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ThemaEdelstahl und Rost11 Beträge
RubrikGleisbau
 
AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290268
Datum24.04.2007 01:3118722 x gelesen
Moin,

Im HSB-Fünfkuppler-Thread sind wir versehentlich aufs falsche Gleis abgebogen. Das kann vorkommen.

Pius schrieb u.A.
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Es ist schoen dass du dein Edelstahl geleise so ruehmst, ich habe da ganz andere erfahrungen gemacht. man muss annehmen dass unterschiedliche lieferanten unterschiedliche stahl mischungen verwenden. aber generell ist es so dass wenn richtiger chromstahl verwendet wuerde, so ein stahl der absolut nicht oxidiert, koennte man im nachhinein keinen schienenstrang biegen. soweit ich weiss gibt es noch keine firma die auch Radien anbietet, ist das richtig
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Nun ja, rühmen hin oder her, es ist unbestritten, das Messinglegierungen stark zum Oxidieren neigen und dadurch die sichere Strom- und Digitalsignalübertragung behindern können

Nickel und Edelstahl oxidiert nicht. Die mir bekannten Edelstahl Hersteller sind Revalda und ST-Gleis (ehemals Gartenbahn-Team-Strub) Jeweils Schweizer hersteller mit Vertrieben in der BRD und anderswo. Wenn ein Baumstamm auf den Gleisen liegt, fährt natürlich auch bei Nickel oder Edelstahlgleis nichts.

Mein Freund Karl Willert hat seit Jahren viele hundert Meter Revalda Gleis auf seiner Anlage liegen, welches er mal als Sonderposten gebraucht gekauft hatte. Da rostet oder oxidiert nix.



Alle Photorechte: JZ

Selbst habe ich paar Meter von Strubs Edelstahlgleis - jeweils in Code 332 und Code 250 - seit ein paar Jahren zwischen den LGB Messingschienen verbaut. Das rostet auch nix. Es sind auch keine Veränderungen im Bereich der Stoßstellen mit den unterschiedliche Legierungen zu beobachten.


Alle Photorechte: JZ ST-Gleis, Code 250 mit Kunststoffschwellenbett

Das Strub´sche 332 er Gleis gibt es meines Wissens nach nicht mehr. Das war schwach magnetisch. Das jetzige ST-Gleis, Code 250, reagiert nicht auf Magneten.

Bei den mir bekannten europäischen Edelstahlanbietern gibt es Flexgleise, sowie Radien und Weichen, und das entsprechende Zubehör. Z.B. Übergangsgleisklammern, für die Gartenbahner, die bei Erweiterungen Code 250 ST-Gleis an das bereits liegende 332er Messinggleis dransetzen möchten.

Die silbrige Farbe des Gleises ist gewöhnungsbedürftig. Karl Willert hat angefangen, die Profile rostbraun zu streichen. Bei meiem nächsten Besuch muss ich mir mal die Langzeiterfahrungen ansehen.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorVolk8er 8S., Cuxhaven / Niedersachsen290270
Datum24.04.2007 07:5117021 x gelesen
Hallo Allerseits, mich würde da doch mal interessieren, wie die Nickelgleis-Fraktion die Schienenreinigung z.B. in Tunnels und an schlecht erreichbaren Streckenabschnitten erledigt. (Gerade jetzt fängt ja die miese Schneckenschleimsaison an) Bei den Messinggleisen geht es ja mit der Schienenreinigungslok sehr gut, bei Edelstahl mag es ja auch gehen, aber bei vernickelten ist doch sicher der Verschleiß nicht zu verachten, oder sehe ich da etwas völlig falsch?
Viele Grüße aus Cuxhaven
Volker


www.schnurr-cuxhaven.de

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AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / Zürich290271
Datum24.04.2007 08:5117057 x gelesen
Bei meinem kleinen Umbau habe ich Gleise und eine Bogenweiche aus Edelstahl und R5 Weichen LGB vernickelt verwendet. Eigentlich sind die R5 Weichen nur ein Test. Haben sich jedoch sehr bewährt.

