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ThemaAmerikanische Diesel-Lokomotiven (und Modell Hersteller)17 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 288052
Datum20.02.2007 23:2917295 x gelesen
Hallo,

ich habe in den letzten Monaten mein unlöschbares Faible für amerikanische Diesellokomotiven entdeckt - nicht zuletzt dank www.railpictures.net!

Nun bietet LGB ja kaum solche Lokomotiven an. Welche amerikanischen Hersteller sind denn zu empfehlen ?

Gibt es ein Ranking für Qualität und Preis ?

Aristocraft, American Trains habe ich im Ohr - nichts genaues weiss ich nicht. Könnt Ihr mir weiterhelfen, wer Marktführer ist und welche Hesrteller zu empfehlen sind ?

Digitaltechnologie interessiert mich nicht - die fliegt nach dem Kauf raus. Baue meine eigene Digitaltechnologie in die Loks ein.

Mich interessiert erst einmal, eine Übersicht über die Modelle zu bekommen. Detailierung sollte gut sein und die Motoren/Getriebe/Spurverhalten auf LGB-Gleisen/Weichen ebenfalls.
Rest kann ich selbst. DASH-9 hätte ich liebend gern - aber ich bin Dachbodenfahrer - da gehen nur enge Kurven.

Vielen Dank im voraus und Grüsse

P.S. Habe mir heute mein drittes Krokodil (grün - endlich!!!) gekauft (rot, grün, braun - sieht im Gespann super aus)


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AutorBodo8 H.8, Nürnberg / Bayern288054
Datum21.02.2007 01:4416583 x gelesen
Hallo,
ich bin ebenfalls Dachbodenfahrer und habe 10 Loks. Aristo Craft und USA Trains.
Kleinster Radius ist bei mir R3, wobei die großen Aristo AlcoRS3 und die U25B auch R1 fahren.

Allerdings hast Du dann Schwierigkeiten mit den Anhängern. Da beissen sich die Kupplungen in den Kurven.

Lass dir nichts erzählen von wegen Maßstab und dass die Amis 1:29 bauen und das alles nicht zu LGB passt.
Meine LGB Mikado passt hervorragend zu den Aristo und USAT Dieselmonstern!

Die Amerikanischen Loks sind im original so groß, dass die Modelle in 1:29 auch relativ groß erscheinen.
Ausserdem habe ich Amerikanische LGB Wagons und USA-Trains Wagons, die baugleich sind.
Meiner Meinung nach stammen sie aus den selben Pressen.
LGB behauptet 1:22,5 zu bauen, USA-Trains 1:29. Warum sind die Wagons dann gleich groß??

Zum Anfang schau doch mal bei WWW.rd-hobby.de
Der ist meiner Meinung nach der Beste und hat die besten Preise.
In USA schau mal bei: WWW.lgbpola.com und bei WWW.trainland.com
Wenn Du noch Fragen hast, dann melde Dich, Grüße


Ach ja, ich finde USA Trains hat die beste Detailierung und die schönsten Kunststoffoberflächen.


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW288065
Datum21.02.2007 15:2916208 x gelesen
Geschrieben von Bodo HornAusserdem habe ich Amerikanische LGB Wagons und USA-Trains Wagons, die baugleich sind.
Meiner Meinung nach stammen sie aus den selben Pressen.
LGB behauptet 1:22,5 zu bauen, USA-Trains 1:29. Warum sind die Wagons dann gleich groß??


Bei früheren USA Trains Wagen wurde ein Maßstab von 1 : 24 angegeben. Speziell die Boxcars sahen aus, als seien sie aus der gleichen Form wie frühe LGB Boxcars. Später verschand die 1 : 24er Maßstabsangabe und es gab nur noch 1 : 29. Heutige Hartland Wagen in 1 : 24 sind teilweise ebenfalls in den Proportionen und Maßen identisch mit den Produkten anderer Anbieter.

