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ThemaEine Frage ?, nur noch Digital - oder?59 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
AutorK. M8ich8ael8 F.8, Dresden / 275574
Datum11.11.2005 01:4632460 x gelesen
Ein Hallo in die Runde,

gibt es nur noch digitale Probleme oder gibt es noch andere Themen in DIESEM Forum ?



Es ist schade, daß Leute wegen einer Frage in DIESEM Forum gar keine Antwort bekommen weil die Digital-Fetischisten (hoffentlich richtig geschrieben ?) sich zur Zeit gegenseitig die "Taschen voll hauen".



Es ist schade daß viele, viele Gartenbahner in Diesem Forum nicht mehr mitschreiben, weil es in letzter Zeit zu öde geworden ist.

Gut, das BBF und SBF hat mit dazu beigetragen, aber dort läuft es ja auch nicht mehr so wie geplant.

Wahrscheinlich haben die "alten Hasen" genügend Erfahrungen im GBF gesammelt und brauchen keine Erfahrungen mehr "weiter zu geben", bzw. wollen auch nicht?!.



Schade um die Bemühungen von J.M., der z.Zt. wenig Zeit für seine Bahn hat.



Die Ausuferungen, wie z.B. zum Thema vom Jungbahner Uffinger, finde ich absolut unsinnig.

"Jeder Schreiber" pocht auf seine digitale Steueranlage aber die eigentliche Frage ist nie richtig, konkret, beantwortet worden !!!



(Ein Glück daß div. Experten, aus diesem Forum, da nicht "mitgemicht" haben !)



Einen schönen Morgen

wünscht - Michael

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 275576
Datum11.11.2005 02:1931866 x gelesen
Genau!



Da gebe ich Dir absolut Recht!



Es war ja absehbar, bis jemand was sagt.



Ich blicke nicht mehr durch.



Jetzt weiß ich weniger als vorher.



Jeder preist sein System an und ich bin total verunsichert.



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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 275577
Datum11.11.2005 06:3131665 x gelesen
Euren Kommentar verstehe ich nicht !



Die Beteiligung an den Digitalthemen finde ich toll. Schliesslich ist damit ja nicht verboten, auch (zusätzlich) andere Themen zu behandeln. Meines Wissens ist das System von Jürgen durch aus in der Lage eine Vielzahl von Postings zu den unterschiedlichsten Themen pro Tag zu verarbeiten --- oder Jürgen ?



Und jeder hat halt seine eigenen Erfahrungen mit den Digitalsystemen (das hängt auch von den unterschiedlichen Präferenzen, den Randbedingungen, dem Erwartungshorizont=persönlicher "Splin" (ich bin Ingenieur - bei mir steht die vollautomatisierte Mechatronik im Vordergrund und nicht der Massstab), den Zeitpunkt des Kaufs, bzw. der techn. Weiterentwicklung, etc. ab).



Lesen bildet. Hat man genug gelesen, dann kann man sich eher eine Meinung bilden. Immerhin besser, als sich nur auf den Verkäufer verlassen zu müssen.



Grüsse





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AutorRüdi8ger8 P.8, Wangerland-Hooksiel / 275579
Datum11.11.2005 06:5631627 x gelesen
Hallo Michael,

Recht hast Du. Mich würden z.Zt. Deine Zukunftspläne interessieren. Zwischen den Zeilen entnehme ich Deine ersten Schritte für eine neue Grossanlage? Toll - wie und wo wird sie entstehen?

Gruß Rüdiger

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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 275583
Datum11.11.2005 08:4431564 x gelesen
Geschrieben von Kurt Michael FendlerEs ist schade, daß Leute wegen einer Frage in DIESEM Forum gar keine Antwort bekommen weil die Digital-Fetischisten (hoffentlich richtig geschrieben ?) sich zur Zeit gegenseitig die "Taschen voll hauen".



Ich hoffe das war ironisch gemeint. Welche Definition sollen wir uns jetzt aussuchen?



Laut Wikipedia:

Fetischismus (von Fetisch) ist



* der Glaube an übernatürliche Eigenschaften bestimmter Gegenstände und deren Verehrung, siehe Fetischismus (Religion)

* eine Form der Sexualität, die sich auf bestimmte Gegenstände, Körperteile oder Praktiken richtet, siehe Fetischismus (Psychologie)

* Fachbegriff bei Karl Marx: die Verkehrung eines gesellschaftlichen Verhältnisses von Menschen in ein Verhältnis von Dingen, siehe Warenfetischismus




Gruß,

Michael

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AutorFrit8z F8., Luzern / 275584
Datum11.11.2005 08:5831629 x gelesen
"Jetzt weiß ich weniger als vorher.

Jeder preist sein System an und ich bin total verunsichert."



Hallo in die Runde,

dazu kommt mit der folgende Satz in den Sinn:





Je mehr ich weiss, desto mehr weiss ich, dass ich nichts weiss!





Also, wie ein Mitschreiber schon gesagt, ausprobieren! Vorallem, wenn man ja nicht "endlos" finanzielle Mittel fürs Hobby zur Verfügung hat, wird die Auswahl anstrengender. Man möchte ja das richtige kaufen und möglichst Fehlkäufe vermeiden. Es ist doch wie mit den PCs, den besten und neusten PC hat man nur dann, wenn man stets auf den neusten wartet.

Gruss vom Arbeitspult Edy Fischer

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 275587
Datum11.11.2005 09:3131800 x gelesen
Servus!

Was erwartest Du Dir wirklich?

Es gibt kein "ideales System" - nur Du selbst kannst aufgrund Deiner Anforderungen aus dem Angebot das *für DICH* geeignetste System wählen.

Dass hier jeder die Vorteile "seines" Systems anpreist, kann ja nur gut sein. So erfährst Du mehr, als im Prospekt steht. Und ganz offenbar hast Du nicht alle Prospekte ausführlich genug gelesen, sonst wüsstest Du über diverse Eigenheiten der Systeme bescheid - oder die Prospekte öffnen mehr Fragen, als sie beantworten ... ?!



Das das Thema DIGTAL offenbar ein großes ist, weil hier und auch anderswo die Diskussionen "ausufern" (was sie bitte diesmal hier absolut sachlich tun - ich bin angenehm überrascht :-), zeigt ja, dass Interesse besteht.

Es zeigt aber auch, dass viel hörensagen über diverse Systeme besteht.

Gut, dass man in Foren, wie dieses hier darüber Diskutieren und Infos austauschen kann.



Gut, dass hier auch diverse Normen angesprochen werden ...



Nun muss halt jeder für sich entscheiden welche Kriterien bei der Wahl "seines" Systems wichtig sind.



Du hast jetzt einiges über diverse Systeme gelesen - da wäre zu nennen:



- MASSOTH / LGB

- LENZ

- ZIMO

Alternativ dazu:

- TRAINCONTROL (wurde von mir nur erwähnt und verfolgt ein etwas anders Konzept)



Überlege Dir erst, wie groß wird meine Anlage und was will ich alles mindestens damit steueren können müssen und wie (Schienenstrom, Akku, Echtdampf, Funk ....)?



Stelle Dir dann zusammen was Du alles an Komponenten brauchst/willst:



Ich erachte folgendes als sinnvoll:

Trafo ~24 Volt/8A mindestens

Zentrale und eventuell Booster, um die 8A auch an die Schiene zu bekommen

2 Handregler (Kabelgebunden, oder Funk?)

PC-Schnittstelle

Programmer (Beides u.U. nötig, um Decoder zu programmiere, updates zu machen, Sounds in den Decoder zu schreiben etc.)



Dann besuchst Du die Homepages der Hersteller, wählst die Komponenten und ermittelst den Preis.



Als nächstes ist es sehr empfehlenswert, die Systeme live zu "erfahren"!

