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ThemaUSA Trains SD70 digitalisieren.80 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / 280816
Datum06.05.2006 16:5480584 x gelesen
Servus,



ich suche Tips/Erfahrungen von SD70 Besitzern zur Digitalisierung der Lok und zum Soundeinbau.

Eventuell könnten auch Erfahrungen mit anderen USAT Loks weiterhelfen.

Würde mich über einen Austausch freuen.

Danke für Eure Hilfe!

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 282948
Datum10.09.2006 09:1279666 x gelesen
Hallo Franz-Peter

Ich habe mir auch einen SD 70 zugelegt, sie ist eine super Lok, ich werde sie mit einen Heller Decoder HE12 ausrüsten. Als ich die SD 70 mit meiner Lenz Zentrale (5A) probe gefahren habe dachte ich sie sei nicht in Ortung da meine Zentrale sich bei jeden anfahren verabschiedet hat. Beim zweiten Versuch mit meinen Heller Booster (15A) lief die Lok einwandfrei. Aus diesen Grund werde ich diesen Decoder ein bauen der kann bis zu 10A vertragen. Es ist so, eine Zeit her, mit deiner Frage wie hast du das Problem gelöst.

Gruß

Manuela

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Autor ., Rösrath / 282949
Datum10.09.2006 10:0879657 x gelesen
Hallo Manuela !



Ich habe zwar nur eine SD 45 von Aristocraft, aber mit der Stromaufnahme das gleiche Problem. Ich habe dort einen Heller HE 11 eingebaut das ist der "alte" Heller ohne Susi-Schnittstelle. Für die Beleuchtung baue ich einen Funktionsdecoder von Manhart ein, der neben der Susi-Schnittstelle für (späteren Sound) auch eine vernünftige, von 1,5 - 12 V einstellbare Spannungsregelung besitzt.

Ich weiss nicht, ob der HE 12 (der ja eigentlich nut ein verstärkter Zimo MX64H ist) auch die amerikanische Signalführung beherrscht.



Schöne Grüße

Johannes

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AutorFrit8z F8., Luzern / 282952
Datum10.09.2006 11:0679671 x gelesen
Hallo Johannes,

kurz zu den SD 45. Wenn du doch die Beleuchtung schalten willst, dann musst du die Lok komplett neu verdrahten,oder? Wie hast du das mit dem Rauchgenerator gemacht?Am Decoder angeschlossen, oder steht der immer unter Spannung, bis du den Schalter und der Abdeckung bedienst?

Danke und Gruss Edy Fischer

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Autor ., Rösrath / 282956
Datum10.09.2006 13:5879672 x gelesen
Hallo Edy !



Ja, ich werde die SD 45 zu einem Teil neu verdrahten. Die LEDs behalten ihren Vorwiderstand, da der Funktionsdecoder auf 5 V eingestellt wird. Die Nummernschildbeleuchtung sowie die Führerhausbeleuchtung werde ich umbauen, vermutlich auf warm-weisse LEDs. Die weißen und roten Stirnlampen brauchen m.E. nicht geändert werden.

Die Aristo-Spannungsregulierung schmeiße ich natürlich raus, die ist ja die Ursache, dass es mit einem einfachen Decoderaufstecken nicht getan ist.

Dazu kommt noch, dass meine SD 45 auch für Akku-(Batterie-)Bettrieb in Mehrfachtraktion ausgerüstet ist. Die dazu erforderliche Beleuchtungsumschaltung habe ich noch nicht konzipiert, ggf. lasse ich in diesem Fall auch die Beleuchtung ganz oder teilweise weg.



Schöne Grüße

Johannes

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Autor ., Rösrath / 282957
Datum10.09.2006 14:0079723 x gelesen
Noch ein Nachtrag zum Rauchgenerator: wenn ich ihn überhaupt anklemme, dann an einen Decoderausgang. Ich habe auf meiner Außenanlage eigentlich nur Echtdampfloks am rauchen.



Schöne Grüße

Johannes

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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / 282958
Datum10.09.2006 17:5679800 x gelesen
Hallo Manuela,



ich hatte auch gemerkt, dass die Lok unter Last und mit Rauchgenerator an, einiges an Strom zieht. Deshalb hab jetzt auch den HE12 hier liegen um ihn in die SD70 einzubauen. Da es bisher an Zeit mangelte, ist dass leider der stand der Dinge, aber ich hoffe dass ich vielleicht in der kommenden Woche dazu komme.



In einem ersten Schritt werde ich wohl den Decoder erstmal zwischen Gleis und Lokelektronik bauen, da so zum Einen der geschwindigkeitsabhängige Rauchgenerator weiterfunktioniert, zum anderen das Marslight (ist doch Marslight, oder?) bei langsammer Geschwindigkeit so wie bisher funktioniert. Denn soweit ich die HE12 Dokumentation bisher überflogen habe, kann er keine Blinkfunktionen. Also werde ich dass Licht irgendwann mal an einen zweiten Decoder hängen...

Soweit der Plan, mal sehen wie es in der Praxis aussieht ;-)



Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns gegenseitig über unsere Umrüstaktionen auf dem laufenden halten könnten.



Beste Grüße



Franz-Peter

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 282969
Datum11.09.2006 14:3779736 x gelesen
Hallo Franz-Peter,



die SD70 hat dith-crossing-lights. Ein Mars-light ist vom Aufbau sehr viel komplizierter und liegt ein paar Lokgenerationen zurück.



Ob die Blinkfunktion noch funktioniert, wenn Du die Lokelektronik an den Motoranschluß des Dekoders mit anschließt, würde mich auch sehr interessieren.



Rolf



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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 282977
Datum11.09.2006 23:3279697 x gelesen
Geschrieben von Rolf Ackermannie SD70 hat dith-crossing-lights. Ein Mars-light ist vom Aufbau sehr viel komplizierter und liegt ein paar Lokgenerationen zurück.



Ob die Blinkfunktion noch funktioniert, wenn Du die Lokelektronik an den Motoranschluß des Dekoders mit anschließt, würde mich auch sehr interessieren.




Hallo Zusammen -



Der Zimo MX69 Decoder besitzt doch die ditch-light Funktion. Kann mich noch erinnern daß da etwas mit der Abschaltzeit nicht stimmte aber das wurde von Zimo schnellstens korrigiert.

Und Heller benutzt doch im Prinzip Zimo Decoder und Software mit einer verstärkten Endstufe - da müßte man doch die ditch-lights im Decoder programmieren können ohne auf die Aristofunktion zurückzugreifen.



Gruß Knut

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283523
Datum29.09.2006 19:5079837 x gelesen
Ich habe meine SD70 zerlegt so dass ich jetzt der HE12 ein bauen kann und schon habe ich da ein kleines Problem, die Platine ist viel aufwendiger als bei der GP38. Bei der GP38 konnte ich die Beleuchtung und Rauch einfach an die Funktions- Ausgänge anklemmen und fertig. Bei der SD70 habe ich mir das im meinem jugendlichen Leichtsinn so gedacht, ich lasse Motor, ditch-light und Rauch auf der Platine und schließe den Decodermotor- Ausgang mit den Platinen- Schienenstrom- Eingang zusammen. (die Platine ist nicht mehr mit der Schiene verbunden, Strom gibt es nur über den Decoder) Das müsste doch funktionieren, der Decoder ist doch nichts anderes wie der Drehknopf im Trafo, vereinfacht geschrieben oder nicht? Das restliche Licht über die Funktions- Ausgänge.

Gruß

Manuela

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Autor ., Rösrath / 283528
Datum29.09.2006 22:0379520 x gelesen
Hallo Manuela !



Bei der von Dir beschriebenen Digitalisierung handelt es sich um die LGB-sche "Standardinstallation", bei der die an den Motorausgang angeschlossenen Funktionen wie im Analogbetrieb funktionieren, also geschwindigkeitsabhängig. Das bedeutet z.B., dass im Stand das ditch-light und der Rauchgenerator aus sind.

Diese Digitalisierungsweise wäre nicht meine persönliche Wahl, ich bevorzuge die "erweiterte Installation" (alles Begriffe aus der Anleitung zum LGB-Decoder), bei der die Funktionen direkt an den / die Funktionsausgänge des Decoders angeschlossen werden. Nur dann kann man m.E. von einer "echten" Digitalisierung sprechen, das andere ist analoger Digitalbetrieb.



Im Spaßbahnforum ist meine Antwort vermutlich nicht verarbeitet worden, daher hier noch einmal.



Schöne Grüße

Johannes

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 283535
Datum29.09.2006 22:3679395 x gelesen
Geschrieben von Manuela SchillingBei der SD70 habe ich mir das im meinem jugendlichen Leichtsinn so gedacht, ich lasse Motor, ditch-light und Rauch auf der Platine und schließe den Decodermotor- Ausgang mit den Platinen- Schienenstrom- Eingang zusammen. (die Platine ist nicht mehr mit der Schiene verbunden, Strom gibt es nur über den Decoder) Das müsste doch funktionieren, der Decoder ist doch nichts anderes wie der Drehknopf im Trafo, vereinfacht geschrieben oder nicht?



Hallo Manuela -



Ich habe zwar keine SD70; ich kann dir aber auch so sagen daß das nicht funktionieren wird.

Der Motor Ausgang bei einem DCC Decoder ist nicht analoger Gleichstrom wie bei einem LGB Trafo zum Beispiel sondern Pulsebreitenmodulation (oder wie immer das in Deutsch heißt).

Das ist ähnlich wie bei manchen Aristocraft Power Systemen die auch mit Pulsebreitenmodulation (PWM) arbeiten.

Die Ditchlights bei der SD70 funktionieren in analogem Modus mit der Aristo PWM auch nicht - die brauchen eine niedrige DC (Gleichstrom) Spannung um aktiviert zu werden.

Aber wenn man den Eingang zu der Blinkschaltung für die Ditchlights findet kann man diese auch über einen der Funktionsausguange des Decoders schalten. man bräuchte halt ein Schaltbild der Lok - weiß nicht ob USA Trains so etwas heraus gibt oder ob man selbst eins zeichnen kann wenn die Platine nicht zu kompliziert ist.



Gruß Knut



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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283547
Datum30.09.2006 10:0379705 x gelesen
Hallo Manuela,



ich habe auch eine SD70. Mit dem Umbau habe ich aber noch nicht begonnen, da erst andere Loks dran sind. Im amerikanischen Gartenbahnforum ist das Problem mit den Ditch-Lights auch schon mal angesprochen worden. Etwas Umbauarbeiten sind aber in jedem Falle nötig, um nicht zuviel von den schönen Licht-Funktionen einzubüßen. Ich arbeite an einer Lösung und einem Schaltplan. Sehr hilfreich wäre es, wenn Du mal Bilder von der geöffneten Lok und den Platinen und Ihrer Verkabelung einstellen könntest.



