Sortierung umschalten zurück

ThemaReinigungsmotor der LGB Lok 20670 digitalisieren6 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277058
Datum06.01.2006 17:503899 x gelesen
Hallo!



Stimmt fogende Information (auch für die aktuellen Modelle dieser Artikelnummer)?



"Der Reinigungsvorbau besteht aus dem schwarzen Fahrwerk und der gelben Haube. Ich trennte diese beiden Teile und befestigte den Itelec-Decoder mit einem Streifen Doppelklebeband an der Decke der Haube. Nun löste ich die kleine Platine, entlötete das Anschlusskabel für die Reinigungsachse und verband diese Anschlusspunkte mit den Gleisanschlüssen des Decoders (siehe Schema). Das Anschlusskabel für die Reinigungsachse verband ich mit dem Motorausgang des Decoders."



Ist das das einzige was ich bei einer bereits werkseitig digitalisierten 20670 machen muß und geht dann auch wirklich alles?



Vielen Dank!







Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autor ., Rösrath / 277067
Datum06.01.2006 19:163194 x gelesen
Hallo Christian !



Ich nehme an, Du hast Dir die Umbauanleitung von Matthias Manhart aus dem Netz gesogen. Dann solltest Du bitte die komplette Anleitung verstanden haben:

für die Ansteuerung des Reinigungsmotors ist das alles (und das ist unabhängig davon, ob die Lok bereits werksseitig digitalisiert war oder werksseitig noch analog war und die (Fahrmotor-)Digitalisierung von Dir vorgenommen wurde. Ggf. führen die Anschlusskabel des reinigungsmotors nicht auf die in diesem Beitrag erwähnte Platine, aber das ist auch unerheblich, solange Du diese Anschlusskabel mit dem Motorausgang des "Reinigungsdecoders" verbindest.

Du mußt jetzt aber aufpassen: damit hast Du 2 Decoder in einer Lok, die Du nicht mehr so einfach programmieren kannst. Ein entsprechender Hinweis ist auch in diesem Beitrag zu finden, es der Schaltereinbau, mit dem wahlweise jeder Decoder stromlos geschaltet werden kann, damit nur noch der zu programmierende Decoder die Programmierbefehle bekommt.

Einfacher ist es, wenn Du die jeweilige Decoderadresse vor dem Decodereinbau programmierst und die weiteren Einstellung mittels PoM vornimmst (verlangt natürlich eine PoM-fähige Zentrale und PoM-fähige Decoder).



Der Umbau von Matthias klappte übrigens auch bei mir hervorragend, ich ahbe aber inzwischen den Reinigungsdecoder durch ein Relais ersetzt, da im (damals) täglichen Betrieb der Reinigungsmotor nur mit Volllast lief. Die Reinigungsgüte habe ich durch die Fahrgeschwindigkeit reguliert.



Schöne Grüße

Johannes

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277072
Datum06.01.2006 20:073202 x gelesen
Hallo Johannes!



Ich habe den mir gegebenen Link angeklickt und mir das durchgelesen. Ich möchte es machen, weil der Reiniger wie wild im Digitalbetrieb reinigt.



Einen Umbau mit so Hebeln, möchte ich nicht. ich baue den Decoder zum programmieren vorher in eine andere Lok ein. Oder kann mann Decoder auch im ausgebauten Zustand programmieren? Ich bin da ein blutiger Anfänger.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autor ., Rösrath / 277082
Datum06.01.2006 22:233161 x gelesen
Hallo Christian !



Zum Programmieren eines Decoders braucht der in der Regel eine angeschlossene Last. Ich kenne nur zwei Decoder (das sind die Funktionsdecoder von Manhart und Mobalec), die bereits einen eingebauten Lastwiderstand haben. Damit will ich nicht ausschließen, dass auch andere Decoder über diese Eigenschaft verfügen, nur ich kenne halt keine weitern. Aber das müßte eigentlich immer in der Decoderbeschreibung nachzulesen sein.

Als Last reicht in der Regel eine Glühlampe. Alternativ kannst Du auch den ausgebauten Decoder für den Programmiervorgang der Adresse an einen Motor anschließen.

Alles weitere kannst Du dann im eingebauten Zustand mit PoM programmieren. Dabei wird der Decoder über seine Adresse ausgewählt, deshalt mus die adresse vorher programmiert sein, und bei PoM können auch weitere Decoder an den selben Stromkreis angeschlossen sein, ohne dass diese mitprogrammiert werden.



Schöne Grüße

johannes

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 277083
Datum06.01.2006 22:313027 x gelesen
Hallo,

dann warten wir auf die neue MZS III (wenn sie denn so heißt). Die MZS II ist wohl offentsichtlich abgekündigt. Die Messe wird's zeigen.

Gruß Gerd

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277522
Datum19.01.2006 15:053014 x gelesen
Hallo!



Aus einer E-Mail an mich!



> Sehr geehrter Herr Uffinger

> Mit Interesse hab ich Ihre Postings im Gartenbahnforum verfolgt.

> Leider dürfen wir als Hersteller dort selbst nicht schreiben.

>

> Wenn Sie wirklich die aktuelle Version der Schleiflok (mit OnBoard-Dekoder) haben, ist die Lösung ganz einfach.

> Der Schleifmotor hängt am Funktionsausgang F1.

> Dieser Ausgang ist im Auslieferungszustand auf volle Drehzahl eingestellt.

> CV49=32

> Wir bei jedem LGB-Dekoder, kann man auch hier den Ausgang regeln.

> Wird dieser Wert reduziert, dreht der Reinigungsmotor entsprechend langsamer.

> Z.B. CV49=16 enstpricht der halben Geschwindigkeit.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 06.01.2006 17:50 , Augsburg
 06.01.2006 19:16 , Rösrath
 06.01.2006 20:07 , Augsburg
 06.01.2006 22:23 , Rösrath
 06.01.2006 22:31 , Berlin
 19.01.2006 15:05 , Augsburg
zurück


Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt