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ThemaFahrregler10 Beträge
RubrikElektrik allgemein
 
AutorAndr8eas8 K.8, Stölpchen / Sachsen292220
Datum11.06.2007 23:3518267 x gelesen
Hallo, ich möchte mir einen Fahrregler selbst bauen .Ein Trafo 24V,5A ist vorhanden.Da die Anlage selten und nur mit einer 2motorigen Lok befahren wird ,soll sich der Aufwand in Grenzen halten.Kann mir da jemand mit Tipps und einem Schaltplan helfen. Danke


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AutorMich8ael8 a.8, Torneschiavo / SH / Schleswig-Holstein292222
Datum12.06.2007 09:2617021 x gelesen
Geschrieben von Andreas KrahlHallo, ich möchte mir einen Fahrregler selbst bauen .Ein Trafo 24V,5A ist vorhanden.Da die Anlage selten und nur mit einer 2motorigen Lok befahren wird ,soll sich der Aufwand in Grenzen halten.Kann mir da jemand mit Tipps und einem Schaltplan helfen. Danke


Hallo Andreas,

ich hatte vor meiner DCC-Zeit mal den Basin Street Controller nachgebaut. Funktionierte recht gut. Man kann von Pulsansteuerung auf Gleichspannung umschalten. Erstere ist gut zum Rangieren.


Gruß,
Michael

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AutorUwe 8N., Döhlen / Sachsen292224
Datum12.06.2007 10:0116907 x gelesen
Hallo Andreas,

ich habe vor Jahren einen Regler gebaut, wie er auf der HP der Görlitzer IG Gartenbahn beschrieben wird. Schau doch mal hier: http://www.ig-lgb.de/technik/analog/linearer%20regler.htm


Gruß Uwe


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada292227
Datum12.06.2007 10:3117033 x gelesen
Hallo Andreas -

Ich habe vor Jahren mal so einen Fahrregler zusammengebastelt mit dem LM350 wie den, den Uwe eingestellt hat.

Habe aber ein paar Änderungen gemacht.

1. den Poti so geschaltet daß bei einem Ausfall oder wenn der Potischleifer nicht richtig Kontakt macht, die Ausgangsspannung nicht auf 24 Volt springt. Ich dachte das war wichtig.

2. den Regler so geschaltet daß ich am Ausgang wirklich Null Volt bekam - einige der LGB Loks hielten mit der kleinen Restspannung nicht vollkommen an - kommt darauf an welche Loks du hast.

3. Und der Fahrtrichtungsumschalter war ein einfaches Relais so geschalten daß man die fahrtrichtung nur umschalten konnte wenn die Lok stand (also Ausgang des Reglers Null war)

Aber wo jetzt das Schema ist, das ist eine andere Frage - könnte man aber schnell wieder entwickeln.

Pulsbreitensteuerung ist gut bei Loks die billigere Motore haben als LGB, klappt aber nicht bei LGB Loks mit einfachen Sound oder mit de LGB Dampfsound oder Dieselsound Wagen da das Soundmodul die Pulse nicht integriert.


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 292234
Datum12.06.2007 12:3417065 x gelesen
Kann ich so nicht stehen lassen:

Pulsbreitensteuerung klappt (wenn sie gut ist) auch bei Sound Loks. Sie klappt aber nicht bei Loks, die eine automatische Entkupplungsvorrichtung haben (KÖF-DUO).

Nix für ungut und Grüsse


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada292240
Datum12.06.2007 15:2917025 x gelesen
Geschrieben von Karl GrotePulsbreitensteuerung klappt (wenn sie gut ist) auch bei Sound Loks. Sie klappt aber nicht bei Loks, die eine automatische Entkupplungsvorrichtung haben (KÖF-DUO).

Hallo Karl,

Was meinst du "wenn sie gut ist"?
Ich habe die von Aristo mit dem TE benutzt und der Dampfloksound klingt als ob ich auf Hochtouren fahre auch wenn die Lok ganz langsam fährt.
Kann ich auch Elektronisch nachvollziehen.
Ist mir nicht ganz klar wie man die Pulsbreitensteuerung ändern kann um das zu verhindern, da ist eher eine Änderung am Soundmodul notwendig. Das war der einfache Sound von LGB.

Gruß Knut


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 292242
Datum12.06.2007 16:3317040 x gelesen
Also, ich habe einen Fahrtreglerbausatz von Conrad erworben - wie alles bei Conrad völlig überteuert - aber anscheinend hat er die richtige Frequenz. Ich meine, ich habe die Bestellnummer im GBF schon mal genannt.

Pulsbreitensteuerung beinhaltet auch immer eine Frequenz, die man, wenn man mit einem Mikrocontroller die Motoren ansteuert sogar variieren kann. Das ist der Idealfall - man kann die Frequenz in den unhörbaren Bereich legen ... - vor allem, wenn die Lok anfährt.