Rolf

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283548
Datum30.09.2006 12:3780012 x gelesen


Hallo

Ich versuch es mal mit den Bildern

Platine von unten



Platine von oben



Rauch-Platine



ditch-light



Gruß

Manuela

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283549
Datum30.09.2006 12:4479840 x gelesen
Hallo

Ich versuch es mal mit den Bildern

Platine von unten

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=31927&size=big&password=&sort=7&thecat=500

Platine von oben

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=31928&size=big&password=&sort=7&thecat=500

Rauch-Platine

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=31928&size=big&password=&sort=7&thecat=500

ditch-light

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=31930&size=big&password=&sort=7&thecat=500

Gruß

Manuela

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283580
Datum01.10.2006 17:2679885 x gelesen
Hallo Manuela,



es ist so, wie ich es befürchtet habe. Die Elektronik für die Ditch-Lights ist mit auf der Hauptplatine. Die Platine vorn an der Aufstiegsbühne ist nur ein "Verteiler". Du mußt Dir nun überlegen, was Du möchtest.



1. Möglichst wenig umbauen mit dem Ziel, daß die Lok digital fährt und die Funktionen in einfachem Umfang funktionieren und zum Teil digital schalbar sind. Dies ist dann eine Lösung mit Einschränkungen und wird den Möglichkeiten des Digitalbetriebes nur bedingt gerecht (wie es Johannes ja auch schon andeutete). Es ist mit etwas Aufwand aber möglich.



2. Komplettumbau mit anschließender Schaltmöglichkeit so ziemlich aller Funktionen.



Entscheidest Du dich für 1., würde ich das etwa so anfangen (es gibt sicher andere oder vielleicht auch bessere Möglichkeiten):



Mit einem herkömmlichen Regeltrafo (Lokmotore abschalten und Rauchgenerator abschalten) und einem Multimeter messen, ab welcher Spannung das Licht ausreichend hell leuchtet und die Ditch-Lights aber noch blinken (Spannung aufschreiben) und dann weiter aufdrehen bis die Ditch-Lights nicht mehr blinken (Spannung aufschreiben). Nun noch einmal wieder Runterregeln auf die erste nortierte Spannung und den Strom messen (und notieren). Diese drei Messwerte brauchst Du später für die Berechnung deiner kleinen Eigenbauelektronik. Wichtig ist, das Spannung 1 nicht so ganz knapp vor dem Punkt liegt, an dem die Ditch-Lights dauernd brennen und die Spannung zwei nicht so knapp an dem Punkt liegt, ab der die DLs wieder anfangen zu blinken. Die Idee ist nun sich mit dem Strom von der Schiene und einer Stabilisierten Netzteil-Schaltung (gibt es als Bausatz bei Elektronik-Versendern) einen geglätteten Digitalstrom zu erzeugen, der die Spannung zwei erreicht oder leicht überschreitet. Mit diesem Strom speist Du dann die Lokplatine, von der die Kabel der Schienenanschlüsse und Motoranschlüsse komplett abgelötet werden. In der einfachsten Version läßt man auch den Rauchgenerator an der Hauptplatine angeschlossen. Dieser funktioniert dann bei eingeschaltetem Licht und bleibt über den Schiebeschalter auf der Hauptplatine abschaltbar. Die Motorenanschlußkabel werden an den Motoranschluß des Dekoders angeschlossen. Der Dekoder erhält natürlich ebenfalls die Schienenanschlüsse. Mit dem Dekoder Dauerplus und den Funktionsausgängen (die ja beim Heller wohl wie bei ZIMO gegen Masse geschaltet werden) schaltest Du nun Micro-Relais (Freilaufdioden nicht vegessen) ein und aus. Bei der Minimallösung benötigst Du nun drei Microreails, deren Spulen mit 24 Volt betrieben werden können. Ein Relais wird von Lichtausgang Front und das zweite vom Lichtausgang Heck angesteuert. Dabei läßt das "Front-Relais" auf der Schaltseite den selbsterzeugten Strom so gepolt zur Platine, daß das Frontlicht und die Ditch-Lights leuchten. Das "Heck-Relais" läßt den Strom genau umgepolt zur Hauptplatine, so daß die Heckscheinwerfer leuchten. Wichtig! Es müssen beide Kabel der Eigenbauelektronik von den Relais getrennt werden, wenn es ausgeschaltet ist (sonst Kurzschluß). Das dritte Relais wird von einem weiteren Funktionsausgang angeschaltet. Durch dieses Relais fließt im ausgeschalteten Zustand der Strom eines der Kabel vom "Front-Relais" zur Hauptplatine. Im eingeschalteten Zustand wird dieser Strom dann durch einen Widerstand umgeleitet, der so berechnet ist, daß die Spannung zur Hauptplatine so weit abfällt (muß mit deinen ermittelten Spannungswerten 1 und 2 und dem gemessenen Strom bei Spannung 1 berechnet werden), daß die Ditch-Lights blinken. Das hört sich jetzt sicher beim ersten mal lesen sehr kompliziert an, ist aber keine Hexerei und mit einem Schaltplan (würde ich Dir dann zeichnen) dann auch leichter zu verstehen. Der Nachteil dieser Geschichte ist halt, daß Du nur das Licht insgesamt ausschalten kannst (also auch die Numberboards und Kabinenbeleuchtung), das Blinken der DLs an- und auschalten kannst und der Rauch nur mit Licht an funktioniert und nur über den Schiebeschalter unter der Lok geschaltet werden kann. Dies ist aber dafür dann der gerinste Umbauaufwand.



Die Möglichkeit 2. ist umfangreicher aber auch keine Hexerei. Dabei kommt es aber dann sehr darauf an, was Du wie im einzelnen alles Schalten können möchtest und was Du dir dann auch zutraust.



Rolf

Rolf Ackermann

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283581
Datum01.10.2006 17:5079799 x gelesen
Sicher ist dem einen oder anderen beim Durchdenken meiner Schaltung aufgefallen, daß es beim Programmieren des Dekoders beim Bestätigen einer Programmierung (beide Lichtausgänge werden als Quittung kurz und gleichzeitig angesteuert) zu einem Kurzschluß kommen würde. Dazu ist es notwenig eine Sicherung einzubauen. Dazu wird der Strom zum Relais zwei über das Relais 1 geführt. Wenn nun Relais 1 angeschaltet wird, wird automatisch der Strom zu Relais zwei unterbrochen. Mehr dazu dann im Schaltplan, den ich aber nur dann erstelle, wenn Manuela da Interesse dran hat.

Rolf Ackermann

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 283590
Datum01.10.2006 21:2579590 x gelesen
Hallo Rolf und Manuela -



Interessante Idee die Gleichstromspannung zur SD70 Platine so zu simulieren daß man die ditch lights mit Funktionsausgängen schalten kann.



Ich habe mal hier in Nordamerika gefragt wie Leute die SD70 digitalisiert haben, spezifisch die ditch lights.

Antwort was daß sie das Kabel welches zu den ditch lights vorne führt direkt an Decoder Funktionsausgänge angeschlossen haben, über Widerstände, und dann die ditch light Funktion im Decoder programmiert habe, Wenn man dann die restlichen Lichter und den Rauch auch an den Decoder anschließt, kann man die USA Platine wegschmeissen...oder was macht die sonst noch?



Für das Geld das USA Trains in der analogen Platinen investiert hat, hätten sie auch gleich einen DCC Decoder einbauen können der auch im analogen Modus gut funktioniert. Das wäre auch nicht teurer geworden.



Viele Grüße, Knut

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283592
Datum01.10.2006 22:1079621 x gelesen
Hallo Ralf

Ich bin an allem interessiert was mir hilft die SD 70 zu digitalisieren, denn ich habe schon darüber nachgedacht wieder auf analog um zu steigen.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann verbleiben bei der einfachen Version das Licht und der Rauchgenerator auf der Hauptplatine nur der Motor wird von der Platine entfernt. Das wehre doch schon mal eine Lösung, auch wenn ich noch nicht verstehe wie das funktioniert. Wie schwierig ist dann die Version wenn alles vom Decoder gesteuert wird.

Gruß

Manuela

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283593
Datum01.10.2006 23:3179874 x gelesen
Hallo Manuela,



es ist so, wie Knut es beschrieben hat. Für Digitalfahrer ist die vorhandene "Elektronik" der USA-Trains Loks nicht hilfreich sondern eher hinderlich. Als ich mich erstmals an den Umbau einer USA-Trains Lok (GP9) auf Digital herangewagt habe, hat mir der Umbaubericht von Hans-Dieter Zeiss aus der Schweiz sehr geholfen. Dieser kam bei der Umrüstung seiner GP9 von USA Trains zu dem Schluß, daß es das Beste ist die vorhandene "Lokelektronik" rauszuschmeißen, sich mit der Thematik grundlegend zu befassen und dann eine Lösung zu entwickeln, die den Möglichkeiten der Digitaltechnik gerecht wird. Das ist ein ganzes Stück Arbeit. Der sehr postive Efekt dabei ist, daß man seine Lok dann richtig kennt, eigene Ideen und Verbesserungen einfließen lassen kann und dann auch genau weiß, warum dann was funktioniert oder eben nicht. Moderne Dekoder können heute warscheinlich alles, was das Herz begehrt und was so eine Lok zum Funtionieren braucht, steuern. Nun kann ich aber eben auch verstehen, daß nicht jeder Modellbahner ein Elektronikfreak ist oder werden will und nach möglichst einfachen Methoden sucht, zu einem für ihn befriedigenden Ziel zu kommen. Das ist dann aber leider meistens mit Kompromissen verbunden, die später mit wachsendem Anspruch zu stören beginnen. Aristo ist auf dem Weg es den Digitalfahrern leichter zu machen und bietet bei seinen neuen Modellen eine Schnittstelle für einen Dekoder an. Ob dann damit alles so geschaltet werden kann und so funktioniert, wie der betroffene Modellbahner es nun gerade wünscht, ist die andere Frage. Man darf aber eben auch nicht vergessen, daß es eben aber gerade in den USA und in Europa auch noch viele Gartenbahner gibt, die aus welchen Gründen auch immer analog fahren wollen. Hier nicht so etabliert wie in den USA ist die Lösung per Funfernsteuerung. Jedes hat sein pro und contra. USA-Trains gibt noch den Analogfahrern den Vorzug. Ob das auf Erfahrungswerten oder Umfragewerten beruht, weiß ich nicht.



