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ThemaSchattenbahnhof im Keller bauen12 Beträge
RubrikAnlagenbau (aussen)
 
AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 276637
Datum25.12.2005 09:4119862 x gelesen
Hallo!



Kann mir jemand sagen, wie mann vom Garten in den Keller kommt und dort eine Abstellplatz mit Schattenbahnhof einzurichten?



Das Problem ist ein starkes Gefälle und eine Einfahrt unter Wage (also ein Tunnel muß her). Hierbei ergeben sich folgende Probleme: 1. Höhenunterschied. 2. Wassereinbruch. und 3. was machen im Falle einer Entgleisung oder in einer anderen Zugstörung, wie Z.B.: Ein Zug bleibt im Tunnel stecken.



Wer kann mir weiterhelfen?



Vielen Dank!







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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 276638
Datum25.12.2005 09:4519092 x gelesen
Hallo!



Geschrieben von ---Mir selber--- Einfahrt unter Wage



Vertippt!



Meinte natürlich: Einfahrt unter Tage. Also ein langes Tunnel.

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 276641
Datum25.12.2005 10:2519086 x gelesen
Hallo Christian,

ich habe so etwas im Reihenhaus gebaut, bin allerdings noch nicht ganz fertig. Ich habe folgendes gemacht:

1. Zweigleisiger Schattenbahnhof im mittleren Keller in einem Regal auf ca 1,5 Meter Höhe.

2. Tunneldurchfahrt in den Hobby / Eisenbahnkeller dort Steigung einmal um den ganzen Raum. Drei Teile der Strecke sind als Modul gebaut, weitere werden fix montiert.

3. Unter der Decke der Durchbruch nach draussen, diesen habe ich beim Bau des Hauses machen lassen (wichtigster Teil). Momentan habe dieses Loch mit PS Platten verschlossen und verklebt. Ziel ist aber eine bewegliche Klappe ausssen, dichtschliessend mit den Schienen.

4. Ausserhalb des Hauses geht die Strecke als erstes durch einen Lichtschacht, damit habe ich das meiste Wasser abgehalten.

5. Nach dem Lichtschacht folgt ein Tunnel unter der Terasse und Blumentbeet. Tunnelbau wurde in den Foren schon mehrfach beschrieben. Ich würde mittlerweile wahrscheinlich kein Holz mehr nehmen...

6. Anschliessend ein Einschnitt.

Die Problematik ist die Steigung. Um überhaupt etwas zu realisieren musste ich die unvernünftige Steigung von in den Spitzen 7 % wählen. Mit 3 oder 4% hätte ich nur eine U-Bahn im Garten.... Durch die große Steigung verbieten sich lange Züge und im Keller stehen Nachschiebeloks bereit zum helfen. Das Krokodil pakt trotz der Steigung ganz ansehliche Züge, nachdem die Anlage insgesamt klein ist reicht das wie es ist.



Damit Du Dir davon ein Bild machen kannst:

http://www.ralfwagner.de/rmb

hier findest Du unter "Anlage" und unter "Basteleien".



Frohes Fest und frohes planen

Grüsse

Ralf Wagner



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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 276642
Datum25.12.2005 10:4618909 x gelesen
Hallo Ralf!



Was sind das für silberne Schienen die Du da verbaut hast? Doch nicht die alten silbernen vonLGB? Oder? Diese waren und sind nicht wetterfest. Oder sollten es schon die neuen LGB Schienen sein, die hier angekündigt wurden?



Respekt!



Erschwerend kommt bei uns noch hinzu, daß die Kellerdecke sehr niedrig ist. Kann mann da auch noch was machen?



Vielen Dank!







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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 276643
Datum25.12.2005 10:5618908 x gelesen
Hallo!



