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ThemaLGB Stainz und Lenz Silver Decoder22 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorH. S8., Schaffhausen / 278224
Datum04.02.2006 23:0725595 x gelesen
Hallo Zusammen,



das Digi-System ist noch nicht bestimmt, ich möchte zuerst die Messe abwarten. Doch will ich schon mal mit dem ersten Lok-Umbau auf DCC anfangen.



Es geht um einem alte 2020 Stainz mit dem alten Sandwichgetriebe (Schalenbauform). Sie hat kein Rauch und ich möchte sie auf Rauch umrüsten. Mein Händler hat mit dazu den Lenz Silver xxx31 Decoder gegeben. Dieser "reiche bei der Lok völlig aus". Zudem hat er mir den 18V LGB Raucherzeuger für die Stainz verkauft.



Ich habe meine Stainz gestern trainingshalber in alle Einzelteile zerlegt und einigermassen erfolgreich wieder zusammengesetzten (na ja, hatte danach 3 Schaueben übrig). Aber die Lok läuft analog perfekt.



Für mich das die der Umrüst-Test. D.h. ich weiss nun in etwa, was ich wo isolieren und loeten muss.



Frage bez. Decoder/Rauchgenerator: Funktioniert diese Decoder problemlos an meiner LGB Lok? Ist bez. Rauchgenerator Einbau etwas spezielles zu beachten?



Besten Dank und viele Grüsse

H.Stamm

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 278227
Datum05.02.2006 00:5424855 x gelesen
Geschrieben von H. StammFrage bez. Decoder/Rauchgenerator: Funktioniert diese Decoder problemlos an meiner LGB Lok? Ist bez. Rauchgenerator Einbau etwas spezielles zu beachten?



Hallo H.S.



Nach LGB Angaben braucht der LGB-Dampfentwickler: ca. 600 mA (0,6 A) Strom.

Das ist viel zuviel für den Funktionsausgang des Lenz Silver Decoders, der kann max. 100 ma. verkraften



Also muß ein Relais oder Transistor oder MOSFET dazwischen.



Siehe auch diesen Link



Stainz digitalisieren



Gruß Knut

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AutorH. S8., Schaffhausen / 278264
Datum05.02.2006 13:2724851 x gelesen
Hallo Knut,



besten Dank für die Hilfe. Ich hab mir sowas fast gedacht...



Ok, schauen wir mal. Jetzt wird mein seit über 20 Jahren eingerostetes El Tech Wissen langsam gefordert.



Damit ich weiterkomme und alles richtig mache folgende Anschlussfrage:



1) Welches Relais/Transistor/Mosfet Bauteil benötigt es für den Dampf-Einbau? Was ist am einfachsten/besten geeignet für die Stainz? Hat jemand grad eine Bauteil-Nr oder ein Link auf einen Anbieter, wo ich das Teil direkt bestellen kann?



2) Der LGB 65154 18V Kobelschornstein ist dann o.k? (Auf LGB.de steht: "Bauteile zum Nachrüsten vieler älterer Loks aus den Starter Sets liegen bei". Ist da ev auch schon ein Relais dabei?)



3) Die 2 Schraub-Lampen der Stainz muss ich dann auch noch gegen die 24 V Version tauschen oder kann ich dann via CV die Spannung runterregeln?



Vielen Dank für die Hilfe und sorry, falls ich Euch mit meinen Anfängerfragen langweile ;-)



Schönen Sonntag hoffentlich ohne Nebel und viele Grüsse

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AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 278286
Datum05.02.2006 17:0524912 x gelesen
Hallo H.S.



Die benötigten Bauteile kriegst du bei Distrelec (www.distrelec.ch) oder Conrad (www.conrad.ch). Distrelec ist wesentlich schneller, dafür aber teilweise auch etwas teurer. Welches Relais du brauchst, kommt aber auf die Schienenspannung an. Ich denke aber dass das 24V Relais nicht geht und du ein 12V Relais mit zusätzlichem Vorwiderstand (Löschdiode nicht vergessen!) einsetzen musst.



