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ThemaFahren bei schlecht Wetter19 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
AutorJürg8en 8J., Mannheim / 284211
Datum20.10.2006 22:1912550 x gelesen
Hallo Gartenbahner,



es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlecht angepasste Kleidung. Gilt dies auch für die Gartenbahn?

Fährt jemand im Regen? Wie funktioniert das? bzw. klappt das überhaupt.

Mein Eindruck ist, dass mit zunehmender Feuchtigkeit, die Stromübertragung Rad-Schiene immer ungünstiger wird.

Mit Akku fahren?

Ja, das habe ich schon gemacht. Allerdings kann dann nicht nicht mehr geregelt werden. Die Lok läuft eben mit Akkuspannung, sehr gleichmäßig zwar, aber eben ein Eingriff ist nur Möglich, wenn man gerade die Lok "erwischt" und den Schalter betätigen kann. Ansonsten bleibt der Zug quasi stehen, wenn der Akku des Akkuschraubers zu ende geht.

Also gibt es Regenfahrer?

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Janz

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AutorHara8ld 8H., Nürnberg / 284212
Datum20.10.2006 22:5911987 x gelesen
Hallo Jürgen,



letztes Jahr hatten wir eine totalen Regenfahrttag :-(

Fazit:

1. Mit der Stromübertragung hat es keine Probleme gegeben!

2. LGB-Fahrzeuge sind wirklich Allwettertauglich!

3. Bei Steigungen gibt es große Probleme!



Gruß

Harald

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AutorPete8r D8., Dotzigen / 284213
Datum20.10.2006 23:3611543 x gelesen
Hallo Jürgen



Ich fahre immer wieder mal bei Regen, einziger Unterschied zum Fahren im Trockenen ist die verminderte Zugkraft in Steigungen. Sobald es zu Regnen beginnt, werden die Schienenoberflächen sehr glitschig, da der Schmutz sich mit Wasser vermischt. Nach einer Weile Fahrbetrieb, werden die Gleise wieder zunehmend griffiger, natürlich nicht so griffig wie bei trockener Witterung.



Meine Situation



- Messinggleismaterial von LGB

- Schraubbare Schienenverbinder von LEBU und Massoth

- Eine Stromeinspeisung auf rund 30m Rundstrecke

- Ich achte darauf, dass die Gleise immer möglichst sauber sind, d.h. so zweimal pro Monat mit der Schienenreinigungslok drüber

- Ich verwende ein festes Gleisbett, dadurch werden kaum Sand- und Schmutzpartikel durch die Regentropfen aufgewirbelt, welche sich dann auf der Lauffläche der Schienen ablagern und so zu Betriebsstörungen führen könnten.



ABER!!!



Die Dekoder scheinen wohl sehr heikel zu sein was Feuchtigkeit anbelangt. Beim Einbau darauf achten, dass der Dekoder an einer absolut dichten Stelle platziert wird, ein Tropfen auf der Leiterplatte kann genügen und der Dekoder verabschiedet sich rauchend und stinkend:-( Auch längere Standzeiten in sehr nasser Umgebung (1 Tag Fast-Dauerregen) führt z.B. bei meiner LGB-Schienenreinigungslok regelmässig dazu, dass sie nicht mehr funktioniert bis ich sie wieder mal ganz durchtrocknen lasse.



Grüsse Peter

Massstab ist relativ - es lebe "the 10 foot rule"

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AutorRolf8 D.8, Mühldorf / 284215
Datum21.10.2006 08:5611710 x gelesen
Geschrieben von Harald HopfLGB-Fahrzeuge sind wirklich Allwettertauglich



Hallo,

bitte bei den Loks die Bedienungsanleitungen lesen. LGB stuft einige Loks als nicht allwettertauglich ein (z. B. 22802).

mfg Rolf

Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer

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Autoruwe 8e., riesa / 284216
Datum21.10.2006 09:0211631 x gelesen
Hallo Jürgen -ich fahr seit 2 jahren mit Akku und RC Fernbedienung - auch mal bei Regen -ohne Probleme ( mit Steigungen ) - stell zZ auf TC um -mal sehen wie es sich dann fährt

Gruß uwe



www.utaunduwe.de

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AutorBern8d K8., Heide / 284217
Datum21.10.2006 10:0611535 x gelesen
Hallo,

ja bei Regen ist die Steigung ein Problem. Zu Fahrbeginn habe ich die Steigung einfach mit dem LGB-Handschleifer gereinigt. Dann konnte der Zug die Steigung erklimmen (war nicht ganz fachgerecht gebaut). Müheloser schafften die Loks den Part besser bei trockenem Wetter.

