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ThemaFragen zu Train-Control40 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 276938
Datum03.01.2006 12:0138966 x gelesen
Hallo Gartenbahner,



ich habe gestern meine Train-Control Funksteuerung in Betrieb genommen, zwei Fragen in die Runde, da ich Herrn Schröder nicht erreiche im Moment:



1.) Mein Handsteuergerät kennt nur einen Lokdekodertyp 1, bekommen habe ich aber einen LC01 und LC02. Der LC02 kann ich nicht auswählen als Dekodertyp im Handgerät... Softwareupdate offenbar nur durch einschicken des Gerätes??



Ich habe provisorisch jetzt den grossen 5Ampere Dekoder für die Schöma verbaut. Versorgt wird über 13 NC Akkus 700mAh, die aus den Schienen nachgespeist werden.



2.) Der LC02 Dekoder hat nur 1 Ampere und wird auch für die LGB verkauft. Meine kleine Schöma zieht unter Last aber schnell mehr als 1 Ampere. Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem kleinen Dekoder?



3.) Trotz kurzer Entfernungen (10 m Sichtlinie) ignoriert der Empfänger ab und zu Befehle, selbst den Notstop, so dass mir die Lok schon zweimal gegen den Prellbock geknallt ist. Habt Ihr Erfahrungswerte? 100 m sollte die Reichweite sein...



Fazit: Ich bin noch nicht ganz überzeugt vom Train Control und suche nach Leuten die ebenfalls damit "arbeiten".





Danke für Euer Feedback



Grüße Ralf Wagner

P.S. Aus dem 1. OG Schneeräumen lassen auf den Schienen ist schon nett...

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AutorJens8 H.8, Bautzen / 276941
Datum03.01.2006 13:2437820 x gelesen
Hallo Ralf,



versuche mal kurz eine Antwort zu geben, obwohl ich nur den Typ LC01 im Betrieb habe.



zu 1. Ich vermute Du kannst für den Typ LC02 im Handsteuergerät den Typ LC01 verwenden, muß nur die entsprechende Adresse angeben und kannst nur die geringere Anzahl von Funktionen nutzen.



zu 2. Da die Decoder Überspannungsfest sind dürfte nichts passieren



zu 3. Reichweite, hast Du noch den Typ mit extra Empfangsleiterplatte oder schon den neueren mit Wurfantenne. Ich habe beide im Einsatz und erreiche mindestens 60 Meter Reichweite. Habe aber beim älteren Typ die Empfangsleiterplatte abgetrennt und im Füherhausdach befestigt. Beim Typ mit Wurfantenne habe ich den Antennendrath ebenfalls bis an das Füherhausdach gezogen. Bilder für Variante 1 findest Du auf meiner HP.

die HKB

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 276953
Datum03.01.2006 17:0437671 x gelesen
Hallo Jens,

Danke für Deine Tipps, es hat geholfen



1. Ja auch der LC02 geht mit der Einstellung für den LC01, zumindest Fahren und Licht geht so. Die Funktionsausgänge habe ich noch nicht getestet.



2. Überspannung ist nicht das Problem, sondern Überstrom. Ich habe den kleinen Dekoder jetzt mal eingebaut und mache den Härtetest...



3. Reichweite, ich habe die Platinen mit der blauen Leitung als Empfänger. Ich habe die Leitung jetzt unter dem Dach des Führerhauses, jetzt scheint es besser zu sein.



Ich teste jetzt noch etwas, bevor ich alles umstelle.



Noch eine Frage zu Deinem Train-Control Umbau Deiner IV K, hattest Du Pläne für eine Beschaltung der Lok (Licht...) oder hast Du die Belegung ausprobiert? Wenn will ich mein GE6/6 umbauen.



Freundliche Grüße

Ralf Wagner



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AutorJens8 H.8, Bautzen / 276975
Datum04.01.2006 07:4237589 x gelesen
Hallo Ralf,



ich hatte keine Pläne für den Umbau, habe es einfach durchgetestet.

die HKB

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277014
Datum05.01.2006 02:0737671 x gelesen
Hallo Jens und hallo Gartenbahner,



ich bin fertig mit den Nerven und mit train control. Der Empfang ist dermaßen schnell zu stören, dass mir die Lok föllig unkontrolliert durch den Garten schießt. Selbst Stromfluss auf den Schienen stört den Empfang so, dass nichts mehr geht. Nur bei reinem Akkubetrieb gehts halbwegs. Ein normales DECT Telefon schafft fast 100 m im freien Feld, da muss es doch möglich sein, zumindest 10 Meter mit so einer Funksteuerung zu überbrücken. Ab 1 Ampere auf den Schienen reißt der Empfang ab 50 cm Abstand vom Dekoder ab...



Ich halte das train control system für clever, aber die Umsetzung passt nicht, oder ich bin zu doof zum einbauen...



Ich hoffe Herrn Schröder fällt noch was schlaues ein, sonst wirds doch Zimo.



Sorry das musste raus... und gute Nacht...

Ralf

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AutorJens8 H.8, Bautzen / 277018
Datum05.01.2006 09:3337366 x gelesen
Hallo Ralf,



nicht gleich die Flinte ins Korn schmeisen.

