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ThemaUS-Train S4 mit HE1123 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288044
Datum20.02.2007 18:2710375 x gelesen
Hallo
Ich habe mal ein neues Thema angefangen, weil es hier bei nicht mehr um CV8 sondern um meine S4 von US-Train die mit einen HE11 Decoder aus gerüstet wurde, geht. Ich hatte die S4 komplett zerlegt neu verkabelt, durch gemessen und bei der Fahrt auf meinen Rollenprüfstand war alles in Ordnung. Heute habe ich sie dann im Garten probe gefahren, sie fuhr 3 Runden, blieb auf der Strecke stehen, Zentrale und Booster schalten ab, Kurzschluss. Nur bei diesen mal ohne das pfeifen. Jetzt bin ich noch radloser als vorher, was kann das sein?
Gruß
Manuela


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW288048
Datum20.02.2007 22:179732 x gelesen
Hallo Manuela,

das ist ja wirklich Mysteriös. Passiert der Kurzschluss immer an der selben Stelle? Könnte es vielleicht sein, dass durch das Gewicht der Lok irgendwo am Gleis ein kurzschluss ausgelöst wird? Oder das sich die Lok beim erwärmen irgendwo kurzschließt?

Dieses Pfeifen bei Kurzschlüssen kenne ich auch, weiß einer von den elektrotechnisch Bewanderten hier, wie das entsteht?

Grüße


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288056
Datum21.02.2007 05:3710001 x gelesen
Hallo
Meine S4 steht wieder auf den Rollenprüfstand, ich habe meine Zentral angeschlossen und der Decoder läst sich noch ausläsen. Das Licht kann ich auch noch schalten, wenn ich aber den Fahrbefehl gebe gibt es einen Kurzschluss und die Zentrale ist aus. Kann man eigentlich Decoder wieder instand setzen lassen?
Gruß
Manuela


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AutorClau8s P8., Düsseldorf / 288057
Datum21.02.2007 10:099568 x gelesen
Geschrieben von Manuela SchillingMeine S4 steht wieder auf den Rollenprüfstand, ich habe meine Zentral angeschlossen und der Decoder läst sich noch ausläsen. Das Licht kann ich auch noch schalten, wenn ich aber den Fahrbefehl gebe gibt es einen Kurzschluss und die Zentrale ist aus. Kann man eigentlich Decoder wieder instand setzen lassen?

Hallo,

dieses Fehlerbild zeigt sich, wenn die H-Brücke (Leistungsendstufe) einen Schuss hat. Natürlich kann es auch eine andere Ursache haben. Aber so, wie Du es beschrieben hast, würde ich da mit der Fehlersuche beginnen.

Den HE11 kenne ich nicht, beim HE12 besteht die Endstufe aus bedrahteten FET Feldeffekttransistoren. Die zu tauschen ist für jemanden, der mit einem Elektroniklötkolben umgehen kann, kein Problem. Es müssen aber die selben Typen wieder eingesetzt werden, da das Timing in der H-Brücke kritisch ist. Und ich würde in jedem Fall alle 4 Stück tauschen.

Am besten fragst Du direkt bei Heller wegen Reparatur bzw. der Bauteile nach.

Grüße

cp


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AutorRolf8 A.8, Meldorf / 288058
Datum21.02.2007 10:279528 x gelesen
Hallo Manuela!

Eine misteriöse S4 hast Du da! Um aber der Sache auf die Schliche zu kommen gibt es nur eins: analytisch Punkt für Punkt möglich Fehlerquellen überlegen und ausschließen.

Hier mal ein Paar Punkte, die mir noch einfallen:

-Stromaufnahme der einzelnen Drehgestelle mit Ampèremeter und analogen Gleichstromtrafo überprüfen. Dabei besonders auf den Punkt achten, ab dem ein leichtes Brummen im Antrieb zu hören ist, sich die Räder aber noch nicht drehen. Ziehen beide Dreggestelle in etwa gleich viel Strom? Wie hoch ist der Anfahrstrom? Laufen die Drehgestelle/Motoren bei gleichbleibender Trafo/Reglerstellung rund?

