| Thema | Dresdner Fernsehturm | 6 Beträge | |||
| Rubrik | Gebäude | ||||
| Autor | K. M8ich8ael8 F.8, Dresden / | 285674 | |||
| Datum | 10.12.2006 19:55 | 4807 x gelesen | |||
| Hallo, ich möchte den Dresdner Fernsehturm für meine neue Anlage bauen. Die Maße habe ich soweit alle zur Hand. Bei einer Anpassung an 1 : 22,5 würde er 11.20 mtr. hoch, was aber unrealisierbar ist. Ich habe mich auf 1 : 70 festgelegt und somit wird er, mit Antenne 3.60 mtr. hoch. Nun meine Frage: Ich will ihn aus Beton bauen, zusammengesetzt aus 4 Teilen ( unterer Teil, mittlerer Teil, Bereich Parabolantennen (Fernsehen etc.)und Cafe' mit Aussichtsplattform und den oberen Teil, die lange "Stab"antenne. Wer hätte eine andere Idee als Beton? (Die wenigsten von Euch werden diesen Turm kennen und damit nichts anzufangen wissen.) Unter www.VereinFernsehturmDresden.de kann man ihn bildlich sehen. Da mein Bahngelände in freier Flur steht und die Herbstwinde ganz schön in die Anlage "blasen", muß er entspr. stabil werden. Hat jemand von Euch eine andere Idee was den Baustoff betrifft und nicht zu kostspielig ist? Einstweilen Danke, Micha | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Belleville, Canada / | 285680 | |||
| Datum | 10.12.2006 23:06 | 4022 x gelesen | |||
| Hallo Micha - Wenn ich den Turm so auf dem Bildschirm grob messe, müßte der Durchmesser des unteren Teils bei deinem 1:70 Maßstab so ca 12,5cm sein, der sich dann auf ca 10cm nach oben verjüngt. Kann man nicht einfach ein Rohr mit 10cm Durchmesser kaufen, das mit etwas umwickeln damit es nach unten etwas grösser wird, also die 12,5cm und das ganze in der Erde mit einem Betonsockel vergießen damit es stabil bleibt. Im Notfall das Rohr mit Beton füllen. Ich kann mir denken daß es ziemlich schwierig sein wird den Turm ganz aus Beton zu bauen. Gruß Knut | |||||
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| Autor | ., KISDORF / Südholstein / | 285683 | |||
| Datum | 11.12.2006 00:17 | 3987 x gelesen | |||
| Hallo Michael Im Prinzip ist der von Knut gemachte Vorschlag schon richtig; aber ein 10 cm Rohr aus Stahl ( Totalhöhe + mindest 50 cm Bodeneinstand ) dürfte ein Gewichtsproblem werden. Einem 10 cm Kuststoffrohr ( z.B. Regenfallrohr )ist eigentlich nicht anzuraten.Die relativ dünne Aufschichtung zur gedachten Form wird Dir durch die termische unterschiedliche Ausdehnung der Materialien - Kunststoff+ Beton - wegplatzen. In einem Stück solltest Du auf jeden Fall arbeiten. Erst den " Pfahl " 50er Eisenrohr einbetonieren und dann die gewünschten Schichten von unten beginnend auftragen und formen. Ob Beton das Richtige ist, kann ich nicht beurteilen. Frage einen Fachmann über evt. Mischungsverhältnisse oder Zusätze. Ich arbeite da lieber mit Fliesenkleber für Aussen in der Flexversion. Für alle Fenster vorher Holzstücke anfertigen und in den frischen Auftrag eindrücken. Die Antenne hat nicht einen solchen grossen Windwiderstand. Einzeln anfertigen und in ein im Grundkörper eingegossenes Passrohr einsetzen. Durch die Rohre gleich Kabel für eine Beleuchtung mit nach oben einarbeiten. Dann alles mit guter Betonfarbe mehrfach streichen um keinem Wasser ein Eindringen zu ermöglichen. Wasser und Frost haben schon manches Bauwerk gekillt.Ein totaler Hohlbau aus Kunststoff würde schnell zum Spielball einer Windboe und ist ohnehin bald voll Bewohner. Viel Spass bei einer schönen Aufgabe. Berichte mal hier im Forum von dem Baufortschritt. mit norddeutschen Grüssen | |||||
