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ThemaSelbstbauschienen? - war: Welchen Trafo nehmen?16 Beträge
RubrikEinsteigerfragen
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt-Grossheppach / Baden-Württemberg286996
Datum19.01.2007 09:0515760 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Wolfgang B.Selbstbauschienen aus dem Onlineshop.

welche Angebote für Selbstbauschienen gibt es?


Jürgen Mayer, Webmaster

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AutorDiet8er 8B., KISDORF / Südholstein / Deutschland286997
Datum19.01.2007 10:1215166 x gelesen
Guten Morgen Jürgen.
Bei mir verkaufe ich die 3 mtr Profile LGB und die Schwellenbetten.30 cm Dazu die jeweiligen Verbinder
(geschraubt oder gesteckt ) Ist das nun Selbstbau ?
Ich denke Deine Frage bezieht sich auf Profile, einzelne Schwellen, Gleisklammern usw.
Dazu eine Biegevorrichtung. Da wird das Angebot schon kleiner.
Durch die doch relativ teueren Einzelteile wurde das Angebot bei mir kaum wahrgenommen.
Der Vorteil ist natürlich das kreative Anfertigen nach eigenen Gegebenheiten.
Nur bei den Weichen und Kreuzungen hört dieses meist auf und man greift auf die Serienware
zurück.Zwangsweise entsteht dann ein optischer Mischmasch.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass VERnickelte Schienenprofile mit Vorsicht zu verwenden sind . Im rauhen Aussenbetrieb und insbesondere bei Verwendung der Reinigungslok mit den rotierenden Schleifrädern oder ständiger Reinigung mit Schleifpapier ist diese Vernickelung bald durchgeschliffen und man fährt wieder auf dem Messing. Edelstahl wäre die Alternative.
Ich hoffe, dass Forumschreiber Selbstbaulieferanten hier mitteilen werden. Preise wären von Nutzen.
Einen schönen Tag noch, falls man nicht Orkanschäden beseitigen muss.


mit norddeutschen Grüssen
Dieter B.

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AutorRola8nd 8S., Rudolfstetten / 287001
Datum19.01.2007 11:3215408 x gelesen
Hallo in die Runde

Dieter hat bereits eine "selbstbau Methode" beschrieben. Im weiteren bieten sich verschiedene Kleineisen mit passenden Schienen für den Selbstbau an. Als Beispiel die Teile in Code 250 CNS vom Gartenbahn-Team. Da entstehen Kosten von EUR 25.00 pro Meter ohne das Material für die Schwellen.

Andere Fabrikate liegen sicher in einem ähnlichen Preisniveau.

Im weiteren fällt mir nur noch das direkte aufnageln der Schienen auf die Holzschwelle ein. Dazu kann Otter1 sicher genaueres erläutern, soviel ich in erinnerung habe, hat er das für 32mm angewandt.

Gruss Roland Steiner


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287002
Datum19.01.2007 11:5215254 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Dieter B.Der Vorteil ist natürlich das kreative Anfertigen nach eigenen Gegebenheiten.
Nur bei den Weichen und Kreuzungen hört dieses meist auf und man greift auf die Serienware
zurück.Zwangsweise entsteht dann ein optischer Mischmasch


Der Logig kann ich leider nicht folgen. Selbst beim Vorbild, zumindest auf den mir bekannten Museumsbahnen, gibt es eine Vielfalt von Gleis- und Weichentypen.

In der Zeitschrift GARTENBAHN gab es vor einiger Zeit mal eine Marktübersicht von lieferbaren Gleisen unterschiedlicher Hersteller. Ich war erstaunt über das riesige Angebot jenseits von LGB.
Ernsthaft Interessierte sollten sich die Ausgabe besorgen.

1 : 29 Regelspurbahner brauchen natürlich ein anderes Gleis, als die Meterspur- oder 3- Fußbahner in 1 : 20,3. Manche Schienen beim Vorbild sind genagelt, andere geschraubt. Manchal mit Unterlegplatten, manchmal ohne. Je nach dargestellter Epoche oder Vorbild.
Gleisbau nach Lenz Normalien sieht anders aus, als heutige Schweizer Schmalspur.

