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ThemaUmstellen auf Akku31 Beträge
RubrikElektrik allgemein
 
Autoruwe 8e., riesa / 277061
Datum06.01.2006 18:2765503 x gelesen


ich trag mich mit dem Gedanken meine Außenanlage auf Akku umzustellen .

Würd gern mal die Erfahrung der der Erfahrenen ;-) lesen .

habt ihr selber umgebaut oder lassen - mit wieviel V fahrt ihr usw.usw.

danke

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 277127
Datum07.01.2006 20:1464234 x gelesen
Hallo Uwe,



bisher habe ich eine Lok auf Akku Betrieb unmgebaut - eine weitere ist in Arbeit.



Näheres auf einer meiner Internetseiten.



Ich bin davon begeistert - werde nach und nach weitere Maschinen umrüsten.

Mit Gruß & Ruß,

Manfred



eMailkontakt über den Menüpunkt "Impressum & Kontakt" auf meiner Homepage möglich



Manfreds Modellbahnseiten

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 277145
Datum07.01.2006 23:5664248 x gelesen
Moin,



Geschrieben von uwe engeWürd gern mal die Erfahrung der der Erfahrenen ;-) lesen .



Einfach mal in die Suchfunktion dieses Forums "Akku" eingeben. Da gibt es reichlich Erfahrungen und Meinugen. Bei www.buntbahnforum.de vermutlich auch.



Ich nehme an, Du willst die Akkus in Deine Lokomotiven einbauen, und nicht neben die Gleise stellen.



Was man da im Einzelfall braucht, hängt dann wiederum u. A. von der Art der Motoren ab. Faulhaber Motoren z.B. brauchen normalerweise wesentlich weniger Strom als Motoren, wie sie in LGB Loks eingebaut sind.



Es gibt ein paar Firmen in Deutschland, die auf Akku und Fernsteuerungsumbau von Lokomotiven spezialisiert sind. Aber im Prinzip kann einen jedes kompetente Fachgeschäft beraten. Also Geschäfte, wo Akkus und Fernsteuerungen verkauft werden.



Bei den hierzulande gelegentliche angebotenen ausländischen Lösungen ist nicht immer die (amtliche) Funkzulassung gewährleistet. Im Zweifelsfall sollte man sich unbedingt die Zulassungs-Papiere vom Verkäufer vorlegen lassen, um Ärger zu vermeiden.



Grüsse



Otter 1



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AutorStef8an 8M., Köln / 277167
Datum08.01.2006 16:4164453 x gelesen
Hallo,



ich habe nur einen ca. 70m langen "Hundeknochen" im Garten, keine Weichen, Gebäude etc., nur ein realistischer Fahrweg mit Viadukt, Brücken etc.



Da ich nicht regelmässig im Garten fahre und keine Lust habe, Schienen zu putzen, zu verlöten etcpp, habe ich mir 3 Geisterwagen gebastelt: einen braunen alten gedeckten 2achsigen Güterwagen, einen umlackierten 2achsigen MOB-Metallwandwagen (ex Blumenmotiv) und einen 4achsigen Rungenwagen mit Beladung Holzkisten.



Inhalt: 1x 12 V + 1x 6 V (Motorradstarter-) Akkus von Conrad, in Reihe geschaltet, elektrische Verbindungen mit Steckern. Und einen Drehpoti, um die Geschwindigkeit einzustellen (durchs Wagenfenster oder durch ein Loch in der Wagenwand über der Rangierbühne).



Die Akkus lassen sich prima (fast ganz) leerfahren, was aber mehrere Stunden dauert, manchmal hält die Ladung auch mehrere Tage, wenn ich nur ein oder zwei Stündchen gefahren bin.



Die Akkus werden getrennt geladen, da es kein Ladegerät für die in Reihe geschaltet 18 V abgebenden Akkus gibt (Ladegerät auch von Conrad, stellt sich selbst auf 6 bzw. 12 V ein, erkennt falsche Polung, zeigt Ladezustand an, nicht teuer).



In einem Wagen habe ich zur Voltreduzierung einen entsprechendes Gerätchen aus dem Autozubehör zwischengeschaltet, das man aber nur stufenweise einstellen kann, deswegen besser einen gross dimensionierten Drehpoti verwenden. Ich habe keine Funkfernbedienung, da die Züge nur durch den Garten rollen sollen, ich nicht rangiere etc. Ausserdem ist mir ein Gerät zur fernbedienten Fahrstromeinstellung (ich habe den korrekten Namen dafür leider vergessen) zu teuer (lt. Conrad um 100,-).



Diese zugegebenermassen etwas einfache Konstruktion hat sich bestens bewährt (seit ca. 4 Jahren im Einsatz), zu geringen Kosten, mit dem Nachteil, immer einen Geisterwagen hinter der Lok einstellen zu müssen.



Vorteil: Ich kann jede Lok ohne Umbau im Garten fahren lassen. Möchte man mehrere Züge auf dem gleichen Gleis laufen lassen, empfiehlt sich eine Isolierung der Schienen an mehreren Stellen, sonst gehen die Drehpotis in Rauch auf, wenn sich die Züge zu sehr annähern, da der Strom über die Räder natürlich auch ins Gleis geht und die 18 Volt Akkus sich dann gegenseitig mit Strom füttern.



