Sortierung umschalten zurück

ThemaStromversorgung49 Beträge
RubrikAnlagenbau (aussen)
 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278931
Datum23.02.2006 08:5536556 x gelesen
Hallo,



möchte im Sommer meine Gartenbahn aufbauen.



Welches Stromkabel müßte ich nehmen!



2,5 mm² oder 1,5mm² Kabel.



Gruß

Uwe



Fahre Analog mit Jumbo -Trafo !

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / 278932
Datum23.02.2006 09:3135509 x gelesen
2.5mm2, um den Spannungsabfall möglichst klein zu halten.

Andreas Cadosch

Modellbahnen@Cadosch

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278934
Datum23.02.2006 09:5735498 x gelesen
Hallo Andreas,



vielen Dank erst mal.



Die Bahnstrecke in Deinem Garten entspricht genau der Strecke, die ich auch Bauen möchte. Wie offt hast Du die Stromeinspeichung für Strecke (alle 10 Meter ?).

Fährst Du Analog oder Digital.

Das Löten der Gleise mit welchem Lötkolben Watt ?



Gruß

Uwe

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / 278937
Datum23.02.2006 10:5035396 x gelesen
Hallo Uwe



Einmal eingespiesen, Digital 20V. Lötkolben mit 150 Watt und Bleilötzinn. Klemmenspannung am MX1 20V. Schienenspannung am entferntesten Punkt auf der Anlage auch 20V.







Schienenstösse ausnahmslos mit Draht oder 2.5mm2 Litze verlötet.

Andreas Cadosch

Modellbahnen@Cadosch

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autor ., Torneschiavo / SH / 278941
Datum23.02.2006 11:3835389 x gelesen
Geschrieben von Andreas CadoschEinmal eingespiesen, Digital 20V. Lötkolben mit 150 Watt und Bleilötzinn. Klemmenspannung am MX1 20V. Schienenspannung am entferntesten Punkt auf der Anlage auch 20V.



Das zweifle ich an. Wie/womit hast Du das gemessen? Unter Last?

Gruß,

Michael/SH

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / 278943
Datum23.02.2006 11:5835441 x gelesen
Nach dem Motto: Wer misst misst Mist...



Digtitales Multimeter im Leerlauf.

Andreas Cadosch

Modellbahnen@Cadosch

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278945
Datum23.02.2006 12:4635904 x gelesen
Vielen Dank.



Dann brauche ich schon mal kein Hammerlötkolben mit 500 Watt.

Wie ist es mit R1 Kurven. Du verbaust in Deiner Anlage nur R3 und R5.

Ein ICE würde wahrscheinlich entgleisen.



Gruß

Uwe



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / 278946
Datum23.02.2006 13:4535383 x gelesen
Weichen verbaue ich nur R5 und R3. Radien R2 und grösser. Soviel ich weiss fahren alle LGB Fahrzeuge über R1 auch Weichen. Mit entsprechendem Tempo wird wahrscheinlich auch der LCE nicht entgleisen.

Andreas Cadosch

Modellbahnen@Cadosch

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278949
Datum23.02.2006 15:1535422 x gelesen
Hi,

noch mal eine Frage zum Kabel !

Welches Kabel nimmt man da. normales Stromkabel 3x2,5mm² oder 5x2,5mm² oder einzel Kabel 2,5 !



Gruß

Uwe

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 278950
Datum23.02.2006 15:3435389 x gelesen
Zur Information weil diese Frage bzl. Stromversorgung und Einspeisung immer wieder mal auftaucht.

Die Code 332 Messingschienen, also die Gleise von LGB, haben einen Widerstand von 0,054 ohms pro 100 Fuß (ca 30 Meter), oder 0,54 Ohms bei 300 Metern.

Das ist etwas besser als einen Kupferkabel von ca 8 AWG oder ca 3,3mm².

Das Wichtigste ist eine einwandfreie elektrische Verbindung der Schienenstösse, extra Einspeisungen bringen da wenig.



Bei Aristocraft Code 332 Edelstahlschienen sieht die Sache anders aus, da braucht man extra Einspeisungen. Aber der Widerstand von Edelstahl variiert sehr - von dem Messungen in der Tabelle unten kann man nichts über andere Edelstahlschienen ableiten. Da müßte man den Hersteller spezifisch fragen.



Gruß Knut



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 278954
Datum23.02.2006 18:0835453 x gelesen
Hallo Knut,



Geschrieben von Knut SDas ist etwas besser als einen Kupferkabel von ca 8 AWG oder ca 3,3mm²



das kann ich nicht nachvollziehen. Messing hat einen Leitwert von ca. 14, Kupfer von 56. Messing ist also 4x schlechter. LGB Schienen haben einen Querschnit von 30qmm, damit sind die mit einem Kupferleiter mit 7,5qmm Querschnitt vergleichbar!



100m LGB Gleis haben übrigens einen rechnerischen Widerstand von:



RL = (2 x 100m x 0,07 Ohm * qmm / m) / 30 qmm = 0,467 Ohm.



Geschrieben von Knut Soder 0,54 Ohms bei 300 Metern

ja, aber siehe Tabelle: 50ft out, 50ft back Gemeint sind also 15m Streckenlänge.



Nach Deiner Tabelle haben 100m Gleis demnach einen Widerstand von 0,36 Ohm.

Vielleicht liegt es am Messing oder welchen Querschnitt hat Code 332 Gleis?





Grüße



cp



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 278955
Datum23.02.2006 18:3135340 x gelesen
Hallo cp -



Ja, die Werte in der Tabelle sind für die gesamte Schienenlänge - Streckenlänge ist die Hälfte - das habe ich miserabel beschrieben - danke.