Da Schmalspur Vorbilder wesentlich kleiner als Regelspurvorbilder sind, kann es vorkommen, das z.B. ein Wagen in 1 : 29 mit Regelspurvorbld ähnliche und gleiche Proportionen hat, wie ein Wagen in 1 : 22,5 oder 1 : 24 in Schmalspur. An Teilen wie Treppenstufen oder Handgriffen, oder an der Aufschrift könnte man eventuell erkennen, was gemeint ist oder war.

Früher hat man das scheinbar nicht so genau genommen. Mäkelnde Kunden mit Zollstock und Taschenrechner waren noch nicht erfunden. Die kamen als Zugabe zum Internet auf.
Die Hersteller haben halt irgendetwas draufgedruckt, ohne groß nach Vorbildern zu fragen. An Formen gab es nur wenige Standard-Formen. 2 oder 3 Fahrgestelle, ein paar Drehgestelle, ein paar Puffer Varianten, wenige Aufbauten.

Da konnte man seine Neuheiten noch selber bauen. Einfach 5 Wagen in die Einzelteile zerlegen, Teile mischen und neu zusammensetzen und schon hatte man Varianten. Passte fast immer.Gewissermassen Kit-Bashing für Anfänger. Da wurde aus einem US-Flachwagen Ratz Fatz ein Harz Rungenwagen.

Heutzutage scheinen sich insbesonders die US-Hersteller viel Mühe mit der Prototypenrecherche und dem Formenbau zu geben. Da kommen dann manchmal schon filigrane, maßstäbliche Modelle in Museumsqualität dabei heraus. die dann aber auch oft schon Panzerkreuzer Dimensionen haben. Vorbildlich eben.

Angebote für amerikanische Diesellokomotiven findet man reichlich in den US-Großbahnzeitschriften. Allein mit der Werbung ist man schon einen Tag oder länger beschäftigt. Ein Teil der GBF-Sponsoren bietet ebenfalls amerikanische Produkte an. Eine gute Auswahl zu vergleichsweise günstigen Preisen findet man hier:
http://www.modellbau-koenig.de/

Einige Videos, in denen US-Modellzüge in "G" im Einsatz sind findet man auf den den Seiten des britischen "G-Scale-Mad" Forums. http://www.gscalemad.co.uk/videos.htm Alfred E. Neumann findet man dort leider nicht.

Moderne US-Dieselloks wirken natürlich nur richtig gut, wenn sie viele Wagen am Haken haben. Aber wenn man den Platz dafür hat, kann so ein Güter-Zug mit 20 oder 30 Wagen sehr imposant aussehen.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorPete8r H8., Nürnberg / 288070
Datum21.02.2007 17:5716404 x gelesen
Ach ja, ich finde USA Trains hat die beste Detailierung und die schönsten Kunststoffoberflächen

Ich kann Bodos Aussage nur unterstreichen !
In meinem persönlichen Ranking steht bei Optik und Fahreigenschaften USA-Trains ganz oben.
Bachmann macht ja nur die 1:20 Diesellok und steht somit nicht weiter zur Debatte. Aristo hat gelernt und geändert. Die Loks sehen gut aus und die Fahreigenschaften sind besser geworden. Das "geruckel" der früheren Loks nervte bei langsamfahrt doch sehr.....


--------------------------------------
Gruß

Peter
(IndianWells)

www.gartenbahn-stammtisch.de

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW288071
Datum21.02.2007 19:4616424 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peter HasslerAristo hat gelernt und geändert. Die Loks sehen gut aus und die Fahreigenschaften sind besser geworden. Das "geruckel" der früheren Loks nervte bei langsamfahrt doch sehr.....

Könntest Du das bitte mal näher erläutern? Um welche früheren Loks handelt es sich? Worauf muss man beim Kauf achten? Bei Ebay werden ja gelegentlich auch Aristoloks angeboten.