Also, eine einfache & preiswerte Lösung für alle, die nur mal zwischendurch einen Zug fahren lassen wollen, ohne Schienenreinigungslok und Putzaktion. Die Geisterwagen haben trotz dem nicht unerheblichen Gewicht der 2 Akkus bisher keine "Langloch-Raglager" gebildet (was mir ehrlich gesagt aber auch schnuppe wäre). Wer dieser woanders berichteten Erscheinung von vorneherein vorbeugen oder schon ausgeweitete Radlager retten will, kann vielleicht passende Stückchen teflonbeschichteten Schlauch einpassen.



Ich stelle keine Bildchen der Akkuwagen ein, weil die Verdrahtung zwar sehr praktisch beschriftet zum Aufladen ist, aber echt chaotisch und unprofessionell aussieht (was man nach Aufsetzen des Wagendachs aber natürlich nicht sieht) und ich nicht für Stromschläge, die unachtsame Nachbauer vielleicht abbekommen, verantwortlich sein will. ACHTUNG!: 18 Volt Gleichstrom mit mehreren Ampere können u.U. lebensgefährlich sein (wie z.B. auch eine Autobatterie). Also bitte vorsichtig sein. Nichts für Kinder!!



So, lange Rede kurzer Sinn: fahrt mehr und öfter mal Draussen! Schon 15 Minuten können ja sooo entspannend sein... Freundliche Meterspurgrüsse aus Köln ;-)

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277168
Datum08.01.2006 16:4864351 x gelesen
Hallo Stefan,

18 Volt bringen keinen um, keine Angst. Große Ströme durch einen Kurzschluss können allerdings zu Hitze und Verbrennungen führen, im schlimmsten Fall explodiert der Akku.



Um Deine Einfachlösung sicher zu machen empfiehlt sich eine kleine Hängesicherung direkt hinter dem Akku, z.B. 5Ampere, Bsp KFZ Sicherung.



Freundliche Grüße

Ralf Wagner

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AutorJürg8en 8J., Mannheim / 277175
Datum08.01.2006 21:2764430 x gelesen
Hallo Stefan, hallo Uwe,



für die schnelle bzw. erste Reinigungsfahrt auf der Anlage nehme ich einen Akku eines 12V-Schrauber vom Baumarkt. Kostete mal beim Bauhaus 9,95 Euros.

Die Kontaktplättchen erhielten zwei 2,5 mm Bohrungen passend zu den alten Lichtsteckdosen der Loks. Zwei Kabel dazwischen und Lok mit Wagen, in dem der Akku liegt, fährt. Dahinter ein Zweiachser mit den Putzschleifern. Nach zwei Runden ist der erste Schmutz weg und es können schienenversorgte Fahrten durchgeführt werden. Dies kann dann auch eine Reinigungsfahrt mit dem motorgetriebenen Schienenputzer sein.

Manchmal habe ich aber auch nur einen Kurzzug per Akku für eine Weile fahren lassen, ohne mich um Kehrschleifen kümmern zu müssen. Die 12 V reichen wunderbar für eine ausreichend schnelle Fahrt. Es darf dann der übliche Schienenstrom natürlich nicht eingeschaltet werden.



Trotz Akkuversorgung ist vor der ersten Ausfahrt das Gleis von "Stolperfallen" zu säubern. Ich finde stets Dinge, die die Gleise blockieren: Blätter, Ästchen, Steine, Erde, Neujahrsraketen oder ....



Ich habe noch einen Versorgungswagen mit 12 Mignonzellen. Die 18 Volt bedienen eine Funkfernsteuerung, welche die vorgespannten Lok steuern. Der Sender benötigt nochmals 8 Zellen. Es ist mir zu umständlich geworden, jedesmal 20 Zellen vollgeladen bereit zu halten, daher ist diese Versorgungstechnik schon länger nicht mehr verwendet worden.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Janz

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Janz

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277177
Datum08.01.2006 23:0264387 x gelesen
Hallo Uwe,

bei den Fernsteuerlösungen gibt es auch die Möglichkeit mit und ohne Akku zu fahren. Ich mache gerade meine Erfahrungen mit einer Mischlösung, d.h. ich baue relativ kleine Akkus ein, die aber aus der Schiene nachgeladen werden. Bei dieser Lösung ist ein ständiger Kontakt nicht unbedingt wichtig, d.h. Verschmutzungen sind nicht so kritisch. Eingebaut habe ich 13 bzw 14 NimH Zellen mit 700 mAh und eine Funksteuerung von train control



Grüße

Ralf Wagner



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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 277209
Datum10.01.2006 00:0064687 x gelesen
Moin,



der Uwe hat die Frage sicherheitshalber auch gleich im Spassbahnforum gestellt.

Dort ist man zu folgenden Erkenntnissen bzw, Ratschlägen gekommen:



http://www.spassbahn.de/view_topic.php?id=804&forum_id=17



Ein Beitrag irritiert mich allerdings. Spassbahn-Forumsbetreiber und Fachhändler Lohrum schreibt dort:



2. Zum Sachthema: Ich habe gerade die neue Garden Railways vor mir liegen. Dort gibt Aristo in seiner Train Engineer Werbung die Angabe "Controls trains from 50 feet away", auf Deutsch "Steuert Züge aus 50 Fuß Entfernung". 50 Fuß entsprechen nun genau 15,24 Meter. Mag sein, dass das nur für die amerikanische Ausführung gilt. Mehr wird jedenfalls nicht versprochen.