Also deren Handling (Dreh-, oder Schieberegler, oder gar Tasten für die Geschwindigkeit), Funktionalität, Ergonometrie (kann man den Handregler mit einer Hand bedienen und halten, ist das Display im Sonnenlicht gut ablesbar ...) u.ä. selbst zu sehen.

Achte dabei auch darauf, wie einfach kann man z.b. eine Lokadresse im Betrieb ändern, oder "on the Fly" CVs im Decoder umschreiben, Mehrfachtraktion einstellen... Wie einfach ist der Wechsel zwischen Fahrtmodus und Weichenmodus. Kann ich im Weichenmodus bleiben und gleichzeitg eine Lok steuern (zb. zum Rangieren)?



Sehr wichtig dabei ist natürlich auch, wie einfach komme ich zu "meinem" Produkt? Haben die Händler in meiner Region alles immer vorrätig? Was passiert im Fehlerfall? Wie kulant ist der Hersteller, wie schnell bekomme ich Ersatz etc.



Und erst ganz zum Schluss kommt der Preis dazu. Denn erst jetzt kannst Du wirklich das für Dich "ideale" Preis/Leistungsverhältnis vergleichen!



Das Du Dir aber so ein "Lastenheft" erstelleen sollst, hat man Dir hier schon geschreiben ... Wie Du aber auch aus all den Anworten gelesen hast, ist Digital nicht so einfach und es gibt eine Menge Dinge zu beachten. Wenn Dir das alles zu kompliziert (was es ja auch teilweise ist) erscheint, wird wohl Digital nicht Dein Ding sein ;-)



Das ist wie bei einem PC. Es gibt nicht "den besten PC" und der funktioniert nicht "auf Knopfdruck" (am Besten sollte der PC immer im Voraus wissen, welchen Knopf der Anwender drücken wird und was damit *wirlich* bezweckt wird ...).

Man kann derartiges so nutzen, wie es die Grundeinstellungen zulassen und dann ständig jammer, was alles nicht funktioniert, wie es sollte. Man kann sich aber mit der Materie (tief) auseinander setzten und so gut als möglich ausreizen.

Wenn Du Digital wählst, sind die Zeiten, in denen Du eine Lok gekauft, ausgepackt und einfach gefahren bist, vorbei!

Zuerst muss die Lokadresse eingestellt, dann das Fahrverhalten individuell angepasst werden. Willst Du die Lok in Mehrfachtraktion nutzen, musst Du diese mit allen anderen im Fahrverhalten abstimmen. Eventuelle Features, wie Lichteffekte o.ä. wollen genutzt und damit programmiert werden usw.

Das ist keine Sache von 5 Minuten!

Der Aufwand für all das ist beträchtlich, dafür wirst Du aber mit Möglichkeiten belohnt, die im Analogbetrieb einfach nicht vorhanden sind.

Andererseits, es soll ja auch Modellbahner geben, die sich mit einem aus der Schachtel ausgepackten Modell nicht zufrieden geben und dieses noch entsprechend Supern, oder gleich ganz selbst machen - DER Aufwand ist ebenfalls beträchtlich - man wird dann allerdings mit einem individuellen Modell belohnt!



lg

Oliver

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AutorMich8ael8 M.8, Kiel / 275589
Datum11.11.2005 10:5031588 x gelesen
Nicht nur digital - aber auch !



Ein freundliches Hallo an alle Freunde der Monstri Digitali,

der undurchschaubaren Wesen !



Mir ging es vor ca. 3 Jahren nicht anders, als jetzt Christian, dem es so

treffend entfaehrt "Ich blicke nicht mehr durch. Jetzt weiss ich weniger

als vorher. ... und ich bin total verunsichert".



Auch ich befand mich vor dem Bau meiner Anlage in der Zwickmuehle, mich

fuer ein Digitalsystem entscheiden zu muessen.



Ganz oben auf meiner Liste der Anforderungen standen folgende Punkte:

- Steuerung per Funk, Reichweite min. 100m (zuverlaessig !)

- Steuerung mittels rein graphischen Interfaces - kein "keypad"

- ALLE (meine) Fahrzeuge muessen OHNE Umbau und kuenftige Neuerwerbungen

OHNE zusaetzliche Kosten laufen

- EINFACHE und preislich guenstige Erweiterbarkeit der Anlage (gesamt) und

einzelner Funktionen

- Automatikbetrieb per beliebigem Rechenknecht und beliebigem OS



Nach eingehender Pruefung der Lage fand ich aber kein System, welches zu

all meinen Anforderungen passte - weder aus technischer noch aus preislicher Sicht.

Da blieb nur der Eigenbau...

Angesichts der aktuellen Diskussion eine fuer mich nachhaltig richtige Entscheidung.



Die Anlage steuere ich per "Gleisbildstellwerk":







...und so die Fahrzeuge:









Die beiden Bilder (von insges. 5 auf dem PDA) sind nur Ausschnitte und

natuerlich sind sie "zusammengeklebt" (z.B. fehlen die Rollbalken rechts

und unten), aber nur, um einen Eindruck zu vermitteln, wie die Steuerung

"in der Hand liegt" und welche Funktionen zur Verfuegung stehen.



Da ich ausschliesslich ueber analoge und "Lehmann Decoder on board" Fahrzeuge

verfueg(t)e, entschloss ich mich, keine Digitalspannung auf die Gleise zu

bringen und stattdessen drei bereits zur Verfuegung stehende Jumbos etwas

zu modifizieren und diese ueber deren Handreglerschnittstelle "digital"

anzusteuern. Damit ist es moeglich, die einzelnen Funktionen wie im unteren

Bild dargestellt, exakt anzusteuern.

Ebenso gibt es fuer jede Lok eine angepasste Beschleunigungskurve und bspw.

der DUO Entkuppler fuehrt das gesamte Manoever mittels eines einzigen "Klicks"

aus (Schluss mit dem Gezirkel am Trafo-Regler ;-).



Bedienbeispiel:

- Situation: 994652 steht im Durchfahrgleis des Bahnhofs und soll los...

- Oberes Bild: "Hauptstrecke rechts rum" (Kreisverkehrssymbol antippen)

Alle beteiligten Jumbos gehen auf Spannung 0 und wechseln ggf. Polaritaet

fuer "rechts rum", alle beteiligten Weichen gehen auf "Hauptstrecke",

alle beteiligten Signale stellen sich auf "Hauptstrecke rechts rum".

- Unteres Bild: Bild der 994652 antippen

Lok setzt sich mit ihr entsprechender Beschleunigungskurve in Bewegung,

schliesst hinter sich die letzte Blockstelle und oeffnet gleichzeitig die

vorletzte.



Da die Mimik im PDA auf HTML basiert, ist eine Steuerung der Anlage von

jedem beliebigen Rechner aus auch im Automatikbetrieb moeglich.

Ein command line browser wie z.B. LYNX der per batch/script gefuettert

wird, reicht dafuer voellig aus.



Es handelt sich hierbei weder um die Neuerfindung einer Digital-Steuerung

noch um den Bau einer weiteren Digital-Steuerung sondern um die digitale

Ansteuerung einer komplett analogen Anlage via handelsueblicher

Computer-Netzwerk-Komponenten.



Mittlerweile haben wir zwei PDAs im Einsatz und so fahren Vater und Sohn

gemeinsam. Gast-PDAs sind binnen Minuten integriert...



Evtl. technische Fragen bitte per mail klaeren - sonst ufert das hier

womoeglich wieder aus ;-))



Gruss,



Michael

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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 275590
Datum11.11.2005 10:5931699 x gelesen
That's it ... dahin wird es langfristig gehen ...! Sehr schön gemacht - Glückwunsch!



Grüsse



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AutorHans8-Jü8rge8n L8., Görlitz / 275591
Datum11.11.2005 12:0531745 x gelesen
Hallo Michael,

das Problem sind die vielen Postings zu einem Thema.