In meinem näheren Bekanntenkreis und bei mir werden die Aristo-Antriebe gerne bei Eigenbauten verwendet. Z.B. der von der SD-45 wird gerne, nach Entfernen der mittleren Achse - für Strassenbahnen eingesetzt. Da "ruckelt" nix. Die SD- 45 haben wir vor vielen Jahren, kurz nach dem Erscheinen mit 40 Wagen getestet. Das zog die locker in der Ebene weg. Die bilder waren in der GARTENBAHN abgedruckt.

Die Antriebe mit mehreren Motoren, Pendel- und Seitenverschibbaren Achsen plus vielen Kugellagern sind allererste Sahne. Davon sind Firmen mit starren Backsteinantrieben immer noch meilenweit entfernt.

Sehr gerne verwende ich auch die kleinen Antriebsdrehgestelle, wie sie u.A. in dieser Aristo Billig-Lok verbaut worden sind. Die hat gerade mal 100 US Dollar gekostet.


Alle Photorechte: JZ
(Das europisierte Führerhaus und die Bühnengeländer gibt es aus Messing bei Ralf Reppingen)

Da ruckelt nix. Deshalb kommt da demnächst Akku und Fernsteuerung rein. Und mein Aristo-Schienbus und der Eggliner laufen ebenfalls in Schleichfahrt ohne Stocken oder gar Ruckeln. Da steckt auch nur dieser Miniantrieb drunter.

Wie sieht bei USA Train inzwischen die Haltbarkeit der Verchromung der Räder aus? Ich habe vor einiger Zeit eine USA-Trains-Lok verkauft, Baujahr ca. 98/99. Die war bei mir kaum gelaufen, aber die Verchromung war abgeblättert. Der Ebay-Käufer war entsprechend verärgert und nur mit einem grösseren preisnachlass zu besänftigen. Aus meiner Sicht übrigens völlig zu Recht.

Aristo und andere US-Hersteller haben, soweit ich sie kenne, gedrehte Stahlräder. Gegossen und verchromt scheint weitgehend aus der Mode gekommen zu sein.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorPete8r B8., Bielefeld / NRW288072
Datum21.02.2007 20:1116396 x gelesen
Hallo, ich habe einige Aristo- und USA-Trains -Dieselloks und bin mit allen sehr zufrieden. USA-Trains hat im Gegensatz zu Aristo jedoch zusätzliche Schienenschleifer, allerdings recht diskret angebracht.
Ich halte es allerdings für unverzichtbar die Modelle nachtr#äglich zu altern um den Plastik-Charakter zu
beseitigen. Das bringt eine Menge, kann auch jeder mit etwas Geschick, Farbe, Pinsel und Airbrusch
selbst erledigen ( weniger ist mehr!!!). Ich hoffe, dass ich mir demnächst einmal das Ungetüm BIG BOY von
USA-Trains in 1:29 ( ca. 145 cm Länge) bei irgendeinem Händler ansehen kann.


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada288073
Datum21.02.2007 20:3516249 x gelesen
Geschrieben von Otter 1 .Könntest Du das bitte mal näher erläutern? Um welche früheren Loks handelt es sich? Worauf muss man beim Kauf achten? Bei Ebay werden ja gelegentlich auch Aristoloks angeboten.

Vor etwas mehr als zwei Jahren hatten wir riesige Probleme mit Aristo Dash-9 Loks die hier in USA gekauft wurden.

Einer der unglücklichen Käufer hat das in Englisch beschrieben und auch Videos von unserer Problemlok mit beigefügt.

http://www.rayman4449.dynip.com/Aristocraft_Dash_9_gearbox.htm


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW288074
Datum21.02.2007 20:4116183 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peter BoellIch halte es allerdings für unverzichtbar die Modelle nachtr#äglich zu altern um den Plastik-Charakter zu
beseitigen. Das bringt eine Menge, kann auch jeder mit etwas Geschick, Farbe, Pinsel und Airbrusch
selbst erledigen ( weniger ist mehr!!!).