Nun hast Du Manuela geschrieben, daß Du überlegst auf "Analog" zurückzuwechseln. Warum? Ich kann Dir nur raten ohne Furcht oder Zweifel an deinem "digitalen" Weg festzuhalten, dich intensiv mit den Möglichkeiten der Digitalen Modellbahnwelt zu befassen und Dich zu trauen, Schritt für Schritt deine Erfahrungen zu sammeln und deine Fähigkeiten mit dem Umgang dieser Technik auszubauen. Am Anfang dachte ich auch "Oh Gott", Configurationsvariablen???? Wat isn dat? Man muß auch keine Hexadezimalzahlen selbst berechnen. Es gibt für alles Tabellen und Anleitungen. Wichtig ist es erst mal zu veruschen, so eine aufgeschraubte Lok zu analysieren. Welches Kabel kommt woher, wo führt es hin und was passiert dann. Bei dem Umbau meiner GP9 habe ich auch noch einen Teil der Originalausrüstung drin gelassen. Nämlich die Lichtplatinen. Für den Fahrtrichtungswechsel nutze ich nach wie vor die analoge Idee mit dem umgepolten Gleichstrom und den Diodenschaltungen. Ich war damals noch zu bequem die Numberboards einzeln schaltbar zu machen, da ich dafür keine Notwendigkeit sah. Auch das Kabinenlicht kann ich bis heute noch nicht einzeln schalten. Fand ich damals nicht notwenig. Würde ich heute wohl andes machen und würde auch die Birnchen der Numberboards und des Kabinenlichtes gegen LEDs tauschen. Du kannst Dir sicher sein, daß hier genügend Leute im Forum bereit sind Dir weiterzuhelfen. Was Dir keiner Abnehmen kann ist, sich vor dem Umbau zu überlegen, was Dir wichtig ist und was Du dir zum jetzigen Zeitpunkt zutraust. Die Schaltung, die ich mir da für dich überlegt habe, wirst Du mit deinen Möglichkeiten (Lötkolben, Lot, Lochrasterplatine, Multimeter und Taschenrechner) erfolgreich bauen können. Stelle Dir bitte folgende Fragen:

1. Reicht mir der beschrieben Funktionsumfang?

2. Werde ich in naher Zukunft Sound nachrüsten wollen

3. Will ich Kabinenbeleuchtung und Rauch nicht vielleicht doch auch lieber Digital schalten können?



Du hast meinen Beitrag im übrigen völlig richtig verstanden! Die Hauptplatine bleibt drin und wird über ein von Dir zu bauendes kleines Netzteil versorgt. Dieses Netzteil erhält seinen Strom wie der Dekoder auch aus den Schienen. Das ist dann sozusagen dein kleiner eingebauten analoger Trafo. Das Umkehren der Fahrtrichtung, was bisher am Drehknopf deines Trafos passierte übernehmen die Relais, die vom Dekoder gesteuert werden. Die Motoren müssen davon vollkommen getrennt werden und werden nur über den Motorausgang des Dekoders angesteuert.



Was noch wichtig zu wissen wäre ist, ob Du Elektronik-Schaltpläne nachvollziehen kannst. Ich meine wirklich einfache Schaltungen, wo Du quasi mit dem Finger den Stromverlauf nachvollziehen kannst. Falls es da Bauteile gibt, deren Funktion Du nicht verstehst, wird es Dir hier erklärt werden.

Rolf Ackermann

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283594
Datum02.10.2006 00:2979812 x gelesen
Hallo Ralf

Also, ich will weiter Digital fahren, es gibt viele Vorteile die ich auch nutzen will. Das ausrüsten mit Sound, das kann noch dauern.

Kann man nicht doch, mit dieser einfachen Schaltung jede Funktion mit den Decoder schalten, in den man zwischen der Platine und Verbrauchern Relais, die vom Decoder geschaltet werden, einbaut, ist wahrscheinlich viel zu aufwendig. Deine Frage ob ich Schaltpläne nachvollziehen kann. Ich denke, ich werde herausfinden in wie weit ich einen Schaltplan nachvollziehen kann und wenn ich es nicht kann, dann muss ich es wohl lehren, kann ja nicht schaden.

Gruß

Manuela

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 283596
Datum02.10.2006 02:3679510 x gelesen
Hallo Rolf -



Deine Idee die analoge Platine weiter zu verwenden. Licht usw über Relais schalten die den Gleichstrom simulieren und die Motoren direkt an den Decoder anschliessen, wäre doch so quasi eine einfache Allgemeinlösung für viele Loks.

Ich denke da würde es sich lohnen solch einen Schaltplan aufzuzeichnen und hier einzustellen. Mit den ditch lights die auf eine spezifische Spannung reagieren, etwas komplizierter, aber das könnte man als Option mit einzeichnen.



Gruß Knut

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283599
Datum02.10.2006 08:2379487 x gelesen
Hallo Manuela,



also erstens bitte Rolf :-)



Ich zeichen Dir einen Schaltplan, bei dem Du auch den Rauchgenerator mittels einem Relais schalten kannst. Wenn das Kabinenlicht mit einem extra Kabel von der Platine aus angesteuert wird, kann man auch das leicht über ein Relais schalten. Wenn nicht geht das auch, muß man aber eben ein paar Kabel verlegen. Die Numberboardbleuchtung würde ich dann aber an den Front- und Heckbeleuchtungsplatinen dran lassen. Wenn Du mit Licht fährst, sollten die ja eha an sein. Dann mache ich mich also mal ans Werk und stelle die Zeichnung dann hier im Forum als Grafik ein.

Rolf Ackermann

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AutorJoch8en 8G., Pörnbach / 283601
Datum02.10.2006 08:3879560 x gelesen
Moin,



bei den Ditch Lights müsste erstmal festgestellt werden ob sie überhaupt blinken sollen oder müssen. Wobei es natürlich darauf ankommt, wie vorbildgetreu die Lichteffekte überhaupt betrieben werden sollen.

Bei der SD70MAC von USA Trains ist das vielleicht aber auch gar nicht so wichtig, da einige Ausführungen eh schon falsch sind (z.B. UP, CN, CP u. SP)

Die Verwendung von Ditch Lights ist bei den einzelnen Bahngesellschaften z.T. unterschiedlich. Oft werden sie zusammen mit dem Horn aktiviert und blinken dann noch etwa 20 Sekunden weiter. Dann gibt es noch so genannte Quiet Zones, dort darf das Horn aus Lärmschutzgründen gar nicht nicht benutzt werden, die Ditch Lights blinken aber trotzdem. In Kanada blinken die Ditch Lights überhaupt nicht, dort dienen sie nur der Sichtverbesserung für den Lokführer.

Bei manchen Händlern, wie z.B. Drexler kann man sich seine neue Lok gleich mit Decoder und/oder Sound bestellen. Vielleicht ist das ein Weg für einen völlig unbedarften Anfänger zur ersten digitalisierten Lok zu kommen.

Dort kann man dann nachsehen wie es gemacht wurde und es bei den nächsten Loks dann selber machen.



Grüße

Jochen

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283607
Datum02.10.2006 09:4879659 x gelesen
Hallo Jochen,



ich glaube das es Manuela ja gerade eben um das Blinken und den fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel ging. Sonst hätte sie ja einfach nur den Dekoder zwischen Schienenanschluß und Motoren klemmen können. Dein Vorschlag sich eine bereits umgerüstet Lok zu kaufen ist auch nicht schlecht. Soweit ich das gesehen habe, ist der Aufpreis für ein bereits umgerüstetes Modell absolut gerechtfertigt.



Was einen vorbildlichen Modellbahnbetrieb angeht hast Du natürlich vollkommen recht! Da sind Nachforschungen nötig, was an den Loks erst mal alles falsch ist und was alles umgebaut werden müßte und könnte um das Vorbild möglichst exakt nachzubilden. Dann muß man nachforschen, wie so eine Lok auch vorbildlich gefahren wird. Wann das Horn wie betätigt wird, werden darf und was dann an welcher Lok wo blinkt oder auch nicht. Das hängt sehr vom Anspruch des betroffenen Modellbahners ab. Knut hatte sogar mal einen Schaltplan einer Scaltung, die Ditch-Lights ansteuerte. Dabei gab es (wenn ich mich richtig erinnere) die Optionen Ditch-Lights an und bei Betätigung des Horns blinken für eine gewisse Zeit und Ditch-Lights aus und blinken bei Hornbetätigung für ein gewisses Zeitintervall. Die Blinkfunktion wurde über einen separaten Funtionsausgang des Dekoders gesteuert. Durch function-mapping konnte dieser Funtionsausgang dann dem F-Ausgang des Horns zugeordnet werden. Man konnte also mit der entsprechenden F-Taste nur das Blinken auslösen oder eben bei Betätigung des Horns automatisch die Ditch-Lights mitblinken lassen.



Ich habe damit aufgehört mich sehr darüber aufzuregen, was da alles falsch ist, es so im Vorbild nicht gab oder was eben im Vergleich zum Vorbild fehlt. Ich freue mich zunächst darüber, daß ein Modellbahnhersteller überhaupt das Modell, was ich gerade ersehne, herausgebracht hat. Dann schaue ich, was ich mit meinen Mitteln umbauen oder ergänzen kann und was mir wichtig ist. Sicher steigen die Ansprüche mit der Dauer der Beschäftigung mit dem Eisenbahn- und Modellbahnthema. Vieles, was ich mir noch wünschen würde, ist aber für mich nicht mit einem vernünftigen finaziellen oder zeitlichen Aufwand realisierbar. Ich akzeptiere aber, daß es Modellbahner gibt, die von den Herstellern immer das Maximum fordern. Das hilft auch einen Hersteller besser werden zu lassen. Wovon wir vor 20 Jahren noch träumten, ist heute schon Wirklichkeit. Zum Beispiel Details an USA Diesellokmodellen in Kleinserienqualität bei der erschwinglichen Massenware.

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AutorJoch8en 8G., Pörnbach / 283618
Datum02.10.2006 11:5679928 x gelesen
Hallo Rolf,



es ist absolut begrüßenswert, dass USA Trains die SD70 auf den Markt gebracht hat, da stimme ich Dir zu. Man muß sich dabei auch nicht unbedingt daran stören, dass die Ausführung für einige der angebotenen Bahngesellschaften nicht ganz korrekt ist. Das merkt der Otto-Normal-Gartenbahner sowieso meistens nicht. Die Nachbildung aller bahn- und modellspezifischen Details hätte nur wieder den Preis kräftig nach oben getrieben.

