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ThemaNWE-Cabrio der Lasergang9 Beträge
RubrikUm- / Eigenbauten
 
AutorMarc8us 8G., Aachen / 289057
Datum21.03.2007 19:235750 x gelesen
Moin!

Nach längerem Gemurkse stelle ich heute den ersten Lasergangbausatz vor, den ich zusammengepfriemelt habe. Vielleicht traut sich der ein oder andere, mit so etwas anzufangen, denn ich bin wahrlich kein großer Bastler. Hier erst mal ein Foto, noch in ungeschliffener "Fotolackierung" und mit abmontierten Puffern:



Den Bausatz hatte ich mir ausgesucht, weil er zu meinen vorhandenen Zügen passt (ich habe praktisch nur einen "Harzgüterzug") und als Cabriovariante einen gewissen Spielwert besitzt. Auch die auf den Seiten der Lasergang verfügbare und ausgezeichnete Bauanleitung des Drehgestellfreunds war ein großer Anreiz. Zudem erschien er mir recht einfach zu bauen und zudem günstig. Letzteres war aber eine grobe Fehleinschätzung, weil ich im Endeffekt noch viermal so viel Geld für Drehgestelle, Radsätze, Nieten, Profile, Anbauteile, Porto, Werkzeug und natürlich Farben ausgegeben habe. Low Budget ist er also nicht, aber wenn ich noch ein paar baue, dann kann ich die Skaleneffekte ausnutzen, denn natürlich ist noch eine Menge an Material übrig und das Werkzeug auch (größtenteils) noch heile geblieben. Ich werde mich allerdings sicher nie mehr über den Preis von LGB-Güterwagen beschweren, versprochen. :-)

Was Wagen von der Stange natürlich nicht bieten ist Bastelspaß und den gab's hier reichlich: Ich habe seit meiner Kindheit nicht mehr mit so kleinen Holzteilen gearbeitet und Flammlöten, ja, das stellte sich ja nun wahrlich als spannende Geschichte heraus - Gottseidank hat mich dabei niemand beobachtet. Auch das Einsetzen der vielen Kupfernieten stieß in meiner Umgebung auf ziemliches Unverständnis, war aber ungemein entspannend. ;-)

Ziemlich fatal dabei war natürlich, dass mit dem Fortschritt der Bastelei die Ansprüche immer größer wurden. Ursprünglich hatte ich geplant, das Ding einfach nur zusammenzuleimen und mit LGB-Füßen zu versehen, aber dann gab's da so viele Bauberichte, Kleinserienteile und Bücher zum Thema. Aus der Weihnachtsbastelei (Baubeginn Ende November) wurde dann eine Dauerbaustelle, die allerdings schon früh im Wohnzimmer zur Beförderung von Playmobilfiguren eingesetzt werden mußte ("Papa, die Männchen wollen jetzt mitm Bastelwagen fahn!").

Was ich bisher gemacht habe:

- Lasergangbausatz nach Anleitung zusammengefügt, Holz ein wenig bearbeitet (einfach)
- Diverse Messingteile angefertigt und gelötet (das war für mich der schwierigste Teil, denn so etwas kannte ich noch gar nicht - umso stolzer ist man dann, wenn's einigermaßen funktioniert hat)
- Nieten u. Plastikteile angepasst/-gefertigt und befestigt (gewöhnungsbedürftig - besonders die Details an den Türen - die sehen im Endeffekt völlig unterschiedlich aus, aber da man immer nur eine gleichzeitig sehen kann... ;-))
- DB-Drehgestelle von LGB umgearbeitet und mit selbstgebauten Achslagerverblendungen versehen (mittelschwer, da ich nicht in der Lage bin, sauber zu kleben)
- grundiert (offensichtlich, beim nächsten Mal mit Atemmaske)
- viel geflucht & noch mehr Spaß gehabt :-)

Was noch kommt:

- schleifen & lackieren
- die Miha-Puffer brünieren und mit ein paar Kleinteilen anbauen
- Bühnengeländer überarbeiten und komplettieren (dabei hoffen, dass es nicht wieder völlig auseinander fällt)
- beschriften, ein wenig altern
- irgendwann mal Sitzbänke anfertigen
- viel mit dem Ding spielen :-)
- noch einen bauen (und diesmal sauberer arbeiten)

Hier gibt's noch ein paar (auch größere) Fotos zu sehen:

Fotos

Kommentare, Tipps, Kritik und Anregungen sind sehr erwünscht.