Alternativ kannst du aber auch mittels Gleichrichter und Spannungsregler dir eine 5V Spannung generieren und an die ein 5V Relais anschliessen, das hat den Vorteil das du gleichzeitig auch einen 5V Rauchgenerator einbauen könntest, der dann auch im Analogen Betrieb schon bei kleiner Geschwindigkeit Dampft. Dies ist aber natürlich etwas aufwendiger.



Ich würde mir aber eher einen Decoder zulegen, der einen höheren Ausgangsstrom liefern kann (z.B. Zimo MX-64H mit 500mA). An den könntest du den Schornstein dann direkt anhängen. Der 5V Rauchgenerator braucht kurzzeitig 600mA und sinkt dann schnell auf 400mA ab und stabilisiert sich dann allmählich auf 300mA. Beim 18V Rauchentwickler würde ich auf einen 2-3mal geringeren Strom tippen, wodurch dieser dann mit den Lampen kaum mehr über den Summenstrom von 500mA rauskommt.



Der Kobelschornstein sollte ok sein. Allerdings kriegt man den Rauchentwickler auch einzeln, ohne Schornstein. Schau dir die Stainz mal an, wahrscheinlich kann man bei der den Rauchentwickler einfach nachträglich in den Kamin schieben. Am besten Stainz zum Händler mitnehmen und ausprobieren.



Die Lampen kannst du per Decoder dimmen, die brauchst du nicht zu wechseln.





Gruss



Roger

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 278289
Datum05.02.2006 17:2324729 x gelesen
Servus!

Geschrieben von Roger KusterIch würde mir aber eher einen Decoder zulegen, der einen höheren Ausgangsstrom liefern kann (z.B. Zimo MX-64H mit 500mA). An den könntest du den Schornstein dann direkt anhängen. Der 5V Rauchgenerator braucht kurzzeitig 600mA und sinkt dann schnell auf 400mA ab und stabilisiert sich dann allmählich auf 300mA. Beim 18V Rauchentwickler würde ich auf einen 2-3mal geringeren Strom tippen, wodurch dieser dann mit den Lampen kaum mehr über den Summenstrom von 500mA rauskommt.

Das hab' ich bei der Stainz auch gemacht - den Rauchgenerator direkt an den Decoder. Hat auch prinzipiell funktioniert ... im Test.

Dann hab' ich die Lok zusammengebaut und Tags drauf fahren lassen...

Irgendwie begann immer das Licht zu blinken, wenn ich den Rauchgenerator aktiviert hatte - eigenartigerweise war das Phänomen jedesmal nach kurzer Zeit weg. Genaugenommen, immer dann, wenn ich ERST den Rauchgenerator aktiviert hatte, dieser dann nach x Sekunden auch warm genug war und es qualmte, konnte ich auch das Licht ohne Blinkerei einschalten ...

Die Überlastsicherung im Decoder hat da ganz offenbar "gesponnen" (mit Licht und Rauch war ich sichtlich knapp über der Grenze). Inzwischen schalte ich ein Reedrelais und damit den Rauchgenerator und alles passt ;-)



lg

Oliver

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 278291
Datum05.02.2006 17:5224785 x gelesen
Geschrieben von Roger KusterIch denke aber dass das 24V Relais nicht geht und du ein 12V Relais mit zusätzlichem Vorwiderstand (Löschdiode nicht vergessen!) einsetzen musst.



Ein 24 Volt Relais sollte normalerweise noch bei 18 Volt schalten. Das ist OK wenn die DCC Spannung mindestens 20 Volt beträgt. Wird so von This eingesetzt.

Schaltplan



Aber ein 18 Volt Relais wäre besser - bekommt man aber vielleicht nicht so leicht.



Die Lampen kannst du per Decoder dimmen, die brauchst du nicht zu wechseln.



Dimmen schon, aber nicht 5 Volt Lämpchen betreiben. Wenigstens nicht mit Pulsbreitenmodulations Schaltungen wie das bei den meisten Decodern der Fall ist. Lämpchen brennen da wesentlich schneller durch.

