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ThemaGleise schottern!47 Beträge
RubrikGleisbau
 
AutorClaa8s B8., Bocholt / 273378
Datum30.06.2005 07:3652500 x gelesen
Hi,



so jetzt habe ich mich nach 2 Jahren dazu entschlossen

meine Gleise einzuschottern. Methode Ponal (blaue Kappe)

1:3 Gemisch mit einem Sprtzer Spüli. Alles war super alles sah toll aus

und ca. 20m waren fertig. Bis heute Naht, der erste Regen nach

2 Wochen stand an und heute morgen war die Entäuschung etwas groß,

viele Stellen waren locker geworden und ich hoffe es wird wieder fest.



Hat von Euch jemand das auch schon einmal gehabt, wenn ja was muss ich

jetzt machen, nochmal eingießen?



Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen

da ich diese Sache im Archiv nicht gefunden habe.



Cu



Claas

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AutorAndr8eas8 H.8, Herdecke / 273379
Datum30.06.2005 08:2550838 x gelesen
Hallo Class!



Ich verwende wasserfesten Holzleim seit ca. 3,5 Jahren zum einschottern der Gleise. Der Leim wird auch bei mir nach starken bzw. längeren Niederschlägen weich, härtet aber sobald es trocken wird wieder aus und alles ist wieder fest fixiert. Bewährt hat sich wasserfester Leim von Ponal (blaue Kappe).



Mfg

Andread

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AutorAndr8eas8 H.8, Herdecke / 273380
Datum30.06.2005 08:5950301 x gelesen
Hallo Class!

Den Leim vermische ich in einem kleinen Behälter mit dem erdfeuchten Schotter (evtl. etwas anfeuchten)ohne Zugabe von Spüli. Ich gebe soviel Leim in den Behälter, daß der Schotter gleichmäßig mit dem Leim umschlossen wird.

Den Untergrund benetze ich vor dem Einbringen des Schotters etwas mit verdünntem Leim.



mfg

Andreas

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AutorPete8r J8., Weimar / 273381
Datum30.06.2005 09:0850642 x gelesen
Hallo zusammen,



da muß ich mich aber sehr wundern. Es wird in diesem und einem anderen Forum teilweise verbissen um Detailtreue und Vorbildnähe gerungen und andererseits wird hier der Schotter verklebt. Ich habe einmal Eisenbahnbau studiert , aber mir ist bis jetzt, auch weltweit keine Bahnverwaltung bekannt, die ihre Schotterbettung verklebt. Die nutzen alle die gute alte Schwerkraft.

Bei dem wirklich vorbildgerechten losen Schotter läßt sich auch mal nachstopfen, wenn der Untergrund nach dem Winter nachgegeben hat, man kann leichter umbauen und wenn wirklich ml etwas Schotter abhanden gekommen ist, wird einfach nachgeschottert, wie bei der großen Bahn.



Sicherlich ist die Reinigung mit Laubsauger bei verklebtem Schotter einfacher, aber welche Bahnverwaltung hat schon Riesensauger

oder -Bläser ????



Bei einem verklebten Schiotterbett ist die freie Beweglichkeit des Gleises infolge Längenausdehnung der Schienen eingeschränkt und es kann zu einem Abscheren der Schotterlage vom Untergrund kommen.



Nur mal so meine Gedanken zur Vorbildnähe....



Weiter frohes Schottern



Peter





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AutorRola8nd 8I., Büttenhardt / 273383
Datum30.06.2005 09:2250802 x gelesen
Hallo Claas,



ich habe meine erste Strecke letztes Jahr in Betrieb genommen und mit Splitt eingeschottert. Diesen habe ich dann mit "Kaltwasserfestem Weissleim" befestigt. Dazu habe ich diesen im Verhältnis 1 Teil Leim zu 2 Teile Wasser gemischt.

Mit diesem Gemisch wurde das "Schotterbett" regelrecht durchtränkt. Es dauert dann bis zu 2 Tage bis das ganze ausgetrocknet ist. Dafür habe ich jetzt ein steinhartes Schotterbett.



Jetzt nach einem Jahr sieht es noch gleich aus wie am Anfang.