Viele Grüße,

Marcus


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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 289060
Datum21.03.2007 20:155061 x gelesen
Hallo Marcus,

deine Erfahrung mit dem Bausatz ist lesenswert für mich, das Modell sieht auf den Fotos gelungen aus.
Als Erbauer setzt man meist strenge Maßstäbe an die eigene Bastel-Leistung (ich sage bewusst nicht "Arbeit"), man weiß auch selbst am besten, wo man "gemurkst" hat.

Du schreibst, es handelt sich nicht um ein low-budget Projekt. Da ich keine Ahnung habe, was der Bausatz kostet, würde es mich interessieren, mit welcher konkreten Summe für den Bau eines derartigen Wagens, so wie du ihn auf die Achsen gestellt hast, zu rechnen ist. (Hoffentlich ist die Frage nicht zu indiskret. Eine Antwort wäre zumindest für mich eine Entscheidungshilfe.)

Fazit in meinen Augen: Du hast ein gelungenes Modell gebaut, das mich darüber nachdenken lässt, es dir gleich zu tun.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorMarc8us 8G., Aachen / 289070
Datum21.03.2007 21:244986 x gelesen
N'Abend Manfred!

Erstmal Danke für das Lob - freut mich, dass der Wagen gefällt.

Zum finanziellen Aspekt (alles in EUR, mit Bezugsquelle):

- Holzbausatz (Harald Brosch) 27,50 (+ Porto) - das ist geschenkt für diesen hervorragend passgenauen Satz
- Kunststoffprofile (Modellbahnhändler vor Ort) - ich habe die aus der Bauanleitung verwendet (Plastruct), weil sich die aus dem Architekturbedarf vor Ort schlechter bearbeiten lassen und auch nicht so filigran sind. Allerdings sind die Plastruct-Teile schweineteuer - 20,00
- Polystyrolplatten (Architekturbedarf vor Ort), verschiedene Dicken - 10,00
- diverse Messingprofile (Architekturbedarf vor Ort) - 20,00
- Drehgestelle (neu, eBay) - 13,00 + Porto
- Speichenradsätze (Modellbahnhändler vor Ort), LGB - 35,00
- Puffer, Nieten, Beschläge, Kleinzeug (Miha) - ca. 25,00 (+ Porto)
- Scharniere für Tür (Knupfer), Kleinzeug - 7,00 (+ Porto)
- Diverse Anbauteile (Ozark, Hilbert, Zettelkasten aus Kleinserie, etc.) 10,00 (+ Porto)
- Anleitung + 1000 Tipps in den drei Gartenbahnforen und die tollen Seiten von Thomas Hey'l (www.themt.de) - umsonst

Werkzeug rechne ich mal nicht. Macht zusammen 167,50 Eur + Porto und man möge mir vergeben, wenn's dies oder das bei XYZ viel billiger gegeben hätte oder ich hier und da gerundet habe. Natürlich reichen die übrig gebliebenen Profile für 2-3 weitere Wagen, die Platten für 10. Das kann ich allerdings erst berücksichtigen, wenn ich die tatsächlich gebaut habe. :-)

Selbst dann muss man schon mit 100 Eur rechnen. Soviel kostet ein LGB-Wagen auch, aber den packst Du dann aus, stellst ihn auf die Schienen und das war's. Mit dem Bausatz war ich bisher bestimmt 25 Stunden beschäftigt - Kino ist teurer. Du kannst (wenn Du möchtest) praktisch jedes Teil nachbearbeiten - z.B. den Rangierhaken, der braucht ein paar Minuten Feilarbeit, bis er wie der vom Vorbild aussieht. Aber Vorsicht, das macht süchtig.