Ich fahre auch mit Strom von die Schiene und habe damit null Probleme. Die Ursache muß bei Dir wo anders liegen. Ich bin unterdessen mit meine Lok auf den unterschiedlichsen Anlage gefahren (Analog und Digital) und es hat immer funktioniert (Reichweite mindestens 50 Meter und mehr). Hast du es mal mit einer Funkentstörung des Motor versucht.

die HKB

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Autorfran8z w8., brakel / 277021
Datum05.01.2006 10:3437500 x gelesen
hallo ralf,



ichfahre schon eine ganze zeit mit train-control und bin zufrieden; für meine bedingungen und ansprüche ist es bislang das beste system. allerdings gibt es auch noch genug schwierigkeiten, wozu auch immer noch der empfang und die reichweite gehört. das ist bei mir aber auch nicht so schlimm, weil meine strecke immer wieder an die anlagenvorderkante zurückführt (die bahnhöfe liegen alle dort), und die lok also imer wieder in den sendebereich zurückkommt.

folgende verbesserungen/lösungsvorschläge würde ich versuchen:

-überprüfe doch mal den saft auf deinem handsteuergerät, bei 4 schlappen accus geht die reichweite schnell in den keller.

-positioniere den decoder immer möglichst weit oben in der lok, eigentlich immer unter dem führerhausdach, wenn das nicht geht, löte die empfangseinheit ab und setze diese alleine unter das führerhausdach. bei den decodern mit wurfantenne kann man diese auch schwarz streichen und irgendwo außen, oben auf der lok unterbringen (versuch macht kluch). störend wirkt auf jeden fall das magnetfeld des motors und andere elektronische bauteile wie soundmodule u.ä., also abstand halten, auch mit der antenne.

-deine beschreibung, vor allem die zunahme der probleme bei erhöhung des stromes erinnern mich an meine zeiten als ich mit funkfernsteuerung und schienenstrom gefahren bin( heute fahre ich nur noch mit accus). damals wurde der empfang auch immer durch die stromübertragung von schiene über schleifer und rad gestört. da ging fast gar nichts mehr, im dunkeln war überall ein heftiger funkenschlag zu sehen, die federn hinter den kohlen verglühten, schleifer und räder schienen den dreck anzusaugen. ich hatte bald davon die schnauze so voll, daß ich auf accus umgestiegen bin, was ich bis heute nicht bereut habe.

- die streckenführung hat auch einfluß auf den empfang; ein tunnel muß nicht stören, aber ein geländeeinschnitt unter niveau kann durchaus einen "funkschatten" verursachen. aber die lok fährt ja weiter und kurz danach hab ich sie dann wieder im griff.

- eine motorentstörung habe ich auch schon mehrmals versucht, hat aber bei mir bislang gar nichts gebracht.

ich wünsch dir viel erfolg

von den anderen t.c. fahrern wüßte ich gerne ob einer schon mal eine susi-funktion mit magneten und reedkontakten ausgelöst hat.

gruß

franz

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277029
Datum05.01.2006 13:5737763 x gelesen
Hallo Jens und Franz,

Danke für Eure aufmunternden Worte. Offensichtlich muss hier jeder noch etwas mitentwickeln, das solls geben. Mein Gedanke war die 700 mAh Akkus nur zum Puffern zu nehmen, nicht zum nur fahren. Die Unterbrüche in der Stromversorgung stören den Empfang offensichtlich so, dass nichts mehr geht. Ich mache jetzt noch einen Versuch und baue eine Entkopplung, Regelung und Siebung der Stromversorgung innerhalb der Lok auf, vielleicht hilft das dem Decoder weiter. Eine Aussenantenne hilft vielleicht, dazu muss man aber wissen mit welcher Frequenz TC arbeitet.



Mal sehen was Hersteller und Vertrieb noch wissen...



Freundliche Grüsse

Ralf

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AutorJens8 H.8, Bautzen / 277032
Datum05.01.2006 14:4137594 x gelesen
Hallo Ralf,



ich habe zur Überbrückung von kurzen Aussetzern der Stromversorgung einen Speicherkondensator mit Schaltung direkt an den LC01 angeschlossen und habe so keine Probleme mit Aussetzern, meien Lok's fahren so ca 20-30 cm ohne Strom. Dier Schaltung hier als Bild





(die Diode ist ein einfacher 1A Typ)

Viel Spaß beim Probieren und nich gleich verzagen



Jens

die HKB

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277045
Datum06.01.2006 02:1537790 x gelesen
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen... erste Erfolge sind zu sehen mit Train Control. Die Versorgungsspannung auf der Schiene hat durchaus Auswirkungen auf den Empfang. Zwischen Netzteil und Netzteil gibt es durchaus Unterschiede. Auch die etwas zuckende Stromübertragung zwischen Schiene und meinen in der Lok montierten Akkus hat Auswirkung auf das ganze. Einmal über die Weiche gebrettert und weg ist der Empfang, trotz parallelem Akku zum Dekoder... Die Strom / Spannungsspitzen stören den Empfänger vermutlich.



Wer ganz mit Akkus fährt hat diese Probleme sicher nicht, vermutlich werde ich das auch noch machen müssen. Bei grossen Loks wie z.B. meinem Kroko sind die Akkus auch ein ganz ordentlicher Kostenfaktor! Bisher habe ich in meiner Schöma Diesellok 13 NimH Akkus mit 700 mAh eingebaut. Um ein paar Runden zu drehen reichen auch diese aus. Für das Kroko bräuchte ich sicher größere Akkus.



Was fahrt Ihr denn so? Typ Anzahl / Spannung / Kapazität? Wie lang rennt welche Lok damit? - Die Batteriediskussion hier habe ich gesehen...



------

Ist das nett diese Frage nach der Akkugröße... B.T.W. ich fahre auch im richtigen Leben elektrisch, ja ein "großes" Elektrofahrzeug, da ist die Frage nach den Akkus auch immer wichtig. Dort 42V NC 100Ah C5 ;-) wenn es interessiert www.elweb.info (meine Seite dazu)

------



Also ich bin wieder etwas versöhnt mit Train Control (die ersten Rangierarbeiten heute Abend geholfen dabei). Ich bleibe aber dabei dass die Doku zu dem TC verbessert gehört...



