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ThemaDCC Schnittstelle16 Beträge
RubrikElektrik Sound
 
AutorStef8an 8H., Remscheid / 277708
Datum26.01.2006 17:2618553 x gelesen
Hallo

Weiß jemand ob man eine der aktuellen Loks mit DCC Schnittstelle mit Sound austatten kann? haben diese Loks den entsprechnden Lautsprecher? Wie teuer wird so etwas eventuell.

Wie teuer ist eigentlich der Dekoder zur Digitalisierung? Kann man den selber einsetzten?

Fragen über Fragen!

Danke

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AutorUeli8 Z.8, Basel / 277709
Datum26.01.2006 18:0617615 x gelesen
Man kann. Meines Wissens haben diese Loks aber weder Lautsprecher noch einen Taktgeber für den Radsynchronen Dampfloksound.



Gruss

Ueli

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Autor ., Torneschiavo / SH / 277713
Datum26.01.2006 18:3117618 x gelesen
Geschrieben von Stefan HahlWeiß jemand ob man eine der aktuellen Loks mit DCC Schnittstelle mit Sound austatten kann?

Die aktuellen LGB-Loks haben fast alle eine s.g. digitale Schnittstelle. Laut Lehmann kann man einen Dekoder ohne Probleme nachrüsten, wenn man einen LGB-Dekoder nimmt. Sound kann man nur mit den simplen Geräuschschachteln von Lehmann nachrüsten, die ersten zu groß für die meisten Loks sind, zweitens keinen Eingang für die Geräusch-Synchronisation bei Dampfloks haben, drittens sich nur über die langsamen Impulsketten steuern lassen und viertens zuwenig Soundauswahlmöglichkeiten bieten. Teuer sind die auch noch. Lehmann weigert sich hartnäckig die Geräuschbausteine einzeln zu verkaufen, die in den serienmäßig ausgerüsteten Loks eingebaut sind. Also schlechte Karten haben wir da alle, da ist jeweils ist eine größere Umbauaktion nötig: Dekoder 'raus, neuen von Loksound oder Dietz 'rein. Die passen aber nicht so ohne weiteres, da ist richtig Arbeit angesagt. Kann ich ein Lied von singen.

Gruß,

Michael/SH

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Autor ., Rösrath / 277721
Datum26.01.2006 19:4017922 x gelesen
Hallo Stefan !



Grundsätzlich kann man alle Loks von LGB mit Decoder und Sound ausrüsten (auch im Selbsteinbau). Abhängig von der Lokgröße / Anzahl der Motoren ist der Decoder auszuwählen, dabei sollte auch das verwendete Digitalsystem beachtet werden (Funktionsumfang des Decoders). Sound wird in unterschiedlichen Preiskategorien (und Bausteingrößen) angeboten, neben der Größe des Soundbausteins ist vor allem der Platzbedarf des Lautsprechers zu berücksichtigen.

Meine Loks habe ich alle selber umgerüstet, nachedm ein Umbau bei LGB 1998 nicht meinen Erwartungen entsprach. Wenn Du Dir dazu Beispiele ansehen willst, bist Du bei mir in Rösrath gerne willkommen.

Als grober Anhaltswert:

Decoder 50 - 100 EUR, Sound 80 - 200 EUR. Dabei bedeuten höhere Preise meist auch höhere / bessere Leistung, aber oft ist auch geringere Leistung (und damit geringerer Preis) völlig ausreichend.



Schöne Grüße

Johannes

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Autorgerd8 b.8, Berlin / 277725
Datum26.01.2006 20:3417643 x gelesen
Hallo Michael;



leider stimmt Deine Aussage nicht ganz :



Geschrieben von ---LGB FAQ--- Die meisten LGB-Loks sind mit Mehrzugsystem-Decoder onboard ausgestattet, doch sind einige LGB-Lokomotiven mit einer "Digital-Schnittstelle" ausgestattet, die den Einbau verschiedener DCC-Decoder erlaubt. Hier eignen sich sowohl Decoder von Fremdfabrikaten als auch der neue LGB-Decoder 55027, der ab Anfang 2007 erhältlich sein wird.



- Der Decoder 55027 wird direkt in die Digital-Schnittstelle der Lokplatine (bei entsprechend ausgerüsteten Loks) eingesteckt. Sie entfernen eine Brücke und stecken statt dessen das Kabel des Decoders ein.



- Auch bei zweimotorigen Loks mit Digital-Schnittstelle, wie z. B. der Amtrak Genesis-Loks, wird nur ein Decoder 55027 benötigt. Selbstverständlich eignet sich der Decoder 55027 auch für einmotorige Loks mit Digital-Schnittstelle.



- Der Decoder 55027 wird nicht den bisherigen Decoder 55021 ersetzen.



Weiterhin sind die Lokplatinen mit Digital-Schnittstelle ebenfalls mit Anschlüssen ausgestattet, die ein problemloses Anschließen der LGB-Soundmodule 65xxx ermöglichen. So können Sie diese preisgünstigen Lokomotiven ganz einfach mit digitalem Sound und/oder digitaler MZS-Steuerung ausstatten.