Gruss aus der Schweiz



Roland



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AutorFrit8z F8., Luzern / 273385
Datum30.06.2005 09:4150600 x gelesen
Hallo Bahnbauer,

ich habe meine Gleise auch eingeschottert, teilweise mit Flachdachkleber der etwas elastisch ist und andere Stellen auch mit wasserfestem Weissleim verklebt. Nach 3 Jahren bin ich nun am Abarbeiten des festen Schotterbettes und ich schottere ganz lose ein. Dies lässt ein einfaches Nachschottern und verändern der Gleislage zu. Auch heftige Regenfälle haben dem Gleisbett noch nichts angehabt. Bereits 2 jahre habe ich Gleisteile ohne Kleber geschottert und es klappt. Beim festen Verkleben kann es sein. dass die Kunstoffschienenstühle ausgedrückt, abgequetscht werden und die Schwellenbänder reissen können, ist bei mir an verschiedenen Orten geschehen, ist doch die Ausdehnung bei Wäre und zusammenziehen bei Kälte nicht unerheblich.

Also, allzeit ein passr Schwellen unter den Schienen.



Edy Fischer



Tipps zum Schottern in der Rubrik Tipps und Tricks!

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 273387
Datum30.06.2005 10:0250657 x gelesen
Beim Vorbild gibt es aber auch keine riesengroßen Blätter, Fichtennadeln u.ä. Ebenso kein Unkraut, dass wie in einem SF Film binnen zwei Tagen die Gleise "meterhoch" überwuchert!

Vorbildtreue ist schon gut, aber die Natur gibt es halt auch nicht in 1:22,5 ... und dann kommt man um Kompromisse nicht herum.

Manchmal siegt aber auch einfach das Praktische gegen die Vorbildtreue ;-)

Ich überlege mich übrigens auch den Schotter zu verkleben - einfach, weil beim "Giessen" mit dem Schlauch immer wieder Schotter weggespült wird und ich daher an manchen Stellen unverhältnismäßig oft nachschottern muss (es giessen leider nicht alle Familienmitglieder so vorsichtig wie ich ...).

Andererseits ist ist da der Vorteil, durch "nachstopfen" das Gleis wieder korrekt ausrichten zu können. Vielleicht werde ich auch nur an den "neuralgischen" Stellen kleben - mal sehen.



lg

Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 273388
Datum30.06.2005 10:0350317 x gelesen
das mich, durch ein mir ersetzen ....

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AutorClaa8s B8., Bocholt / 273389
Datum30.06.2005 10:1850343 x gelesen
Hallo Edy,



ich würde auch lieber alles lose schottern,

aber mit 2 eigenen und vielen Nachbarskindern im Garten

ist das wirklich nicht angebracht, zudem der Hund

der immer bellt wenn sich was regt und das Grundstück abrennt.

Da ist mir ein verklebtes Schotterbett schon lieber.



Ich werde am Wochenende alles nochmal mit dem Kleber versehen

und dann einfach mal abwarten bevor ich die anderen Gleise einschotter.



Kennt jemnand noch eine günstige Bezugsquelle für den Leim

mit der blauen Kappe, ca. 9,- Euro pro Flasche (1 L) ist nicht gerade billig.



Danke für die Antworten



Claas

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AutorFrit8z F8., Luzern / 273390
Datum30.06.2005 11:1350314 x gelesen
Hallo Claas,

noch ein möglicher Tipp. Teilweise habe ich an neuralgischen Punkten und Teilstrecken nur noch die Ränder verklebt, dann kann das Gleis arbeiten und der Schotter wird nicht weggespühlt beim Gissen oder auch mein Hund kann beim Bahnübergang drüberennen und es passiert nichts. Also dann, gut Schotter und sonniges Wetter am Wochenende. Lass hören, wie es geworden ist!



Gruss Edy

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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 273391
Datum30.06.2005 11:5550635 x gelesen
Komisch, mein vater hat die Gleise seit über 30 jahren lose in Schotter liegen und die ganzen probleme-trotz hartem Mittelgebirgsklima garnicht... ab und zu nachstopfen-fertig!

Gruß

Alexander

...von der schwarze Liste :-)

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273392
Datum30.06.2005 14:0750491 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Claas BentzelÜber eine Antwort würde ich mich sehr freuen

da ich diese Sache im Archiv nicht gefunden habe.




Bei der Suche im GBF ist oft die Funktion "Volltextsuche" hilfreich.

Wenn man "Schotter" eingibt, erhält man viele, viele Antworten. Auch von denen, die sich jetzt wieder die Mühe gemacht haben.



Grüße



Otter 1

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AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / 273398
Datum30.06.2005 17:3450393 x gelesen
Immer und immer kommt wieder das selbe Thema. Schotter verkleben oder lose Schottern spaltet offenbar die Geister wie analog oder digital, dampf oder elektrisch, masstäblich oder nicht.