Ich habe auch die aktuelle Ausgabe der Garden Railways vorliegen. Dort steht in der Werbung etwas von 50 to 75 foot range Wieso unterschlägt der Fachhändler 25 Fuss Reichweite?

Bei der 75 MHz Ausführung, zufälligerweise eine der deutschen Flugfunkfrequenzen, steht etwas von " 50 feet away" für Onboard-Receiver, also für Empfänger in der Lok oder im Akkuwagen. Gibt es diese Variante überhaupt (legal) im deutschen Handel?

Das wäre eine Frage an den Importeur, also Bachman-Lilliput. Im deutschen Fachhandel kann man die 75 MHz Variante kaufen. Aber ob eine deutsche Zulassung beiliegt, weiß ich nicht.



Ich "spiele" seit Jahren mit diversen Ausführungen von Aristo Craft Train Engineer nebst Zubehör herum. Natürlich mit der in Deutschland zugelassenen 27 MHz Variante. Ein sicheres, durchkonstruiertes System mit wenig bis überhaupt keinen Störungen. Ich meine, sogar relativ preiswert.

Vielleicht ist es deshalb in Deutschland nicht so sehr bekannt. Der "Deutsche Gartenbahner" neigt ja mehr zu Problemen. Wenn etwas auf Anhieb klappt, kann es schon mal nix Vernünftiges sein. Worüber sollte man sonst in Foren rumjammern? "Gebrauchsanleitung nicht gelesen, aber es funktioniert trotzdem nicht. Was tun?"



30 - 50 Meter Reichweite, auch durch Wände hindurch, waren bisher kein Problem. Wesentlich weiter habe ich nicht ausprobiert. Wollte nicht über den Gartenzaun klettern.

In der Praxis bin ich allerdings meist näher an den Loks, weil ich nicht immer ein Fernglas in der Tasche habe, um zu sehen, was gerade auf den Gleisen passiert. Tja, und Automatikbetrieb geht damit natürlich auch nicht so richtig. Ich muss alles selber regeln.



Grüße



Otter 1



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Autoruwe 8e., riesa / 277212
Datum10.01.2006 08:3464365 x gelesen
Guten Morgen - nachdem ich mich wieder einloggen kann - ( ein DANKE für den Link an J.Mayer ) erstmal Danke für die vielen Tips.

Klar hab ich die Frage auch bei den Spaßbahnern eingestellt - hat ja was gebracht . Und gelesen wird es ja auch von anderen - also was solls ?

ich hab mit damit kein Problem .

Ein letztes Wort meine Herren , ich bin 43 ,hab an meiner Gartenbahn Spaß und versuch auf diesem Weg ( hier und anderswo )meinen Spaß zu erweitern und ev.andere daran teil haben zu lassen - Elektrik ist nicht mein Ding -ich bastel lieber ( nicht maßstabsgerechte ) Häuser ,Brücken u.a.wenn einer da nen Tip braucht ? :-) - und hab nur eine Bitte - akzeptiert oder toleriert die Meinung von anderen -Danke



So nun zum Thema . Den ausführlichen Beitrag von M. Detzner nehm ich zum Anlass meine Hemmungen vor Elektrik beiseite zu legen und es einfach zu probieren - jetzt ist die kaputte Stainz doch noch zu was gut .

Aber vorher werd ich ähnlich den ausführungen von S.Michel es mit nem Anfänger Pack von Vaters Flieger probieren - eine Bitte an Stefan - oder die anderen -wie bekomm ich den Strom in die Lok ?

ich grüße alle :-)

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AutorStef8an 8M., Köln / 277215
Datum10.01.2006 10:2564313 x gelesen
Hallo Ralf, bei einer Autobatterie ist mir mal bei versehentlichem Kurzschliessen der Schraubenschlüssel durch unkontrolliertes Armschleudern rekordverdächtig weit durch die Luft geflogen und es hat der ganze Arm ganz ordentlich wehgetan. Habe mich daraufhin erkundigt und es hiess, das nicht die 18 V, sondern die durch Kurzschluss u.U. sehr hohe fliessende Strommenge gefährlich sein kann. Bin kein E-Fachmann (im Gegenteil) und bei der Akkukonstruktion habe ich bisher auch nichts abbekommen, aber vorsichtig bin ich schon geworden... Viele Grüsse, Schwachstrom-Stefan

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AutorStef8an 8M., Köln / 277216
Datum10.01.2006 10:4663814 x gelesen
Hallo Jürgen,

klar die Äste und sehr harte kleine Blätter u.Ä., das sich zwischen die Schwellen verkeilen kann, muss man schon entfernen.



Manchmal kann es sogar nach 2 Stunden problemloser Fahrt noch zur Entgleisung kommen: da fährt der Zug stundenlang ruhig durch den Garten und plötzlich mächtig Radau, entgleiste Schoema, verkeilte Wagen weil sich eine Nacktschnecke (mittelgross, hellbraun, ohne Häuschen) nach der Durchfahrt auf die Gleise begebten und es bis zur nächsten Durchfahrt nicht wieder 'runter geschafft hat. Das ist mir wirklich passiert (kein G-Latein). Die Schnecke war noch nicht 'mal platt und wurde per Flugpost aus dem Garten entfernt.