Die meisten Decoderhersteller erklären das in ihren Anleitungen nicht eindeutig. Aber ich habe gerade die Anleitung vom Lenz Silver Decoder gelesen - da steht dies endlich klipp und klar in Großschrift.

Zimo hat (oder hatte) einen Decoder der einen linearen 5 Volt Ausgang hat - mit dem kann man 5 Volt Lämpchen betreiben.



Gruß Knut

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AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 278292
Datum05.02.2006 17:5324682 x gelesen
Hallo Oliver





Von deiner Fehlerbeschreibung her ist es klar der Überstromschutz der anspricht. Hast du einmal die Softstartfunktion ausprobiert? Ich nehme an du hast einen 18V Rauchentwickler drin oder?





Gruss



Roger

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AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 278296
Datum05.02.2006 18:1424639 x gelesen
Hallo Knut



Die alten Stainz haben keine 5V Lampen, sondern 18V Typen (Schraubbirnen). Soweit ich weiss ist dies auch noch bei den neuen Stainz in den Anfangspackungen so.



Die 5V Lampen kann man schon mit der Pulsweitenmodulation betreiben, das macht LGB bei allen On-Board Decodern so, da ist keine "echte" Spannungsregelung mehr drauf. Die Lebensdauer ist einfach geringer, aber das kurbelt wenigstens den Umsatz mit den 5V Birnen an ;-).



Ich selbst habe mir eine kleine Platine mit 5V Schaltregler gebaut, die mir dann die Versorgungsspannung für die Lampen liefert.





Gruss



Roger

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 278300
Datum05.02.2006 18:3324550 x gelesen
Geschrieben von Roger KusterDie alten Stainz haben keine 5V Lampen, sondern 18V Typen (Schraubbirnen). Soweit ich weiss ist dies auch noch bei den neuen Stainz in den Anfangspackungen so.



hallo Roger -



Ist schon klar - ich habe nur den Thread nicht noch mal von Anfang an gelesen. Das war nur ein allgemeines Kommentar.



Wir haben die 5 Volt LGB Lämpchen früher auch mit Pulsbreitenmodulation direkt vom Decoder betrieben und uns dann gewundert wieso diese Lämpchen viel schneller durchbrennen als die mit der linearen Spannungsversorgung (oder mit dem Schaltregler). hat einige Zeit gedauert bis das "Licht aufging"



Gruß Knut







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AutorH. S8., Schaffhausen / 278362
Datum06.02.2006 22:2224617 x gelesen
Hallo Zusammen,



besten Dank für die Tip's. Ich habe bei Distrelec die Teile für die Relais-Schaltung bestellt. Ich probiers zuerst mal mit dem 24V Relais (18V Version war nicht erhältlich) Sobald alles da ist, beginnt der Umbau.



Eine Frage noch: Ist die Lok mit diesem Umbau (Relais-Schaltung für Rauchgenerator) auf analog AC eigentlich noch fahrbahr?



Beste Grüsse

HC

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AutorH. S8., Schaffhausen / 278364
Datum06.02.2006 22:3124668 x gelesen
sorry, Tipfehler: Eine Frage noch: Ist die Lok mit diesem Umbau (Relais-Schaltung für Rauchgenerator gemäss Schema auf beathis.ch) auf analog DC eigentlich noch fahrbahr?



Beste Grüsse

HC

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AutorRolf8 R.8, Villa Castorpe / 278367
Datum06.02.2006 23:1824571 x gelesen
Hallo HC,