Die meist kleinen Unterschiede lassen sich außerdem relativ einfach beheben. So braucht man an der UP-Maschine nur die vier zusätzlichen Lufteinlässe für die Kühlung der Fahrmotoren zuzuspachteln, um aus einer SD70MAC äußerlich eine SD70M zu machen. Die umlaufende Sicke an der Nase einer CN SD70I läßt sich auch leicht herstellen. Und wenn die SP heute noch existieren würde und sie SD70 hätte, würden sie vermutlich so aussehen wie das Modell. Gut, CP besitzt überhaupt keine SD70, aber gut aussehen tut es schon, finde ich.

Die Detailierung ist schlichtweg hervorragend. Erstaunlich, dass ein Hersteller eine so große Lok für einen so moderaten Preis anbieten kann.

Unabhängig davon, ob man alle Beleuchtungs- und Soundoptionen verwenden kann oder will, würde ich sämtliche werkseitig verbaute Elektronik mit Ausnahme des Rauchgenerators rausschmeißen. Moderne Decoder, zumal die amerikanischer Herkunft, bieten bei entsprechender Programmierung die Realisierung aller gewünschten und notwendigen Optionen.



Grüße

Jochen

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283625
Datum02.10.2006 13:5479770 x gelesen
So, hier mal auf die Schnelle die Zeichnung und ein erklärender Text zum Umbau:

Umbaubeschreibung



Nachdem die Spannung U1 (Ditch-Lights blinken gerade ausreichend hell) und die Spannung U2 (Ditch-Lights leuchten dauernd) und der Strom zu U1 ermittelt und notiert wurden, werden die Kabel mit den Steckern zu den Schienenanschlüssen und den Motoranschlüssen von der Originalplatine der SD 70 abgelötet (alle anderen Steckverbindungen zu den Verbrauchern werden nach dem Umbau wieder wie vorher hergestellt) und wie in der zweiten Zeichnung unten rechts zu sehen für die weitere Verwendung vorbereitet.



Um nun den richtigen Wert für den Widerstand R1 berechnen zu können, brauchen wir das Ohmsche Gesetz:



R = U / I



Dabei wollen wir berechnen, wie groß der Wert des Widerstandes sein muß, um beim Strom zu U1 einen Spannungsabfall von U2 auf U1 zu erhalten. Dieser Spannungsabfall sorgt dann dafür, daß die USA-Trains-Elektronik die Ditch-Lights auf "Blinken" umstellt.



U ist dabei also die Spannungsdifferenz zwischen U2 und U1.



U = V2 -V1



R = (V2-V1) / I



Nehmen wir für eine Beispielrechnung mal folgende Werte an: U2 = 12 Volt , U1 = 7 Volt bei A1 = 200 mA (0,2A)



R = ( 12 V - 7 V ) / 0,35 A

R = 5 V / 0,2 A

R = 25 Ohm



Den Spannungsregler für das stabilisierte Netzteil wählen wir nun so, daß wir die Spannung U2 damit erreichen.

Nachdem der Bausatz des stabilisierten Netzteils gelötet und überprüft wurde, wird dieser eingangsseitig wie in Zeichnung zwei gezeigt an der Schienenstromversorgung angschlossen. Nun bauen wir uns aus einer Lochrasterplatine (Rastermaß 2,54mm), der Anzahl der gewünschten Funktionen entsprechend vielen 24Volt Microrelais und entsprechend vielen Dioden (als Freilaufdioden für die Relaisspulen benutzt) eine Relaisplatine. Dieser wird dann wie in der Zeichnung zwei gezeigt an die entsprechenden Dekoderausgänge, an den Ausgang des stabilisierten Netzteils und dem Power-Eingang der USA-Trains-Platine angeschlossen. Die Polung an der USA-Trains-Platine muß hierbei ausprobiert werden damit auch das Frontlicht brennt, wenn der Dekoder den Frontlichtausgang schaltet und nicht umgekehrt. Die beiden unteren Relais (1 und 2)in der Zeichnung kümmern sich um die erforderliche Polung des Stromes zur USA-Trains-Platine. Beide sind "failsafe" geschaltet, so daß bei gleichzeitigem Schalten beider Lichtausgänge des Dekoders (passiert beim Quittieren von Programmierungen) kein Kurzschluß entstehen kann. Das zweite Relais von oben (3) wird von einem beliebigen Funktionsausgang (z.B. F1) geschaltet und bewirkt je nach Zustand des Relais eine Herabsetzung der Spannung, die zur USA-Trains-Platine gelangt, was wiederum das Blinken der Ditch-Lights auslösen soll. Das oberste Relais (4) wurde hier verwendet um mit einem weiteren Funktionsausgang den Rauchgenerator schalten zu können. Der Schiebeschalter an der USA-Trains-Platine bleibt dabei in der on-Stellung. Weitere Relais sind denkbar und möglich um weitere Funtionen per Dekoder schalten zu können.



Ich habe mir diese Schaltung im Laufe weniger Stunden überlegt. Sie kann noch Fehler enthalten und ob die Ditch-Light-Beinflussung so einwandfrei funktioniert hängt auch davon ab, wieviel Strom der Raucherzeuger aufnimmt. Gegebenefalls muß der Wert des Widerstandes noch verändert werden.



Ich bitte die anderen Kollegen sich die Zeichnung mal anzuschauen und mit zu durchdenken und nach Fehlern Ausschau zu halten. Der Nachbau geschieht auf eigene Gefahr. Ich habe die Schaltung selbst noch nicht ausprobieren können, da ja gerade erst ausgedacht.



Ich bin gerne bereit Manuela oder anderen Interessierten beim Umbau Schritt für Schritt mit Wort und gegebenenfalls Bild weiterzuhelfen.

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283631
Datum02.10.2006 14:5779641 x gelesen
Hallo Ralf

Volles Licht, Ditch Light blinkt 5V 190 mA

Ditch Light ohne blinken 10,5V 124 mA

Das sind die Werte die ich gemessen habe, beim messen habe ich zum ersten Mal die Ditch Light in Funktion gesehen, ich finde es sieht toll aus.

Manuela

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283633
Datum02.10.2006 15:1979611 x gelesen
Hallo Manuela, na, das war doch ein erster Schritt! Würdest Du bitte das ganze noch mal mit eingeschaltetem Racuherzeuger machen. Bitte die gleichen Voltzahlen beim Regeler einstellen und noch mal die Ströme messen.



Und biiiiiiiiteeee! Ich heisse ROlf



Und, traust Du dir den Umbau zu?

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283648
Datum02.10.2006 21:2779788 x gelesen
Hallo Rolf

Tut mir Leid mit deinen Namen, ich gelobe Besserung. Also bei 4,7 V mit Rauchgenerator und Licht 0,450 A . Ja ich werde den Umbau so machen, das werde ich hinbekommen nur noch mal zu den Stabilisierten Netzteil wenn ich mir das bei Conrad bestellen will was muss ich denn da bestellen, ist das ein Spannungwandler Modul

Manuela

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 283655
Datum03.10.2006 07:5179590 x gelesen
Hallo Rolf -



Hast Du dir mal den Artikel über die USA Trains GP9 angeschaut.

Die Schaltungen scheinen nicht so anders zu sein als für die SD70.

Gerade die USA Trains Schaltung des Raucherzeugers ist nicht sehr gut wie George Schreyer beschreibt (alles für analog und niedrige Spannung ausgelegt); er schließt einfach alles, Ditchlights, numberlights, headlights an den NCE Decoder an.

Ist vielleicht doch letztendlich am Einfachsten und Billigsten, vorallem wenn man die Rauchelemente in Serie schaltet und direkt an einen Decoder Ausgang anschliesst.



Gruß Knut

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 283656
Datum03.10.2006 08:0279586 x gelesen
Sorry, habe den Link vergessen:



USA Trains GP9

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283670
Datum03.10.2006 11:4879563 x gelesen
Hallo Knut,



ja, die Tips von George Schreyer kenne ich. Die Raucherzeuger der GP9 sind allerdings Uralttechnik und sollen schnell druchbrennen. Ich habe meine nur damals mal kurz ausprobiert und den Anschluß später aber wieder getrennt, da ich die Raucherzeuger eh nicht benutze. Das paßt eher zu Dampfloks. Außerdem müßte der Rauch so richtig schön schwarz sein. Das wäre dann nur noch im Freilandbetieb (der bei mir zur Zeit nicht in Frage kommt) vertretbar. Die Lokräder habe ich nach Georges Tips umgebaut und dabei auch gleich die gebrochenen Zahradschäfte repariert. Ich bin von den Rädern sehr begeistert. Sie laufen auch über Weichen gut und sehen halt verdammt gut aus.



Das Vernünftigste ist es bei einer Umrüstung wirklich alles rauszuschmeißen und das Modell von Grund auf aufzubauen. Dann muß man aber meistens auch die Glühlämpchen tauschen oder die Funktionsausgänge dimmen. Macht man einen Dekoder-Reset, ist aber auch das Dimmen der Funtionsausgänge futsch und die Lampen sind schöne Blitzlichter (für ein mal). Wenn man alles auf LED umrüstet, muß man eh mit Widerständen arbeiten und kann dann auch die Funktionsausgänge ungedimmt verwenden. Bei den USA Trains bietet sich die vorgeschlagene Methode mnit dem umgepolten Strom deshalb an, weil man so schön wenig Kabel ändern und verlegen muß. Will man aber die Numberboards getrennt schalten, dann müssen eh neue Kabel her und dann kann man es auch gleich so machen wie Du schriebst und alles an die Funktionsausgänge direkt anschließen.

Rolf Ackermann

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283674
Datum03.10.2006 12:2779752 x gelesen
Hallo Manuela,



jetzt haben wir ein Problem :-)



Da der Strom mit eingeschaltetem Raucherzeuger mehr als das dreifache beträgt, stimmt für diesen Zustand (Rauch an) auch der für den anderen Zustand (Rauch aus) berechnete Widerstand! Außderdem müssen wir auch noch die Leistung des Widerstandes berechnen, da 0,450 A bei 5 Volt schon fast 2,5 Watt sind! Die üblichen 1/4-Watt-Typen würden also sehr schön heiß und irgendwann zur Lokheizung!



In unsere Formel eingegeben zeigt sich, daß der Spannungsabfall dann bei Einschalten der Blinkfuntion und eingeschaltetem Raucherzeuger höher aufällt und das Licht und ggf. auch der Raucherzeuger nur noch schwach funktionieren oder gar nicht mehr funktionieren!