-Dekoder: Zunächst testen, ob der Dekoder mit nur einem angeschlossenen Drehgestell wieder funktioniert - Dekodereinstellungen überprüfen (Wieviel Fahrstufen sind eingestellt?Welche Ansteuerfrequenz?Lastregelung an/aus?

- Kontakte am Motorblock (die Stifkontakte, die aus dem Motorblock kommen, liegen ja sehr dicht zusammen. Je Seite gibt es einen Schienenstrom-Kontakt und einen, der zum Motorpol führt) Beim Druchmessen mit dem Durchgangsprüfer die Achsen extrem hin- und herverschieben

Passierte Kurzschluß immer an der selben Anlagenstelle?

Noch kurz zur Erklärung: Auf den Rollenprüfständen bekommt man geringere Stromverbrauchswerte, als wenn sich die Lok tatsächlich auf Schienen fortbewegt! Auf den Schienen muß die Lok tatsächlich mindestens ihre eigene Masse in Bewegung setzten. Auf dem Rollenprüfstand muß sie nur leichtlaufende Kugellager drehen! Auch findet der Kraftschluß zwischen den beiden Drehgestellen auf dem Rollenprüfstand nicht statt!


Rolf
Meldorf, Deutschland

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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 288062
Datum21.02.2007 12:529741 x gelesen
Ob man Decdoder wieder instant setzen lassen kann hängt sicherlich vom Service-Willen des Herstellers ab und dem Platinendesign (Stichwort SMD/Miniaturisierung).

Kenne Deinen Decoder nicht. Ich würde nur Decoder einsetzen, die ich auch selbst (Leistungsendstufe) reparieren kann - alles andere ist Geldzieherei - Leistungsendstufen gehen immer mal kaputt wenn die Reserven zu klein sind. Wenn ich den Typ kenne, würde ich die Leistungsendstufen eventuell losgelöst von der Platine (über 3 Drähte) mit der Platine verbinden. Kann man besser kühlen und ersetzen ;-)))

Wenn Du nun "neue" Decoder einsetzt, würde ich ein Ampermeter (mit Spitzenwertspeicherung) immer erst einmal dazwischen setzen und auf dem Rollenprüfstand mehrere Minuten (mit Schleif-Belastung der Räder) den Stromverbrauch pro Fahrgestell messen und die Temp an der Leistungsendstufe mit Finger "fühlen".
Wenn sich die Leistungsendstufe nicht mehr anfassen lässt (bei normalen Stromverbrauch) liegt sicherlich ein Design-Fehler seitens des Herstellers vor - so was gibt es auch - vor allen wenn der Decoder keine Reserven hat. Oder eventuell auch ein Kurzschluss auf der Platine - liegt der Decoder auf dem Bleigewicht oder auf Metall in der Lok ???
Wenn die Stromstärke an der angegebenen Grenze - oder darüber - würde ich auf Defekt des Motors oder Kurzschluss in der Kabelzuführung des Motors tippen. Wenn das nicht fällt mir nur noch Spannungsversorgung zum Gleis ein (Überspannungen im Millisekundenbereich durch defektes Netzgerät?).

Kurzschluss am Gleis ist definitiv nie die Ursache - da geht höchstens der Booster kaputt, der Decoder merkt das doch gar nicht, weil die Spannung nahezu auf Null geht.
Daher hat dies primär auch nichts mit der Stelle zu tun, wo die Lok stehen bleibt, höchsten mit der Zeitdauer, seit der sie unter Strom fährt.
By the Way - einzige Möglichkeit zur Position, mit wieviel Spannung am Gleis betreibst Du die Anlage - mal nachgemessen ? Und liegt an dieser Stelle am Gleis die maximale Spannung vor - eventuell die Stromeinleitung dort ???

Zusätzliche Fragen:

Ist dieser Decodertyp auch bei anderen Loks im Einsatz ? Haben andere Loks (mit anderen Decodern natrürlich) auch schon mal Probleme - oder nur diese ? Kannst Du die Lok (ohne Decoder) mal analog (mit Stromüberwachung am Gleis) fahren lassen ?

