Thema | Leitpaste / Alternativen ? | 20 Beträge | |||
Rubrik | Anlagenbau (aussen) | ||||
Autor | Stef8an 8F., Hamburg / | 279670 | |||
Datum | 21.03.2006 13:24 | 17976 x gelesen | |||
Moin! Wir haben schon seit über 15 Jahren eine LGB im Garten, die jetzt komplett saniert werden soll. Also auch alle Gleise schleifen, neue Verbinder ran und diese gut mit Leitpaste einschmieren. Nun die Frage: Muß ich dafür die teure LGB Leitpaste nehmen oder gibt es da was von Ratiopharm ? :-) Ich bestelle diese Tage bei Conrad. Haben die nicht vielleicht auch etwas, was vielleicht billiger ist, aber den gleichen Zweck erfüllt ? Gruß Stefan | |||||
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Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / | 279671 | |||
Datum | 21.03.2006 13:52 | 17129 x gelesen | |||
Servus Stefan! Eigentlich müßte jedes auf Graphit basierende Fett funktionieren. Ob das billiger ist weiss ich nicht! Vlg W.D. | |||||
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Autor | Jan 8L., Wardenburg / | 279672 | |||
Datum | 21.03.2006 14:49 | 17025 x gelesen | |||
Moin, moin, ich nehme die Leitpaste nicht mehr. Ich habe mein komplette Anlage auf Schraubverbinder umgestellt. Da wird sowas eigentlich nicht mehr benötigt. Vielleicht ist das ja eine Alertnative für dich. Wenn nicht, dann sollte es mit der Graphitpaste auch gehen. Die ist günstiger. Nur habe ich es noch nie ausprobiert. Aber die LGB Leitpaste besteht im wesentlichen auch aus Graphit. In diesem Sinne noch viel Erfolg!!! JAN | |||||
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Autor | Silv8an 8B., Baden / | 279673 | |||
Datum | 21.03.2006 16:30 | 17037 x gelesen | |||
Hallo zusammen Wir verlöten die Schienen untereinander mit Lötlitze. Die haben einen grossen Querschnitt. So haben wir nie Übergangsprobleme. Ausserdem kann sich die Schiene gut dehnen bei Temperaturschwankungen. Wir hatten vermehrt Schienenbrüche beim Flexgleis und den Schraubverbinder. Zugegeben, das Verlöten macht nicht sehr viel Spass. Jan: Verwendest du Flexgleis? Gruss Silvan Bütler | |||||
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Autor | Jan 8L., Wardenburg / | 279674 | |||
Datum | 21.03.2006 17:12 | 16873 x gelesen | |||
Moin, moin, teilweise. Ich habe einige 1,5 m und einige 3 m Profilie von LGB. Schienenbrüche hatte ich noch nicht. Ich fahre im Freiland. Die Schienen liegen bei mir auf einem Naturschotterbett. Sie können sich also frei bewegen. Auch die Verbinder habe ich nicht übermäßig festgezogen. MfG JAN | |||||
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Autor | Olaf8 R.8, Rotenburg / | 279675 | |||
Datum | 21.03.2006 19:02 | 16938 x gelesen | |||
Hallo, ich verlöte Schienen mit 350W Lötkolben und 1,5mm² Kupferdraht. Die Weichenzungen werden zum Teil auch mit dünnen Draht an die Hauptschiene gelötet - reduziert die Wartungsarbeiten. Die Weichen selber werden aus wartungsgünden geschraubt. Dabei wird etwas LGB Leitpaste an die Kontaktfläche gegeben. Die Tube reicht schon recht lange auf diese Art. Zu Deiner konrekten Frage würde ich mal eine Suchmaschiene bemühen. grußi olaf | |||||
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Autor | Karl8 G.8, Meerbusch / | 279676 | |||
Datum | 21.03.2006 20:40 | 16927 x gelesen | |||
Mit NichtWissen: Ich würde mit Batterie-Pol-Fett starten und Erfahrungen sammeln ... Grüsse | |||||
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Autor | gerd8 b.8, Berlin / | 279677 | |||
Datum | 21.03.2006 21:07 | 17007 x gelesen | |||
Hallo Stefan, auf Polfett für Batterien wäre ich auch als Erstes gekommen. Gibt es bei Conrad denn ein Graphitfett, welches deutlich preiswerter ist als LGB ? Ansonsten müsste jedes handelsübliche Graphitfett gehen. Hast Du etwa 15 Jahre ohne Kontaktprobleme mit der LGB-Paste gelebt ?? Wenn ja, was kann es dann noch Besseres geben ? Das wäre Rekord, Hut ab ! Gruß Gerd PS: Ich habe übrigens auch alles verschraubt, allerdings ausschließlich mit Massoth (Schrauben von oben), einige andere Schraubverbinder (Schrauben seitlich) sind mir mit der Zeit gebrochen und außerdem an bestimmten Stellen sehr schwer zugänglich. Darf ich das in meinem Club erzählen ? Sonst glaubt mir das keiner ! ---Gruß---Gerd--- : | |||||
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Autor | Bern8d A8., Nindorf / | 279680 | |||
Datum | 21.03.2006 22:21 | 16956 x gelesen | |||