Hier noch mal die Rechnung mit deinen ermittelten Werten:



U1 = 5 Volt A1 = 124 mA (Raucherzeuger aus)

U1 = 4,7 Volt A1 = 450 ma (Raucherzeuger an)



und gehen mal von einem Spannungsregler mit 12 Volt aus:



R = U / I



U = U2 - U1 = 12,0 V - 5,0 V = 7,0 V



R = 7,0V / 0,124 A = 56,45 Ohm also ca. 60 Ohm



Setzen diesen Widerstand nun in die Formel mit dem höheren Strom beim eingeschalteten Raucherzeuger ein, ergibt sich ein ganz anderer Spannungsabfall:



U = R * I = 60 Ohm * 0,45 A = 27,0 Volt !



Daraus ergibt sich:



Formel:



U = U2 - U1 (umstellen nach U1) + U1



U + U1 = U2 (umstellen nach U1) - U



U1 = U2 - U



U1 = 12 Volt - 27 Volt = -15 Volt :-(



Wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe, wäre bei eingeschaltetem Raucherzeuger und eingeschalteter Blinkfunktion "Zappenduster" !



Also entweder den Raucherzeuger direkt vom Dekoder versorgen (dazu müßte man klären, mit welcher Spannung der Raucherzeuger von der USA-Trains-Paltine versorgt wird (Lok aufs Gleis, Motoren abschalten und Regeltrafo fast voll aufrehen und dann an den Kontakten des Rabels von der USA-Trains-Platine zum Raucherzeuger die Sappnung messen. Ist diese gleich der Schienenspannungen, hat die Raucherzeugerplatine selbst eine Spannungsregelung drauf und der Raucherzeuger kann auch direkt an Dekoder Masse und einen Funktionsausgang angschlossen werden. Bekommt die Raucherzeuger-Platine aber schon bereits eine Reduzierte Spannung von der USA-Trains-Platine (was ich nicht glaube), dann müßte ich den Schaltplan noch mal überarbeiten bzw. erweitern.



Der Vorteil bei direkt angesteuertem Raucherzeuger wäre dann, daß du das bereits dafür vorgesehen Relais für das Kabinenlicht benutzen kannst :-)

Rolf Ackermann

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 283678
Datum03.10.2006 15:1579522 x gelesen
Hallo Rolf

Der Rauchgenerator kann direkt an den Decoder angeschlossen werden da die Schienen-Spannung gleich Rauchgenerator- Eingangspannung ist, wie du es vermutet hast. Durch das Schreiben lesen und messen verstehe ich so langsam wie man sich so Stück für Stück durch die Fahrzeugelektronik arbeitet und damit den Grundstein des Decoder Einbaus legt. Danke für die Geduld die es braucht um mir das zu erklären.

Manuela



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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 283707
Datum03.10.2006 18:5479546 x gelesen
Hallo Manuela,



super. Dann würde ich das auch auf jeden Fall machen. Knut hat mir noch den Tip gegeben den Widerstand gegen eine Zenerdiode zu tauschen. Das ändere ich dann noch mal im Schaltplan ab. Das frei gewordene Relais vom Rauchgenerator kannst Du nun für das Kabinenlicht verwenden. Du müßtest nur mal schauen, ob von der USA-Trains-Platine ein extra Kabel zum Kabinenlicht geht, oder ob es mit an der Frontlichplatine hängt. Die benötigten Bauteil suche ich Dir bei Conrad (ist zwar bei manchen Sachen teure als Reichelt, hat aber meisten alles im Programm) raus und stelle sie hier als Liste ein.

Rolf Ackermann



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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 283724
Datum04.10.2006 06:4380227 x gelesen
Hallo Rolf -



Wenn du die Raucherzeuger in der USAT Diesellok in Serie schaltest anstatt in parallel sollten die wesentlich länger halten. Bei der parallel Schaltung wie USAT das macht, und dann mit einer konstanten Stromversorgung, kann man nicht bestimmen wieviel Strom jeder Raucherzeuger aufnimmt und wenn einer durchbrennt ist der andere auch sofort futsch.

Ein sehr schlechtes Design in der GP9, weiß nicht ob das in der SD70 genauso ist.

Die einfachen Änderungen die George vorschlägt sind sehr gut aber halt nur mit DCC verwendbar.

Was das Vorbild anbelangt, Rauch siehst du bei Dieselloks nur wenn sie anfahren oder schwer arbeiten, zB einen Berg hinauf. Sonst bei normalem Betrieb nicht. beim Model wird es dauern rauchen wenn du den Raucherzeuger eingeschalten hast, nehme ich an.



Bzl. Lämpchen mußt du natürlich alle auf 24 Volt umrüsten, bzw. die Widerstände für LEDs anpassen. Aber das ist ja normal.

Die Idee daß manche Decoder die Lichtausgänge "dimmen" um zB 5 Volt Lämpchen zu betreiben ist ein Denkfehler des Designers. Irgend jemand hat mal damit angefangen und jeder andere kopiert das feste.

Wenn es wirklich 24 Volt Lämpchen wären die mit PWM gedimmt werden, wäre das ja OK, aber das sind 5 Volt Lämpchen die durch PWM kurze 24 Volt Pulse bekommen. Das mögen sie gar nicht und brennen dadurch schneller durch als mit 5 Volt Gleich- oder Wechselstrom. LEDs allerdings stöhrt das nicht wenn der maximale spezifizierte Pulsstrom nicht überschritten wird.

Bei den rot/grünen Duo LEDs der USAT Loks gibt es dann noch ein anderes Problem. Diese LEDs gibt es nur in der 'common-cathode' Version. Zum Direktanschluß an die Decoder Funktionsausgänge braucht man eine "common-anode" Version, die scheint es aber nicht zu geben - ich kenne wenigstens keine.

Die einfachste Art diese 'common-cathode' LEDs an einen Decoder anzuschliessen wäre dann über einen Opto-coupler.



Schöne Grüße, Knut

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284568
Datum04.11.2006 04:2479759 x gelesen
Hallo

Ich habe meinen Umbau so weit fertig, die Relais die ich über die Funktionen schalte schalten auch, nur die die fürs Vor- und Rückwertsfahrt sind schalten nicht. Die bekommen von meinen Decoder keinen Strom, was habe ich vergessen oder wo dran kann das liegen. Mein verwendeter Decoder ist der Heller HE 12.

Gruß

Manuela

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Autorgerd8 b.8, Berlin / 284569
Datum04.11.2006 08:2179541 x gelesen
Hallo Manuela,



Geschrieben von Manuela Schillingdie die fürs Vor- und Rückwertsfahrt sind schalten nicht



Hast Du wirklich Relais für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ??

Oder meinst Du das Licht für Vor- und Rück ??



Die Fahrfunktionen kannst Du natürlich schlecht über Relais schalten.





.---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 284573
Datum04.11.2006 09:1879708 x gelesen
Hallo Manuela,



hast Du die Funktionsausgänge für das Licht mal mit einfachen Lämpchen getestet? Sind die Relaisspulen richtig gepolt angeschlossen? Hast Du die Relais vorher ausprobiert? Was für eine Stromaufnahme haben die Relais? Für wieviel Volt sind die ausgelegt? Fragen über Fragen, ich weiß :-)



Rolf
Meldorf, Deutschland


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284583
Datum04.11.2006 11:3279665 x gelesen
Hallo

Habe mich blöd aufgedrückt, natürlich ist das Licht gemeint. Es ist so das die Ausgänge die für Front- und Rücklicht zuständig sind kein Strom haben und somit die Relais nicht schalten.



Ich habe mal nach gemessen, wenn ich die beiden Ausgänge mit ? messe habe ich Strom kann, das sein? Kann das sie, das die Funktions- Ausgänge (F1-F8) ? sind, Front- Rücklicht + sind?

Gruß

Manuela

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284584
Datum04.11.2006 11:4879678 x gelesen
Hallo

"Ich habe mal nach gemessen, wenn ich die beiden Ausgänge mit ? messe habe ich Strom kann, das sein? Kann das sie, das die Funktions- Ausgänge (F1-F8) ? sind, Front- Rücklicht + sind?"



Ich habe vergessen, das über die Relais der Stromkreis geschlossen ist denn die waren noch mit + verbunden, löscht den 2 Absatz.

Manuela

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AutorBern8d A8., Nindorf / 284589
Datum04.11.2006 15:4479438 x gelesen
Hallo Manuela,

die meisten Elektronischen Schaltungen, schalten gegen Masse (-)dadurch kann man Verbraucher mit unterschiedlicher (+) Spannung schalten.



Gruß Bernd

http://www.Andressen-Home.de

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AutorPete8r H8., Nürnberg / 284593
Datum04.11.2006 18:2779575 x gelesen
Geschrieben von ---Knut--- Zum Direktanschluß an die Decoder Funktionsausgänge braucht man eine "common-anode" Version, die scheint es aber nicht zu geben - ich kenne wenigstens keine.

Die einfachste Art diese 'common-cathode' LEDs an einen Decoder anzuschliessen wäre dann über einen Opto-coupler.





Hallo Knut - es geht auch anders: Tams Duo-LED Inverter

--------------------------------------

Gruß



Peter

(IndianWells)



www.gartenbahn-stammtisch.de

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284594
Datum04.11.2006 20:1579594 x gelesen
Hallo

Ich habe meine Relais an die F1-F4-Ausgänge gelegt, es geht wie ich es will, der Plan von Rolf und meine Lötarbeiten sind OK. Die Frage ist, warum kriege ich die Beiden Funktions- Ausgänge nicht zum laufen, ich bin total verzweifelt! Zurzeit ist das blinken, Vorwärts- und Rückwärtsfahrtlicht nur manuell aus zulösen, leider. Wenn ihr mir eine Lösung anbieten könnt wehre ich sehr froh.

Gruß

Manuela

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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 284600
Datum04.11.2006 21:4979530 x gelesen
Manuela,



ich meine mich zu erinnern, daß es ein Problem gibt, wenn Zentrale und Dekoder auf verschiedene Funktionsmodi eingestellt sind. Es gibt einen Funktionsmodus mit 8 Funktionen und mit 14 Funktionen. In der Betriebsanleitung des Dekoders müßte etwas stehen, welche CV wie programmiert sein muß. Eine andere Möglichkeit ist, daß das Funktionmapping des Dekoders verstellt ist. Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, da die Werkseinstellung ja, das Licht ausschließlich auch F0 Front und F0 Heck legt.