Grüsse Ralf Wagner

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277322
Datum14.01.2006 01:5337718 x gelesen
So mittlerweile rennt die Lok mit Train Control. Ich habe sowieso als alter Homepagebastler auch eine kleine Seite zu meiner Bahn, dort habe ich den Dekodereinbau etwas dokumentiert.

Hier der Link Dekodereinbau Train-Control in LGB Schöma Lok

Wer Lust hat kann ja mal reinsehen. Demnächst ist der Krokodilumbau dran...



Grüße

Ralf Wagner

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 277343
Datum14.01.2006 20:5637568 x gelesen
Hallo,



wer bitte ist der Hersteller des Funkmoduls ?



Ich selbst fahre auch mit Funk. Bei mir ist die Verbindung unter allen Betriebszuständen tadellos.



Grüsse

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277345
Datum14.01.2006 22:2337365 x gelesen
Hallo Karl Grote,

der Hersteller des Funkomoduls cp-electronics in Bilefeld, das Produkt heißt Train-Control. Mit dem Vertrieb bin ich noch in Kontakt bzgl. dem richtigen Einbau des Decoders. Im Moment bin ich an der zweiten Lok, mal sehen wie die Ergebnisse dort sind.



Grüße

Ralf Wagner

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autorfran8z w8., brakel / 277387
Datum16.01.2006 12:2137598 x gelesen
hallo karl,

eine funksteuerung die unter allen betriebszuständen sicher funktioniert, das hört sich für mich wie ein wunderwerk an, da hätte ich gerne mal nähere informationen zu deiner steuerung.

vielleicht kannst du auch noch den einen oder anderen "schwierigen betriebszustand" (entfernung, tunnel, geländeeinschnitte und ähnliches)beschreiben, so daß man sich auch dazu ein bild machen kann.

danke

mfg franz

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277539
Datum20.01.2006 02:1237535 x gelesen
Über meinen Train Control Einbau in die zweite Lok habe ich ebenfalls einige Bilder online gestellt unter

Umbau Krokodil mit Train Control







Grüsse Ralf Wagner

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277630
Datum24.01.2006 21:3537621 x gelesen
Leider macht Train Control immer noch Ärger. in unregelmäßigen Abständen gehen die Dekoder auf volle Geschwindigkeit, teilweise stoppen sie, teilweise laufen sie Volldampf weiter. Diese sehr schockhaften Effekt lassen dass Adrenalin steigen, da man die Lok irgenwie einfangen muss. Ich fahre im Moment innen und überlege was die Decoder zu derlei Aktionen bringen kann. Das System arbeitet im 433 MHz Bereich, dort tummelt sich auch noch einige andere Hauselektronik wie Rauchmelder, Funkthermometer etc.



Eine Frage an die anderen Train-Control Fahrer ob derlei Effekte auch bekannt sind?



Danke für Eure Antworten



Grüße

Ralf

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 277631
Datum24.01.2006 22:1937750 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Ralf WagnerLeider macht Train Control immer noch Ärger. in unregelmäßigen Abständen gehen die Dekoder auf volle Geschwindigkeit, teilweise stoppen sie, teilweise laufen sie Volldampf weiter.



Da Du ja leider verschweigst, mit welchen Motoren Du den Traincontrol betreibst oder Schwierigkeiten hast, wird Dir kaum jemand in diesem Forum weiterhelfen können. Hellseher sind hier noch nicht aufgetaucht.



Herr Schröder von der Herstellerfirma wäre sicherlich der bessere und kompetentere Ansprechpartner um das jeweilige individuelle Problem zu lösen. Das hat der schon für viele Kunden getan. Der ist sogar telefonisch zu erreichen.



Interessant zu erfahren wäre sicherlich, wie Du auf das Train Control System gekommen bist. Was hat Dich zum Kauf bewogen?

Hier und dort wurde es schon mal in Zeitschriften beschrieben und empfohlen. Kenner und Nutzer des Systems hatten allerdings den Eindruck, die Schreiber der jeweiligen Artikel hatten das System nie in der Hand.





Grüße



Otter 1





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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277633
Datum24.01.2006 22:5737460 x gelesen
Auch Moin,



wie Du merkst ärgert mich das Thema etwas und ich suche nach Meinungen um mich schlau zu machen, ob meine Erfahrungen normal sind... dann schmeiß ich das System hin, sprich gebe es zurück, oder ob ich etwas falsch gemacht habe. Wenn es Dinge zu beachten gibt die in der Dokumentation nicht zu lesen sind, kann ich die ja ändern.



Ich betreibe einen kleinen TC Dekoder in einer kleinen LGB Diesellok und einen grossen in einem LGB Krokodil. Beide Loks mit Originalmotoren, sämtliche Original- Elektronik ist rausgeworfen. Bilder von den Umbauten habe ich hier

Schöma

und hier

Krokodil



Ausgewählt habe ich das TC System weil es mir clever erschien mit Funk zu fahren, die kleinen Akkus als Pufferspeicher wegen verschmutzer Schienen bringen der Lok eine gewisse Autonomie. Schlau gemacht habe ich mich in diversen Zeitschriften und verschiedenen Foren. Eine Fernsteuerung der Weichen, Licht, Signale geht auch mit TC, mehr wollte ich gar nicht. Meine Anlage wird recht überschaubar, insofern war dies das System meiner Wahl. Ich habe bisher gute Erfahrungen mit Funkverbindungen auch mit geringer Sendeleistung gemacht. Als Elektroingenieur plane ich sogar diverse Gebäudefunksysteme (DECT, BOS, WLAN, Bündelfunk).



