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ThemaErhöhung der Zugkraft mit Gewichten?13 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
AutorJan 8L., Wardenburg / 278402
Datum07.02.2006 16:419878 x gelesen
Moin, moin,

ich möchte gerne die Zugkraft meiner LGB Loks erhöhen. Ich fahre überwiegend große Maschinen der RhB. Ich habe bereits alle mit zwei Haftreifen ausgestattet. Ich wüsste nun gerne, ob es sinnvoll ist die Loks mit Bleigewichten zu bestücken. Wo kriegt man Bleigewichte günstig?

Also wenn wer Erfahrung hat bitte schreiben.



MfG JAN!

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AutorGord8i G8., Hameln / 278407
Datum07.02.2006 16:549146 x gelesen
hallo,

Ich habe mir die Frage auch vor ein paar Monaten gestellt. Ich habe nun überwiegend Dachdeckerblei genommen und zurecht geschlagen.Aus dem Anglerbereich sind auch noch sehr gute brauchbare teile zu erwerben.

Hoffe ich konnte dir nen bisschen weiterhelfen

Mit freundlichen Grüßen Gordon

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AutorRolf8 R.8, Villa Castorpe / 278410
Datum07.02.2006 17:218977 x gelesen
Hallo,



die Info mit dem Dachdecker wollte ich auch gerade eingeben. Im Jahre 1979 habe ich für ein Schiffsmodell aus den Resten vom Dachdecker das Blei in die gewünschte Form gegossen. Gasflamme,Behälter zum schmelzen, nasser Sand in einem Eimer, als Form ein Kunststoffrohr.

Wegen der Zugkraft hilft evtl. dieser Link: http://www.champex-linden.de/produkt_info/einsatz/einsatz%20-%20zugkraft_g.pdf



Grüße von Emscher und Ruhr



Rolf Recker

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 278413
Datum07.02.2006 17:559149 x gelesen
Geschrieben von Jan Lockanich möchte gerne die Zugkraft meiner LGB Loks erhöhen. Ich fahre überwiegend große Maschinen der RhB



Hallo Jan -



Mit welchen Loks fährst Du denn?

Eine RhB Ge 4/4 III von LGB zieht locker 12 4-achsige Personenwagen - sogar eine 3% Steigung hinauf, ohne extra Gewichte. Willst Du noch mehr ziehen?

Wenn Du extra Gewichte einbaust darfst Du es nicht übertreiben damit am Schluß nicht der Motor oder das Getriebe leided.



Gruß Knut

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AutorOttm8ar 8G., Schwelm / 278414
Datum07.02.2006 17:579216 x gelesen
Hallo Jan,



eine weitere Bezugsquelle wäre Dein Reifenhändler Deines Vertrauens, dort kann meist recht günstig ein paar Kilo bekommen...



..aber übertreibe es nicht so ab 1.5 bis 2 kg Achslast wird sich dann auf die Dauer ein Langloch als Achslager einstellen. Wirksam erweist sich dann Kugellager einzubauen: Bei Conrad 10/6 mm Lager mit Bund nehmen, mit einem Schälbohrer (wegen der Genauigkeit, sonst gibt es eher ein schiefes Polygon anstatt eines Loches), Achse abziehen, Lager einpressen und Räder wieder drauf. Danach kannst Du beliebig beschweren - mein Rekord liegt bei über 11kg...



Gruß Ottmar

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 278423
Datum07.02.2006 19:499099 x gelesen
Servus!

Das mit den Langlöchern höre ich öfter ...

Kommt sicher auch darauf an, WIEVIEL Betrieb man macht. Ich fahre ja nur an den Wochenenden, bzw. Ulraub´- also wenn ich halt im Garten bin und das Wetter dies zuläßt.

Ich habe mein 2095 auf 7,5 Kg beschwert - bis jetzt ist noch alles ok!

lg

Oliver

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AutorHart8wig8, S8., Bonn / 278424
Datum07.02.2006 20:078942 x gelesen
Hallo in die Runde.

Dachdeckerblei(Folie) geht sicher. Eine weitere einfache Lösung ist Dachdeckerlötzinn in Stangen zu z.Zt. ?5,-/ kg beim Dachdeckereinkauf. Läßt sich einfach schneiden oder schmelzen. Zuviel ist aber wie berichtet teuer! Ich hab bereits eine Otto mit Getriebeschaden - nach großzügiger Erhöhung des Dienstgeichtes und mäßig viel Betrieb.



Hauptsache es dampft richtig!

Grüße aus dem Rheinland

Hartwig

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AutorJan 8L., Wardenburg / 278430
Datum07.02.2006 21:198941 x gelesen
Moin, moin,

an alle: Danke an alle die bisher geschrieben haben.