Die Anlage war ursprünglich mit Messingleis ausgeführt. Nachdem ich aber bei Andi Engi gesehen habe, dass Edelstahl nicht anläuft und fast blank ist, entschloss ich mich neu nur noch Edelstahl zu verwenden. Die Weichen wollte ich aber aus Gründen der Zuverlässigkeit mit LGB Weichen machen. Darum verwendete ich R5 Weichen vernickelt. Optisch sieht das Gleis gut aus, jedoch machte ich mir über die Vernickelung Gedanken. Deshalb nahm ich das kurze Ausgleichsschienenstück, das zum Lieferumfang gehört und ein Schienenreinigungsklotz. Nach vierzig (40) Stössen war das Nickel vom Profil entfernt und das Messing kam wider zum Vorschein.

Noch mehr interessierte mich aber die Verschmutzung: Da ich nur Fahrbetrieb auf blanken Schienen mache (ob nun Messing oder Edelstahl spielt dabei keine Rolle) reinigte ich wie üblich die Anlage. Am nächsten Tag (nach Regen in der Nacht) waren die Messingschienen wieder braun angelaufen, Edelstahl nicht und die polierten Nickelgleise gar nichts.
Abrieb im Fahrbetrieb kann ich auf Messing und Edelstahl ohne weiteres mit dem Schienenreinigungsklotz bearbeiten und die Gleise sind wieder blank. Beim Nickelgleis nehme ich den Finger oder ein Lappen und weg ist das Zeug.
Die Bewährungsprobe kam, beim einschottern der Geleise. Wie bringe ich den Kiesbinder wieder vom Profil. Vor dem einschottern habe ich die Profile mit Malerband abgeklebt um möglichst wenig Nachreinigen zu müssen. Trotzdem hat sich etwas Kiesbinder auf die Profile verirrt, den ich bei Messing und Edelstahl mit dem Schienenreinigungsklotz, auf Nickelgleis mit einem Lederhandschuh wieder entfernt habe.
Fazit: Das Nickelgleis mit der polierten Oberfläche ist eine Sensation. Für mich fast noch besser als Edelstahlgleis. Der Schienenreinigungsklotz und der Schienenreinigungswagen haben aber auf Nickelgleis nichts zu suchen. Schmutz auf Nickelgleis kann mit dem weichsten Lappen ohne grossen Aufwand weggewischt werden. Schneckenschleim trocknen lassen oder mit feuchtem Lappen wegwischen.
Nachteil: Wird sein, dass das Nickel nur eine dünne Schicht auf dem Messing ist und mit dem Schienenreinigungsklotz mühelos entfernt werden kann. Die Frage stellt sich auch, wie viele Fahrten mit den Stromabnehmerschleifern an den Loks, deren tolle Eigenschaft ja der Reinigungseffekt sein soll, die Nickelprofile ertragen?
Zu allen Vorteilen kommt noch der Vorteil beim Löten (Für die Kontaktsicherheit sind bei mir alle Schienenstösse verlötet) dies geht absolut ohne Probleme. Das Lot verläuft wunderbar und die Lötstelle hält Bombensicher.
Sobald ich zeit habe, werde ich die Profile noch mit der Airbrushpistole ?rostig? einfärben.




Andreas Cadosch
Modellbahnen@Cadosch

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290279
Datum24.04.2007 10:1616940 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Andreas Cadoschjedoch machte ich mir über die Vernickelung Gedanken. Deshalb nahm ich das kurze Ausgleichsschienenstück, das zum Lieferumfang gehört und ein Schienenreinigungsklotz. Nach vierzig (40) Stössen war das Nickel vom Profil entfernt und das Messing kam wider zum Vorschein.

In diesem Thread geht es zwar um Edelstahl und eigentlich nicht um Nickel oder vernickelt. aber trotzdem die Anmerkung: Nach den ersten Lieferungen von LGB vernickelten Gleisen wurde häufiger berichtet, das die Nickelschicht abblätterte. Deren Technik schien noch nicht ganz ausgereift.
Von den vernickelten Produkten der Fa. Thiel wurde das bisher noch nicht berichtet. Wenn man das Stichwort "Nickel" in die hiesige Suche eingibt, findet man reichlich Meinungsbekundungen und praktische Erfahrungen zum Thema. Über Edelstahl leider noch sehr wenig, da wird man eher beim BBF fündig.

Jetzt wäre allerdings interessant zu erfahren, von welchem Hersteller Pius Job seine "rostfreien" Edelstahlschienen bekommen hat. "Rostfrei" scheint ein dehnbarer Begriff zu sein. Meine "rostfreien" Rasierklingen rosten durchaus, wenn ich sie lange genug den Elementen aussetzen. Meine Edelstahlschienen rosten leider nicht.