Dekoder und Zentrale müssen auf die gleiche Modi eingestellt sein. Das bezieht sich auf lange oder Kurze Adressen, 8 oder 14 Funktionsmodus und die Anzahl der Fahrstufen. Da Du schreibst, daß Du bei einer anderen Lok das gleiche Problem hast, könnte es daran liegen.



Rolf
Meldorf, Deutschland


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AutorWilh8elm8 D.8, Mödling / 284603
Datum04.11.2006 23:1379299 x gelesen
Hallo Manuela!

Wie Rolf schon geschrieben hat kann das mit den Fahrstufen zusammen hängen. Manchmal schaltet sich das Licht auch bei jeder zweiten Fahrstufe ein und bei der Nächsten wieder aus!Also schaue einmal Deine Fahrstufen einstellung an! und korrigiere sie! Kommt oft auch auf die Grundeinstellung (werkseitig)des Decoders an! Ich hatte letztens gleiches Problem!

Vlg Willy

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Autorgerd8 b.8, Berlin / 284604
Datum04.11.2006 23:4279543 x gelesen
Hallo,



sind die Ausgänge für die Lichter evtl. gedimmt ?

Dann würde das Relais aufgrund zu niedriger Spannung nicht anziehen !



Für welche Spannung sind die Relais ausgelegt/geeignet und mit welcher Spannung schaltest Du die Relais ?



Kannst Du an den Ausgängen (Licht) eine Spannung messen ?







.---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284606
Datum05.11.2006 01:5479560 x gelesen
Hallo

Auf den Ausgängen ist überhaupt kein Strom, gemessen mit einen Voltmeter, die Relais sind für 24V ausgelegt.

Willy ich will mal nach den Fahrstufen sehen, ich habe die Fahrstufen auf 128 gestellt keine Reaktion, ich rufe mal bei Heller an und frage mal nach warum es nicht geht.

Gruß

Manuela

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AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 284607
Datum05.11.2006 04:2179627 x gelesen
Geschrieben von Peter Hassleres geht auch anders: Tams Duo-LED Inverter



Hallo Peter -



Danke für den Link.

Ja, warum das Rad neu erfinden wenn es schon eine fertige Platine gibt. Ausserdem kannte ich den UMB10N Baustein noch nicht der in dieser Schaltung verwendet wird, da habe ich gleich was Neues gelernt. Und spott billig ist der auch, um die 0,22 Euro.



Allerdings ist die Schaltung in der Tams Anleitung falsch gezeichnet. Dort werden NPN Transistoren gezeigt. So würde das nicht funktionieren. Die Transistoren müssen PNP Typen sein und das sind sie auch in dem UMB10N Baustein der benutzt wird.











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AutorWilh8elm8 D.8, Mödling / 284617
Datum05.11.2006 12:1479583 x gelesen
Hallo Manuela!

Stelle einmal auf 28 oder 14 Fahrstufen um!

Vlg Willy

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284884
Datum11.11.2006 23:1380064 x gelesen
Hallo

Ich wieder da, die Pause war gut, ich habe zwischen bei Herrn Heller angerufen und bin dadurch etwas weiter gekommen. Jetzt schaltet schon mal eins von den zwei Relais die für die Fahrtrichtungs-Beleuchtung zuständig sind. Ich habe CV 29 2, CV 33 2, CV 34 1 dann geht das Fondlicht aber Hinten tut sich nichts, wenn ich dann CV 29 2, CV33 1, CV 34 1 dann geht hinten das Licht und das Fondlicht nicht, aber beide Relais Fahrtrichtungsabhängig zu schalten klappt nicht. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter.

Gruß

Manuela

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Autor ., Rösrath / 284886
Datum12.11.2006 01:3179506 x gelesen
Hallo Manuela !

Mit CV 33 und CV 34 machst Du Funktionsmapping, wenn Du die Relais an die normalerweise für die Stirnlampen genutzten Decoder-Ausgänge angeschlossen hast (ich habe den Schaltplan nicht parat), müßtest Du eigentlich CV 33 = 1 und CV 34 = 2 programmiert haben. (So ist es in der Anleitung zum Zimo MX64H beschrieben, der m.W. die gleiche Software wie der Heller HE12 hat.)



Hast Du diese Programmierung schon getestet ?



Schöne Grüße

Johannes

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284891
Datum12.11.2006 11:2580579 x gelesen
Hallo Johannes

Ich habe CV 33=1 und CV 34=2 gesetzt mit den Ergebnis nur das Relais für Hinten schalte.

Ich habe irgendwie das Gefühl, ein CV ist nicht richtig gesetzt nur welcher. Aber Trotzdem danke für den Tipp, ich werde mir mal die Beschreibung von Zimo ausdrucken und sehn ob ich dort was finde.

Gruß

Manuela

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Autor ., Rösrath / 284896
Datum12.11.2006 12:4079579 x gelesen
Hallo Manuela !



Aus Deinen beiden letzen Beschreibungen vermute ich, dass Du das Relais für vorne an einem falschen Ausgang angeschlossen hast.



Wenn bei Cv 33=1 und CV 34 = 2 das Relais für hinten schaltet, tut es das nur bei Rückwärtsfahrt, d.h. bei Vorwärtsfahrt ist es aus? Dann wäre zumindest dieses Relais richtig angeschlossen.



Hast Du CV 61 unverändert, d.h. CV 61 = 0?



Wenn Du vermutest, dass Du noch irgendwelche CVs verstellt hast, mache doch mal einen HARD-RESET (CV 8 = 8). Damit wird der Decoder aus Lokadresse 3, 28 Fahrstufen und Default-Funktionsbelegung zurückgestellt. Alle anderen Lichtfunktionen (außer für die Stirnlampen) würde ich vorläufig erst einmal nicht programmieren, bis Du die relais für die Stirnlampen richtig zum Laufen bekommen hast.



Du kannst mich auch per Mail kontakten, Johannes @ Bartsch-net.de. (Die beiden Leerzeichen vor und nach dem Klammeraffen bitte entfernen.)



Schöne Grüße

Johannes

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / 284903
Datum12.11.2006 19:4079538 x gelesen
Hallo

Ich möchte mich bei allen bedanke die mir geholfen haben die SD 70 zu digitalisieren.

Rolf danke für deine Zeichnung, das einstigste was noch ein gezeichnet werden muss ist ein Schalter zum ausschalten der Spannungsregler, ohne diesen Schalter kann man nicht programmieren.

Gruß

Manuela

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AutorStef8an 8H., Remscheid / 287433
Datum02.02.2007 11:4779551 x gelesen
Hallo Zusammen,

habe mir ebenfalls eine USA Trains Diesellok in USA gekauft, die dort zur Zeit extrem preiswert zu bekommen sind. Jetzt möchte ich gern Sound und einen Digitaldecoder einbauen. Wenn man die ganzen Probleme so liest, wird einem ja ganz anders. Welches wäre denn die einfachste Methode, so nach dem Motto Decoder und Lautsprecher rein, zuschrauben fertig. der Fachhandel bietet die Digitalisierung mir Sound für ca. 220 Euro (Uhlenbrock) an, dann kann das doch nicht so aufwendig sein, dass alles umverdrahtet werden muß, oder doch?
Gruß
Stefan


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AutorOthm8ar 8O., Petronell-Carnuntum / Niederösterreich287434
Datum02.02.2007 12:2779603 x gelesen
Hallo,

Wenn Dir wer vom Fachhandel die Digitalisierung einer SD70 mit ?220,-- anbietet, dann lass es sofort dort durchführen. Du hast dadurch keinen Ärger und Garantie oben drein. Der mir billigste bekannte Kombidecoder ist ein Zimo MX690V (in Austria ?149,-). Der hat auch einen Spannungsregler (ohne ?129,-) für die 5V Bulbs Problematik, dadurch sparst Du Dir Lampentausch oder Umrüstung auf Leds. wobei ich letzteres empfehlen würde. Arbeitsaufwand wenn man das schon gemacht hat ca. 2 Stunden. Für den Rauchgenerator würde ich zusätzlich ein Relais empfehlen (habe schon einen F-Ausgang gemordet, da Spitzen im kalten Zustand bis 1A und darüber erreicht werden).
Eine andere Variante wäre ein Digitraxdecoder (?60,-) aber der dazu passende PhönixSound ein Horror (?300,-), ist aber der beste Erhältliche. Vielleicht weis wer einen billigeren Sounddecoder dazu?

Gruss Othmar


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada287446
Datum02.02.2007 17:5279483 x gelesen
Geschrieben von Stefan H.der Fachhandel bietet die Digitalisierung mir Sound für ca. 220 Euro (Uhlenbrock) an

Hallo Stefan,

Ich hoffe der Fachhandel ist da auch wirklich vom "Fach"

Hier wird bei USA Trains Loks normalerweise ein NCE 8 Ampere (30 Amp Spitze) Decoder genommen weil ein normaler DCC Decoder für diese Motore zu schwach ist - glaube kaum daß der Uhlenbrock das schafft.
Normaler Motorstrom wird bei den USA Trains Lok mit 3,5 bis 4 Ampere gemessen.

Gruß Knut


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen287448
Datum02.02.2007 18:2079600 x gelesen
Hallo Stefan
Ich gebe Knut recht, ein Uhlenbrock Decoder (77500) verträgt einen Spitzenstrom von 5A, aus meiner Erfahrung zeiht die SD 70 beim anfahren mehr als 5A aus diesen Grund habe ich mich dann für den HE 12 entschieden. Ich denke dass der Umbau mit den 2 Spannungsreglern und den beibehalten Originalplatine eine gute Idee von Rolf, war weil sich damit der ganze Umbau der LED und Birnen erübrigt. Ich bin mit meinen Umbau voll zufrieden.
Gruß
Manuela


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AutorOthm8ar 8O., Petronell-Carnuntum / Niederösterreich287470
Datum03.02.2007 09:0279544 x gelesen
Hallo,

Die Lieferung der letzten SD70 MAC von USA Trains hat Motoren die beim Anfahren mit Last maximal 4A brauchen, bei den Früheren gebe ich euch recht, da mußte ein 10A her. Auch

RD-Hobby

baut wie gesagt Decoder mit 5A Dauerleistung/10A Spitze ein (aber zu einen anderen Preis) und die sind mehr als ausreichend für die nicht mehr so Strom saugenden neuen Motoren. Auch MTH verwendet keine Stromfresser mehr, die haben auch neue Motoren und da verwende ich in einem BigBoy einen Decoder mit 5A Dauer- und 10A Spitzenleiung.

Big Boy

Wie gesagt es dürfen keine Ladenhütermaschinen sein, sondern müssen neuerer Produktion sein!