die Variante mit dem Relais ist hier schon öfters vorgestellt worden und klingt auch vernünftig. Mir persönlich ist das aber zuviel zusätzliche Elektronik. Ich bevorzuge die klare Linie, also kein Mischmasch an Decodern und Bauteilen. In jeder Lok die ich besitze (außer Kiss/Mallet) oder für einen Bekannten umrüste wird ein Uhlenbrock 77500 eingebaut, auch in die Stainz. Und das ist auch gut so und wird nicht geändert.Die acht Schaltausgänge der Sonderfunktionen können jeder 1A schalten. Da die kleinen kurzen Lokomotiven wie Stainz bei nicht sehr sauberer Gleislage nicht gut Fahren habe ich der Stainz noch einen Speicherkondensator von Dietz eingebaut. Jetzt möchte ich aber nicht hören das in der Stainz kein Platz dafür ist, der Platz ist vorhanden. Dampferzeuger und Birnchen werden auf 24V umgerüstet. Den Uhlenbrock Decoder betreibe ich mit Lenz Zentrale und mein Bekannter auf dessen Gartenbahn ich häufig mit der Stainz fahre hat LGB Zentrale mit P-Update. Den einen Dietz Decoder in meinem Besitz habe ich überigens komplett auf die Uhlenbrock Grundeinstellung umprogrammiert, damit komme ich besser zurecht.



Grüße von Emscher und Ruhr

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AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 278376
Datum07.02.2006 06:3324641 x gelesen
Hallo HC



Fahrbar schon, aber der Dampentwickler wird nicht funktionieren. Zum einen weil das Relais erst mit hoher Geschwindigkeit schalten würde und zum anderen weil der Decoder im Analogenbetrieb nur die Stirnlampen aktiviert, zumindest hab ich keine CV gefunden, die das ermöglicht.





Gruss



Roger

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 278383
Datum07.02.2006 09:5824480 x gelesen
Servus!

Softstart habe ich nicht ausprobiert - Rauchentwickler ist inzwischen sogar ein 24 Volt Typ.

Aber da ich ja nun eine Lösung habe, sehe ich auch keinen Grund dies zu änderen - vorallem bei der Stainz, dessen Zerlegen jedesmal eine Herausforderung ist ;-)



lg

Oliver

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ThemaLGB Stainz / Diesellok2060i und Lenz Silver Decoder
AutorH. S8., Schaffhausen / 278440
Datum08.02.2006 02:1024784 x gelesen
Hallo,



viele Dank für die Tips. Aufgrund Eurer Ratschläge werde ich wohl einen richtigen Grossbahn-Decoder in die Dampf-Stainz verbauen. Ev wirds der neue Lgb DCC Decoder sein, sofern dieser schon erhältlich ist.



Aus diesem Grund habe ich nun den bestehenden Lenz Silver Decoder in die Diesellok 2060I verbaut. Der Einbau ging in Anbetrach meines Erstwerk recht gut.



Ich wollte am Lenz-Decoder selber keine Kabel abschneiden. Darum hab ich eine DCC-Steckerplatine nachgebaut und die diversen Kabel von Motor, Stromabnehmer und Lampen der 2060I auf die selbstgebaute Steckerplatine geführt, sodass ich den Decoder nur noch einstecken könnte (damit ist er auch schnell wieder drausen). Alles durchgemessen und doppel nachgeprüft.



Nun, das Endresultat ist leider nicht befriedigend und da brauch ich nochmals Hilfe:



Also, in der Lok steckt der Lenz Decoder. Da ich noch KEIN Digisystem habe, fahre ich noch Analog DC mit altem DC 06A LGB Trafo.



Mit dem Decoder fährt nun die Lok analog total unruhig und ruckelt sehr stark. Sie läuft auch bei weitem nicht mehr so schnell wie vorher. Zum Anfahren muss man schon recht aufdrehen, damit sie knapp losfährt.



An einem Signal-Licht, welches an den Gleisen hängt, stelle ich ebenalls ein Flackern fest - synchron zum Stottern der Lok.



Was neu besser funktioniert als vorher sind die 2 Lok-Lampen. Die Leuchten jetzt richtungsabhängig. Das war im Original-Zustand nicht der Fall.



Also, was könnte das sein? Was ruckelt da so? Ist da was falsch angeschlossen, oder das Getriebe zu stark zusammengeschraubt, oder fehlt es an der 'Oehlung'? Oder ist das eine 'Eigenart' dieses Decoders, welches man mit der richtigen Programmierung ändern könnte (kann ich leider nicht mangels Digi-Zentrale - Entscheidung hier ist noch nicht gefallen)?