Leider ist die Software vom GBF so aufgebaut das es immer wieder dazu kommt das alles andere einfach weggedrückt wird. Es liegt also eher an der Software als an den Teilnehmern. Wir hatten solche Probleme auch schon bei den Schlamschlachten, die dadurch erst so richtig war genommen wurden. In anderen Foren, nicht nur Modellbahn, sammelt die Software die Beiträge und zeigt nur den letzten Beitrag an. Den Unterschied von GBF zu andren Foren hatte Jürgen Mayer schon einmal erklärt.

Also Michael, gedulde dich noch 2,3 Tage und es kommen auch wieder die anderen zu Wort.



Gruß

Hans-Jürgen Leske



P.S. Ab Montag werden wir bei PORTA in Görlitz unsrer bisher größte Anlage aufbauen.

Ab 19.11 und an den darauf folgenden Wochenenden kann jeder sich die Anlage anschauen, und wie immer ist der Eintritt frei.

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 275592
Datum11.11.2005 13:0731653 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Hans-Jürgen LeskeIn anderen Foren, nicht nur Modellbahn, sammelt die Software die Beiträge und zeigt nur den letzten Beitrag an.



In diesem Forum kann man auf "Liste der Diskussionsthemen" klicken und sich heraussuchen was einen interessiert.



Es sieht so aus, als hätten die verschiedenen Foren jeweils verschiedene inhaltliche Schwerpunkte. Die wenigen hundert Leser und die noch weniger aktiven Schreiber verteilen sich.

Viele Fragen aus der Praxis brauchen auch nicht mehr gestellt werden, da die möglichen Antworten über die Stichwortsuche oder die Händlerdatenbanken auffindbar sind. Zum Thema Schienenputzen und

-Schotterei wird nicht mehr viel Neues kommen.



Das Digitalthema in diesem Forum bietet zwar viel Beiträge, aber die haben vergleichsweise wenig Zugriffe. Fachhändler schätzen die Verbreitung von Digitalsteuerungen bei Gartenbahnen auf ca 25 - 30 %.



Grüße



Otter 1





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AutorAxel8 T.8, Upton / 275593
Datum11.11.2005 13:4931748 x gelesen
Ich glaube die Diskussion zeigt, dass es schwierig ist von individuellen Teilnehmern "objektive" Aussagen zu bekommen. Zum einem hat kaum einer alle Systeme mal im Einsatz getestet, zum anderen faellt es schwer nach einer derartigen Investion zu erkennen dass das gewaehlte System eben nicht so toll ist.



Was dies zeigt ist dass man mal einen "unabhaengigen" langfristigen Test machen muesste. Dabei muesste auch "Cross-Kompatibilitaet" getestet werden. Ich vermute mal stark andhand meiner eingenen Probleme, dass z.B. ein Zimo System mit LGB Dekodern nicht sogut funktioniert wie ein Massoth System mit LGB Dekodern, und natuerlich bei weitem nicht so gut wie ein Zimo mit nur Zimo Dekodern.



Dann muss man auch die Gleislanege testen und sehen wie weit ein Signal einwandfrei uebtertragen werden kann. Ich kaempfe gegenwaertig mit einem Problem und werde detalierte Messungen naechstes Jahr durchfuehren muessen um festzustellen wa das Problem liegt.



Es ist halt alles nicht so einfach. Uebrigens, giebt es eigentlich auf dem Mark einen DCC Analysator, den man aufs Gleis setzen kann und der einem das Signal ausliest und vielleicht auch noch mitteil wie sauber das Signal ist, oder ist dies nur mit dem Oscilloscope zu machen?



Last not least, Oliver, fuer mein Zimo System habe ich nun einen 28V Trafo besorgt. Zimo braucht ein 4-5Volt differential was die effektive DCC Spannung dann auf 23-24V bringt. Wenn man dazu beruecksichtigt dass eine laengere Strecke ca. 3-4V Spannungabfall haben kann,, und dass eine Kehrschleife auch nochmal 3-4V schluckt, dann kommt man auf eine Spannung mit 24V Speisung die an einigen Stellen nur 11V betragen kann:

24V AC

- 4-5V Zentrale

- 3-4V Strecke

- 3-4V Kehrschleife

------------------

11V-14V



Wenn nun der CW MAX Geschwidnigkeit auf 50% eingestellt ist, dann bedeutet dass das nur ca. 5.5-7V anliegen. Irgendwo habe ich gelesen dass man Zimo darauf einstellen kann eine Volt Kompensation durchzufuehren, aber damit habe ich mich noch nicht befasst. Idealer Weise wuerde Max Geschwindikeit hier auf Volt und nicht auf % eingestellt werden.

Gruss

Axel

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275597
Datum11.11.2005 14:4331602 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiAchte dabei auch darauf, wie einfach kann man z.b. eine Lokadresse im Betrieb ändern



Hall Oliver,



Das hast du sehr schön zusammengefasst.



Mir ist allerdings nicht ganz klar wieso du das ändern der Lokadresse im Betrieb so wichtig findest. Ich ändere die Lokadresse selten nachdem sie einmal eingestellt ist und wenn schon dann auf dem Programmiergleis.



Gruß Knut

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275599
Datum11.11.2005 14:4831729 x gelesen
Geschrieben von Axel Tillmanndass eine Kehrschleife auch nochmal 3-4V schluckt



Hallo Axel,



Was für ein Kehrschleifmodul benutzt du denn daß das 3-4 Volt 'schluckt'? Bei einem mit Relais sollte gar kein Spannungsabfall existieren und auch bei den elektronischen sollte der Spannungsabfall weniger als 0,2 Volt betragen.



Gruß Knut

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Autor ., Rösrath / 275600
Datum11.11.2005 16:0631769 x gelesen
Hallo Christian !



Wenn ich den ganzen Thread zu Deiner Ausgangsfrage betrachte, müßten Dir eigentlich einige grundlegende Hinweise gekommen sein. Ganz am Anfang, bevor es in die Detaildiskussion ging, wurde ja auf das Lastenheft und auf bereits hier im Forum vorhandene frühere Diskussionen hingewiesen.



Aus Deinem Lastenheft (das hier in Deinen Beiträgen nicht so detailliert dargestellt wurde, um eine vernünftige Empfehlung geben zu können) möchte ich zwei Punkte herausgreifen, so, wie ich sie verstanden habe:

- auf der einen Seite willst Du mit LGB Decodern (zumindest auch, wenn nicht in Masse) fahren,

- auf der anderen Seite willst Du einen automatischen Halt der Lok am roten Signal, wobei dieser Halt auch noch fahrtrichtungsabhängig sein soll.



M.E. ist diese Kombination derzeit nicht möglich. Vielleicht versuchst Du ja, anhand Deiner Erkenntnisse aus den Diskussionen hier, nochmal ein ausfürhrliches, detailliertes Lastenheft hier einzustellen. Dabei sollte neben den Forderungen auch enthalten sein, was Du an den hier erwähnten Funktionen nicht haben möchtest. Mit einer Bewertungsmatrix (muss, wäre schön, kann (aber braucht nicht), will ich nicht kannst Du dann die verschiedenen Systeme leichter einordnen.

DAS universelle, für alle optimale System gibt es nicht !

(Ich habe inzwischen mein 3. System, wobei ich System 3 stationär an meiner Außenanlage betreibe und System 2 zum Basteln und wenn ich zu Freunden fahre, verwende.



Schöne Grüße, und nicht aufgeben !

Johannes

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275602
Datum11.11.2005 16:2831678 x gelesen
Geschrieben von Christian UffingerIch blicke nicht mehr durch.

Jetzt weiß ich weniger als vorher.

Jeder preist sein System an und ich bin total verunsichert




Hallo Christian -



Lies' halt alles noch mal in Ruhe durch und mache dir Notizen welche erwähnten Sachen für dich wichtig/unwichtig sind.