Hallo Stefan und Gerd, Polfett für Batterien ist Vaseline und bei Erwärmung wie Sonneneinstrahlung wohl recht flüssig. Es wird auch nur deshalb verwendet wiel es die Korrosion in geschützten Räumen oder Behältnissen vermindert, auserdem ist es Säurefrei. Da ist Kupfer oder Grafitpaste wohl besser Alternative im freien da die Feststoffbetandteile eine gewisse menge Fett zurückhalten. Gruß Bernd | |||||
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Autor | gerd8 b.8, Berlin / | 279681 | |||
Datum | 21.03.2006 23:39 | 16937 x gelesen | |||
Hallo Bernd, Danke für die Nachhilfe zum Thema Polfett. Hatte mir tatsächlich nie Gedanken über die Zusammensetztung gemacht, war halt auch so mein erster Gedanke. (Strom-Verbindung-Polfett) Zum Glück habe ich geschraubt. Das erzähle ich lieber nicht in meinem Club erzählen ? Sonst glaubt mir noch Einer ! ---Gruß---Gerd--- : | |||||
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Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / | 279682 | |||
Datum | 22.03.2006 00:28 | 16911 x gelesen | |||
Moin, nach meinen eigenen Versuchen vor ein paar Jahren halte ich Leitpaste für eine armselige Krücke, die nur sehr ungenügend über die schlappe Schienenverbindungen mancher Hersteller hinwegtäuscht. Herkömmliche Großserienschienenverbinder sind nur vergrösserte Allerwelts-Schienenverbinder, die schon bei HO und N ihre Tücken und Mängel haben. Leider sind viele Lösungen in grösseren Baugrößen völlig unreflektiert von kleineren Modellmaßstäben übernommen worden, ohne darüber nachzudenken, das eine Freilandbahn völlig anderen Herausforderungen gegenüber steht, wie eine Innenanlage. In der Praxis haftet Staub und Dreck besonders gut an der fettigen Trägermasse des Graffitpulvers und wirkt über kurz oder lang (2 - 3 Jahre) wie eine Isolierschicht. Gegen Oxydation von Messing, dem Hauptfeind der elektrischen Leitfähigkeit hilft es nur bedingt. Aristo hat oder hatte ebenfalls soche Schienenstecker. Allerdings habe die serienmäsig eine Schraube dazu geliefert, die in ein vorbereitetes Loch im Profil gedreht wurde. Das bringt schon mal eine ganze Menge. Kabelbrücken anlöten funktioniert, ist aber mühselig. Einfacher ist es, Messing- oder Nickelschienen mit Säure und Lötpaste zu bestreichen und per Flamme direkt zu verbinden. Alle drei oder vier Meter eine Schraubverbindung macht den Service bei Bedarf einfacher. Aber man kann verlötete Schienen auch schnell wieder per Lötflame trennen. Stahlschienen können verschweisst werden,was ich allerdings noch nie ausprobiert habe. Da verwende ich, mangels Schweißgerät, immer noch Schraubverbinder. Im Bereich von potentielen Servicestellen, also Weichen, Brücken, Lokschuppen etc. empfehlen sich Schraubverbinder. Da ziehe ich aus Bequemlichkeitsgründen ebenfalls die Varianten vor, die von oben geschraubt werden. Mit den horizontalen Schrauben, meist auch noch Inbusschrauben, hatte ich nie viel Spass. Grüße Otter 1 | |||||
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Autor | Karl8 G.8, Meerbusch / | 279683 | |||
Datum | 22.03.2006 06:13 | 16733 x gelesen | |||
Wie wäre es mit Silikon ? Vor dem Einschieben des Schinenprofils in den Schuh "dazugeben". Die kontaktierten Flächen sind dann von Silikon umgeben. Nässe kann nicht zwischen die Kontaktflächen kriechen. Getrocknetes Silikon lässt sich bequem lösen. Grüsse | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Ahlden / | 279684 | |||
Datum | 22.03.2006 07:06 | 16935 x gelesen | |||
Guten Tag! Ich nehme als Leitpaste und Korrossionsschutzmittel Polfett für Autobatterien. Dies ist relativ preiswert und hat sich bei meiner Anlage seit 2 Jahren im Freien, bestens bewährt. Im übrigen, um Spannungsabfall vorzubeugen habe ich alle 4 Meter eine Einspeisung vorgesehen. Diese ist mit einer Edelstahlschraube an der Schiene befestigt. Überhaupt habe ich den Schraubverbindungen den Vorzug gegeben. Diese lassen sich leichter herstellen und trennen. Viele Grüße Chr. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8U., Augsburg / | 279685 | |||
Datum | 22.03.2006 09:02 | 17372 x gelesen | |||