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| Autor | K. M8ich8ael8 F.8, Dresden / | 285686 | |||
| Datum | 11.12.2006 12:16 | 4029 x gelesen | |||
| Hallo Knut und Dieter, mein Bau hat foögende Maße: Unterer Teil (Fuß bis Verjüngung) - Durchmesser 180 und 120 mm bei einer Höhe von = 1190 mm, Teil darüber - Durchmesser 120 und 260 mm bei Höhe von = 600 mm,Teil mit Parabolantennen und Cafe' = 290 mm Höhe und Durchmesser von 210 bzw. 260 mm. Der Mast hat eine Gesamthöhe von 1440 mm und Durchmesser = unten 110/oben 35 mm. Da ich im inneren des Turms versch. Kabel "hochführen" muß, will ich folgendermaßen vorgehen. Für den unteren Teil und den darauf will ich je 2 konische Halbschalen in Leistenbauweise anfertigen. Diese setze ich dann zusammen, setze in der Mitte ein Durchmesser 80 mm Plasterohr zentriert ein, fixiere eine Armierungsmatte zwischen Form und Rohr und fülle die Form mit Beton aus, gemischt aus Quarzkies und Zement. (Flex-Fliesenkleber müßte auch gehen). An den beiden Enden "gieße" ich eine Blechplatte mit ein. Die eine Seite hat z.B. 3 konische Langlöcher und das Gegenstück z.B. 3 Schrauben (Kopfseite). Beim Verbinden der beiden Teile kann man die beiden Teile durch drehen fest verankern. Der Fuß, bzw. die Grundplatte unten wird fest betoniert und der Turm auch da "auf"geschraubt. Dies sind erst mal meine Grundgedanken. Dies in Küze, muß erst den Mittagstisch bereite, meine Mutter hat heute 88. Geburtstag. Micha | |||||
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| Autor | uwe 8e., riesa / | 285689 | |||
| Datum | 11.12.2006 15:07 | 3966 x gelesen | |||
| Hi Michael - so einen richtig dollen Rat hab ich nicht - aber schau dir den berliner Fernsehturm hier mal an http://www.miniwelt.de/cgi-bin/showmodell.cgi/negin/de/brand_berlinmodell.shtml?33 - 15 m hoch - anrufen oder hinfahren Gruß aus riesa Uwe | |||||
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| Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / | 285691 | |||
| Datum | 11.12.2006 15:42 | 3857 x gelesen | |||
| Moin Uwe, den Fernsehturm in Deinem Link könnte man glatt mit dem Brandenburger Tor verwechseln. Ich bin allerdings auch der Meinung, ein 1,70 m Fernsehturm auf einer Gartenbahn sieht eher aus, wie eine verirrte Bohnenstange. Größer als der Betrachter sollte er schon sein, vielleicht so 2,50 - 3 Meter. Und dann natürlich eher am Anlagenhintergrund aufgestellt und mit H= Figuren bevölkert. Ob Beton so der richtige Baustoff für ein so zierliches Modell ist, glaube ich glatt mal nicht. Ich würde mich eher am Theaterkulissenbau orientieren. Die dortigen Bildhauer und Maler wissen, worauf es ankommt und kennen sich auch mit gängigen Materialien aus. Wesentliche Teile kann man beim nächsten Spengler aus einer alten Dachrinne anfertigen lassen. Die Aussichtsplattform würde ich ebenfalls aus dünnem Blech schneiden (lassen). Man muss ja nicht immer gleich für die Ewigkeit bauen. Windanfääligkeit ist bei runden Gebäuden übrigens ein ziemlich kleines Problem. Da strömt die Luft sauber aussenrum. Frohes Basteln Otter 1 | |||||
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