Sparen könnte man sicher bei Radsätzen und den Anbauteilen. Und - um mal ganz heftig mit dem Zaunpfahl Richtung Lasergang zu winken - beim Porto. Da man praktisch jedes Zurüstteil woanders ordern muss, verdient die Post eine Stange Geld an dem Wagenbau, was ihn ganz schön verteuert und die Hemmschwelle für den Erstling ziemlich erhöht.

Ich kann dennoch nur sagen: Mach's :-)

Viele Grüße,

Marcus


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg289071
Datum21.03.2007 22:054850 x gelesen
Hallo Marcus,

die Sache mit dem Zaunpfahl ist angekommen und bekannt. Das Problem dabei ist jedoch, dass die Lasergang eine Lagerwirtschaft betreiben müsste, um zu jedem Wagen die entsprechenden Rüstteile vorrätig zu halten. Wir müssten die Rüstteile in Stückzahlen einkaufen um dadurch die Portokosten pro Stück zu minimieren. Auf der anderen Seite kommt dann die Verzinsung der finanziellen Vorlage wieder oben drauf. Das mag bei den einfachen Wagen wie Redlich & Berger oder Kastenkipper aus dem Lasergang-Shop noch hinhauen, wird aber bei größeren Objekten leicht unübersichtlich.
Einen Variante wäre eventuell mehrere Bestellungen zusammen kommen zu lassen. Sagen wir mal 10 Stück. Das wiederum wären Wartezeiten u.U. bei zu 1 Jahr.
Da würde mich jetzt schon Eure Meinungen interessieren!

Gruß

Michael


Ehrenwertes Mitglied der Lasergang

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AutorMarc8us 8G., Aachen / 289073
Datum21.03.2007 22:284841 x gelesen
Hallo Michael,

Geschrieben von Michael SättlerAuf der anderen Seite kommt dann die Verzinsung der finanziellen Vorlage wieder oben drauf

ist klar, die Kapitalbindung trifft Euch dann genau so, wie jeden anderen Händler auch. Einen Teil des gesparten Portos könnte man aber wieder draufschlagen, denn ich habe ja auch einiges an Zeit für EMails, Recherche, u.ä. verschwendet, die ich mir bei einem Komplettpaket gespart hätte.

Einen Variante wäre eventuell mehrere Bestellungen zusammen kommen zu lassen. Sagen wir mal 10 Stück. Das wiederum wären Wartezeiten u.U. bei zu 1 Jahr.

Da ich jetzt nicht der Typ bin, der jede Woche einen Wagen baut und ich auch schon ziemlich genau weiß, welchen ich wann als nächsten bauen möchte, wäre eine Wartezeit von bis zu drei Monaten für mich akzeptabel. Ich kenne nun allerdings die andere Seite der Medaille, sprich den Absatz von Laserwagen nicht. Allerdings scheint es mir doch so zu sein, dass so etwa 2/3 aller Zurüstteile bei den Wagen gleich sind, d.h. jeder braucht zwei Puffer, 'nen Meter Messingprofil für Unterzüge, 50 Niete, 'nen Zettelkasten, usw. Ihr könntet also eine Art "Grundset" für alle Wagentypen vorrätig halten, während der Spezialkram weiterhin selbst besorgt werden muss - falls der Anfänger darauf nicht sowieso verzichten kann. Das haut natürlich nur hin, falls die Lasergang nicht bloß 10 Wagen aller Typen im Jahr insgesamt absetzt. Aber das kann ja nun nicht sein, oder? :-)

Ihr könntet auch einen "Wagen des Jahres" in fester Auflage anbieten, der kurz vor Weihnachten ausgeliefert wird und für den ab Oktober Bestellungen angenommen werden. So könnte genauer kalkuliert werden. Aber auch hier fehlen mir Informationen, um das sinnvoll einschätzen zu können.