Mein derzeitiges Lieblings 45mm Gleis für den Aussenbetrieb stammt von S. Strub/Gartenbahnteam. Natürlich aus Edelstahl. Die handelsüblichen 180 cm Längen sind noch gut handhabbar. SAnfte Kurven lassen sich frei Hand biegen.


Alle Photorechte: JZ

Mit Code 250 ist es etwas niedriger und zierlicher als das bekannte LGB Code 332 Profil. Es gibt dafür fertige Kunststoff-Schwellenbetten, oder einzelne Schienenstühlchen für die Echtholzliebhaber. Z.B. liegen auf Brücken die Schwellen näher zusammen, als auf freier Strecke.
Wie ich gehört habe, soll es im Lauf des Jahres günstige Weichenbausätze geben, die von jedermann zusammengesetzt werden können. Möglicherweise kann man darüber schon im Messeheft der GARTENBAHN lesen.

Sehr gelungen finde ich die krummen Einzelschwellen von Heyn-Modellbau, die einfach auf LGB oder ähnliche Profile geschoben werden können. Dort gibt es auch entsprechende Weichenumbausätze und ich meine, auch Weichenbausätze. Ebefalls einzelne Schienenstühlchen.


Geschrieben von Dieter B.An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass VERnickelte Schienenprofile mit Vorsicht zu verwenden sind

Gibt es da schon konkrete Erfahrungen, oder ist das nur ein Gerücht oder Vermutung? Hast Du eventuell sogar Bilder?
Vernickeltes Thiel Gleis ist ja schon seit ewigen Zeiten auf dem Markt und bisher sind keine Klagen bzgl. abgeschliffener Vernicklung bekannt geworden.

Andererseits frage ich mich, wieso man Nickel- oder Stahl-Gleise mit Schleifpapier bearbeiten muss. Das oxidiert doch nicht. Da reicht doch abwischen. Deshalb wird es ja vorwiegend verwendet. Britisches PECO und TENMILLE Vollnickelgleis liegt seit Jahrzehnten auf Freilandanlagen. Kenner meinen, ein besseres Material gäbe es nicht auf dem Markt.

Grüße

Otter 1


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW287003
Datum19.01.2007 12:0814851 x gelesen
Was mir im Zusammenhang mit Gleisen auffällt ist, dass es so ziehmlich alles an Befestigungen zu geben scheint, allerdings habe ich noch nie irgendwas anderes außer Holzschwellen gesehen, dabei verwenden doch selbst die Schmalspurbahnen heute Betonschwellen.
Oder gibt es da draußen schon irgendwo Angebote von (immitierten) Betonschwellen?


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287006
Datum19.01.2007 12:2014837 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Roland SteinerIm weiteren fällt mir nur noch das direkte aufnageln der Schienen auf die Holzschwelle ein. Dazu kann Otter1 sicher genaueres erläutern, soviel ich in erinnerung habe, hat er das für 32mm angewandt.

Ich habe mal auf der 45mm Freilandstrecke zwei Meter vierzig Strub-250er Edelstahlgleis im Bereich einer Trestlebrücke auf Merantischwellen (Modellbau-Esser) genagelt. Drunter liegen OZARK Schienenplatten. Eine Sauarbeit, sieht aber gut aus.


Alle Photorechte: JZ

Mit im Bild ein 250er Voll Nickel Profil von PECO. Dezent mit Chemikalien behandelt, um Rost vorzutäuschen.

250er Profil wird gerne von Modellbauern verwendet, die vorbildliches 750mm Sachsen-Gleis nachbilden möchten. Das ist beim Vorbild recht kräftig.

Wir haben für unsere 32mm Module 215 Tenmille Vollnickel Profil oder 200er Hegob vernickelts Messinggleis verwendet. Die Schwellenbetten für Strecke und Weichen haben wir teilweise bei Harald Brosch lasern lassen. Thiel bietet ebenfalls 200er vernickeltes Messinggleis an.

Hier ist eines unserer Frühwerke im Weichenbau. Mit Kiefernschwellen und Tenmille Profil. Geeignete Schienennägel gibt es in Düsseldorf bei Aspen Modell.