Mit der Information auf der Webseite von jedem Hersteller, zusammen mit dem was hier geschrieben hurde, solltest du schon eine Auswahl treffen können.

Wie schon mehrmals geschrieben wurde - das ideale DCC System giebt es nicht, aber du hast eigentlich nur drei zur Auswahl, da sollte die Wahl nicht zu schwer fallen.



In der Dezember 2005 Ausgabe von Model Railroader ist denau dieses Thema auch aufgegriffen in einem "DCC Buyer's Guide". Dort werden 13 DCC Systeme von sieben verschiedenen Herstellern im Tabellenformat verglichen - und bei den sieben Herstellern ist Massoth (verständlich) und LGB (eigentlich nicht verstädlich) nicht einmal dabei.



Gruß Knut

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 275603
Datum11.11.2005 17:5231563 x gelesen
Servus Axel!

Die von Dir angesprochenen Spannungsabfälle will und kann ich nicht absprechen. Mangels Oszi kann ich ja nicht "nachmessen". Und wie wir ja festgestellt haben ist eine Messung über ein MultiMeter auch nicht das Wahre ...

Allerdings reichen mir 24Volt AC bei 8A völlig aus.

Jedenfalls ist ein Spannungsabfall nicht zu bemerken (es gibt auch keine wechselnde Beleuchtung o.ä.).

Aber meine Anlage ist auch nicht so riesig, dass es da wirklich zu merkbaren Spannungsschwankungen kommen würde ;-)

lg

Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 275604
Datum11.11.2005 18:1331575 x gelesen
Servus Knut!

Ganz einfach, wenn ich mit meiner Lok zu Gast bin, kann es durchaus vorkommen, dass da zwei Wunschfahrzeuge mit der gleichen Adresse fahren sollen. Und dann ist es halt schön, wenn man die Adresse einfach ändern kann - und zwar auch "lange" Adressen.

Ist, wie Vieles, kein "must have", aber schön ist es doch ;-)

lg

Oliver

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AutorHein8z F8., Solingen / 275605
Datum11.11.2005 18:3931584 x gelesen
Hallo,

Digital ist ja 'ne feine Sache - nur ich bin Modelleisen-

bahner und kein Elelktroniker. Ich habe viel über die

Digitalisierung gelesen und nachgedacht. Der Umbau meiner

älteren Fahrzeuge würde ein kleines Vermögen verschlingen

(sofern ich jemanden finde, der's macht). Bei Störungen

ist jedesmal der Service gefragt. Meine entstehende Bahn

fährt von - nach, eingleisig. Da fährt dann sowieso nur eine

Lok. Interesant wäre noch ein ferngesteuerter Trafo. Tja -

und Vorspannbetrieb wird mit funkferngesteuerten Loks durch-

geführt (hab ich letztens mit meinem ebenfalls gartenbahnver-

seutem Nachbarn ausprobiert - klappt). Es muss also nicht un-

bedingt digital sein. Einziger Wermutstropfen: die Geräusch-

kulisse. Da kriegt man ohne "digital" nicht viel hin. Leider.

Broadway ltd. hat in 0n30 eine C16 gebracht. Der Baustein er-

kennt, ob analog oder digital gefahren wird. Dampfgeräusch ist

obligatorisch, Pfeife oder Glocke können mit "side kick" an

jeder x-beliebigen Stelle der Anlage ausgelöst werden (digial

ist natürlich noch mehr drin). Solch einen Baustein müsste es

zu kaufen geben, für einfachste Montage ohne Doktortitel.

Wie bereits Eingangs erwähnt: ich bin Modelleisenbahner mit

Analogbetrieb, ein bisschen Akku/Funkbetrieb und später evtl.

mal etwas live steam... So mache i c h Betrieb und der reicht

für meine Anlage, selbst später im Endausbaustatium, aus.

Ich habe mal eine voll digital aufgerüstete CLIMAX in Betrieb

gesehen. Echt Klasse - solange es funktioniert, sonst wäre ich

aufgeschmissen. Dies nur, damit nicht der Eindruck entsteht,

ich fände Digitalsysteme Sch...

Grus Heinz

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Autor ., Weinboehla / 275606
Datum11.11.2005 20:1231630 x gelesen
Hallo Knut,



wie kann ich das verstehen: Bei den sieben Herstellern ist Massoth (verständlich) nicht dabei?



Ich persönlich halte solche Guyers Guide und Bewertungen ohnhin für nicht aussagend weil in der Regel die Hersteller, die ihre Produkte nicht zur Verfügung stellen, benachteiligt sind.



MfG Lutz

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275607
Datum11.11.2005 22:2231767 x gelesen
Geschrieben von Lutz Liebingwie kann ich das verstehen: Bei den sieben Herstellern ist Massoth (verständlich) nicht dabei?



Hallo Lutz -



Ganz einfach weil das System in Nord Amerika nicht angeboten wird, deshalb schrieb ich das sei selbstverständlich.

Ich hätte eigentlich erwartet daß LGB dabei ist, aber LGBoA schreibt ja dauernd daß LGB kein DCC System ist...vielleicht deshalb.



Ob jetzt der Hersteller sein Produkt zur Verfügung stellt oder nicht wird in diesem Fall egal sein - in der Tabelle und im Artikel stehen nur Sachen die man sich selbst im Web zusammen suchen kann. Die ganzen "Feinheiten" die im GBF diskutiert wurden wird man in so einer allgemein Übersicht nicht finden.



Digitrax, CVP und NCE DCC Systeme sind hier sehr beliebt, die wird man in Deutschland wahrscheinlich gar nicht finden - auch weil die Firmen dort keinen Vertrieb aufgebaut haben und zum grossem Teil können die Funkgeräte in Europa auch nicht zugelassen werden.



Gruß Knut



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AutorAxel8 T.8, Upton / 275610
Datum12.11.2005 01:2231694 x gelesen
Hallo Knut:



Das Zimo Kehrschleifenmodul und nachdem ich eine starke Verlangsammung festegellt hatte habe ich an Zimo geschrieben, und O-Ton Zimo sagt dass der Spannungsabfall so hoch ist.



Ich vermute mal dass Kehrschleifenmodul die gleiche Elektronik aufweisst wie die Zentrale selber, die ja bekanntlicher Weise auch eine "hohen" Spannungsabfall hat.

Gruss

Axel

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275627
Datum13.11.2005 00:2831742 x gelesen
Geschrieben von Axel TillmannDas Zimo Kehrschleifenmodul und nachdem ich eine starke Verlangsammung festegellt hatte habe ich an Zimo geschrieben, und O-Ton Zimo sagt dass der Spannungsabfall so hoch ist.



Ich vermute mal dass Kehrschleifenmodul die gleiche Elektronik aufweisst wie die Zentrale selber, die ja bekanntlicher Weise auch eine "hohen" Spannungsabfall hat.



Gruss

Axel




Hallo Axel -



Bei der Zimo Zentrale kann man ja den 'höheren' Spannungsabfall in Griff bekommen indem man einen Trafo mit grössere Spannung einsetzt; kann man bei dem Kehrschleifenmodul leider nicht machen.

Hast Du mal versucht ein Kehrschleifenmodul zu benutzen bei dem die Schienenpolarität mit einem Relais geschalten wird und das nicht erst reagiert wenn es einen Kurzschluß sieht?

Ich sehe da zwei auf dem Markt, habe allerdings mit keinem Erfahrung. Aber theoretisch müssten die besser funktionieren als die standard Module.

Hier ist eins:

Kehrschleifenmodul



Das "Kontaktgleis" ist übrigens nur ein weitere isolierter Gleisabschnitt - "Kontaktgleis" hört sich so mechanisch an!