Wenn sich also an diese 'digitale Schnittstelle' sowohl Decoder von Fremdfabrikaten als auch der neue LGB-Decoder anschließen lassen, kann ich also auch z.B. einen Dietz DLE2m anschließen und über die SUSI dann auch einen Sound.

Wo ist hier das Problem ?? Man kann sich also in der Decoder- und der Sound-Auswahl für oder gegen LGB entscheiden. Geht's noch besser ?



Die DCC-Schnittstelle betrachte ich daher als offenes System, wie hier ja auch immer und auch zurecht, von vielen Kritikern gefordert wurde.



Grüßchen Gerd

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ThemaDCC Schnittstelle - DIE GEILSTE NEUHEIT BEI LGB
AutorMath8ias8 R.8, Zwickau / 277726
Datum26.01.2006 20:3517524 x gelesen
Hallo Gartenbahner,



die DCC-Schnittstelle ist für mich das größte Geschenk was LGB machen

konnte.

Jetzt muss ich den LGB Decoder nicht mehr mitkaufen.

Meine Lokomotiven können nun gleich mit Zimo Decoder und Dietz Sound ausgerüstet werden.

Und Sie laufen sooooooft, von Anfang an!!!!



Freundlichst Mathias aus Zwickau





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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 277731
Datum26.01.2006 20:5617564 x gelesen
Hallo Gerd,



ich verstehe nicht ganz, warum mir deinen Beitrag widmest und nicht Stefan. Denn er hat hier eine Frage gestellt. Ließ Dir seine Frage nochmal genau durch. So wie er schreibt geht es ihm darum, Loks mit DCC-Schnittstelle mit Sound auszustatten. Nur Lehmanndekoder lassen sich ohne Bastelaufwand einbauen. Es hängt immer von den Fähigkeiten des Einbauers ab. Den Lehmannsoundbaustein würde ich wirklich keinem empfehlen. Und Susi hat keiner von den Lehmanndekodern, sondern eine propritäre Schnittstelle, für die Lehmann keine Soundbausteine liefert.

Gruß,

Michael

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 277732
Datum26.01.2006 21:0317516 x gelesen
Geschrieben von Gerd by TXLDie DCC-Schnittstelle betrachte ich daher als offenes System, wie hier ja auch immer und auch zurecht, von vielen Kritikern gefordert wurde.



Hallo Gerd -



Ist die LGB DCC Schnittstelle irgendwo definiert?



War ja bei der Brawa Lok das gleiche - kann man mit DCC Schnittstelle kaufen aber diese war spezifisch für den Uhlenbrock/Dietz Decoder ausgelegt.

Eine gescheite Large Scale DCC Schnittstelle nach NMRA Norm gibt es leider (noch) nicht.



Anpassen kann man natürlich alles - aber als 'offenes System' würde ich das nicht gerade anschauen.

Es werden sicherlich Adapterkabel auf den Markt kommen um die verschiedenen Grossbahndekoder an die LGB-spezifische Schnittstelle anzupassen.



Gruß Knut

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Autorgerd8 b.8, Berlin / 277739
Datum26.01.2006 23:1517761 x gelesen
@ Stefan,



auch wenn man Fremd-Decoder verwendet, wird man diesen relativ problemlos anschließen können. Sonst würde die 'digitale Schnittstelle' keinen Sinn machen.



Ich nehme an, es braucht dann auch nicht mehr die ganze LGB-Elektronik herausgenommen zu werden. Lassen wir uns mit den genauen Featers überraschen.



@ Michael,



woher weist Du, das sich Fremd-Decoder nur mit Bastelaufwand in Loks mit der neuen 'digitalen Schnittstelle' einbauen lassen ?



Gruß Gerd





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Autorgerd8 b.8, Berlin / 277741
Datum26.01.2006 23:2317809 x gelesen
Hi Knut,



ich weis nicht ob die Schnittstelle irgendwo genau definiert ist.



Aber eine digitale Schnittstelle macht nur Sinn, wenn man gerade keine zusätzlichen Adapterkabel je nach Fremdekodertyp braucht.



Meines Wissens sind alle Ausgänge F1-Fx der unterschiedlichen Decoder und auch die Ausgänge für Licht vor/rück und die Motor/Gleis-Anschlüsse technisch (Hardware) einigermaßen identisch.

Die Feateres werden nur durch die Software gesetzt.



Also wäre es doch einfach alle Ausgänge auf die digitale Schnittstelle zu setzen.



Aber lassen wir von der dann letztendlich genauen Ausführung überraschen.



Gruß Gerd

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AutorSeba8sti8an 8H., Erlensee / 277742
Datum26.01.2006 23:4517405 x gelesen
Moin,



also ich kapiere Euch nicht. Die DCC-Schnittstelle wurde genau vor einem Jahr eingeführt. Die erste Lok am Markt war der gelbe Bernina-Triebwagen. Dazu kann man sich bei LGB auch die Anleitung besorgen und stellt fest, dass alles genau dokumentiert ist.