Hallo! Probieren wir es nochmal vorsichtig! Das LGB Club Forum ist nicht sehr star mit Schreiberlingen versehen! Meistens schreiben die gleichen Leute u.a. ich. Und dann gibt es ja da auch die berühmten "Stänkerer". Leider gibt es die überall. Da bleibt nur alternativ nicht mehr zu schreiben und nur noch zu lesen und die Autoren selber anzumailen. Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- nach meinen eigenen Versuchen vor ein paar Jahren halte ich Leitpaste für eine armselige Krücke, die nur sehr ungenügend über die schlappe Schienenverbindungen mancher Hersteller hinwegtäuscht. Da muß ich voll zustimmen! Zumindest was die LGB Leitpaste angeht. Ich muß jedes Jahr, bzw. jede Saison nachschmieren. Ich habe aber auch keinen Winterbetrieb. Die LGB Leitpaste trocknet langsam ein und wird dann bröckelig. Am Anfang, beim auftragen ist sie aber sehr gut Wasserfest. Das Wasser perlt einfach von ihr ab. Verlöten, bzw. Löten möchten wir nicht. Sei es an der Seite der Schienen und/ oder unten, bei den Schwellen. Wenn mann mal was ändern, bzw. verändern will, dann hat mann wieder diese Fieselei mit dem ablöten. Ich werde wohl eine Teststrecke mit den schraubbaren Schienenverbindern versehen. Welche sind den besser? Die wo aussehen wie Bolzen, zum seitlichen verschrauben, oder die wo oben eonfach 2 Schrauben nenen der Schiene haben? Vielen Dank! | |||||
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Autor | Rüdi8ger8 P.8, Wangerland-Hooksiel / | 279686 | |||
Datum | 22.03.2006 09:36 | 16782 x gelesen | |||
Hallo Christian, die Frage welche Verbinder besser sind lässt sich so nicht beantworten - das ist wohl Ansichtssache. Ich bevorzuge die von oben geschraubten. Die sind m.E. bequemer und praktischer zu handhaben. Die seitlich geschraubten sind für meine dicken Finger zu fummelig und es habe sich beim verschrauben schon einige Schräubchen auf Nimmerwiedersehen verabschiedet. Ich kann Dir nur raten beide Varianten auszuprobieren. Preislich ist da ja kein Unterschied. Viel Spass beim "schrauben". Gruß von der Nordseeküste Rüdiger | |||||
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Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen-Unterscheffach / | 279690 | |||
Datum | 22.03.2006 22:27 | 16837 x gelesen | |||
Kupfer- oder Grafitleitpaste macht wenig Aufwand beim Einbringen und ist auch bei Schraubverbindern nicht sinnlos. Schraubverbinder im Freiland müssten Standard sein. Seit neuem verwende ich sogar die 39 mm langen von Massoth mit vier von oben zu zu erreichenden Schrauben, also 2 Schrauben je Schienenende ! Ist zwar nicht gerade optisch schön, aber wesentlich sicherer als nur 2 Schrauben (natürlich auch teurer). Auch bei Abbau und Wiederaufbau unterliegen die Schraubverbinder kaum einem Verschleiss. Die längeren Verbinder richten das Gleis auch besser aus und lösen sich kaum alleine beim Betrieb im Sommer und Winter. Bei mir liegen ca. 520 m Gleise im Garten und es gibt bei nur zwei Einspeisungen allerdings einen gewissen Spannungsabfall von gut 22 V auf ca. 19,5 V an entfernten Punkten. Das ist noch verbesserungsbedürftig. Ich fahre digital bei vielen Steigungen. Grüsse Werner | |||||
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Autor | uwe 8f., Wiesbaden / | 279691 | |||
Datum | 23.03.2006 07:37 | 16847 x gelesen | |||
Moin Werner, hast Du wirklich 520 Meter Gleise verlegt oder ist es ein Tippfehler. Schade das Du keine Homepage hast! Ich schau mir immer gerne mal Anlagen von anderen LGB- Modellbauer da ich im Sommer auch dann mit einer Anlage starten möchte. Gruß aus Wiesbaden Uwe | |||||
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Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / | 279700 | |||
Datum | 23.03.2006 19:12 | 16708 x gelesen | |||
Servus Uwe! Wenn Du gerne Anlagen siehst, dann schaue unter Vlg W.D. | |||||
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Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / | 279701 | |||
Datum | 23.03.2006 19:13 | 16608 x gelesen | |||
Leider ist der Link verschwunden, also http://www.gartenbahn.at/bildgalerien/index.html Vlg W.D. | |||||
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Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen-Unterscheffach / | 279705 | |||
Datum | 23.03.2006 21:36 | 16459 x gelesen | |||
Hier eine Antwort an Uwe aus Wiesbaden: 520 m Gleis, alles 2-spurig, ist kein Tippfehler. Das Grundstück ist 3000 qm gross und leicht am Hang. 12 Loks mit 8 kompletten Zügen (z.T.Doppeltraktion) stehen im umgebauten Hühnerhaus (Schattenbahnhof) und fahren z.Zt. nur mit 5 A mit Lehmann Trafo und MZS II. Also: Es braucht noch mehr Power (evtl. Massoth). Homepage gibt es nicht. 2006 gibt es evtl. einen Tag der offenen Tür. Gucken können Interessierte nach Anmeldung und wenn ich da bin fast immer. MfG. Werner | |||||
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