Alle Photorechte: JZ

Inzwischen sind wir etwas trainierter. Die Weiche ist noch polarisiert, der Schalter steckt unter dem Harald Brosch-Stahl-Stellhebel. Schienenstrom haben wir abgeschafft, Akku und Livesteam ist problemloser.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorVolk8er 8S., Cuxhaven / Niedersachsen287007
Datum19.01.2007 12:3914920 x gelesen
Hallo Otter, konkret kann ich nix zu den vernickelten Gleisen sagen, ich habe keine davon. Wenn sie aber durch den Einsatz der LGB-Reinigungslok leiden (da kann bestimmt jemand etwas zu sagen), wäre das für den Außenbetrieb sicher schade. Abwischen (Schneckenschleim, Baumsaft) mag sicherlich eine Alternative zur Reinigungslok sein (ging ja früher auch ohne), dann aber eine schlechte. In Tunnels und an schwer erreichbaren Streckenabschnitten möchte ich die Reinigungslok nicht missen.
Viele Grüße aus Cuxhaven,
Volker


www.schnurr-cuxhaven.de

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287008
Datum19.01.2007 13:1314800 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker SchnurrWenn sie aber durch den Einsatz der LGB-Reinigungslok leiden (da kann bestimmt jemand etwas zu sagen), wäre das für den Außenbetrieb sicher schade.

Die Behauptung bzgl. vernickelterr hat Fachhändler Dieter B. aufgestellt. Da wird er sie auch belegen können. LGB vernickeltes Gleis ist noch nicht sehr lange auf dem Markt. Habe ich noch nirgendwo im Einsatz gesehen.

Sparsame Gartenbahner klemmen einfach einen Haushaltsschwamm von Aldi, im Volkmund Glitzi Schwamm, unter einen ollen Wagen, tränken ihn mit einem Haushaltsreiniger pur, z.B. General oder Meister Popper, und ab geht die Post. Ein Stein auf der Ladefläche hält die Konstruktion auf den Gleisen. Der Tipp stammt von Fachhändler Fertig aus dem Odenwald. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die Schienen mit dem Messing-Anti-Oxidierzeugs von CL bearbeiten.
Das hat nebenbei den Vorteil, Baumharz oder Läuseausscheidungen bleiben nicht mehr so penetrant kleben.

Wer ein paar hundert Euro übrig hat, kauft sich beim Forumssponsor Lokbauer einen edlen Tankwagen mit Reinigunsunterbau.

Zum Thema "Selbstbauschienen" ist im Buntbahnforum seit vielen Jahren viel Material zusammengetragen worden. Suchstichworte wären "Gleisbau", "Brigade Gleis", "Llagas Creek" etc.
Wer Lust hat, kann brauchbare Fundstücke mit diesem Thread verlinken. Man muss ja nicht alles neu erfinden oder zusammentragen.

Köstlich sind die Polemiken gegen Edelstahlgleise. Die sind inzwischen längst von der Gartenbahn-Wirklichkeit überholt worden.

Grüße

Otter 1


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AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern287009
Datum19.01.2007 13:4614747 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Franz-Peter--- Was mir im Zusammenhang mit Gleisen auffällt ist, dass es so ziehmlich alles an Befestigungen zu geben scheint, allerdings habe ich noch nie irgendwas anderes außer Holzschwellen gesehen, dabei verwenden doch selbst die Schmalspurbahnen heute Betonschwellen.
Oder gibt es da draußen schon irgendwo Angebote von (immitierten) Betonschwellen?


Ja, die gibt es hier

MfG

Sandbahner


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AutorBern8d K8., wartenberg / bayern287010
Datum19.01.2007 13:4714689 x gelesen
hallo
beim bertram heym gibt es verschiedenste schwellen, auch beton.
gruß
bernd


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AutorDiet8er 8B., KISDORF / Südholstein / Deutschland287016
Datum19.01.2007 15:3714694 x gelesen
Moin Moin
Mir war klar,dass es pro und contra geben würde.
Bitte aber unterscheiden : vernickeltes Gleis und Edelstahlgleis.
Das Erstere ist nur eine galvanisch aufgetragene dünne Schicht und die kann logischerweise durch multifaches Schleifen - egal ob von Hand oder per Fahrzeug - bald durchgeschliffen sein.
Chrom ist weitaus härter - aber Dein Wasserhahn ständig und falsch geputzt würde das gleiche
Ergebnis offenbaren.
Bei einer grösseren Schauanlage hier im Norden war es die Abnutzung durch den täglichen Dauerbetrieb. Natürlich spielt auch die Vernickelung selbst eine gr. Rolle und da gab es anscheinend anfängliche Probleme.
Mich freut es, dass von den eifrigen Forumsteilnehmern viele Bezugsquellen von Alternativen und Varianten inzwischen aufgezeigt wurden. So kann jeder seine persönlichen Wünsche erfüllen.


mit norddeutschen Grüssen
Dieter B.