Habe noch was vergessen:



Unser Haus ist ein Altbau! Genauergesagt ein Nachkriegsbau. Und das Wasser würde auch im Bahnschacht, bei den Schienen in den Keller laufen, weil ich so steil runter muß, oder sonst eine U-Bahn machen müsste. Wir haben eine Wärmedämmung gebaut und ich muß auch sehr tief runter, sonst lande ich im Wohnzimmer und das ist nicht geplant. Mit den Steigungen habe ich keine Probleme. Ich selbst habe eine Steilstrecke, ohne Zahnstangen in meiner Anlage. Diese soll irgendwann abgeschwächt werden (siehe hierzu meine Bilderseite oder bei LGB im Atlas das Bild meiner Anlage). Die Steigung packen fast alle Loks. Nur die Krokodil und die einmotorigen Lokk´s schaffen die Steigung nicht. Mit der Krokodil bin ich sehr unzufrieden. Die ist sehr wartungsanfällig und verschleißt leider sehr schnell. Ich habe noch die 2040, aber schon die mit den neuen Stromabnehmern und der gelben Haltestangen und den goldenen Lokringen.



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AutorMax 8M., Chemnitz / 276645
Datum25.12.2005 12:1018917 x gelesen
Moin Christian,



ich würde mal bei Egon Olsen nachfragen. Der hat einen Freund, nennt sich Dynamit-Harry, der sprengt Dir das frei. Könnte nur sein, das der Graben etwas klein wird, dafür aber das Haus verschwunden ist.



Aber Spass beiseite.



für eine Abstellanlage im Keller sind mehrere Punkte zu beachten.

1. Sicherheit vor Naturgewalten

2. Sicherheit vor Diebstahl

3. Service/ Wartung /Betrieb



zu1:

- vor dem Loch durch die Wand ein Gulli mit Abfluss in Kanalisation, hierbei Rückstaueben beachten, sonst kann der Keller mal geflutet werden.

- Wärmedichter (und Zugluft) Verschluss der Einfahrt, sonst wirds kalt

- Schutz vor dem Getier (Hund/Katze/Maus und Co.)





Zu2:

- Einbruchsichere Tür an der Ausfahrt (Aufwand je nach Zugänglichkeit von aussen)

- Abschalten und Kurzschliessen der Gleise in der Abstellanlage bei Betriebsruhe ( verhindert ein herausfahren mit fremdspannung )

- Abstellpunkt zwischen Fahrzeugen und Zugang von draussen möglichst solang, das selbst nach aufbrechen ein herausziehen von Hand unmöglich ist



zu3:

- beim Tunnel drann denken, mann kommt nicht unbegrenzt rein, wegen der Länge, also wenn sehr lang, zwischendurch von Oben Revisionszugang

- im Tunnelbereich möglichst Gleismaterial, wo minimaler Putzaufwand ( z.B. Messing mit Schutz behandeln)

- den Tunnel grossgenug (Lichtraumprofil) auslegen, die Fahrzeuge könnten ja zukünftig noch grösser/länger/breiter/höher werden

- Gleisradien grossgenug auslegen, vielleicht gibt es ja zukünftig Fahrzeuge, welche auf R600 nicht mehr gehen??



Na jetzt mal viel Spass beim Planen und Bauen. Die Sache baulich exakt und Zukunftsfähig zu machen zählt nicht gerade zum Startprogramm.



MfG



Max



p.s. Den Wanddurchbruch von Firma mit Kernbohrgerät machen lassen. Die dann nicht vorhandenen Schäden am Gebäude lohnen den Aufwand, vor allem am Altbau !!

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AutorMax 8M., Chemnitz / 276646
Datum25.12.2005 12:1219146 x gelesen
was ich noch vergessen hatte,



wende als Diebstahlschutz keine Hochspannung, Schnappfallen oder sonstiges gefähliches Zeugs an. Ersten triffts Dich durch Dusseligkeit meist selbst und dann ist das in Deutschland rechtlichn bedenklich !!!

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 276648
Datum25.12.2005 13:2618691 x gelesen
Hallo!







Geschrieben von Max Müllerp.s. Den Wanddurchbruch von Firma mit Kernbohrgerät machen lassen. Die dann nicht vorhandenen Schäden am Gebäude lohnen den Aufwand, vor allem am Altbau !!



Kein Problem!



Maurer in der Familie und Maler in der engeren Verwandschaft vorhanden!

