| Thema | Bodenfrost | 5 Beträge | |||
| Rubrik | Anlagenbau (aussen) | ||||
| Autor | Dani8el 8B., Frutigen / | 273242 | |||
| Datum | 21.06.2005 10:14 | 3395 x gelesen | |||
| Werte Forianer Zwar nicht der Jahreszeit angepasst, jedoch infolge laufender Bauarbeiten auf meiner Aussenanlage aktuell: Gibt es das, dass der winterliche Bodenfrost den Gleisunterbau hebt und falls ja, was ist dagegen zu tun? Gerne erwarte ich Eure Tips hier oder unter d_bettschen@hotmail.com P.S.: Diese Frage kann ebenfalls in anderern Foren gepostet sein! | |||||
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| Autor | Rolf8 D.8, Mühldorf / | 273246 | |||
| Datum | 21.06.2005 10:52 | 2602 x gelesen | |||
| Hallo, ich könnte mir vorstellen, dass sich etwas hebt, wenn gefrierendes Wasser unter einen massiven oder wasserundurchlässigen Unterbau gerät. Bei mir liegt der Schotter auf der blanken Erde. Dieser Unterbau geht durch Frost allenfalls ein wenig in die Breite. mfg Rolf Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer | |||||
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| Autor | Erns8t R8., Winterthur / | 273248 | |||
| Datum | 21.06.2005 11:40 | 2469 x gelesen | |||
| Hallo zusammen Offenbar habe ich einen ähnlichen Unterbau wie Rolf (Erde, 1 - 4 cm Splitt 3-6 mm und zusätzlich lose verlegte Betonelemente). Kunstbauten wie Brücken oder Tunnels gibt 's bei mir keine. Ich konnte bisher (5 Winter) ebenfalls keine Schäden feststellen. Im Frühjahr muss ich jeweils die Betonelemente mit der Wasserwaage an einigen Stellen ein wenig ausrichten. Gruss Ernst | |||||
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| Autor | Stei8ner8 R.8, Rudolfstetten / | 273249 | |||
| Datum | 21.06.2005 11:55 | 2454 x gelesen | |||
| Hallo Ich hatte ebenfalls Split, ca. 5 cm tief, Gleis lose darauf gelegt und in den 5 Betriebsjahren keine Probleme damit. Auch in meinem Kehrtunnel aus Beton, welcher maximal 50 cm unter der Bidenoberfläche lag konnte ich keine Schäden feststellen. Nach der Winterpause konnte die Anlage innert 1 Stunde wieder in Betrieb genommen werden. Meine neue Anlage, nachdem die alte Anlage einem Bauvorhaben weichen musste, wird im selben Stil aufgebaut. Erfahrungen im Bezug auf Radien und Steigungen werden selbstverständich berücksichtigt. Gruss Roland Steiner | |||||
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| Autor | Chri8sto8ph 8W., Hünstetten-Beuerbach / | 273258 | |||
| Datum | 23.06.2005 06:11 | 2379 x gelesen | |||
| Hallo Daniel, bei Bodenfrost zeigt sich mein Gleisunterbau nur in Kombination mit der besonderem Gesamtlage der Trasse beweglich: Das Gleis liegt durchgehend auf Betonpflastersteinen, auf denen es in regelmässigen Abständen mit Dübeln befestigt wurde. Im "festen" Gelände gibt dies auch bei starkem Frost keine Probleme, auf Betonverbau im Garten konnte ich also verzichten. Das Gleis ist dazu noch eingeschottert, der Schotter wurde mit verdünntem Parkettleim durchtränkt und ist so sehr fest. Manchmal platzt ein Stück ab, dann wird halt nachgebessert. An einer Stellen führt die Trasse aber oberhalb einer Natursteinmauer entlang. Hier gibt die Mauer selbst bei Frost etwas nach mit der Folge, dass links und rechts der Pflastersteine ein Frostgraben entsteht. Die Gleisbauarbeiter der Beuerbacher Kleinbahn müssen da im Frühjahr regelmässig dran, brauchen aber auch nicht mehr als 2 Stunden, um die rund 10 Meter Gleis wieder auszurichten. Das erfolgt dann im Rahmen des allgemeinen Frühjahrsputzes. Weniger als die Beweglichkeit des Bodens ist eine temperaturabhängige Bewegung im Gleis zu beobachten, die dann zu Problemen führt, wenn zu viele feste (z.B. verschraubte) Gleisverbindungen im Einsatz sind und sich das Gleis nicht mehr ausdehnen kann. Christoph | |||||
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