Aber es macht trotzdem Spaß mit egenjacke draussen zu stehen und zu regeln.

Ich bin dabei immer digital gefahren, was den Loks nichts ausmacht. Eine Stainz ist sogar mal in den Teich gefahren, obwohl keine Weiche dahin führte. Nach einer Woche Heizkörpersonderplatz schnurrte die Maschine anstandlos Ihre Runden. Da war ich von den Socken, was die Decoder alles ab können.

Klar, mit Schmuckstücken oder gefährdeten Loks fahre ich NICHT im Regen.

Die bleiben dann hübsch drinnen. Aber dann kommen ja die "Regenloks" mal raus.



Gruß

Bernd Karsten

Gartenbahn und Minipuppen.de

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Autorgerd8 b.8, Berlin / 284219
Datum21.10.2006 10:5111794 x gelesen
Hallo,



den Hinweis der Allwettertauglichkeit könnte allgemein für Dampfloks gelten. Da durch die div. Anbauteile immer Einbrechungen am sonst geschlossenen Kessel nötig sind, durch die dann auch Feuchtigkeit eindringen kann. Zumal hat die 22802 auch keine Schleifer und bekommt Probleme bei stark verdreckten Gleisen.



Bei ist mittlerweile der dritte Decoder in einer Stainz defekt, da Regen und Rasensprenger die Lok unter Wasser gesetzt haben.

(Daher finde ich es erstaunlich das die Stainz nach einer Tauchfahrt im Teich wieder läuft - alle Achtung)



Die Steigungen sind generell ein Problem bei Nässe, da ist es egal ob man digital, analog, oder RC fährt.



Der Fuhrpark steht bei mir fast ganzjährig draußen, teils auch ungeschützt, ohne wirkliche Probleme.

.---Gruß---Gerd--- :



gerd-by-txl



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AutorBern8d K8., Heide / 284220
Datum21.10.2006 11:2111659 x gelesen
Hallo,

alle Achtung, dass der Fuhrpark ständig draussen steht. Bei mir steht nur die Stainz draussen, überdacht im Bahnhof.

Mal die Poststainz, mal ne grüne und mal die THW-Stainz (Unterwasserlok)

Allerdings habe ich ohne es vorsätzlich gewusst zu haben für eine gewisse Dichtigkeit des Kessels gesorgt.

Den hinteren Dom habe ich mit Heissklebepistole angeklebt, weil der immer ab ging. Dadurch kriecht nichts mehr von oben rein.

Anscheinend wohl ein guter Trick, aber halt unbewusst.

Wenn man mit einer kleinen BILLIGEN Heissklebe arbeitet, bekommt man die Klebestelle auch wieder ab, weil das ganze nicht zu heiss wurde.

Unsere große Heissklebepistole verbindet Komponenten dauerhaft und greift die Materialien an, also vorsicht.

.....bei der Tauchfahrt herrschte auch ein echter Sturm/Orkan mit Windstärke 8 in Böen 9-10. Sie wurde einfach auf die Seite geblasen und rutschte dann in den Teich. Selbstverständlich zog die Lok alle drei Wagen mit sich in die Tiefe.

Wäre ein tolles Video geworden, aber wer rechnet schon damit.



Gruß

Bernd Karsten

Gartenbahn und Minipuppen.de

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AutorPeer8 B.8, Potsdam / 284221
Datum21.10.2006 17:3911490 x gelesen
Hallo,

na da komme ich doch ins Staunen!

Wenn es sommers abends dunkel wird, und sich die Feuchtigkeit auf den Gleisen niederschlägt, ist der Fahrspaß bei mir dann doch vorbei! Allerdings geht das bei mir analog ab.

Die Loks fangen dann an zu stottern, und das nervt.

Einzig mein Akku Schienenschnäutzchen läuft da super- logisch!

Gruß!