Ich bin gespannt auf Andreas "Einfärbe-Erfahrungen" per Airbrush. Die Aufgabe kommt irgendwann auch mal auf mich zu. Welche Farben / Lacke wären da zu empfehlen? Muss vorher entfettet oder grundiert werden?

Viel Spaß

Otter 1


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AutorAndr8eas8 C.8, Zürich / Zürich290282
Datum24.04.2007 10:4916875 x gelesen
Bereits im Stammtread war ein Wink zu Nickelgeleise....Nickel und Edelstahl oxidiert nicht. Die....

Auch meine Edelstahlweiche hat Rostspuren. Wahrscheinlich von einem nicht rostfreien Zentrierstift des Herzstücks. Durch auslaufendes Regenwasser hat sich nun ein Streifen von Rost gebildet.

Das Einfärben der Schienen geht unkompliziert. Dispersionsfarbe braun und schwarz aus dem Baumarkt mit Wasser verdünnen, in eine Spritzpistole und los mit der Sauce. Hauptsache die Profile sind am Schluss nicht mehr messing oder chrom Farben.
Für entfetten oder grundieren habe ich keine Zeit. Ich mache solches Zeugs unkompliziert, dadurch ist das Resultat umso realistischer.


Andreas Cadosch
Modellbahnen@Cadosch

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AutorRola8nd 8S., Rudolfstetten / 290283
Datum24.04.2007 11:3516831 x gelesen
Hallo Edelstahlinteressierte

Die als Edelstahl, bzw. Rostfrei geltenden Stahllegierungen sind mit unterschiedlichen Metallen legiert. Dies führt dazu, dass der Werkstoff 1.4404 wie er für das ST- Gleis verwendet wird effektiv Rostfrei ist und z.b. der Werkstoff 1.4016, der ebenso für Gartenbahn- Gleise verwendet wird, nach einer gewissen Zeit an der Oberfläche Korrodiert.

Die Rostfreiheit ist nur gewährleistet, wenn keine Fremdpartikel an das Material anhaften. Desshalb ist darauf zu achten, dass Werkzeuge in der Edelstahlverarbeitung nur für den einen Werkstoff verwendet wird, Anbauteile wie Schrauben oder Stifte ebso Rostfrei sind und auch kein fremder Schleifstaub oder Funkenflug an dem Material anhaften.

Gruss Roland Steiner


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 290290
Datum24.04.2007 16:2716790 x gelesen
Hi Folks,

heute morgen habe ich noch ein bild von meinem Semaphore chromstahl geleise gemacht.


Rost in Arizona. Um das bild noch abzurunden moechte ich naturlich noch erwaehnen dass hier in arizona das klima eine wesentliche rolle spielt. ich habe auch ein 12 Jahre altes auto, und auch wenn kein rostschutz vorhanden ist, sehe ich absolut keinen rost, das am ganzen fahrzeug!!!!!!!!!!!!!!!

Also wenn irgend was hier in phoenix rostet, ist das fueer uns ein schlechtes zeichen.
gruss Pius



http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/100_2375.jpg


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW290296
Datum24.04.2007 18:0116598 x gelesen
Hey,
Meine Anlage besteht hauptsächlich aus LGB-Gleis. Sie geht unter Bäumen her und auch Schnecken queren sie. Sieht man einmal von der absoluten "Sabberzeit" der Bäume und Sträucher ab, ist sie auch bei Messing-Gleis nach längeren Pausen OHNE Reinigung betriebs-
bereit. Die Einschränkung ist nur: nicht sofort B-Kuppler auf Strecke schicken.
Desweiteren ist in meine Anlage eingebunden etwas Nirosta-Gleis von TDV-Revalda. Das Gleis
ist aus der ersten Produktionszeit. Der Schwellenrost ist inzwischen etwas brüchig geworden (lt.
Otter haben die jetzt einen UV-beständigen Kunststoff). Das Gleis hat stellenweise Rost angesetzt. Ansonsten ist das Gleis recht pflegeleicht. Schmutz geht mit dem Finger ab. Sollte sich in absehbarer Zeit nix in puncto LGB-Gleis tun (was ich vermute), werde ich wohl auf dieses Gleissystem wechseln. Meinen Händler hab' ich schon "angespitzt", mal sehen, ob er reagiert...
Dann gibt's da noch PECO - für mich der Mercedes unter den Systemen. Für eine weitläufige Aussenanlage leider zu teuer - für mich. Material Nerusilber. Für meinen Geschmack das Beste
für stromführende Modellbahngleise. Ich habe seit vorigem Jahr ein Stückchen von meinem 0e/
0n30 Gleis draussen liegen, um zu testen, wie es sich macht. Bisher super. Nächsten Monat will ich's mal reinigen. Wenn's interessiert, sag' ich euch Bescheid.
Gleichzeitig kommt damit wieder meine Frage auf: warum nicht gleich Neusilber?
Was spricht dagegen?
Gruss Heinz