Was die Werte selbst anbetrifft, für LGB Messinggleis und Aristo Edelstahl wurde der Widerstand vom Gleis selbst gemessen mit folgender 4-Draht Schaltung:







Ich habe vor ein paar Jahren mal versucht das theoretisch zu rechnen, aber ich kam erstens mit dem Schienen-Querschnitt nicht ganz klar und zweitens scheint es verschiedene Legierungen von Messing zu geben mit unterschiedlichen Widerstandswerten.

Als sich dann die Möglichkeit ergab diese Gleise direkt zu messen, haben wir das getan.

Bei mls hat vor ca zwei Jahren auch jemand gemessen, und die gemessenen Werte von LGB Schienen waren damals ziemlich gleich.

Wenn jemand die Möglichkeit hat den Widerstand der heutigen LGB Gleise zu messen - Messing und vernickelt - wäre ich daran sehr interessiert.



Beste Grüße, Knut

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 278960
Datum24.02.2006 07:3135275 x gelesen
Hallo Knut,



leider habe ich kein solches Messinstrument, sonst würde ich Dir da gerne helfen. Allerding halte ich die Frage, ob es nun 0,36 oder 0,47 Ohm Widerstand je 100 Meter Messing-Gleis sind für akademisch und in der Praxis bedeutungslos. Wenn die Schienenstöße sauber gebrückt sind, braucht man bei 100m Streckenlänge keine parallele Speiseleitung.



Wenn die Einspeisung nicht zu lang ist, reichen 4qmm, wahrscheinlich sogar 2,5qmm. Die Frage von Querschnitt und Parallelspeisung ist allerdings untrennbar mit der Frage nach dem Gleismaterial (LGB Messing?), dem Maximalstrom (Jumbo = 10A), der Streckenlänge bzw. der Länge der Einspeisung (?) verbunden.



Liebe Grüße



cp

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278961
Datum24.02.2006 07:4335387 x gelesen
Hallo,

kann man einfach vom Baumarkt das normale Stromkabel 3x2,5mm² oder 5x2,5mm² für die Gartenbahn nehmen.

Ein Modellbahnbauer in meiner Nähe nimmt den normalen Kingeldraht und fährt digital mit einer Stromeinspeisung über 35-40 Meter Schienenlänge und hat keine Probleme.Hi



Gruß

Uwe





Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 278965
Datum24.02.2006 09:1435228 x gelesen
Hallo,



und ich fahre seit 3 Jahren ohne Probleme mit 1,5qm Querschnitt.

Meine Zentrale hat 5A, der Trafo dahinter liefert 24V DC.

Wenn ich das in meinem Club erzähle .. ---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278967
Datum24.02.2006 09:3235467 x gelesen
Hallo,

hast Du auch R1 Kurven in der Anlage verbaut oder nur R2 und R3.

Fährst Du analog oder Digital.

Habe einen Jumbo-Trafo und der hat 10A ! Kann ich da auch 1,5mm² nehmen?

Jeder Anfang ist schwer und jeder baut anders.

Was mir noch fehlt sind noch rund 50 Meter Schienen von ca.80 Meter.



Gruß

Uwe

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / 278970
Datum24.02.2006 09:5335281 x gelesen
Servus!

Daran erkennst Du, dass alle Theorie grau ist ;-))

Ich verwende das von Dir erwähne Kabel aus dem Baumarkt ...

Fahre digital mit 22Volt am Ausgang des MX1 und habe keine Kontaktprobleme o.ä..

Wenn da irgendwo Spannungsabfälle sind, so habe ich im Betrieb bis jetzt noch keine bemerkt.



Ich messe aber im Normalfall (also wenn alles funktioniert) NICHT nach, ob es u.U. Spannungsafälle geben könnte - wozu auch, funktioniert ja alles, wie es soll ;-) ?!



lg

Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 278973
Datum24.02.2006 10:1035393 x gelesen
Hallo Uwe,



auf meiner Homepage (Gartenbahn -> Bau und Plan) kannst Du schon meinen Gleisplan sehen. gerd-by-txl

Meine Zentrale befindet sich am äußersten Ende des 4 gleisigen Abstellbahnhofes auf der Terasse.

Von dort aus läuft ein Ltg. zur Verteilung nach unten in den Garten und von dort wird aufgeteilt, eine Einspeisung für den Innenring und eine Einspeisung für den Außenring. Die Kabel liegen zusammen mit den 24V DC für die Beleuchtung quasi als Ringleitung unterhalb der Trasse.

Die Einspeisung für die Hangstrecke (Steigung) erfolgt dierekt von der Zentrale aus.



Für die Steigungsstrecke am Hang habe ich in den Kehren einige R1 verbauen müssen, um die 'Kurve' zu kriegen, ansonsten habe ich versucht die Kehren mit R3 oder R2 einzuleiten.

Eine reine R1 Strecke ist die Kehrschelife um den Teich herum.



Alle Gleise sind mit Massoth Schraubverbinder verschraubt, um eine sicherer Kontaktgabe zu gewährleisten.



Sicherlich hätte auch eine Einspeisung ausgereicht, aber 3x1,5qm kostet nicht viel und ich habe lieber Reserve für Änderungen und Umplanungen. Und da schadet es nicht ein oder zwei zusätzlich Ltg. vorzusehen.