In der Lok ist eine Platine mit einer Steckerleiste und einem Dummy (naja, eher Jumper) drauf. Den zieht man ab und steckt die Kabel des verwendeten Decoders einfach drauf - FERTIG!



Da kann man LGB-Decoder, Zimo, Esu,.... was weiß ich nehmen. Man muss halt nur drauf achten, dass die Kabel richtig angeschlossen werden. Zusätzlich gibt es auf der Lok-Platine noch einen Anschluß für ein Sound-Modul bzw. Rauchgenerator. Aber wie schon geschrieben wurde, kann man den Sound auch einfach am Decoder anschließen, wie man es sonst auch machen würde. Egel ob mit oder ohne SUSI.



Hoffe damit mal ein paar Unklarheiten beseitigt zu haben.



LG,

Sebastian

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Autorgerd8 b.8, Berlin / 277744
Datum26.01.2006 23:5017257 x gelesen
Hi,



TOP - also nix mit kompliziert - so right !!!



GG

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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 277753
Datum27.01.2006 06:3817473 x gelesen
Hallo,



ich rüste meine Loks mit selbst gebauter Elektronik (auf Basis MC) aus. Bislang war es mir egal, was in den Loks an "Elektronik" geliefert wurde, alles wurde ersetzt.



Darum muss ich jetzt aber doch mal provozierend fragen, was eine DCC Schnittstelle ist ?



In meinen Augen kann diese doch nur aus 4 Leitungen bestehen - oderrr?



1. Plus zur Schiene

2. Minus von Schiene

3. Strom zur Lok (Motor, Licht etc.)

4. Strom von Lok (Motor, Licht etc.)





Oder ist sind noch weitere passive Bauteile (auf einer Platine) in der Lok (wie Dioden, Spannungskonstanthalter für Licht etc. ...?!



Hat jemand einen "typischen" Stromlaufplan / Schaltplan einer Lok mit DCC zur Hand ?





Vielen Dank im voraus!



Grüsse



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AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 277754
Datum27.01.2006 07:1117271 x gelesen
Hallo Karl



Kommt auf die Lok an, bei Spur Z könnte das in etwa hinkommen, vielleicht noch zwei Anschlüsse für das Licht.



Bei LGB hat es noch ein paar Sachen mehr drauf und auch die Platine selbst ist etwas komplexer ausgerüstet, da diese alle internen Anschlüsse für Licht, Rauchgenerator, Spannungsreduzierung auf 6.5V und etwas Logik z.B. für die Schweizer 3/1 Zugbeleuchtung hat. Eine Beschreibung der Schnittstelle findest du im HB Bernina Triebwagen (Beschreibung auf Seite 3 unten links).



Für mich ist diese Schnittstelle ein echter Forschritt. Beim Deocder Einbau muss man nicht mehr alles neu Verkabeln und man spart erst noch ein wenig, weil man den Decoder nicht mitkaufen muss. Einfach ein Adapterkabel an den Decoder anschliessen und fertig. Schön das LGB diese Schnittstelle bei fast allen neuen Loks integriert hat (Ausnahme Soundloks und ein paar wenige Farbvarianten).





Gruss



Roger

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Autor ., Weinboehla / 277766
Datum27.01.2006 10:5617370 x gelesen
Hallo Mathias,



auch ESU ist ein Möglichkeit: Vorteil: Decoder und Sound in einem. Nachteil: Nicht alle Sounds sind verfügbar. Dietz hat auch Nachteile: Das schnelle serielle Protokoll wird nicht unterstützt. Wenn das irgendwann dieses Jahr kommen sollte kann man die Module direkt an onbaord oder Massoth anschalten. Man sollte das erwähnen denn nicht alle wollen können oder müssen ZIMO fahren.



MfG Lutz

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Autor ., Torneschiavo / SH / 277768
Datum27.01.2006 11:2117406 x gelesen
Hallo Lutz,

Geschrieben von Lutz LiebingDietz hat auch Nachteile: Das schnelle serielle Protokoll wird nicht unterstützt. Wenn das irgendwann dieses Jahr kommen sollte kann man die Module direkt an onbaord oder Massoth anschalten.



da warte ich schon sehnlichst drauf. Gibt's da Hinweise dazu, dass das von Dietz kommt? Mein RhB-Triebwagen wartet da schon drauf. Den Dekoder wollte ich nicht ausbauen und den Soundbaustein aus dem mit Sound gelieferten Triebwagen, will Lehmann nicht einzeln liefern. Und diese empfohlene Soundbox von Lehmann ist mehr eine Beleidigung für den Triebwagen.



btw. Wenn Dietz das schafft, frage ich mich woher die die Schnittstellenbeschreibung haben, Lehmann/Massoth wird die garantiert nicht herausrücken. Wahscheinlich benutzt Dietz dafür 'reverse engineering'.



Oder gibt's da eine geheime Quelle im Netz, weiß jemand mehr?

Gruß,

Michael/SH

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 26.01.2006 17:26 , Remscheid
 26.01.2006 18:06 , Basel
 26.01.2006 18:31 , Torneschiavo / SH
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