Sorry, bin ratlos... Vielen Dank für die Hilfe



HC

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ThemaLGB Stainz / Diesellok2060i und Lenz Silver Decoder
AutorRoge8r K8., Räterschen (CH) / 278446
Datum08.02.2006 08:2624660 x gelesen
Hallo HC



Es könnte sein, dass der Regler des Decoders zu aggressiv ist und erst richtig eingestellt werden muss. Die maximale Endgeschwindigkeit kann man ebenfalls im Decoder einstellen. Um die Parameter zu ändern brauchst du allerdings ein Digitalsystem.

Loks mit Decoder laufen generell etwas langsamer, da es durch den Gleichrichter einen Spannungsabfall von 1-2V gibt.





Gruss



Roger

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ThemaLGB Stainz / Diesellok2060i und Lenz Silver Decoder
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 278482
Datum08.02.2006 18:1224457 x gelesen
Hallo HC -



Wenn Du einen PC mit Windows 98 hast kannst Du auch den Digitrax DCC Programmer kaufen und damit programmieren.



Gruß Knut



PR1 Programmer

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ThemaLGB Stainz / Diesellok2060i und Lenz Silver Decoder
AutorH. S8., Schaffhausen / 278489
Datum08.02.2006 21:2324653 x gelesen
Hallo Zusammen,



hier noch eine Ergänzung zum Fehlerbeschrieb der Digi-Log auf Analogbetrieb. Gestern nach dem Umbau lief die Lok ja total unruhig, langsam und hat extrem gestottert. An der an das Gleis angehängten Signal-Lampe sah man durch das Flackern, dass die Spannung regelrecht zusammengerissen wurde.



Die Lok-Lampen leuchteten jedoch korrekt: Vorne bei Vorwärtsfahrt, hinten bei Rückfahrt.



Heute abend hab ich nochmals einen Test gemacht. Zuerst stotterte die Lok wieder. Dann von einen Augenblick auf den andern lief sie butterweich an bis hoch zur vollen Geschwindigkeit. Dann etwas später wieder das Stottern, abwechselnd mit vollem Stillstand, wo nur die Lok-Lampen geblinkt haben. Dann wieder gar nix - stillstand in beide Richtungen, unterlegt von einem Brummen der Lok. Manchmal auch Notaus des Trafos.



Nach einer Pause gehts wieder. Zuletzt sah es nun so aus, das die Lok vorwärts butterweich fährt, rückwärts jedoch steht still, und nur die Lok-Lampen blinken.



Ohne jetzt alle Manuals und Foren durchforstet zu haben, vermute ich, dass der Silver Decoder für meine LGB-Lok (wenigstem im Analog-Betrieb) Probleme macht und nicht geeigent ist. An der Max-Leistung kanns nicht liegen. Er sollte ja bis max 1.8 A aushalten, und mein alter DC-Trafo liefert ja nur 0.6A.



Mangels Digi-Zentrale weiss ich nicht, ob die Lok wenigsten Digital sauber laufen würde, bzw ob man den Decoder noch besser für Analogbetrieb tunen könnte. Aber der erste Eindruck des Decoders ist nicht optimal. Denke an Rückgabe.



Schönen Abend

HC

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ThemaLGB Stainz / Diesellok2060i und Lenz Silver Decoder
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 278490
Datum08.02.2006 21:5724389 x gelesen
Hallo HC,

versuche mal eine stabilere Spannungsquelle aufzutreiben, ich vermute es wird dann besser. Die Decoder pulsen, die Motoren. Wenn Deine Spannungsquelle sehr weich ist kann das Spannungsschwingungen geben, die Du ja auch beobachtet hast.



Grüße

Ralf

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ThemaLGB Stainz / Diesellok2060i und Lenz Silver Decoder
Autor ., Rösrath / 278495
Datum08.02.2006 23:2824437 x gelesen
Hallo HC !