Gruss Othmar


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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 289664
Datum09.04.2007 13:4979295 x gelesen
Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir eine SD70 zu holen. dachte auch an den Zimo 690 in der größten Ausbaustufe... hat den schonmal einer eingebaut und mit Erfolg betrieben?

Wenn es keine "Ladenhüter-Lok" sein darf wie zuvor geschrieben... wie bekomme ich das raus? Ich denke nicht dass RRS oder Trainworld oder St Aubin darüber Auskunft geben können, welche Motorengeneration verbaut wurde...

Wie ist dazu im Vergleich die Dash-9... genauso "schlimm" im Stromverbrauch?


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen289667
Datum09.04.2007 17:0479567 x gelesen
Hallo
Der Stromverbrauch bei der SD70 liegt so ~ bei 5A analog ohne Rauchgenerator und Wagen, das habe ich raus gefunden als ich die Lok mit meiner Lenz Zentrale (bei ihr ist immer beim Anfahren die Spannung zusammen gebrochen) analog fahren wollte.
Gruß
Manuela


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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 289673
Datum09.04.2007 23:0979234 x gelesen
Hallo Manuela,

Danke erst mal für die Rückmeldung... jetzt stellt sich die Frage ob Du glaubst, dass Du bereits eine "sparsamere" Version der SD 70 hast, oder ob das noch ein "Stromfresser" ist?


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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 289679
Datum10.04.2007 09:1479276 x gelesen
Hallo Leute!

Wie kommt Ihr darauf, daß USA Trains in der laufenden Produktion den Motortyp bei der SD70 geändert hat? Ich glaube hier war gemeint, daß USA Trains bei älteren Modellen, also z.B. bei der GP7/9 oder der F3 stromhungrige Motoren verbaut hat. "geringer Stromverbrauch" ist ein dehnbarer Begriff und immer in einer Verhältnismäßigkeit zusehen. Stromverbräuche unter 5 Ampère mit angehängter Last sind doch spitze für solche Brocken wie die SD70 oder die Dash9.


Rolf
Meldorf, Deutschland

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289685
Datum10.04.2007 11:4879245 x gelesen
Moin zusammen,

Ich will hier jetzt nicht einen Rundumschlag machen, persönlich denke ich das die angebliche Kaufzurückhaltung zur SD 70 nicht an dem Stromverbrauch liegt.
Die Lok hat ein schönes Gehäuse und das war's dann auch, außen hui unten pfui.
Ditchlights sind kein Kaufanreitz das kann auch ein Decoder machen.
Ich denke die Antriebe sind schuld , es sind die gleichen wie bei der Pa und SD40.
Die Antriebe haben zu kleine Räder, gut kann man umrüsten. Die Bodenfreiheit unter den Getrieben ist zu gering das ich bei mir nicht über Märklin Entkuppler fahren kann.
Die Stromabnehme ist bescheiden, was bringt eine Stromabnahme am Haftreifensatz, gut kann man eine andere Achse einbauen.Die Haftreifen sind von kürzester Lebensdauer, passen die von Märklin's V 200. Die sind so dick und stabil, die halten länger als die ganze Lok. Die Schienenschleifer sind auch nicht der Hit, wenn man die ausbaut hat man nur eine Achse für Stromabnahme.
Das geteilte Getriebe mit dem Hundeknochenantrieb zur vorderen Achse ist nicht von langer Lebensdauer und bei hoher Geschwindigkeit laut.
Und zu guter letzt die Anlenkung der Getriebe an der Bodenplatte sitzt zu weit hinten.
Das ist bei Aristos 9 besser gemacht. Der Loküberstand in Kurven erlaubt nur sehr große Radien oder Kunstgriffe bei den Kupplungen.
Dann noch die erbärmliche Verdrahtung der Antriebe ist nicht die modernste Lösung.
Die Kabel kann man auch unsichtbar nach oben in die Lok führen.
Zum Stromverbrauch ist schon viel geschrieben worden, hier meine eigenen Erfahrungen.
Alle bei mir laufenden Dash 9 und SD 40 mußten mehr oder weniger überarbeitet werden.
Der Antrieb der SD40 hat noch eine Zwischenwelle und geht sehr geschmeidig, bei mir trotz aller Messfehler im Vergleich zur Dash 9 mit MX 66 gringerer Stromverbrauch. Dazu muß ich sagen das immer die eingebauten Spannungsregler ausgebaut sind.
Die Dash 9 hat ab der Serie Heritage 1 das ist die 1072, andere Motore, hab ich mir mal aufgeschrieben, optisch etwas anders und die Typenbezeichnung ist anders.
Trotzdem bedarf es meistens der Nacharbeit. Insgesamt gesehen schusselig zusammengebaut.
Aber das ist ein anderes Thema.
Das sind vielleicht einige Gründe, ich würde die Antriebe der Dash 9 an die SD 70 anpassen.....

Alles Beste Jan


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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 289689
Datum10.04.2007 17:0579221 x gelesen
Hm. Danke für Dein Statement, sehr interessant auf jeden Fall. Dein Urteil (und ich gehe davon aus, dass Du beide Loks besitzt) ist also Dash9 ist qualitativ hachwertiger als die SD70. Vor allem was Du in Bezug auf Kurvengängigkeit gesagt hast, ist für mich sehr interessant. Hier siehst Du die Dash-9 auch als besser an?

Vom Stromverbrauch her ist für mich interessant, ob ich eine SD70 oder Dash-9 mit einem Lenz System (LZV100 mit LGB Trafo) fahren kann? Ich dachte an einen ZIMO 690V (5A) oder gar den 690L (10A), falls der nötig sein sollte (wäre dann aber schlecht, weil soviel Power bringt mein Trafo nicht).

Bei der Dash-9 sind ja insgesamt 4 Motore an Bord. Um den Stromverbrauch zu reduzieren könte man doch wohl auch zwei davon raus nehmen. Bei mir muss die Lok ganz ohne Steigungen mit wenigen Wägen (also kaum Last) fahren, dafür sollten doch zwei Motore locker reichen...? Dann wäre die Lok sicher auch unter 3A Verbrauch (auch mit dem normalen 690 zu betreiben) und damit wieder vollkommen unkritisch. Oder nicht?


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AutorOthm8ar 8O., Petronell-Carnuntum / Niederösterreich289691
Datum10.04.2007 17:2479175 x gelesen
Hallo Mathias,

Ob Du da im letzten Beitrag nicht einiges verwechselst. Den MX690 gibt es nur in S und V und hat den Nachteil, dass Dein zukünftiger SD70 nur Dampfgeräusche von sich gibt und das noch sicher auf längere Zeit. Der MX690 ist nur für 3A Dauerbelastung und 5A Spitzenbelastung geeignet. Als Tipp hiezu; einmal probieren die Motoren seriell zu verschalten, hat zum Beispiel bei mir geholfen, aber auf Dauer schafft nur ein Heller Abhilfe. Der vermeintliche MX690L heißt HE11, HE12, H13 auf Basis des MX69 erzeugt von Heller, hat aber keinen Sound, außer Heller hat jetzt was Neues. Ich verwende diesen Decoder für meine Grenzfälle mit Susi Sound (Dietz/Uhlenbrock/LSFRS7/8).

Nicht verzweifeln

Othmar


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289692
Datum10.04.2007 17:4778988 x gelesen
Hallo,

Tut mir leid wenn das falsch rüber gekommen ist, es sind die Gründe die mich abhalten die Lok zu kaufen. Ich beziehe mich auf die SD40-2 , die hat hat alle die beschriebenen Umbauten und läuft bei mir auf Platte mit Spur 1 Gleis. Die Antriebe sind gleichwertig.
Mit dem Decoder bringst du etwas dureinander, grundsätzlich ist der 690 ein 69 mit Sound.
Mit dem 690V oder 69V stehen dir die höchste Leistung und 5V für die Beleuchtung zur Verfügung.Es gibt aber noch keinen Sound von Zimo, da kannst du den hier nehmen.Siehe Link das ist ein Phoenix Soundboard der Spitzenklasse und dahinter die Dash-9 mit Sierra Sound.
Bei der Dash-9 kann ich nur abraten mit zwei Motoren zieht die nix mehr und braucht auch ihre Leistung. Habe das versucht und die fehlenden Motore mit einer Schwungmasse ersetzt. Bei hoher Drehzahl fliegt dir der ganze Getriebekasten auseinander.
Für einen ruhigen Lauf habe ich das Mittengetriebe stillgelegt, das heißt die Schnecke ausgebaut.

Alles Beste Jan
SD 70 Sound


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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 289696
Datum10.04.2007 18:5979175 x gelesen
Hallolo Othmar, Hallolo Johannes!

Danke für Eure Beteiligung!

Naja, "einiges" habe ich nicht verwechselt :-) Aber Othmar hat Recht, den 690 gibt es scheinbar nur in der kleinen Ausführung 3A permanent und 5A Spitze. Aktuell gibts noch keinen Dieselsound, das ist wahr. Ich plane alle meine Loks auf den 690 umzustellen (habe hauptsächlich LGB), da dieser sehr günstig ist und gute Features bietet. Ich habe einfach wenig Lust, für nen Dekoder plus Sound 250 Euro zu latzen (von daher kommt Phoenix Sound nicht in Frage, wenn er auch wirklich sehr gut gelungen ist). Die Dieselsounds von Zimo sollen kommen, ich schreibe seit 3 Monaten mit Zimo Service eMails. Da gab es ettliche Delays (auch wegen Railcom), Dieselsound ist nun für Ende April avisiert. Ich habe hier 5 Loks zum umrüsten (bin US Fahrer) und warte da schon hart drauf...

Naja und was die Idee angeht, einfach zwei Motore raus zu nehmen, so nehme ich mal mit auf den Weg, dass es hierzu schon negative Erfahrungen gibt. Ich muss dazu sagen, ich bin kein echter Gartenbahner, auch wenn ich seit mehr als 30 Jahren LGB habe. Bisher immer alles Indoor, so ist es auch jetzt, nur wird das immer "professioneller" :-) Von daher müsste die Lok auch wirklich nicht viel ziehen (und schon gar keine Steigungen)... vielleicht mal 5- max. 10 Wagen, dann ist bei mir Schluss. Und ich bin absoluter Feind von "hohen Geschwindigkeiten". Ich finde, es sollte schon halbwegs zu der verwendeten Lok passen. Eine Dash-9 mit umgerechneten 300km/h ist für mich kein Ziel. Meistens fahren meine Loks sehr langsam oder langsam.


