Thema | Anhängelast ermitteln. | 13 Beträge | |||
Rubrik | Rollmaterial - Loks | ||||
Autor | ., Kisdorf / Südholstein / | 284335 | |||
Datum | 26.10.2006 12:01 | 7157 x gelesen | |||
Ein Hallo an die Forumleser. Nach meiner vergeblichen Suche bei diversen "Fach"händlern frage ich hier die Fachleute : Suche zur Ermittlung der echten angehängten Wagonlast eine kl. Zugwaage o.ä.im Bereich bis ca. 20 Kg. und einer Unterteilung in 200 oder 500 gr. Sie soll zwischen Lok und den Wagen eingehängt oder auf ein noch zu bauendes Fahrzeug plaziert werden. Ich habe zwar einen Zug mit 16 Tankwagen jeweils auf 1 Kilo mit Quarz-Sand aufgetankt dennoch ergeben Anfahrtsruck,Steigungen oder Kurven andere Zugkräfte am Lokhaken. Hat jemand schon solch eine "Messeinrichtung" gebaut oder gesehen ? norddeutsche Grüsse. | |||||
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Autor | Wilh8elm8 D.8, Mödling / | 284336 | |||
Datum | 26.10.2006 12:22 | 6250 x gelesen | |||
Servus Dieter! Da wird doch wohl etwas für Dich dabei sein! http://images.google.at/images?hl=de&q=Federwaage&btnG=Google-Suche&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=N&tab=wi Vlg Willy | |||||
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Autor | Magn8us 8M., Lontzen / | 284337 | |||
Datum | 26.10.2006 12:39 | 6176 x gelesen | |||
Ich denke, Du suchst schlicht und ergreifend eine Federwaage. Sowas findest Du im Laborzubehörhandel oder bei schulischen Lehrmitteln. | |||||
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Autor | rain8er 8b., ulm / | 284345 | |||
Datum | 26.10.2006 23:38 | 6402 x gelesen | |||
guten abend Dieter eine preiswerte und genaue methode wäre eine umlenkrolle am gleisende (gleise auf einem Tisch etc)montiert, seil vom kupplungshaken über umlenkrolle zum Messbehälter. Messbehälter mit z Bsp Vorhangblei füllen, ab dem Durchdrehen der antriebsräder, die eingefüllte Menge abwiegen, fertig. Denn je nach Loktype und deren gewicht brauchst du verschiedene Federwagen. Das gleiche gilt für deine züge, seil an zugendehaken hängen, messbehälter füllen...., da lassen sich mit schrägstellen (der Biertische/bänke) auch gut die Lasten in den entsprechenden Steigungen messen.Am fahrenden zug, die zwischengehängte Federwaage ablesen ist ungleich schwerer und ungenauer, da sollte es heute eine elektronische möglichkeit dafür geben mit datenlogger und auslesen über PC. gruß aus ulm,rainer | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Belleville, Canada / | 284346 | |||
Datum | 27.10.2006 03:43 | 6382 x gelesen | |||
Ich habe mir mal so eine Umlenkrolle aus Lego Bausteinen zusammengebaut. Klappte sehr gut und war schnell gemacht. Aber ich wollte messen wie viel (oder besser wenig) Kraft gebraucht wurde um einen Schnellzugwagen mit Kugellagerachsen zum Rollen zu bekommen. Ich kann mich jetzt nicht mehr auf den genauen Wert erinnern, aber es war irrsinnig wenig - einen Wert den man wahrscheinlich schlecht mit einer Federwaage genau messen kann. So eine Umlenkrolle müßte man doch auch einfach mit einem modifiziertenLGB Prellbock basteln können. Gruß Knut | |||||
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Autor | ., Kisdorf / Südholstein / | 284347 | |||
Datum | 27.10.2006 09:10 | 6398 x gelesen | |||
Guten Morgen Vorab meinen Dank für die Tipps. @Wilhelm :Hätte eigentlich auch auf den Tipp mit Google kommen müssen. Werde die Links einmal abklappern. @Magnus : Labor- und Lehrmittel sind eine gute Idee Die Zugkräfte einer Lok zu ermitteln sind eigentlich bekannt und auch einfach. Diese Leistungsanforderung verändert sich aber durch Gleisgeometrie ständig. DIE wollte ich einmal feststellen. Wo ist dann wirklich Schluss. Es wird also bei einer Konstruktion zwischen Lok und erstem Wagen des Zuges hinauslaufen. Wenn ich es geschafft habe, berichte ich natürlich darüber. Wünsche einen schönen Tag. Der momentane Herbst (Orkan) Sturm dürfte hier wieder einige Aussenanlagen kräftig durcheinander bringen. norddeutsche Grüsse. | |||||
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Autor | Bern8d K8., Heide / | 284349 | |||
Datum | 27.10.2006 10:13 | 6125 x gelesen | |||
Hallo, da gibt es auch nen trockenen Stoff, ohne praktisches probieren, sogenanntes half-Fun. Mit den Gesetzen des Herrn Newton läßt sich so einiges berechnen. Da findet man auch was über Rollreibung und Gleitreibung und den ganzen Kräftespektakel in KilogrammMeterproQuadratsekunde. Vielleicht ergänzt es die Praxis