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287024
Datum19.01.2007 20:2814961 x gelesen
Moin Dieter,

Geschrieben von Dieter B.Bei einer grösseren Schauanlage hier im Norden war es die Abnutzung durch den täglichen Dauerbetrieb. Natürlich spielt auch die Vernickelung selbst eine gr. Rolle und da gab es anscheinend anfängliche Probleme

Da Du scheinbar bisher der Einzige bist, der über abgefahrene Vernickelung von Schienen zu berichten weiß, möchte ich dich bitten mehr darüber zu erzählen.

Jetzt ist von Dauerbetrieb die Rede, in Deinem ersten Hinweis noch von Gefahren der LGB Schienenputzlok.
In welchem Zeitraum war die Vernickelung abgefahren? Welche Loks kamen zum Einsatz? Loks mit vernickelten Messingrädern oder Loks mit vernickelten Gusseisen- oder Stahlrädern.

Wie sehen die abgefahrenen Stellen aus. Gleichmässig oder Brockenweise. Eher ausgedünnt oder abgeblättert? An welchen Stellen der Anlage sind die Schienen abgefahren. In Steigungen oder in der Ebene, auf Gerade oder in Kurven. Innen - oder Aussenschiene.Ein Photo wäre auch nicht schlecht.

Meines Wissen nach gibt es in Deutschland z. Zt. nur zwei Firmen, die vernickelte Schienen anbieten. LGB und Thiel. Ausserdem wird/wurde von einigen Firmen die Vernickelung von LGB Schienen angeboten. Ausserdem gibt es Do-it-yourself-Angebote im Handel.

Um welches Produkt hat es sich bei den abgefahrenen Schienen gehandelt? Was sagt der Hersteller dazu? Hast Du selbst als LGB-Händler vernickelte LGB Schienen im Sortiment?

Vor einigen jahren habe ich LGB-Messing-Schienen gesehen, die mehrere Jahre täglich in einem
Oberhausener Supermarkt von LGB Zügen befahren wurden. Die waren bis auf die Schienennägel runtergefahren. Einen gewissen Verschleiss muss man im Dauerbetrieb wohl einkalkulieren.


Grüße

Otter 1


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AutorDiet8er 8B., KISDORF / Südholstein / Deutschland287033
Datum20.01.2007 01:0214699 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Otter 1 .Vor einigen jahren habe ich LGB-Messing-Schienen gesehen, die mehrere Jahre täglich in einem
Oberhausener Supermarkt von LGB Zügen befahren wurden. Die waren bis auf die Schienennägel runtergefahren. Einen gewissen Verschleiss muss man im Dauerbetrieb wohl einkalkulieren.

Klar und das recht kräftig.
Der Hauptverschleiss liegt in den Kurven am äusseren Profil in der Innenseite.
Bei meinen verliehenen Weihnachtsanlagen in Einkaufscenter fahren die Züge täglich 11,5 Stden
6 Tage pro Woche und das von Mitte November bis Anfang Januar. Hochgerechnet erreicht das eine private Anlage erst in Jahren. Bei den engen Radien ist dieser Abrieb am stärksten weil sich die C- oder D-Koppler da durchzwängen müssen. Verstärkt wird das ganze noch wenn die Triebfahrzeuge zur Erhöhung der Zugkraft zusätzlich beschwert wurden.
Bei den 4 Achs. Gelenkloks ist dieses Problem etwas geringer. ABER bei den neueren Vollspurloks ist der Abstand der Achsen grösser geworden, so dass sich hier auch ein Verschleiss anbahnt. Mein stärkster festgestellter Abrieb war bei einer schweizer Modellbahnstrecke mit 6 gr.RhB Wagen ( LGB Metallräder ) gezogen von einer Kiss Murmeli.
Bei den Anhängern mit Kunststoffrädern hatten diese am Ende starke Gebrauchsspuren.
Wir konnten das Problem relativ einfach lösen weil wir ausschliesslich mit den 3 mtr Flexgleisen
gebaut haben. Da wurde einfach ein neuer Profilstrang in das feste Schwellenbett neu eingefädelt.
Die Ergebnisse bei Stahlschienen dürften Fabrikats bedingt unterschiedlich sein.
Ein Teil wird immer nachgeben : Das schlechtere - weichere Rad oder die schlechtere Schiene.
Nur so am Rande : Auf einer bestimmten Strecke meiner Schauanlage fährt zeitweise ein doppelbespannter Tankwagenzug mit 35 bis 40 2 achs Tankwagen. Alle mit Metallradsätzen.
Aus einer Kurve kommend stehen viele Drehschemel nicht wieder im rechten Winkel zur Gradeausfahrt. Das trägt auch zur Abnutzung erheblich bei. Gut zu erkennen an dem schön färbenden Staub an den Schienenstössen.
Egal was man verbaut. Man hat immer etwas zu verbessern.
Das Wochenende wäre ja sonst langweilig.