Und jetzt zu deiner Frage. Ich fahre auch die Ge 4/4 III. Habe aber leider an einer Stelle ein (zu) große Steigung (etwa 7%). Meine größte Sorge sind jedoch die Loks der Ge 4/4 II und Ge 6/6 I Serie. Andere Fahrzeuge haben kaum Probleme mit der Steigung. Sie fahren auch nicht mit so langen Zügen. Ein standart RhB Zug hat bei mir vier Wagen. Güterzüge können auch sechs Wagen haben. Bei guten Schienenverhältnissen sind vier Wagen gut zu schaffen. Wenn die Schienen jedoch leicht schlüpfrig sind, dann hat man ein Problem. Es reicht schon ein leichter Feuchtigkeitsfilm auf den Schienen.



MfG JAN!

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AutorJoha8nn 8K., Berlin / 278431
Datum07.02.2006 21:319172 x gelesen
Moin Jan!



Es geht auch billiger bzw. einfacher!

Falls Du einen Reifendienst in der Nähe hast fahr doch mal vorbei. Die werfen jede Menge Auswuchtgewichte aus Blei in die Kiste, kannste wahrscheinlich für lau oder eine Spende in die Bierkasse haben. Dann wäre noch die gute alte Setzerei mit Bleisatz eine Möglichkeit, aber das dürfte es heutzutage kaum noch geben. Ich habe jedenfalls noch aus alten Zeiten Regletten und Gevierte aus Blei im Keller. Ansonsten gibt es im Modellbaugeschäft für Flugzeug- und Schiffsmodelle kleine Bleikugeln abgepackt als Ballast (z. B. von Graupner). Allerdings ist auch Vorsicht geboten! Hatte meinen 7teiligen LCE mit einer Motoreinheit im Triebkopf mit einem Betonklotz versehen. Eine Zeitlang ging es gut, er zog bestens. Doch irgendwann war das Zahnrad abgebröselt und das Getriebe sah aus wie Kokosflocken... Hoffe, Dir damit etwas weiter geholfen zu haben. Allzeit HP1 in den R5 aus berlin... Johann ((o;

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AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 278436
Datum07.02.2006 23:569111 x gelesen
Hallo Jan,

wichtig ist auch dass die Schleifer leicht einfedern. Klemmen die Schleifer, stützt sich die Lok etwas darauf ab, dabei geht gewaltig Zugkraft verloren.

Ich habe bei meinem Krokodil die Schleifer abgebaut und den Dekoder durch einen Akku gepuffert, das geht ganz gut. Besser wäre einen grossen Kondensator statt Akku zu nehmen, d.h. größer 0,1F, dann entfiele das Akku abschalten.



Ich habe auch bis 7% und komme zumindest bei trockenem Wetter besser klar als gedacht.



Grüße

Ralf Wagner

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AutorBern8d N8., Bünde / 278442
Datum08.02.2006 06:499098 x gelesen
Mein Tip dazu ist die Bleischnur aus alten Gardinen. Leicht zu dosieren, paßt in alle Ecken, isoliert = kein Kurzschluß, keine scharfen Kanten.



Nicht vergessen, die unseligen Haftreifen zu entfernen !



73 Bernd

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AutorMath8ias8 R.8, Zwickau / 278445
Datum08.02.2006 08:158908 x gelesen
Hallo,



ich habe das Lokomotivengewicht immer auf die durchschnittlichen 5kg erhöht.

WICHTIG - man muß der Lok auch die Möglichkeit lassen zum durchdrehen der Räder, sonst verabschiedet sich mit der Zeit das Getriebe.

Fahre so seit 10 Jahren ohne Schäden meine Lokomotiven mit orginal LGB - Getrieben!!!



Achtung: Zugkraft nicht um jeden Preis - sagt Mathias

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ThemaErhöhung der Zugkraft ? Kugellager-Einbau
Autorgeor8g w8., stuttgart / 278511
Datum09.02.2006 12:499005 x gelesen
Hallo Ottmar,



hast Du auch schon bei den neueren horizontal geteilten LGB-Getrieben die 10/6 mm Kugellager eingebaut? Kann man die Räder zum Einfädeln der Lager

abziehen und wieder aufstecken? Wie halten bei Dir die Lager (der Bund ist doch nur einseitig)?

Ich habe gerade in die ein altes Getriebe (vertikal geteilt)die 12/6mm Lager von Conrad eingebaut: dort sind die Räder aufgeschraubt.

Die Lager habe ich auf die Achsen geklebt, weil ich nicht die mit Bund genommen habe.



viele Grüsse Georg



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 07.02.2006 16:41 , Wardenburg
 07.02.2006 16:54 , Hameln
 07.02.2006 17:21 , Villa Castorpe
 07.02.2006 17:55 , Belleville, Canada
 07.02.2006 21:19 , Wardenburg
 07.02.2006 17:57 , Schwelm
 07.02.2006 19:49 , Wien
 07.02.2006 20:07 , Bonn
 09.02.2006 12:49 , stuttgart
 07.02.2006 21:31 , Berlin
 07.02.2006 23:56 , Filderstadt
 08.02.2006 06:49 , Bünde
 08.02.2006 08:15 , Zwickau
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