimischen Gärten im Verhältnis zu den unverschämt langen Modellen, die der Handel anbietet. Normalerweise würde jeder Preiser oder jede Preiserin schneller zu Fuß zum Ziel kommen, als per Modellbahn.



Die Lösung ist natürlich wieder verblüffend einfach. Eine einfache Drehung der roten Schachteln um lumpige 90 Grad. Der Himmel über den Gleisen ist schließlich meist fast grenzenlos, die Gleisanlagen nie. Der optische Gewinn an Strecke beträchtlich.







Die kurzen Wagen und Loks sind für kleinste Radien geeignet. Selbst die Probleme mit den gefürchteten und berüchtigten Gegenbögen gehören endlich der Vergangenheit an.

Lediglich die verbreiteten Oberleitungen für RhB Vorbildfahrer müssen neu überdacht werden. das kriegt aber der "gemeine Gartenbahner" zwischen Frühstück und Mittagspause hin. Hut- oder Hosengummi wären vielleicht schon eine Lösung in die richtige Richtung.



Grüße aus der Denkfabrik



Otter 1

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AutorRolf8 D.8, Mühldorf / 273135
Datum15.06.2005 12:218491 x gelesen
Hallo,

wenn ich Eure Vorschläge so sehe, bekomme ich direkt Lust, 'mal etwas selber zu bauen - ist ja garnicht so schwierig. Allerdings sind Eure Modelle ein wenig oberflächlich gesupert. Gerade vom "Rost-Pabst" hätte ich da etwas mehr erwartet...

mfg Rolf

Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273137
Datum15.06.2005 14:568200 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Rolf DießnerAllerdings sind Eure Modelle ein wenig oberflächlich gesupert. Gerade vom "Rost-Pabst" hätte ich da etwas mehr erwartet...



Da kann ich dem Rolf nur Recht geben. Aber man weiß ja, wie das in der Szene so ist. Da wird viel geklaut. Vorsicht ist besser, als hinterher wieder als beklauter Depp dazustehen.



Vielleicht tröstet und ermuntert ein Bild aus der Karton-Vorserie vom letzten Jahr:







Bei dieser Design-Studie wurde nicht nur die minimale Form getestet sondern zugleich auch ein neues Antriebskonzept noch Vorüberlegungen und Entdeckungen von Leonardo Da Vinci. Das Rückstoßprinzip mittels Öffnen der Weinkartonablassschraube.

In der Praxis hat sich das nicht bewährt. Der 1,5 Liter Motor war für typische Gartenbahnstrecken nicht geeignet. Über V 1 und V 2 ist man nicht hinausgekommen. V 200 funktioniert schon völlig anders.



Grüße aus dem Geheimlabor



Otter 1

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Autorvier8eka8 L.8, Halberstadt / 273139
Datum15.06.2005 16:288377 x gelesen
Hallo Otter,

mir ist soeben aufgefallen, dass Deine Roten-Karton-Fahrzeuge einfach nur rote Farbe mit etwas weißem Geschmiere besitzen. Bei mir hat der Karton noch eine grüne Bauchbinde und ein Fenster.

Gibt es bei den Rote-Karton-Fahrer-Fahrzeugen eventuell auch noch Klassenunterschiede, wie bei den dazugehörigen Vorbildern ???? In der Höhe scheint das ja so zu sein, deshalb auch Hochschienenbahn....

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AutorDiet8er 8K., Halstenbek / 273140
Datum15.06.2005 16:498339 x gelesen
Moin Viereka,



ist doch ganz klar. Du fährst Epoche IV und Otter Epoche III.



Bleibt nur noch die Frage: In welchem Jahr wurden die roten Schachteln in Nürnberg geändert ?



Gruß von der Halstenbeker SchmalspurBahn

Dieter

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AutorDiet8er 8K., Halstenbek / 273141
Datum15.06.2005 16:578150 x gelesen
Moin,



übrigens Gelbe-Schachtel-Fahrer fahren Epoche II.

Gruß von der Halstenbeker SchmalspurBahn

Dieter

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273142
Datum15.06.2005 17:018254 x gelesen
Moin,



Geschrieben von viereka LoktypeBei mir hat der Karton noch eine grüne Bauchbinde und ein Fenster



Vermutlich hast du dich im X-tra Shop bedient, ich beim Altpapiercontainer.



Meine Designstudie habe ich übrigens bei John Ludwig geklaut, der damit vor ein paar Jahren rauskam. Selbstverständlich habe ich stark abstrahiert und verfremdet, damit man mir nicht auf die Schliche kommt.







Der wiederum hat sich von Rowland Emett, einem britischen Zeichner aus den 50er Jahren "inspirieren" lasen. Aber auch in Krähwinkel kennt man die Parole: "Besser gut geklaut, als schlecht selbst erfunden". Anderswo hat man die Technik bereits bis zur Perfektion verfeinert.



Grüße



Otter 1

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Autorvier8eka8 L.8, Halberstadt / 273145
Datum15.06.2005 17:568368 x gelesen
Hallo Dieter,

Geschrieben von Dieter KrögerMoin Viereka,



ist doch ganz klar. Du fährst Epoche IV und Otter Epoche III.