mit norddeutschen Grüssen
Dieter B.

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287048
Datum20.01.2007 12:0814590 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Dieter B.Ein Teil wird immer nachgeben : Das schlechtere - weichere Rad oder die schlechtere Schiene.

Die Schienenabnutzung werden die meisten von uns zu ihren Lebzeiten kaum noch zur Kenntnis nehmen können. Viele verschleissen ihre Messing-Schienen eher mit Schienenschleifloks, als durch den Alltags-Betrieb.
Auffälliger ist schon, die abgefahrene oder sogar abgeblätterte Verchromung (Vernickelung?) an manchen Grosserien Lokomotiven. Akkufahrer stört das weniger.

Ich nehme an, Schienenselbstbau wird den "Gemeinen Gartenbahner" frühestens dann interessieren, wenn es deutlich preisgünstiger als die Massenware ist. Die Mehrheit nimmt schlechtere Qualität und mangelhafte Optik in Kauf, solange es nur preisgünstig (billig) oder im problemlos ohne großen Aufwand erhältlich ist. 3 mtr. LGB Flexgleis ist noch nicht sehr lange auf dem Markt. Passt auch nicht so gut in den Briefkasten.

Die Kollegen von den Spaßbahnern haben sich vor einiger Zeit auch schon mal ihre Gedanken zum Thema Schienen gemacht.http://www.spassbahn.de/view_topic.php?id=742&forum_id=1&highlight=schienen+biegen

Viel Spaß

Otter 1


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AutorWolf8gan8g B8., Schwaben / 287096
Datum21.01.2007 15:2814539 x gelesen
Ich meinte die zum Zusammenstecken (Flex!?!-Schienen). Als Anfänger reicht das.
Gesehen z. B. bei mhc-webshop - soll aber keine Werbung sein, hab ich bei mehreren Shops gesehen, ganz leicht mit google - soll auch keine Werbung sein, kann jeder die Suchmaschine nehmen, die er bevorzugt.

Gruß

Wolfgang


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW287173
Datum23.01.2007 22:0914500 x gelesen
Hallo Bernd, hallo Herr Sandbahner,

danke für die Info, war wohl echt an mir vorbeigegangen!

beste Grüße


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 18.01.2007 21:41 , Schwaben Welchen Trafo nehmen?
 19.01.2007 09:05 , Weinstadt-Grossheppach
 19.01.2007 10:12 , KISDORF / Südholstein
 19.01.2007 11:32 , Rudolfstetten
 19.01.2007 12:20 , D - Krähwinkel
 19.01.2007 11:52 , D - Krähwinkel
 19.01.2007 12:08 , Menden (Sauerland)
 19.01.2007 13:46 , Tegernsee
 19.01.2007 13:47 , wartenberg
 23.01.2007 22:09 , Menden (Sauerland)
 19.01.2007 12:39 , Cuxhaven
 19.01.2007 13:13 , D - Krähwinkel
 19.01.2007 15:37 , KISDORF / Südholstein
 19.01.2007 20:28 , D - Krähwinkel
 20.01.2007 01:02 , KISDORF / Südholstein
 20.01.2007 12:08 , D - Krähwinkel
 21.01.2007 15:28 , Schwaben
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