Peer

www.peer-babeck.de

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AutorVolk8er 8S., Cuxhaven / 284223
Datum21.10.2006 17:5811440 x gelesen
Hallo, meine 22802 hat zwar Schleifer, allerdings fährt auch sie bei zunehmender Schienenfeuchtigkeit mehr schlecht, als recht(eigentlich gar nicht, wenn ich es mir recht überlege). Meine absolute Schlechtwetterlok ist die alte 2096S, die fährt irgendwie immer. Alle Steigungen, Schluchten und schiefen Gleisbettungen, die ist scheinbar nicht klein zu kriegen. Die 2.besten Fahreigenschaften hat die Mallet-Dampflok 2085D, auch damit habe ich bei feuchten Schienen oder Regen keine Probleme, es sei denn, eine Schnecke hat sich auf die Gleise verirrt. Dann ist Schluß. Die Rügen-Diesellok oder die BR 251 sind auch etwas rutschanfällig. Aber da kann man ja glücklicherweise auf die anderen Modelle ausweichen. Das Schweineschäuzchen ist übringens einer der Kandidaten, die bei schlechtem Wetter einen guten bis sehr guten Fahreindruck hinterlassen.(liegt wohl am Radstand). Ich fahre analog, die Schienen sind mit Kupferpoppnieten und Schraubverbindern verbunden und ich habe bei ca. 120 m Gleislänge eine Stromeinspeisung.

Gruß von der Elbmündung,

Volker

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AutorHein8z F8., Solingen / 284224
Datum21.10.2006 18:3011628 x gelesen
Hey,

Ich fahre seit Jahren analog auf LBG-Gleis und zwar bei jedem

Wetter.

Das Fahrverhalten ist wie beim Original: In der Steigung kann

man die Loks nicht so stark belasten, wie bei trockenem Gleis.

Bei Schnee (kommt ja auch bald wieder) laufen die Fahrzeuge

gerne auf und kriegen keinen Kontakt mehr, ansonsten wird gefahren,

bis die Gleise vereisen.

Als "Gleisputzer" benutze ich Schlepptendermaschinen wie LGB Mogul

oder Bachmann Shay. Ausser im Frühjahr, wenn Bäume und Sträucher

anfangen zu sabbern, muss ich, auch bei längeren Fahrtpausen, kaum

putzen. Wundert mich übrigens selber. B-Kuppler haben anfangs mehr

Probleme.

Nach anfänglichen Versuchen mit reinem Akku-Betrieb habe ich jetzt

einer Lok, Aristo 0-4-0 slope back Tender (mehr dazu gleich unter

"brocken axle") RC verpasst. Klappt ganz prima.

Gute Fahrt.

Gruss Heinz

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AutorMich8ael8 R.8, Wolfsburg / 284227
Datum21.10.2006 20:5511448 x gelesen
Hallo Jürgen,



auch ich bin Allwetterfahrer, digital und ohne Kontaktprobleme. Mein Thema ist eine US-Gebirgsbahn um 1900 (wie z.B. die Uintah). Dass Steigungen Probleme machen, finde ich gut, denn dann brauche ich Vorspann. Bei der Uintah gab es Züge in der Zusammensetzung Shay-Coach-Shay-Coach.



In der Nässe bleiben die filigranen Dampfloks im Schuppen, auf der Strecke sind dann von LGB die Forneys oder Moguls, die sind gut wetterfest.

Tschüs aus Wolfsburg,

Michael

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AutorPete8r D8., Dotzigen / 284228
Datum21.10.2006 21:5811514 x gelesen
Geschrieben von ---gerd--- (Daher finde ich es erstaunlich das die Stainz nach einer Tauchfahrt im Teich wieder läuft - alle Achtung)





Ich kann mir das gut vorstellen ? die digitalisierte OTTO-Lok meines jüngsten Sohnes fand irrtümlich mal den Weg in die Badewanne inkl. Schaumbad und wurde vorübergehend als U-Boot zweckentfremdet ? Lok und Decoder laufen aber nach wie vor tadellos.



Die Decoder sind vermutlich sehr anfällig solange sie unter Spannung stehen. Ich hatte gerade diesen Sommer praktischen Anschauungsunterricht. Ich baute auf die Schnelle bei einer Stainz einen Decoder ungeschützt im Führerhaus ein und liess sie ein paar Runden drehen. Da kam der ältere Sohn mit seiner neuen Wasserpistole vorbei und fragte mich ob er den Zug treffen dürfe, ich sagte spontan ja. Gesagt, getan - ein Schuss, ein Treffer mitten ins Führerhaus auf den Decoder. Die Lok blieb auf der Stelle stehen, ein kleiner Rauchschwaden war zu sehen und ein paar Sekunden später ging die Zentrale auf Kurzschluss. Da nützte kein trocknen mehr, auch Tage später nach dem die Lok ganz sicher ganz durchgetrocknet war, gab?s nach wie vor einen Kurzschluss sobald ich die Lok auf die Schienen stellte da irgendwas am Decoder verschmort war.