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289698
Datum10.04.2007 20:4079174 x gelesen
Hallo Matthias,

Ich seh du bist ein alter Hase, fährst US und Indoor, da brauchst du dir doch über den Stromverbrauch keine grßen Sorgen machen oder?. Bie mir laufen zwei US-Diesel mit 6-8 wagen mit einem kleinen Booster mit 6 A Leistung. Die maximale Geschwingigkeit ist bei mir mit CV 94 mit Wert 170 eingestellt.
Ich denke du kennst dich mit Zimo aus.
Erzähl doch mal bitte was du für eine Anlage betreibst und mit welchen Fahrzeugen.

Alles Beste Jan


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW289700
Datum10.04.2007 22:3279256 x gelesen
Moin,

nachdem hier viel über die USAT SD70 geschrieben wurde, möchte ich Euch meine Erfahrungen mit der SD70 nicht vorenthalten.
Die Lok verbraucht zwar viel Strom, aber die 5A knacke ich ohne Rauchgenerator mit ca. 10 4 Achsen lange nicht. Messpunkt bei mir ist die Anzeige der Massoth Zentrale. Ich betreibe die Lok mit dem Heller Decoder und bin voll Zufrieden mit den Fahreigenschaften.

Was die Lautstärke der Getriebe angeht, so ist Sie zwar lauter als jede mir bekannte LGB Lok, aber nicht annähernd so laut wie meine Dash 9, welche einer ziemlich neuen Baureihe entspringen dürften.

Bei der Kurvengängigkeit zieht die SD70 allerdings (trotz) Gelenk im Drehgestell den Kürzeren im Vergleich zur Dash 9, die auch mal ohne Probleme ein R2 Gleis durchfährt.

Alles natürlich meine subjektiven Erfahrungen.

Noch eine Frage an die erfahrenen US Kollegen: Bei der Dash 9 liegen LGB kompatible Hackenkupplungen bei, liegt das an mir oder kann man die nicht ohne weiteres (z.B. mit dem Dremel hand anlegen) montieren?

Danke und Grüße

Franz-Peter


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AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP289710
Datum11.04.2007 14:3479141 x gelesen
Hi,

ich habe zwar NOCH keine Dash 9, aber bei der SD 45 musst du an den Kupplungen für LGB ganz schön rumfräsen das das passt. die müssen flacher gemacht und gekürzt werden. Dazu muss der Entkuppelhebel unten weitgehend verschwinden.

Wenn alles sauber gemacht ist läuft sie Tadellos durch R2 mit Hängern durch.

Wie sieht das eigentlich mit der Dash 9 und R2 aus?
mfg

alex


Allzeit saubere Schienen euch allen!

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AutorMatt8hia8s K8., Regensburg / 289725
Datum11.04.2007 21:5078962 x gelesen
Hallolo Johannes!

Also ich will den fred nicht zu stark verwässern (okay... hab ich schon). Also noch etwas mehr Offtopic: Hab mich mit "professioneller" vielleicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Ich habe mit dem Amerika Thema erst vor 4 Jahren angefangen, vorher hatte ich "was man so hat" als LGB Fan, davon hab ich wieder viel verkauft, von einigen Sachen kann ich mich da aber aus sentimentalen Gründen nicht mehr trennen, auch wenns nich zum US Thema passt (ist alles in den OVP Kisten).

Im Bereich US habe ich mich auf Santa Fe, Pennsylvania und New Haven eingeschossen (da hab ich einige LGB-F7A und auch eine B, LGB Alcos, LGB Diesel Swicher, eine LGB-Mikado und ne USAT GE44Tons und etwas Rollmaterial). Bei mir ist die Bahn Indoors, in nur einem Zimmer als eine Art Regalbahn. Ich habe inzwischen auf R3 umgestellt und kann jetzt eben auch paar größere Kaliber laufen lassen (darauf bezog sich das "professioneller"). Damit kann ich dann auch mal an ne Dash-9 denken, oder überhaupt an größere Aristo oder USAT Diesels, die auf R1 ja meistens gar nicht laufen. Eilt aber alles jetz nich so dramatisch. Mein R3 Umbau ist zwar komplett, aber ich brauche noch Brücke... da hab ich was ganz besonderes vor (werds vielleicht auch hier mal noch posten, wenn das fertig ist).


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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289726
Datum11.04.2007 22:0778865 x gelesen
Hallo Matthias,

Da mach dir mal keine Sorgen, hier sind schon ganz andere Dinge verwässert worden.
Es gibt hier natürlich wenige Kollegen im Bereich Indoor, und US innen ist auch selten.
Mit R3 hast du schon einen guten Anfang gemacht, bei mir ist das Märklin R 1176, da fährt alles drauf.
Nur die Weichen von Märklin R 1020 wollten nicht so richtig mitspielen. Die US-Loks und Wagen liefen auf dem Weichenantrieb auf. Habe dann alle Weichen nach und nach ausgetauscht auf R 2000-2500. Das hat Jahre gedauert. Die Märklinsachen habe ich auch noch, aber zur Zeit steht mir der Sinn nach US.
Wenn du mal was neues gebaut hast laß mal sehen.

Alles Beste jan


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW289729
Datum11.04.2007 23:0079051 x gelesen
Geschrieben von Alexander Kramerch habe zwar NOCH keine Dash 9, aber bei der SD 45 musst du an den Kupplungen für LGB ganz schön rumfräsen das das passt. die müssen flacher gemacht und gekürzt werden. Dazu muss der Entkuppelhebel unten weitgehend verschwinden.


Hallo Alex,

danke für die Info.
Find ich schon sehr seltsam, dass ein Hersteller Anbauteile beilegt, die man dann gar nicht verbauen kann, ohne sie massiv zu verändern... Aber Aristo ist ja auch viel billiger als LGB ;-). Bei der USAT SD70 jedenfalls sind funktionierende Hackenkupplungen dabei.

Ich habe leider keinen R2 Vollkreis, einzelne Kurven durchläuft sie problemlos, aber ich denke, dass Sie über die Kupplungen alles angehängt vom Gleis schmeißen würde. Auch mit den verschränkbaren Aristo Klauenkupplungen, die werden schon bei einer R3 S-Kurve fast ganz ausgereizt.

Grüße

Franz-Peter


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AutorPete8r H8., Nürnberg / 289745
Datum12.04.2007 09:4779223 x gelesen
Moinmoin....
Da der Thread eh schon verwässert und als letztes die Kurvengängigkeit Thema war, hier eine Frage von mir dazu:
Wie macht Ihr das (z.B. Dash9) dass der der Lok direkt nachfolgende Wagen im Gleis bleibt ? Meine Dash fährt auf R5. An einer Stelle durch eine R3 Weiche. Der Lok macht das nix aus, aber eben der folgende Wagen wird dort aus dem Gleis gehebelt.
Erst nachdem ich die Kupplung total umgebaut hatte und den folgenden Wagen ordentlich schwer mache gehts....
Gefallen tut mir das aber nicht....


--------------------------------------
Gruß

Peter
(IndianWells)

www.gartenbahn-stammtisch.de

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AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW289747
Datum12.04.2007 09:5978998 x gelesen
Moin Peter,

Habe schon die Schwimmweste an, bei mir sind andere Kupplungen angebaut und zwar die von Märklin.
An einem 10mm Vierkantwessing ca. 30mm lang ist der vordere Teil der Märklinkupplung angeschraubt. Insgesamt kann die Kupplung sich maximal 90 Grad ablenken, was aber nicht nötig ist.
Kann da mal ein Foto machen und einstellen.

Alles Beste Jan


1/29-1/32 was immer du willst

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AutorAlex8and8er 8K., Frankenthal / RLP289762
Datum12.04.2007 14:0778789 x gelesen
Ich habe keine Erfahrung mit den Klauenkupplungen, da ich bei der LGB das haben möchte was es in H0 nie geben wird: EINHEITLICHE Kupplungen.

Zu einzelbögen:

R1 Weiche und danach Gerade geht graaaaade so. (Nur in Langsamer fahrt)
R3 Gegenbögen: Kein Problem
R1 Gegenbogen mit kurzer gerade: TÖTLICH.

Jedoch gibt es den unsäglichen R1 gegenbogen seit vorletztem Samstag nicht mehr...

Irrsingerweise findet man sogar folgendes auf der Aristo Seite:

http://www.aristocraft.com/articles/Coupler%20Conversion/index.html

Es stellt sich wirklich die Frage ob man dann nicht gleich passende Kupplungen beilegen könnte. Aber mal ehrlich - Preis-Leistungsverhältnis ist dafür bei Aristo Top.

MfG

Alex


Allzeit saubere Schienen euch allen!

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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW289873
Datum14.04.2007 09:5178492 x gelesen
Geschrieben von Alexander KramerIrrsingerweise findet man sogar folgendes auf der Aristo Seite:

http://www.aristocraft.com/articles/Coupler%20Conversion/index.html


Hallo Alexander,

genau so einen Artikel hatte ich gesucht! Dass das unter SD45 versteckt war, kann ja keiner ahnen ;-).

Aber es bestätigt wohl meine Befürchtungen, dass Aristo wirklich Teile beilegt die nicht passen und dass der Dremel ans Werk muss... Ich werde mal in ein paar Wochen berichten wie das Ergebnis ist.

Danke und Grüße


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 06.05.2006 16:54 , Menden (Sauerland)
 10.09.2006 09:12 , Felsberg
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 10.09.2006 11:06 , Luzern
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 10.09.2006 14:00 , Rösrath
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 11.09.2006 14:37 , Meldorf
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 29.09.2006 19:50 , Felsberg
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 29.09.2006 22:36 , Belleville, Canada
 30.09.2006 10:03 , Meldorf
 30.09.2006 12:37 , Felsberg
 30.09.2006 12:44 , Felsberg
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 04.11.2006 23:42 , Berlin
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 05.11.2006 12:14 , Mödling
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 12.11.2006 19:40 , Felsberg
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 02.02.2007 17:52 , Belleville
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 03.02.2007 09:02 , Petronell-Carnuntum
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 09.04.2007 17:04 , Felsberg
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 10.04.2007 11:48 , Rheinberg
 10.04.2007 17:05 , Regensburg
 10.04.2007 17:24 , Petronell-Carnuntum
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 11.04.2007 22:07 , Rheinberg
 10.04.2007 22:32 , Menden (Sauerland)
 11.04.2007 14:34 , Frankenthal
 11.04.2007 23:00 , Menden (Sauerland)
 12.04.2007 09:47 , Nürnberg
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 14.04.2007 09:51 , Menden (Sauerland)
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