Grüsse


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288076
Datum21.02.2007 22:429775 x gelesen
Hallo
Ich werde den HE11 Decoder nach Herrn Heller schicken zur Reparatur, ich hab mit ihn gesprochen, den Lenz-Decoder der noch kein ½ Jahr alt ist nach Lenz mal sehn was die sagen.
Die Frage ist was mit meiner S4, ich habe mir überlegt in die Lok diesmal mit einem Digitrax- Decoder DG583S auszurüsten. Ich habe mal versucht ein paar Fragen von euch zu beantworten:
• Die Drehgestelle hatte ich auseinander gebaut und durch gemessen kein Schuss.
• Ich fahre mit 21,4V Schienenstrom überall gleich, habe ich schon über prüft weil Herr Heller mir das schon vorgeschlagen hat, es gibt wohl bei Lenz ein paar Besonderheit in Sachen Schienenstrom
• Nein, diesmal auf freier Strecke
• Nein, in den anderen Loks GP38, SD70 sind HE12 Decoder verbaut.
• Der HE11 ist ein verstärkter Zimo-Decoder, genau wie der HE12
• Der Decoder wurde beim Probelauf nicht warm
Gruß
Manuela


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW288079
Datum22.02.2007 08:399718 x gelesen
Moin Manuela,

bevor du nochmal einen Decoder 'riskierst' würde ich wirklich mal Karls Vorschlag befolgen und die Lok Analog fahrend Testen!

Grüße


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288321
Datum28.02.2007 15:149688 x gelesen
Hallo
Ich habe jetzt einen neuen Decoder, Digitrax DG583S, bevor ich den einbaue werde ich die Lok analog betreiben und noch mal durchmessen. Ich habe da noch eine andere Frage, in der Betriebsanleitung steht das man bei Verwendung von Induktionsspulen am Funktionsausgängen „konsultieren sie, um den Decoder zu schützen, dazu bitte das Digitrax Decoder Manual“ was ist damit gemeint. Ich benutze Relais zum Schalten vom Licht und Rauchgenerator, bei der Firma bei der ich ihn bestellt habe, konnte man mir dort leider keine Auskunft geben, was Digitrax damit gemeint hat und warum.
Gruß
Manuela


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AutorOliv8er 8L., Babenhausen / Hessen288325
Datum28.02.2007 18:069500 x gelesen
Hallo Manuela,

damit ist gemeint, dass man Spulen und Relais (die eine Induktionsquelle darstellen) dementsprechend entstören muss, d.h. Löschdioden verwenden.
Außerdem solltest Du auf die maximale Stromaufnahme achten. Das sollte aber bei Kleinrelais zum schalten von Lampen, Raucherzeugern etc. nicht ins Gewicht fallen, da Kleinrelais normelerweise keine hohe Stromaufnahme an der Schaltspule aufweisen. Um sicher zu gehen kannst Du die Relais ja mit Gleichstrom versorgen und den Strom messen, der im eingeschaltetet Zustand fließt.

Wenn noch was unklar ist, fragen :-)

Grüße
Oliver


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 288344
Datum01.03.2007 15:199710 x gelesen
Hallo Manuela,

eine Induktion ist eben etwas anderes als eine rein ohmsche Belastung. Vielleicht will man sich mit solchen Formulierungen auch vor Regress schützen. Der Kunde ist der Dumme.

Nimm Decoder wo so etwas nicht steht wie zum Beispiel Massoth.

Andreas


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AutorHans8 R.8 T.8, Lawrenceville, GA / 288348
Datum01.03.2007 15:559418 x gelesen
Siehe Seite 19 des Digitrax Decoder Manual
Fuer induktive Lasten ist die gestrichelt gezeichnete Freilaufdiode erforderlich um die Spannungsspitzen beim Abschalten der Last zu loeschen.

MfG
Hans R. Tanner


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288349
Datum01.03.2007 15:569587 x gelesen
Geschrieben von Andreas Hofereine Induktion ist eben etwas anderes als eine rein ohmsche Belastung. Vielleicht will man sich mit solchen Formulierungen auch vor Regress schützen. Der Kunde ist der Dumme.

Nimm Decoder wo so etwas nicht steht wie zum Beispiel Massoth.


Hallo Andreas -

Da kann ich nur hoffen daß beim Massoth Decoder die Löschdiode schon mit eingebaut ist - denn wenn du ein Relais an den Funktionsausgang hängst brauchst du die unbedingt (oder eine RC Kombination wenn die Diode die Abfallzeit zu sehr verlängert).

Gruß Knut


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288350
Datum01.03.2007 16:299667 x gelesen
Servus!
Geschrieben von Knut S... denn wenn du ein Relais an den Funktionsausgang hängst brauchst du die unbedingt ...
Soweit die Theorie und offenbar auch bei manchen Decodern/Relais in der Praxis nötig.

Ich habe bis lang KEINE Freilaufdioden benötigt! Werder mit ReedRelais, noch mit irendwelchen 20Volt Relais von Conrad.
Und ich schalte damit schon geraume Zeit diverse Verbraucher ....

Offenbar sind da einige Decoder unempfindlicher/besser als andere!?

lg
Oliver


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AutorMich8ael8 D.8, Worms / Rheinland-Pfalz288351
Datum01.03.2007 16:379551 x gelesen
Hallo,
kommt halt darauf an welche Transistoren oder Treiberbausteine man verwendet hat. Es gibt eine Reihe von Transistoren mit integrierter Freilaufdiode. Zum Beispiel sind im ULN 2004 schon die Dioden drin. Da kann dann nichts passieren egal was man(Frau) dann dran hängt.

Gruß

Michael


Meine Hompage:

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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288435
Datum03.03.2007 19:269648 x gelesen
Hallo
Jetzt habe ich meine S4 mit einen Digitrax-Decoder (DG583S) aus gerüstet, mit den einstellen von den CV die mit der Geschwindigkeit zutun haben, habe ich große Schwierigkeiten. Sie lassen sie sich teilweise nicht ausläsen mit den Fehlermeldung ERR02. Zurzeit dreht die S4 in mein Wohnzimmer auf einen Kreis ihre Runden, leider ohne Wagen denn die S4 kann zwar R1 durchfahren aber die Kupplung der Lok hebelt das erste Drehgestell des Wagens aus. Ich werde die S4 so eine ½ Stunde laufen lassen bei der von mir Eingestellten Höchstgeschwindigkeit, ich denke dann ist sie reif für den Garten, Vorraussetzung ist sie läuft die Zeit ohne Probleme durch.
Gruß
Manuela


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288437
Datum03.03.2007 19:579536 x gelesen
Hallo Manuela !

Ich nehme an, Du programmierst mit Lenz (LZ100 o.ä.). Hast Du mal versucht, einen Vorwiderstand 47 Ohm / 5 Watt in die Programmierleitung einzuschleifen? Oft hilft das. Ansonsten mußt Du die Verbraucher mit viel Strom (Rauchgenerator, Elkos etc.) zum Programmieren auf dem Programmiergleis abklemmen.
(CV auslesen ist auch nur auf dem Programmiergleis möglich !)
Was sagt denn die Zentrale beim Programmieren dieser CVs, wird da auch ein "Err02" angezeigt?

Der Digitrax müßte m.E. auch PoM können, da spielen angeschlossene Verbarucher keine Rolle.
Du mußt Dir dann nur immer die programmierten Werte merken (eine gute Dokumentation ist das halbe Leben [der rest ist Fehlersuche]).

Ansonsten morse mich mal an.
Schöne Grüße
Johannes


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AutorManu8ela8 S.8, Felsberg / Hessen288442
Datum03.03.2007 21:549585 x gelesen
Hallo Johannes
Ich habe die Anfahr-, Bremsverzögerung, Anfahrspannung und Maximalgeschwindigkeit mit PRAG, DIR dann ACC, DCC, STV oder MAX so konnte ich die Verzögerung und die Geschwindigkeit einstellen. Ich habe für die S4 dann noch den Rangiergang CV54 eingeschaltet, das ging wieder mit der Normalenprogrammierung. Manchmal denke ich die Lok hat was gegen mich. Wenn ich in zwei Wochen von meinen Lehrgang wieder komme werde ich die Lok in Garten fahren lassen. Die Halbestunde im Wohnzimmer hat sie gut überstanden ohne dass der Decoder warm geworden ist.
Gruß
Manuela


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288450
Datum04.03.2007 10:249485 x gelesen
Hallo Manuela !

Auch wenn Lenz die Programmierung via DIR, ACC, STV etc. anbietet, programmiere ich grundsätzlich über die entsprechenden CV. Das ist für mich leichter, weil ich dann weiss, was ich ich welche CVs programmiert habe und kann es dann besser dokumentieren / auslesen.
Zum Progammieren verwende ich bei Lenz das Lenz-USB-Interface, da kann ich am PC (Notebook) programmieren und die kompletten Decodereinstellungen speichern. So kann ich auch, wenn ich PoM programmiere, die zuletzt gespeicherten Decodereinstellungen aufrufen, de gewünschten CVs verändern und dann alles wieder abspeichern. So habe ich immer den aktuellen Stand dokumentiert und kann bei Bedarf, wenn ich mich mal verprogrammiert habe, die letzte ordentliche Einstellung zurückladen und wieder an den Decoder senden. Nur das Programmieren der Adresse geht natürlich nicht über PoM.

Schöne Grüße und viel Erfolg mein Lehrgang !
Johannes


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288467
Datum05.03.2007 00:059679 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiSoweit die Theorie und offenbar auch bei manchen Decodern/Relais in der Praxis nötig.

Ich habe bis lang KEINE Freilaufdioden benötigt! Werder mit ReedRelais, noch mit irendwelchen 20Volt Relais von Conrad.
Und ich schalte damit schon geraume Zeit diverse Verbraucher ....

Offenbar sind da einige Decoder unempfindlicher/besser als andere!?


Das ist nicht nur Theorie, das ist in Praxis auch so.

Bei 24 Volt Relais sieht man Spannungspitzen bis zu 400 Volt - kommt auf die Induktivität der Relaisspule an.

Ich nehme an du benutzt Zimo Decoder - die haben diese Freilaufdioden schon mit eingebaut - wird ganz kurz am Anfang der Anleitung erwähnt.

Gruß Knut


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AutorHans8 R.8 T.8, Lawrenceville, GA / 288468
Datum05.03.2007 05:299569 x gelesen
Geschrieben von Johannes Bartsch, Rösrath Nur das Programmieren der Adresse geht natürlich nicht über PoM
Kleines Detail am Rande: Nach RP9.2.1 kann man selbstverstaendlich auch die Adresse im OpsMode programmieren. Die meisten Decoder die ich kenne unterstuetzen das auch, u.a. auch alle Digitrax Decoder.

Hingegen wird der Vorgang von den meisten Command Stations nicht zugelassen, weil der Decoder anschliessend ueber die neue Adresse angesprochen werden muss. Da waere dann entweder der User gefordert oder die Command Station muesste die Adressprogrammierung erkennen und automatisch die Adresse des zu programmierenden Decoders neu einstellen. So oder so etwas kompliziert, deshalb lassen die Hersteller das nicht zu.

Nochmals anders ist es wenn der Decoder auf Extended Address Mode eingestellt ist. Da lassen sich CV 17 und 18 on the fly programmieren. Das wird dann aber richtig kompliziert weil nach jedem Einzelvorgang der Decoder auf einer anderen Adresse antwortet. Also nur zu empfehlen, wenn man genau weiss was man tut, obwohl mit zB Digitrax Command Stations ohne weiteres moeglich.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien288483
Datum05.03.2007 14:399460 x gelesen
Servus Knut!
Geschrieben von Knut SIch nehme an du benutzt Zimo Decoder - die haben diese Freilaufdioden schon mit eingebaut - wird ganz kurz am Anfang der Anleitung erwähnt.
Genauso ist es!
Dann ist ja alles klar ... mir langsam auch, weshalb ich als ZIMO-User niemals derartige Probleme o.ä. habe und mich regelmäßig über diverse Postings wundere!