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 276649
Datum25.12.2005 13:2918682 x gelesen
Geschrieben von Max Müllerwas ich noch vergessen hatte,



wende als Diebstahlschutz keine Hochspannung, Schnappfallen oder sonstiges gefähliches Zeugs an. Ersten triffts Dich durch Dusseligkeit meist selbst und dann ist das in Deutschland rechtlichn bedenklich !!!




Des is eh klar!



Außerhalb der RU machbar. Wird auch gemacht, aber bei uns net. Mann könnte ja auf dumme gedanken kommen und irgendeiner macht es absichtlich, obwohl er es weiß. Da helfen dann auch keine Warnschilder und der Hauseigentümer muß dann auch noch Schmerzensgeld zahlen.

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 276650
Datum25.12.2005 13:3019060 x gelesen
Geschrieben von Max Müllerwas ich noch vergessen hatte,



wende als Diebstahlschutz keine Hochspannung, Schnappfallen oder sonstiges gefähliches Zeugs an. Ersten triffts Dich durch Dusseligkeit meist selbst und dann ist das in Deutschland rechtlichn bedenklich !!!




Des is eh klar!



Außerhalb der EU machbar. Wird auch gemacht, aber bei uns net. Mann könnte ja auf dumme gedanken kommen und irgendeiner macht es absichtlich, obwohl er es weiß. Da helfen dann auch keine Warnschilder und der Hauseigentümer muß dann auch noch Schmerzensgeld zahlen.

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AutorBahn8 A.8, Lauf / 276651
Datum25.12.2005 13:4218939 x gelesen
Hallo Christian,

ich bin im Moment nur Garten-U-Bahner !

Ich habe 2004 angefangen mit dem Bau und zwar zuerst mit dem Schaba im Keller! - ein kleiner Raum im Keller, 40cm unter der Decke 3 Gleisovale in einer Großen Kehrschleife - Parkplatz für 3 lange und 2 kurze Züge; Die Ausfahrt geht dann durch einen Lichtschacht; Im Bild links oben die Ausfahrt:



Nach überquerung des Lichtschachtes kommt erst einmal ein 6 Meter Strasil Rohr:







Blöd ist bei mir das ich ausgerchnet am tiefsten Punk aus dem Haus in den Garten fahre. Also folgen weitere 2 (Kehr)Tunnels bis ich dann endlich in Ebene Null angekommen bin;



vor jedem Tunnel habe ich immer eine Entwässerung/Drainage eingebaut, in der Mitte sogar einen Großen Ablauf/Gully mit 100er Abflussrohr; Die weiteren Tunnels habe ich mit alten Gehwegplatten gemauert, in der Mitte wurde eine Öffnung für evtl Revision eingebaut;





Ich habe 3Meter Flexgleise verwendet mit geschraubten Schienenvebindern damit ich im Fall der Fälle das Ganze Gleis rausziehen kann;

Nächstes Jahr gehts endlich richtig los nach der Ganzen buddelei, dann werde ich erst einmal ein Gleisdreieck am Ende der Ausfahrt einbauen, damit ich nicht Rückwärts in den Keller fahren muss;



Schöne Grüße



Andy :D

-Ende-

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 276653
Datum25.12.2005 14:0819023 x gelesen
Hallo Christian,

die Edelstahlgleise sind von Stephan Strub vom Gartenbahn-Team. Dieses Forum hat hir mir auch bei dieser Entscheidung zu Edelstahflexgleichen geholfen. Es sind Flexgleise, von Hand gebogen, mit verschraubten Verbindern. Die Weichen aussen sind vernickelte LGB R3 Weichen, von gleicher Adresse. Im Innenbereich habe ich diverse Thiel und LGB Gleise im Einsatz.



Grüße

Ralf Wagner



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 25.12.2005 09:41 , Augsburg
 25.12.2005 09:45 , Augsburg
 25.12.2005 10:25 , Filderstadt
 25.12.2005 10:46 , Augsburg
 25.12.2005 10:56 , Augsburg
 25.12.2005 12:10 , Chemnitz
 25.12.2005 12:12 , Chemnitz
 25.12.2005 13:29 , Augsburg
 25.12.2005 13:30 , Augsburg
 25.12.2005 13:42 , Lauf
 25.12.2005 14:08 , Filderstadt
 25.12.2005 13:26 , Augsburg
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