Du hast geschrieben, dass Dein Trafo nur 0,6 A liefert. Ich würde vor der Rückgabe des Decoders unbedingt einen leistungsstärkeren Trafo ausprobieren, die 0,6 A sind die unterste Grenze für LGB-Motoren!



Die maximale Leistung des Decoders kann hier nicht zum Tragen kommen, wenn der Trafo nicht genügend Leistung für einen gesicherten Fahrbetrieb liefern kann.



Schöne Grüße

Johannes

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ThemaLGB Stainz / Analog/ Uhlenbrock Decoder
AutorRolf8 R.8, Villa Castorpe / 278497
Datum09.02.2006 00:0124472 x gelesen
Hallo GBF,



gerade habe ich erstmals meine Stainz mit einem eingebautem Decoder an einem altem 18V LGB Trafo in Betrieb gesetzt. Den Uhlenbrock - Decoder habe ich auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und dann im Analogbetrieb getestet. Der angeschlossene Motor läuft einwandfrei und leise. Im Normalfall betreibe ich die Stainz nur in Digitalbetrieb. Die Anfahrgeräusche bei Analog sind nicht so laut wie bei Digital. Auf meiner Werkbank sind schon viele Lokomotiven auf Digital umgerüstet worden, dabei ist in der Anfangszeit ein buntes Sammelsurium an Decodern verbaut worden. Ich kann micht sagen das einer der Decoder im Digitalbetrieb lauter oder leiser war als der Uhlenbrock 77500. Wegen der einfachen Programmierung,dem guten Fahrverhalten und den Klemmleisten bin ich bei dem Uhlenbrock geblieben. Die Anschlussmöglichkeit eines Speicherkondensators, z.B. von Dietz, ist gerade bei den kurzen einmotorigen Lokomotiven nicht zu verachten.



Grüße von Emscher und Ruhr



Rolf Recker

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ThemaLGB Stainz / Diesellok2060i und Lenz Silver Decoder
AutorH. S8., Schaffhausen / 278516
Datum09.02.2006 13:4524203 x gelesen
Hallo Johannes,



danke für den Hinweis. Kann schon sein, dass mein Trafo die Probleme macht. Es handelt sich um einem LGB/Bühler Trafo 5103 0.6A aus einer Startpackung und hat sicher schon 15-20 Jahre auf dem Buckel.



Ich schaue, ob ich noch einen besseren Trafo auftreiben kann, ansonsten wird dann ja bald einmal digital gefahren. Dann löst sich das Problem hoffentlich von selbst und ich hoffe der Silver-Decoder tut dann wenigstens digital seinen Dienst.



Aktuell hab ich den Decoder wieder ausgebaut und den DCC Stecker überbrückt. Solange fährt die 2060 halt analog.



Und in die Stainz kommt dann ein anderes Decoder-Modell, wo ich den Rauch direkt am Funktionsausgang anschliessen kann.



Beste Grüsse

HC

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 04.02.2006 23:07 , Schaffhausen
 05.02.2006 00:54 , Belleville, Canada
 05.02.2006 13:27 , Schaffhausen
 05.02.2006 17:05 , Räterschen (CH)
 05.02.2006 17:23 , Wien
 05.02.2006 17:53 , Räterschen (CH)
 07.02.2006 09:58 , Wien
 05.02.2006 17:52 , Belleville, Canada
 05.02.2006 18:14 , Räterschen (CH)
 05.02.2006 18:33 , Belleville, Canada
 06.02.2006 22:22 , Schaffhausen
 06.02.2006 22:31 , Schaffhausen
 06.02.2006 23:18 , Villa Castorpe
 07.02.2006 06:33 , Räterschen (CH)
 08.02.2006 02:10 , Schaffhausen
 08.02.2006 08:26 , Räterschen (CH)
 08.02.2006 18:12 , Belleville, Canada
 08.02.2006 21:23 , Schaffhausen
 08.02.2006 21:57 , Filderstadt
 08.02.2006 23:28 , Rösrath
 09.02.2006 00:01 , Villa Castorpe
 09.02.2006 13:45 , Schaffhausen
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