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorAxel8 T.8, Upton / 275635
Datum13.11.2005 13:5831671 x gelesen
Knut:



Danke fuer den Hinweis. Ich werde dass Modul mal in meine Epxerimente aufnehmen (Fruehjahr) da es mit nun zu kalt geworden ist.



Und Du hast recht ich habe vor ca. 1 Monat nun einen Trafo mit hoeherer Ausgangsspannung bekommen den ich ueber den Winter in meinen Kasten einbauen werde. Mal sehen was ich mit dem alten Trafo mache. Darueber hinaus komme ich wohl nicht umhin ein Kabel an die andere Seite der Anlage zu ziehen und damit eine zweite zusaetzliche Einspeisung durchzufuehren.



Frage ist nur wenn das Edelstahlgleis so einen Spannungabfall hat, wie dick muss dann dass Kabel sein um nicht den gleichen Abfall zu bekommen? Und trotzt des Abfalles waere ja noch alles in Ordnung wenn der Dekoder auf Voltbasis anstelle von % arbeiten wuerde. Interesanter Weise bietet der neue MX69 eine aehnliche Funktion an, aber ich muss erst mal im Lotto gewinnen um alle Loks umzuruesten.

Gruss

Axel

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorAxel8 T.8, Upton / 275636
Datum13.11.2005 14:0931647 x gelesen
Knut:



Da habe ich gerade bei alten Dekodern gelesen, da giebt es CV57 da soll es moeglich sein eine absolute Spannung einzutragen, hmm, da muss man mal experimentieren. Wenn das funktioniert waere das die Loesung. Mit 28V Netzteil kommt 24V DCC. Mein Vmax ist ca. 50% also muesste CV57 auf 12V gelegt werden. Solange die Schienenspannung nirgend unter 12V absinkt sollte ich OK sein.

24V

- 3-4V Strecke

- 3-4V Kehrschleife

-------------------

16-18V dass muesste gehen.

Gruss

Axel

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorOliv8er 8Z., Wien / 275637
Datum13.11.2005 14:3231658 x gelesen
Ehrlich gesagt, verstehe ich zwar die Theorie, aber die Praxis schaut bei mir lange nicht so schlimm aus ...

Ich verwende zwar keine ZIMO-kehrschleife, sondern Selbstbauten mit Relais und Reedkontakten zum Schalten, aber dennoch wird es schon Spannungsabfälle geben (verwende ich ja "nur" die LGB-Schinenverbinder).

Allerdings konnte ich im Betrieb derartiges noch nicht bemerken - auch ohne irgendwelche Kompensationen und Einstellungen div. CVs dafür, fahren meine Loks problemlos. Gut, ich habe noch keinen Tachowaggon mit fahren lassen, um Geschwindigkeitsunterschiede messbar anchzuweisen. Ich verlasse mich nur auf mein Auge/Gefühl ;-)



Irgendwie kommt mir das so vor, die ewige Diskussion "wie betreibe ich eine LED". Was da alles an Schaltungen und Theorien mit Sperrdioden, Konstantstromquellen u.ä. existiert ... ich betreibe meine LEDs schon seit Jahrzehnten immer nur mit einem Vorwiederstand, OHNE Sperrdioden, o.ä. und die leben heute noch ... (womit ich die Theorie nicht als falsch darstelle will, aber die Praxis funktioniert oftmals gegen jede Theorie ;-))



lg

Oliver

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 275638
Datum13.11.2005 14:4031579 x gelesen
Hallo Axel



Die Zimo Decoder kannst du zumindest ab dem MX-65, auch auf eine Absolute Referenzspannung regeln lassen. Du brauchst bloss in CV57 (Regelreferenz) auf den gewünschten Wert (in Zehntel Volt) einstellen und schon wird auf diese Basis geregelt. Du brauchst also nicht alle "alten" Zimo Decoder gegen neue auszutauschen.



Wenn du lange Kabelstränge hast, so wäre ein Querschnitt von 2,5mm^2 oder noch mehr sicher nicht verkehrt. Ich denke, wenn du ein paar Punkte deiner Anlage direkt mit einem Kabel einspeist (Sternförmig) so wirst du sicher einen viel kleineren Spannungsabfall haben. Du kannst versuchsweise ja einfach mal die Kabel quer durch den Garten verlegen, dann kannst du mit relativ geringem Aufwand feststellen, ob die Massnahme etwas bringt.





Gruss



Roger



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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorMath8ias8 R.8, Zwickau / 275639
Datum13.11.2005 14:5831690 x gelesen
Hallo Axel,



habe ich es nicht schon oft hier im Forum gesagt:



- ZIMO - von Anfang an und die Modellbahnwelt ist i. O. !!





Freundlichst Mathias aus Zwickau

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 275640
Datum13.11.2005 16:3331615 x gelesen
Hallo,

zur Überschrift, theoretisch kann man Kehrschleifenmodule bauen, die maximal 0,7 Volt Spannungsabfall erzeugen, wenn sie über einen Überstrom auslösen. Das liegt daran, das die meisten Schaltungen, den Schwellwert einer Basis-Emitterstrecke einer Transistors nutzen, um die Polarität zu wechseln. Wenn 3 bis 4 Volt verloren gehen, taucht die Schaltung nichts.

Gruß,

Michael

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275655
Datum14.11.2005 04:5131685 x gelesen
Geschrieben von Michael aus Tzur Überschrift, theoretisch kann man Kehrschleifenmodule bauen, die maximal 0,7 Volt Spannungsabfall erzeugen, wenn sie über einen Überstrom auslösen.



Hallo Michael -



Und wenn das Kehrschleifenmodul die Spannung misst ist der Spannungsabfall sogar null Volt. Schau Dir mal das Modul bei Conrad an.

Ich will nicht behaupten daß das Modul so toll ist, aber mit einem Relais kann man den Spannungsabfall ganz verhindern.

Wenn man jetzt das Relais mit einer elektronischen Schaltung ersetzt damit wesentlich schneller umgeschaltet wird (aber immer noch Spannung nicht Strom misst), sollte man den Spannungsabfall auf 0,1 Volt pro Schiene begrenzen können.



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275656
Datum14.11.2005 05:0631663 x gelesen
Geschrieben von Axel TillmannDa habe ich gerade bei alten Dekodern gelesen, da giebt es CV57 da soll es moeglich sein eine absolute Spannung einzutragen, hmm, da muss man mal experimentieren. Wenn das funktioniert waere das die Loesung. Mit 28V Netzteil kommt 24V DCC. Mein Vmax ist ca. 50% also muesste CV57 auf 12V gelegt werden. Solange die Schienenspannung nirgend unter 12V absinkt sollte ich OK sein.

24V

- 3-4V Strecke

- 3-4V Kehrschleife

-------------------

16-18V dass muesste gehen.




Axel -



Ich würde nochmal bei Zimo nachfragen ob der Spannungsabfall der Kehrschleife wirklich so hoch ist. 3-4 Volt ist sehr ungewöhnlich.



Aber anderweitig würde ich mir die Lösung mit der absoluten Spannung noch mal durch den Kopf gehen lassen. Erstens kommt nicht jede Lok mit 12 Volt aus, vielleicht hast Du keine die mehr braucht......und zweitens, das ist wichtiger....muß der Decoder die extra Spannung doch irgendwie 'verbraten'. Ich weiß allerdings nicht wie die Schaltung des Zimo Decoder aussieht, aber wenn du in der Nähe der Zentrale bist wo 24 V DCC anliegen und der Decoder auf 12 Volt eingestellt ist...auch ein Schaltregler gibt etwas Wärme ab.

Würde ich auf jeden Fall mit Zimo klären ob ich die Spannung auf 12 Volt reduzieren kann und dann trotzdem noch zwei-motorige Loks betreiben kann.