Auf meine ersten Beiträge hier habe ich Emails bekommen, dessen Tenor es war besser nur mit Akku zu fahren, da sonst der Empfang unzuverlässig ist, dass war aber nicht mein Ziel.



Ich hoffe jetzt auf Feedback der anderen Nutzer. Wenn heraus kommt dass sich mit reinem Akkuantrieb ein störsicherer Empfang realisieren läßt i.O., dann wäre ich bereit umzubauen. Wenn sich aber rausstellt dass die Funkverbindung immmer so wackelig ist, ist TC das falsche System für mich. Es bleibt mir dann die Änderung z.B. auf Zimo und z.B. MX31FU. Das System ist zwar nicht so preisgünstig wie TC, aber was bleibt mir anderes übrig. Die Züge sind mir jetzt oft genug abgehauen.



An Herrn Schröder habe ich schon gemailt, er hat auch angeboten dass ich Ihm die Lok schicke zur Überprüfung. Da aber zwei Loks die gleichen Symptome zeigen glaube ich nicht an einen Dekoderdefekt. Vielleicht jat auch das Handsteuergerät etwas... Ich habe relativ wenig Zeit für den Bastelkeller, insofern ist meine Geduld nicht allzu gross. Vielleicht bekomme ich ja hier den entscheidenenden Tipp. Ich will fahren und bauen und nicht Fehler suchen...



Freundliche Grüße in die Runde

Ralf Wagner



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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autorfran8z w8., brakel / 277634
Datum24.01.2006 23:5037481 x gelesen
hallo miteinander,

otter, wer im glashaus sitzt sollte sich nicht ausziehen. ralf hat in diesem thread mindestens 2 loks genannt in die er decoder eingbaut hat. du kannst anscheinend auch nicht hellsehen und mußt wohl oder übel mal nachlesen bevor du dich so äußerst ;-)

das mit den fachzeitschriften und tc ist mir auch aufgefallen. mehr schein als sein, das ist doch eine beliebte verkaufsmethode, nicht nur für gabazeitschriften.

ich gebe aber zu bedenken, daß man so ein komplexes system nicht mal eben testen kann, selbst dann nicht, wenn man sich mit digitalen steuerungen gut auskennt. und da stellen sich viele fragen. wenn ich ralf richtig verstehe ist es z.b. nicht egal mit welcher art strom tc betrieben wird, bislang dachte ich es ginge fast alles. und wie du schon bemerktest haben die unterschiedlichen motoren sicherlich auch noch einfluß auf die empfangsqualität des systems. welche soundsysteme sind kompatibel, wie arbeitet die susi-schnittstelle +++, ich glaube keine deutschsprachige gabazeitschrift ist in der lage so einen umfangreichen test durchzuführen bzw. zu finanzieren. das gilt wahrscheinlich für die anderen digitalen steuerungen ebenso. man sollte aber nicht den eindruck erwecken man hätte das system getestet. ein objektiver erfahrungsbericht eines anwenders wäre vielleicht eine alternative, obwohl der auch nicht die vielen spezialfälle alle überblicken kann.





ralf,

ich habe die von dir beschriebenen srörungen in der form noch nicht gehabt.

manchmal hatte ich zwar den eindruck es gäbe funkstörungen von außen, diese waren dann aber so kurz, daß ich sie nicht weiter beachtet habe.

mich interessiert ja, mit welchem strom du fährst, du schriebst, du hast unterschiedliche netzgeräte ausprobiert?

deine erfahrungen mit dem nachladen der accus aus dem gleis finde ich auch spannend, hast du schon mal über spezielle ladegleise nachgedacht?

wie otter schon schrieb kann man sich immer gut an den vertreiber von tc, herrn schröder wenden, er versucht immer anfallende probleme zu lösen.



für einen austausch unter anwendern stehe ich immer zur verfügung.

gruß

franz

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277635
Datum25.01.2006 00:2737670 x gelesen
Hallo Franz,



der Gedanke ist klar, kleiner Akku puffert. Ich habe dreierlei Netzgeräte versucht:

1. Voltcraft Labornetzeil mit Längsregler, das macht den meisten Ärger

2. Eigenbau-Netzgerät mit LM 317K Spannungsregler, geht besser

3. Altes DDR Labornetzgerät, hat eigentlich zu wenig Spannung geht auch besser als Voltcraft.

Heute Abend hat die Lok aber "Sätze gerissen" ohne eingeschaltetes Netzgerät, d.h. die Störungen sind da auch ohne die wechselnden Schienenströme.



An ein spezielles Ladegleis habe ich auch schon gedacht, z.B. im Bahnhof. Die Lok könnte auf der Strecke rein per Akku fahren und an bestimmten Gleisen, z.B. im Schattenbahnhof laden. Wie sich aber gezeigt hat, liegts an dem Ladestrom aber nicht, die Störungen sind trotzdem da. Ich habe schon WLAN und PC im Raum abgeschaltet, alles hat nicht geholfen.



Ich werde jetzt die Spannung mal auf 24V erhöhen, vielleicht arbeitet der Decoder dann besser. Nachdem die Akkus aber einen grossen Spannungshub zwischen Belastung und Ladung haben, bin ich hier ziemlich limitiert. Das Maximum sind 15 Zellen 1,2V, bisher fahre ich mit 13 Zellen 1,2V.