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290333
Datum25.04.2007 13:5816711 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Pius Jobheute morgen habe ich noch ein bild von meinem Semaphore chromstahl geleise gemacht.

Das sieht hochinterssant aus. ich wünschte, meine Edelstahlgleise würden auch nur ansatzweise
Rost zeigen. Da rosten mir eher die angeblich rostfreien Schienennägel weg.

Stellt Semaphore überhaupt noch Chromstahl Gleise her? Aus der Homepage bin ich nicht ganz schlau geworden.

Grüße

Otter 1


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AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294988
Datum31.08.2007 14:5116458 x gelesen
Moin,

vor ein paar Stunden erreicht mich ein Anruf. Beim deutschen Vertrieb von ST-Gleis, Edelstahl, Code 250 ist heute palettenweise Gleismaterial angeliefert worden, nachdem es länger als geplant beim deutsche Zoll zwischengelagert war.

Man wird dort das Wochenende durcharbeiten, um alle Bestelleungen an Händler und Einzelkunden so schnell wie möglich in den Versand zu bekommen. Die Produktion in der Schweiz ist jetzt voll angelaufen. Bezugsquellennachweis: http://www.miha-modell.com/

Jetzt habe ich leider keine Ausrede mehr, meinen Streckenneubau im Garten auf nächstes Jahr zu verschieben. Allderdings halte ich selbst es sowieso für sinnvoller, Gleise im Herbst zu verlegen. Den Winter über haben sich dann die Bahndämme und Unterbauten gesetzt und verfestigt. Eventuelle Mängel bei dr Verlegung werden sichtbar.
Im Frühling beäugt meine Freundin immer misstrauisch meine Grabungsarbeiten im Garten. Ausserem hänge ich dann immer meiner Frühjahrsmüdigkeit nach.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorRafa8el 8N., Leun / Hessen294994
Datum31.08.2007 20:4516277 x gelesen
Hallo Otter,

Wenn ich mich recht erinnere hatte vor einigen Jahren (3-4?) ein Teil von Stephan Strubs Edelstahlmaterial die Neigung zu Rostansatz. Er sah dies allerdings als Mangel an, der künftig nicht mehr vorkommen sollte, wie er mir selbst versichert hat. Ich habe einige Probestücke aus dieser Zeit, die Rost angesetzt haben und damit sehr natürlich wirken.

Als Versuch habe ich vor 2-3 Jahren ein Stück Revalda-Gleis mit der von Dir irgendwann in der Gartenbahn empfohlenen Eisengrundierung für Rosteffekte von Boesner behandelt (ohne Entfettung und Grundierung) und einfach draußen liegen lassen. Es macht mittlerweile einen ganz guten, natürlichen Eindruck. Es ist aber bei größeren Anlagen ein nicht geringer Aufwand. Die Haltbarkeit habe ich auch noch nicht überprüft, aber ich denke wenn etwas abblättert kann man einfach wieder Eisengrundierung drübertupfen. Wenn es schneller gehen soll, kann man ja auch Oxidationsmittel drüberstreichen, wobei ich nicht weiß, inwieweit es Edelstahl angreift. Wäre einen Versuch wert.

Gruß,

Rafael


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 24.04.2007 01:31 , D - Krähwinkel
 24.04.2007 07:51 , Cuxhaven
 24.04.2007 08:51 , Zürich
 24.04.2007 10:16 , D - Krähwinkel
 24.04.2007 10:49 , Zürich
 31.08.2007 20:45 , Leun
 24.04.2007 11:35 , Rudolfstetten
 24.04.2007 16:27 , Phoenix AZ
 24.04.2007 18:01 , Solingen
 25.04.2007 13:58 , D - Krähwinkel
 31.08.2007 14:51 , Krähwinkel
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