Wenn ich das in meinem Club erzähle .. ---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 278974
Datum24.02.2006 10:1735222 x gelesen
Hallo Uwe,



Du solltest in jedem Fall 1,5qmm nehmen, Dein Jumbo kann immerhin 10A liefern. 3 oder 5 adrig ist eigentlich egal, es sei denn, Du möchtest mehere Stromkreis unterbringen. Je Stromkreis brauchst Du 2 Adern. Bzw. bei einfachen schaltbaren Gleisabschnitten eine Ader mehr. Normales Kabel aus dem Baumarkt ist eine gute Wahl. Bei der Verlegung im Erdreich ggf. Schutzrohre verwenden und drauf achten, daß nirgens Feuchtigkeit eindringen kann.



Grüße



cp

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278978
Datum24.02.2006 12:2235287 x gelesen
Vielen Dank bei allen für die schnelle Beantwortung !



Es ist schön zu wissen, das man hier schnell geholfen bekommt.



Jetzt fehlen mir noch die Schienen und dann gehts los.



Rollendes Material von 12 Lok und ca. 40 Wagen wartet schon auf Ihre 80 Meter lange Strecke. Ich hoffe ich habe mit dem analog Betrieb soviel Spaß wie die meisten mit Digital. Grins



Mit freundlichem Gruß

aus Wiesbaden



Uwe



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 278980
Datum24.02.2006 16:0335137 x gelesen
Hallo Uwe,



lass uns unbedingt daran teilhaben.

12 Loks mit 40 Wagen auf 80m Gleis klingt sehr interessant.



Wenn ich das in meinem Club erzähle .. ---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278981
Datum24.02.2006 16:1635254 x gelesen
Grins,



fehlen halt nur noch die 80 Meter Gleise !



Wie ist es mit den Wagen. Die Plastikräder würden draussen Ablagerungen auf den Schienen bringen. Muß ich unbedingt alle Wagen mit Metallräder bestücken.



Ist ja auch nicht billig. 4 Stück 10 Euro !





Gruß

uwe

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 278982
Datum24.02.2006 16:4735458 x gelesen
Hi Uwe,



Metallräder würde ich Dir aber unbedingt und gerade für Draußen empfehlen. Wenn Du Deine Strecken häufig und lange mit Metallern befährst, hat das sogar noch einen gewissen Selbstreinigungs-Effekt.



Der Plastikabrieb mit den ganzen Umwelteinflüssen führt Dich garantiert bald in den (Putz-)Wahnsinn.

Und wenn Du dann die Gleise auch nicht verschraubt hast, hast Du sehr viel Spaß bei der Suche nach Kontaktproblemen.

- liegt es an irgend einer Verbindung, aber wo ?

- liegt es an den verschmutzten Gleisen ?

- liegt es an evtl. verschmutzten Stromabnehmern ?

- liegt es am Dreck (Abrieb) der sich auch an den Kontaktflächen der Räder von Loks absetzt. Ich habe zum Beispiel meine wunderschöne Mallet-Lok wieder verkauft, weil sie keine Schleifkontakte zu Stromabnahme hat. Nur über die Räder ist m.E. nicht ausreichend für einen störungsfreien Freilandbetrieb.





Wenn ich das in meinem Club erzähle .. ---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 278990
Datum24.02.2006 17:3635238 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Gerd by TXLIch habe zum Beispiel meine wunderschöne Mallet-Lok wieder verkauft, weil sie keine Schleifkontakte zu Stromabnahme hat. Nur über die Räder ist m.E. nicht ausreichend für einen störungsfreien Freilandbetrieb.



Manche Dinge sollte man besser nur in seinem Club erzählen, aber besser nicht im GBF. Z.B. das Ammenmärchen mit dem Abrieb von Plastikrädern oder die Wirksamkeit von Schienenschleifern.



US-Modelle kommen seit Jahren ohne Schienenschleifer aus. Die haben gedrehte Stahlräder mit glatten Oberflächen. Schienenschleifer sehen ziemlich blöd an Loks aus.



Wenn man sich mal die vernickelten LGB-Messingräder unter einer stärkeren Lupe ansieht, meint man in einer Kraterlandschaft auf dem Mond zu stehen.

Das setzt sich Ratz-Fatz mit Dreck zu und dann ist Essig mit der Stromabnahme.



Viele Modellbahner ohne Club stellen ihre Neuerwerbungen einfach auf einen Rollenprüfstand und halten 800 Schleifpapier an die Radrückseiten. Normalerweise lässt sich dann sogar eine LGB Lok wunderbar weich Steuern und die Stromaufnahme geht fast in den Keller.

Sprich, wenn der Blödmann von Kunde nachbessert, dann funktioniert es oft auch. Der Kunde kann ja ruhig mal etwas tun für sein Geld. Typische Bananenware. Reift beim Kunden.



Bei mir reicht dann sogar ein billiges Labornetzgerät, 24 C / 6 Ampere,

um sogar meine grösseren Lokomotiven (ohne Schienenschleifer) mit vielen Wagen über längere Strecken zu zerren. Ich komme allerdings mit einer einfachen Aristocraft Funkfernsteuerungen zwischen Netzgerät und Schiene als Regler aus. Mit 2 Stromeinspeisungen auf 140 Meter. Automatikbetrieb habe ich nicht Bin notorischer Spielbahner.



Einen nennswerten Leistungsabfall konnte ich jedenfalls mit meinen Messgeräten am entferntesten Punkt meiner Garten-Anlage nicht nachweisen. Ich denke, ein Gleis ist auch nichts anderes als ein Kabel. Der Schwachpunkt sind meist die Gleisverbinder. Ein Tritt oder besser eine Lötverbindung wirken fast immer wahre Wunder.