Gruß Knut



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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 275657
Datum14.11.2005 08:0431651 x gelesen
Geschrieben von Knut SHallo Michael -



Und wenn das Kehrschleifenmodul die Spannung misst ist der Spannungsabfall sogar null Volt. Schau Dir mal das Modul bei Conrad an.

Ich will nicht behaupten daß das Modul so toll ist, aber mit einem Relais kann man den Spannungsabfall ganz verhindern.

Wenn man jetzt das Relais mit einer elektronischen Schaltung ersetzt damit wesentlich schneller umgeschaltet wird (aber immer noch Spannung nicht Strom misst), sollte man den Spannungsabfall auf 0,1 Volt pro Schiene begrenzen können.



Gruß Knut


So einfach ist das nicht. Es muss ja eine Möglichkeit vorhanden sein, den Stromfluss zu messen. Sonst kann man den Kurzschluss ja nicht erkennen. Das geht nur über den Spannungsabfall. Es gibt allerdings einfache Kehrschleifenmodule, die die Kabelverbindung zum Booster als Widerstand benutzen und den Spannungseinbruch bei einem Kurzschluss zur Erkennung benutzen. Diese sind aber für den Gartenbahnmaßstab wegen der großen Ströme ungeeignet.

Gruß,

Michael

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 275661
Datum14.11.2005 12:3431821 x gelesen
Hallo Knut



Bei der Regelung nach absoluter Referenzspannung wird keine Leistung verbraten.

Der einzige Unterschied besteht in der Bestimmung der Soll Motorendrehzahl. Bei der üblichen relativen Referenzspannung wird einfach die Schienenspannnung mit der Fahrstufe skaliert. Wenn die Schienenspannung ändert, so wird auch die Soll Motorendrehzahl entsprechend kleiner und die Lok wird langsamer.

Wird anstatt der Schienenspannung eine interne fixe Spannung als Referenz genommen, so bleibt die Motorendrehzahl immer gleich, da sich diese Spannung ja nicht ändert. Erst wenn dann durch äussere Umstände diese fixe Spannung einbricht, wird die Motorendrehzahl "falsch" bestummen. In diesem Fall wird es aber eh nicht mehr genug Spannung geben, um die Lok sinnvoll bewegen zu können. Mehr als ein kriechen wird dann wahrscheinlich nicht mehr drin sein.





Gruss



Roger

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275663
Datum14.11.2005 16:3931616 x gelesen
Geschrieben von Michael aus TSo einfach ist das nicht. Es muss ja eine Möglichkeit vorhanden sein, den Stromfluss zu messen. Sonst kann man den Kurzschluss ja nicht erkennen.



Hallo Michael -



Das sehe ich nicht so, habe mich allerdings auch noch nie im Detail mit Kehrschleifenschaltungen beschäftigt.



Im Prinzip gibt es zwei Arten von Kurzschlussmessung bei Kehrschleifenmodulen:

Man registriert Veränderung des Stromes oder die der Spannung.

Beispiel:

Lenz: misst Strom

Tams: misst Spannung



Zur Strommessung muß man etwas in Serie mit dem Gleis schalten, für die Spannungsmessung nicht.



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275664
Datum14.11.2005 17:0431585 x gelesen
Hallo Roger,



Danke für die Erklärung - muß ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.



Im Prinzip wäre doch ein Decoder bei dem man einen fixe Spannung als Referenz nehmen kann gerade im Gartenbahnbereich von grossem Vorteil da man dadurch den Spannungsabfällen effektiv entgegenwirken kann.

Soweit ich weiß hat nur der Zimo Decoder (und Heller wahrscheinlich) diese Möglichkeit...wird aber von Zimo nicht viel "vermarketet".



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorOliv8er 8Z., Wien / 275665
Datum14.11.2005 17:4931591 x gelesen
Servus!

Geschrieben von Knut Saber von Zimo nicht viel "vermarketet".

Stimmt - viele Features werden bei ZIMO kaum vermarktet, weil man diese dort als "selbstverständlich" ansieht ... dafür werden aber "future Features" beschrieben, die erst irgendwann mit Update Version XY kommen werden ... Dabei hätte man da soviel schon vorhandene Dinge, die schon lange ein Vorsprung gegenüber dem Mitbewerb sind - man erwähnt sie halt kaum ...

Und wenn man mit den Entwicklern nicht auf ein Bier geht, erfährt man viele Dinge, die "eh da sind", aber nicht im Handbuch stehen, weil man fürchtet, es wäre zu kompliziert, niemals ... bzw. wurde dies irgend wann einmal in irgend einer Betriebsanleitung beschrieben, nur hat man halt vergessen dies in die nächste Version von Betriebsanleitung mit zu nehmen ... (manchmal hat man "nur vergessen", dass es dieses oder jenes Feature überhaupt gibt ..)



lg

Oliver

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 275666
Datum14.11.2005 18:3031981 x gelesen
Hallo Knut



Nach meinen Tests funktioniert die Zimo Lösung einwandfrei, die Spannungsunterschiede werden sehr zuverlässig ausgebügelt, falls noch genug Saft übrig bleibt, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. Wieso das nicht besser vermarktet, weiss der Himmel. Tja, Zimo ist eine Entwickler- und keine Marketingfirma.



Aber offensichtlich ist das Feauture auch nicht so wichtig, sonst hätte es die Konkurrenz ja schon längst bei sich eingebaut. Die Zusatz HW-Kosten dürften sich jedenfalls in sehr bescheidenem Rahmen halten.





Gruss



Roger

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 275668
Datum14.11.2005 19:1431588 x gelesen
Geschrieben von Knut SIm Prinzip gibt es zwei Arten von Kurzschlussmessung bei Kehrschleifenmodulen:

Man registriert Veränderung des Stromes oder die der Spannung.

Beispiel:

Lenz: misst Strom

Tams: misst Spannung



Zur Strommessung muß man etwas in Serie mit dem Gleis schalten, für die Spannungsmessung nicht.



Hallo Knut,



Man muss zur Strommessung nicht irgendwas in Reihe schalten, sondern einen definierten Widerstand, um übwe den Spannungsabfall auf den Strom zu kommen.



Die Spannung steht knallhart fest, vor allem bei Leistungsboostern. Mit welcher messbaren physikalischen Größe willst den Strom bestimmen?

Gruß,

Michael

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275669
Datum14.11.2005 20:1631440 x gelesen
Geschrieben von Oliver Zoffinur hat man halt vergessen dies in die nächste Version von Betriebsanleitung mit zu nehmen ... (manchmal hat man "nur vergessen", dass es dieses oder jenes Feature überhaupt gibt ..)



Lieber Oliver -



Du bist schon lustig.



Zimo gibt Zehntausende und Hunderttausende für die Entwicklung neuer Features aus und vergisst dann das es die überhaupt gibt............

Die brauchen wirklich einen Marketing Direktor.

Ich habe viele Jahre als Direktor im Produktmanagement einer grossen Firma gearbeitet. Da kostete die Entwicklung mancher Features mehrere Millionen Dollar. Mein Chef hätte mich rausgeschmissen wenn wir vergessen hätten da irgend etwas zu vermarkten.



Ich glaube Zimo sollte sich etwas mehr auf deren Bedienungsanleitungen konzentrieren. Die sind zwar nicht schlecht, aber wie du schon schreibst, vieles wird nur ganz grob angeschnitten und nicht detailliert erklärt.



Viele Grüße, Knut



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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275670
Datum14.11.2005 20:2331678 x gelesen
Geschrieben von Roger KusterAber offensichtlich ist das Feauture auch nicht so wichtig, sonst hätte es die Konkurrenz ja schon längst bei sich eingebaut.



Hallo Roger,



..........würde man denken. Bei Aussenanlagen beschweren sich hier viele daß die Züge am entfernten Ende des Gartens langsamer fahren. Daß es da so eine einfache Lösung gibt hätte ich nicht erwartet....ich habe zwar dieses Zimo 'Feature' mal angeschaut aber irgendwie dachte ich nicht an die praktische Anwendung.