Noch eine witzige Begebenheit: Eine (fremde) Katze war in den Garten geschlichen und ist fast die komplette Strecke hinter dem Zug hergelaufen, immer hübsch auf dem Gleis, durch verdeckte R2 Schleifen, unter den Büschen und über die Brücken. Sah' wirklich zu komisch aus! Sozusagen Nachschiebedienst (Abstand zum Zug recht gleichmässig ca. 10-15 cm, fast wie angekuppelt. Am Viadukt hat sie mich dann kichernd im Liegestuhl entdeckt und sich verkrümelt.



Und die Amseln reissen mir ständig das Moos direkt neben einer Stelle am Gleis raus... Auswurf natürlich gehäufelt auf dem Gleis...



Mit Lehmann kommt Leben in den Garten!

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AutorStef8an 8M., Köln / 277217
Datum10.01.2006 11:1364045 x gelesen
Hallo Uwe,

bin auch 43, spiele/fahre auch und nehm' es nicht ganz so ernst mit den Nieten, nur die Zugzusammenstellungen müssen glaubhaft sein. Deswegen habe ich auch nicht eine Bahngesellschaft sondern eher 70, jeden Zug stelle ich mir als Einzelereignis vor, der z.b. als Schotter- oder Tankwagen-Ganzzug von A nach B unterwegs ist. Da kann ausnahmsweise auch mal eine eigentlich massstäblich etwas zu kleine USA-Trains Switcher vor einem aus einem Dutzend umlackierter + "gesuperter" (Mittelpuffer, Bremsschläuche) Playmobil-Hochbordwagggons laufen. Auf Schmalspurgleisen sieht man ja auch in 1:1 die tollsten Sachen. Es fahren aber auch echte RhB-Zusammenstellungen.



Der Strom kommt über die üblichen Aussenstecker in die Loks (sonst für Wagenbeleuchtung o.Ä. gedacht), ich habe verschiedene Steckverbindungen zu den Akkuwagen (ineinandersteckbare Lüsterklemmen, schwarz, kann man praktischerweise mit den Oberseiten für die Schräubchen von unten an die Pufferbohle des Akkuwagen klemmen) wg. den verschieden ausgeformten Steckdosen an den Loks - 2 einfache Steckverbindungen bei den alten Modellen oder die sichereren modernen - für die ich in der Bastelkiste tatsächlich einen passenden Stecker gefunden habe.



Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen: Ein toller Vorteil der Geisterwagen/Akku-Konstruktion ist die Möglichkeit, durch die absolut sichere Stromversorgung auch ganz kleine Loks wie z.B. die kleine Dicke Dampflok im absoluten Kriechgang und völlig ruckfrei fahren zu lassen. Das sieht unheimlich gut und realistisch aus!



Auch mal eben durch den eingeschneiten Garten fahren und nach einem knappen 1/2 Stündchen wieder zurück ins Warme, alles ohne grossen Zeitaufwand, finde ich eine tolle Sache...



Grüsse, Stefan

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Autorfran8z w8., brakel / 277218
Datum10.01.2006 11:3364045 x gelesen
hallo miteinander,

zur gefährlichkeit von accus:

bei jedem kurzschluß in der elektrik ist mit schäden zu rechnen, aber es ist schon ein unterschied ob ich beispielsweise eine 12v dieselstarterbatterie mit 80 und mehr ah oder einen nimh akkupack mit 4 ah kurzschließe. mit letzteren arbeite ich seit jahren und kann bislang keine verletzungsmöglichkeiten außer ggf. verbrennungen feststellen. (die kommen in der praxis auch nicht vor).



meine bisherigen erfahrungen haben mich dazu gebracht in meine loks nimh akkupacks mit möglichst hoher kapatität einzubauen. die sind in der anfaschaffung natürlich etwas teurer, bieten aber die vorteile, daß man länger fahren kann, nicht so oft laden muß und die accus daher auch länger halten.



nimh accus nehme ich deshalb, weil man sie jederzeit nachladen kann ohne sie vorher entladen zu müssen, weil sie keinen memoryeffekt kennen und weil sie eine höhere kapazität als nicd accus haben. bleiaccus sind meistens zu groß und brauchen zu viel pflege und bieten auch finanziell keinen großen vorteil mehr seit die discounter gelegentlich nimh accus in ihrem programm haben. ich habe neulich bei aldi zugeschlagen, dort gab es 4 mignon zellen mit 2,5 ah für 1,99?(lidl hatte schon ähnliche angebote.) mit 8-12 solcher zellen kann man eine einmotorige lok auch mit sound und anhängelast mehrere stunden fahren.

ich baue allerdings neuerdings soviele zellen wie möglich in eine lok ein, das hat den vorteil, daß man seltener laden muß, daß man ggf auch schneller fahren kann, und daß man für den fall, daß eine zelle defekt ist diese herausnehmen kann und trotzdem noch genügend spannung vorhanden ist.(es ist meistens unmöglich eine einzelne gleiche zelle nach ein zwei jahren nachzukaufen.)wenn der platz vorhanden ist nehme ich aber auch größere zellen mit höherer kapazität.



für eine vorbildgerechte geschwindigkeit reichen für schmalspurloks und lgb-bühler motoren aber auch meistens schon 8 zellen, der lce ist mit seinen 12 zellen für meine kinder noch deutlich zu langsam. meine train-control steuerung funktioniert erst mit mindestens 9 zellen. dietz-micro sound module sind mit 12 zellen für mich noch viel zu leise, die wesentlich teureren exclusive module sind auch schon mit ca 10 zellen zufriedenstellend.