Könntst Du uns vielleicht mal ein paar Beispiele oder Vorbilder hier einstellen, wie man das fachgerecht macht?

Ich meine, vergammelte Dampfloks oder Feldbahnwagen sieht man ja häufiger, aber Beispiele, wie man relativ moderne Dieselloks fachgerecht gestaltet, sind doch immer noch eher selten.
Da würden sich bestimmt auch die LGB V 200 oder Piko Taurus Fahrer drüber freuen und anregen lassen. Pures Plastik aus der Maschine sieht halt selten aus, wie lackiertes Blech.

Selber schaue ich imer gerne auf die Seiten von FGB, um Impulse für eigenes Gestalten zu bekommen.
http://www.fgb-gallery.com/gallery/index.php?sessionid=15da90026e75a715774b1b9cde9e208a

Nebenbei kriege ich dann auch geich mit, was nicht so in den Foren oder Fachzeitschriften steht.

Grüße

Otter 1


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW288075
Datum21.02.2007 22:2616153 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Knut SVor etwas mehr als zwei Jahren hatten wir riesige Probleme mit Aristo Dash-9 Loks die hier in USA gekauft wurden.

Von den Problemen hatte ich damals auch gehört. Aber auch davon, dass viele Kunden den Pfusch einfach zurückgegeben und überarbeitete Maschinen im Austausch bekommen haben.
Inzwischen habe ich keine Klagen mehr gehört.

Es kann ja nicht angehen, dass Kunden Geld bezahlen und dann auch noch den Pfusch auf ihre eigenen Kosten beseitigen lassen. Leider wird - auch in anderen Branchen - oft unausgereifte Ware auf den Markt gebracht. Vielleicht hält man Modelleisenbahner für belastbarer, als andere Kundengruppen.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorFran8z-P8ete8r K8., Menden (Sauerland) / NRW288081
Datum22.02.2007 09:1416349 x gelesen
Hallo Zusammen,

leider kann ich nicht behaupten wirklich langzeit Erfahrung zu haben, aber ich habe doch den direkten Vergleich der größten Dieselloks von LGB, Aristocraft und USATrains.

Im Bild hier sehen kann man zunächst mal sehen sehen, das rot nicht rot ist ;-). Man muss natürlich bedenken, das die LGB *eigentlich* nicht dazu passt und das *keine* der Loks ein reales Vorbild hat (CP fährt AC4400 nicht Dash 9). Aber ich für mich sehe das überhaupt nicht so eng.









Generell ein paar Anmerkungen:

Detail: Wie schon gesagt, am besten ist USAT, dann Aristo, und die (alte) LGB mit der roten Laterne. Allerdings genau umgekehrt mit der Robustheit. Für meinen Geschmack ist die USAT fast schon zu Filigran um eine Vitrine zu verlassen. Die LGB dagegen hält einfach alles aus.

Antreibe: Was mir sehr auffällt und hier noch nicht gesagt wurde ist, dass die Antriebe von Aristo unglaublich laut sind, danach kommt USAT und am leisesten LGB. Zu den Fahreigenschaften möchte ich mich nicht äußern, da das in meinem Fall sehr stark vom eingebauten Decoder abhängt. Mit den Aristos bin ich aber zur Zeit mit Digitrax Decoder in der Schnittstelle (Absolut ein Vorteil von Aristo: Alle Funktionsschalter (Motor an aus, ect.) sind super leicht unter eine Abdeckung unter dem Dach zu erreichen, mit ein paar Schrauben erreicht man dann sofort die Hauptplatine und das Interface, USAT und LGB sind dagegen Komplett auseinander zu nehmen will man mal da dran, was in beiden Fälle nicht wirklich einfach von der Hand geht, da die Drehgestelle die Schrauben versperren) überhaupt nicht zufrieden, was aber hoffentlich an der Konfiguration liegt... werde mal dazu hier posten ;-). USAT hat einen Gelenkantrieb, d.h. die 3. Achse jedes Drehgestells ist mit einem Gelenk mit dem Rest des Motorblocks verbunden, interessanterweise sind die Aristos trotzdem kurvengängiger.