Jetzt habe ich einen Antwort wenn wieder mal jemand über seine immer langsamer fahrenden Züge klagt.



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275671
Datum14.11.2005 20:3231587 x gelesen
Geschrieben von Michael aus TMan muss zur Strommessung nicht irgendwas in Reihe schalten, sondern einen definierten Widerstand, um übwe den Spannungsabfall auf den Strom zu kommen.



Hallo Michael -



Strom kannst du auch mit einer Stromzange messen, da brauchst du nicht unbedingt einen definierten Widerstand und einen Spannungabfall. Irgendwo habe ich mal einen Besetztmelder gesehen der nach diesem Stromzangen-Prinzip funktioniert hat.



Ich bin mir allerdings nicht klar wohin dieses Gespräch führen soll.

Angefangen hat es mit dem grossem Spannungsabfall des Zimo Kehrschleifenmodul und jetzt reden wir von den verschiedenen Arten wie man Strom messen kann.



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 275672
Datum14.11.2005 21:0831631 x gelesen
Geschrieben von Knut SIch bin mir allerdings nicht klar wohin dieses Gespräch führen soll.

Angefangen hat es mit dem grossem Spannungsabfall des Zimo Kehrschleifenmodul und jetzt reden wir von den verschiedenen Arten wie man Strom messen kann.


Das kann ich Dir genau erklären. Mir geht es darum die Umstände zu beschreiben, warum ein geringer Spannungsabfall für eine korrekte Funktionsweise zwangsweise entstehen muss. Das scheinst Du aber nicht zu akzeptieren.



Geschrieben von Knut SStrom kannst du auch mit einer Stromzange messen, da brauchst du nicht unbedingt einen definierten Widerstand und einen Spannungabfall. Irgendwo habe ich mal einen Besetztmelder gesehen der nach diesem Stromzangen-Prinzip funktioniert hat.

Klar, aber für eine Kurzschlusserkennung ist das völlig ungeeignet. Denn ohne Begrenzungswiderstand würden erstmal je nach Booster bis zu 16 Ampere fließen. Ich glaube kaum, dass das im Betrieb von Vorteil ist.



Nimm es doch einfach als gegeben hin, dann brauchst Du auch nicht weiter darüber zu diskutieren.

Gruß,

Michael

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
Autor ., Weinboehla / 275673
Datum14.11.2005 21:1531565 x gelesen
Hallo Oliver,

nicht jeder kann mit den Entwicklern Bier trinken gehen. Es soll sogar Dinge geben die ZIMO nicht hat aber dafür andere. Siehe Gartenbahnprofi die letzte.

Ob aber eine feste Spannung als Referenz Sinn macht sei dahingestellt.

MfG Lutz

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
Autor ., Weinboehla / 275674
Datum14.11.2005 21:1831650 x gelesen
Hallo Knut,



wieso fahren die Züge am entferntesten Punkt langsamer. Ich habe genügend Einspeisungen da treten solche Probleme nicht auf.



MfG Lutz

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 275675
Datum14.11.2005 22:1031637 x gelesen
Geschrieben von Lutz LiebingHallo Knut,



wieso fahren die Züge am entferntesten Punkt langsamer. Ich habe genügend Einspeisungen da treten solche Probleme nicht auf.



MfG Lutz


Lutz lass es sein, Decoder die unabhängig von der Versorgungsspannung arbeiten einzubauen, ist einfacher als Strippen ziehen.



Außerdem wir hier vergessen, dass ein schlechter Schienenkontakt der Lok auch zu Spannungsschwankungen führt. Bedeutet, das Zimodecoder bei verschmutzten Gleisen besser arbeiten müssten, die Loks also weniger ruckeln sollten.

Gruß,

Michael

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275676
Datum15.11.2005 03:5531559 x gelesen
Geschrieben von Michael aus TDas kann ich Dir genau erklären. Mir geht es darum die Umstände zu beschreiben, warum ein geringer Spannungsabfall für eine korrekte Funktionsweise zwangsweise entstehen muss. Das scheinst Du aber nicht zu akzeptieren.



Das akzeptiere ich auch nicht, ganz einfach weil es Kehrschleifenmodule gibt die ohne Spannungsabfall funktionieren



Klar, aber für eine Kurzschlusserkennung ist das völlig ungeeignet. Denn ohne Begrenzungswiderstand würden erstmal je nach Booster bis zu 16 Ampere fließen. Ich glaube kaum, dass das im Betrieb von Vorteil ist.



16 Ampere pro Stromkreis ist sowieso zu viel; ich finde 12 Ampere ist das Höchste der Gefühle. Aber wenn mal etwas entgleist und man dann einen Kurzschluß hat, fliessen ja auch 12 (oder 16 Ampere) bis der Booster abschaltet.

3 Ampere (wie zB Zimo) ist etwas knapp bei einer Kehrschleifenschaltung. Da bin ich mit einem beleuchteten 12 RhB Wagen Zug an der Grenze. Wenn ich eine zweite Lok vorspanne bin ich schon drüber.



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275677
Datum15.11.2005 04:0631480 x gelesen
Geschrieben von Lutz Liebingwieso fahren die Züge am entferntesten Punkt langsamer. Ich habe genügend Einspeisungen da treten solche Probleme nicht auf.





Hallo Lutz -



Sollte bei deinem Post ein :-) dahinter stehen?



Das ganze DCC Konzept geht doch davon aus daß man Verkabelung spart.



Gruß Knut











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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275678
Datum15.11.2005 04:1331404 x gelesen
Geschrieben von Lutz LiebingOb aber eine feste Spannung als Referenz Sinn macht sei dahingestellt.



Warum eigentlich? Ich sehe da keine Nachteile, nur Vorteile - gerade im Gartenbahnbereich.

Mit 16 Volt fahren fast alle Loks schnell genug. Wenn ich da 22 Volt DCC einspeise kann ich einen ganz schönen Spannungsabfall verkraften (wie Axel zum Beispiel) ohne Probleme zu bekommen.



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorMath8ias8 R.8, Zwickau / 275679
Datum15.11.2005 07:0131597 x gelesen
Hallo Knut,

das ist richtig was Du da schreibst.



"3 Ampere (wie zB Zimo) ist etwas knapp bei einer Kehrschleifenschaltung. Da bin ich mit einem beleuchteten 12 RhB Wagen Zug an der Grenze. Wenn ich eine zweite Lok vorspanne bin ich schon drüber."



Mann kann aber mit einem MX 68 eingebaut in die Waagen in diesem Bereich der Anlage das Licht automatisch abschalten lassen und somit ist das Zimo-Glück wieder vollkommen. Natürlich muß mann vor die Kehrschleife einen Gleisabschnitt vom MX 9 schalten der das Ausschaltsignal liefert. So habe ich mir geholfen und meine langen beleuchteten Züge rollen dadurch automatisch wie auch manuell uber die Kehrschleife.



Freundlichst Mathias aus Zwickau

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
Autor ., Weinboehla / 275680
Datum15.11.2005 07:1231469 x gelesen
Hallo Knut,



ihr widersprecht euch selbst. Wer bei DCC wieder Gleisabschnitte einbaut und mit asysmmetrischen Spannungen fährt hat genügend Aufwand. Im übrigen wurde hier im Forum schon häufig positiv der Vorteil einer Ringleitung für die Versorung diskutiert.

Im übrigen habe ich meinen Loks allen das Schnellfahren abgewöhnt. Das kann jeder Decoder. Und wenn tatsächlich einmal die Geschwindigkeit leicht abfällt ist das dem realen Leben sehr nahe. Welcher Zug fährt schon gleich schnell. Und wenn es jemand stört werden La Tafeln aufgestellt. Dazu benötigt man keinen teuren Decoder und auch kein Kabel.



