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ThemaFlexgleise ablängen11 Beträge
RubrikGleisbau
 
AutorJoch8en 8H., Mühlheim / 275369
Datum05.11.2005 07:075535 x gelesen
Hallo zusammen,

bin jetzt neu im Forum, eventuelle Fehler in der Bedienung bitte ich mir

deshalb schon im Voraus nachzusehen.

Meine Frage:Was seht ihr als einfachste Methode an, Flexgleise am Kurven-ausgang abzulängen ? Handsäge, kleiner Trennschleifer ? Was empfehlt ihr ?

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Hilbig

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AutorGerd8 b.8, Berlin / 275372
Datum05.11.2005 09:004317 x gelesen
Hallo Jochen,



ich nehme immer meine kleine Puksäge (Handsäge). Klein und handlich, sowie ein dünner Schnitt.

Gruß Gerd

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AutorBern8d W8., Offenbach / 275373
Datum05.11.2005 09:214230 x gelesen
Hallo Jochen,



ein kleiner akkubetriebener Dremel mit einer entsprechenden Trennscheibe ist auch super geeignet. Der durchtrennt die Messingschienen wie Butter.





Gruß

Bernd

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Autor ., Rösrath / 275376
Datum05.11.2005 10:354278 x gelesen
Hallo Jochen !



Ich habe einen kleinen Winkelschleifer mit 115 mm Scheibendurchmesser und darin eine 1 mm dicke Trennscheibe für Metall. geht super durch und ist bei mir in Einhandbedienung am besten zu halten.



Schöne Grüße

johannes

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AutorJoch8en 8H., Mühlheim / 275414
Datum06.11.2005 07:424318 x gelesen
Hallo alle zusammen,

vielen Dank an für die Antworten - nächste Woche wird der Trennschleifer

gekauft !

Grüße

Jochen

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AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / 275427
Datum06.11.2005 15:424204 x gelesen
Hallo Jochen,



ich nehme einfach eine Minibohrmaschine mit Flexwelle und Trennscheibe.



Aber noch ein anderer Tip: Ich länge Flexgleise in Kurven gar nicht ab! Den "Trick" habe ich mir beim Vorbild USA abgeschaut. Dort sind die Schienenstöße auch nicht parallel wie bei uns. Und bei der Gartenbahn hat es zudem den Vorteil, dass in Kurven kein Knick entsteht und weniger Verschnitt anfällt.

Tschüs aus Wolfsburg,

Michael

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AutorJoch8en 8H., Mühlheim / 275437
Datum06.11.2005 17:554149 x gelesen
Hallo Michael,

auf die interessante Idee wäre ich nie gekommen, dass ungleiche Schienen-

stöße in der Kurve gleich noch was für die Knickfreiheit bringen, mal abgesehen vom reduzierten Verschnitt. Ich werde es ausprobieren !

Danke !



Jochen

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275446
Datum06.11.2005 21:494214 x gelesen
Geschrieben von Michael RexDen "Trick" habe ich mir beim Vorbild USA abgeschaut. Dort sind die Schienenstöße auch nicht parallel wie bei uns.



Also man lernt wirklich immer etwas dazu.

Ich wußte nicht daß die Schienenstöße in Deutschland parallel sind - gibt es da irgendeinen Grund wieso?



Gruß Knut

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AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / 275464
Datum07.11.2005 19:084116 x gelesen
Hallo Knut,



ich vermute, dass dies spätestens eingeführt wurde, als vorgefertigte Schienenelemente verwendet wurden. Oder es war/ist ein gewisser Ordnungssinn, ich weiß es nicht.



Bei den durchgehend geschweißten Schienen der Neuzeit fällt das ja nun nicht mehr auf.

Tschüs aus Wolfsburg,

Michael

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 275466
Datum07.11.2005 22:574234 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Knut SAlso man lernt wirklich immer etwas dazu.

Ich wußte nicht daß die Schienenstöße in Deutschland parallel sind - gibt es da irgendeinen Grund wieso?




Ich bin in den letzten Jahren viele alte Strecken abgewandert. Von 60 über 750 und 1000 mm bis hin zur chilenischen Breitspur. Parallele Schienenstöße habe ich sehr selten gesehen. Dort wo mit vorgefertigten Gleisjochen gearbeitet wird, bei manchen Feldbahnen oder bei Strassenbahnen schon.

Soweit ich weiß, wurden Schienen früher immer vor Ort gebogen und angepasst. Feste Radien von Null auf soundsoviel Meter sind beim Vorbild unüblich. Die Reisenden würden von den Sitzen geschleidert und die Waren aus den Regalen fallen.

Da gibt es meist Übergangsbögen, also von sanft bis zum endgültigen Minimalradius. Könnte sich Klotoiden oder so ähnlich nennen. Für Feld- und Bergwerksbahnen gibt/gab es sogar Schienenbiegewagen und/oder entsprechende tragbare Pressen.



Vermutlich kommt das Ammenmärchen mit den parallelen Schienenstößen aus der Modellbahnerecke, wo gerne mit Fertigteilen gearbeitet wird. Das Vorbild kennt ja kaum noch jemand. Das gerät zunehmend in Vergessenheit.



Gleise, ob Flex- oder nicht, säge ich mit einer einfachen Bügelsäge mit Metallsägeblatt zurecht. Messing geht leicht Edelstal oder Nickel ist etwas schwerer. Das braucht drei, vier Sägebewegungen mehr.



Mit Mini-Trennscheiben kriege ich selber nie vernünftige rechtwinklige Schnitte hin.

Wichtig ist es, die Profile anständig zu fixieren, damit sie nicht wackeln. Einzelne Profile kommen in den Schraubstock, komplette Gleise werden mit Schienenklammern aus dem Fachhandel fixiert.







Grüße



Otter 1





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AutorFeld8bah8n- 8A., Friesland / 275468
Datum08.11.2005 06:404194 x gelesen
Moin!



Also mir sind die parallelen Schienenstöße aus der Heimat (Harz) eigentlich auch nur von geradeb Strecken bewusst in Erinnerung, vorallem, wenn man auf der ersten Bühne hinter der Lok steht... macht dann immer so schön klack...klack klack klack klack klack.. klack.......dong gong......dong dong ;-))



im Ernst, ich meine dort sind/waren die Trennstellen auch nicht immer parallel in den Bögen, zumal ja häufig auch die Gleise ausgetauscht werden/wurden.



Gruß

Alexander

...von der schwarze Liste :-)

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 05.11.2005 07:07 , Mühlheim
 05.11.2005 09:00 , Berlin
 05.11.2005 09:21 , Offenbach
 05.11.2005 10:35 , Rösrath
 06.11.2005 07:42 , Mühlheim
 06.11.2005 15:42 , Wolfsburg
 06.11.2005 17:55 , Mühlheim
 06.11.2005 21:49 , Belleville, Canada
 07.11.2005 19:08 , Wolfsburg
 07.11.2005 22:57 , D - Krähwinkel
 08.11.2005 06:40 , Friesland
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