Unter dem Strich bin ich froh das ich alle habe, und würde sagen dass alles ihre Daseinsberechtigung haben, mit ihren Stärken und Schwächen. Jetzt warte ich, das jemand die GEVO Series bringt ;-)

Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung :-)

Grüße


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AutorPete8r H8., Nürnberg / 288096
Datum22.02.2007 19:1715963 x gelesen
Geschrieben von ---Otter1--- Könntest Du das bitte mal näher erläutern? Um welche früheren Loks handelt es sich?
Ich hatte das hier vor längerem schon mal ausgeführt. Meine erste Aristolok importierte ich vor rd. 10 Jahren aus USA und die ruckelte in Schleichfahrt eben... Wobei, bei Trafobetrieb fiel das nicht soo arg auf. Aber nach der Umstellung auf Digital hatte ich mich dann von den Loks getrennt. Und die einzige, die von damals noch habe, hatte ich letztes Jahr auf neue "Füße" gestellt. Soll heißen, auf die Replacement Trucks.
Konkret - die FA/FB und die U25b....


--------------------------------------
Gruß

Peter
(IndianWells)

www.gartenbahn-stammtisch.de

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AutorStef8an 8U., Mülheim/Ruhr / 288342
Datum01.03.2007 14:1815955 x gelesen
Hallo Karl,

habe Dir eine private Nachricht gesendet.
Schau mal rein.

Vile Grüße
Stefan


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 300727
Datum11.05.2008 19:1815941 x gelesen
hallo zusammen,

muss das Thema nochmal aufgreifen. Hatte auf meiner Anlage eine GP9 von USA Trains
ein super Modell aber leider habe ich 8 viertel Kreise R1 verbaut da schmeist Sie die Wagen
ab wenn es zu schnell geht und bei langsamfahrt mit mehr als 3 Wagen in der Steigung
reist es auch von der weit ausladenden Kupplung. Habe mich schweren Herzens von der Lok
wieder getrennt.
Was geht den auf R1. Wer hat Erfahrung mit einer F3a von USA Trains oder einer
RS3 oder FA1 von Aristo. Diese Loks habe ich im Auge wobei ich am liebsten eine
LGB F7A nehmene würde wenn man den dran käme. Denke die LGB Loks fahren am besten
R1. Soll ich mich von dem Gedanken verabschieden bis ich den Platz im Garten bekomme
um R3 und größer zu realisieren?

Gruß Jens


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland300732
Datum11.05.2008 22:5315631 x gelesen
Hallo Jens !

Ich habe eine Aristo SD45 durch einen 3/4-Kreis R2 fahren mit langem Zug. NachUmbau der Kupplung am 1. Wagen auf Body-mounted und etwas auffeilen der Kadee-Kupplung an der Lok ist das jetzt kein Problem mehr. Für R1 halte ich diese Methode nicht mehr für sinnvoll, hier müßten m.E. die LGB-Standardkupplungen, ggf. mit verlängertem Kupplungsschaft und auch body-mounted zum Einsatz kommen.
LGB F7 geht ohne Probleme durch R1, habe ich selbt gefahren (als ich noch viel R1 hatte).

Ich binnächstes Wochenende wieder zu Hause in Rösrtah, ggf, solltest Du mich mal direkt anmorsen.