MfG Lutz

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
Autor ., Weinboehla / 275681
Datum15.11.2005 07:1831465 x gelesen
Hallo Michael,



ich lasse es gar nicht sein. Die Ringleitung ist vorhanden und kostet nicht viel und funktioniert mit jeder Zentrale und mit jedem Decoder. Durch die Lastregelung (die auch beim LGB 55021 und beim Massoth emotion) vorhanden ist kann aus meiner Sicht das gleiche erzielt werden. Diese Decoder arbeiten im Digitalbetrieb spannungsgesteuert und im Analogbetrieb stromgesteuert und gleichen damit auch Spannungsschwankungen aus sofern CV 5 heruntergesetzt ist.



Manche Leute stört das, manche nicht (siehe mein vorangehender Beitrag).



MfG Lutz

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall
Autor ., Weinboehla / 275682
Datum15.11.2005 07:2031330 x gelesen
Hallo Michael,



noch ein Nachtrag: Es gibt viele Gartenbahnfreunde, die einfach nur fahren wollen und die ganzen elektronischen Möglichkeiten nicht brauchen. Wahrscheinlich ist die Zahl dieser Freunde weitaus größer als ihr glauben wollt. Eines ist daran positiv: Das ist Kundenpotential für Massoth, Heller, etc.



MfG Lutz

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall+ Lottogewinn
AutorAxel8 T.8, Upton / 275718
Datum16.11.2005 13:2231677 x gelesen
Hallo Mathias:



Du hastg schon recht, dass 3A schon ganz schoen knapp ist. Dies hat auch meine Plaene unterbunden, die Kehrschleife als "Schattenbahnhof" mit 3 Gleisen und schaltbaren Weichen zu versehen, da dies ja weitere Dekoder und Funktioen als Verbraucher dann ja auch noch in den Kreis schliesst. Ich werde mal naechstes Jahr mit dem Relais Module einen Versuch anstellen. Mal sehen wie sauber das funktioniert.

Gruss

Axel

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall - rückmeldefähig
AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 275725
Datum16.11.2005 17:5832179 x gelesen
Hallo zusammen,



wer noch bis zum Frühjahr warten kann, für den hätte ich eine LGB Kerhrschleifenelektronik ohne Relais mit geringsten Spannungsabfall zum Testen bzw. zu erwerben.

Für mich Interessant wäre nur zu wissen, ob ein Aussgang zur GBM wünschenswert wäre. Dann müßte ich das noch mit ins Layout packen.

Möglich wäre das auch als extra Baustein z.B. im SB mit 4 Gleisen (1 KSM + 4 GBM).

Die Rückmelder können dann an GBM-Bausteinen oder Masse-Rückmeldernbausteinen betrieben werden.



Freue mich auf Rückmeldung



grußi olaf

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall - rückmeldefähig
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275726
Datum16.11.2005 18:2531388 x gelesen
Hallo Olaf -



Ich glaube man bräuchte etwas mehr Information ehe man dir antworten kann. Zum Beispiel:

1. Maximalen Strom den das Modul verkraften kann

2. Maximaler Spannungsabfall

3. Umschaltzeit

4. Freilandtauglich

5. Ungefähre Kosten



Gruß Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall - rückmeldefähig
AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 275728
Datum16.11.2005 19:4031371 x gelesen
Hallo Knut,



in erster Linie ging es mir vorrangig um die zur Disposition stehenden Merkmale der Extras.

Der Rest ist kein Problem:



1. 30A lt. Datenblatt der Power-Mosfet - 3,5A selbst getestet, da ich keine größeren Verbraucher habe.



2. müßte ich nochmal genau nachmessen - lt. Datenbatt der Bauteile ca. 1,2V bei 30A



3. die Enstufen werden unter 30us abgeschaltet und nach 20ms andersherum wieder eingeschaltet. Züge die auf einem Isolierabschnitt stehen, werden erkannt und die Kehrschleifenpolung angepaßt!



4. wenn gewünscht



5. kommt auf das Layout und die Freilandtauglichkeit an jedoch min. 50?



Wenn die Testmodule fertig sind werde ich die Technischen Daten und Merkmale detailiert ausführen.



grußi olaf

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall - rückmeldefähig
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275729
Datum16.11.2005 20:3331364 x gelesen


Hallo Olaf -



Noch ein paar Zusatzfragen:



2. müßte ich nochmal genau nachmessen - lt. Datenbatt der Bauteile ca. 1,2V bei 30A


Ist das jetzt pro Mosfet oder für das KSM insgesammt? Du brauchst ja mindestens zwei Mosfets, eins für jede Schiene.



3. die Enstufen werden unter 30us abgeschaltet und nach 20ms andersherum wieder eingeschaltet.



Warum so langsam mit der Einschaltung? Irgendwelche bestimmten Gründe? Wie ich schon schrieb - ich habe mich mit dem Design von KSM noch nie beschäftigt, aber wäre eine schnellere Einschaltung nicht besser?



Viele Grüße, Knut

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall - rückmeldefähig
AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 275733
Datum16.11.2005 21:5831340 x gelesen
ok, die willst es also genau wissen!



Das KSM hat 8 Mosfets, wobei immer 2+2 eingeschaltet sind (Wechselstrom H-Brücke).

Der Spannungsabfall von 1,2V ensteht demnach an 4 Mosfets Rds(on)=0,03Ohm! x2 + 2xinterne Schutzdiode im rückwärtsbetrieb.



Das KSM wird durch einen Microcontroller gesteuert. Dieser schaltet die Endstufen beim Einschalten der Booster erst nach 500ms ein.

Das dient dem KSM erstmal dazu sich selbst zu initialisieren. Nach dieser Zeit wird ein Paar eingeschaltet und ständig auf Kurzschluß geprüft.



Die 20ms haben sich bewährt, da ich ein KSM in meinem 3 gleisigen Kehrschleifen-SB arbeiten lasse und über die vielen Weichen immermal Microkurzschlüsse auftreten. Diese werden damit recht gut ausgefiltert und das Modul schaltet nicht unkontolliert hin und her.



Außerdem werden so die Endstufen sicher abgeschaltet und schließen sich nicht selbst kurz.

20ms bemerkt man beim Einfahren sowieso nicht, da ja die hinteren Räder noch im normalen Bereich sind. Aus dem KSM-Bereich heraus ist es ähnlich.

Sicherlich kann man die Zeit auch noch verkürzen. Daher möchte ich im Frühjahr das KSM mit anderen GaBahnern testen, ob es da genauso gut läuft wie bei mir.



Beschäftige Dich mal mit einem KSM. Ich arbeite nun schon 3 Jahre an einem brauchbaren Modul, da mir Zimo zu teuer, der Rest unbrauchbar (Relais) oder nicht rückmeldefähig.



Aber das ist nur meine Meinung



grußi olaf

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ThemaKehrschleifenmodul - Spannungsabfall - rückmeldefähig
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 275734
Datum16.11.2005 23:1631152 x gelesen
Hallo Olaf -



Vielen Dank für die weitere Information, das ist sehr hilfreich.



Beschäftige Dich mal mit einem KSM. Ich arbeite nun schon 3 Jahre an einem brauchbaren Modul, da mir Zimo zu teuer, der Rest unbrauchbar (Relais) oder nicht rückmeldefähig.



Glaube ich dir gern daß das Design nicht leicht ist. Wenn man so im Net herum schaut und auch bei Anlagen selbst, scheint es das ideale KSM (das auf Kurzschlußerkenneung reagiert) noch nicht zu geben.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Design; man wird ja hier im GBF hoffentlich mehr darüber erfahren wenn es reif zum testen ist.



Gruß Knut

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 11.11.2005 01:46 , Dresden
 11.11.2005 02:19 , Augsburg
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