Grüße



Otter 1

















Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 278991
Datum24.02.2006 17:3835062 x gelesen
Da muß ich mal nach meiner Mallet schauen.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autor ., Torneschiavo / SH / 278993
Datum24.02.2006 18:0235382 x gelesen
Geschrieben von Otter 1 .Geschrieben von Gerd by TXLIch habe zum Beispiel meine wunderschöne Mallet-Lok wieder verkauft, weil sie keine Schleifkontakte zu Stromabnahme hat. Nur über die Räder ist m.E. nicht ausreichend für einen störungsfreien Freilandbetrieb.



Manche Dinge sollte man besser nur in seinem Club erzählen, aber besser nicht im GBF. Z.B. das Ammenmärchen mit dem Abrieb von Plastikrädern oder die Wirksamkeit von Schienenschleifern.



Nunja, da Lehmann nur starre, ungefederte Achsen nutzt, sind Schienenschleifer gar nicht so schlecht. Vor allem, wenn die Lok nur zwei Achsen hat.

Gruß,

Michael/SH

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 278996
Datum24.02.2006 18:1335456 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Michael aus T.Nunja, da Lehmann nur starre, ungefederte Achsen nutzt, sind Schienenschleifer gar nicht so schlecht. Vor allem, wenn die Lok nur zwei Achsen hat.



wie sieht denn eine Mallet mit nur 2 Achsen aus?



Aber stimmt, bei dem starren LGB-Backsteinantrieb hängt bei verworfenen Gleisen oft ein Rad in der Luft (Tischbeinprinzip). Zudem die nie gleichmässig ausgewogen sind. Und das Rad mit dem überflüssigen Haftreifen ist auch nicht besonders kontaktfreudig.



Federn müssten nicht unbedingt sein. Eine einfache Dreipunklagerung, wie bei manchen Ausländer-Produkten, würde bei 2-Kupplern völlig ausreichen.



Ich habe noch einen alte, kleine Bachmann Porter Seitentank-2-Kuppler-Lok für 50 US Dollar (Neupreis!!) mit Dreipunkltlagerung. Die zieht seit Jahren mehr weg, als jede Stainz.



Grüße



Otter 1

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFran8s P8., Turnhout / 279008
Datum24.02.2006 21:1435145 x gelesen
Hallo,



Ich habe jede Gleisunterbrechung an die Untere Seite des Gleises verbunden mit einem Stromkabel von 2.5mm2. An jede Seite des Gleises befindet sich noch einen Stromkabel von 2.5mm2 und wird um die 2m angelötet an den Stromkabel des Gleises.

Die Lötarbeit habe ich gemacht mit einem Widerstandslötgerät, die Lötstelle habe ich mit Seife sauber gemacht und später mit Klarlack angestrichen.

Stromversorgung : Lenz 20 Ampere



Grüsse

FransRhb

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 279025
Datum25.02.2006 10:5735162 x gelesen
Geschrieben von Uwe Funk Ein Modellbahnbauer in meiner Nähe nimmt den normalen Kingeldraht und fährt digital mit einer Stromeinspeisung über 35-40 Meter Schienenlänge und hat keine Probleme



Geschrieben von Oliver ZoffiDaran erkennst Du, dass alle Theorie grau ist ;-))



Hallo Oliver,



das einzige, was ich daran erkennen kann, ist das es das Privileg der Unwissenden ist, nicht zu wissen, was sie nicht wissen. Oder wie jemand treffend in einem anderen Forum sagte: Ignorance is bliss.



Wer Klingeldraht zusammen mit einem LGB-Jumbo betreibt, der riskiert einen Kabelbrand! Der Jumbo kann immerhin einen Strom von 10A dauerhaft liefern. Klingeldraht hält das nur kurzeitig aus.



Geschrieben von Oliver ZoffiFahre digital mit 22Volt am Ausgang des MX1 und habe keine Kontaktprobleme o.ä



Wundert es Dich? Die Hersteller von Modellbahnen wissen nur zu gut um den technischen Sachverstand ihrer Kundschaft. Also werden die Loks so ausgelegt, daß z.B. bei 14V eine ausreichende Geschwindigkeit erreicht wird. Digitaldecoder messen heute auch schon die Schienenspannung und machen halt ein bisschen mehr auf, wenn weniger Spannung im Angebot ist. Dadurch steigt natürlich die Stromaufnahme und damit sinkt die Anzahl der Züge (oder der beleuchteten Personenwagen), die Du noch fahren kannst.



Geschrieben von Oliver ZoffiWenn da irgendwo Spannungsabfälle sind, so habe ich im Betrieb bis jetzt noch keine bemerkt.



Spannungsabfall kann man i.d.R. auch nicht sehen oder hören. Man kann ihn messen oder berechnen. Was aber viele Modellbahner oftmals auch schon wieder überfordert.



Als Faustregel kannst Du Dir merken, daß 40 Meter Kupferkabel mit 1,5qmm Querschnitt einen Widerstand von 1 Ohm hat. Klingt wenig? Wenn Du da einen Strom von 10A durchschickst, dann hast Du schon einen Spannungsabfall von 10 Volt! Klar, die Züge fahren dann immer noch (s.o.). Aber bei einer Ausgangsspannung von 22 Volt werden 45% sinnlos in der Zuleitung verheizt. Bei einer Länge von 40m Kupferkabel, 10A Strom und einem Querschnitt von 1,5qmm.



Welcher Querschnitt benötigt wird, hängt also maßgeblich von den Faktoren Strom und Kabellänge ab. Und davon, wie der Stromkreis abgesichert ist. Und davon, ob man gerne seinen Garten ein zweites Mal umgräbt oder lieber gleich das passende Kabel verlegt.



Es kann also nie schaden, sich mit grauer Theorie zu beschäftigen. Ob es nutzt, hat jeder selbst in der Hand.