die steuerung der acculoks ist sicherlich ein anderes thema,ich rate aber von hekömmlichen rc-steuerungen aus dem modellbau ab, die sind auf die dauer nach meiner meinung nicht zufriedenstellend und wahrscheinlich auch teurer als maßgeschneiderte lösungen wie train enginner, was gerade im spassbahn -forum diskutiert wird,(wo ich nicht veröffentlichern kann??)

oder train control, das ich seit einiger zeit einsetze und das meinen bedürfnissen wesentlich mehr entspricht. ich kann z.b. auch einen automatischen pendelverkehr damit einrichten.



wenn da jemand noch weitere infos haben möchte kann er sich gerne bei mir melden.



mfg

franz



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Autorfran8z w8., brakel / 277219
Datum10.01.2006 11:3363863 x gelesen
hallo miteinander,

zur gefährlichkeit von accus:

bei jedem kurzschluß in der elektrik ist mit schäden zu rechnen, aber es ist schon ein unterschied ob ich beispielsweise eine 12v dieselstarterbatterie mit 80 und mehr ah oder einen nimh akkupack mit 4 ah kurzschließe. mit letzteren arbeite ich seit jahren und kann bislang keine verletzungsmöglichkeiten außer ggf. verbrennungen feststellen. (die kommen in der praxis auch nicht vor).



meine bisherigen erfahrungen haben mich dazu gebracht in meine loks nimh akkupacks mit möglichst hoher kapatität einzubauen. die sind in der anfaschaffung natürlich etwas teurer, bieten aber die vorteile, daß man länger fahren kann, nicht so oft laden muß und die accus daher auch länger halten.



nimh accus nehme ich deshalb, weil man sie jederzeit nachladen kann ohne sie vorher entladen zu müssen, weil sie keinen memoryeffekt kennen und weil sie eine höhere kapazität als nicd accus haben. bleiaccus sind meistens zu groß und brauchen zu viel pflege und bieten auch finanziell keinen großen vorteil mehr seit die discounter gelegentlich nimh accus in ihrem programm haben. ich habe neulich bei aldi zugeschlagen, dort gab es 4 mignon zellen mit 2,5 ah für 1,99?(lidl hatte schon ähnliche angebote.) mit 8-12 solcher zellen kann man eine einmotorige lok auch mit sound und anhängelast mehrere stunden fahren.

ich baue allerdings neuerdings soviele zellen wie möglich in eine lok ein, das hat den vorteil, daß man seltener laden muß, daß man ggf auch schneller fahren kann, und daß man für den fall, daß eine zelle defekt ist diese herausnehmen kann und trotzdem noch genügend spannung vorhanden ist.(es ist meistens unmöglich eine einzelne gleiche zelle nach ein zwei jahren nachzukaufen.)wenn der platz vorhanden ist nehme ich aber auch größere zellen mit höherer kapazität.



für eine vorbildgerechte geschwindigkeit reichen für schmalspurloks und lgb-bühler motoren aber auch meistens schon 8 zellen, der lce ist mit seinen 12 zellen für meine kinder noch deutlich zu langsam. meine train-control steuerung funktioniert erst mit mindestens 9 zellen. dietz-micro sound module sind mit 12 zellen für mich noch viel zu leise, die wesentlich teureren exclusive module sind auch schon mit ca 10 zellen zufriedenstellend.



die steuerung der acculoks ist sicherlich ein anderes thema,ich rate aber von hekömmlichen rc-steuerungen aus dem modellbau ab, die sind auf die dauer nach meiner meinung nicht zufriedenstellend und wahrscheinlich auch teurer als maßgeschneiderte lösungen wie train enginner, was gerade im spassbahn -forum diskutiert wird,(wo ich nicht veröffentlichern kann??)

oder train control, das ich seit einiger zeit einsetze und das meinen bedürfnissen wesentlich mehr entspricht. ich kann z.b. auch einen automatischen pendelverkehr damit einrichten.



wenn da jemand noch weitere infos haben möchte kann er sich gerne bei mir melden.



mfg

franz



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AutorRüdi8ger8 S.8, Ruderting / 277233
Datum10.01.2006 17:0764170 x gelesen
Hallo,



nur ein kurzer Beitrag:

Ich fahre nur im Akku- und Echtdampfbetrieb. Die Akkus sind Bleigelakkus, die in einige Wagen eingebaut sind. Zu den Rädern und Stromabnehmern der Loks bestehen keine Verbindungen mehr. Schleifen, Gleisdreiecke etc. sind daher also völlig problemlos.

Die Fernsteuerungen incl. Weichensteuerungen sind von Aristo (Onboard) in verschiedenen Ausführungen. Übrigens ist noch kein Flugzeug vom Himmel gefallen, na ja, bei max 75 ft. Reichweite.

Grüße aus Niederbayern

Rüdiger

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 277259
Datum11.01.2006 14:1064578 x gelesen
Moin,



auf den Seiten von George Schreyer sind viele Tipps zu verschiedenen Fernsteuerungen und auch zu verschiedenen Ausführungen des Aristo-Crest Train Engineer.



http://www.girr.org/girr/tips/tips7/battery_rc_tips.html



Bei der Firma Fertig (die mit dem Elefanten) gibt es ein deutschsprachiges Handbuch zu den Aristo Produkten. Die Firma hat vor einigen Jahren im Auftrag von Aristo das deutsche Zulassungsverfahren veranlasst.