Dann werde ich meine rote Schachtel-Fahrzeug mal ganz schnell wegschmeißen. (Wieder ein Fall für den Hobbypüschator hier im Forum)

Ich bin doch eher für Dampfloks zu haben und die Epoche IV ist mir zu modern. Was macht man mit dem Inhalt. Da ist ein Harzer-Bettgestellwagen drin und der will absolut nicht zu den maßstäblichen Laserharzwagen passen. Einfach im Garten Kompostieren...?????

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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 273160
Datum16.06.2005 07:348104 x gelesen
Geschrieben von ---DE SÄCHSISCHE LOKTYPE---

Da ist ein Harzer-Bettgestellwagen drin und der will absolut nicht zu den maßstäblichen Laserharzwagen passen. Einfach im Garten Kompostieren...?????



Machs wie im Orinal: Reparationsleistung ins Land der Roten Schachteln.. ääääh Roten Fahnen-->Russland :-)

Verluste hat man immer mal





... da fällt mir ein: wer hat denn schon mal angefangen DEN Wagen zu zeihnen... sollte ich vielleicht mal...

Gruß

Alexander

...von der schwarze Liste :-)

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273162
Datum16.06.2005 09:128136 x gelesen
Moin,



Der Ursprungs-Thread ist durch die fahrbaren Schachteln etwas aus dem Ruder gelaufen. Die Parodien drücken aber auch die Gleichgültigkeit mancher Kunden aus, was sie eigentlich als Spielzeug auf die Schienen stellen.



Hier mal zur Erinnerungsauffrischung ein paar Zitate aus CP´s Anfangsposting:



Geschrieben von Claus PeterDas muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da macht ein Händler auf seiner HP (bewußt?) falsche Angaben zu seinen Produkten. Anstatt sich dafür zu entschuldigen und den Fehler zu korrigieren, gibt es Belehrungen in Sachen Gummiphilosophie.



Ist das eigentlich Ausdruck einer mangelhaft ausgeprägten Kundenorientierung oder ist das ein für die Baugröße G übliches Geschäftsgebaren?




Das bestätigt mal wieder die Einstellung vieler Hersteller und Händler, die Gartenbahnkunden als besonders dämlich oder höflicher gesagt, unkritisch, einzuschätzen. In anderen Baugrößen scheinen klare Angaben über Maßstab und Spurweite üblich zu sein, in der Gartenbahngröße scheint ein verwaschenes G oder II auszureichen. Was da in der Praxis dann auf 45mm Schienen rollt, braucht man hier nicht mehr groß zu beschreiben.



Da sich viele Kunden mit den Vorbildern sowieso nicht besonders auskennen, ist optische Kompatibelität und Farbe halt wichtiger, als Maßstäblichkeit.



Vor 10 oder 15 Jahren ging mir das ehrlich gesagt auch nicht besser. Mein Vertrauen in die Kataloge der Hersteller oder in die "Fachhändler" war blind und grenzenlos. Ich habe alles gekauft und zusammen betrieben, was mein Geldbeutel zuließ. Ich hatte sogar Spaß dabei.



Inzwischen habe ich mehr Spaß, etwas vorbildnäher zu spielen. Maßstäblichkeit von Modellen und Zubehör gehört im Idealfall dazu. Meine Phantasie erledigt den Rest. Einen großteil der "Fehlkäufe" habe ich inzischen entsorgt, was dank Ebay ohne großen Verlust möglich war.



Von Händlern und Herstellern erwarte ich inzwischen klare Angaben zum Produkt. Nicht nur bei Modelleisenbahnen. Belehrungen kriege ich bei Bedarf in den Foren gratis um die Ohren gehauen. Oft aber auch klare Hinweise auf Möhren am Markt. Irgendwann lernt man auch das zu lesen.

Trotzdem verwende ich noch gelegentlich selber einen Zollstock, Schublehre und Taschenrechner. Oder lese die Produkthinweise in besseren Zeitschriften. Da wird inzwischen immer öfters auf grobe Diskrepanzen zwischen Vorbild und Modell hingewiesen. Natürlich auch, wenn alles stimmt, was ja immer häufiger vorkommt.



Aber eigentlich können wir uns heutzutage als Kunden glücklich schätzen. Noch nie war das Angebot an Produkten und brauchbaren Informstionen für uns so vielfältig. Und wenn dem Handel nicht zu trauen ist, muss man halt sich selber trauen.



Grüße



Otter 1









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 11.06.2005 19:17 , Düsseldorf
 13.06.2005 09:26 , Mühldorf
 13.06.2005 11:02 , Steinfurt
 13.06.2005 11:26 , Düsseldorf
 13.06.2005 12:13 , Mühldorf
 13.06.2005 16:55 , Halberstadt
 13.06.2005 19:14 , Solingen
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 14.06.2005 18:35 , Halberstadt
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 15.06.2005 12:21 , Mühldorf
 15.06.2005 14:56 , D - Krähwinkel
 15.06.2005 16:28 , Halberstadt
 15.06.2005 16:49 , Halstenbek
 15.06.2005 16:57 , Halstenbek
 15.06.2005 17:56 , Halberstadt
 16.06.2005 07:34 , Friesland
 15.06.2005 17:01 , D - Krähwinkel
 16.06.2005 09:12 , D - Krähwinkel
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