Grüße



cp

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOttm8ar 8G., Schwelm / 279026
Datum25.02.2006 11:1035323 x gelesen
Hallo Oliver,



Einen Zug der unter realistischen Spielbedingungen 10 Ampere braucht, gehört wohl nicht unbedingt unter die Rubrik Standard. Da manche der grauen Theoretiker nicht einen Zentimeter Schienen im Garten haben, würde ich solche Aussagen eher nivielieren...



...Profis sind auch nicht immer das Wahre: Die Titanic ist von selbigen erbaut worden, die Arche Noah von einem Amateur.



..gelassen Grüße Ottmar

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 279029
Datum25.02.2006 11:3435395 x gelesen
Hallo Ottmar,



ich habe nicht von der Stromaufnahme eines Zuges gesprochen, sondern von Zügen ("die Züge" = Plural, Mehrzahl) und dem, was der Jumbo an Strom liefern kann. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.



Ottmar Görgen flauschte...würde ich solche Aussagen eher nivielieren



Es heisst übrigens relativieren. Aber davon verstehst Du sicherlich mehr als von Elektrotechnik.



Grüße



cp

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8e., riesa / 279034
Datum25.02.2006 12:3335022 x gelesen
Ums mal auf den Punkt zu bringen ich hab 2 ELEKTRIKER Freunde

1x Meister 1x Obermonteur - die haben jedesmal bei mir 2 Elt profis 4 Meinungen gespielt und mir erkärt , das mein " BAUMARKTKLINGELDRAHT " (übrigens orginal LGB Einspeisungdraht ! ) schmoren wird , wenn nicht sogar abbrennt !!! - bis ich alles auf Akku umgestellt hab -

jetzt sinse ( das is sächsch und kein rechtschreibfehler ) ) ruhig .

Spaß beiseite .



bei 80 m Gleis und deinem " Einspeisungsmaschinen " würd ich 1,5 nehmen und 2-3 mal einspeisen -obwohl ich als Elektro Laie schon der Meinung bin , das es eher an den Schienenverbindern liegt ,hier würd ich mir auch nicht die Mühe machen und alles verlöten - irgendwann willst du was verändern und dann ?

Ich kann dir nur meine Praxiserfahrung von 4 Jahren Außenfahrdienst sagen ( übrigens mit überall Plasteräder an allen Wagen ): Ordentliche Verbindung ,Schienreinigung von LGB ( 50040 ) und probiern geht über studieren . wenn du willst mail mich an -;-) aber wie bekannt , ich hab nur 60 m Schiene ,alles R1 und fahr seit 2006 mit akku -noch dazu als Spaßbahner

Gruß uwe

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / 279043
Datum25.02.2006 14:1235081 x gelesen
Ich bin ja so dankbar für Deine überaus kompetente Aufklärung - arroganter ist es wohl nicht mehr gegangen?

Vielleicht hättest Du das nächst Mal auch die Güte mich RICHTIG zu zitieren?



Deine Theorie in Ehren, meine Praxis beweist was Anderes ...



Einig bin ich mit Dir in der Feststellung, dass Klingeldraht über längere Zuleitungswege eher ungeeignet ist - vorallem bei der Stromstärke.

Aber 1,5qmm genügen durchaus (pro Abschnitt).

Was mich aber wundert, dass hier niemand schreibt, dass der Querschnitt alleine bei DCC noch nicht aussagekräftig ist. Es kommt auch auf die Oberfläche an ... Daher ist es auch besser bei Digital DCC anstelle eines Drahtes, ein Litzenkabel zu verwenden...

Daher muss ich Dir auch in Punkt Geschrieben von Claus PeterEs kann also nie schaden, sich mit grauer Theorie zu beschäftigen zustimmen.



Du solltest aber nicht gleich davon ausgehen, dass der gemeine Modellbahner automatisch ein Vollidiot in Sachen Elektrik ist....



Ich amüsiere mich nur jedesmal über diverse theoretische Vorträge, was nicht alles nicht sein darf, obwohl es in der Praxis mehrfach erfolgreich angewendet wird ;-).

DAHER: "alle Theorie ist grau" ...

lg

Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / 279044
Datum25.02.2006 14:1335154 x gelesen
Servus!

Genau das meinte ich ;-)

lg

Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 279045
Datum25.02.2006 15:0635279 x gelesen
Geschrieben von Oliver Zoffiarroganter ist es wohl nicht mehr gegangen?



Hallo Oliver,



doch, schon, aber würde das was am zugrundeliegenden Sachverhalt ändern? ;-))



Geschrieben von Oliver ZoffiAber 1,5qmm genügen durchaus (pro Abschnitt).



Den Zusatz hast Du bislang geflissentlich unterschlagen ;-) Jetzt verstehe ich wenigstens, wo mein Irrtum lag. Du gehst also davon aus, daß die Anlage in Abschnitte unterteilt wird. Und jeder Abschnitt getrennt zum Trafo geführt wird und nicht etwa durch eine gemeinsame Speiseleitung seinen Strom erhält. Ferner setzt Du voraus, daß die Entfernung vom Trafo zur Einspeisung eine "übliche" Länge hat. Unter diesen Voraussetzungen kann ich Dir 100% zustimmen, daß 1,5 qmm völlig ausreichen.



Aber wenn Du eine Anlage in z.B. 3 Abschnitte unterteilst und dann jeden Abschnitt getrennt mit 1,5 qmm versorgst, welchen Gesamtquerschnitt hat dann die Speisung Deiner Anlage?



Geschrieben von Oliver ZoffiIch amüsiere mich nur jedesmal über diverse theoretische Vorträge, was nicht alles nicht sein darf, obwohl es in der Praxis mehrfach erfolgreich angewendet wird ;-).