Ich selber bin ein Schotter "verkleber". Aus den Gründen die andere hier auch schon angebracht haben. Da Gewichtsverhältniss Modell/Vorbild von einem Schotterstein ist etwa 1:100. Ein Metter Schiene (verlegt) wiegt beim Vorbild ca eine Tonne. Da lässt sich nur mit starkem Gerät etwas verschieben.

Ich habs bei einem Nachbarn gesehen wie er nach "Vorbild" losegeschottert hat. Eine Tonne Kies in den Garten verlegt, selbstverständlich mit einem Fliess unterlegt damit keine Grässer durchwaschesen können etc. Ich schloss mit ihm eine Wette ab, dass hält höchstens sechs Monate. Ende Woche kam ein Gewitter und ich hatte die Wette gewonnen.

Ich würde auch das Argument von späteren Veränderungen nicht gelten lassen, den man plant und misst ja vor dem Bau erst einmal. So sind Veränderungen dann doch selten.

Meine Variante habe ich hier beschrieben. Wobei ich heute auch den Sarnafil Kieskleber verwenden würde wie Mannhart oder mein Nachbar.



Die Vorteile für mich sind: kein verschieben der Geleise, kein durchwachsen von Gräser und Unkraut und wenn sich Fremdkörper ins Gleis verirren, nehme ich den Staubsauger (einen Dyson ohne Staubsack) und reinige das Gleis.

Andreas Cadosch

http://modellbahnen.cadosch.org

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AutorPete8r J8., Weimar / 273399
Datum30.06.2005 18:1550297 x gelesen
Hallo Andreas,



nur mal zur Klärung: Ein Meter Schiene wiegt bei S49 ===> 49 kG, bei S65 === > 65 kg. Du meinst sicher einen Meter Gleis !!!!. Der wiegt 2 x 49 kg + ca. drei Schwellen, bei Beton ca. 3 x 265 kG.

Das macht in der Summe 850 kg bei Normalspur -Hauptbahnen

Bei Schmalspur, in der wir uns hier größtenteils bewegen, sind das also ungefähr 2 x 30 kg für die Schienen und 3 x 80 kg für Holzschwellen.

ca. 300 kg



Soviel also nur zur Klärung.



Es sollte jeder für sich seine Oberbauart ( Schienenmaterial, Schwellenart und Schotterung ) finden. Ich habe meine Gründe für die lose Schotterung, allerdings auf Gehwegplatten und Mähkanten hier schon gepostet.

Diese Gleislage liegt seit 1998 bei mir. Ab und zu muß mal dem Unkraut zuleibe gerückt werden, welches zwischen dem Schotter wächst und etwas Schotter ergänzt werden.

Bis jetzt habe ich einmal ZOE ( Zentrale Oberbau-Erneuerung ) durchführen müssen: Austausch des Schotters und Entfernung der durch Staubeinfall und Regen verschmutzten Bereiche. ( wie bei der großen Bahn ! )



Wie wird das bei verklebten Gleisen gehalten ?

Ein Staubsauger dürfte überfordert sein .



Ich bin weiterhin der Auffassung, daß sich trotz sorgfältiger Planung eine Notwendigkeit zur Veränderung der Gleisanlagen sehr bald nach dem Beginn einstellen wird. Man hat immer neue Ideen und der wachsende Fuhrpark fordert erweiterte Gleisanlagen. Soweit meine Erfahrungen in 7 Jahren Outdoor.





Jeder schottere, wie er es für richtig erachtet.



Wünsche schönes Wetter





Peter

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AutorPete8r H8., Nürnberg / 273401
Datum30.06.2005 19:4150438 x gelesen
Hallo Claas.....



ich verwende normalen Splitt zum Einschottern und befestige (nur an den Gleisaussenseiten) das ganze mit Tiefengrund aus dem Baumarkt.

Gibt es auch unter der Bezeichnung Isogrund. Das Zeug sieht milchig aus und verklebt den Kies "gummiartig". Nach dem Austrocknen wird es farblos und läßt sich bei Bedarf gut entfernen.

Normalerweise verwendet man Isogrund als Vorstrich, wenn man auf nicht sauberen Untergrund fliesen möchte...



Gruß



Peter

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AutorJuer8gen8 Z.8, Koblenz / 273405
Datum30.06.2005 22:3150428 x gelesen
Hallo Claas,



es gibt bei mir Streckenteile, bei denen die Gleise lose im Schotterbett liegen - das funktioniert durchaus.

Einige Streckenteile liegen auf Styrodurunterbau, dort habe ich den Schotter mit Ponal wasserferst (blaue Kappe) verklebt. Vor allem am Schwellenaußenrand war mir eine gute Klebung wichtig, zwischen den Schienen, im mittleren Bereich habe ich aus Faulheit den Schotter teilweise nur eingestreut.