Schöne Grüße
johannes


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AutorAndr8e W8., Callenberg / Sachsen300734
Datum11.05.2008 22:5815772 x gelesen
Hallo Jens,

also ich würde sehen,vom R1 wegzukommen.Für eine Kleinlok geht er ja noch,aber bei einer grösseren macht sich einfach ein weiterer Radius besser.Soweit ich weiss, laufen die meissten LGB Loks durch R1,aber mit US Material kann es Probleme geben. Ich habe auch mit Lgb Gleis und r1 angefangen,wegen meiner Vorliebe für die Waldbahnen bin ich auf Aristo US-Gleis umgestiegen.Jetzt beträgt der kleinste Radius auf meiner Anlage 1m und ich kann trotzdem nicht jedes Lokmodell einsetzen.
Ich würde raten,das ins Auge gefasste Modell genau zu betrachten.Meisstens gibt es auf der Herstellerseite oder bei diversen Händlern Angaben zum geforderten Mindestradius.Wenn Du diesen nicht bieten kannst,solltest Du auf die Lok verzichten.
Bei LGB wäre ich zur Zeit etwas vorsichtig,man weiss nicht,wie sich die Lage bezüglich Modellen und Ersatzteilversorgung entwickelt.
Ich habe meinLGB zeugs komplett verkauft und bin auf Material der US Hersteller umgestiegen,welches ich mir auch drüben bestelle,kann ich nur empfehlen.

Gruss
Andre


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AutorPatr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid300745
Datum12.05.2008 16:2115931 x gelesen
Hallo wunderschöne Fotos von ebenso schönen Loks, nur leider, und das soll keine Oberlehrerkommentar sein, werden hier äpfel mit Birnen verglichen. Die LGB Loks sind Schmalspur Alcos vom Typ 635 und dementsprechend bei gleichem Masstab wesentlich kleiner als die beiden SD und ähnlich.

LGB hat nur diese Loks, mit teilweise unmöglichen Lackierungen auf den Markt gebracht, diese Loks gab es nur in den Farben der WP & Y R.R. oder denen der Bahnen Kolumbiens, ähnliche Loks gab es in Spanien nd einigen Afrikanischen Ländern, liefen alle auf 1000 mm Spur. Die Loks von LGB habe sich selbst, und die laufen auf allen radien ohne Probleme und sind enorm zugstark, gibt es immer wieder billig in den USA in der Bucht.

Viel Spass


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 300748
Datum12.05.2008 17:0715476 x gelesen
Hallo Andre,

da komme ich nicht weiter, habe eine USA Train S4 die ist ca.45cm und läuft prima mit bis zu
10 Wagen durch r1. Bei der F3A steht Radius R2 empfohlen mit B Unit, A Unit durchfährt R1.
Was kann ich davon halten ?. Bei Aristo steht bei RS3 und FA1 R2/5 Feet required? Fahren die
dann nicht auf R1 ? Ist halt schwer. LGB fährt die F7A und sogar die sechsachsige Alco R1.
Warum rätst du von LGB ab ?USA Train sieht zwar schöner aus und zieht auch richtig was weg
mit tollem Rauchgenerator aber LGB macht auf mich als noch Neuling den deutlich robusteren Eindruck. Sind den in den US Loks andere Motor/Getriebe Gruppen verbaut als z.B in der Mallet oder V51 ?

Gruß Jens


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 20.02.2007 23:29 , Meerbusch
 21.02.2007 01:44 , Nürnberg
 21.02.2007 15:29 , D - Krähwinkel
 21.02.2007 17:57 , Nürnberg
 21.02.2007 19:46 , D - Krähwinkel
 21.02.2007 20:35 , Belleville
 21.02.2007 22:26 , D - Krähwinkel
 22.02.2007 19:17 , Nürnberg
 21.02.2007 20:11 , Bielefeld
 21.02.2007 20:41 , D - Krähwinkel
 22.02.2007 09:14 , Menden (Sauerland)
 11.05.2008 19:18 , Duisburg
 11.05.2008 22:53 , Rösrath
 11.05.2008 22:58 , Callenberg
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