Ach weist Du, ich habe vor einiger Zeit eine Spannungsregelung für einen PC-Lüfter gesehen, da war der 7812 falsch herum angeschlossen. Funktioniert hat es trotzdem. Nur gelegentlich hat der Lüfter seine Dienst in einer Rauchwolke quittiert, was aber vom Konstrukteur der mangelhaften Performance des Lüfters zugeschrieben wurde. Bei oberflächlicher Betrachtung konnte man also sagen, daß die Schaltung in der Praxis erfolgreich funktionierte.



Liebe Grüße



cp

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOttm8ar 8G., Schwelm / 279046
Datum25.02.2006 15:1635831 x gelesen
Claus-Peter, du schon wieder...



Anscheinend muss ich noch immer für deine Nachhilfe sorgen: Nivellieren. Höhenunterschiede bestimmen, gleichmachen



..und das war schon so gemeint! Daher gebe ich das Kompliment mit dem Lesen gerne zurück. Aber auch das mit der Elektrotechnik. Wer meine Technik wirklich bis zur allerletzten Schraube übernimmt und nachkupfert sollte mit dieser Art Kritik nicht so um sich werfen.



Liebe Grüße Ottmar

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorRalf8 W.8, Filderstadt / 279054
Datum25.02.2006 21:1935103 x gelesen
Hallo Expertenrunde,

es ist schon alles gesagt aber noch nicht von mir :-)



Mit folgenden Werten liegt Ihr thermisch auf der richtigen Seite



6Ampere 0,75mm²

10Ampere 1,5mm²

16Ampere 2,5mm²

20Ampere 4 mm²



Beim Spannungsfall könnt Ihr selber rechnen wieviel Ihr verschenken wollt:



Ua=2 x Länge x Strom / 56 / Querschnitt



Z.B.

2x 20 Meter x 5 Ampere / 56 / 0,75mm²= 4,7 Volt Spannungsfall



Die 20 Meter sind die einfache Entfernung. Es wird 2x20 gerechnet, weil der Strom hin- und zurück fließt.



Die 56 steht für den spezifischen Leitwert bei Kupfer. Bei Alu wäre es 36.





Das Kabel thermisch nicht zu überlasten ist das erste Kriterium, dass dringend eingehalten werden sollte. Viel wichtiger ist aber der Kampf gegen den Spannungsfall, man hat ja nicht zu verschenken...



Gruß vom "Stromer"

Ralf Wagner

www.ralfwagner.de/rmb

Als Stromer wird mit Strom gefahren

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorClau8s P8., Düsseldorf / 279058
Datum25.02.2006 22:5135183 x gelesen
Geschrieben von Ottmar GörgenAber auch das mit der Elektrotechnik. Wer meine Technik wirklich bis zur allerletzten Schraube übernimmt und nachkupfert sollte mit dieser Art Kritik nicht so um sich werfen.



Lieber Ottmar,



solange Du Schrauben der Elektrotechnik zurechnest, brauche ich mir um das nachkupfern keine Gedanken zu machen ;-))



Alles Nette



cp

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / 279059
Datum25.02.2006 23:5235053 x gelesen
Lieber Peter,

es ist genau das Infos unterschlagen, oder glauben, der Andere wüsste, was man meint, das immer wieder zu Missverständnissen führt ;-)



Nun, "in der Praxis erfolgreich funktionieren" bedeutet, dass es immer nachvollziebar funkt und nicht gelegentlich kaputt geht - DANN sollte man irgendwie doch einmal prüfen WARUM das Zeug den Geist aufgibt ...

Spätestens dann, beschäftige auch ich mich mit der Theorie ;-)

lg

Oliver

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8Z., Wien / 279060
Datum25.02.2006 23:5535028 x gelesen
Geschrieben von Claus Petersolange Du Schrauben der Elektrotechnik zurechnest...

Hm - gibt es denn da nicht *SCHRAUB* Klemmen?!

Du bist drann ;-)

lg

Oliver



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 279061
Datum26.02.2006 06:5535051 x gelesen
Hallo Uwe,



Im Baumarkt gibt es für 7,5¤ einen 50m Ring 3Leiter mit 1.5mm**2 Querschnitt pro Ader (normales Hauskabel - keine Litze!). Davon würde ich mir sukzessive so viel Draht neben das Gleis legen und immer wieder hiervon einspeisen, bis alle Stromverbraucher ohne merklichen Spannungsverlust in jedem entlegenen Winkel Deiner Anlage happy sind ...!



Bei allen Theorien ist mämlich auch noch wichtig zu wissen, wieviele Verbraucher aus einem Segment Strom ziehen. Und wenn Du dann in der Praxis merkst, dass Du mit einem Strang parallel zum Gleis nicht hinkommst, legst Du den zweiten. (dann hast Du schon 6 Adern a 1.5 mm**2 ... = 3 mal Plus/Minus ) Oder Du legst von Anfang an zwei ... (das reicht garantiert bei 100ten Metern Gleislänge ...). Billigste Lösung, die sicher funktioniert.





Grüsse



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorrain8er 8b., ulm / 279069
Datum26.02.2006 11:5235123 x gelesen
Hallo Karl



es handelt sich um NYM Kabel das nur bedingt für das Erdreich geeignet ist

(bei 220 V nicht zulässig)also bitte den schon oft gemachten Vorschlag beherzigen und das ganze in einem Leerrohr verlegen.(schützt und erleichtert Nacharbeit am besten parallel einen Zugdraht mit einziehen)



noch in die Runde: Der Jumbo ist mit einer Leistung von 130 VA angegeben,das heisst die 10 A liefert er nur bis 13 Volt !! dann wirds weniger. Ich habe einen Trafo mit 24V und 300 VA eingesetzt , daran hängen dann drei Einbauregler á 5 A.