Ich verwende übrigens Latit 2/5, was für meinen Geschmack ganz gut ausschaut und vor allem in der Nähe seeeeeeeeehr preiswert in der benötigten Menge zu bekommen ist.



Gruß Juergen

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Autor ., Bous / 273407
Datum01.07.2005 08:1650439 x gelesen
Wie schon von einigen Vorschreibern berichtet,habe auch ich alle Gleise lose im Schotterbett liegen.Nach dem Schotter wurden die Gleise reichlich mit einer Gießkanne benetzt.Der schotter verdichtet sich mit der Zeit und die Gleise halten sicher,ohne nach zuschottern.....

Geht nicht > gibts nicht

Gute Zeit

HJ

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AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / 273408
Datum01.07.2005 08:2550214 x gelesen
Hallo Peter, danke für die Präzisierung. Ich bin nicht im Gleisbautätig ich fahre nur auf den Schienen und habe nur mal geschätzt. Die RhB die ich als Vorbild habe verwendet übrigens bei Neu- und Umbauten das SBB Vollbahnprofil mit Betonschwellen so dass wir in etwa das höhere Gewicht haben werden.

Ich habe meine Anlagen 1990 und die andere 2000 gebaut und weder gross verändert und noch nie nachgebessert. Der Einbau von sechs R5 Weichen liess sich auch mit meiner Variante ohne Probleme durchführen und die entsorgrten R3 Weichen waren noch zu gebrauchen.

Das Staubsaugen mit dem Dysen findet bei trockener Witterung statt. Bei nasser würde ich den Kärcher Industrie Sauger verwenden. (das habe ich aber noch nicht gemacht)



Schönes Wetter könne wir gebrauchen.



Gruss Andreas

Andreas Cadosch

http://modellbahnen.cadosch.org

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AutorKahl8 M.8, Haibach / 273947
Datum02.08.2005 16:4050244 x gelesen
Ich habe meinen Schotter verklebt mit einem einfachen Bastelkleber von Uhu

den dieser wird nach zwei Sunden durchsichtig und dann sieht der Schotter sehr gut aus und hält auch im feuchtem

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273967
Datum03.08.2005 20:4250322 x gelesen
Moin,



wieso muss Schotter bei Gartenbahnen eigentlich verklebt werden. Normalerweise ist er doch sowieso nicht maßstäblich, also eher grob.

In der Literatur des In- und Auslandes schreibt man, Schotter großzügig ausstreuen, Gleise auflegen, 5 Stunden mit einem schweren Zug fahren und dann eventuell nachschottern. Dann stimmt das Gleisbett. Das funktioniert fast überall auf der Welt ohne teuren Klebstoff.





Alle Fotorechte : JZ



Bilder von den Klebe-Schotter-Anlagen-Fans sind in Foren selten. Versenken die vielleicht reihenweise nur die diversen Kleber im Untergrund und unterm Strich ist kein Unterschied zu den den Nachstreu/Stopf Praktikern zu sehen? Selber glaube ich eher an eine großzügige Schippe Splitt, als an klebrige Massen. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden.



Grüße



Otter 1



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AutorGerh8art8 S.8, Berlin / 273978
Datum04.08.2005 14:3650356 x gelesen
Hallo Otter 1,

im Prinzip hast Du recht aber was ist mit den Gleisen die auf festen Untergrund befestigt sind? Wer macht die Tannennadeln ,Laub und sonstg. Dreck weg ? Der Staub-bzw.Laubsauger unterscheidet nicht zwischen Schotter und sonstg. Dreck ,der nimmt alles weg.

Ich habe Teilweise die Gleise auf Styrodur verlegt und den Schotter mit Ponal verklebt (1:3).Das Ergebnis ist OK. Probleme gibt es nur Teilweise an den Böschungsschrägen ,wenn sie nicht sauber verklebt worden sind.

Gruß Gerhart

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273980
Datum04.08.2005 22:3150445 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Gerhart Seyfertaber was ist mit den Gleisen die auf festen Untergrund befestigt sind?



Ein großer Teil meiner Gleise ist auf Styrodurtrassen verlegt. Hier ein Bild von der Baustelle, bevor ich die Gleise durch handgenagelte 25oer Edelstahlgleise auf Echtholzschellen ersetzt habe. Man erkennt die rosafarbene Trasse.