Ein recht guter Grundlagenartikel vom Dipl. Ing Joedecke zum Thema Akku und Fernsteuerung war voriges Jahr in den Zeitschriften GARTENBAHN und VOLLDAMPF abgedruckt. Der Autor hat im Wesentlichen Conrad-Teile verwendet und kam mit ca. 8o Euro Materialkosten aus.



Die Firma Frank´s Gartenbahnen im Berliner Raum bietet den Umbau von Lokomotiven oder Triebwagen auf Akku Betrieb mit Fernsteuerung an.



In meinem näheren Bekanntenkreis jat man die jeweiligen Akkus gerne direkt in den Lokomotiven, weil man gerne rangiert. Der Hauptkostenfaktor bei "klassischen Fernsteuerungen" scheint der Regler in der Lok zu sein. Mit preisgünstigen oder gar billigen Lösungen lassen sich Loks kaum feinfühlig steuern.



Dieses Jahr in Schkeuditz wird man wieder verschiedene Fernsteuerkonzepte im Einsatz sehen. Aber auch zum Wochenende beim Livesteam Treffen in Sinsheim, kann man sehen, wie Funkfrequenzsalat vermieden werden kann.





Grüße



Otter 1

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Autoruwe 8e., riesa / 278066
Datum02.02.2006 18:1463929 x gelesen
Ein recht guter Grundlagenartikel vom Dipl. Ing Joedecke zum Thema Akku und Fernsteuerung war voriges Jahr in den Zeitschriften GARTENBAHN und VOLLDAMPF abgedruckt. Der Autor hat im Wesentlichen Conrad-Teile verwendet und kam mit ca. 8o Euro Materialkosten aus.



hallo otter 1 - den Artikel hab ich gelesen und inhalliert - inzwischen ist der Geisterwagen - nein Tunnelmesswagen fertig -und es fährt auch - den Außentest gibt es wenn es n bissl wärmer wird



meine Frage :in dem Artikel ist ein TEAM Akku und Funk der GBF genannt

kennt die jemand oder hat jemand von Hr. Joedecke die e-mail ?



Gruß uwe

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AutorPatr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid293165
Datum09.07.2007 16:0064260 x gelesen
Hallo,

ich habe lange nach dieser Lösung gesucht:

Ich habe so etwa 25 LGB Loks die sind alle mit MZS ausgestattet und fast alle die grösseren Teile; Mallets, 0-8-0, etc. Nachdem MZS wohl mit der Pleite von LGB kurzfristig hinfällig ist überdenke ich folgende Szenarien:

1.) Verkauf aller LGB Loks und Wagen und Umrüstung auf amerikanische produkte die mit Akkus ausgestattet werden die durch den Digitalen Schienenstrom nachgeladen werden können

2.) Umrüstung der LGB Flotte auf o.g. Technische Lösung

Jeweils mit Funkfernstuereung

Fragen:


Wer kann das in Lohnarbeit erledigen?
Gibt es bereits Solarenergielösungen?

Ich habe nämlich das Schienenputzen satt, es ist nicht das Fegen oder wegräumen von Blättern gemeint, sondern das polieren von Messinggleis, da hab ich so um die 140-150 m liegen, und wenns nicht A ist, ist es B, und im grossen und Ganzen ist es viel mehr Arbeit als ich eigentlich damit zubringen wollte (das Schienenputzen), zudem bei 31-36º im Schatten dies nicht gerade die schönste aller Bescháftigungen ist (da hilft auch kein Weissbier). Ausserdem kann ich so nicht mal mit dem Fahren beginnen, ohne da ein bis zwei Wochenenden mit der Reinigung zugebracht zu haben. (die Flüssigkeit aus den Korkeichen, tut ihr Übriges).

Da ich nicht endlos Zeit habe, suche ich jemand zuverlässigen um solche Arbeiten durchführen zu lassen.

Patrick


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland293166
Datum09.07.2007 17:2464135 x gelesen
Hallo Patrick !

Wenn Du dermaßen Schienenstromprobleme hast, wie Du geschrieben hast, wäre ein Akkubetrieb, der sich auf schienenstromgestütztes Nachladen abstützt, meines Erachtens die falscheste Lösung. Entweder fährst Du komplett Akku (mit Nachladen aus der Steckdose) oder Du verwendest eine Solarnachladung.
Zum Thema Solar solltest Du Dich mal mit der Fa. Fertig im Odenwald in Verbindung setzen, die hatten zumindest mal einen Solarzug auf ihrer Demonstrationsanlage.

Alternative Antriebsquellen wären Echtdampf und Live-Diesel.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorPatr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid293167
Datum09.07.2007 17:3464051 x gelesen
Für den Schienenstrom spricht, dass man die Dinger zumindest auf den teils suaberen Strecken nachladen könnte, aber deine Betrachtung ist durchaus richtig.

Wer macht den den Umbau auf Nachlade Akkus mit Fernsteuerung, das währe für mich schon mal der erste Ausgangspunkt. Solarstrom wáhre hier ideal, zumindest zur Verlängerung der Fahrtzeit.