Auf die Antwort von Herrn Schröder bin ich noch gespannt. Wie ich schon mal gesagt habe, dass Prinzip und die Möglichkeiten von TC finde ich prima, nur die Funkverbindung muss sicherer werden. Mein Siemens DECT Telefon funktioniert 100m von Haus entfernt, da kann ich von TC doch 5 m sichere Funktion verlangen...



Beste Grüße

Ralf

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt-Grossheppach / 277636
Datum25.01.2006 01:5437280 x gelesen
hallo,



schau dir mal mein Beitrag Geisterzüge unterwegs !? vom 25.11.04 an ...







Jürgen Mayer, Webmaster

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 277637
Datum25.01.2006 03:0537259 x gelesen
Geschrieben von Ralf WagnerMein Siemens DECT Telefon funktioniert 100m von Haus entfernt, da kann ich von TC doch 5 m sichere Funktion verlangen...



Hallo Ralf -



Ich habe zwar kein Train-Controls System, aber die Problematik mit diesem System wird die Gleiche sein wie mit dem RCS, Reed oder Arstocraft on-board System.

Sender undEmpfänger bewegen sich beide und der Empfänger ist normalerweise nur ganz knapp über dem Boden - beides schwere Bedingungen für eine für eine zuverläsige Funkanlage. Dazu kommt noch daß die Empfangsantenne normalerweise nicht vertikal in die Lok eingebaut werden kann.

RCS hat es geschafft das Gleis als Empfangsantenne mitzubenutzen; Aristocraft hat daß dann später auch versucht um die Zuverlässigkeit deren System zu verbessern - klappte am Anfang nicht so recht.

Bei DCC mit Funk (oder dem DECT Telefon) hast Du die Probleme wesentlich weniger weil der Empfänger ertens stationär ist und zweitens nicht direkt am Boden ist.



Frage ist halt wie Train-Control diese allgemeinen Probleme im Griff hat - könnte vileeicht Herr Schröder beantworten.



Gruß Knut

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorJens8 H.8, Bautzen / 277640
Datum25.01.2006 08:2837293 x gelesen
Hallo,



bei mir ist das TC-System seit es auf dem Markt ist in Betrieb. Am Anfang hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit dem Funkdecoder und der Reichweite. Mit Hilfe von Herrn Schröder konnten alle Probleme gelößt werden. Solche Probleme, dass sich eine Lok von alleine selbständig macht hatte ich noch nie. Bei mir sind derzeit 4 Modelle umgebaut, alle mit dem großen Lokdecoder (3x alte Ausführung und 1x neue Ausführung ? Wurfantenne). Dabei sind 3 Lok?s mit 2 Motoren und eine mit 1 Motor.

Meine Konfiguration ist am Lokdecoder in allen Lok?s:



- Soundmodul über SUSI (Dietz Micro)

- Speicherkondensator zur Überbrückung von Stromunterbrechungen

- Nutzung der internen Funktionen wie Schalten von Pendel über Reedkontakte

- Fahrlichtfunktionen

- Schalten von Rauch



Beim Einbau wurde alle Elektronik in den Lok?s entfernt und die Empfangseinheit (bei alter Ausführung) bzw. die Wurfantenne (bei neuer Ausführung) immer in den obersten Punkt der Lok , sprich Führerhausdach, gezogen. Somit habe ich keine Reichweitenprobleme, bzw. Funklöcher mehr festgestellt. Die Lok?s reagieren mit mindestens einer Reichweite von 50 Meter auf alle Informationen vom Handregler, egal, ob sie sich in einem Tunnel befinden, oder auf freien Strecke mit Sichtkontakt. Ich habe selbst im Haus Versuch gemacht und die Reichweite reicht durch mehrere Zimmerwände.

Als Stromversorgung nutze ich einen Trafo mit Gleichrichtung und Siebelko. Bin aber auch schon mit meinem alten 10 A PWM Regler gefahren, sowie auf fremden Anlagen, mit Analogsteuerung unbekannten Typ?s sowie Digitalanlagen. Alles ohne Probleme, wenn die Spannung groß genug ist. Habe nur festgestellt, dass die Eingangsspannung wenigstens 10 Volt sein sollte, sonst gab es schon mal ein kleines Problem mit nicht gleich Reaktion auf den ersten Funkbefehl.



Über den Einbau in eine IV K gibt es ein paar Bilder auf meiner HP.



Ich hoffe es hilft weiter.



Jens

die HKB

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autorfran8z w8., brakel / 277758
Datum27.01.2006 09:1037715 x gelesen
hallo ralf,



ich kann dem jens nur beipflichten, bislang hat die art des stroms auch bei mir keine rolle gespielt, ich habe es sogar mit ungeregeltem wechselstrom versucht und es ging auch. aber ich fahre ja normalerweise nur mit accus, da habe ich bislang maximal 16 zellen eingebaut, da steigt der strom beim laden schon bis 24v. ein versuch mit 8 zellen hat ergeben, daß die spannung dann zu niedrig ist, ab 9 zellen geht´s.

heute nacht hasbe ich mal wieder einen härtetest gemacht, bei -15grad funktioniert tc auch noch und auch die gerade erhältlichen günstigen accus von lidl haben das mitgemacht.(der zug hat vorher draußen gestanden). das handsteuergerät hatte ich schon mal in die kühltruhe gepackt, das funktionierte dann auch noch, allerdings gefällt das dem display nicht so gut, es wird unleserlich.



ralf, ich würde als nächstes folgende diagnosen vornehmen:

-eine fahrt bei dunkelheit um dabei den abbrand an rädern und schleifern sehen zu können