Einen Laubsauger oder Puster besitze ich nicht. Tannennadeln werden von der ortsansäsigen Ameisenbevölkerung weggeschleppt und verarbeitet. Blätter auf den Gleisen werden per Kuhfänger/Cowcatcher weggepflügt oder in hartnäckigen Fällen von mir selbst abgesammelt. Den Rest übernehmen die Regenwürmer. In giftfreien Gärten klappt das meist.



Grüße



Otter 1

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AutorWolf8gan8g K8., Bellheim / 273985
Datum06.08.2005 16:0050271 x gelesen
Grüß Gott,



ich habe meine Gleise lose eingeschottert. Seit 1994 ist die Anlage in Betrieb. Die Trasse ist links und rechts vom umgebenden Gelände abgegrenzt (Tiefenbordsteine, Rasenkanten o.ä.) Dazwischen liegt ca. 20 cm tief Schotter auf einer Folie gegen Würmer etc.



Ich hatte noch nie Frostschäden, Hitzeschäden und gleichzeitig eine einwandfreie Drainage.



Herzliche Grüße ... Wolfgang

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AutorK. M8ich8ael8 F.8, Dresden / 273987
Datum06.08.2005 21:2051266 x gelesen
Hallo Claas,



das Einschottern ist so ein Problem für sich.

Es gibt viele Möglichkeiten und jeder Gartebahner hat seine eigenen Erfahrungen gemacht und versucht sie weiter zu geben.

Ich pers. schwöre auf festen Betonunterbau (Trasse), weiß aber auch aus Erfahrungen "vieler Altmeister - zu denen ich noch nicht gehöre", dass ein loses Schotterbett auch seine Vorteile hat.



Mit Styrodur habe ich noch nicht gearbeitet, auch nicht im Häus'lebau und kann darüber nichts sagen.

Ich kann nur von den Erfahrungen meiner Ex-Gartenbahn berichten, die es seit diesem Jahr nicht mehr gibt.

Aus meiner langjährigen Erfahrung würde ich eine Gleisanlage folgendermaßen planen:

* lose verlegtes Gleis in Schotter, - nur wo unmittelbar keine Laub- und Nadelbäume vorhanden sind,



* eingeschottertes und fixiertes Gleis (mit Ponal, Tiefgrund, Brillux - und wie sie alle heißen) auf Beton, Styrodur o.ä. in Anlagen, wo unmittelbar "laub-/nadelabwerfende Bäume" in der Anlage stehen.



Das fixieren des Gleisschotters ist nur notwendig, wenn man mit dem Staubsauger die Blätter etc. entfernen muß, da der Schotter sonst mit "weggesaugt" würde.



In Schotter lose velegtes Gleis muß im Anfang immer etwas "nachgestopft" werden, da erst der Regen das Gleisbett "richtig verdichtet".

Bei losem Schotter müssen wir immer wieder das Verhältnis - Gartenbahn, 1:22,5 vergleichen.

(Ein normaler oder stärkerer Regentropfen macht dem Schotter der 1:1 Bahn gar nicht's, aber dieser selbe Regentropfen kann unseren (1:22,5 Schotter)

schon mal etwas in eine andere Lage bringen.

All dies ist zu überlegen, bevor man anfängt irgendwie unnütz Geld auszugeben.



Herzliche Grüße



Micha

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AutorGerd8 b.8, Berlin / 274003
Datum08.08.2005 21:0650173 x gelesen
Hallo Gerhard,



Geschrieben von ---Gerhard--- Der Staub-bzw.Laubsauger unterscheidet nicht zwischen Schotter und sonstg. Dreck ,der nimmt alles weg.





Wenn man den Laubsauger auch direkt auf die Gleise hält und das Laub auch noch nass ist, tut er das ganz sicher !!!!!!!!



Ich gehe mit meinem Laubsauger nur bei trockenen Laub auf die Bahn und halte einen gewissen Abstand.



Wird so verfahren, befinden sich wirklich nur wenige Schottersteinchen im Laubsack.



reine Übungssache !!!!!!!!!!!



Wie ihr sicher gemerkt habt, habe ich lose eingeschottert und verwende trotzdem einen Laubsauger, mit sehr gutem Erfolg.

Gruß Gerd

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AutorRüdi8ger8 S.8, Ruderting / 274066
Datum12.08.2005 09:2450350 x gelesen
Hallo,



Ich habe die Gleise nach drei Jahren "lose im Kies" auf Rasenkantensteinen verlegt (Betonfundament - hält wahrscheinlich 1000 Jahre :-))

Ich möchte nun einschottern (Basaltkies 2/5)und habe mir Sarnacol 2116 bestellt.

Welche Methode hat sich bewährt?