Viele Grüße,

Marcus


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg289077
Datum21.03.2007 22:404907 x gelesen
Hallo Marcus,

wir haben auch schon alle möglichen Varianten durchgesprochen. Ideal wäre ganz sicher der "Wagen des Jahres" auf Vorbestellung. Dazu müssten es aber ernstgemeinte Bestellungen mit Anzahlung sein. Dann lässt sich die Sache natürlich rechnen.

Profile, Nieten und andere "Massenartikel" werde ich im Shop demnächst einbauen. So lässt sich schon einiges an Porto sparen. Auch Achsen, Achslager, Kupplungen usw. Das reicht dann zumindest für ein rollfähiges Modell.

Zur Info: Falls jemand reinschaut, mein Shop ist bis Morgen vom Netz, Ich spiele eine höhere Programmverson ein.

Wünsche einen schönen Abend

Michael


Ehrenwertes Mitglied der Lasergang

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 289082
Datum21.03.2007 23:394904 x gelesen
Hallo Michael,

einen "Jahreswagen" als (echtes) Komplettpaket anzubieten fänd ich super - Vorbestellung mit Anzahlung ist akzeptabel.
Man könnte jedes Jahr einen Wagen, der zu einer begonnen Serie passt, anbieten.

Ich muss zugeben, dass mich bislang das Zusanmensuchen und der Einkauf der benötigten Teile bei verschiedenen Anbietern davon abgehalten haben, den ein oder anderen Wagen zu bauen - ich möchte natürlich die knappe Freizeit nicht mit Anbieter-Suche und Mails verschwenden - mag lieber bauen oder spielen.

Aber es ist auch klar, dass die finazielle und logistische Machbarkeit auf deiner Seite ganz wesentlich ist.

Warten wir es also ab, vielleicht findest du einen gangbaren Weg.

In jedem Fall wünsche ich viel Erfolg mit den Modellen und weiterhin viele gelungene Neu-Entwicklungen.


Mit Gruß & Ruß!
Manfred

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW289093
Datum22.03.2007 09:194727 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Manfred Detznerich möchte natürlich die knappe Freizeit nicht mit Anbieter-Suche und Mails verschwenden - mag lieber bauen oder spielen.

Die Arbeit mit der Suche nach geeignetem Zubehör haben die Entwickler der jeweiligen Modelle (inzwischen um die 60 Stück) bereits auf ihre Kosten weitgehend erledigt. Die Adressen der Zulieferer in den jeweiligen Bauanleitungen lesen sich wie das Who is Who der Kleinserie.

Als wir die Lasergang vor über 3 Jahren gegründet haben, ging es uns vorwiegendend darum, Modelle für uns selbst zu entwickeln, die es auf dem Markt nicht gibt oder gab. Als Nebeneffekt haben wir einige Entwürfe der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.

Verschiedene Modellbauer haben unterschiedliche Techniken und Vorlieben. Einer mag gerne handgeschnitzte Metalldrehgestelle und Finescale Speichenräder, einem anderen reichen Plastikzubehör oder gar Pappen-Profile und Nietenimitationen aus Stecknadelköpfen. Neben persönlichem Geschmack ist das auch eine Kosten-Frage.

Neben anderen Problemen, z.B. Lagerhaltung, Lieferfristen, Produkthaftung, Verwaltung und Kosten für Zulieferteile, stellt sich die Frage nach der finanziellen Schmerzgrenze des potentiellen Kunden. Dinge mit denen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Lasergang nicht beschäftigen möchten.