Am Rande:
Neben ZIMO nutze (nutzte) ich auch TRAN-Decoder. Ansich sind die Dinger ja nicht schlecht - NUR:
Die H0 Decoder (GE70 / SL51) vertragen theoretisch bis 20 Volt - in der Praxis maximal 18 Volt. Wobei der SL51-2, der für 8Ohm konzipiert ist, in Wirklichkeit eher mit 16 Ohm glücklich ist.
Das der SL51-2 leider nicht mit allen Motoren kann, habe ich auch erst erfahren müssen!
Bei meinen Slotcars ist es z.b unbedingt nötig, dass die Motoren extrem lansam drehen .. mit einem SL51 im Grunde unmöglich! Der gleiche Motor mit einem MX64 "befeuert" und das Auto fährt so, wie ich es mir vorstelle. Auch die Kurzschlukonfig bei den TRAN Deocdern ist mir unverständlich - mehr als eine Lampe mit 20mA ist standardmäßig nicht, da muss man erstmal ewig lange rumkonfigurieren, damit das Ding nicht ständig abschaltet ...
Weil ich ja auch kein Krösus bin, habe ich auch Versuche mit H0-Tams-Decodern gemacht ... bei den Autos brauche ich ja im Grunde keine Fahreigenschaften ... dachte ich ...
Das der Decoder bei der Programmierung auf eine lange Adresse gleich einmal die Motorendstufen kurz geschlossen hat (2 Decoder in Serie!) hat mich auch ziemlich verwundert ...
Das kenne ich alle bei den ZIMO Decodern nicht - wenn ich da nicht grob fahrlässig irgendwo einen Kurzen fabriziere, baue ich das Ding ohne jede Prüfung ein, und gut ists.

Mich wundert nur, dass die Hersteller da offenbar bei Centartikel (Stichwort Freilaufdiode) sparen, obwohl dann die Decoder im Verhältnis zu dem, was sie können, nicht wirklich billiger sind. Im Gegenteil, wenn ich rechne, was mich das an Aufwand und sonstigem kostet den Decoder jedesmal zu tauschen - oder hinterher noch zusätzlich alles Mögliche an Elektronik zu verbauen...

lg
Oliver


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland288487
Datum05.03.2007 18:389355 x gelesen
Hallo Hans !
ok, gemäß Radio Eriwan: im Prinzip (gemäß Standard) möglich, aber ... (lieber nicht).

Schöne Grüße
Johannes


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 20.02.2007 18:27 , Felsberg
 20.02.2007 22:17 , Menden (Sauerland)
 21.02.2007 05:37 , Felsberg
 21.02.2007 10:09 , Düsseldorf
 21.02.2007 10:27 , Meldorf
 21.02.2007 12:52 , Meerbusch
 21.02.2007 22:42 , Felsberg
 22.02.2007 08:39 , Menden (Sauerland)
 28.02.2007 15:14 , Felsberg
 28.02.2007 18:06 , Babenhausen
 01.03.2007 15:19 , Amerika
 01.03.2007 15:56 , Belleville
 01.03.2007 16:29 , Wien
 01.03.2007 16:37 , Worms
 05.03.2007 00:05 , Belleville
 05.03.2007 14:39 , Wien
 01.03.2007 15:55 , Lawrenceville, GA
 03.03.2007 19:26 , Felsberg
 03.03.2007 19:57 , Rösrath
 03.03.2007 21:54 , Felsberg
 04.03.2007 10:24 , Rösrath
 05.03.2007 05:29 , Lawrenceville, GA
 05.03.2007 18:38 , Rösrath
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