1. Schotter ausstreuen und dann den Kleber darübergießen oder

2. Einen "Brei" herstellen und dann ausbringen



Wer hat Erfahrung? - und bitte keine Grundsatzdiskussion, ob lose oder verklebt ...

Grüße aus Niederbayern

Rüdiger

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Autorvier8eka8 L.8, Halberstadt / 274067
Datum12.08.2005 11:1750021 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Rüdiger Schäfer2. Einen "Brei" herstellen und dann ausbringen



So mache ich es immer. Damit die Schienen nicht mit Kleber versaut werden, kommt darauf ein längeres Stück Isolierung von einem Elektrokabel, welches durch die Abisolierungsarbeiten längs eingeritzt ist, also Abfall von Elektrikerarbeiten. Hast Du das Material Sarnacol im Baumarkt bekommen ?? Preis ??? ich kenne nur von PCI den Kleber.

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AutorFrit8z F8., Luzern / 274068
Datum12.08.2005 12:1150373 x gelesen
Hallo Gartenbahner

ich habe meine Anblage genau so geschottert, mit dem Sarnacolkleber. Unbedingt Trasse zuerst "trocken" einschottern, so sind Korrekturen problemlos möglich, wenn alles stimmt, dann 2 Tage trockenes Wetter abwarten und "einschwemmen". Ich verdünne den Kleber noch mit etwas Wasser (fliesst dann besser)und gebe den in eine 1 Kiloleimdose und mit der Leimkanüle kann ich sauber und ohne die Schienen zu verschmutzen den Schotter kleben. Genügend Leim angeben, der versickert und befestigt auch die Ränder, deshalb spreche ich von einschwemmen. Meine Erfahrungen damit sind über 4 Jahre bestens. Gerade wird wider ein neues Gleis auf diese Art verlegt und eingeschotter. Übrigens funktioniert das auch ohne Steine als Unterbau. Aushub für Gleistrasse, einschottern, Gleise verlegen und nun tüchtig mit Kleber einschwemmen. Hält super und ist auch noch etwas elastisch. Viel Erfolg. Bei Fragen ungeniert mailen.



Gruss Edy Fischer



Modellbahntreff, Tipps und Tricks!

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AutorRüdi8ger8 S.8, Ruderting / 274479
Datum11.09.2005 10:2150271 x gelesen
Hallo in die Runde,



ich habe meine Gleise mit der von Edy beschriebenen Methode eingeschottert. Es ist zwar eine, sagen wir ´mal "mühselige Arbeit", aber es lohnt sich.

Nachdem man Sarnacol nur in 20 l Gebinden bekommt, und der Verbrauch relativ sparsam ist, bleiben mir ca. 10-12 Liter übrig. Wer möchte Sarnacol 2116 literweise für 5 Euro/l + Porto erhalten. Bevor ich irgendwelche Kunststoffflaschen kaufe, möchte ich wissen, ob überhaupt Interesse besteht. Wenn man den Kleber mit 20% Wasser verdünnt, reicht 1 Liter für etwa 10 Meter, mit seitlich ca 1,5 cm Schotterbett.



Grüße aus Niederbayern

Rüdiger

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 285568
Datum05.12.2006 17:2350173 x gelesen
Moin,



es sieht so aus, als hätten die in Übersee ziemlich früh schon die Spitzhacke für die Schotterstopfung durch Presslufthämmer ersetzt:





http://photoswest.org:8080/cgi-bin/cw_cgi?fullRecord+31105+594+1618102+1+0



Das Bild datiert von 1922-30. Die Arbeiter sehen sehr dunkelhäutig aus. Afroamerikanische Arbeiter sieht man auf US-Modellbahnanlagen eher selten.

Auf deutschen Anlagen, auch mit US-Themen, überhaupt nie.



Es scheint sich in der Abbildung um ein Regelspurgleis zu handeln. Man achte auf den engen Schwellenabstand, die Schienenplatten und die einzelnen Schienennägel auf der Gleisinnenseite. In Europa wurden bei genagelten Schienen innen immer zwei Nägel nebeneinander gesetzt.



Eimer oder Fässer mit Schotterklebstoff sind im Bild nicht zu sehen.



Viel Spaß



Otter 1

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 285570
Datum05.12.2006 17:4950027 x gelesen
Geschrieben von Otter 1 .Man achte auf den engen Schwellenabstand, die Schienenplatten und die einzelnen Schienennägel auf der Gleisinnenseite. In Europa wurden bei genagelten Schienen innen immer zwei Nägel nebeneinander gesetzt.