Lötbrücken und/oder Schraubverbinder an den Schienenstößen.

Metallräder (die mit Stomabnahme per Kohle mit Jürgens 800er Schleifpapiermethode polieren).

bei den Loks die Radschleifer regelmäßig prüfen und erneuern

( bei den alten mit langer Feder hatte ich schon ausgeglühte Federn)



Dann lassen sich Doppeltraktionen (vier Motoren) mit schweren Echt- Schotterzügen über 2,5% Steigungen, mit 4-5 A fahren.



Alle Übergangs-, Leitungswiderstände haben einen Spannungsverlust, das ist normale Physik.



einen möglichst widerstandsarmen Sonntag wünscht, rainer



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autoruwe 8f., Wiesbaden / 279071
Datum26.02.2006 12:3234950 x gelesen
Hallo Rainer



Das wäre so wie ich mir das Vorstelle.

Lötbrücken für die Schienenstöße zu verbinden und Weichen mit Schraubverbinder.Kabel 2,5 mm² an den 70 -80 Meter Gleisen entlang und alle 10- 15 Meter Einspeisung.

Metallräder nach und nach, da die Metallräder ja auch nicht billig sind.



Werde mir noch ein Jumbotrafo zu legen und pro 40 Meter Gleis ein Trafo nehmen und so auch zwei Bahnhöfe einbauen um die Trafos mit Fahrtverzögerung auszunutzen. So das auch die großen Loks wie Mallet, ICE , Santa Fe, usw. auch 4 große Loks fahren können.



Gruß

Uwe

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 279077
Datum26.02.2006 13:2135001 x gelesen
Hallo Rainer,



soweit die Theorie. Aber wie sieht es in der Praxis aus ?



Geschrieben von Rainer .. es handelt sich um NYM Kabel das nur bedingt für das Erdreich geeignet ist

(bei 220 V nicht zulässig)also bitte den schon oft gemachten Vorschlag beherzigen und das ganze in einem Leerrohr verlegen.(schützt und erleichtert Nacharbeit am besten parallel einen Zugdraht mit einziehen)





Hier bei uns in der Siedlung sind die Haüser vor ca. 30 Jahren begaut worden. Beim Bau meiner Gartenbahn habe ich im Erdreich noch NYM-Kabel Abfälle aus damaliger Zeit ausgegraben.



Für 24V kann man getrost ein solches Kabel in die Erde legen - was soll passieren ? Für 230V ist es natürlich nicht zulässig - richtig.



Zum Leerrohr mit Zugseil: Hast Du schon einmal ein NYM Kabel durch 20m Leerrohr gezogen, wahrscheinlich nicht. Viel Spaß.



Man kann das alles natürlich gerne machen, so wie Uwe mit 2,5qm alle 10-15m einspeisen und alle 40m einen Trafo. Wird garantiert funktionieren.



Wenn man an jedem Gleis einspeist, kann man sich sogar die schraubbaren Schienverbinder sparen.



Viele hier haben aber schon aus der Praxis berichtet, mit geschraubeten oder gelöteten Gleisverbindungen reichen 1-2 Einspeisungen. Wer tatsächlich 10A auf dem Gleis braucht sollte auch 2,5qm nehmen.

Wenn ich das in meinem Club erzähle .. ---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorrain8er 8b., ulm / 279089
Datum26.02.2006 21:5035025 x gelesen
hallo gerd



in meiner lange zurückliegenden Lehrzeit habe ich allerhand Kabel eingezogen, das geht je nach Rohrdurchmesser und den verlegten Radien (möglichst > R1 ha,ha )ganz gut (talkum). Das kommt halt auf die örtlichen Gegebenheiten an, manches lässt sich schneller aufgraben, aber wo anders liegen Wege etc darüber.



zum Glück führen viele Wege zum Ziel.



was sagt denn dein Club, erzähl mal



guats nächtle, rainer

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 279092
Datum27.02.2006 00:0935031 x gelesen
Hallo Rainer,



nichts für ungut, aber wir dürften die gleiche Lehre genossen haben. Natürlich ist es vom Durchmesser des Leerrohres und den zu legenden Radien abhängig - Danke für den Hinweis.



Möge jeder Leerrohre entsprechenden Querschnitts in seinen Garten legen, in der Hoffnung, der Querschnitt ist groß genug, damit auch für später noch das Xte Kabel durchziehen lässt, natürlich mit Talkum.

Diese weise Planung vorausgesetzt, lässt sich auch gleich zu den entprechenden Stellen ein entsprechendes Kabel (oder auch 2, oder 3, oder entsprechend viele) legen, damit eine entsprechende Erweiterung leicht möglich ist, oder von wo aus man entsprechend verteilen kann.



Ich kenne niemanden der gut geplant hat und nach 4 Wochen feststellen muss das zum letzten Ende im Garten noch 40m 3x2,5qm NYM zu legen sind. Hauptleitungen, mit oder ohne Leerrohr, sollten eigentlich auch immer unter der Trasse verlaufen, da sie dort absolut geschützt sind. Sonst kommt Muttern beim ungraben und ...



(an alle : ja, ich weiß, eine stromführnede Ltg. muss mindestens X Meter tief vergraben werden und mit einem Warnband darüber liegend gekennzeichnet sein. Für die Gründung dieser Art der Verlegung gibt es detailierte Angaben im www. )



Aber bei mir liegen die Kabel 10cm unterhalb der Gleise und ohne Leerrohr zu drei markanten Stellen im Garten (Gebäude) und von dort wird verteilt. Ein einziges Leerrohr führt mit dem LGB-Bus zum großem Wasserturm von Pola, wo sich der Empfänger für den Funk befindet.