Grüsse Peter

Massstab ist relativ - es lebe "the 10 foot rule"

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AutorRolf8 D.8, Mühldorf / 284231
Datum22.10.2006 10:4211409 x gelesen
Geschrieben von gerd by txlZumal hat die 22802 auch keine Schleifer und bekommt Probleme bei stark verdreckten Gleisen.

Hallo Gerd,

sie hat Schleifkontakte und fährt auch bei Dreck sehr gut. Allerdings brauchts für den (analogen) Sound eine 9V-Batterie und dafür wiederum ein Scheunentor-großes Loch in einem Wasserkasten. Die Soundplatine befindet sich direkt an dieser Öffnung.

mfg Rolf

Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer

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AutorJürg8en 8J., Mannheim / 284244
Datum22.10.2006 18:4211598 x gelesen
Danke für die vielen Antworten,

bei mir gibt es da einige Schwierigkeiten.

Klar ist an der Steigung die Zugkraft geringer, viel schwerwiegender ist eben der Rad-Schiene-Kontakt. Wenn es schon etwas dunkel ist, so sind deutlich Funken an den Kontaktstellen zu sehen obwohl die Gleise regelmäßig geputzt werden. Abgebrannte Räder habe ich sschon häufiger austauschen müssen, nicht nur alleine von der Feuchtigkeit, sondern es passiert eben. Auch hatte ich einmal einen kompletten neuen Radsatz innerhalb kurzer Zeit wieder abgebrannt, als ich die Lok (2051) einsetzte, um den motorischen Schienenputzer über die Strecke zu schieben. Dass die Räder und zwar alle acht so schnell kaputt sind, hätte ich nicht gedacht.

Ich fahre seither eigentlich immer mit einem ersten Wagen hinter der Lok, der via Kugellagerachsen und Kabelverbindung zusätzlich zur Stromversorgung beiträgt.

Kann das am analogen Trafo liegen? Sollte ich mal den Gleichstrom "sieben"?

Viele Grüße

Jürgen

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Janz

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AutorOlaf8 R.8, Rotenburg / 284245
Datum22.10.2006 19:1911428 x gelesen
Hallo echte Gartenbahner,



das meiste ist hier schon richtig dargestellt worden.



Ich möchte das mal kurz zusammenfassen und noch ein paar kleine Dinge hinzufügen:

1. Feuchte Schienen sind sehr rutschig (Abends) - nasse Schienen haben wiederum besseren Grip und Kontakt!

2. Bei kräftigem Regen sollte besser nicht gefahren werden -> empfindliche Digitaltechnik, zuviel Sandkörner und Dreck

3. Leichter Regen stellt kein Problem dar und verbessert sogar die Reinigungsleistung von passiven Poliersteinen (LGB 50050) oder von Selbstbaureinigern (www.gartenbahnwelt.de/polier_passiv.htm)



Was den Radbrand angeht wurde das hier schon ein paar mal diskutiert und kann mehrere Ursachen haben.

1. def. Motore mit übermäßiger Stromaufnahme

2. alte/ausgeleierte Kohlen

3. schlechte Stromführung innerhalb des Motorblocks oder Platine

4. Minikurzschlüsse auf Weichen und in Kehrschleifen

5. zu verdreckte Schienen besonders auf den Innenflanken



Sicherlich ist die Liste nicht vollständig, aber sshon mal ein paar Anhaltlspunkte zur Überprüfung.



Viel Spaß beim Regenfahren



olaf

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 284253
Datum23.10.2006 09:5011557 x gelesen
Servus!

Ich fuhr, als ich meine Anlage zur Probe einfach so in der Wiese aufgebaut hatte (siehe: http://zoffi.net/MOBAZI/gartenbahn2/index.html )

auch, als die Gleise quasi "unter Wasser" standen.

Da es in diesem Herbst sehr stark und oft regnete, nahm der Boden kaum mehr Wasser auf und einmal stand eben das Wasser bis zur Schienenoberkante.

Da ich einfach wissen wollte, ob die Elektrik/ELektronik meiner Digitalsteuerung und die Modelle damit zurecht kamen, habe ich es eben probiert.

Was soll ich sagen? PROBLEMLOS! Keine Kurzschlüsse oder sonstige Ausfälle - von der Zugkraft einmal abgesehen.

Natürlich habe ich hinterher die Modelle gereinigt/getrocknet....