Da hat sich bis heute, wenigstens in Canada, nicht verändert. Da wird immer noch nur ein Schienennagel innen und aussen benutzt obwohl die Schienenplatten Platz für zwei hätten



Gruß Knut





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AutorPeer8 B.8, Potsdam / 285573
Datum05.12.2006 19:3050240 x gelesen
Hallo,

tja Otter1, bei mir siehste auch keine Eimer mit Schotterkleber.

Mein Bautrupp arbeitet vorbildlich, ganz ohne Chemie!







Immerhin schafften diese viere das Tagesziel.

Gruß!

Peer

www.peer-babeck.de

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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin294546
Datum18.08.2007 01:3150063 x gelesen
Hallo Peer,

Deine 4 Arbeiter hätten aber bei diesem Berg viel zu tun:

Edelsplit 2-5mm


- aufgeladen (400Kg für 13,33 Euro)


- abgeladen - jetzt sind Deine Arbeiter dran !



gg - günstig geschottert


. - Gartenbahn im Garten, wo sonst ? -- gruß gerd --

gerd-by-txl

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AutorUwe 8P., Mannheim / 299548
Datum25.02.2008 16:3349859 x gelesen
Hallo Rüdiger,

würde gern mal etwas über Deine Erfahrungen mit Sarnacol hören... ich selbst würde meine Gleise auch gern damit einschottern.

Wo hast Du Sarnacol bekommen? Bei uns (Mannheim) im Dachdeckereinkauf incl. Versand und Mwstr. 130? für 20 l...

Gruß,

Uwe Perrey


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AutorFran8s P8., Turnhout / Belgien299550
Datum25.02.2008 17:0149494 x gelesen
Hallo Uwe,

Ich verwende Compactuna für das einschottern meiner Gleisen.
Dies kostet 15.00 ? für 5 Liter.

Hierbei einem Foto meiner Gleisschottern.
http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=46588&password=&sort=1&size=medium&thecat=

Grüsse
FransRhb


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 299551
Datum25.02.2008 17:2849345 x gelesen
Hallo Frans,

das Gleisbett sieht sehr gut bzw. stabil aus auf dem Foto. Gibt es Langzeiterfahrungen dazu? Wieviele Winter liegt der Schotter? Was ist im Frühjahr an Nacharbeiten nötig?

Danke für Hinweise!


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorFran8s P8., Turnhout / Belgien299552
Datum25.02.2008 19:0949472 x gelesen
Hallo Manfred,

Das Gleisbett liegt schon 14 Jahre draussen.
Jedes Frühjahr sind indertat einige Nacharbeiten nötig, glücklicherweise sind das nicht viele.
Es ist aber möglich alles mit Hochdruckreiniger sauber zu machen und so ist die Arbeit viel leichter.
Ebenfalls Sand kann hiermit verklebt worden
( Siehe Foto : http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=46595

Hierbei noch einem Foto.

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=46590

Grüsse
FransRhb


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AutorFrit8z H8., Stuttgart / Deutschland300088
Datum27.03.2008 00:0149101 x gelesen
Hallo!
Ich habe mich auch dafür entschieden die Gleise zu verkleben da viele Bäume im Garten sind.
Hier meine Frage!
Ich möchte meine Gleise mit einem Kieskleber verkleben da dies die beste Möglichkeit ist.
Ich suche shcon siet Tagen in Baumärkten und vor allem im Internet.Wo habt Ihr den Kieskleber her?
Auf Antworten würde ich mich sehr freuen!


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 300090
Datum27.03.2008 00:3549201 x gelesen
Hallo Fritz,

ich habe meine Bahnhofsgleise auf rot geölte Schalbretter mit Edelstahlschrauben 3mm
geschraubt und den Schotter mit Ponal Wasserfest gemischt und dazwischen gestreut.
Das hat den Winter gut gehalten obwohl ich geizig gemischt habe. wir hatten aber hier
auch kaum Frost. Man hört allerdings das hohle Holzplattengeräusch wenn die Züge drüber fahren, das ist nicht jedermanns Sache, mich stört es aber nicht.
Der Ponal hält auch auf Beton, habe ich ausprobiert. Mir ist da Zeug aber dafür zu teuer.
Ich setze den Ponal nur auf Holzunterlage zum schottern ein.

Bei Ebay wir übrigens schonmal Kleber im Kanister angeboten. Kann ich aber nichts zu sagen.
Über eine guten Tip wär ich auch dankbar.