- ein einsatz von tc an einem anderen ort

- ausbau von jeglicher elektronik, bzw. betrieb zunächst nur mit einem motor zum testen der basisfunktion

- platzierung des decoders an unterschiedliche stellen in der lok

-überprüfung der senderspannung



grundsätzlich muß ich noch auf knuts beitrag verweisen, mit dem empfang ist das nicht so einfach und tausend sachen scheinen einfluß darauf zu haben. ich merke es auch manchmal, wenn meine unterschiedlichen loks unterschiedlich reagieren, z.b. bei doppeltraktion, alllerdings bin ich trotzdem sehr zufrieden mit dem system. für meine anlage ist es zugeschnitten, obwohl, es sind noch einige verbesserungen möglich.



ich hoffe, du bist noch nicht fertig mit tc, ich kann dir garantieren, daß es funktioniert. eigentlich muß sich der fehler bei dir doch auch finden lassen. die unabhängigkeit vom strom in der schiene und deren verschmutzung und die möglichkeit, auf jeder anlage sofort losfahren zu können sind vorteile, die man sonst kaum bekommt.



an jens: du schreibst, daß du die reedkontakze einsetzt. ich habe die erfahrung gemacht, daß die positionierung der kontakte und magbneten einiges an fingerspitzengefühl verlangt, vor allem wenn mehrere loks auf die selben magtneten hören sollen.was ich bislang nicht geschafft habe ist eine susi-funktion über reedkontakte auszulösen, hast du da erfahrungen?



an karl grote: ich würde wirklich gerne wissen welches system du benutzt, vielleicht gibt es für mich ja doch was besseres.



gruß an alle

franz

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorJens8 H.8, Bautzen / 277759
Datum27.01.2006 09:2437215 x gelesen
Geschrieben von ---Franz--- an jens: du schreibst, daß du die reedkontakze einsetzt. ich habe die erfahrung gemacht, daß die positionierung der kontakte und magbneten einiges an fingerspitzengefühl verlangt, vor allem wenn mehrere loks auf die selben magtneten hören sollen.was ich bislang nicht geschafft habe ist eine susi-funktion über reedkontakte auszulösen, hast du da erfahrungen?



Hallo Franz,



habe ich bis jetzt noch nicht, müsste sich aber über das SW-Modul programmieren lassen. Muß ich mal in einer ruhigen Stunde ausprobieren.



Jens

die HKB

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 277762
Datum27.01.2006 10:3537767 x gelesen
Hallo Franz und Jens,

ich bin fertig mit TC. Ein Nichtankommen von Pulsen ist schon schlimm genug, aber dass die Züge ein Eigenleben entwickeln geht schon gar nicht. Meine Umgebung ist offenbar nicht geeignet.



Ich bin testhalber auch gestern Abend draussen gefahren. Es ging 10 Minuten gut, dann hatte ich wieder Kampf Pulse zu übermitteln, sprich die Loks anzuhalten.



Ich baue um auf Z..., muss halt noch ein bisschen sparen. Die warten bei der Funkübertragung auf Rückbestätigung der Pulse das macht TC offenbar nicht.



Es ist eigentlich schade, da mir TC vom Handling gut gefallen hat. Vielleicht fällt dem Hersteller noch was ein zum Thema, dann kann man das System ja nochmal ansehen.



Ich werde berichten



Grüße

Ralf

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autor ., Torneschiavo / SH / 277765
Datum27.01.2006 10:5137554 x gelesen
Hallo,



scheinbar arbeitet das System nur in eine Richtung, was natürlich einen zweiten Sender/Empfänger einspart. Ohne Quittung ist sowas natürlich unsicherer. Allerdings kann man das so konstruieren, dass der Sender-Empfängerweg laufend durch s.g. Marken (kurze Signale, die laufend alle ca. 5 Sekunden gesendet werden und wenig Batteriestrom verbrauchen) geprüft wird, fallen diese Marken aus, wird die Lok angehalten. Wenn zumindest sowas bei Train-Control nicht gemacht wurde, ist das System eigentlich unbrauchbar.



Ich denke mal, dass Zimo mit zwei Sende-Richtungen arbeitet, weil ein Menge Zusatzdaten auf dem Bedienteil angezeigt werden, wo sollen die sonst herkommen.

Gruß,

Michael/SH

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autorfran8z w8., brakel / 277771
Datum27.01.2006 13:2437433 x gelesen
hai michael,

daß kann ich natürlich so nicht stehen lassen, das stimmt aus meiner sicht nicht. grundsätzlich ist ein bidirektionale kommunikation zwischen steuergerrät und lokdecoder bestimmt sehr sinnvoll, wie hoch der aufwand ist kann ich nicht beurteilen. für mich würden einige neue möglichkeiten dazu kommen. für eine riesenanlage mit vielen zügen ist sie vielleicht auch unumgänglich für meine und wahrscheinlich die allermeisten gabafahrer geht´s aber auch so. ob ein befehl bei der lok angekommen ist brauch ich auch nicht als rückmeldung auf dem display lesen sondern ich sehe oder höre es unmittelbar von der lok. und meine lok soll doch bitte weiterfahren auch wenn sie 5 sek nichts von meinem sender hört, gerade das ist es was ich als einen großen vorteil von tc gegenüber herkömmlichen rc-steuerungen empfinde. also, wenn schon, dann abschaltbar.

gruß

franz

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autor ., Torneschiavo / SH / 277776
Datum27.01.2006 14:1937487 x gelesen
Hallo Franz,



es geht hier nicht um die Kommunikation zwischen Steuergerät und Lokdekoder, sondern zwischen drahtloser Übertragung und Steuergerät. Und wenn die unterbrochen wird, sollte das Steuergerät die Loks anhalten, weil ja auch Notaus nicht mehr funktioniert. Eine drahtlose Verbindung ist ja auch erheblich störungsanfälliger als ein Drahtgebundene, das wurde hier schon mal diskutiert.



