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ThemaLGB Zahnraddampflok 1088 Bewegung Zahnradgetriebe3 Beträge
RubrikUm- / Eigenbauten
 
AutorStef8an 8M., Köln / 276969
Datum03.01.2006 20:523420 x gelesen
Hallo Meterspurfreunde, ich habe eine LGB Zahnraddampflok und möchte, dass sich das gegenläufige Zahnradantriebsgestänge auch bei Fahrt auf normalem Gleis ohne Zahnstange bewegt. Da dieses Gestänge aber von einem extra Zahnrad nur von der Zahnstange angetrieben wird und lt. Lehmann kein Platz im Getriebe für zusätzliche Verbindungszahnräder ist, würde ich gerne wissen, ob jemand eine alternative Idee hat oder so einen Umbau vielleicht bereits ausgeführt hat. Könnte man eine kleine Kette (wie bei einem Fahrrad) zwischen das Antriebs- und das Zusatzzahnrad spannen oder wäre dafür auch kein Platz im Getriebe oder irgendetwas im Weg? Bei iener solchen Lösung ist natürlich das Problem, dass man für Fahrt mit Zahnstange jedesmal die Lok öffnen muss, um die Kette wieder zu entfernen. Sonst fällt mir nur ein zusätzlicher Motor für den Antrieb ein (mit Gleisspannung oder Akkuantrieb o.ä.), der aber dann nie im Leben die korrekte doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zum normalen Antrieb erzeugen würde. Bin für alle Vorschläge dankbar! Stefan Michel, st.michel@gmx.de

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AutorRola8nd 8I., Büttenhardt / 276977
Datum04.01.2006 08:202769 x gelesen
Hallo Stefan,



ich frage mich gerade, warum Du den Zahnradantrieb auch auf Adhäsionsstrecken laufen lassen willst?



So wie das Modell gebaut ist bewegt sich das Gestänge vorbildrichtig. D.h. auf Adhäsionsstrecken der untere Adhäsionsteil und auf Zahnradstrecken beide. Der obere Zahradteil treibt gegenläufig (sieht mindestens so aus) an und der untere läuft mit.



Sieht zwar sicher interessanter aus, wurde aber sicher nie so benutzt.



Gruss



Roland

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AutorStef8an 8M., Köln / 276984
Datum04.01.2006 11:012533 x gelesen
Hallo Roland,



ich habe zwar eine Zahnradstrecke, möchte aber die schöne Optik des sich bewegenden Zahnradgestänges auch im Arbeitszimmer bei Fahrt an der Wand entlang geniessen, auch wenn's nicht vorbildgerecht ist... ;-).



Ausserdem soll die Dampflok bevorzugt im "Flachland" fahren, denn ich habe bei der Zahnradstrecke im Gefälle immer das Problem, dass sowohl die Zahnrad-Ellok als auch die beschriebene Dampflok erstens schneller bergab sausen als hochfahren und zweitens ruckeln (ca. 20% Gefälle), was ich sehr störend finde und was sich wohl nur durch unterschiedliche Reglereinstellungen für Berg/Talfahrt beheben lässt. Und da ich nicht so bewandert in Elektrik bin und nicht weiss, wie man so etwas für einen Automatikbetrieb macht, schiebe ich dieses Problem immer auf... Ich kann übrigens die Conrad-Pendelautomatik empfehlen, die sehr gut funktioniert, für vergleichsweise kleine Münze.. nur der einstellbare Zeitintervall ist etwas knapp bemessen.



Die Ellok habe ich inzwischen mit 2 vierachsigen Personenwagen (ein Steuerwagen mit korrektem Lichtwechsel mit der Lok) so austariert, dass das Ruckeln bei Bergabfahrt bei warmem Motor nicht mehr auftritt, aber die Dampflok soll nicht als fester Zugverbund, sondern mit wechselnden Waggons fahren, was die Sache schon schwieriger macht.



Grüsse aus Köln, Stefan



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 03.01.2006 20:52 , Köln
 04.01.2006 08:20 , Büttenhardt
 04.01.2006 11:01 , Köln
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