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Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / | 284357 | |||
Datum | 27.10.2006 14:41 | 6324 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Dieter Bartels Die Zugkräfte einer Lok zu ermitteln sind eigentlich bekannt und auch einfach. Diese Leistungsanforderung verändert sich aber durch Gleisgeometrie ständig. DIE wollte ich einmal feststellen. Die Idee gefällt mir ausgezeichnet.An einer Lösung bin ich sehr interessiert. Die Ergebnisse der üblichen Testverfahren, wie sie von manchen Redaktionen verwendet werden, sind zwar ein Anfang, aber für die Praxis dann doch wiederum sehr dürftig. In freier Wildbahn gibt es halt Kurven und Steigungen. Mir würde etwas mit einer Federwaage in der Kupplung, gekoppelt mit einem großen Display vorschweben. Vielleicht noch ein großer Winkelmesser mit einem Pendel, um die jeweilige Steigung ablesen zu können. Gerade bei Steigungen täuscht man sich gerne selber. Dazu noch ein Amperemeter. Da wird hier und dort ja auch oft von fast abenteuerlichen Werten berichtet. Die Werte könnte man eventuell mit einer dieser kleinen Funkkameras auf einen Bildschirm übertragen, um nicht hinter dem Zug her rennen zu müssen. Die unterschiedlichen Werte und deren Beziehung zueinander sind sicherlich für die eine oder andere Überraschung gut. Tschuldigung, wenn ich das etwas laienhaft ausdrücke. Aber Physik hat mich nie so recht interessiert. Da muss ich heute oft nachsitzen oder Experten befragen. Persönlich habe ich den Eindruck, ganz subjektiv, viele Getriebe von Modellen sind eher auf Geschwindigkeit, als auf Zugkraft ausgelegt. Aber wenn ein Hochgeschwindigkeitszug mit dem gleichen Antriebsblock wie ein Schmalspur Oldtimer daher kommt, wird das wohl nicht anders gehen. Bisher gibt es aber meines Wissens nach noch keine vergleichenden Studien zu dem Thema. Grüße Otter 1 | |||||
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Autor | Magn8us 8M., Lontzen / | 284358 | |||
Datum | 27.10.2006 15:35 | 6294 x gelesen | |||
Ich hab auf die Schnelle bei Conrad nur Drucksensoren gefunden. Z.B. den hier: DRUCKSENSOR FSR-149AS (CP6) Artikel-Nr.: 182519 - 62 Den Widerstand kann man dann von einem Messgerät mitschreiben lassen. Ok, evtl. muß man irgendwie einen Laptop als Protokollrechner mitfahren lassen. Bei dem Drucksensor müßte man sich auch eine mechanische Umlenkung einfallen lassen. Aber es gibt bestimmt auch Zugkraftsensoren. | |||||
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Autor | Magn8us 8M., Lontzen / | 284360 | |||
Datum | 27.10.2006 15:37 | 6313 x gelesen | |||
UPS!!! Man braucht ja gar keine Umlenkung. Es kann einfach der Druck des Kupplungshaken auf den Kupplungsbügel gemessen werden. Vermutlich sollte man sich da aber eine Spezialkupplung basteln, in die der Sensor besser hineinpaßt. | |||||
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Autor | Rolf8 A.8, Meldorf / | 284363 | |||
Datum | 27.10.2006 16:15 | 6340 x gelesen | |||
Hallo Forum-Freunde! Hatte gerade mal ein bißchen Lust und Zeit zum Zeichnen. Nur mal so als Anregung. In der wissenschaftlichen Version könnte an der Federwaage ein kleiner Filsschreiber montiert sein, der dann auf eine motorisch rotierende Papierrolle schreibt. So ähnlich wie bei Termo- oder Barographen. Oder so wie bei den Erdbebenmeßgeräten. Auf einem anderen Teil der Rolle könnte ein Filsschreiber, der an einem Pendel befestigt ist, noch die Neigung zum entsprechenden Kraftwert aufzeichnen. Rolf | |||||
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Autor | Bern8d K8., Heide / | 284364 | |||
Datum | 27.10.2006 17:00 | 6089 x gelesen | |||
Hallo Rolf, das klingt ganz gut und sieht auch gut aus. Als Papierrolle wäre bestimmt eine Standard-Kassenrolle ganz gut. Die kann dann von der Achse angetrieben werden.
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Autor | ., Kisdorf / Südholstein / | 284388 | |||
Datum | 28.10.2006 10:35 | 6035 x gelesen | |||
Guten Morgen Rolf Siehste viele Augen sehen viel und so ist Deine Zeichnung eine sehr gute Idee. Ich war immer auf dem Trip ZWISCHEN den Fahrzeugen etwas zu konstruieren. Wichtig für Deine Konstruktion ist aber wohl der Hinweis dass die Hebellängen zur Achsae gleich lang sein müssen, da sich sonst eine andere angezeigte Last ergibt. Sobald ich eine auf einen Wagen passende Waage mit entsprechender Unterteilung habe,gehts los. Ein schönes Wochenende an die Küste. norddeutsche Grüsse. | |||||
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