Hier und dort gibt es allerdings schon Iniativen, Komplettmodelle anzubieten. Firma miha bietet den gelaserten MEG Packwagen und einen offenen Wagen mit gefrästem Messingfahrgestell und Stahlrädern an. Oliver Zoffi vertreibt einen österreichischen Wagen nach seinen Entwürfen als Komplettmodell.

Vor einem Jahr hat M. Sättler angefangen, einen Lasergang-Shop aufzubauen. Dort gibt es
immer mehr Komplettmodelle und eine wachsende Menge an nützlichem Zubehör.

Erstmalig wird auch ein mehrstündiger Workshop für Neueinsteiger angeboten (22.Juni 07 in Schkeuditz) Es ist geplant, solche Einsteiger (oder bei Bedarf auch Fortgeschrittenen-) Veranstaltungen häufiger anzubieten.

Die Arbeit der Lasergang ist letztendlich nur eine von vielen Möglichkeiten zu maßstäbliche Wunschmodellen zu kommen.

Der Wagen von Markus G. ist ein sehr schönes Beispiel dafür. Das Modell sieht jetzt schon wesentlich besser aus, als das, was auf dem Fertig-Produkt Markt angeboten wird. Nebenbei kommt in seinem Erfahrungsbericht sehr gut rüber, wieviel Spaß man bei der aktiven Beschäftigung mit Modellbau haben kann.

Letztendlich dient sein Bericht aber auch zur Warnung. Wer einmal mit dem Selbstbau von Laser-Modellen angefangen hat, gerät in Gefahr, zum Wiederholungstäter zu werden. Fast jeder, der damit anfängt, entdeckt bei sich selbst längst verschollen geglaubte Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Es ist erstaunlich, was in jedem von uns steckt. Wir vergessen leider oft genug, mal nachzusehen.

Versagen ist fast unmöglich. Die Bausätze sind getestet und erprobt. Falls Schwierigkeiten auftauchen, gibt es die Beratung in Foren oder auch per Privatpost. Ich habe inzwischen Hunderte von gebauten Lasermodellen gesehen. Selbst habe ich natürlich auch ein paar auf den Gleisen und einige Weitere in Arbeit. Nur zu meinem Privatvergnügen.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorMarc8us 8G., Aachen / 290051
Datum18.04.2007 20:234594 x gelesen
N'Abend!

Einige Schichten Farbe später sieht der Wagen nun so aus:

Bildergalerie

Die RAL-Farbe habe ich mir für acht Euro im Baumarkt mit dem Biber anmischen lassen - die erhaltene Menge sollte für mindestens 20 Wagen reichen. Der Rest wurde mit Revell-mattschwarz gepinselt - da ich Sprühdosen nicht mehr riechen konnte, habe ich den Wagen komplett mit dem Pinsel bearbeitet. Die braunen Flächen wurden 3-4mal gestrichen, die schwarzen 2-3mal.

Zu sehen sind auch meine ersten Versuche mit Messingbraun-Beize (Puffer, Bühnengeländer) - ist leider recht fleckig geworden, weil ich die Teile wohl nicht gründlich genug vorbehandelt habe. Einige Stellen haben die Beize überhaupt nicht angenommen. Das Geländer muss aber eh' nochmal überarbeitet werden.

Im nächsten Schritt werde ich den Wagen nun ein wenig mit mattem Klarlack benebeln, damit die seidenmatten Braunflächen an die schwarzen Teile angeglichen werden und die Lackierung allgemein etwas robuster wird - danach wird beschriftet. Tipps und Kritik sind wie immer willkommen.

Schönen Abend,

Marcus


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 21.03.2007 19:23 , Aachen
 21.03.2007 20:15 , Speyer
 21.03.2007 21:24 , Aachen
 21.03.2007 22:05 , Eningen u.A.
 21.03.2007 22:28 , Aachen
 21.03.2007 22:40 , Eningen u.A.
 21.03.2007 23:39 , Speyer
 22.03.2007 09:19 , D - Krähwinkel
 18.04.2007 20:23 , Aachen
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