Ich vergass noch zu schreiben, dass alle meine Schienen mit verschruabbaren Schienenverbindern von Bauer in München verbunden sind. Die Schrauben dieser, und der anderen verschraubbaren Schienenverbinder zerfallen mitunter (ich vermute dass hier die Säure aus den Blüten der Korkeichen ihren Beitrag leisten). Wenn man die auseinanderschraubt zerfallen die Schrauben teils in drei Teile.

Die Schwärze auf den Schienen habe ich am Wochenende auf 9m Strecke in 3h wegpoliert (!!!),-Sonnenbrand, völlig ausgedört als wie ich in der Wüste wáhr, und das fand ich gar nicht schön wie ihr euch vorstellen könnt.

Patrick


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland293169
Datum09.07.2007 19:4964412 x gelesen
Hallo Patrick !

Für den Umbau auf Akkubetrieb mit Fernsteuerung brauchst Du neben den Akkus auch noch einen RC-Empfänger sowie einen Fahrregler mit eingebautem Polwendeschalter oder Fahrregler und Polwendeschalter getrennt. Und das benötigt einigen Platz in den Loks. Bei meiner SD45 habe ich alles (incl. der Akkus) in 2 4-achsige US-Güterwagen installiert und versorge die Lok über steckbare Kabel aus den beiden Wagen, die natürlich dann immer als erstes hinter der Lok fahren müssen. Inwieweit der Platz dafür in Deinen Loks ausreicht, mußt Du beurteilen, ich kenne Deine vorhandenen Loks nicht. Alternativ käme vielleicht auch eine Lösung nach Art der Playmobilantriebe (Playmobil RC) in Frage, ich habe z.B. den RCE von Playmobil, dessen RC allerdings m.E. nur sehr begrenzte Reichweite hat (am Ende meiner 18 Meter Funkdistanz habe ich anscheinend keinen Empfang mehr).

Für die Schienenverbinder nimm doch Schrauben aus Edelstahl. Ich habe alle meine Schienenverbinder darauf umgerüstet und jetzt keine Probleme mit den Schrauben mehr, die ich früher mit den Messingschrauben nach einigen Wintern immer hatte.

Welche Kosten willst Du denn (Arbeitslohn und Material) in den Akkuumbau investieren?

Schöne Grüße
Johannes


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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern293174
Datum09.07.2007 20:2063817 x gelesen
Hallo,
bisher wurden nur die klassischen Funksysteme vorgestellt.
Allerdings liegt die Zukunft der Funkfernsteuerungen eindeutig im digitalen Bereich.
Schaut mal hier.
Im RC Forum werden alternative Möglichkeiten aufgezeigt. Auch die Fernsteuerung mittels Bluetooth und natürlich per Handy werden aufgezeigt.
Ich stecke mein Hirnschmalz derzeit in eine digitale Funkfernsteuerung mittels AVR, Farbdisplay und Easyradiotranseivermodulen. Damit ist eine Kommunikation in beide Richtungen möglich. Reichweite soll bei ca 250m liegen ( brauche ich aber nicht).
Durch die frei programierbare Mikroprozessorsteuerung hat man natürlich ungeahnte Möglichkeiten.
Karl (Grothe) benutzt schon diese Steuerung, allerdings erfolgt bei ihm die Spannungsversorgung über die Schiene, Steuerung über Digitalfunk.

MfG

Sandbahner


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada293175
Datum09.07.2007 20:5763941 x gelesen
Hallo Patrick,

Ich nehme an du kennst all die Nachteile vom Akkubetrieb und kannst damit leben.

Bzl. Schienenputzen, hast du das mal mit der LGB Schienenreigungslok probiert? Die funktioniert bei mir eigentlich ziemlich gut.
Ausserdem sind die neuen DCC Decoder von Lenz viel weniger von scmutzigen Schienen beeinflußr. Die empfangen das DCC Signal auch ohne direkten Kontakt mit der Schiene und die Goldcap Speicherung hilft über schmutzige Stellen hinweg.
Stan Ames experimentiert damit zur Zeit in den USA.
http://www.mylargescale.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=47238

Gruß Knut


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AutorRüdi8ger8 S.8, Ruderting / Bayern293176
Datum09.07.2007 21:1764383 x gelesen
Auch sehr interessant:
http://www.rcs-rc.com


Grüße aus Niederbayern
Rüdiger

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / DE293177
Datum09.07.2007 23:1863862 x gelesen
.. noch als Variante.
Ich fahre Zimo DCC mit einem Pufferakku in der Lok, sozusagen dem unendlichen Kondensator.

Das System hat sich bei mir gut bewährt, nur Gleisabschnitte abschalten darf man nicht...

Wenn die Schienen stark verschmutzt sind kann es einige cm dauern bis die Lok den Befehl empfangen hat, solange tut sie zu was sie vorher den Befehl hatte. Auf die Tour kann man sogar im Winter fahren bei Eis und Schnee.