Gruß,

Michael/SH

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autorfran8z w8., brakel / 277777
Datum27.01.2006 14:5437393 x gelesen
hallo michael,

die lok sollte bitte weiterfahren oder die funktion sollte abschaltbar sein, ich bestehe darauf. ich bin jahrelang mit rc-funkfernsteuerung gefahren und da bleibt die lok stehen wenn der kontakt zum sender nicht mehr gegeben ist, ich weiß also wovon ich rede. so kommt es sicherlich mal vor, daß ich gar nicht merke, wenn der kontakt unterbrochen ist und das ist auch gut so. sollte die lok außerhalb der reichweite meines senders sein und ich will ihr etwas mitteilen kann ich entweder warten bis sie wieder in reichweite ist oder ich muß meine position entsprechend verändern. das ist in der praxis weitaus besser als wenn sie jedesmal stehen bleibt. was du da forderst ist übrigens eine bidirektionale kommunikation, auch wenn sie drahtlos ist. wieviel informationen dabei fließen ist doch zunächst mal nebensache.

mfg franz

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autorfran8z w8., brakel / 277778
Datum27.01.2006 14:5737300 x gelesen
ps: es geht hier wohl um die kommunikation zwischen steuergerät und lokdecoder, das ist bei train-control so. das system arbeitet ausschließlich drahtlos.

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autor ., Torneschiavo / SH / 277779
Datum27.01.2006 15:0837327 x gelesen
Geschrieben von franz wefersso kommt es sicherlich mal vor, daß ich gar nicht merke, wenn der kontakt unterbrochen ist und das ist auch gut so. sollte die lok außerhalb der reichweite meines senders sein und ich will ihr etwas mitteilen kann ich entweder warten bis sie wieder in reichweite ist oder ich muß meine position entsprechend verändern. das ist in der praxis weitaus besser als wenn sie jedesmal stehen bleibt.



Also Franz, ich kann mir eigentlich fast nicht vorstellen, dass Du das wirklich so haben willst. In meinen Augen ist sowas eine Fehlkonstruktion. Ich benötige zwischendurch doch mal ein funktionierendes Notaus, bei entgleisenden Fahrzeugen z.B. um Beschädigungen zu vermeiden. Und da will ich sicher sein, dass der auch sofort funktioniert, ohne dass ich erst eine Stelle im Garten suchen muss, wo die Verbindung funktioniert.



Übrigens lässt sich Dein Text erheblich besser lesen, wenn Du wenigstens ansatzweise die Groß- und Kleinschreibung beachten würdest. Nur, damit andere es leichter haben. :-)

Gruß,

Michael/SH

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
Autorfran8z w8., brakel / 277789
Datum27.01.2006 18:5037320 x gelesen
na michael, so dreh mir doch nicht das wort im mund herum. niemand möchte eine anlage die nur von bestimmten punkten aus funktioniert und ich möchte auch die notaustaste benützen können. die frage war doch was passieren soll wenn der funkkontakt doch mal ausfällt und das ist im der praxis mit den zugelassenen sendern nicht zu verhindern. und auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst ich hab die erfahrumg selber gemacht. früher mußte ich mich immer um den empfang kümmern und hinter dem felsen und im einschnitt war dann doch sense. da mußte ich ständig dahin wo ich sicher empfang hatte. heute starte ich meine lok und schaue etnspannt zu wie sie ihre strecke bewältigt. sollte ich befehle abschicken wollen und die lok empfängt nicht bewegt sie sich wenigstens weiter und ist bald wieder ansprechbar weil sie sich aus dem funkloch (tunnel) rausbegibt. als meine loks noch stehenblieben da mußte ich immer hinterher. wenn, was bei mir selten vorkommt, ein notstopp nicht empfangen wird dann muß ich halt mal schnell sein aber das ist kein vergleich mehr mit früher. wenn du es gerne anders haben möchtest mußt du die erfahrung womöglich erst selber machen.



mfg

franz

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / 277793
Datum27.01.2006 19:4837284 x gelesen
Geschrieben von franz wefersna michael, so dreh mir doch nicht das wort im mund herum.



Na Franz, Du bist aber gut. Du verlangst, dass die Lok mit unterbrochener Funkverbindung weiterfahren soll, aber ein Notstop soll die Lok doch noch erkennen, wie soll das denn funktionieren?

Gruß,

Michael

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ThemaFragen zu Train-Control erste Erfolge
AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 277807
Datum27.01.2006 23:0037336 x gelesen
Hallo Franz,



ich kann Dich trösten: Ich habe bestimmte Anforderungen an ein Fernsteuerungssytem für Garteneisenbahnen, die am Markt erhältliche Systeme derzeit nicht erfüllen können. Ich wüsste auch nicht (ohne TC zu kennen) was ich Dir empfehlen könnte.



Wegen dieser Marktsituation hatte ich mich vor einiger Zeit entschlossen, ein solches System mit Zukauf eines Funkmoduls auf reiner Digital Basis selbst zu entwickeln.



Ich würde auch gern drüber berichten, um zu helfen, möchte aber aus "egositischen" Gründen momentan nicht zuviel veröffentlichen, weil ich eventuell einige Ideen zum Gebrauchsmusterschutz anmelden möchte (ob es zum Patent reicht, habe ich noch nicht geprüft). Und mein System ist ja eh (noch)nicht zu kaufen, Details helfen Dir also nicht weiter.