Schon irgendwie witzig, wenn die 2091 wie ein Boot eine Bugwelle vor sich herschiebt ;-)

Ich fahre übrigens digital und derartige Fahrtage habe ich eben nur ein- zweimal am Anfang gemacht. Irgendwie ist es mir bei solcher Nässe einfach zu ungemütlich ....



Regen halten die Modelle allerdings auch aus (wenigstens die von LGB). An einem schönen Sommerabend, als ich noch Nachtbetrieb machte (man will ja irgendwann einmal schon die Innenbeleuchtung und beleuchteten Gebäude sehen ;-), war ich dann einfach zu faul alles wegzuräumen. So habe die Loks einfach unter einem Busch "geparkt" und die Waggons standen halt im Bahnhof im Freien. In der Nacht gab es dann ein Gewitter mit starkem Wind (fast schon Sturm). Am nächsten Morgen waren die Waggons - obwohl als Brems ein Wagen mit den Schienenreinigungsgerät von LGB drann und Ziegelstein drauf an den Waggons gekuppelt war - am anderen Ende der Anlage (so als hätte sie wer dorthin geschoben) und ALLE voll Wasser!

Der Wind muss den Regen quasi quer geblasen haben - oder es hat wer mit einem Gartenschlauch hineingespritzt ...

Sogar die Loks, die relativ gut geschützt unter dem Busch standen waren nass und die Schornsteine randvoll mit Wasser.

Auch meine ZIMO-Steuerung, die ich in einem geschlossenen Alukoffer stehen habe lassen, war nass (der Regen ist durch die Ritzen eingesickert und stand fingerbreit im Koffer).

Ich habe einfach alles enleert und 1 Stunde in der Sonne trocknen lassen ... danach hat alles funktioniert, wie wenn nie etwas passiert wäre!



Heute räume ich immer vorsorglich alles weg - man muss sein Glück ja nicht vorsätzlich herausfordern ;-)



lg

Oliver

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 284255
Datum23.10.2006 10:0311442 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Oliver Zoffiund ALLE voll Wasser!



Ich fahre zwar ausgsprochen selten bei Regen oder Schnee, es sei denn, ich muss dringend etwas ausprobieren, aber Wagen kriegen schon mal eine Dusche ab, wenn ich wieder zu faul war, sie nach dem Spielen weggzuräumen.



Ich habe mir angewöhnt, allen meinen offenen Wagen ein oder zwei Löcher in der Ladefläche zu spendieren, damit Regenwasser ablaufen lann.



Viel Spaß



Otter 1

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Autorfran8z w8., brakel / 284256
Datum23.10.2006 10:0911335 x gelesen
hallo miteinander,

ich bin auch so ein schlechtwetterfahrer und meine fahrzeuge stehen manchmal wochenlang draußen. ich versuche natürlich die elektronik- klamotten vor nässe zu schützen, was aber nicht immer gelungen ist. trotzdem hatte ich bislang deswegen weder decoder noch sound-modul ausfälle. mehrfach sind zwar schon dietz exclusive-module für einige zeit verstummt, noch einiger trockenzeit haben sie aber wieder einwandfrei funktioniert. darüber war ich heilhroh, der kram ist schließlich nicht billig,

schlechte erfahrungen habe ich auch mit personenwagen mit zu öffnenden fenstern gemacht, da sich zwischen den doppelten "scheiben" nach einiger zeit im freien algen ansetzen und die kriegt man nur wieder weg wenn man alles auseinanderbaut.

und schüß

franz

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 20.10.2006 22:19 , Mannheim
 20.10.2006 22:59 , Nürnberg
 21.10.2006 08:56 , Mühldorf
 21.10.2006 10:51 , Berlin
 21.10.2006 11:21 , Heide
 21.10.2006 17:39 , Potsdam
 21.10.2006 17:58 , Cuxhaven
 21.10.2006 21:58 , Dotzigen
 22.10.2006 10:42 , Mühldorf
 20.10.2006 23:36 , Dotzigen
 21.10.2006 09:02 , riesa
 21.10.2006 10:06 , Heide
 21.10.2006 18:30 , Solingen
 21.10.2006 20:55 , Wolfsburg
 22.10.2006 18:42 , Mannheim
 22.10.2006 19:19 , Rotenburg
 23.10.2006 09:50 , Wien
 23.10.2006 10:03 , D - Krähwinkel
 23.10.2006 10:09 , brakel
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