Gruß an alle
jens


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AutorDetl8ef 8S., Großpösna / Sachsen300091
Datum27.03.2008 08:3149120 x gelesen
Hallo Jens,

schau mal hier. Das Mittel nennt sich Schotterfix und soll recht gut sein. werde mir im Frühjahr selber etwas bestellen.

http://www.aho-modellbau.de/shop/shopindex.htm

Der Anbieter hat zwar im letzten Jahr ziemlich Kloppe bezogen wegen dem Preis, aber seine Vorstellung hat mich überzeugt. Die anderen Hausmittel sind langfristig auch nicht Preiswerter.
Es sei denn hier kennt jemand das Ei des Kolumbus, dann werde ich diese Lösung Probieren.

Gruß Detlef


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AutorFrit8z F8., Luzern / 300092
Datum27.03.2008 10:5648926 x gelesen
Hallo,
beziehe doch direkt bei einem Hersteller!
Ich habe folgendes produkt gewählt und beste Erfahrungen gemacht:
Sarnacol 2116 , ein Produk der Firma Sarna AG /In Sarnen CH. Die verkaufen direkt. Dieses Produkt sollte es eigentlich auch in D geben.


Gruss Edy
Link zum Kleber


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW300095
Datum27.03.2008 11:4249066 x gelesen
Hey Detlef,
das Ei des Kolumbus wird's da wohl nicht geben. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Hängt wahrscheinlich auch von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Ein Festpappen auf Gleisen würde ich bestenfalls auf festen (Beton-)Trassen vornehmen. Da dient der Schotter nur der Optik. Auf mehr oder weniger "losem" Untergrund halte ich die Nur-
Schottermethode für sicherer. Okay, musst zwischendurch nachschottern und es dauert u.U. auch einige Jahre, bis sich der Untergrund verfestigt hat. Unterspülungen fallen da aber schon im Anfangsstadium auf. Was macht da ein verklebter Untergrund? Wie sieht's mit der Gleisausdehnung bei Temperaturschwankungen aus? Da habe ich keine Ahnung, weiss nur, dass das Messingmaterial ganz schön arbeitet, wenn mann mit 3m-Stücken arbeitet (hab' da mal einen Zweidrittel-R3-loop fest verschraubt.), trotz Dehnungsfuge.
Wissen muss das natürlich jeder selbst. Ich arbeite lieber nach der alten Methode weiter, auch wenns ein wenig mehr Arbeit macht.
Gruss Heinz


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AutorFran8s P8., Turnhout / Belgien300096
Datum27.03.2008 12:0048692 x gelesen
Hallo Fritz,

Ich verwende als Klebemittel COMPACTUNA ( Preis : 16 ? pro 5 Liter )
Gebrauchsmethode : 1 Teil compactuna - 4 Teile Wasser.

Grüsse
FransRhb

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=47707


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AutorFran8s P8., Turnhout / Belgien300098
Datum27.03.2008 12:1148695 x gelesen
Hallo Fritz,
Anbei einem Foto meinem Schotterwerk.

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=47708

Grüsse
FransRhb


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AutorDetl8ef 8S., Großpösna / Sachsen300101
Datum27.03.2008 13:5749090 x gelesen
Hallo Franz,

genau das muß ich machen. Ich habe mich für diese Methode entschieden und festpappen hat es akurat getroffen. Die kahlen Flächen sehen nämlich nicht so schön aus.
Mit der Ausdehnung habe ich nicht so die Probleme und habe auch die 3m Flexgleise verwendet.
da ich aber immer wie Gozilla durch die Bahn stapfe ist die Trassierung schon nicht schlecht.
Bei Änderungen ist es natürlich wieder ein größerer Aufwand.
Damals wußte ich es nich besser, heute würde ich warscheinlich die Trassenelemente gießen und anschließend in einem Schotterbett ausnivellieren.

Detlef


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AutorFran8s P8., Turnhout / Belgien300106
Datum27.03.2008 18:0949110 x gelesen
Hallo Detlef,

Das eingiessen mit Compactuna muss 2 x ausgeführt worden.
Zwischen 2 Giesoperationen 48 Stunden warten.
Nach den 2 Giesoperationen wieder 48 Stunden warten und dann mit Klarlack bemahlen.

Viel Glück

Grüsse
FransRhb


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AutorDetl8ef 8S., Großpösna / Sachsen300111
Datum27.03.2008 20:1448509 x gelesen
Hallo Frans,

Danke für den Tipp. Werde mal die Runde auf unseren Baumärkten machen und schauen was die so anbieten und zu welchen Preis.
Aber Einschottern möchte ich schon, so angenehm wie die Betonierte Trasse ist, Fotogen auf keinen Fall.
Übrigens Deine Weichen sind der Knaller, sowas tolles hab schon lange nicht mehr gesehen.

Detlef


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