Ich habe kleine Akkus ähnlich Mignon verwendet, die ausreichend Strom für die zweimotorige Lok liefern.


http://www.ralfwagner.de/rmb/bau/0601_akku/index.html







Je nachdem wie hoch ich die Schienenspannung setze werden die Akkus geladen oder nicht. Leistungsspitzen von Bergfahrten kann ich damit aus den Akkus puffern und DCC Stromspitzen vermeiden.

mfG
Ralf


www.ralfwagner.de/rmb
Der Stromer

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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada293178
Datum09.07.2007 23:2063912 x gelesen
Geschrieben von Rüdiger SchäferAuch sehr interessant:
http://www.rcs-rc.com


RCS verkauft diese Systeme für Großbahnen schon seit Ewigkeiten - ich würde mal sagen so seit ca 20 Jahren.
Die sind soweit ich weiß die einzigen die das Gleis als Empfangsantenne benutzen. Aristocraft hatte das dann auch versucht, aber es klappte aber am Anfang nicht. Weiß nicht ob die das je in Griff bekommen haben.

Einzige Frage bzl. RCS ist welche Produkte von denen in Deutschland zugelassen sind.

Tony Walsham, der Besitzer, schreibt und antwortet auf Beiträge in verschiedenen US Foren - immer sehr kompetent.

Gruß Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien293182
Datum10.07.2007 08:5163748 x gelesen
Servus Ralf!
Die Gschichte interessiert mich - Hast Du die Akkus anstelle eines Elkos eingebaut, also mit der gleichen Schaltung, die ZIMO eben für Pufferelkos angibt?
Oder verwendest Du dafür eine eigene Ladeschaltung?

lg
Oliver


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 293195
Datum10.07.2007 12:0463930 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Patrick grubeIch habe nämlich das Schienenputzen satt, es ist nicht das Fegen oder wegräumen von Blättern gemeint, sondern das polieren von Messinggleis, da hab ich so um die 140-150 m liegen,

Bei oxidiertem Messinggleis hilft nur Austausch gegen geeignetere Materialien (Neusilber/Nickel, Edelsthal) oder Putzen. Täglich fahren beugt der Oxidation ebenfalls vor.

Fahr-Akkus laden über Schienen während der Fahrt funktioniert eigentlich auch nur bei sicherem Kontakt. Manche Modellbahner haben sich deshalb ein Ladegleis zugelegt.

Fertige Lösungen, also Akkuwagen mit Funkfernsteuerung gibt es von Aristocraft (Crest). Aristo´s erste Live Steam Lok ist serienmäßig mit Funkfrnsteuerung und Geräuschmodul ausgestattet. Die Frequenzen sind allerdigs nicht überall zugelassen. Was da gerade aktuell ist, weiß ich nicht. Da müsste der deutsche Importeur Bescheid wissen.

Schöner sind Lösungen mit Akkus/RC on-Board. Bei Veranstaltungen mit vielen Funkern kann das problematisch sein, wenn einer dem anderen dazwischenfunkt. Laut einer Umfrage im US- MyLargeScale Forum betreibt mehr als ein Drittel der dortigen Leser die heimische (Aussen-)Anlage mit Akku/RC.

Der Trend geht wohl, wie Sandbahner´s Roland schon angemerkt hat, in Richtung "digitaler Funkerei".

Auf der diesjährigen Schkeuditzer Kreativmeile fuhren ein paar Loks mit Akkus und Schröders Traincontrol. http://train-control.de/ Selbst ein winziger damit ausgestatteter Lister Schienentraktor mit einer Grundfläche von 60 x 110 mm zuckelte stundenlang über die Gleise.
Den preisgünstigen Empfängern ist es egal, ob sie den Strom aus der Schiene oder von Akkus beziehen.

Bessere Fachhändler bieten übrigens den Umrüst-Service auf Akku/Funk an. bzw. können den Kontakt zu Fachbetrieben herstellen. Für ein Butterbrot ist dieser Servie natürlich nicht zu bekommen. Die Adressen erfährt man u.A. aus den Anzeigen in den besseren Fachzeitschriften.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / DE293196
Datum10.07.2007 12:5563794 x gelesen
Hallo Oliver,

Theorie und Praxis....

Ich habe die einfache Variante mit einem Ladewiderstand und der Diode, ähnlich der bekannten Kondensatorschaltung am Dekoder.

Ursprünglich wollte ich die Ladespannung begrenzen über einen Low Drop Spannungsregler, d.h. WU Ladekennline. Die o.g. Einfachlösung funktioniert aber prima... Einziges Manko, ich darf die Schienenspannung nur bis zu einer bestimmten Spannung erhöhen, da sonst die Akkus überladen werden im Dauerbetrieb.

Im Normalbetrieb werden die Akkus auf einem hohen Ladeniveau gehalten, mit Funken oder Störungen habe ich kein Problem. Bei der Lok habe ich nie Sorgen, dass Sie im Tunnel hängen bleibt.

Bei kleineren Loks funktioniert die Lösung nicht, da kleine Akkus zu wenig Strom liefern, da sind wir dann wieder bei der Gold-Cap oder Elko- Lösung.

Sonnige Grüße
Ralf


www.ralfwagner.de/rmb
Der Stromer

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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien293201
Datum10.07.2007 17:1163581 x gelesen
Servus Ralf!

D.H. also Du schließt die Akkus wie einen Elko an - wie hoch ist die Schienenspannung, bei wieviel Akkuzellen?

lg
Oliver


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AutorWilh8elm8 D.8, Mödling / Niederösterreich293202
Datum10.07.2007 17:2663101 x gelesen
Hallo Oliver!
13 Zellen laut Bild!!!
Vlg Willy


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