Man hört diese (fest eingestellte) Frequenz nämlich meistens, wenn man langsam fährt.
Viele Modellbahnfreunde fahren schon deshalb nicht mit PWM (oder PBM) weil sie Angst haben, ihre Motoren werden mechanisch zu stark belastet, weil Rechteckimpulse höhere Kräfte auf die Lager geben - und das noch dynamisch ...

Aber meines Wissens arbeiten alle Decoder auch mit PBM/PWM - also was soll's.

Ich habe in einem LGB Anhänger ein ganz simples Soundmodul von LGB und ich kann dieses Modul beliebig mit diesem Conrad Regler ansteuern - bei Langsamfahrt ist also ein ganz langsamer Dampfstoss zu hören. Ich weiss leider nicht die Frequenz der Conrad Regelung - kann ich aber am Wochenende mal messen. Auch meine hochwertige Mallet - wie auch meine amerikanische Santa Fe -alles geht soundmässig ohne Probleme.

Was immer geht: Wenn Du in die Lok direkt vor dem Sound einen Elko einbaust (aber über Dioden Sound von dem Rest abtrennen, Elko hinter Dioden), dann wird dieser Elko mit Sicherheit dafür sorgen, dass wieder einigermassen geglätteter Gleichstrom am Sound anliegt .... aber dazu muss die Soundplatine von dem Rest physisch abgetrennt sein.

Elko 470 üF bei 35 Volt reicht mit Sicherheit für Soundleistung aus.

Grüsse


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada292263
Datum12.06.2007 21:1316967 x gelesen
Hallo Karl,

Die PWM Frequenz der Aristo TE ist um die 16KHz.
Ich sehe eigentlich nicht wieso die Frequenz einen Unterschied machen sollte. Das Problem ist doch die Eingangsimpedanz des Soundmoduls.
Wir haben damals versucht verschiedene Low-pass Filter zu implementieren, aber das klappte auch nicht. Mir wurde dann mal anonym eine Schaltung von LGB zugeschickt, die war aber wieder auf ein anderes Soundmodul abgestimmt - bestand aus ein paar Spulen, Kondensatoren und Widerständen. Habe diese schaltung aber nie ausprobiert da es zu viel Aufwand war die spezifschen Spulen zu bekommen.
Daß die DCC Decoder alle mit PWM am Motorausgang arbeiten ist klar, aber normalerweise wird dort auch kein "analoges" Soundmodul angeschlossen.
Welches LGB Soundmodul hast du denn das funktioniert?

Beste Grüße, Knut


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 292279
Datum13.06.2007 06:2516879 x gelesen
Hallo Knut,

da muss ich nachschauen. Es ist auf jeden Fall ein grüner zweiachsiger Kasten Güterwagen (41352 könnte es sein ...) - funktioniert definitiv auch ohne Batterie!

Auch der Mallet Sound (22852) ist einwandfrei. Ebenso der der Rügendiesellok 22512.

Hast Du ein Oszilloskop ? Dann könnten wir die Frquenzbilder der Fahrregler vergleichen. Ich würde die Phtos am Wochenende machen.

Ein anderer kleiner Test: Was passiert denn mit dem Sound, wenn Du einen grossen Elko (>> 1000üf) parallel (richtig gepolt) zum Fahrregler anschliesst ? Lässt sich dann der Dampfstoss proportional zur Reglerstellung regeln ?

Grüsse


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada292329
Datum13.06.2007 22:2816811 x gelesen
Hallo Karl,

Ein Oszilloskop habe ich, aber der Train Engineer ist weggepackt und ich kann nicht leicht an ihn dran.
Messungen habe ich aber im Net gefunden:
TE Messung
Ich nehme an meine würden ähnlich sein.

Leuchten bei deinem Fahrregler die Lampen ganz hell auch bei extrem Langsamfahrt?
Das wird beim TE beschrieben und das funktioniert auch. Die Lampen "sehen" die 18 Volt Spitzen auch wenn der Motor nur ein paar Volt "sieht". Das Soundmodul sieht bei mir auch die 18 Volt Spitzen und deshalb hört sich das an als ob die Lok immer mit Vollgas fährt.

Wenn ich den TE auf "linear" schalte, dann wird intern beim TE ein Filter mit eingeschleift, und dann funktioniert der Sound wie er soll, aber der Ausgang des TEs ist jetzt Gleichstrom, nicht mehr PWM.

Gruß Knut


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 11.06.2007 23:35 , Stölpchen
 12.06.2007 09:26 , Torneschiavo / SH
 12.06.2007 10:01 , Döhlen
 12.06.2007 10:31 , Belleville
 12.06.2007 12:34 , Meerbusch
 12.06.2007 15:29 , Belleville
 12.06.2007 16:33 , Meerbusch
 12.06.2007 21:13 , Belleville
 13.06.2007 06:25 , Meerbusch
 13.06.2007 22:28 , Belleville
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