Nur soviel: Ich habe mir ein digitales Funksystem am Markt ausgewählt, das bestimmte Anforderungen erfüllt und in eine LGB DUO 21900 eingebaut. Ich kann sagen, dass das Funksystem ab der ersten Sekunde fehlerfrei funktionierte. Dabei sind die Reserven noch gar nicht aktiviert.



Probleme bereiteten zu Anfang lediglich Kontaktaussetzer (nur zwei Achsen + nur 1 Schleiferpaar ist schon eine Herausforderung !!!). Mit GoldCaps habe ich das Problem aber in den Griff gekriegt, d.h. die Lok steht nur noch dort, wo sie im analogen Betrieb auch schon stehen geblieben ist. Dies liesse sich nur durch Akkubetrieb beheben - das halte ich persönlich aber für eine Sackgasse. Stromversorgung muss bei mir weiterhin über die Schiene laufen- Bedingung im Pflichtenheft!



Resumee: Ich denke, dass das TC- Funksytstem eher zu "billig" ist und dass Train Control hier noch nachbessern muss. In jedem Falle würde ich aber mal mit einem Oskar die Sache angreifen, um mal mit entsprechenden Drosseln und Kapazitäten die Spitzen, die die Funkverbindung stören, aus der Stromversogrung rauszufiltern. Das wird Wunder wirken!



Grüsse











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ThemaWechsel TC > Zimo
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 278034
Datum02.02.2006 00:3937611 x gelesen
So, für alle die meine Vorgeschichte hier gelesen haben, das Thema hat heute einen Abschluss gefunden, in der Form als dass ich seit heute mit einem Zimo MX31FU fahre. TC darf ich unbürokratisch zurückgeben, H. Schröder einen Dank dafür.





Nach dem zusammenstecken der Komponenten und Decodereinbau heute Abend, musste ich etwas Schienen putzen, jetzt ist wieder Kontakt gefragt. Auch die Schienenschleifer mussten wieder an die Lok, leider verliert sie dadurch Zugkraft. Die kleine Kondensatorschaltung zur Dekoderpufferung habe ich gleich eingebaut, sonst wäre eine Fahrt über meine alten Weichen schwierig. Jedes System hat so seine Vor- und Nachteile.



Die Zimo Motorsteuerung MX69L arbeitet leider hörbar, im Gegensatz zu Train Control von dem nichts zu hören war.



Die Zimo Funksteuerung funktioniert absolut störungsfrei, sogar vom 2.OG (DG) bis in den Keller. Der störungsfreie Funkempfang war für mich besonders wichtig!



Gekauft habe ich einen Zimo Economy Startpack wie gesagt mit Funksteuerung inkl 2 Grossbahndecoder. Dass alles nach dem zusammenstecken so schnell geht, hätte ich nicht gedacht.



Der Decodereinbau für die erste Lok ging ebenfalls fix.



Ich werde über meine Erfahrungen als Zimo-Neuling berichten.



Grüsse Ralf Wagner







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ThemaWechsel TC > Zimo
Autorgerd8 b.8, Berlin / 278035
Datum02.02.2006 00:4837411 x gelesen
Hi,

da wird sich Oliver garantiert tierisch freuen.

Herzlichen Glückwusch zum neuen System. Alzeit gute Fahrt !!

GG

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ThemaWechsel TC > Zimo
AutorOliv8er 8Z., Wien / 278041
Datum02.02.2006 09:1737362 x gelesen
Servus!

Ich freue mich erst dann, wenn Ralf *wirklich* damit zufrieden ist ;-)

Wobei, ich würde mich auch nicht kränken, wenn er mit TC zufrieden gewesen wäre ... Ich halte das Konzept nach wie vor für super!



Und wenn ZIMO hier eine gedankliche Anleihe nimmt und optional Decoder mit Funkempfang anbieten würde - um zb. auch schienenungebundene Modelle zu steuern - wäre das imho eine feine Sache.



@Ralf: Wegen der hörbaren Motoransteuerung: Experimentiere mit CV9

Aber ganz weg wirst Du die sicher nicht bekommen, weil der MX69 immer pulst.



lg

Oliver

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ThemaWechsel TC > Zimo
AutorDirk8 F.8, Süderheistedt / 278064
Datum02.02.2006 17:5537088 x gelesen
Hallo Ralf!

Auch meinen Glückwunsch zum Neuen System.

Solltest Du Fragen bzg. MX 69 haben, so wende Dich gerne an mich. Werde Dir dann mit Rat zur Seite stehen.



Wie Olli schon schrieb, probiere mit der CV 9 . Auch solltest Du dei CV 56 in Betracht ziehen.

MfG Dirk

MfG Dirk

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ThemaWechsel TC > Zimo
AutorLudw8ig 8T., Erlangen / 282022
Datum08.07.2006 02:4737201 x gelesen
Hallo Ralf,



habe soeben die ganze Leidensgeschichte gelesen und meine eigenen bisherigen Erfahrungen mit TC sofort bestätigt gesehen.



Mich würden Deine inzwischen gemachten Erfahrungen mit ZIMO interessieren -immer noch zufrieden mit dem Wechsel?



Sollten weitere TC Anwender Tips zur Inbetriebsetzung von TC haben - ich wäre dankbar.

Bin von der Idee überzeugt, ein Steuergerät und ein Empfänger pro Lok sonst keine Geräte und Kabel - so sollte es sein. Aber wenn schon der NOT Aus nicht zuverlässig funktioniert...





Grüsse,

Ludwig

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