Basta - war schnell - war einfach - war gut - war preiswert - funktioniert



Leerrohre sind also m.E. nur dann sinnvoll, wenn man später auf relative kurze Strecken flexible Ltg. nachträglich legen möchte.



Die Hauptleitungen sollten schon bei der Planung stehen. Deshalb im Übrigen auch dieser Thread mit diesem Thema.



Nichts für ungut Rainer - viele Züge fahren zum Ziel - das stimmt !



(ach zum Club : Kennt niemand mehr die 13 teilige Verfilmung des Simmel-Romans "Es muss nicht immer Kaviar sein" von 1977, die Hauptfigur des Serie, Doppelagent Thomas Lieven (Sigfried Rauch) sagt bei jeder Gelegenheit: ?Wenn ich das in meinem Club erzähle, das glaubt mir eh keiner!"



Gibt es denn keine weiteren älteren Damen und Herren die sich noch an diese Zeit erinnern ? (nicht an die Zeit als Doppelagent)

Oder haben etwa damals schon alle Leehrrohre verbuddelt, die heute vom Qurschnitt schon wieder nicht ausreichen.

Wenn ich das in meinem Club erzähle .. ---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDiet8har8d K8., Werdau / 279097
Datum27.02.2006 09:3034850 x gelesen
Hallo,



also ich werde meine Stromversorgung folgendermaßen gestalten.



Entlang der Strecke führe ich ein oder zwei Leerrohre, wo in einem die parallele Fahrstromversorung und der Booster-Strom drin liegt, in den anderen beiden jeweils 1x Stromversorgung Zubehör (Häuser ect.) und 1x LAN-Kabel, damit ich für die Zukunft gerüstet bin. Somit dürfte es keine Probleme geben.



Die Fahrstromeinspeisung erfolgt nur dort doppelt, wo z.B. durch Bremsstreckenmodule die Gleise aufgetrennt werden müssen. Die Bahnhofsgleise erhalten auch in der Mitte jeweils 1 Versorgung, da Weichenstraßen immer eine Fehlerquelle sind.



Ansonsten muss ich mir noch etwas einfallen lassen, wie ich einen COM- oder USB-Port auf Wireless umsetze, da ich meine Anlage ausschließlich über Funk steuern möchte, d.h. im Garten befinden sich beim Betrieb nur ein Laptop und der DiMax-Funknavigator.



Gruss Diethard



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autor ., Rösrath / 279098
Datum27.02.2006 10:0134853 x gelesen
Hallo Gerd !



Wegen des Clubs brauchst Du nicht unbedingt alle Teile des Filmes zu sehen, es reicht aus, das entsprechende Buch regelmäßig zu schmökern, dann entdeckt Du auch den Hintergrund für diesen Ausspruch des Doppelagenten wider Willen und exceellenten Koches.



Schöne Grüße

Johannes, der jetzt zum Zug eilt.



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorgerd8 b.8, Berlin / 279099
Datum27.02.2006 10:3834730 x gelesen
Hi Johannes,



schon klar - kenne den Film, den Inhalt und die Hintergründe. Und kochen kann ich auch nicht !





Wenn ich das in meinem Club erzähle .. ---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 23.02.2006 08:55 , Wiesbaden
 23.02.2006 09:31 , Zürich
 23.02.2006 09:57 , Wiesbaden
 23.02.2006 10:50 , Zürich
 23.02.2006 11:38 , Torneschiavo / SH
 23.02.2006 11:58 , Zürich
 23.02.2006 12:46 , Wiesbaden
 23.02.2006 13:45 , Zürich
 23.02.2006 15:15 , Wiesbaden
 23.02.2006 15:34 , Belleville, Canada
 23.02.2006 18:08 , Düsseldorf
 23.02.2006 18:31 , Belleville, Canada
 24.02.2006 07:31 , Düsseldorf
 24.02.2006 07:43 , Wiesbaden
 24.02.2006 09:14 , Berlin
 24.02.2006 09:32 , Wiesbaden
 24.02.2006 10:10 , Berlin
 24.02.2006 09:53 , Wien
 25.02.2006 10:57 , Düsseldorf
 25.02.2006 11:10 , Schwelm
 25.02.2006 11:34 , Düsseldorf
 25.02.2006 12:33 , riesa
 25.02.2006 15:16 , Schwelm
 25.02.2006 21:19 , Filderstadt
 25.02.2006 22:51 , Düsseldorf
 25.02.2006 23:55 , Wien
 25.02.2006 14:13 , Wien
 25.02.2006 14:12 , Wien
 25.02.2006 15:06 , Düsseldorf
 25.02.2006 23:52 , Wien
 24.02.2006 10:17 , Düsseldorf
 24.02.2006 12:22 , Wiesbaden
 24.02.2006 16:03 , Berlin
 24.02.2006 16:16 , Wiesbaden
 24.02.2006 16:47 , Berlin
 24.02.2006 17:36 , D - Krähwinkel
 24.02.2006 18:02 , Torneschiavo / SH
 24.02.2006 18:13 , D - Krähwinkel
 24.02.2006 21:14 , Turnhout
 24.02.2006 17:38 , Wiesbaden
 26.02.2006 06:55 , Meerbusch
 26.02.2006 11:52 , ulm
 26.02.2006 12:32 , Wiesbaden
 26.02.2006 13:21 , Berlin
 26.02.2006 21:50 , ulm
 27.02.2006 00:09 , Berlin
 27.02.2006 09:30 , Werdau
 27.02.2006 10:01 , Rösrath
 27.02.2006 10:38 , Berlin
zurück


Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt